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Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung und ist insbesondere auf
eine Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung zur
Verwendung bei einem Videobandrecorder (VTR) mit mehreren
Aufzeichnungsbetriebsarten gerichtet.
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Herkömmlicherweise hat ein Videobandrecorder mehrere mit einer
normalen Betriebsart und einer Betriebsart hoher Bildqualität
korrespondierende Aufzeichnungssysteme. Bei der Betriebsart
hoher Bildqualität wird zur Gewinnung eines wiedergegebenen Bildes
hoher Bildqualität ein sogenanntes Hochbandsystem, bei welchem
ein FM-Luminanzsignal (frequenzmoduliertes Luminanzsignal) auf
eine Frequenz verschoben wird, die höher als die der normalen
Betriebsart ist, verwendet und ein Frequenzabweichungsbereich
erweitert.
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Im Fall eines Videobandrecorders vom 8-mm-Typ werden
FM-Luminanzsignale YFM der in der folgenden Tabelle gezeigten
jeweiligen Betriebsarten zusammen mit einem heruntergewandelten
Chromasignal CL, einem Audiosignal AFM usw. auf einem Magnetband in
den in den Figuren 1A und 1B gezeigten Frequenzzuordnungen
aufgezeichnet.
TABELLE 1
Luminanzsignal-Aufzeichnungssystem
Weißmaximumfrequenz
Sync.spitzenfrequenz
Frequenzabweichung
Vorverzerrungszeitkonstante
Abkappegel
Weißabkappung
Schwarzabkappung
Betriebsart hoher Bildqualität
FM-Modulationsaufzeichnung
normale Betriebsart
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Bei dem Aufzeichnungssystem wird eine Aufzeichnungsbetriebsart-
Identifizierungsschaltung verwendet, um automatisch mehrere der
oben genannten Aufzeichnungsbetriebsarten zu identifizieren und
ein Bild zu erzeugen.
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Ein herkömmlicher Videobandrecorder, der mehrere
Aufzeichnungsbetriebsarten bewältigen kann, ist beispielsweise wie
in der Figur 2 gezeigt ausgebildet.
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Nach Figur 2 ist ein Luminanzsignal-Wiedergabesystem 10
vorgesehen. Ein von einem Magnetkopf 1 wiedergegebenes HF-Signal
(Hochfrequenzsignal) wird üblicherweise durch einen
Wiedergabeverstärker 2 einem Hochpaßfilter 3 und einem Tiefpaßfilter 4
zugeführt, die zum Ausführen einer sogenannten Y/C-Trennung
verwendet werden. Ein heruntergewandeltes Chromasignal CL aus dem
Tiefpaßfilter 4 wird einem Farbsignal-Verarbeitungssystem 5 und
ein FN-Luminanzsignal YFM aus dem Hochpaßfilter 3 einem
Eingangsanschluß loi des Luminanzsignal-Wiedergabesystems 10
Zugeführt.
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Das FM-Luminanzsignal YFM wird üblicherweise
HF-Bandverarbeitungsschaltungen 11h und iln der Betriebsart hoher Bildqualität
und der normalen Betriebsart zugeführt. Mit den
Bandverarbeitungsschaltungen 11h und 11n sind Begrenzer 12h bzw. 12n zur
Inversionsverhinderung und Bandpaßfilter 13h bzw. 13n in Kaskade
geschaltet, wodurch zusammen mit dem Magnetkopf 1 eine geeignete
Bandverarbeitung, beispielsweise ein Spitzenwertbildungsprozeß
und/oder dergleichen ausgeführt wird, um doppelte
Seitenbandwellen des FM-Signals auszugleichen. Die Begrenzer 12h und 12n sind
jeweils nach Art eines weichen Begrenzers oder eines
Doppelbegrenzers ausgeführt und die Ausgangssignale der Bandpaßfilter
13h und 13n werden durch einen Umschalter S1 einem FM-
Demodulator 14 zugeführt.
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Ein Ausgangssignal des FM-Demodulators 14 wird durch
Tiefpaßfilter 15h und 15n der Betriebsart hoher Bildqualität und normalen
Betriebsart Entzerrungsschaltungen 16h und 16n zugeführt. Die
Frequenzcharakteristik der Tiefpaßfilter 15h und 15n ist jeweils
in Abhängigkeit von den in den Figuren 1A und 1B gezeigten
Frequenzzuordnungen auf beispielsweise 5 MHz flach und 3 MHz flach
eingestellt, um dadurch Horizontalauflösungen von etwa 430
Honzontalabtastzeilen bzw. etwa 270 Horizontalabtastzeilen
bereitzustellen. Von den Entzerrungsschaltungen 16h und 16n
wiedergegebene Luminanzsignale Y werden durch Kammerfilter und einen
Umschalter S2 enthaltende Rauschreduzierungsschaltungen 17h und
17n einem Ausgangsanschluß 100 zugeführt.
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Nach Figur 2 ist eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung 20 vorgesehen, in welcher das FM-Luminanzsignal YFM
aus dem Hochpaßfilter 3 durch einen Begrenzer 6 einem
Eingangsanschluß 20i der Schaltung 20 zugeführt ist. Mit dem
Eingangsanschluß 20i sind üblicherweise Bandpaßfilter 21h und 21n für die
Betriebsart hoher Bildqualität und die normale Betriebsart
verbunden. Zentralfrequenzen der beiden Bandpaßfilter 21h und 21n
sind jeweils auf eine Synchronbodenfrequenz fsh bzw. fsn der wie
in der oben angegebenen Tabelle 1 gezeigten Betriebsart hoher
Bildqualität bzw. normalen Betriebsart eingestellt, wobei fsh =
5,7 MHz und fsn = 4,2 MHz gilt.
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Mit den beiden Bandpaßfiltern 21h und 21n sind
Detektorschaltungen 22h bzw. 22n und Halteschaltungen 23h bzw. 23n in
Kaskade geschaltet. Ausgangssignale der Halteschaltungen 23h und
23n sind einem Komparator 24 zugeführt und ein Ausgangssignal
dieses Komparators 24 ist durch einen Anschluß 20o den
Umschaltern S1 und S2 zugeführt.
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Wenn das der Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung
zugeführte FM-Luminanzsignal YFM das Signal der Betriebsart
hoher Bildqualität ist, wird das Ausgangssignal der
Halteschaltung 23h generell größer als das der Halteschaltung 23n, wodurch
das Ausgangssignal des Komparators 24 auf den Pegel "hoch"
eingestellt wird.
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Wenn umgekehrt das FM-Luminanzsignal YFM das Signal der normalen
Betriebsart ist, wird das Ausgangssignal der Halteschaltung 23n
generell größer als das der Halteschaltung 23h, wodurch das
Ausgangssignal des Komparators 24 auf den Pegel "niedrig"
eingestellt wird.
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Durch die obengenannten identifizierten bzw. unterschiedenen
Ausgangssignale werden die Schalter S1 und S2 in Abhängigkeit
von den Aufzeichnungsbetriebsarten mit den vorbestimmten
Positionen verbunden.
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Nebenbei bemerkt werden die Frequenz und der Pegel des
Luminanzsignals in Verbindung mit den Mustern des ursprünglichen Bildes
beträchtlich geändert, und das Frequenzspektrum des
FM-Luminanzsignals YFM wird ebenfalls in Verbindung damit geändert
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Wie beispielsweise in den Figuren 1A und 1B gezeigt hat dies zur
Folge, daß auch bei dem Signal der Betriebsart hoher
Bildqualität, bei welcher wie in Figur 1B gezeigt eine mit dem Weißpegel
von 50 % korrespondierende Trägerfrequenz f50h = 7,0 MHz genügt,
wenn eine Frequenz fy eines ursprünglichen Luminanzsignals die
folgenden Gleichung (1)erfüllt, eine Frequenz einer Welle m-ter
Ordnung des niedrigen Seitenbandes bzw. niedrigen
Seitenbandwelle
m-ter Ordnung wie in Figur 3 gezeigt in die Nähe der
Synchronbodenfrequenz fsn der normalen Betriebsart fällt. In der
Figur 3 ist m = 2 angenommen.
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m fy f50h - fsn ... (1)
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In diesem Fall besteht bei der in Figur 2 gezeigten
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung 20 die Gefahr, daß
das in Figur 3 gezeigte wiedergegebene Signal der Betriebsart
hoher Bildqualität irrtümlich als das wiedergegebene Signal der
normalen Betriebsart identifiziert wird.
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Zur Lösung des Problems der irrtümlichen Identifizierung hat der
Inhaber der vorliegenden Anmeldung bereits eine Betriebsart-
Identifizierungsschaltung vorgeschlagen, bei welcher beim
Vorhandensein einer Signalkomponente in der Nähe der
Synchronbodenfrequenz fsn der normalen Betriebsart auf der Basis des
Vorhandenseins oder der Abwesenheit der Welle m-ter Ordnung des oberen
Seitenbandes bzw. oberen Seitenbandwelle m-ter Ordnung bestimmt
wird, ob das wiedergegebene Signal das wiedergegebene Signal der
Betriebsart hoher Bildqualität ist oder nicht, wobei eine
irrtümliche bzw. fehlerhafte Identifizierung verhindert wird (siehe
japanische Patentanmeldung Nr. 63-75517 oder japanische
Offenlegungszeitschrift Nr. 1-2469751 oder EP-A 0335655). Die Figur 4
zeigt eine solche bereits vorgeschlagene Betriebsart-
Identifizierungsschaltung 20A. In der Figur 4 sind Teile, die
mit solchen der Figur 2 korrespondieren und ähnlich sind, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen deshalb nicht
detailliert beschrieben zu werden.
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Nach Figur 4 wird bei dieser
Betriebsart-Identifizierungsschaltung 20A eine Zentralfrequenz fuh des Bandpaßfilters 21A der
Betriebsart hoher Bildqualität so eingestellt, wie es durch die
folgende Gleichung ausgedrückt ist:
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fuh = f50h + m fy
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2 f50h - fsn ... (2)
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Demgemäß wird in Bezug auf die Trägerfrequenz f50h des mit dem
Weißpegel von 50 % korrespondierenden Signals der Betriebsart
hoher Bildqualität diese Frequenz fuh symmetrisch zur
Synchronbodenfrequenz fsn der normalen Betriebsart und wird beim
Beispiel der vorgenannten numerischen Werte wie folgt bestimmt:
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fuh = 9,8 MHz.
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Ferner korrespondiert die Paßbandbreite des Bandpaßfilters 21A
mit der Änderung des Musters des ursprünglichen Bildes und wird
deshalb so festgelegt, daß es relativ breit ist. Der Rest der
Anordnung nach Figur 4 ist der
Betriebsart-Identifizierungsschaltung 20 nach Figur 2 ähnlich.
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Nach Figur 3 existiert in dem FM-Luminanzsignal der Betriebsart
hoher Bildqualität beim Vorhandensein der niedrigen
Seitenbandwelle m-ter Ordnung in der Nähe der Synchronbodenfrequenz
fsn der normalen Betriebsart eine zur Trägerwelle symmetrische
obere Seitenbandwelle m-ter Ordnung.
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Demgemäß wird bei der Betriebsart-Identifizierungsschaltung 20A
nach Figur 4 die Aufzeichnungsbetriebsart wie in der folgenden
Tabelle 2 identifiziert.
TABELLE 2
fsn-Komponente
fuh-Komponente
Betriebsart-Identifzierung
existiert
Betriebsart hoher Bildqualität
normale Betriebsart
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Bei der Betriebsart-Identifizierungsschaltung 20A nach Figur 4
wird jedoch zur Reduzierung von Rauschen in jeder der
Halteschaltungen
23h und 23n ein Elektrolytkondensator relativ großer
Kapazität von beispielsweise etwa 10 µ F verwendet. Es besteht
dann der Nachteil, daß die Betriebsart-Identifizierungsschaltung
20A nach Figur 4 nicht ohne Schwierigkeiten als IC (integrierter
Schaltkreis) hergestellt werden kann.
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Außerdem sind Lastwiderstände der jeweiligen Detektorschaltungen
22a und 22n auf relativ große Werte eingestellt, beispielsweise
auf etwa 10 kΩ, um den Stromverbrauch niedrig zu halten, wodurch
eine Zeitkonstante groß wird, welche dazu zwingt, die
Identifizierung der Aufzeichnungsbetriebsart mit niedriger
Geschwindigkeit auszuführen.
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Nebenbei bemerkt wird im Falle eines 8-mm-Videobandrecorders
grundsätzlich bei der normalen Betriebsart ein Metallbelagband
(MP) verwendet, während bei der Betriebsart hoher Bildqualität
ein metallbedampftes Band (ME) benutzt wird. Außerdem wird
häufig beobachtet, daß bei der Betriebsart hoher Bildqualität ein
hocheffizientes Metallbelagband (MPHG) verwendet wird. Der
herkömmliche 8-mm-Videobandrecorder, der mehrere Betriebsarten,
beispielsweise die normale Betriebsart und die Betriebsart hoher
Bildqualität bewältigen kann, ist beispielsweise wie in den
Figuren 5A und 5B gezeigt ausgebildet.
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Bezüglich Figur 5A ist ein generell mit dem Bezugszeichen 30
bezeichnetes Luminanzsignal-Aufzeichnungssystem gezeigt. Ein an
einem Eingangsanschluß 30i anliegendes Luminanzsignal Y wird
üblicherweise einer Bandbegrenzerschaltung 31h für die Betriebsart
hoher Bildqualität und einer Bandbegrenzerschaltung 31n für die
normale Betriebsart zugeführt, wodurch ein Alias- bzw.
Faltungsrauschen im Spektrum eines FM-Signals verhindert wird.
Ausgangssignale der Bandbegrenzerschaltungen 31h und 31n werden
durch Vorverzerrungsschaltungen 32h und 32n
Modulationseinstellschaltungen 33h und 33n zugeführt, in denen Gleichsignalpegel
und Wechselsignalamplituden dieser Signale auf vorbestimmte
Werte der zwei Betriebsarten eingestellt werden. Ausgangssignale
der Modulationseinstellschaltungen 33h und 33n werden durch den
Umschalter S1 einem FM-Modulator 34 zugeführt, wobei das
FM-Signal YFM der vorstehenden Tabelle 1 aus dem FM-Modulator 34
ausgegeben wird. Dieses Ausgangssignal YFM wird durch
Entzerrungsbzw. Ausgleichsschaltungen 35h und 35n und den Umschalter S2
einem Ausgangsanschluß 30o zugeführt. Im Addierer 100 werden das
FM-Luminanzsignal YFM und das heruntergewandelte Chromasignal CL
aus einer aufzeichnungsseitigen Farbsignalverarbeitungsschaltung
102 addiert und dann durch einen Aufzeichnungsverstärker 103
einem Magnetkopf Hh für die Betriebsart hoher Bildqualität
zugeführt.
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Gemäß Figur 5B ist ein Luminanzsignal-Wiedergabesystem 40
vorgesehen. Ein von einem Magnetkopf Hh wiedergegebenes HF-Signal
wird durch einen Wiedergabeverstärker 104 einer
Y/C-Trennschaltung 105 zugeführt. Das auf diese Weise getrennte Chromasignal
CL wird einer wiedergabeseitigen
Farbsignalverarbeitungsschaltung 106 zugeführt, und das FM-Luminanzsignal YFM wird einem
Eingangsanschluß 40i des Wiedergabesystems 40 zugeführt. Dieses
FM-Luminanzsignal YFM wird HF-Band-Verarbeitungsschaltungen 41h
und 41n für die Betriebsart hoher Eildqualität und die normale
Betriebsart zugeführt.
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In den Bandverarbeitungsschaltungen 41h und 41n wird die
Bandverarbeitung, beispielsweise die in den Figuren 6A und 6B
gezeigte Spitzenwertbildung von Frequenzcharakteristiken und/oder
dergleichen ausgeführt, um Doppelseitenbandwellen in Form des
dem Magnetkopf Hh und folgenden
Inversionsverhinderungsschaltungen 42h und 42n zugeführten FM-Signals auszugleichen. Die
Inversionsverhinderungsschaltungen 42h und 42n weisen, obgleich nicht
dargestellt, jeweils einen weichen Begrenzer und ein
Bandpaßfilter auf, und Ausgangssignale der
Inversionsverhinderungsschaltungen 42h und 42n werden durch einen Umschalter S3 einem FM-
Demodulator 43 zugeführt.
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Ein Ausgangssignal des FM-Demodulators 43 wird durch
Tiefpaßfilter 44h und 44n der Betriebsart hoher Bildqualität und der
normalen Betriebsart Entzerrungsschaltungen 45h und 45n zugeführt.
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Die Frequenzcharakteristiken der Tiefpaßfilter 44h und 44n
werden beispielsweise auf 5 MHZ flach und auf 3 MHZ flach
eingestellt, um dadurch beispielsweise Horizontalauflösungen von 400
und 250 Horizontalabtastzeilen und ein vorbestimmtes S/N-
Verhältnis (Signal-Rausch-Verhältnis) bereitzustellen. Aus den
Entzerrungsschaltungen 45h und 45n wiedergegebene
Luminanzsignale Y werden durch Kammfilter und einen Umschalter 54 aufweisende
Rauschreduzierungsschaltungen 46h und 46n einem Ausgangsanschluß
40o zugeführt.
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Bei dem Videobandrecorder, der nur mit das Wiedergabesystem der
normalen Betriebsart bewältigen kann, ist jedoch nicht nur die
Aufzeichnung im Aufzeichnungssystem der Betriebsart hoher
Bildqualität unbefriedigend, sondern es kann auch die Wiedergabe der
Betriebsart hoher Bildqualität nicht ausgeführt werden, da
aufgrund der in Figur 6B gezeigten Frequenzcharakteristik ein
zufriedenstellendes Wiedergabesignal nicht erhalten werden kann.
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Außerdem sind bei dem herkömmlichen Videobandrecorder, der
sowohl die normale Betriebsart als auch die Betriebsart hoher
Bildqualität bewältigen kann, die meisten der
Luminanzsignalsystemschaltungen der Aufzeichnungs- und Wiedergabeseite
ausschließlich für ihre eigenen Betriebsarten vorgesehen und
generell aus zwei Systemen gebildet. Deshalb ist die
Schaltungsanordnung groß im Vergleich mit dem Videobandrecorder, der nur die
normale Betriebsart bewältigen kann, und die Herstellungskosten
sind zwangsläufig erhöht.
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Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Aufzeichnungsbetriebsart- Identifizierungsschaltung
bereitzustellen, welche die vorgenannten, beim Stand der
Technikvorgefundenen Unzulänglichkeiten und Nachteile eliminieren kann.
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Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung
bereitzustellen, welche leicht als integrierte Schaltung hergestellt werden
kann.
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Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung bereitzustellen,
welche die Aufzeichnungsbetriebsart genau und ohne weiteres
identifizieren kann.
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Diese Aufgaben werden durch eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung gelöst, die mit wiedergegebenen Signalen
korrespondiert, welche in einer ersten und zweiten
Aufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet sind, bei welchen die
Trägerfrequenz eines frequenzmodulierten Luminanzsignals hoch und niedrig
ist, bestehend aus einem ersten Bandpaßfilter, welches bei
Modulation mit einem gegebenen Signal ein oberes Seitenband des
ersten Aufzeichnungsbetriebsartträgers als eine Zentralfrequenz
benutzt, einem zweiten Bandpaßfilter, welches bei Modulation mit
einem zweiten gegebenen Signal eine Frequenz des zweiten
Aufzeichnungsbetriebsartträgers als eine Zentralfrequenz benutzt,
einer Entladungssteuereinrichtung zum Bewirken eines Flusses
oder einer Unterbrechung eines Stromes eines ersten vorbestimm
ten Wertes in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder der
Abwesenheit des Ausgangssignals des ersten Bandpaßfilters, wenn die
wiedergegebenen Signale dem ersten Bandpaßfilter zugeführt sind,
einer Ladungs- und Entladungssteuereinrichtung zum Bewirken des
Flusses oder der Unterbrechung eines Stromes eines gegenüber dem
ersten vorbestimmten Wert kleineren zweiten vorbestimmten Wertes
in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder der Abwesenheit des
Ausgangssignals des zweiten Bandpaßfilters, wenn die
wiedergegebenen Signale dem zweiten Bandpaßfilter zugeführt sind, und einem
zwischen Erde und einem gemeinsamen Ausgangsanschluß der
Entladungssteuereinrichtung und der Lade- und
Entladesteuereinrichtung geschalteten Kondensator, wobei die
Aufzeichnungsbetriebsarten der wiedergegebenen Signale auf der Basis einer
Anschlußspannung über dem Kondensator identifiziert werden.
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Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale, Eigenschaften und
Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
detaillierten Beschreibung illustrativer Ausführungsformen, die in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, in
welchen gleiche Bezugszeichen zur Identifizierung gleicher oder
ähnlicher Teile in den mehreren Darstellungen verwendet sind.
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Figuren 1A und 1B sind Diagramme zur jeweiligen
Frequenzzuordnung eines Aufzeichnungssignals eines Videobandrecorders;
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Figur 2 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches ein
erstes Beispiel eines herkömmlichen Videobandrecorders zeigt;
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Figur 3 ist ein Diagramm eines Frequenzspektrums eines
FM-Luminanzsignals, auf das bei einer Erklärung des Betriebs des in
Figur 2 gezeigten herkömmlichen Videobandrecorders Bezug
genommen wird;
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Figur 4 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches einen
Hauptteil eines zweiten Beispiels eines herkömmlichen
Videobandrecorders zeigt;
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Figuren 5A und 5B sind schematische Schaltbilder, die jeweils
ein drittes Beispiel eines herkömmlichen Videobandrecorders
zeigen;
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Figuren 6A und 6B sind jeweils charakteristische grafische
Darstellungen der Frequenz gegenüber dem Pegel, auf welche bei der
Erklärung des Betriebs des dritten Beispiels des herkömmlichen
Videobandrecorders Bezug genommen wird;
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Figur 7 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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Figur 8 ist ein schematisches Blockschaltbild, welches eine
spezielle Anordnung eines Hauptteils der in Figur 7 gezeigten
Ausführungsform darstellt.
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Eine Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Figuren 7 und 8 beschrieben.
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Figur 7 zeigt in Blockform die vollstängige
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung, und in Figur 7 sind Teile, die mit Teilen nach Figur 2
korrespondieren und ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und brauchen deshalb nicht detailliert beschrieben zu
werden.
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Nach Figur 7 ist eine
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung 50 mit einem Eingangsanschluß 50i vorgesehen, dem das
FM-Luminanzsignal YFM aus dem Hochpaßfilter 3 durch den
Begrenzer 6 zugeführt ist. An den Eingangsanschluß 50i sind
gemeinsam Bandpaßfilter 51h und 51n der Betriebsart hoher
Bildqualität und der normalen Betriebsart angeschlossen.
Zentralfrequenzen der beiden Bandpaßfilter 51h und 51n sind auf die obere
Seitenbandwellenfrequenz fuh der Betriebsart hoher Bildqualität
bzw. auf die Synchronbodenfrequenz fsn der normalen Betriebsart
eingestellt, ähnlich wie bei dem in Figur 4 gezeigten und vom
Inhaber der vorliegenden Anmeldung vorgeschlagenen Beispiel des
Standes der Technik.
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fuh = 9,8 MHz
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fsn = 4,2 MHz
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Eine Detektorschaltung 52n und eine Ladungs- und
Entladungssteuerschaltung 53n sind in Kaskade mit dem Bandpaßfilter 51n der
normalen Betriebsart geschaltet, und eine
Entladungssteuerschaltung 53h ist in Reihe mit dem Bandpaßfilter Sih der Betriebsart
hoher Bildqualität verbunden.
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Mit der Entladungssteuerschaltung 53h und der Ladungs- und
Entladungssteuerschaltung 53n ist gemeinsam ein Kondensator 54
verbunden, und eine Anschlußspannung über dem Kondensator 54 wird
durch einen Pufferverstärker 55 und einen Ausgangsanschluß 50o
an die Umschalter S1 und S2 als Steuersignal zugeführt.
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Bei dieser Ausführungsform ist als Kondensator 54 beispielsweise
ein Keramikkondensator von relativ kleiner Kapazität von etwa
0,1 µF verwendet. Die andere Schaltungsanordnung ist im
wesentlichen gleich der von Figur 2.
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Spezielle Ausführungen der Detektorschaltung 52n, der
Entladungssteuerschaltung 53h und der Ladeungs- und
Entladungssteuerschaltung 53n werden unter Bezugnahme auf die Figur 8 erklärt.
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Nach Figur 8 wird die obere Seitenbandwellenkomponente der
Betriebsart hoher Bildqualität mit einer Frequenz fuh von
beispielsweise 9,8 MHz an die Entladungssteuerschaltung 53h
gegeben, in welcher ein pnp-Transistor Q11 als Emitterstromquelle
verwendet ist und pnp-Transistoren Q11 und Q13 differenzartig an
diese Quelle angeschlossen sind. An die Basis des Transistors
Q12 ist eine Basisspannung VI von beispielsweise 2,5 V angelegt,
während an die Basis des Transistors Q13 eine Vorspannung
angelegt ist, die etwas höher als die obige Vorspannung V1 ist. Ein
Kollektorausgangssignal des Transistors Q13 ist durch einen
Basis-Kollektor-Pfad eines npn-Transistors Q14 der Basis eines
pnp-Transistors Q15 zugeführt, dessen Basis viermal so groß wie
die Basis des normalen pnp-Transistors ist. Der Kollektor des
Transistors Q15 ist direkt geerdet.
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Bei der Detektorschaltung 52n und der Ladungs- und
Entladungssteuerschaltung 53n, denen die Signalkomponente der normalen
Betriebsart mit der Synchronbodenfrequenz fsn von beispielsweise
4,2 MHZ zugeführt ist, ist zwischen die Emitter von npn-
Transistoren Q21 und Q22 ein Widerstand geschaltet, und an die
Basen der Transistoren Q21 und Q22 ist eine geeignete
Vorspannung V1 angelegt, wodurch eine Phaseninvertierungsschaltung aus
gebildet ist. Die Kollektorausgangssignale der zwei Transistoren
Q21 und Q22 werden durch Transistoren Q23 bzw. Q26 jeweils im
Pegel verschoben und den Basen der Transistoren Q27 bzw. Q28
zugeführt,
die als Detektoren, deren Basis jeweils zweimal so groß
wie die Basis des normalen Transistors ist, vorgesehen sind.
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Die Kollektoren der zwei Transistoren Q27 und Q28 sind gemeinsam
mit den Basen der stromspiegelartig geschalteten pnp-
Transistoren Q31 und Q32 verbunden, deren Basis jeweils viermal
so groß wie die Basis des normalen Transistors ist. Der
Kollektor des Transistors Q32 und der Kollektor eines npn-Transistors
Q33, dessen Basis zweimal so groß wie die Basis des normalen
Transistors ist, sind zusammengeschaltet, und eine Verbindung P
zwischen ihnen ist mit dem Emitter des pnp-Transistors Q15
verbunden, dessen Basis viermal so groß wie die Basis des normalen
Transistors in der oben genannten Entladungssteuerschaltung 53h
und über einen Widerstand Rt ebenfalls mit dem Kondensator 54
verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein
Widerstandswert des Widerstandes Rt auf einen relativ niedrigen Wert von
beispielsweise mehreren hundert Ohm eingestellt.
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Der Emitter des Transistors Q33 ist mit dem Kollektor des
Transistors Q5 verbunden, dessen Basis zweimal so groß wie die Basis
des zusammen mit den Emittern der Transistoren Q27 und Q28 als
die Stromquelle vorgesehen normalen Transistors ist. Die Basis
des Transistors Q5 ist mit der Basis eines in Reihe zu einer
Konstantstromquelle 56 geschalteten Transistors Q0 verbunden,
und bei dieser Ausführungsform ist ein Stromwert I0 dieser
Konstantstromquelle 56 auf
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I0 = 100 µA
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eingestellt.
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Der Basis des Transistors Q33 ist die geeignete Vorspannung V1
durch Transistoren Q41 bis Q45 einer
Vorspannungseinstellschaltung 60 zugeführt.
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Eine Anschlußspannung V3 des Kondensators 54 wird durch
Transistoren Q51 bis Q55 des Pufferverstärkers 55 auf den richtigen
Pegel gewandelt und dann dem Anschluß 500 zugeführt.
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Um die untere Grenze der Spannung V54 über dem Kondensator 54 zu
bestimmen, ist zwischen eine geeignete Spannung Vrg und den
Kondensator 54 eine Kollektor-Emitter-Schaltung eines Transistors
Q56 geschaltet.
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Der Betrieb der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform wird unten
erklärt.
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Wenn kein Signal angelegt ist, werden gemäß der oben genannten
Einstellung der Vorspannung die Transistoren Q13 bis Q15 in der
Entladesteuerschaltung 53h in ihren Zustand AUS gesetzt (siehe
Figur 8).
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Es fließt kein Basisstrom zu den als Detektor 52n vorgesehenen
Transistoren Q27 und Q28, und demgemäß fließt kein Kollektor
strom, wodurch kein Kollektorstrom zu den stromspiegelartig
geschalteten Transistoren Q31 und Q32 fließt. Da andererseits kein
Basisstrom zu den Transistoren Q27 und Q28 fließt, wird das
Basispotential des Transistors Q33 erhöht, um den Transistor Q33
in seinen Zustand EIN zu setzen. Dies hat zur Folge, daß der
Kollektorstrom des Transistors Q33 zwangsläufig durch den
Widerstand Rt und die Verbindung P vom Kondensator 54 fließt,
wodurch der Kondensator 54 entladen wird.
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Wenn das der Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung
50 zugeführte FM-Luminanzsignal YFM das Signal der normalen
Betriebsart ist, wird die in Figur 1 gezeigte Signalkomponente der
Synchronbodenfrequenz fsn durch das Bandpaßfilter 51n der
Detektorschaltung 52n zugeführt, deren detektiertes Ausgangssignal
der Ladungs- und Entladungsschaltung 53n zugeführt wird. In
diesem Fall wird der Kondensator 54 durch einen Strom In aus der
Ladungs- und Entladungssteuerschaltung 53 n geladen und die
Anschlußspannung V34 über dem Kondensator 54 auf den vorbestimmten
Pegel Vn erhöht. Die Spannung Vn wird durch den Pufferverstärker
55 geeignet pegelkonvertiert und den Schaltern S1, S2 zugeführt,
wodurch die zwei Schalter S1, S2 jeweils mit Kontakten n
verbunden werden.
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Insbesondere wird durch die in Figur 8 gezeigten Transistoren
Q27 und Q28 die Signalkomponente der Frequenz fsn detektiert
(zweiweggleichgerichtet) und der Kollektorstrom fließt über die
ganze Periode des Signals zu den zwei Transistoren Q27 und Q28.
Andererseits wird durch diese Zweiweggleichrichtung das
Basispotential des Transistors Q33 erniedrigt, so daß der Transistor
Q33 in seinen Zustand AUS gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß
der über die stromspiegelhaft geschalteten Transistoren Q31 und
Q32 übertragene Kollektorstrom der Transistoren Q27 und Q28 von
der Verbindung P fließt und durch den Widerstand Rt den
Kondensator 54 lädt.
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Der Ladestrom In wird durch den Stromquellentransistor Q5
beschränkt und beträgt bei dieser Ausführungsform
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In = 2 I0 = 200 µA.
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Wenn andererseits das FM-Luminanzsignal YFM das Signal der
Betriebsart hoher Bildqualität ist und, wie Figur 3 gezeigt, die
untere Seitenbandwellenkomponente m-ter Ordnung in der Nähe der
Synchronbodenfrequenz fsn der normalen Betriebsart vorhanden
ist, ist der Kondensator 54 dazu vorgesehen, durch den Ladestrom
In aus der Ladungs- und Entladungssteuerschaltung 53n auf der
Basis des detektierten Ausgangssignals der unteren Seiten
bandwellenkomponente geladen zu werden, so wie es ähnlich oben
beschrieben worden ist.
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In diesem Fall wird jedoch die gleichzeitig symmetrisch in Bezug
auf den Träger vorhandene obere Seitenbandwellenkomponente durch
das Bandpaßfilter 51n der Entladungssteuerschaltung 53h
zugeführt. Auf der Basis der oberen Seitenbandwelle wird die
Entladungssteuerschaltung
53h eingeschaltet, so daß der Strom Ih vom
Kondensator 54 zur Entladungssteuerschaltung 53h fließt.
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Konkreter ausgedrückt wird die Signalkomponente der Frequenz fuh
durch die Größe von beispielsweise 0,5 Vp-p zugeführt und der in
Figur 8 gezeigte Transistor Q12 wird bei jeder positiven
Halbzyklusperiode auf AUS geschaltet. Auch wird der Transistor Q13
auf EIN geschaltet und die Transistoren Q14 und Q15 werden
demgemäß ebenfalls auf EIN geschaltet.
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Folglich wird bei jeder Haibzyklusperiode der Signalkomponente
der Frequenz fuh die Verbindung P zwischen den Kollektoren der
Transistoren Q32 und Q33 in der Ladungs- und
Entladungssteuerschaltung 53h über den EIN-Widerstand des Transistors Q15 geer
det.
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Wie weiter oben erwähnt ist die Basis des Transistors Q15
viermal größer als die normale Basis des Transistors und hat ein
Stromsteuervermögen von beispielsweise 4 mA. Außerdem ist der
Strom In aus der Ladungs- und Entladungssteuerschaltung 53n
durch den Transistor Q15 beschränkt.
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Deshalb ist eine durch die folgende Gleichung (3) ausgedrückte
Beziehung zwischen den Strömen Ih und In der zwei
Steuerschaltungen 53h und 53n mit dem Ergebnis hergestellt, daß der
Kondensator 54 entladen und infolgedessen bewirkt wird, daß eine
Anschlußspannung V34 auf den vorbestimmten Wert Vh abgesenkt wird.
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Ih » In ... (3).
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Wie oben beschrieben werden gemäß dieser Ausführungsform die
jeweiligen Aufzeichnungsbetriebsarten so identifiziert, wie es aus
der untenstehenden Tabelle 3 hervorgeht.
TABELLE 3
fsn-Komponente
fuh-Komponente
Ladungs- und Entladungssteuerschaltung
Entladungssteuerschaltung
Spannung des Kondensators
Identifizierungs-Betriebsart
existiert
laden
entladen
niedrig
Betriebsart hoher Bildqualität
nichts
hoch
normale Betriebsart
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Wie oben detailliert dargelegt, kann, da der einzelne
Kondensator kleiner Kapazität verwendet wird und die Zeitkonstante
seiner Ladungs- und Entladungsschaltung klein gewählt ist, die
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung leicht als IC
hergestellt werden und die Aufzeichnungsbetriebsarten können
genau und zuverlässig identifiziert werden.
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Obgleich die vorliegende Erfindung auf den oben beschriebenen
8mm-Videobandrecorder angewendet ist, ist die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt und kann auf VHS-, SVHS-, Beta- und
andere Systeme wie beispielsweise ein ED-Betasystem (Betasystem
erweiterter Auflösung) angewendet werden, bei welchem das
Hochbandaufzeichnungssystem angewendet ist.
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Wie oben detailliert beschrieben ist gemäß der obigen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da die
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung der vorliegenden Erfindung
aus der Entladungssteuerschaltung für großen Strom und der
Ladungs- und Entladungssteuerschaltung für kleinen Strom in
Abhängigkeit vom Vorhandensein oder der Abwesenheit der jeweiligen
Signalkomponente der vorbestimmten oberen Seitenbandfrequenz der
Betriebsart hoher Bildqualität und der vorbestimmten
Trägerfrequenz der normalen Betriebsart und dem an die zwei
Steuerschaltungen gemeinsam angeschlossenen Kondensator bestehtund die
Aufzeichnungsbetriebsart des wiedergegebenen Signals auf der Basis
der Anschlußspannung über diesem Kondensator identifiziert wird,
die Benutzung des Kondensators auf das Minimum gedrückt und die
Aufzeichnungsbetriebsart-Identifizierungsschaltung kann leicht
als IC hergestellt werden. Außerdem können die
Aufzeichnungsbetriebsart hoher Bildqualität und die normale
Aufzeichnungsbetriebsart, bei denen die Trägerfrequenz des FM-Luminanzsignals
hoch und niedrig ist, genau und ohne weiteres identifiziert
werbzw. diskriminiert werden.