DE69114865T2 - Elektromagnetisches Relais. - Google Patents

Elektromagnetisches Relais.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektromagnetisches Relais und im besonderen auf ein elektromagnetisches Relais mit Spannungsfestigkeit.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einem herkömmlichen elektromagnetischen Relais, wie es in den Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist, ist ein elektromagnetischer Block 1, der durch Wickeln einer Spule 1b um einen Eisenkern 1a gebildet ist, auf der Oberseite einer Basis 3 über ein allgemein L-förmiges Joch 2 aufgebaut. Wenn ein umgekehrt-L-förmiges bewegliches Eisenteil 4, das an einem oberen Ende des Jochs 2 gehaltert ist, gegen die Elastizität einer Schraubenfeder 5 ansprechend auf die Erregung und Entmagnetisierung des elektromagnetischen Blocks 1 geschwenkt und damit ein bewegliches Kontaktstück 6 bewegt wird, wird ein beweglicher Kontakt 6a an einem freien Ende des beweglichen Kontaktstücks 6 abwechselnd mit festen Kontakten 7a und 8a fester Kontaktstücke 7 und 8 in und außer Kontakt gebracht.
  • Die Isolation wird bei dem elektromagnetischen Relais der oben beschriebenen Art jedoch auf eine einfache Weise, beispielsweise indem der Abstand zwischen dem elektromagnetischen Block 1 und dem beweglichen Kontaktstück 6 oder zwischen dem elektromagnetischen Block 1 und den festen Kontaktstücken 7, 8 vergrößert wird, aufrechterhalten. Wenn die Komponenten zur Ausbildung eines kompakten Relais enger beieinander angeordnet werden, können damit gewünschte Isolationseigenschaften nicht erzielt werden. Daher hat es sich im Rahmen des Bekannten als schwierig erwiesen, ein kompaktes elektromagnetisches Relais zu verwirklichen.
  • Ein Relais gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus DE-A-38 02 688 bekannt.
  • EP-A-0 313 385 beschreibt ein Relais mit festen Kontaktanschlüssen, die in Pfosten- bzw. Stützenteilen eingegossen sind, wobei die festen Kontakte an der Oberseite der Pfostenteile freiliegen, und ferner mit einem Beweglichkontaktstückblock, welcher das bewegliche Eisenteil enthält. Die beweglichen Kontakte und das bewegliche Eisenteil sind nebeneinander angeordnet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektromagnetisches Relais mit hoher Spannungsfestigkeit zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, welches ermöglicht, daß eine Vorrichtung bei Gewährleistung gewünschter Isolationseigenschaften kompakt ist.
  • Zur Lösung der obigen Aufgaben wird erfindungsgemäß ein elektromagnetisches Relais geschaffen, wie es im Patentanspruch 1 definiert ist.
  • Da der Festkontaktanschluß in dem Stützenteil durch Eingießen ausgebildet ist, ist eine äußere seitliche Oberfläche des Festkontaktanschlusses bedeckt und der feste Kontakt allein freiliegend. Daneben kann, da der feste Kontakt und das bewegliche Kontaktstück vom elektromagnetischen Block und vom beweglichen Eisenteil getrennt sind, der räumliche Abstand zwischen diesen, verglichen mit dem Stand der Technik, verkürzt werden. Dementsprechend kann auch dann, wenn die Komponenten eng beieinander angeordnet sind, der Isolationsabstand lang gehalten werden, womit ein elektromagnetisches Relais erzielt wird, das bei gewünschten Isolationseigenschaften kompakt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen bei Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich werden, in welchen
  • Fig. 1 - 8 ein elektromagnetisches Relais gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigen,
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Relais ist,
  • Fig. 2 ein Schnitt in der Draufsicht ist,
  • Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie III-III der Fig. 2 ist,
  • Fig. 4 eine Vorderansicht eines wesentlichen Abschnitts ist,
  • Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts ist,
  • Fig. 6 - 8 Ansichten zur Erläuterung des Arbeitens eines beweglichen Eisenstücks sind,
  • Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • Fig. 10 und 11 eine Drauf- bzw. Seitenansicht eines herkömmlichen elektromagnetischen Relais sind.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Relais gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 - 9 beschrieben.
  • Ein elektromagnetisches Relais gemäß einer ersten Ausführungsform setzt sich allgemein aus einer Basis 10, einem elektromagnetischen Block 20, einem beweglichen Eisenstück 30, einem Isolationsrahmenkörper 40, einem Beweglichkontaktstückblock 50 und einem Gehäuse 60 zusammen.
  • Die Basis 10 mit im wesentlichen rechteckigem Grundriß ist mit Festkontaktanschlüssen 11, 12 und gemeinsamen Kontaktanschlüssen 13 über ein Eingießverfahren versehen, wobei diese jeweils paarweise symmetrisch sind (Kontaktanschlüsse 11 - 13 in der Tiefe sind in Fig. 1 nicht gezeigt). Pfostenbzw. Stützenteile 14a, 14b, 14b, 14a und 15a, 15b, 15b, 15a stehen im Bereich des Randes von kürzeren Seiten der Basis 10, während Positionierstützenteile 16, 16 in einer Zwischenposition zwischen den Stützenteilen 14a und 15a ausgebildet sind.
  • Ein oberes Ende des Festkontaktanschlusses 11 ist über einen (nicht gezeigten) Leitungsrahmen mit einem festen Kontakt 11a elektrisch verbunden, der an einer Oberseite des Stützenteils 14a ausgebildet wird. Ähnlich ist ein oberes Ende des Festkontaktanschlusses 12 über einen (nicht gezeigten) Leitungsrahmen mit einem festen Kontakt 12a an einer Oberseite des Stützenteils 15a elektrisch verbunden. Ein oberes Ende des gemeinsamen Kontaktanschlusses ist dabei in zwei Teile unterteilt, wobei einer über einen (nicht gezeigten) Leitungsrahmen mit einem festen Kontakt 13a, der an einer Oberseite des Stützenteus 15b ausgebildet ist, elektrisch verbunden ist, und der andere über einen (nicht gezeigten) Leitungsrahmen mit einem festen Kontakt 13b, der an einer Oberseite des Stützenteils 14b ausgebildet ist, elektrisch verbunden ist. An der Oberseite eines jeden Stützenteils 16 befindet sich ein Einführungsloch 16a. Eine Isolationswand 17 erstreckt sich zwischen dem Stützenteil 16 und den Stützenteilen 14a, 15a. 18a, 18b stellen ein Spulenanschlußloch bzw. ein Entlüftungsloch dar.
  • Ein Eisenkern 21, der ursprünglich einen allgemein U- förmigem Querschnitt hat, ist nach Anordnung eines Permanentmagneten 22 darin in einen E-förmigen Querschnitt umgewandelt. Der Eisenkern 21 mit dem Permanentmagneten 22 wird dann mit einem Spulenkörper 23 umgossen, womit schließlich der elektromagnetische Block 20 zusammengesetzt ist. Ein Magnetpol 22a des Permanentmagneten liegt an einer Oberseite einer zentralen Backe 23a des Spulenkörpers 23 frei. Ein linker Magnetpol 21a des Eisenkerns liegt an einer Oberseite einer Backe 23b des Spulenkörpers 23 frei, während ein rechter Magnetpol 21b des Eisenkerns 21 an einer Oberseite einer Backe 23c des Spulenkörpers 23 freiliegt. Rahmenteile 24a, 24b sind einstückig an den äußeren Seitenflächen der Backen 23b, 23c angeformt, wobei in ihnen Spulenanschlüsse 25, 25 eingegossen sind. Ein Anschlußdraht einer Wicklung 26, die um den Spulenkörper 23 gewickelt ist, ist an einem Anbindungsabschnitt 25a eines jeden Spulenanschlusses 25, wie in Fig. 1 gezeigt, angebunden und angelötet.
  • Obwohl der Eisenkern 21 aus einer Platte mit einer bestimmten Dicke besteht, ist, da der linke Magnetpol 21a breiter als der rechte Magnetpol 21b ausgeführt ist, die Magnetkraft zwischen dem linken und rechten Abschnitt wegen der großen Anziehungsfläche des linken Pols 21a nicht ausbalanciert. In Fig. 1 ist der rechte Spulenanschluß 25 kürzer als der linke Spulenanschluß 25, so daß der rechte Spulenanschluß nicht von der Rückseite der Basis 10 abragt, wenn er in das Spulenanschlußloch 18a eingesetzt ist.
  • Wenn der elektromagnetische Block 20 auf der Basis 10 angeordnet und durch Einpressen der Spulenanschlüsse 25 in die Spulenanschlußlöcher 18a vorübergehend fixiert wird, ragen die Stützenteile 14b, 14b und 15b, 15b aus den Rahmenteilen 24a und 24b heraus.
  • Das bewegliche Eisenstück 30 mit einem allgemein rechteckigen Grundriß weist einen abragenden Teil 31 auf, der im Mittelteil der Unterseite desselben durch Ausdrücken ausgebildet ist. Die Unterseite ist an den beiden Enden 32a, 32b abgeschrägt. Ferner sind vier Verstemmungslöcher 33 in der beweglichen Eisenplatte 30 an solchen Stellen ausgebildet, daß sich der abragende Teil 31 zwischen zwei einander gegenüberliegenden Löchern 33 befindet.
  • Der Isolationsrahmenkörper 40 ist eine Kastenform, die in der Lage ist, das bewegliche Eisenstück 30 zu verdecken. Die Stützenteile 14b, 15b der vorgenannten Basis 10 sind lose in entsprechende Einführungslöcher 41, 42 eingesetzt, die an Endabschnitten des Isolationsrahmenkörpers 40 ausgebildet sind. Jedes Verstemmungsloch 43 des Rahmenkörpers 40 liegt dem Verstemmungsloch 33 des beweglichen Eisenstücks 30 gegenüber. Ferner weist der Isolationsrahmenkörper 40 gestufte Einkerbungsabschnitte 44, 44 auf, die am Mittelteil der Seitenflächen ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 4 gezeigt, die festen Kontakte 11a, 13a und 12a, 15a voneinander durch Trennelemente 40a in kammförmiger Anordnung, die die Einführungslöcher 41(42) definieren, getrennt. Gute Isolationseigenschaften sind daher sichergestellt.
  • Vorderenden der Trennelemente 40a sind durch ein Verbindungsteil 40b zu einem Stück miteinander verbunden, so daß die Trennelemente 40a schwer zu verformen sind. Das Verbindungsteil 40b ist nur zur Erzielung einer gewünschten Isolationseigenschaft vorgesehen und nicht unbedingt erforderlich.
  • Da ferner der Isolationsrahmenkörper 40 den elektromagnetischen Block 20 und das bewegliche Eisenteil 30 von einem beweglichen Kontaktstück 52 und dem festen Kontakt 13a, wie in Fig. 5 gezeigt, trennt, ist ein langer Isolationsabstand gewonnen, was zu guten Isolationseigenschaften des Relais führt.
  • Der Beweglichkontaktstückblock 50 wird durch Eingießen von zwei beweglichen Kontaktstücken 52 und zwei beweglichen Kontaktstücken 53, jeweils von allgemein U-förmigem Grundriß, vor und hinter einem Isolationsbett 51 (siehe Fig. 2) gewonnen. Im Mittelteil der Unterseite des Isolationsbetts 51 ragt ein (nicht gezeigter) Verstemmungsvorsprung ab, der in das Verstemmungsloch 43 des Isolationsrahmenkörpers 40 und das Verstemmungsloch 33 des beweglichen Eisenteils 30 einzuführen ist. Ein Zungenstück 51a (das eine in der Tiefe ist nicht gezeigt) ragt an jedem Seitenrand der Unterseite des Isolationsbetts 51 nach unten ab. Eine Scharnierfeder 54 mit allgemein L-förmigem Grundriß ragt nach der Seite von jeder Außenseitenfläche des Zungenstücks 51a ab. Ein freies Ende dieser Scharnierfeder 54 ist vertikal nach unten abgebogen.
  • Beide Endabschnitte des U-förmigen beweglichen Kontaktstücks 52 sind in der Breitenrichtung in zwei Teile unterteilt. Ein beweglicher Kontakt 52a und ein beweglicher Kontakt 52b ist an der Unterseite des einen der geteilten Enden bzw. an der Unterseite des anderen der geteilten Enden ausgebildet. Ähnlich dem beweglichen Kontaktstück 52 weist auch das Kontaktstück 53 bewegliche Kontakte 53a, 53b auf, die an der Unterseite der Endabschnitte ausgebildet sind.
  • Das Zungenstück 51a des Isolationsbetts 51 wird in den gestuften Kerbabschnitt 44 des Isolationsrahmenkörpers 40 eingesetzt, wobei gleichzeitig der (nicht gezeigte) Verstemmungsvorsprung des Isolationsbetts 51 in die Verstemmungslöcher 43 und 33 eingesetzt wird. Die vorspringenden Enden werden dann thermisch verstemmt. Dadurch werden das bewegliche Eisenstück 30, der Isolationsrahmenkörper 40 und der Beweglichkontaktstückblock 50 zu einer Einheit zusammengefügt.
  • Nachfolgend wird die gewonnene Einheit auf der Basis 10 angeordnet und fixiert, indem die Enden der Scharnierfeder 54 in entsprechende Einführungslöcher 16a der Stützenteile 16 eingepreßt werden. Der vorspringende Teil 31 des beweglichen Eisenstücks 30 wird gegen den Magnetpol 22a des Permanentmagneten 22 zur Anlage gebracht, so daß das bewegliche Eisenteil 30 schwenkbar gehaltert wird, wobei die beweglichen Kontakte 52a, 52b und 53a, 53b so den festen Kontakten 11a, 13a und 12a, 13b so zur Gegenüberstellung gebracht werden, daß sie miteinander in und außer Kontakt sind.
  • In dem Zustand, in dem die Einheit in obiger Weise fertigmontiert ist (Fig. 3), befinden sich die Oberfläche des Magnetpols des Permanentmagneten 22, der vorspringende Teil 31 des beweglichen Eisenstücks 30 und die Scharnierfedem 54 ungefähr in der gleichen Ebene, wodurch kein übermäßiges Biegemoment auf das Relais aufgebracht wird, was ein glattes Arbeiten etc. gewährleistet.
  • Da bei der vorliegenden Ausführungsform die beweglichen Kontakte 52a, 52b und 53a, 53b weiter als die Enden 32a und 32b des beweglichen Eisenstücks 30 abragen, wird der Schwenkradius der beweglichen Kontaktstücke 52, 53 lang. Daher ist es auch dann, wenn das bewegliche Eisenstück 30 nur um kleine Winkel geschwenkt wird, möglich, die Kontakte zu öffnen/schließen. Merkmale des elektromagnetischen Relais sind daher ein großer Kontaktzwischenraum mit hoher Empfindlichkeit und geringerer Stromverbrauch.
  • Das Gehäuse 60 hat allgemein die Form eines Kastens, der auf die Basis 10 aufgesetzt werden kann. Nachdem ein Vergußmittel 70 eingefüllt und in einer Ausnehmung, die ausgebildet wird, wenn das Gehäuse 60 mit der Basis 10 zusammengefügt wird, ausgehärtet ist, kann das Gas aus dem Inneren über das Entlüftungsloch 18b der Basis 10 herausgelassen werden. Danach wird das Entlüftungsloch 18b thermisch verschmolzen, um das Gehäuse zu versiegeln. Damit ist das elektromagnetische Relais vollständig montiert.
  • Die Arbeitsweise des elektromagnetischen Relais mit dem oben beschriebenen Aufbau wird im folgenden diskutiert.
  • Im Fall ohne Erregung wird das linke Ende 32a des beweglichen Eisenstücks 30 infolge des magnetischen Flusses des Permanentmagneten 22 (gestrichelt in Fig. 6 angegeben) an den linken Magnetpol 21a des Eisenkerns 21 angezogen, womit der magnetische Kreis geschlossen wird. Dementsprechend werden die beweglichen Kontakte 52a, 52b des beweglichen Kontaktstücks 52 mit den festen Kontakten 11a, 13a in Berührung gebracht, während die beweglichen Kontakte 53a, 53b von den festen Kontakten 12a, 13b getrennt sind.
  • Wenn die Spule 26 über ein Anlegen einer solchen Spannung, daß ein obigen Magnetfluß aufhebender Magnetfluß (angegeben durch eine strichpunktierte Linie), wie in Fig. 7 gezeigt, erzeugt wird, magnetisiert wird, wird das rechte Ende 32b des beweglichen Eisenstücks 30 an den rechten Magnetpol 21b des Eisenkerns 21 angezogen. Infolgedessen wird das bewegliche Eisenstück 30 um den vorspringenden Teil 31 als Drehpunkt gegen die Magnetkraft des Permanentmagneten 22 geschwenkt, wodurch das linke Ende 32a des beweglichen Eisenstücks 30 vom linken Magnetpol 21a gelöst wird. Das rechte Ende 32b des beweglichen Eisenstücks 30 wird an den rechten Magnetpol 21b angezogen (Fig. 8). Dementsprechend werden die beweglichen Kontakte 52a, 52b des beweglichen Kontaktstücks 52 von den festen Kontakten 11a, 13a getrennt, wonach die beweglichen Kontakte 53a, 53b mit den festen Kontakten 12a, 13b in Berührung gebracht werden.
  • Wenn die Spule 26 entmagnetisiert wird, wird das bewegliche Eisenstück 30 wegen der Federkraft der beweglichen Kontaktstücke 53, 53 und der Scharnierfedern 54 und infolge der Tatsache, daß der linke Magnetpol 21a des Eisenkerns 21 eine größere Anziehungsfläche als der rechte Magnetpol 21b hat, in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Die beweglichen Kontakte 52a, 52b und 53a, 53b werden umgeschaltet. Das elektromagnetische Relais wird in den Ausgangszustand zurückgeführt.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform sind die beweglichen Kontaktstücke 52, 53 in einem allgemein U-förmigen Grundriß, d.h., als sog. Doppelunterbrecherkonfiguration ausgebildet. Daher kann der Abstand zwischen dem festen Kontakt 52b und dem beweglichen Kontakt 11a auf die Hälfte reduziert werden, verglichen mit dem Fall, wo die beweglichen Kontaktstücke 52, 53 in einer sog. Einzelunterbrecherkonfiguration ausgebildet sind. Dementsprechend kann das elektromagnetische Relais in der Höhe klein sein, was es ermöglicht, eine Vorrichtung mit kompakten Abmessungen auszubilden.
  • Unter Bezug auf Fig. 9 sind in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung feste Kontakte nur an einer Seite des elektromagnetischen Blocks ausgebildet, während sie an beiden Seiten des Blocks bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgebildet sind.
  • Im einzelnen ist ein Eisenkern 72 in einen Spulenkörper 71 mit einer darauf gewickelten Wicklung 70 eingesetzt. Ein vorspringendes Ende des Eisenkerns ist zu einem Magnetpol 72a gemacht, wobei das andere Ende mit einem senkrechten Abschnitt eines allgemein L-förmigen Jochs 73 sicher verstemmt ist. Ein in der oben beschriebenen Weise aufgebauter elektromagnetischer Block ist im Mittelteil der Oberseite einer Basis 75 angeordnet. Ein allgemein umgekehrt L-förmiges bewegliches Eisenstück 73b wird durch einen horizontalen Endabschnitt 73a des Jochs 73 gehaltert. Ein Isolierrahmenkörper 76 ist einteilig ausgebildet auf einem oberen eingegossenen an einem Seitenrand einer Oberseite der Basis 75. Ein fester Kontakt 79 liegt an der Oberseite eines Stützenteils 78 frei. Andererseits ist bei einem Stützenteil 84 ein Anschluß 81 für einen beweglichen Kontakt am anderen Seitenrand der Oberseite der Basis 75 eingegossen, wobei dieses auf der Basis 75 errichtet ist. Der Beweglichkontaktanschluß 81 ist mit einem beweglichen Kontaktstück 80 an seinem oberen Ende verschweißt. Ein an einem freien Ende des beweglichen Kontaktstücks 80 ausgebildeter beweglicher Kontakt 82 steht dem festen Kontakt 79 in lösbarer Weise gegenüber. 83 bezeichnet einen Spulenanschluß.
  • In dem Fall ohne Erregung ist der bewegliche Kontakt 82 durch die Federkraft des beweglichen Kontaktstücks 80 in Berührung mit dem festen Kontakt 79.
  • Wenn der elektromagnetische Block durch Anlegen einer Spannung an die Spule 70 magnetisiert wird, wird ein Ende des senkrechten Abschnitts des beweglichen Eisenstücks 73b an den Magnetpol 72a des Eisenkerns 72 angezogen. Das bewegliche Eisenstück 73b wird gegen die Federkraft des beweglichen Kontaktstücks 80 geschwenkt, wobei ein Vorsprung 76a des Isolierrahmenkörpers 76 das bewegliche Kontaktstück 80 nach oben drückt. Dadurch wird der bewegliche Kontakt 82 vom festen Kontakt 79 getrennt.
  • Wenn der elektromagnetische Block 74 entmagnetisiert wird, kehrt das bewegliche Kontaktstück 80 durch seine eigene Federkraft in die Ausgangsstellung zurück, wodurch der bewegliche Kontakt 82 mit dem festen Kontakt 79 in Berührung gebracht wird.
  • Das elektromagnetische Relais in der vorstehenden Beschreibung der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung ist vom selbstrückkehrenden Typ, ein selbsthaltender Typ ist aber auch möglich, indem die Form des Eisenkerns oder die Federkraft des beweglichen Kontaktstückes etc. entsprechend eingestellt werden.
  • Obgleich die Erfindung beispielsmäßig unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen voll beschrieben worden ist, liegen verschiedene Änderungen und Abwandlungen für den einschlägigen Fachmann auf der Hand. Solche Änderungen und Abwandlungen sollten daher als darin enthalten angesehen werden, wenn sie nicht den Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen.

Claims (2)

1. Elektromagnetisches Relais, welches aufweist:
eine Basis (10) mit einem feststehenden Kontaktanschluß (11, 12), welcher von der Oberfläche der Basis abragt und einen feststehenden Kontakt (11a, 12a) an seinem oberen Ende aufweist,
einen auf der Oberseite der Basis (10) vorgesehenen elektromagnetischen Block (20),
ein bewegliches Eisenstück (30) welches nachfolgend auf die Magnetisierung oder Entmagnetisierung des elektromagnetischenblocks gedreht wird, und
ein bewegliches Kontaktteil (52, 53) , welches durch das bewegliche Eisenstück angetrieben wird und so eingerichtet ist, daß ein in dem beweglichen Kontaktteil (52, 53) ausgebildeter beweglicher Kontakt (52a, 52b, 53a, 53b) in oder außer Berührung mit dem feststehenden Kontakt (11a, 12a) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontaktanschluß in ein Stützenteil (14a, 14b, 15a, 15b) eingeformt ist, welches auf der Oberseite der Basis (10) errichtet ist, wobei nur der feststehende Kontakt (11a, 12a) an einer oberen Fläche des Stützenteils freiliegt, und daß ein isolierender Rahmenkörper (40) mit dem beweglichen Eisenstück (30) und dem beweglichen Kontaktteil (52, 53) zu einem Teil vereint vorgesehen und so eingerichtet ist, daß er das bewegliche Kontaktteil (52, 53) und den feststehenden Kontakt (11a, 12a) von dem elektromagnetischen Block (20) und beweglichen Eisenstück (30) trennt.
2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, wobei
der elektromagnetische Block (20) im wesentlichen im Mittelteil der Oberseite der Basis (10) angeordnet ist und einen Magnetpol (22) aufweist, der an dem Mittelteil seiner Oberseite freiliegt,
das bewegliche Eisenstück (30) im wesentlichen im Mittelteil seiner Unterseite durch den Magnetpol (22) des elektromagnetischen Blocks drehbar gehaltert wird, und
das bewegliche Kontaktteil (52, 53) in ein isolierendes Bett (51) eingeformt ist, wobei das isolierende Bett mit dem isolierenden Rahmenkörper (40) zu einem Teil vereint an einem Mitteilteil desselben vorgesehen ist.
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