DE69123643T2 - Leitungsfiltereinrichtung - Google Patents

Leitungsfiltereinrichtung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsfilteranordnung mit einem Magnetkern, der einen geschlossenen Magnetkreis bildet und erste und zweite, einander gegenüber angeordnete und über eine gemeinsame Brücke miteinander verbundene Arme aufweist, einer ersten Wicklungsanordnung, von der ein Teil um den ersten Arm und der übrige Teil um den zweiten Arm gewickelt ist, einer zweiten Wicklungsanordnung, von der ein Teil um den ersten Arm und der übrige Teil um den zweiten Arm gewickelt ist, welche erste und zweite Wicklungsanordnungen so ausgelegt sind, daß die Richtungen der aufgrund von fließenden Leitungsströmen erzeugten Magnetflüsse in dem geschlossenen Magnetkreis entgegengesetzte Richtungen haben, während diese Wicklungsanordnungen so angeordnet sind, daß Gleichtakt- Störkomponenten im Leitungsstromfluß verhindert werden.
  • Leitungsfilteranordnungen werden hauptsächlich verwendet, um Gleichtakt-Störkomponenten zu verhindern, die in elektrischen Stromversorgungsschaltungen zwischen einem Leitungspaar und Masse auftreten.
  • Aus JP-A-60 145 15 ist ein Störschutzfilter bekannt, as Wicklungsteile mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist, um den Wicklungsaufbau und die Magnetflüsse zu optimieren. Aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 32, Nr.1, Juni 1989, Seiten 99, 100, ist ein Gleichtakt-Störungen abweisender Filter mit einem Toroidkern bekannt. Eine solche Toroidkernanordnung ist schwierig herzustellen. Außerdem ist aus US-A-4 835 497 ein Wechselstrom-Leitungsfilter mit zwei Kernen für jede Leitung und einem zusätzlich vorgesehenen Hilfskern zum Kuppeln der beiden Hauptkerne bekannt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Montage des geschlossenen Magnetkreises und der Wicklungen einer solchen Leitungsfiltereinrichtung zu optimieren, einen günstigen Raumfaktor zu erzielen und eine kompakte Anordnung bei verringertem Gewicht zu erreichen.
  • Nach der Erfindung ist eine Leitungsfilteranordnung, wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 definiert ist, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit generell U-förmigem Querschnitt, das eine Anordnung des Magnetkerns mit den auf dem ersten und dem zweiten Arm angeordneten ersten und zweiten Wicklungsanordnungen enthält, eine elastische, generell U-förmige Metallklammer, die das Gehäuse außen umschließt und deren freie Enden mit gegenüberliegenden Seitenflächen des Magnetkerns im Angriff sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung verdeutlicht, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen stützt. Es zeigt
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgeschnitten, einer Leitungsfilteranordnung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 eine Schnittzeichnung der Leitungsfilteranordnung nach Figur 1;
  • Figur 3 eine Seitenansicht der Leitungsfilteranordnung nach Figur 1;
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer Spulenkörper-Anordnung, wie sie in der Leitungsfilteranordnung nach Figur 1 verwendet wird;
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Spulenkörper-Anordnung nach Figur 4, die so gefaltet ist, daß sie aneinander angrenzende Spulenkörper bilden;
  • Figur 6 eine geschnittene Ansicht der Leitungsfilteranordnung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 7 eine perspektivische Ansicht eines für die Leitungsfilteranordnung nach Figur 6 verwendeten Gehäuses;
  • Figur 8 eine perspektivische Ansicht, teilweise aufgeschnitten, der Leitungsfilteranordnung nach einer dritten bevorzugten Ausfiihrungsform der vorliegenden Erfindung und
  • Figur 9 eine Ansicht von unten auf die Leitungsfilteranordnung nach Figur 8.
  • Bevor mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgefahren wird, wird darauf hingewiesen, daß gleiche Teile in allen Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Die Figuren 1 bis 5 betreffen eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Figur 4 ist eine mehrfach verbundene Spulenkörper-Anordnung aus Kunstharz dargestellt. Die in Figur 4 dargestellte Anordnung enthält erste und zweite Spulenkörper 10 mit jeweils darin definierten Hohlräumen 8. Die Spulenkörper sind in Längsrichtung über einen dünnwandigen Abschnitt 9, dessen Wandstärke von 0,5 mm bis 2 mm reicht, miteinander verbunden. Ein Kupferdraht, dessen äußere Umfangsfläche mit einem elektrisch isolierenden Material beschichtet ist, ist um den ersten Spulenkörper 10 so gewickelt, daß er sich von einem Ende des ersten Spulenkörpers 10 an das entgegengesetzte Ende dieses Spulenkörpers bis nahe an den dünnwandigen Abschnitt 9 erstreckt und eine erste Spule 11 bildet; dann um den zweiten Spulenkörper 10 gewickelt ist, so daß er sich von einem an den dünnwandigen Abschnitt 9 angrenzenden Ende des zweiten Spulenkörpers 10 bis an das entgegengesetzte Ende des Spulen körpers erstreckt und eine zweite Spule 12 bildet. Die einander entgegengesetzten Enden des so um die mehrfach verbundene Spulenkörper-Anordnung gewickelten Kupferdrahtes sind an entsprechende Metallanschlußglieder 13 angelötet Die Metallanschlußglieder 13 sind an dem ersten und dem zweiten Spulenkörper 10 starr gesichert.
  • Auf einer weiteren mehrfach verbundenen Spulenkörper-Anordnung, die ähnlich der in Figur 4 dargestellten Anordnung aufgebaut ist, sind eine dritte und vierte Wicklung, 14 und 15, angeordnet. Die Wicklungsrichtung des für die dritte und vierte Wicklung, 14 und 15, verwendeten Kupferdrahtes ist jedoch der Wicklungsrichtung für die erste und zweite Wicklung, 11 und 12, entgegengesetzt. Die dritte und die vierte Wicklung, 14 und 15, weisen die gleiche Anzahl von Windungen auf wie die erste und zweite Wicklung, 11 und 12.
  • Jede Spulenkörperanordnung ist um den jeweiligen dünnwandigen Abschnitt 9 um 180º nach innen gefaltet, wie es in Figur 5 dargestellt ist, damit die erste und die zweite Wicklung, 11 und 12, oder die dritte und vierte Wicklung, 14 und 15, nebeneinander angeordnet sind. Bei einer Anordnung von erstem und zweiten Spulenkörper 10 mit erster und zweiter Wicklung 11 und 12 nach Figur 5, daß heißt nebeneinander, ist ein generell U-förmiger erster Kern 17 so an den nebeneinander angeordneten Spulenkörpern 10 angeordnet, daß er mit seinem Armpaar in die jeweiligen Hohlräume 8 der Spulenkörper 10 mit der ersten und der zweiten Wicklung, 11 und 12, eingreift und damit die erste Spuleneinheit vervollständigt. Auf ähnliche Weise sind der erste und zweite Spulenkörper 10 mit der dritten und vierten Wicklung, 14 und 1 5, nebeneinander angeordnet, und ein generell U- förmiger zweiter Kern 17 ist so an den nebeneinander angeordneten Spulenkörpern 10 vorgesehen, daß das Armpaar des Kerns 17 in die jeweiligen Hohlräume 8 der Spulenkörper 10 mit der dritten und vierten Wicklung, 14 und 15, eingreift und damit eine zweite Spuleneinheit schafft.
  • Dann werden die erste und die zweite Spuleneinheit mit Hilfe einer generell U- förmigen, elastischen Metallklammer 18 miteinander gekoppelt, so daß die Enden der Arme des ersten Kerns 17 an die Enden der Arme des zweiten Kerns 17 angrenzen. Die Metallklammer 18 umschließt den ersten und zweiten Kern 17 eng, siehe Figur 2, und schafft damit die Leitungsfilteranordnung, die mit erstem und zweitem Kern 17 einen geschlossenen Magnetkreis definiert. Die elastische Metallklammer 18 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt, die beiden Kerne 17 aus Ferrit. Jede der ersten und zweiten Wicklungen, 11 und 12, und jede der dritten und vierten Wicklung, 14 und 15, sind so anzuordnen und zu positionieren, daß die Flußrichtung der in dem jeweiligen Kern 17 aufgrund der Leitungsströme entstehenden Magnetflüsse zueinander gegenläufig sind, wohingegen erste und zweite Wicklung 11 und 1 2 und dritte und vierte Wicklung 14 und 15 so angeordnet und positioniert sein müssen, daß die Flußrichtung der aufgrund der Leitungsströme entstehenden Magnetflüsse in den jeweiligen Kernen 17 im Vergleich zueinander gleich bleiben.
  • Bei der wie oben beschrieben aufgebauten Leitungsfilteranordnung beträgt eine durch das Streuen des Magnetflusses des Kerns 17 nach außen verursachte Streumduktivität jeder der Wicklungen 11 und 12, 14 und 15 zwischen 1 und 1,5 % der Induktivität jeder der Wicklungen 11 und 12, 14 und 15. Das ist weniger als die Hälfte der Werte bekannter Leitungsfilteranordnungen. Aus diesem Grunde ist es kaum möglich, daß eine durch den Leitungsstrom verursachte magnetische Sättigung des Kemmaterials entsteht, und die Leitungsfilteranordnung kann Abmessungen aufweisen, die für eine gegebene Induktivität bei gleichem Leitungsstrom 20 bis 30 % unter den Abmessungen bekannter Leitungsfilteranordnungen liegen.
  • Nach der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ergibt sich für die Leitungsfilteranordnung eine Verringerung der durch das Streuen der Magnetflüsse verursachten Streuinduktivität; eine geringere Wahrscheinlichkeit einer magnetischen Sättigung des Kernmaterials während des Fließens von Leitungsstrom, und die Möglichkeit einer höheren Anzahl von Windungen gegenüber den bekannten Leitungsfilteranordnungen. Die Wicklungen mit einer erhöhten Zahl von Windungen neigen dazu, beim Durchfließen von Leitungsstrom Wärme abzugeben; die Anzahl der möglichen Windungen ist also durch den Temperaturanstieg begrenzt. Diese Begrenzung kann im wesentlichen aufgehoben werden, wenn die Teile der Leitungsfilteranordnung, wo sich die Wicklungen befinden, mit einem Harzmaterial wie Epoxidharz, Silikonharz oder Urethanharz ausgefüllt werden. Es ist festgestellt worden, daß der Temperaturanstieg um etwa 50 % verringert werden konnte. Wenn bei der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Leitungsfilteranordnung die Abschnitte, die außerhalb der Wicklungen vorhanden sind, in einem Tauchverfahren mit Epoxidharz gefüllt werden, die Größe der sich ergebenden Leitungsfilteranordnung um weitere 20 bis 30 % verringert werden könnte, um bei gleichem Leitungsstrom und bei gleichem Temperaturanstieg die gleiche Induktivität aufzuweisen.
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Leitungsfilteranordnung nach der vorliegenden Erfindung ist in Figur 6 als geschnittene Darstellung gezeigt und ist besonders geeignet, um bei äußerst zuverlässigem Leistungsverhalten externen Vibrationen zu widerstehen.
  • In Figur 6 ist dargestellt, daß zwei mehrfach verbundene Spulenkörper 10 aus Kunstharz mit darin definierten Hohlräumen verwendet werden; Wicklungen 11 und 14 befinden sich auf einem der Spulenkörper 10, während die Wicklungen 12 und 15 auf dem anderen Spulenkörper 10 gebildet sind. Die Spulenkörper 10 sind in einem Gehäuse 16 angeordnet, das aus einem Seitenwandpaar 16a und 16b sowie einer dazwischen liegenden Trennwand 16c besteht. Dann werden die einander gegenüber liegenden Arme 17b von erstem und zweitem Kern 17 in die Hohlräume der Spulenkörper 10 eingeführt, bis die freien Enden der Arme 17b des ersten Kerns 17 an die freien Enden der Arme 17b des zweiten Kerns 17 in den Hohlräumen 8 der Spulenkörper 10 anstoßen. Jeder der beiden Kerne 17 ist aus Ferrit oder dergleichen gefertigt und weist zwei einander gegenüberliegende Arme 17b auf, die mit Hilfe eines Brückenabschnittes 17a miteinander verbunden sind, so daß jeder Kern 17 generell U-förmig ist.
  • Danach werden der erste und der zweite Kern 17 zusammengeklammert, und zwar mit Hilfe einer elastischen Metallklammer 18, die beide Kerne umschließt und damit die Leitungsfilteranordnung vollendet. Die elastische Metallklammer 18 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl gefertigt und ist generell U-förmig mit einem sich in entgegengesetzte Richtungen erstreckenden Fingerpaar 18a, das mit den jeweiligen Seitenabschnitten des ersten und zweiten Kerns 17 in Angriff zu bringen ist, um den ersten und zweiten Kern 17 zusammenzuklammern. Jeder Finger 18a weist eine Abwinklung 18b auf, die sich senkrecht davon nach außen erstreckt. Die Abwinklung 18b bildet mit dem Finger 18a ein Teil der Metallklamer 18, die so aufgebaut und dimensioniert ist, daß ihre Spitze mit einer Innenfläche der Seitenwand 16b des Gehäuses 16 in Angriff gebracht werden kann, während die Abwinklung 18b selbst mit einer entsprechenden Abwinklung des entgegengesetzten Endes des Spulenkörpers 10 in Kontakt gehalten wird.
  • Werden bei diesem Aufbau externe Vibrationen auf die wie in Figur 6 aufgebaute Leitungsfilteranordnung ausgeübt, wirken die Enden 18b der jeweiligen Finger 18a der elastischen Metallklammer 18 mit den Seitenwänden des Gehäuses 16 und den angrenzenden Enden des Spulenkörpers 10 so zusammen, daß die Vibrationen absorbiert werden, womit eine mögliche Kollision der Kerne 17 und der Spulenkörper 10 vermieden wird. Es werden also nicht nur Beschädigungen des durch die Kerne 17 gebildeten geschlossenen Magnetkreises verhindert, sondern auch eine mögliche Verringerung der magnetischen Permeabilität. Auf diese Weise ergibt sich eine Leitungsfilteranordnung, die stabil und zuverlässig arbeitet.
  • Das für die Leitungsfilteranordnung verwendete Gehäuse 16 kann wie in Figur 7 dargestellt verändert werden. Das in Figur 7 dargestellte Gehäuse 16 enthält ein Paar Seitenwände 16a und 16b sowie eine zwischen den Seitenwänden 16a und 16b angeordnete Trennwand 16c. An einander entgegengesetzten Enden der Trennwand 16c sind Kernführungsvertiefungen 25 vorgesehen. Eine Bodenfläche jeder der Kernführungsvertiefungen 25 weist einen daran angeformten, verformbaren Vorsprung 26 auf. Der verformbare Vorsprung 26 in jeder der Kernführungsvertiefungen 25 kann im Kontakt mit der zugeordneten Brücke 17a jedes Kerns 17 verformt werden, wenn die elastische Metalklammer 18 um die Kerne gelegt wird, um die Kerne 17 zusammenzuhalten. Um den durch die Kerne 17 definierten geschlossenen Magnetkreis zwischen elastischer Metallklammer 18 und verformbarem Vorsprung 26 zu haltern, wird im wesentlichen jedes mögliche Klappern der Komponenten der Leitungsfilteranordnung bei oder nach dem Zusammenbau vermieden, außerdem braucht kein Verbundmittel verwendet zu werden. Damit wird eine Leistungsverschlechterung verhindert und die Zuverlässigkeit erhöht.
  • Die Größe jedes verformbaren Vorsprungs 26 in der Trennwand 16c des Gehäuses 16 ist so gewählt, daß ihr Wert größer ist die Differenz zwischen der maximalen Größe, die innerhalb der Maßtoleranz der Kerne 17, die den geschlossenen Magnetkreis bilden, vorhanden oder akzeptabel ist, und der minimalen Größe, die innerhalb der Maßtoleranz der Trennwand 16c des Gehäuses 16 vorhanden oder akzeptabel ist. Außerdem muß die Größe so gewählt sein, daß sie bei verformtem Vorsprung 26 kleiner ist als die Differenz zwischen dieser Größe und der maximalen Größe, wie sie innerhalb der Maßtoleranz der Kerne 17 vorhanden oder akzeptabel ist. Anstelle der verformbaren Vorsprünge 26 der Trennwand 16c des Gehäuses können an dem Gehäuse 16 auch dünnwandige Abschnitte beim Formen des Gehäuses 16 angeformt werden oder nach dem Formvorgang mit Dämpfungselementen wie Silikongummistücken an dem Gehäuse angebracht werden.
  • Unter Hinweis auf die Figuren 8 und 9 wird nachfolgend eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Spulenkörperanordnung nach Figur 8 ist aus Kunstharz gefertigt und enthält zwei Spulenkörper 10 mit darin vorgesehenen Hohlkörpern 8. An jedem Spulenkörper 10 ist eine Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden Endflanschen 20 an einander entgegengesetzten Enden angeformt, und es ist eine Mehrzahl von sich radial nach außen erstreckenden mittleren Flanschen 19 in einem mittleren Abschnitt vorgesehen. Die Wicklungen 11 und 14 befinden sich auf einem Spulenkörper 10, die Wicklungen 12 und 15 auf dem anderen Spulenkörper 10. Die Spulenkörper 10 mit den darauf vorhandenen Wicklungen 11, 14 bzw. 12, 15 werden anschließend in einem Gehäuse 16 untergebracht, das einen generell E-förmigen Querschnitt hat. Danach wird eine passende Bodenplatte 27 am Gehäuse 16 befestigt. Die Arme des generell U-förmigen ersten Kerns 17 und die Arme des generell U-förmigen zweiten Kerns 17 werden in die jeweiligen Hohlräume 8 der Spulenkzrper 10 aus entgegengesetzten Richtungen eingeführt, bis die freien Enden der Arme der beiden Kerne 17 in den Hohlräumen 8 der Spulenkörper 10 aneinandergrenzen. Der erste und der zweite Kern 17 werden dann mit einer elastischen Metallklammer 18, die sie umschließt, zusammengeklammert.
  • Bei dieser Ausführungsform weist jeder der Endflansche 20 der Spulenkörper 10 an den einander gegenüberliegenden Seiten Eingriffsnuten 28 auf, die zu den Seitenwänden 16a und 16b und zur Trennwand 16c des Gehäuses 16 hin offen sind. Ein den entsprechenden Eingriffsnuten 28 der Endflansche 20 gegenüberliegender Abschnitt jeder Seitenwand 16a und 16b und der Trennwand 16c des Gehäuses 16 enthält eine angeformte Eingriffrippe 29, die in die zugeordnete Eingriffsnut 28 eingreifen kann, wenn die Anordnung aus Spunkörpern 10 mit den darauf befindlichen Wicklungen in das Gehäuse 16 gebracht wird.
  • An den unteren Kanten der Seitenwände 16a und 16b des Gehäuses 16 sind Haltelaschen 31 vorgesehen, um die mehrfach verbundenen Spulenkörper 10 in ihrer Position zu haltern. Außerdem befinden sich an den Seitenwänden 16a und 16b des Gehäuses 16 Haltelaschen 31, die in entsprechende Vertiefungen in der Bodenplatte 27 einschnappen können, um diese an dem Gehäuse 16 zu sichern. Die Filteranordnung ist dann zwischen Gehäuse 16 und Bodenplatte 27 untergebracht.
  • Die Anordnung nach den Figuren 8 und 9 ist vorteilhaft, weil kein Haftmittel verwendet wird, um die Bauelemente in ihrer Position zu haltern. Das minimiert die Zahl der Fertigungsschritte. Die Bauelemente können eng aneinandergrenzend in ihrer Position im Gehäuse gehaltert sein, was die Zuverlässigkeit bedeutend verbessert.
  • Aus der voraufgegangenen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird deutlich, daß wesentliche Teile des Magnetstreuflusses aus einer der Wicklungen und der anderen der Wicklungen so ausgeglichen werden, daß eine magnetische Sättigung kaum auftritt. Um eine Leitungsfilteranordnung zu schaffen, die mit dem gleichen Strom die gleiche Induktivität liefert, können die den geschlossenen Magnetkreis bildenden Kerne von den Abmessungen her klein sein: die Leitungsfilteranordnung als Ganzes kann also kompakt aufgebaut, vom Gewicht her leicht sein und mit geringeren Kosten hergestellt werden. Eine Beeinflussung der Leitungsfilteranordnung auf periphere Bauteile wird minimiert. Die vorliegende Erfindung ist darum von hohem Nutzen.

Claims (1)

1. Leitungsfilteranordnung mit
einem Magnetkern (17), der einen geschlossenen Magnetkreis bildet und erste und zweite, einander gegenüber angeordnete und über eine gemeinsame Brücke miteinander verbundene Arme aufweist;
einer ersten Wicklungsanordnung (11, 12), von der ein Teil um den ersten Arm und der übrige Teil um den zweiten Arm gewickelt ist;
einer zweiten Wicklungsanordnung (14,15), von der ein Teil um den ersten Arm und der übrige Teil um den zweiten Arm gewickelt ist;
welche erste und zweite Wicklungsanordnungen (11, 12; 14, 15) so ausgelegt sind, daß die Richtungen der aufgrund von fließenden Leitungsströmen erzeugten Magnetflüsse in dem geschlossenen Magnetkreis entgegengesetzte Richtungen haben, während diese Wicklungsanordnungen so angeordnet sind, daß Gleichtakt- Störkomponenten im Leitungsstromfluß verhindert werden;
gekennzeichnet durch ein Gehäuse (16) mit generell U-förmigem Querschnitt, das eine Anordnung des Magnetkerns (17) mit den auf dem ersten und dem zweiten Arm angeordneten ersten und zweiten Wicklungsanordnungen enthält;
eine elastische, generell U-förmige Metaliklammer (18), die das Gehäuse (16) außen umschließt und deren freie Enden mit gegenüberliegenden Seitenflächen des Magnetkerns (17) im Angriff sind.
-2. Leitungsfilteranordnung nach Anspruch 1, bei der jedes freie Ende der Metallklammer (18) einen Finger und eine sich davon erstreckende Abwinklung enthält, die sich so nach außen erstreckt, daß sie am jeweiligen Spulenkörper (10) sowie an eine Innenwandung des Gehäuses (16) anstößt.
3. Leitungsfilteranordnung nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (16) ein Paar einander gegenüberliegende Seitenwände (16a, 16b) und eine Trennwand (16c) zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden enthält, welche Trennwand (16c) ein verformbares Element (26) an jedem der einander gegenüberliegenden Enden aufweist, das sich verformt, wenn der Kern (17) von der elastischen Metallklammer (18) umklammert wird.
4. Leitungsfilteranordnung nach Anspruch 1, bei der das Gehäuse (16) ein Paar einander gegenüberliegende Seitenwände (16a, 16b) und eine zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnete Trennwand (16c) enthält, und bei dem an einander gegenüberliegenden Enden jedes Spulenkörpers (10) Flanschabschnitte (20) vorgesehen sind, die zu den Seitenwänden (16a, 16b) und der Trennwand (16c) hin gerichtet sind und Eingriffsnuten (28) aufweisen, während entsprechende Abschnitte der Seitenwände (16a, 16b) und der Trennwand (16c) des Gehäuses Angreifrippen (29) aufweisen, die mit den dazugehörigen Nuten (28) zusammenwirken.
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