DE3914879A1 - Vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben eines videosignals - Google Patents

Vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben eines videosignals

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DE3914879A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals, insbesondere auf eine Verbesserung einer Aufzeichnungsschaltung und einer Wiedergabeschaltung.
Zunächst wird anhand der Fig. 1, 2, 3, 4 u. 5 der Stand der Technik erläutert, um die Ausführungen dazu verständlich zu machen. Dazu wird im folgenden eine Aufzeichnungsschaltung beschrieben.
In einem Video-Magnetbandrecorder (VTR) wird ein Leuchtdichtesignal in Form einer FM-Signals aufgezeichnet. Im Falle eines Videosignals, das nach dem sog. High-Vision-System gebildet ist, hat das Leuchtdichtesignal eine Bandbreite von 10 MHz. Falls dieses Leuchtdichtesignal von 10 MHz durch Frequenzmodulation auf einem Träger liegt, der beispielsweise eine Frequenz von 18 MHz hat, werden zweite und dritte Seitenbandkomponenten davon, die durch diese Modulation verursacht werden, bezüglich der Frequenz Null gefaltet, um innerhalb eines Bandes einer ersten Seitenbandkomponente zu liegen. Dementsprechend wird, falls das FM-Signal in einem solchen Zustand demoduliert wird, eine Störmuster-Komponente durch die gefalteten Anteile erzeugt, was zu einer verschlechterten Bildqualität führt.
Fig. 1A zeigt den gefalteten Zustand. In Fig. 1A repräsentieren jeweils: J₀ einen Träger, J +1 erste Seitenbandkomponenten, J +2 zweite Seitenbandkomponenten und J +3 dritte Seitenbandkomponenten. Im vorliegenden Fall sind die oberen und unteren Seitenbänder derselben Seitenbandkomponenten in ihrem Pegel gleich, jedoch sind deren Phasen einander entgegengesetzt.
Um das Auftreten einer Störmuster-Komponente zu unterdrücken, hat der Rechtsnachfolger für das Schutzrecht gemäß der vorliegenden Anmeldung bereits zuvor einen Vorschlag (Japanische Patentanmeldung Nr. 61-2 82 671) gemacht, nach dem die Phase der unerwünschten Seitenbandkomponenten, beispielsweise das obere Seitenband J +2 oder das untere Seitenband J -2 der zweiten Seitenbandkomponente J +2 gedreht wird, um die zweiten Seitenbandkomponenten J +2 zu beseitigen.
Der zuvor erwähnte Vorschlag erscheint wirksam, da die Seitenbandkomponenten des FM-Signals, in welchen die Phasen der oberen und unteren Seitenbänder derselben Seitenbandkomponenten einander entgegengesetzt sind, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist, nicht durch einen Begrenzer beseitigt werden, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, jedoch können die Seitenbandkomponenten des AM-Signals, in welchem die Phasen der oberen und unteren Seitenbänder derselben Seitenbandkomponenten gleich sind, wie in Fig. 3A gezeigt, mit dem Begrenzer, wie in Fig. 3B gezeigt, beseitigt werden.
Entsprechend dem zuvor erläuterten Vorschlag, nach dem die Phasen nur des oberen Seitenbandes oder des unteren Seitenbandes der unerwünschten Seitenbandkomponenten gedreht werden, ist es möglich, nur die Störmuster-Komponente zu unterdrücken, die durch ein bestimmtes Schmalbandsignal, beispielsweise die zweiten Seitenbandkomponenten J +2, verursacht werden. Dies Problem tritt auch dann auf, wenn die Phase des Seitenbandes in dem bestimmten Schmalbandsignal gedreht wird, so daß ein Gleichanteil in einem wiedergegebenen Signal auftritt. Dieser Gleichanteil (Gleichspannung) führt zu einer Verschlechterung des wiedergegebenen Bildes.
Ein Nachteil des Standes der Technik in bezug auf die Wiedergabeschaltung wird im folgenden erläutert.
Fig. 4 zeigt in Blockschaltbildform eine Schaltungsanordnung eines Wiedergabesystems eines Video-Magnetbandrecorders.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß ein FM-Videosignal, das von einem Magnetband 1 durch einen magnetischen Wiedergabekopf 2 wiedergegeben ist, durch einen Wiedergabeverstärker 3 einem Entzerrer 4 zugeführt wird. In dem wiedergegebenen FM-Signal, das dem Entzerrer zugeführt ist, ist der Pegel der unteren Seitenbandkomponente J -1 im wesentlichen so hoch wie derjenige des Trägers J₀, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist. Die Beziehung JJ -1×2 verursacht eine sog. Übermodulation, welcher Zustand den Entzerrer 4 veranlaßt, den Pegel der unteren Seitenbandkomponente J -1 zu dämpfen, wie dies in Fig. 5B gezeigt ist. In Fig. 5A u. Fig. 5B repräsentiert J +1 die obere Seitenbandkomponente, und der schraffierte Bereich N repräsentiert das Rauschen. Wenn der Entzerrer 4 den Pegel der unteren Seitenbandkomponente J -1 dämpft, wird dementsprechend der Pegel des Rauschens N aus dem unteren Seitenband gedämpft.
Gemäß Fig. 4 wird das Ausgangssignal des Entzerrers 4 durch einen Begrenzer 5 einem FM-Demodulator 6 zugeführt, und es tritt an einem Ausgangsanschluß 7 ein wiedergegebenes Videosignal auf, das von der Ausgangsseite des FM-Demodulators 6 herausgeführt wird.
Das Rauschen N, das in dem wiedergebenen Videosignal enthalten ist, ist ein sog. Dreiecksrauschen, von dem der Pegel proportional zu der Frequenz angehoben ist, wie dies durch den schraffierten Bereich in Fig. 5C gezeigt ist. Da der Pegel des Rauschens N der unteren Seitenbandkomponente J -1 durch den Entzerrer 4 gedämpft wird, wie dies zuvor erläutert wurde, ist ersichtlich, daß der Pegel des Rauschens N der unteren Seitenbandkomponente J -1 herabgesetzt wird, wie dies durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5C gezeigt ist.
Es sind bereits verschiedene Vorschläge dahingehend gemacht worden, das S/N-Verhältnis (Signal/Rausch-Verhältnis) durch Benutzung des unteren Seitenbandes weitergehend zu verbessern. Einer von diesen Vorschlägen besteht darin, eine Wiedergabe-Netzwerkschaltung zu benutzen, in welcher ein Tiefpaßfilter mit einer frequenzlinear herabsetzenden Charakteristik benutzt wird, um ein FM-Signal bei einer Phasengeraden zu verarbeiten, wobei das untere Seitenband effizienter benutzt wird.
Ein anderer Vorschlag besteht darin, einen Doppelbegrenzer zu benutzen, bei dem ein FM-Signal durch ein Bandpaßfilter begrenzt wird, das eine Trägerfrequenz als Mittenfrequenz hat, und dann auf eine untere Seitenbandkomponente addiert wird, um die Modulation in dem oberen Band zu bewirken, um dadurch das untere Seitenband effizienter zu benutzen.
Bei den zuvor beschriebenen Vorschlägen, die das S/N-Verhältnis durch Benutzung des unteren Seitenbandes effizienter verbessern können, ist die Verbesserung des S/N-Verhältnisses jedoch auf die Benutzung der unteren Seitenbandkomponente begrenzt, und es entsteht außerdem eine Verzerrung.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals zu schaffen, bei der ein darin enthaltenes Aufzeichnungssystem eine unerwünschte Seitenbandkomponente in dem Breitbandbereich beseitigen oder dämpfen kann, um dadurch eine Störmuster-Komponente zu unterdrücken. Die Vorrichtung soll darüber hinaus in dem darin enthaltenen Wiedergabesystem das Signal/Rausch-Verhältnis (S/N-Verhältnis) verbessern.
Um die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung für das Aufzeichnungssystem einen Sinuswellen-FM-Modulator, der mit einem Eingangssignal versorgt wird und zum Erzeugen eines Sinuswellen-FM-Signals dient, und einen Entzerrer vor, der mit dem Ausgangssignal aus dem FM-Modulator versorgt wird und laufend die Phase des frequenzmodulierten Signals dreht, um so eine Phasendrehungsdifferenz zwischen oberen und unteren Seitenbandkomponenten um ungefähr 180° zu bewirken. Demzufolge wird das Ausgangssignal des Entzerrers auf einem Aufzeichnungsmedium, das eine Begrenzer-Charakteristik hat, z. B. auf einem Magnetband, aufgezeichnet.
Ferner sieht die Erfindung für das Wiedergabesystem vor, daß eine untere Seitenbandkomponente des FM-Signals und eine obere Seitenbandkomponente, die sich aus der Verarbeitung des FM-Signals durch eine Begrenzer ergibt, voneinander getrennt und mehrmals durch ein Tiefpaßfilter und ein Hochpaßfilter addiert werden, die komplementär in ihren Charakteristika sind, und dann demoduliert werden, um dadurch das S/N-Verhältnis (Signal/Rausch-Verhältnis) zu verbessern.
Die zuvor genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand mehrerer Figuren gegebenen Beschreibung von die Erfindung verdeutlichenden Ausführungsbeispielen ersichtlich. In den Figuren sind gleiche Bezugszeichen benutzt, um gleiche oder ähnliche Elemente in den verschiedenen Darstellungen zu bezeichnen.
Fig. 1A bis Fig. 1D zeigen jeweils ein schematisches Diagramm eines Frequenzspektrums, welche Diagramme dazu benutzt werden, die vorliegende Erfindung zu erklären.
Fig. 2A u. Fig. 2B zeigen jeweils ein schematisches Diagramm eines Frequenzspektrums, welche Diagramme dazu benutzt werden, den Stand der Technik zu erläutern. Die gezeigten Diagramme stellen die Frequenzcharakteristik eines FM-Signals dar.
Fig. 3A u. Fig. 3B zeigen jeweils ein schematisches Diagramm eines Frequenzspektrums, welche Diagramme dazu benutzt werden, den Hintergrund der vorliegenden Erfindung zu erläutern. Die gezeigten Diagramme stellen die Frequenzcharakteristik eines AM-Signals dar.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Schaltungsanordnung eines Wiedergabesystems in einem Video-Magnetbandrecorder nach dem Stand der Technik darstellt.
Fig. 5A bis Fig. 5C zeigen jeweils ein schematisches Diagramm eines Frequenzspektrums, welche Diagramme dazu benutzt werden, die Arbeitsweise des Wiedergabesystems nach dem Stand der Technik, das in Fig. 4 gezeigt ist, zu erläutern.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zum Aufzeichnen eines Signals auf einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben des Signals von dem Aufzeichnungsmedium.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung eines Verzögerungs-Entzerrers, der in dem in Fig. 6 gezeigten Aufzeichnungssystem benutzt wird.
Fig. 8 zeigte eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung eines Amplituden-Entzerrers, der in dem Aufzeichnungssystem gemäß Fig. 6 benutzt wird.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, nämlich eines Wiedergabesystems gemäß diesem Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 10A bis Fig. 10J zeigen jeweils ein schematisches Diagramm eines Frequenzspektrums, welche Diagramme dazu benutzt werden, die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zu erklären.
Fig. 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Frequenzspektrums, die benutzt wird, um die Frequenzcharakteristika einer Hochpaßfilterschaltung und einer Tiefpaßfilterschaltung, die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden, zu erklären.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Videosignals gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden zunächst anhand von Fig. 6 beschrieben.
Fig. 6 zeigt in Blockschaltbildform ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung auf ein Aufzeichnungssystems eines Video-Magnetbandrecorders angewendet ist.
Aus der Figur ist ersichtlich, daß ein Leuchtdichtesignal, das an einen Eingangsanschluß 11 gelegt ist, durch ein Tiefpaßfilter 12 an einen Sinuswellen-FM-Modulator 13 geführt wird. Der Sinuswellen-FM-Modulator 13 kann ein solcher sein, wie er beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 54-6375 offenbart ist. Alternativ dazu ist es unter Zuführung eines Ausgangssignals eines Rechteckwellen-FM-Modulators zu einem Tiefpaßfilter möglich, höhere harmonische Komponenten zu beseitigen.
Das Ausgangssignal des FM-Modulators 13 wird durch einen Amplituden-Entzerrers 14, einen Phasenverzögerungs-Entzerrer 15 und einen Aufzeichnungsverstärker 16 einem magnetischen Aufzeichnungskopf 17 zugeführt, wodurch es auf einem Magnetband 18 aufgezeichnet wird.
Der in Fig. 6 gezeigte Phasenverzögerungs-Entzerrer 15 wird im folgenden im einzelnen anhand von Fig. 7 beschrieben.
In Fig. 7 ist ein Eingangsanschluß 31 gezeigt, der über eine Reihenschaltung, die aus einem Verstärker 32, einem veränderbaren Widerstand 33 und einem Verzögerungselement 34 besteht, geerdet ist. Der veränderbare Widerstand 33 hat einen Schleifkontakt oder ein bewegliches Element, das mit einem Ausgangsanschluß 35 verbunden ist. Die Verzögerungszeit des Verzögerungselements 34 und die Position des beweglichen Elements des veränderbaren Widerstandes 33 werden justiert, um dem Phasenverzögerungs-Entzerrer 15 eine Phasencharakteristik zu geben, wie sie in Fig. 1B gezeigt ist, oder eine Phasencharakteristik, bei der eine Phase eines Signals laufend gedreht wird, so daß eine Phasendrehungsdifferenz zwischen oberen und unteren Seitenbandkomponenten der zweiten Seitenbandkomponenten J ±2 ungefähr 180° beträgt.
Der Phasenverzögerungs-Entzerrer 15 hat eine Amplitudencharakteristik, wie sie in Fig. 1C gezeigt ist. Der Amplituden-Entzerrer 14 ist vorgesehen, um die Amplitudencharakteristik des Phasenverzögerungs-Entzerrers 15 zu kompensieren. Der Amplituden-Entzerrer 14 wird im folgenden im einzelnen anhand einer schematischen Darstellung, die in Fig. 8 gezeigt ist, erklärt.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß ein Eingangsanschluß 41 durch einen Verstärker 42, einen Widerstand 43 und ein Verzögerungselement 44 mit einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 45 verbunden ist. Ein Verbindungspunkt 47 zwischen dem Widerstand 43 und dem Verzögerungselement 44 ist über einen veränderbaren Widerstand 46 geerdet, dessen Schleifkontakt oder bewegliches Element mit einem invertierenden Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 45 verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß 48 ist mit dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 45 verbunden. Die Verzögerungszeit des Verzögerungselements 44 und die Position des beweglichen Elementes des veränderbaren Widerstandes 46 werden justiert, um dem Amplituden-Entzerrer 14 eine Amplitudencharakteristik zu geben, die in Fig. 1D gezeigt ist, so daß sie die Amplitudencharakteristik des Phasenverzögerungs-Entzerrers 15 kompensieren kann.
Gemäß Fig. 6 wird ein Videosignal, das von dem Magnetband 18 durch einen magnetischen Wiedergabekopf 19 wiedergegeben wird, durch einen Wiedergabeverstärker 20 und einen Begrenzer 21 einem FM-Demodulator 22 zugeführt. Daraufhin wird ein Leuchtdichtesignal aus dem aus dem FM-Demodulator 22 gewonnenen Signal durch ein Tiefpaßfilter 23 erzeugt und an einen Ausgangsanschluß 24 gelegt.
Das Aufzeichnungssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist wie erläutert aufgebaut. Demzufolge wird die Phase des Signals laufend durch den Verzögerungs-Entzerrer 15 gedreht, so daß die Phasendrehungsdifferenz zwischen den oberen und unteren Seitenbändern der zweiten Seitenbandkomponenten J ±2 im wesentlichen zu 180° wird. Daher werden die Phasen der oberen und unteren Seitenbänder der zweiten Seitenbandkomponenten J ±2 im wesentlichen gleich, wodurch die zweiten Seitenbandkomponenten J ±2 beseitigt werden können, wenn das Videosignal auf dem Magnetband 18 aufgezeichnet wird, das eine Begrenzer-Charakteristik hat. In diesem Fall werden die Phasen der oberen und unteren Seitenbänder der dritten Seitenbandkomponenten J ±3 so eingestellt, daß sie einander gleich werden, so daß die dritten Seitenbandkomponenten J ±3 in beträchtlicher Weise reduziert werden können, wenn das Videosignal auf dem Magnetband 18 durch den magnetischen Aufzeichnungskopf 19 aufgezeichnet wird.
Ferner werden die Phasen der oberen und unteren Seitenbänder der ersten Seitenbandkomponenten J ±1 so eingestellt, daß sie einander gleich werden, so daß die ersten Seitenbandkomponenten J ±1 reduziert werden. In diesem Fall ist jedoch die Phasendrehungsdifferenz zwischen den oberen und unteren Seitenbändern der ersten Seitenbandkomponenten J ±1 klein. Demzufolge ist der Dämpfungsbetrag der ersten Seitenbandkomponenten J ±1 klein und kann vernachlässigt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wie zuvor ausgeführt, da nicht nur die zweiten Seitenbandkomponenten J ±2 beseitigt werden, sondern außerdem die dritten Seitenbandkomponenten J ±3 beträchtlich reduziert werden, die unnötigen Seitenbandkomponenten in dem Breitbandsignal beseitigt oder reduziert, und das Auftreten der Störmuster-Komponenten kann stärker unterdrückt werden, was verhindert, daß die Bildqualität verschlechtert wird.
Ferner wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung der Pegel der ersten Seitenbandkomponente J -1 relativ zu der Trägerfrequenz J₀ reduziert, so daß das Videosignal nicht ohne weiteres durch eine Übermodulation beeinträchtigt werden kann.
Während das Aufzeichnungsmedium, das in diesem Ausführungsbeispiel benutzt wird, wie zuvor beschrieben das Magnetband 18 ist, ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Benutzung des zuvor angegebenen Magnetbandes beschränkt ist, sondern vielmehr auch auf ein anderes Aufzeichnungssystem angewendet werden kann, das ein Videosignal auf verschiedenen Arten von magnetischen Aufzeichnungsmedien aufzeichnen kann, die eine Begrenzer-Charakteristik aufweisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können, wie zuvor ausgeführt, die unnötigen Seitenkomponenten in dem Breitbandsignal beseitigt oder reduziert werden, und es kann das Auftreten einer Störmuster-Komponente wirksamer unterdrückt werden, was eine Verschlechterung der Bildqualität verhindert. Zusätzlich ist das Videosignal so beschaffen, daß es schwierig ist, es durch Übermodulation zu beeinträchtigen.
Im folgenden wird ein Wiedergabesystem des Video-Magnetbandrecorders, auf den die vorliegende Erfindung angewendet ist, im einzelnen anhand von Fig. 9 beschrieben. In Fig. 9 sind Elemente, die in Fig. 4 gezeigten entsprechen, jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen und müssen daher nicht mehr im einzelnen beschrieben werden.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird das Ausgangssignal des Entzerrers 4 über einen Begrenzer 58 zugeführt und dadurch in seinem Amplitudenverhalten begrenzt. Der Begrenzer 58 bildet einen Teil einer Signalverarbeitungsschaltung PR 1, die weiter unten beschrieben wird. Im vorliegenden Fall setzt, wie in Fig. 10C gezeigt, der Begrenzungseffekt den Pegel des unteren Seitenbandes J -1 herab, während er den Pegel des oberen Seitenbandes J +1 anhebt. Hierbei ist anzumerken, daß eine aktuelle Phase der oberen Seitenbandkomponente J +1 unterschiedlich von derselben der unteren Seitenbandkomponente J -1 ist, und zwar ungefähr um 180°, und zwar entgegen der Darstellung in Fig. 10. Gleichzeitig tritt das Rauschen N des oberen Seitenbandes in dem unteren Seitenband auf. Fig. 10A bzw. Fig. 10B zeigen das wiedergegebene FM-Signal, das dem Entzerrer 4 zugeführt wird, und das Ausgangssignal des Entzerrers 4, welche Signalverläufe dieselben sind, die in Fig. 5A u. Fig. 5B gezeigt sind.
Das Ausgangssignal des Begrenzers 58 wird einem Hochpaßfilter 59 zugeführt. Das Hochpaßfilter 59 der Signalverarbeitungsschaltung PR 1 hat eine derartige Filterkennlinie, daß das Siganl um 6 dB bezogen auf eine Frequenz fc des Trägers J₀ gedämpft wird, wie dies durch eine durchgehende Kurve in Fig. 11 dargestellt ist. Das Hochpaßfilter 59 erzeugt ein Ausgangssignal, in welchem das untere Seitenband J -1 gedämpft ist, wie dies in Fig. 10D gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 59 wird einem Addierer 60 der Signalverarbeitungsschaltung PR 1 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Entzerrers 4 wird außerdem einem Tiefpaßfilter 61 der Signalverarbeitungsschaltung PR 1 zugeführt. Das Tiefpaßfilter 61 hat eine derartige Filterkennlinie, daß das Signal um 6 dB bezogen auf die Frequenz fc des Trägers J₀ gedämpft wird, wie dies durch eine durchgehende Kurve l in Fig. 11 dargestellt ist. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß das Tiefpaßfilter 61 und das Hochpaßfilter 59 in ihren Kennlinien komplementär zueinander ausgeführt sind. Das Tiefpaßfilter 61 erzeugt ein Ausgangssignal, in welchem das obere Seitenband J +1 gedämpft ist, wie dies in Fig. 10E gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 61 wird dem Addierer 60 zugeführt.
Der Addierer 60 addiert die Ausgangssignale des Hochpaßfilters 59 und des Tiefpaßfilters 61 und erzeugt ein Signal, das in Fig. 10F gezeigt ist. Verglichen mit dem Ausgangssignal (gezeigt in Fig. 10B) des Entzerrers 4 sind die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 des zuvor erläuterten Ausgangssignals angehoben, und es ist der Modulationsgrad angehoben. Außerdem sind die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 einander angenähert. Das Ausgangssignal des Addierers 60, nämlich das Ausgangssignal aus der Signalverarbeitungsschaltung PR 1, wird einem Tiefpaßfilter 62 zugeführt. In dem Tiefpaßfilter 62 wird der Pegel des oberen Seitenbandes J +1 gedämpft, wie dies in Fig. 10G gezeigt ist.
Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 62 wird einer weiteren Signalverarbeitungsschaltung PR 2 zugeführt, die ähnlich wie die zuvor beschriebene Signalverarbeitungsschaltung PR 1 aufgebaut ist. In der Signalverarbeitungsschaltung PR 2 wird eine Signalverarbeitung ähnlich derjenigen wie in der Signalverarbeitungsschaltung PR 1 bewirkt, und die Signalverarbeitungsschaltung PR 2 gewinnt ein Signal, das in Fig. 10H gezeigt ist, wobei die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 relativ zu dem Träger J₀ angehoben werden und der Modulationsgrad erhöht wird. Verglichen mit dem Ausgangssignal (vergl. Fig. 10F) der Signalverarbeitungsschaltung PR 1 wird das Verhältnis des unteren Seitenbandes J -1 zu dem oberen Seitenband J +1 verbessert, und die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 sind weiter einander angenähert.
Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungsschaltung PR 2 wird einem Entzerrer 63 zugeführt, und um die Übermodulation zu verhindern, dämpft der Entzerrer 63 die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1, wie dies in Fig. 10I gezeigt ist. Gleichzeitig werden die Pegel der Rauschspannungen N, die in dem unteren Seitenband J -1 und dem oberen Seitenband J +1 enthalten sind, durch den Entzerrer 63 gedämpft.
Das Ausgangssignal des Entzerrers 63 wird durch den Begrenzer 5 dem FM-Demodulator 6 zugeführt, und es tritt ein wiedergegebenes Videosignal an dem Ausgangsanschluß 7 auf, das von dem Ausgangsanschluß des FM-Demodulators 6 herausgeführt ist.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden das untere Seitenband J -1 des wiedergegebenen FM-Signals und das obere Seitenband J +1, welches sich aus der Begrenzung des wiedergegebenen FM-Signals durch den Begrenzer 58 ergibt, durch das Tiefpaßfilter 61 und das Hochpaßfilter 59, die in ihren Kennlinien komplementär sind, voneinander getrennt und durch die Addierer 60 in den Signalverarbeitungsschaltungen PR 1 und PR 2 addiert, wonach das sich ergebende Ausgangssignal durch den FM-Demodulator 6 demoduliert wird. Damit werden, wie in Fig. 10H gezeigt, die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 des Ausgangssignals aus der Signalverarbeitungsschaltung PR 2 hochgelegt, um den Modulationsgrad zu erhöhen, und es kann das S/N-Verhältnis verbessert werden. Auf diese Weise werden das untere Seitenband J -1 und das obere Seitenband J +12 durch den Entzerrer 63 entzerrt, wodurch, wie in Fig. 10I gezeigt, der Pegel der Rauschspannung N des Signals, das dem FM-Demodulator 6 zugeführt ist, herabgesetzt wird, und es kann das S/N-Verhältnis verbessert werden. Fig. 10J zeigt die Rauschspannung N, die in dem Ausgangssignal des FM-Demodulators 6 enthalten ist. Aus Fig. 10J ist ersichtlich, daß der Pegel der Rauschspannung N weiter als derjenige der Rauschspannung N in dem Ausführungsbeispiel für den Stand der Technik, wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 10J gezeigt, herabgesetzt werden kann. Auf diese Weise kann das S/N-Verhältnis verbessert werden, so daß mit demselben S/N-Verhältnis das Band des Videosignals, das aufzuzeichnen ist, verbreitert werden kann.
Ferner ist es, da das Tiefpaßfilter 61 und das Hochpaßfilter 59 in ihren Kennlinien komplementär sind, möglich, eine Verzerrungskomponente zu unterdrücken.
Außerdem kann, da die Pegel des unteren Seitenbandes J -1 und des oberen Seitenbandes J +1 des Signals, das dem FM-Demodulator 6 zugeführt wird, aneinander angenähert werden, wie dies in Fig. 10I gezeigt ist, das Videosignal schwerlich durch die Übermodulation beeinträchtigt werden.
Nachdem die zwei Signalverarbeitungsschaltungen PR 1 u. PR 2 in dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel hintereinandergeschaltet sind, ist offensichtlich, daß das S/N-Verhältnis durch Erhöhung der Anzahl von Signalverarbeitungsschaltungen verbessert werden kann.
Ferner kann, während in dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist, daß es in geeigneter Weise auf das Wiedergabesystem des Video-Magnetbandrecorders angewendet ist, die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auf ein anderes FM-Demodulationssystem angewendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie zuvor ausgeführt, da die Pegel des unteren Seitenbandes und des oberen Seitenbandes des Ausgangssignals aus der Signalverarbeitungsschaltung hochgelegt werden, um den Modulationsgrad zu erhöhen, und außerdem das S/N-Verhältnis verbessert ist, der Rauschpegel des Signals, das dem FM-Demodulator zugeführt wird, beträchtlich durch die entzerrten oberen und unteren Seitenbänder herabgesetzt werden, und demzufolge kann das S/N-Verhältnis verbessert werden. Des weiteren kann, da ein Tiefpaßfilter und ein Hochpaßfilter benutzt werden, die in ihren Kennlinien komplementär sind, die Verzerrungskomponente unterdrückt werden.
Zusätzlich wird es, da die Pegel des unteren Seitenbandes und des oberen Seitenbandes des Signals, das dem FM-Demodulator zugeführt wird, einander angenähert werden, schwierig, das Videosignal durch Übermodulation zu beeinträchtigen.
Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung im einzelnen anhand der Figuren beschrieben wurden, ist für den Fachmann ersichtlich, daß die Erfindung nicht genau auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann ohne Verlassen des durch die Ansprüche bestimmten Schutzumfangs und des allgemeinen Erfindungsgedankens durchgeführt werden können.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Aufzeichnen eines Videosignals auf einem Aufzeichnungsmedium, das die Charakteristik eines Begrenzers hat, gekennzeichnet durch
  • - ein Mittel zum Frequenzmodulieren eines Eingangsvideosignals, so daß ein sinuswellenmoduliertes Signal erzeugt wird,
  • - ein Mittel, das mit dem Mittel zum Modulieren zum laufenden Drehen der Phase des Ausgangssignals des Mittels zum Modulieren verbunden ist, so daß die Phase einer Frequenzkomponente höherer Ordnung um ungefähr 180° verschoben wird,
  • - ein Mittel zum Verstärken des Ausgangssignals, so daß der Signalpegel desselben ausreicht, um es aufzeichnen zu können, und
  • - ein Mittel zum Aufzeichnen des Ausgangssignals des Mittels zum Verstärken auf dem Aufzeichnungsmedium.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzkomponente höherer Ordnung eine Frequenzkomponente zweiter Ordnung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amplituden-Entzerrer (14) vorgesehen ist, der zwischen das Mittel zum Modulieren und das Mittel zum Drehen der Phase geschaltet ist, um so eine Amplitudencharakteristik des Mittels zum Drehen der Phase zu kompensieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Drehen der Phase ein Phasenverzögerungs-Entzerrer (15) ist und daß der Phasenverzögerungs-Entzerrer (15) einen Verstärker (32), einen veränderbaren Widerstand (33), der einen Ausgangsanschluß (35) aufweist, und ein Verzögerungselement (34) enthält.
5. Vorrichtungen zum Wiedergeben eines Videosignals, das auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, gekennzeichnet durch
  • - ein Mittel zum Aufnehmen eines Videosignals, das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist,
  • - ein Mittel, das mit dem Mittel zum Aufnehmen verbunden ist, zum Reduzieren eines Rauschens, das in dem aufgenommenen Videosignal enthalten ist, wobei das Mittel zum Reduzieren des Rauschens zumindest zwei hintereinandergeschaltete Signalverarbeitungsschaltungen (PR 1, PR 2) enthält, wobei die Signalverarbeitungsschaltungen (PR 1, PR 2) gleich aufgebaut sind, welche Schaltungsaufbauten jeweils umfassen:
    • - einen Begrenzer (58), der ein Eingangssignal zum Angleichen der Amplituden einer oberen und einer unteren Seitenbandkomponente des Eingangssignals aufnimmt,
    • - ein Hochpaßfilter (59), das mit dem Begrenzer (58) verbunden ist, um ein Ausgangssignal des Begrenzers (58) aufzunehmen,
    • - ein Tiefpaßfilter (61), dessen Eingangsanschluß mit einem Eingangsanschluß des Begrenzers (58) verbunden ist, um das Eingangssignal aufnehmen zu können, und
    • - einen Addierer (60) zum Addieren der Ausgangssignale des Hochpaßfilters (59) und des Tiefpaßfilters (61) und
  • - ein Mittel zum Demodulieren eines Ausgangssignals der letzten Signalverarbeitungsschaltung (PR 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzkennlinien des Hochpaßfilters (59) und des Tiefpaßfilters (61) komplementär zueinander sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzkennlinien des Hochpaßfilters (59) und des Tiefpaßfilters (61) so eingestellt sind, daß sie das zugeführte Signal um 6 dB bei einer Frequenz des Trägersignals herabsetzen, die in dem wiedergegebenen Videosignal enthalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Signalverarbeitungsschaltungen (PR 1, PR 2) zwei beträgt und daß ein Tiefpaßfilter zwischen der ersten (PR 1) und der zweiten (PR 2) Signalverarbeitungsschaltung angeordnet und mit diesen in Reihe geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entzerrer (63) vorgesehen ist, der zwischen die zweite Signalverarbeitungsschaltung (PR 2) und das Mittel zum Demodulieren geschaltet ist, um eine Übermodulation zu verhindern.
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