DE69112734T2 - Gebläse für Heizungs- und/oder Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge und Einrichtung ausgerüstet mit zwei solchen Gebläsen. - Google Patents

Gebläse für Heizungs- und/oder Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge und Einrichtung ausgerüstet mit zwei solchen Gebläsen.

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    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebläse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge sowie auf eine Einrichtung, die mit zwei Gebläsen dieser Art ausgerüstet ist.
  • Es ist bekannt, ein Gebläse am Auslaß eines Luftzufuhrgehäuses zu installieren, um diesem Gebläse Außenluft und/oder Umluft zuzuführen. Das Gebläse umfaßt üblicherweise ein spiralförmiges Gehäuse, das mit einer Lufteinlaßöffnung und mit einer Luftauslaßöffnung versehen ist und das innen mit einem Lüftersatz ausgerüstet ist, d.h. mit einer Motor-Turbinen-Einheit, die einen Luftstrom durch die Einlaßöffnung ansaugen und durch die Auslaßöffnung ausstoßen kann.
  • Unter Berücksichtigung der Gestaltung des Spiralgehäuses tritt der ausgestoßene Luftstrom durch die Auslaßöffnung in einer Richtung aus, die allgemein senkrecht im Verhältnis zu dem durch die Einlaßöffnung zugeführten Luftstrom verläuft.
  • Die Auslaßöffnung ist üblicherweise mit dem Einlaß eines Verteilergehäuses verbunden, das anschließend die Verteilung des in den Fahrgastraum des Fahrzeugs eingeblasenen Luftstroms ermöglicht, nachdem dieser, falls erforderlich, erwärmt, bzw. gegebenenfalls gekühlt worden ist, wenn die Anlage auch eine Klimatisierung ermöglicht.
  • Bei bestimmten Fahrzeugtypen, bei denen der Fahrgastraum ein besonders großes Volumen besitzt, kann die Notwendigkeit bestehen, zwei Gebläse vorzusehen, deren jeweilige Auslaßöffnungen an die beiden Enden eines gemeinsamen Verteilergehäuses angeschlossen sind.
  • Eine solche Anlage wird in der französischen Patentanmeldung Nr. 90 05680 beschrieben, die am 4. Mai 1990 auf den Namen der Anmelderin eingereicht wurde.
  • Im allgemeinen wird dieses Verteilergehäuse quer unter der Windschutzscheibe des Fahrzeugs eingebaut, während die beiden Gebläse auf der rechten bzw. linken Seite des Fahrzeugs angeordnet werden, so daß ihre Auslaßöffnungen auf verschiedenen Höhen an das Verteilergehäuse angeschlossen sind.
  • Demzufolge müssen für ein und dieselbe Anlage normalerweise zwei Gebläse in unterschiedlicher Gestaltung vorgesehen werden, um einen gegenüberliegenden Einbau ihrer jeweiligen Auslaßöffnungen am Verteilergehäuse zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus kann sich bei zwei verschiedenen Versionen ein und desselben Fahrzeugs je nach dem unter dem Armaturenbrett verfügbaren Platz die Notwendigkeit ergeben, bei einer Version vorzusehen, daß die Auslaßöffnung des Gebläses auf der linken Seite in einer Höhe angeordnet ist, die über der Auslaßöffnung des Gebläses auf der rechten Seite liegt, oder umgekehrt.
  • Dies ist oft bei Fahrzeugen der Fall, die sowohl in einer Version mit Rechtslenkung (Lenkrad rechts) als auch in einer Version mit Linkslenkung (Lenkrad links) erhältlich sind.
  • Es muß dann möglich sein, über vier verschiedene Gebläsegestaltungen zu verfügen, wodurch sich die Anzahl der Teile entsprechend vergrößert.
  • Desweiteren ist aus der JP-A-63-306914 ein Gebläse bekannt, das einen Träger mit einer Öffnung umfaßt, die wahlweise an einer der beiden Seiten eines Gehäuses, in dem es angebracht ist, befestigt werden kann.
  • Diese Gestaltung hat den Nachteil, daß sie eine symmetrische Ausführung des Gehäuses und zusätzliche Befestigungen an jeder Seite des Gehäuses erforderlich macht, wodurch sich der Aufwand für die Herstellung des Geräts zwangsläufig entsprechend vergrößert.
  • Der Zweck der Erfindung besteht insbesondere darin, diesen Nachteil zu beseitigen.
  • Dazu schlägt sie ein Gebläse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge vor, das am Auslaß eines Luftzufuhrgehäuses angebracht werden kann, wobei dieses Gebläse einen Lüftersatz enthält, der eine Turbine umfaßt, die sich in einem Gehäuse drehen kann, um Luft, die aus dem Luftzufuhrgehäuse kommt, zu entnehmen und sie zur Auslaßöffnung des Turbinengehäuses zu blasen, und einen Motor, der in einem Motorträger befestigt werden kann, welcher sich an dem Turbinengehäuse anbringen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse außerdem ein Anschlußstück mit einer Einlaßkante und einer Auslaßkante umfaßt, die einander gegenüberliegen, wobei die Einlaßkante an der Auslaßöffnung des Luftzufuhrgehäuses in einer von zwei unterschiedlichen Positionen angebracht werden kann, die sich durch Drehen des Anschlußstücks um eine halbe Umdrehung um eine erste Achse einstellen lassen, daß das Turbinengehäuse eine spiralförmige Seitenwand umfaßt, die mit einer Auslaßöffnung und mit zwei gegenüberliegenden identischen Ansetzkanten versehen ist, die sich wahlweise auf der Auslaßkante des Anschlußstücks anpassen können, um die Bildung von zwei verschiedenen Ansetzpositionen durch Drehen des Turbinengehäuses um eine halbe Umdrehung um eine zweite Achse zu ermöglichen, die senkrecht zur ersten Achse verläuft, und daß der Motorträger eine Montagekante umfaßt, die sich auf der Ansetzkante des Turbinengehäuses anpassen läßt, die der Ansetzkante gegenüberliegt, die sich auf dem Anschlußstück anpaßt.
  • Auf diese Weise lassen sich ausgehend von den gleichen Elementen vier verschiedene Einbaupositionen und folgliche vier verschiedene Gestaltungen des Gebläses herbeiführen, die sich durch die Ausrichtung der Auslaßöffnung des Spiralgehäuses im Verhältnis zum Luftzufuhrgehäuse, an welches das Gebläse angepaßt wird, voneinander unterscheiden.
  • Von daher kann man in ein und derselben Anlage zwei Gebläse verwenden, die jeweils an zwei identische Luftzufuhrgehäuse angepaßt sind und unterschiedliche Gestaltungen aufweisen, die den zwei verschiedenen Positionen des Anschlußstücks entsprechen.
  • Bei einer entsprechenden Änderung der Positionen des Turbinengehäuses ergeben sich außerdem zwei Gebläsegestaltungen, die sich beide an einen anderen Anlagentyp anpassen lassen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Ansetzkanten des spiralförmigen Turbinengehäuses in zueinander parallelen Ebenen angeordnet.
  • Vorteilhafterweise besteht das spiralförmige Turbinengehäuse aus zwei allgemein gleichartigen Teilen, die durch Verbindungskanten zusammengefügt werden, welche sich in Ebenen erstrecken, die parallel zu den beiden Ansetzkanten verlaufen.
  • Vorzugsweise umfaßt einer der beiden Spiralgehäuseteile Befestigungsansätze, die eine Befestigungsebene bilden, die sich parallel und in der Nähe der Verbindungsebene der beiden Spiralgehäuseteile erstrecken.
  • Die Auslaßöffnung des Spiralgehäuses enthält vorteilhafterweise Mittel für seine Befestigung an einem Lufteinlaß eines Verteilergehäuses.
  • Nach einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, die zwei Gebläse der vorstehend dargelegten Art enthält, welche jeweils am Auslaß von zwei identischen Luftzufuhrgehäusen angebracht und jeweils an einem der beiden gegenüberliegenden Lufteinlässe eines Verteilergehäuses angebracht sind.
  • In der nachstehend nur als Beispiel angeführten Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines Teils einer Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, die mit zwei erfindungegemäßen Gebläsen versehen ist, in einer ersten Version.
  • - Figur 2 zeigt eine Vorderansicht des Gebläses, das auf der linken Seite der Anlage von Figur 1 angeordnet ist.
  • - Figur 3 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von Figur 2.
  • - Figur 4 zeigt eine Vorderansicht des Gebläses, das auf der rechten Seite der Anlage von Figur 1 angeordnet ist.
  • - Figur 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Figur 4.
  • - Figur 6 zeigt eine Vorderansicht eines Teils einer Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, das mit zwei erfindungsgemäßen Gebläsen versehen ist, in einer zweiten Version.
  • - Figur 7 zeigt eine Vorderansicht des Gebläses, das auf der linken Seite der Anlage von Figur 6 angeordnet ist.
  • - Figur 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII von Figur 7.
  • - Figur 9 zeigt eine Vorderansicht des Gebläses, das auf der rechten Seite der Anlage von Figur 6 angeordnet ist.
  • - Figur 10 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie X-X von Figur 9.
  • Zunächst wird auf Figur 1 Bezug genommen, die eine Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge mit einem Verteilergehäuse 10 zeigt, das durch eine obere Wand 12, eine untere Wand 14 und zwei Seitenwände 16 und 18 begrenzt wird. Das Gehäuse ist mit einem Lufteinlaß 20 versehen, der in der Seitenwand 16 in der Nähe der unteren Wand 14 ausgebildet ist, sowie mit einem Einlaß 22, der in der Seitenwand 18 und in der Nähe der oberen Wand 12 vorgesehen ist.
  • Das Gehäuse 10 ist für den Einbau in Queranordnung unter der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs bestimmt, wobei sich der Einlaß 20 auf der linken Seite und der Einlaß 22 auf der rechten Seite befindet und wobei der Einlaß 20 außerdem auf einer Höhe mündet, die niedriger als die Höhe von Einlaß 22 angeordnet ist.
  • Der Einlaß 20 kann an ein Gebläse 24 angeschlossen werden, das sich auf der linken Seite befindet, während der Einlaß 22 an ein Gebläse 26 angeschlossen werden kann, das auf der rechten Seite angeordnet ist. Das Gebläse 24 ist mit dem Auslaß eines Luftzufuhrgehäuses 28 verbunden, dem Außenluft oder Umluft zugeführt werden kann, wie dies durch den Pfeil F1 angedeutet wird. Das Gebläse 24 umfaßt ein spiralförmiges Gehäuse 30, das mit einer Auslaßöffnung 32 versehen ist, die mit dem Einlaß 20 des Gehäuses 10 verbunden ist, um einen Gebläseluftstrom in das Innere dieses Gehäuses einzuleiten, wie dies durch den Pfeil F2 angedeutet wird.
  • Das Gebläse 26 ist mit dem Auslaß eines Luftzufuhrgehäuses 34 verbunden, das mit dem Gehäuse 28 identisch ist und dem Außenluft oder Umluft zugeführt werden kann, wie dies durch den Pfeil F3 angedeutet wird. Das Gebläse 26 umfaßt ein spiralförmiges Gehäuse 36, das mit einer Auslaßöffnung 38 versehen ist, um Gebläseluft in das Innere des Gehäuses 10 einzuleiten, wie dies durch den Pfeil F4 angedeutet wird.
  • Das Gehäuse 10 erhält somit zwei Luftströme, die in parallelen und entgegengesetzten Einleitungsrichtungen sowie parallel zu einer Bodenwand 40 des Gehäuses 10 eingeleitet werden. Letzteres ist mit einer Trennwand 42 versehen, die in etwa diagonal verläuft und die von der Wand 40 ausgeht. Daher werden die durch die Einlässe 20 bzw. 22 eingeleiteten Luftströme anschließend durch diese Trennwand 42 umgelenkt, so daß sie in einer allgemein senkrecht zur Ebene der Zeichnung verlaufenden Richtung in das Innere des Fahrergastraums eingeleitet werden.
  • Eine Anlage, wie sie in Figur 1 dargestellt wird, ist allgemein aus der bereits erwähnten französischen Patentanmeldung Nr. 90 05680 bekannt.
  • Für die Ausführung einer Anlage, wie sie in Figur 1 dargestellt wird, müßten normalerweise Gebläse 24 und 26 mit unterschiedlichem Aufbau vorgesehen werden, aufgrund der Tatsache, daß die Ausrichtung der Auslaßöffnung 32 im Verhältnis zum Luftzufuhrgehäuse 28 anders ausfällt als die Ausrichtung der Auslaßöffnung 38 im Verhältnis zum Luftzufuhrgehäuse 34.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung der Gebläse 24 und 26 aus den gleichen Bestandteilen, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Es wird zunächst auf die Figuren 2 und 3 Bezug genommen, um das Gebläse 24 zu beschreiben, das auf der linken Seite angeordnet ist. Das Luftzufuhrgehäuse 28 enthält eine Öffnung 44, die beispielsweise für die Zufuhr von Außenluft dient, und eine Einlaßöffnung 46, die beispielsweise für die Zufuhr von Umluft dient, sowie eine Auslaßöffnung 48, an der das Gebläse 24 angeschlossen ist. Der durch die Einlaßöffnungen 44 und 46 eingeleitete Luftdurchsatz wird durch eine Schwenkklappe 50 kontrolliert.
  • Das Gebläse 24 umfaßt ein Anschlußstück 52, das eine Einlaßkante 54 und eine Auslaßkante 56 besitzt, die einander gegenüberliegen und in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. Die Einlaßkante 54 kann an der Auslaßöffnung 48 des Luftzufuhrgehäuses 28 in einer von zwei unterschiedlichen Positionen angebracht werden, die sich durch Drehen des Anschlußstücks 52 um eine halbe Umdrehung um eine erste Achse XX einstellen lassen. Eine der Positionen des Anschlußstücks 52 wird in den Figuren 2 und 3 dargestellt, während die andere Position in den Figuren 4 und 5 dargestellt wird.
  • Das Gebläse 24 umfaßt darüber hinaus ein Gehäuse 58, das wiederum aus zwei Teilen 58a und 58b besteht. Es enthält eine spiralförmige Seitenwand 60a, 60b, die mit der Auslaßöffnung 32 versehen ist (Figur 2). Das Gehäuse 58 umfaßt zwei gegenüberliegende und identische Ansetzkanten 62 und 64, die sich wahlweise an der Auslaßkante 56 des Anschlußstücks 52 anpassen lassen, um die Bildung von zwei unterschiedlichen Ansetzpositionen durch Drehen des Gehäuses 58 um eine halbe Umdrehung um eine zweite Achse YY zu ermöglichen, die senkrecht zur ersten Achse XX verläuft. Sowohl in der Gestaltung der Figuren 2 und 3 als auch in der Gestaltung der Figuren 4 und 5 ist die Montagekante 62 des Gehäuses 58 auf dem Anschlußstück 52 angepaßt, während die Montagekante 64 auf der Montagekante 66 eines Motorträgers 68 angepaßt ist.
  • Die Montagekanten 62 und 64 verlaufen parallel zueinander und außerdem parallel zu der Verbindungsebene der Teile 58a und 58b, wobei letztere Verbindungskanten 70a und 70b aufweisen.
  • Einer der beiden Teile des Spiralgehäuses - im vorliegenden Beispiel der Teil 58b - umfaßt zwei Befestigungsansätze 72, die jeweils eine Befestigungsebene 74 bilden, die sich parallel und in der Nähe der Verbindungsebene der Teile 58a und 58b erstreckt.
  • Außerdem umfaßt das Gebläse 24 einen Lüftersatz mit einem Motor 74, der im Motorträger 68 befestigt werden kann, und mit einer Turbine 78, die sich im Innern des Gehäuses 58 drehen kann, um die aus dem Luftzufuhrgehäuse kommende Luft zu entnehmen und sie zur Auslaßöffnung 32 des Spiralgehäuses zu blasen.
  • Das Gebläse 26 der Figuren 4 und 5 wird aus den gleichen Bestandteilen hergestellt, wie das Gebläse der Figuren 2 und 3. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Anschlußstück 52 zugleich mit dem Gehäuse 58 und dem Motorträger 68 um eine halbe Umdrehung um die Achse XX gedreht worden ist.
  • Es wird nun auf Figur 6 Bezug genommen, die eine andere Gestaltung zeigt, bei der sich der Einlaß 20 oben am Gehäuse 10 und der Einlaß 22 unten befindet, wohingegen sie im Falle von Figur 1 umgekehrt unten bzw. oben angeordnet waren.
  • Das Verteilergehäuse 10 ist mit zwei Gebläsen 80 und 82 verbunden, die sich auf der linken bzw. auf der rechten Seite des Fahrzeugs befinden. Diese beiden Gebläse werden durch zwei Luftzufuhrgehäuse 84 bzw. 86 versorgt, die sowohl untereinander identisch als auch identisch mit den Gehäusen 28 und 34 ausgeführt sind.
  • Die Gebläse 80 und 82 werden aus den gleichen Bestandteilen hergestellt wie die Gebläse der Figuren 2 und 3 und die Gebläse der Figuren 4 und 5. Sie besitzen Auslaßöffnungen 88 bzw. 90, die auf den Einlässen 20 bzw. 22 des Gehäuses 10 angepaßt sind.
  • In der Gestaltung der Figuren 7 und 8 befindet sich das Anschlußstück 52 genau in der gleichen Position wie im Falle der Figuren 4 und 5.
  • Dagegen ist das Gehäuse 58 insgesamt um eine halbe Umdrehung um die Achse YY gedreht worden. Die Ansetzkante 64 des Gehäuses 58 ist jetzt auf der Auslaßkante 56 des Anschlußstücks 52 angepaßt, während die Ansetzkante 62 des Gehäuses 58 nun auf der Ansetzkante 66 des Motorträgers 68 angepaßt ist.
  • Für den Übergang von der in den Figuren 7 und 8 dargestellten Gestaltung zu der in den Figuren 9 und 10 veranschaulichten Gestaltung wird das Anschlußstück 52 (zugleich mit dem Gehäuse 58 und dem Motorträger 68) um eine halbe Umdrehung um die Achse XX gedreht.
  • Demzufolge lassen sich aus den gleichen Bestandteilen vier verschiedene Gebläsegestaltungen herstellen, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
  • So kann beispielsweise die in Figur 1 dargestellte Anlage zu einem Fahrzeug passen, das für eine Linkslenkung (Lenkrad links) vorgesehen ist, während sich die Anlage von Figur 6 für das gleiche Fahrzeug in der Version mit Rechtslenkung (Lenkrad rechts) eignet.

Claims (7)

1. Gebläse für eine Heizungs- und/ oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, das am Auslaß eines Luftzufuhrgehäuses (28, 34; 84, 86) angebracht werden kann, wobei dieses Gebläse einen Lüftersatz enthält, der eine Turbine (78) umfaßt, die sich in einem Gehäuse (58) drehen kann, um Luft, die aus dem Luftzufuhrgehäuse (28, 34; 84, 86) kommt, zu entnehmen und sie zur Auslaßöffnung des Turbinengehäuses zu blasen, und einen Motor (76), der in einem Motorträger (68) befestigt werden kann, welcher sich an dem Turbinengehäuse (58) anbringen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse außerdem ein Anschlußstück (52) mit einer Einlaßkante (54) und einer Auslaßkante (56) umfaßt, die einander gegenüberliegen, wobei die Einlaßkante (54) an der Auslaßöffnung (48) des Luftzufuhrgehäuses (28, 34; 84, 86) in einer von zwei unterschiedlichen Positionen angebracht werden kann, die sich durch Drehen des Anschlußstücks (52) um eine halbe Umdrehung um eine erste Achse (XX) einstellen lassen, daß das Turbinengehäuse (58) eine spiralförmige Seitenwand (60a, 60b) umfaßt, die mit einer Auslaßöffnung (32; 38; 88; 90) und mit zwei gegenüberliegenden identischen Ansetzkanten (62, 64) versehen ist, die sich wahlweise auf der Auslaßkante (56) des Anschlußstücks (52) anpassen können, um.die Bildung von zwei verschiedenen Ansetzpositionen durch Drehen des Turbinengehäuses um eine halbe Umdrehung um eine zweite Achse (YY) zu ermöglichen, die senkrecht zur ersten Achse (XX) verläuft, und daß der Motorträger (68) eine Montagekante (66) umfaßt, die sich auf der Ansetzkante (62, 64) des Turbinengehäuses (58) anpassen läßt, die der Ansetzkante gegenüberliegt, die sich auf dem Anschlußstück (52) anpaßt.
2. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einlaßkante (54) und die Auslaßkante (56) des Anschlußstücks (52) in Ebenen befinden, die parallel zueinander und senkrecht zur ersten Achse (XX) verlaufen.
3. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Ansetzkanten (62, 64) des spiralförmigen Gehäuses (58) in zueinander parallelen Ebenen befinden.
4. Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spiralförmige Gehäuse (58) aus zwei allgemein gleichartigen Teilen (58a, 58b) besteht, die durch Verbindungskanten (70a, 70b) zusammengefügt werden, welche sich in Ebenen erstrecken, die parallel zu den Ansetzkanten verlaufen.
5. Gebläse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer (58b) der beiden Spiralgehäuseteile Befestigungsansätze (72) umfaßt, die eine Befestigungsebene (74) bilden, die sich parallel und in der Nähe der Verbindungsebene der beiden Spiralgehäuseteile erstrecken.
6. Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Gebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 enthält, die jeweils am Auslaß von zwei identischen Luftzufuhrgehäusen (28, 34; 84, 86) angebracht und jeweils an einem der beiden gegenüberliegenden Lufteinlässe (20, 22) eines Verteilergehäuses (10) angebracht sind.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläse (24, 26; 80, 82) Gestaltungen besitzen, die sich durch die Position des Anschlußstücks (52) voneinander unterscheiden.
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