DE69110859T2 - Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Deckels. - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Deckels.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Artikel mit einer Öffnung, die verschließbar durch ein Eleitent in Form eines Deckels oder einer Tür ist, der oder die scharnierartig auf diesen Artikel vermittels einer Vorrichtung zum Öffnen und schließen dieses Elements, selektiv in zwei Richtungen, gelagert ist.
  • Beispielsweise ist eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Elements in Form eines Deckels einer Automobilkonsolenbox, selektiv in zwei Richtungen, bereits offenbart in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr 60-90042. Diese übliche Vorrichtung umfaßt Trägerwellen von einem kreisförmigen Querschnitt, die seitlich je eine längs der sich gegenüberliegenden Seiten der Kante einer Öffnung eines kastenartigen Körpers angeordnet sind sowie Lagern eines C-förmigen Querschnitts, die integral längs der entsprechenden Kanten eines Deckels angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie lösbar je eines um die Trägerwellen gewickelt werden können, so daß die Öffnung des Boxkörpers vollkommen mit dem Deckel geschlossen werden kann, in dem die Lager um die entsprechenden Trägerwellen gewickelt werden. Das Freigeben der Öffnung des Boxkörpers wird erreicht, indem entweder einem der Lager von der entsprechenden Trägerwelle entfernt und der Deckel um die andere Trägerwelle als Drehpunkt gedreht wird oder indem das andere Lager von der entsprechenden Trägerwelle entfernt und der Deckel um die andere Trägerwelle als Drehpunkt gedreht wird, wodurch die Öffnung des Boxkörpers in geeigneter Weise in jeder der beiden Richtungen freigelegt wird. Entsprechend dieser bekannten Vorrichtung daher kann der für den Boxkörper vorgesehene Deckel selektiv in zwei Richtungen geöffnet und geschlossen werden, indem die sehr einfache Konstruktion genommen wird, welche die Trägerwellen von einem kreisförmigen Querschnitt auf der Boxkörperseite und die Lager C-förmigen Querschnitts auf der Deckelseite angeordnet hat.
  • Diese übliche so konstruierte Vorrichtung hat jedoch den Konstruktionsfehler, daß, da eines der Lager, das dem Öffnen oder Schließen des Deckels ausgesetzt ist, unter Zwangsaufwand um die entsprechende Trägerwelle befestigt werden muß oder unter Zwangsaufwand von dem befestigten Zustand freigegeben werden muß und, da das andere Lager unmoderat um die entsprechende Trägerwelle entsprechend dem genannten Vorgang gedreht werden muß, wenn die Öffnungs- und Schließbewegungen oft wiederholt werden, die C-förmigen Querschnitte der Lager radial expandiert oder verformt werden und gegebenenfalls daran gehindert werden, glatte Öffnungs- und Schließbewegungen zu ermöglichen oder unverfälschbar einen vollständig offenen oder geschlossenen Zustand herzustellen.
  • Darüber hinaus offenbart die US 4,985,962 eine Vorrichtung, die einen Deckel umfaßt, die auf jeder der sich gegenüberstehenden Seiten hiervon mit einem Paar vorstehender Stangen und einem Gehäuse versehen ist, das auf jeder der äußeren Seitenflächen hiervon an Positionen entsprechend denen der Stangen mit einem Paar von Rasterabschnitten versehen ist. Mit dieser bekannten Konstruktion unter Verwendung der Stangen und Rasterabschnitte, kann der Deckel in zwei Richtungen relativ zum Gehäuse geöffnet und geschlossen werden. Der Rasterabschnitt ist auf einem der Schenkelstücke hiervon mit einem U- förmigen Raster- oder Sperrmittel mit einem Blockierstück versehen, das auf dem oberen Ende hiervon ausgebildet ist. Das Gehäuse besitzt eine Schiene, die eine Nut hierin definiert. Die Stange befindet sich lösbar im Eingriff in der Nut vermittels des Blockierstücks.
  • Weiterhin ist aus der US 2,349,486 eine Einrichtung bekannt, die einen Deckel umfaßt, der auf jedem der sich gegenüberstehenden Enden hiervon mit Einrastmitteln mit einem Scharnierwelle und einem Sperrarm sowie einer Box versehen ist, die auf jedem der sich gegenüberstehenden Enden hiervon an einer Stelle entsprechend der der Einrastmittel mit einem Element mit einem oberen und einem unteren Sitz versehen ist. Mit dieser Einrichtung unter Verwendung der Einrastmittel und Elemente läßt sich der Deckel in zwei Richtungen relativ zur Box öffnen und schließen. Die Scharnierwelle und der Sperrarm der Einrastmittel greifen in die oberen und unteren Sitze des Elements jeweils.
  • In der US 3,677,196 ist eine Einrichtung mit einem Deckel offenbart, die auf jedem der sich gegenüberstehenden Enden hiervon mit einer Vielzahl von Scharnierstiften, die unter regelmäßigen Intervallen angeordnet sind, versehen sind und ein Körper ist offenbart, der auf jeder der sich gegenüberstehenden Seiten hiervon an Stellen entsprechend denen der Scharnierstifte mit einer Vielzahl von U-förmigen beweglich gelagerten Betätigungselementen versehen ist. Mit dieser Konstruktion unter Verwendung der Scharnierstifte und Betätigungselemente läßt sich der Deckel in zwei Richtungen relativ zum Körper öffnen und schließen. Das Betätigungselement ist nach außen durch eine Feder vorgespannt und in diesem Zustand innerhalb eines auf dem Körper ausgebildeten Gehäuses aufgenommen. Wenn der Deckel relativ zum Körper geschlossen wird, greift ein Arm des Betätigungselementes in einen horizontalen Ringteil des Scharnierstiftes. Dieser Eingriff wird freigegeben durch einen Kolben gegen die Vorspannkraft der Feder, wodurch der Deckel relativ zum Körper geöffnet wird.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen verbesserten Artikel zur Verfügung zu stellen, der eine Öffnung hat, die durch ein drehbar auf diesem Artikel angeordnetes Element verschließbar ist und eine wirksame Lösung für die bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Probleme liefert.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch einen Artikel mit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Elements selektiv in beiden Richtungen erreicht, ein Paar von Betätigungselementen umfassend, die unabhängig beweglich je eines auf gegenüberliegenden Enden des Elements getragen sind; Federmittel und ein Paar von hiermit verbundenen Wellen, die auf einer Innenseite des Elements angeordnet sind, so daß sie veranlaßt werden, sich unter dem Einfluß des Federdrucks dieser Federmittel auseinander zu bewegen, wobei diese Wellen mit diesen Betätigungselementen derart verbunden sind, daß diese Betätigungselemente nach außen voneinander fort aufgrund des Federdrucks dieser Federmittel gedrückt werden; zwei Paar von Speicheröffnungen, die im Rand der Öffnung an vier Eckteilen hiervon gebildet sind; zwei Paar von Sperrelementen, die verschwenkbar innerhalb dieser Speicheröffnungen gelagert sind, um lösbar diese Wellen außerhalb dieser Speicheröffnungen zu lagern; wobei jeder dieser mit diesen Betätigungselementen verbundenen Wellen von diesen Sperrelementen durch einen Preßvorgang des entsprechenden Betätigungselements freigegeben wird; zwei Paar von Drehgetriebemechanismen, die mit diesen Sperrelementen verbunden sind, so daß jedes Paar von Drehgetriebemechanismen miteinander verbunden sind und die beiden Paare von Drehgetriebemechanismen bezüglich einander verriegelt sind; und zwei Paar von getrieberadförmigen Ringelementen, die auf den Seiten dieses Elements angeordnet sind und mit entsprechenden Paaren der Drehgetriebemechanismen kämmen, wenn die jeweilige Welle in dem Sperrelement zurückgehalten wird; wodurch der Preßvorgang eines dieser Betätigungselemente die entsprechende Welle von dem jeweiligen Sperrelement freigibt, wodurch das Öffnen des Elements in der einen Richtung möglich wird, wodurch veranlaßt wird, daß ein Paar der Sperrelemente auf der zu öffnenden Seite gedreht und in das entsprechende Paar von Speicheröffnungen kolbenartig aufgrund des Eingriffs zwischen dem anderen Paar der getrieberadförmigen Ringelemente und der jeweiligen Drehgetriebemechanismen und der Verriegelung zwischen diesen beiden Paaren von Drehgetriebemechanismen gedrückt wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
  • Die obigen und anderen Ziele, charakteristische Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für die Fachleute aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen klarer, in denen:
  • Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Deckels nach der Erfindung ist,
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht und zeigt den wesentlichen Teil eines an einem Sperrelement befestigten Drehgetriebemechanismus,
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Drehgetriebemechanismus,
  • Fig. 4 ist eine Vorderansicht und zeigt den Zustand der Vorrichtung, wenn ein Deckel relativ zum Boxgehäuse geschlossen wird,
  • Fig. 5 ist eine vergrößert erläuternde Darstellung und zeigt den Zustand, in der eine Drehwelle des Federmittels von einem Sperrloch eines Sperrelements freigegeben worden ist,
  • Fig. 6 ist eine vergrößerte der Erläuterung dienende Darstellung und zeigt den Zustand, in dem ein viertes großes Getrieberad und ein erstes kleines Getrieberad des Drehgetriebemechanismus in einem kämmenden Zustand gehalten werden,
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte der Erläuterung dienende Darstellung und zeigt den Zustand, in dem das Sperrelement gegen eine Speicheröffnung gedreht wird,
  • Fig. 8 ist eine der Erläuterung dienende Darstellung und zeigt den Zustand, in dem der Deckel in einer Richtung geöffnet wird, und
  • Fig. 9 ist eine der Erläuterung dienende Darstellung und zeigt den Zustand, in dem der Deckel in der entgegengesetzten Richtung geöffnet wird.
  • Nun soll die vorliegende Erfindung genauer mit Bezug auf die dargestellte Ausführungsform beschrieben werden.
  • In der dargestellten Deckelöffnungs- und Schließvorrichtung ist ein Element 1 in Form eines Deckels drehbar auf einem Artikel in Form eines Gehäuses 2 einer Automobilkonsolenbox angeordnet, zum Beispiel so, daß dieser selektiv in zwei Richtungen geöffnet und geschlossen werden kann. Grundsätzlich übernimmt die Vorrichtung im wesentlichen die gesamte Konstruktion der Schalteinrichtung, die früher vom jetzigen Erfinder vorgeschlagen und weiter oben erläutert wurde.
  • Um genauer zu sein, wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt auf der Seite des Deckels 1 die Vorrichtung einen eingedrückten im Deckel 1 ausgebildeten Teil 3, zwei sich gegenüberstehende durchgehende Löcher 4, die jeweils eines in den sich gegenüberstehenden Endwandungen des Deckels 1 ausgebildet sind und den eingedrückten Teil 3 definieren, sowie zwei Betätigungsknöpfe 5, die je ein Verbindungsloch 6 haben und je beweglich im entsprechenden durchgehenden Loch 4 gelagert sind; ein rechteckiges lineares Federmittel 7 ist integral mit einem Paar von Wellen 8 und einem Paar federnder Teile 9 ausgebildet und in einem gebogenen Zustand innerhalb des eingedrückten Teils 3 angeordnet; und Bunde 10 sind jeweils eines um das Paar von Wellen 8 des Federmittels 7 angeordnet, so daß der vom Biegen der federnden Teile 9 des Federmittels 7 abgeleitete Federdruck die Betätigungsknöpfe 5 nach außen voneinander innerhalb der durchgehenden Löcher 4 drücken. Die Wellen 8 sind lose durch die Verbindungslöcher 6 der Betätigungsknöpfe 5 eingeführt.
  • Auf der Seite des Boxgehäuses 2 umfaßt die Vorrichtung vier metallische Sperrelemente 11, die je mit einem sich verjüngenden Führungsteil 12 und einem L-förmigen Sperrloch 13 versehen und auf sich gegenüberstehenden Endteilen der sich gegenüberstehenden Ränder einer Öffnung des Boxgehäuses 2 angeordnet sind, so daß zwei Paare gebildet werden und so daß jede der Wellen 8 des Federmittels 7 lösbar an den Verriegelungslöchern 13 eines Paars von Verriegelungselementen 11 befestigt werden kann.
  • Zusätzlich zur vorbeschriebenen Grundkonstruktion umfaßt die Deckelöffnungs- und Schließvorrichtung der vorliegenden Erfindung vier Öffnungen 14, die in sich gegenüberstehende Endteile der sich gegenüberstehenden Ränder der Öffnung des Boxgehäuses 2 gebohrt und so ausgelegt sind, daß sie es ermöglichen, daß die Sperrelemente 11 hierin eintauchen oder hieraus auftauchen, wobei gemeinsame Verbindungswellen 15 dazu dienen, die Sperrelemente 11 drehbar innerhalb der Speicheröffnungen 14 zu verbinden, die in den Endteilen positioniert sind; Doppeltorsionsfedern 16 sind an den gemeinsamen Verbindungswellen 15 befestigt, so daß der Federdruck der Torsionsfedern 16 weiter dahin wirkt, die Verriegelungselemente 11 in den Endteil nach oben von den Speicheröffnungen 14 zu drücken und, während der Deckel 1 im Öffnungsvorgang sich befindet dreht er die Sperrelemente 11 auf der offenen Seite durch die Getriebemechanismen G, die weiter unten genauer beschrieben werden und zwingt sie, in den Speicheröffnungen 14 unterzutauchen.
  • Die Doppeltorsionsfedern 16 sind so ausgelegt, daß dann, wenn die sich gegenüberstehenden endseitigen Hakenteile hiervon direkt an den entsprechenden Sperrelementen 11 befestigt sind und die zentralen Hakenteile hiervon an den stationären Wellen 17 befestigt sind, die parallel zu den Verbindungswellen 15 angeordnet sind, so dient der federnde erzeugte Torsionsdruck dem Zweck, die Sperrelemente 11 dauernd in ihrem angehobenen Zustand zu halten. Diese stationären Wellen 17 und die Verbindungswellen 15 sowie die Doppeltorsionsfedern 16 werden mit geeigneten Mitteln wie Abdeckungen beispielsweise verborgen gehalten.
  • Die Getriebemechanismen G, die je eines für die Sperrelemente 11 und die auf jeder Seite des Boxgehäuses 2 vorgesehen sind, sind durch eine Zahnstange 25, die weiter unten genauer beschrieben werden soll, verbunden, so daß sie in Zusammenwirken miteinander angetrieben werden. Jede der Getriebemechanismen G arbeitet mit einem getrieberadförmigen Ringelement 18 zusammen, das auf der Seite des Deckels 1 angeordnet ist sowie einer vielzahl von Getrieberädern, die auf der Seite des Boxgehäuses 2 angeordnet sind. Die getrieberadförmigen Ringelemente 18 haben Zähne, die auf ihren eigenen Umfangsflächen ausgebildet sind und haben in deren Mittelteile hiervon hineingebohrt längliche Löcher 19, die es den Endteilen 8a des Paares von Wellen 8 ermöglichen, lose hierin eingeführt zu werden. Sie werden integral von den sich gegenüberstehenden Innenflächen des eingedrückten Teils 3 des Deckels 1 in die Nachbarschaft der Endteile hiervon vorgeschoben.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, umfassen die Getrieberäder jedes Getriebemechanismus G ein erstes Getrieberad 20, das an dem Endteil der Verbindungswelle 15 befestigt ist, ein zweites mittleres Getrieberad 21, das mit dem getrieberadförmigen Ringelement 18 auf der Seite des Deckels 1 kämmt, ein drittes großes Getrieberad 22, das mit dem zweiten mittleren Getrieberad 21 kämmt, ein viertes großes Getrieberad 23, das koaxial zum dritten großen Getrieberad 22 angeordnet ist und mit dem ersten kleinen Getrieberad 20 kämmt, wenn der Deckel bis zu einem vorbeschriebenen Ausmaß geöffnet wird und ein fünftes kleines Getrieberad 24, das koaxial mit den dritten und vierten großen Getrieberädern 22 und 23 angeordnet ist. Diese Getrieberäder sind innerhalb der Seitenwände des Boxgehäuses 2 ausgelegt, wobei die fünften kleinen Getrieberäder 24 auf jeder Seite des Boxgehäuses 2 mit einer Zahnstange 5 untereinander verbunden sind. Ein gezahnter Teil 23a ist nur in Teil des Umfangs des vierten großen Getrieberades 23 ausgebildet, so daß der gezahnte Teil 23a mit dem ersten kleinen Getrieberad 20, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, unter einem festen Zeitintervall kämmt. Das längliche im Ringelement 18 ausgebildete Loch 19 liegt parallel zur Längsrichtung des Deckels 1 und auch zur Bewegungsrichtung des Betätigungsknopfes 5 und weiterhin parallel zur Längsrichtung des Bodens des L-förmigen Sperrlochs 13 des Sperrelements 11 und hat eine Länge, die grob gleich der Länge des Bodens des L-förmigen Sperrlochs 13 just.
  • In der Deckelöffnungs- und Schließvorrichtung werden, da die Betätigungsknöpfe 5 beweglich in den entsprechenden durchgehenden Löchern 4 des Deckels 1 gelagert sind und die Wellen 8 des Federmittels 7 lose in die entsprechenden Verbindungslöcher 6 der Betätigungsknöpfe 5 eingeführt sind, die federnden Teile 9 des Federmittels 7 nach innen innerhalb des eingedrückten Teils 3 des Deckels 1 gebogen und die Betätigungsknöpfe 5 werden nach außen durch die durchgehenden Löcher 4 aufgrund des Federdrucks, der durch die federnden Teile 9 erzeugt wurde, beaufschlagt.
  • Wenn im vorbeschriebenen Zustand der Deckel 1 so eingestellt ist, daß er die Öffnung des Boxgehäuses 2 schließt, werden die Wellen 8 des Federmittels 7 durch die entsprechenden verjüngten Führungsteile 12 der Sperrelemente 11 geführt und zurückgezogen und, kommen sie an den L-förmigen Sperrlöchern 13 der Sperrelemente 11 an, so werden sie automatisch an den Sperrkanten hiervon verriegelt. So nimmt der Deckel den Zustand eines narrensicheren Schließens bezüglich des Boxgehäuses, wie in Fig. 4 gezeigt, an.
  • Wird der Deckel 1 im Schließzustand gehalten, so werden die Wellen 8 des Federmittels 7, die als Drehachsen dienen, narrensicher an den Sperrlöchern 13 der entsprechenden Sperrelemente 11 befestigt, während sie durch den Federdruck beaufschlagt werden, der vom Biegen des Paares von federnden Teilen 9 des Federmittels abgeleitet wird und gleichzeitig werden die Ringelemente 18 auf der Seite des Deckels 1 zum Kämmen mit den zweiten mittleren Getrieberädern 21 auf der Seite des Boxgehäuses 2 jeweils gebracht und konsequent sicher außerhalb der entsprechenden Sperrelemente 11 positioniert. So wird es möglich, daß die länglichen Löcher 19 der Ringelemente 18 mit den Böden der Sperrlöcher 13 zusammenfallen.
  • Wenn der Deckel von dem Schließzustand auf der linken Seite in Fig. 4 beispielsweise freigegeben werden soll, wird der Betätigungsknopf 5 auf der linken Seite begleitet durch die Welle 8 des Federmittels 7 lose in das Verbindungsloch 6 eingeführt und nach innen gegen den Federdruck gepreßt und nach oben gedreht. Als Ergebnis wird die Welle 8 des Federmittels 7 innerhalb der Böden der Sperrlöcher 13 der Sperrelemente 11 bewegt und dann nach oben, wie in Fig. 5 gezeigt, bewegt und somit für eine leichte Trennung von den Sperrlöchern 13 und der Sperrelemente 11 bereit gemacht.
  • Bei diesem Vorgang zum öffnen des Deckels 1 werden die getrieberadförmigen Ringelemente 18 auf der offenen Seite von den zweiten mittleren Getrieberädern 21 gelöst und in Bewegung in Übereinstimmung mit der Drehung des Deckels 1, wie durch den Pfeil in Fig. 5 angedeutet, versetzt. Jetzt können sich die Enden 8a der Welle 8 innerhalb der Langlöcher 19 der entsprechenden Ringelemente 18 bewegen und zur Trennung der Welle 8 von den Sperrlöchern 13 der Sperrelemente 11 beitragen. Auf der offenen Seite daher hat das Vorhandensein der getrieberadförmigen Ringelemente 18 absolut keine Möglichkeit ein Hindernis zu bilden.
  • Auf der rechten Seite dagegen, wo jetzt der Drehscheitelpunkt des Deckels 1 sich befindet, werden die getrieberadförmigen Ringelemente 18 auf der rechten Seite in Drehung versetzt, während sie mit der Öffnungsbewegung des Deckels 1 synchronisiert sind, so daß die zweiten mittleren Getrieberäder 21 kämmend mit den Ringelementen 18 in vorbestimmter Richtung, wie durch den Pfeil in Fig. 4 angedeutet, gedreht werden. Als Ergebnis, wenn die dritten großen Getrieberäder 22 mit den zweiten mittleren Getrieberädern 21 in Drehung Versetzt werden, werden die kleinen Getrieberäder 24, die koaxial hierzu angeordnet sind, in der gleichen Richtung gedreht und die Zahnstange 25 kämmt mit den fünften kleinen Getrieberädern 24 und wird konsequent horizontal in Richtung nach rechts in den Lagern, wie in Fig. 4 gezeigt, bewegt.
  • Als Konsequenz der Horizontalbewegung der Zahnstange 25 werden die fünften kleinen Getrieberäder 24 auf der linken Seite, d.h. auf der offenen Seite, in der durch einen Pfeil in Fig. 6 angegebenen Richtung gedreht, so daß die vierten großen Getrieberäder 23 gedreht werden, die koaxial hiermit in der gleichen Richtung angeordnet sind und, nachdem eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, werden die mit Zähnen besetzten Teile 23a der vierten großen Getrieberäder 23 in Eingriff mit den ersten kleinen Getrieberädern 20, die auf der Verbindungswelle 15 befestigt sind, gebracht.
  • Wenn die Drehung des Deckels 1 nach oben um die Welle 8, die an den Sperrelementen 11 auf der rechten Seite als ein Scheitelpunkt befestigt sind, weiter fortgesetzt wird, werden die Sperrelemente 11 auf der linken Seite synchron allmählich in Richtung der jeweiligen Speicheröffnungen 14 trotz des Federdruckes der Doppeltorsionsfeder 16, wie in Fig. 7 gezeigt, gedreht und tauchen vollständig innerhalb der entsprechenden Speicheröffnungen 14, wie in Fig. 8 gezeigt, ein. Die Konstruktion, die veranlaßt, daß die vierten großen Getrieberäder 18 in Eingriff mit den ersten kleinen Getrieberädern 20 unter einem festen Zeitintervall kommen ist dazu bestimmt, zu verhindern, daß die Sperrelemente 11 in der Richtung der Speicheröffnungen 14 gedreht werden, bis die Wellen 8 vollständig von den Sperrlöchern 13 der Sperrelemente 11 getrennt sind.
  • Die Drehung der fünften kleinen Getrieberäder 24 auf der offenen Seite führt zur Drehung nicht nur der vierten großen Getrieberäder 23, sondern auch der koaxial hiermit angeordneten dritten großen Getrieberäder 22. Dieser Vorgang hält die zweiten mittleren Getrieberäder 21 nur in einem lose laufenden Zustand und hat absolut keinerlei Einfluß auf die Drehung der Sperrelemente 11.
  • Befindet sich der Deckel 1 in seiner vollkommen offenen Stellung, so sind die Sperrelemente 11 auf der offenen Seite völlig in den Speicheröffnungen 14, wie in Fig. 8 gezeigt, verschwunden. So ist die Möglichkeit ausgeschaltet, daß die Sperrelemente nach oben in einen aufgerichteten Zustand vor stehen und die Attraktivität des Aussehens des Deckels in einem offenen Zustand beeinträchtigen, wie dies bei der vorher vorgeschlagenen Deckelschalteinrichtung in Kauf zu nehmen war. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat absolut keine Möglichkeit dahingehend, daß das Vorhandensein der Sperrelemente 11 ein Hindernis während des Einführens oder Herausziehens eines Gegenstandes in oder aus dem Boxgehäuse 2 darstellt.
  • Auf der Drehscheitelseite braucht auf die mit dem Federdruck auf die Sperrelemente 11 befestigte Welle 8 nicht als alleiniger Drehscheitelpunkt zurückgegriffen zu werden, weil die Ringelemente 18 auf der gleichen Seite in ein und der gleichen Stellung gedreht werden, während sie gleichzeitig mit den zweiten mittleren Getrieberädern 21 kämmen und der Deckel 1 somit stabil in Öffnungsrichtung gedreht wird. Die Möglichkeit, daß während des Lösens des Deckels 1 aus seinem geschlossenen Zustand die Welle 8, die als Drehscheitelpunkt dient, zufällig aus ihrer Position sich herausbewegt und klappert, wird jetzt vollständig beseitigt. Weiterhin bringen die Drehung des Deckels 1 und die somit zusammenhängende gekoppelte Drehung der Ringelemente 18 eine allmähliche Änderung in der Richtung der Langlöcher 19 in den Ringelementen 18 mit sich und unterbrechen die Koinzidenz zwischen den Richtungen der Langlöcher 19 und den Böden der Sperrlöcher 13 in den Sperrelementen 11, wie in Fig. 8 gezeigt. Selbst wenn eine äußere Kraft zufällig auf die Betätigungsknöpfe 5 während des Fehlens dieser Koinzidenz ausgeübt wird, wird die Möglichkeit, daß die Welle 8 auf der Drehscheitelseite sich schnell von den Sperrlöchern 13 der Sperrlemente 11 trennt und der Deckel 1 somit vom Boxgehäuse 2 abbricht, völlig beseitigt, indem die Wirkung der Langlöcher 19 in den Ringelementen 18 gesteuert wird.
  • Der Deckel, der auf der linken Seite geöffnet wurde, wird zum Schließen nach unten gedreht. Als Ergebnis werden die Ringelemente 18, die zweiten mittleren Getrieberäder 21, die dritten großen Getrieberäder 22 und fünfte kleine Getrieberäder 24 auf der Drehscheitelseite in ihre jeweiligen Richtungen entgegengesetzt zu denen gedreht, die im Falle der Öffnung des Deckels auf die linke Seite, wie vorbeschrieben, erwähnt wurden und die Zahnstangen 25 werden in Richtung nach links in den Lagern, wie in Fig. 8 gezeigt, bewegt. Somit werden die vierten großen Getrieberäder 23 und die ersten kleinen Getrieberäder 20 voneinander gelöst und die Sperrelemente 11 werden automatisch wieder mit dem Federdruck der Doppeltorsionsfedern 16 gedreht und synchron nach oben aus den Speicheröffnungen 14 auf der offenen Seite aufgerichtet.
  • Dann wird die Abwärtsdrehung des Deckels 1 um die an den Sperrelementen 11 auf der rechten Seite als Drehscheitelpunkt befestigte Drehwelle 8 fortgesetzt. Als Ergebnis läuft die Welle 8 des Federmittels 7 auf der linken Seite gegen die sich verjüngenden Führungsteile 12 der aufgerichteten Sperrelemente 11 an und sie werden durch die Führungsteile 12 geführt und automatisch wieder an den Sperrlöchern 13 der Sperrelemente 11 befestigt. Somit nimmt der Deckel 1 den gleichen unverfälscht geschlossenen Zustand, wie oben beschrieben, an.
  • Umgekehrt wird für den Zweck des öffnen des Deckels 1 auf die rechte Seite in den Lagern, wie in Fig. 4 gezeigt, der Betätigungsknopf 5 auf der rechten Seite nach innen gegen den Federdruck begleitet von der Welle 8 des Federmittels 7 herabgedrückt, die lose in die Verbindungslöcher 6 eingeführt wird. Als Ergebnis wird die Welle 8 des Federmittels 7 schnell aus den Sperrlöchern 13 der Sperrelemente 11 in der gleichen Weise wie oben beschrieben, entfernt. Somit kann der Deckel 1 ohne weiteres von der rechten Seite, wie in Fig. 9 gezeigt, geöffnet werden, indem der Deckel 1 gerade nach oben um die Welle 8 gedreht wird, die an den Sperrlöchern 11 auf der linken Seite als Drehscheitelpunkt bef estigt ist.
  • In diesem Fall drehen die Ringelemente 18 auf der linken Seite die zweiten mittleren Getrieberäder 21 synchron mit der Öffnungswirkung des Deckels 1 auf der Drehscheitelseite. Als Ergebnis werden die dritten mit den zweiten Mitteln Getrieberäder 21 kämmenden Getrieberäder 22 gedreht und gleichzeitig werden die fünften kleinen Getrieberäder 24, die koaxial hiermit angeordnet sind, gedreht und die Zahnstangen 25 kommen mit den fünften kleinen Getrieberädern 24 ins Kämmen und werden somit in die linke Richtung in den Lagern, wie in Fig. 9 gezeigt, bewegt. Somit werden als Konsequenz der Drehung der Zahnstangen 25 die fünften kleinen Getrieberäder 24 auf der rechten Seite gedreht und die vierten großen koaxial hierin angeordneten Getrieberäder 23 werden in der gleichen Richtung gedreht und, nachdem ein vorbeschriebenes Zeitintervall vergangen ist, kämmen sie mit den ersten kleinen Getrieberädern 20, die an der Verbindungswelle 15 befestigt sind.
  • Wenn in ähnlicher Weise der Deckel 1 auf die rechte Seite geöffnet wird, werden somit die Sperrelemente 11 auf der offenen Seite allmählich in der Richtung der Speicheröffnung 14 gegen den Federdruck der Doppeltorsionsfeder 16 gedreht, während sie mit der Öffnungswirkung des Deckels 1 synchronisiert sind und tauchen schließlich in die entsprechenden Speicheröffnungen 14 Während der Deckel 1 sich in dem schließlich offenen Zustand befindet, wird die Möglichkeit, daß die Sperrelemente 11 nach oben vorstehen und die Attraktivität des Aussehens der Vorrichtung beeinträchtigen und somit ein Hindernis für das Einführen oder Herausziehen eines Gegenstandes in oder aus dem Boxgehäuse 2 bilden, in der gleichen Weise ausgeschlossen, als wenn der Deckel 1 auf die linke Seite geöffnet würde.
  • Obwohl die Getriebemechanismen G die je eines für die Sperrelemente 11 vorgesehen sind, kann die Notwendigkeit, den Deckel 1 vom Boxgehäuse 2 zu entfernen ohne weiteres erfüllt werden, indem gleichzeitig die beiden Betätigungsknöpfe 5 nach innen herabgedrückt werden und somit die beiden Wellen 8 der Federmittel zusammen von den Sperrlöchern 13 der Sperrelemente entfernt werden.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform hat für den Zwecke eine strukturelle Vereinfachung zu begünstigen die Wellen integral in sich gegenüberstehenden seitlichen Teilen der Rechteckfedermittel 7 angeordnet und dienen somit gemeinsam als Drehscheitelpunkte des Deckels. Gewünschtenfalls können diese Wellen getrennt von den Federmitteln geformt sein.
  • Die vorliegende Erfindung wurde bisher angewendet auf den Deckel für eine Automobilkonsolenbox beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese besondere Ausführungsform begrenzt, sondern läßt sich auch anders realisieren, ohne von dem Schutzbereich der Ansprüche abzugehen und ohne Bezug auf die Bezeichnung des Gegenstands der Anwendung wie beispielsweise bei verschiedenen Deckein und Toren einschließlich Kühlschranktüren, unter der alleinigen Bedingung, daß der Deckel oder die Tür in der Lage sein sollte, in diesen beiden Richtungen geöffnet oder geschlossen zu werden.
  • Aufgrund der Konzeption der vorbeschriebenen Konstruktion macht es die Erfindung möglich, daß der Deckel drehbar auf der Öffnung des selektiv in zwei Richtungen zu öffnenden oder schließenden Boxgehäuses angeordnet ist. So stellt die Erfindung sicher, daß der Deckel immer eine unverfälschte Öffnungsoder Schließbewegung mit einem Klick erzeugt und einen sicheren offenen oder geschlossenen Zustand annimmt. Selbst wenn die Öffnungs- und Schließvorgänge des Deckels oft wiederholt werden, ist die vorliegende Erfindung frei von der Möglichkeit, daß die Einhaltung der Erwartung einer glatten Öffnungs- oder Schließbewegung evtl. versagt wird oder ein unverfälscht offener oder geschlossener Zustand eintritt, wie dies bei üblichen Vorrichtungen nicht zu erwarten wäre.
  • Erfindungsgemäß können aufgrund der Konstruktion, bei der die Sperrelemente drehbar am Ort in den Speicheröffnungen getragen und im Boxgehäuse eingegraben sind und die Getriebemechanismen zur Drehung je eines für die sperrelemente verschwenkbar in den Speicheröffnungen gelagert sind, so daß die Getriebemechanismen miteinander verbunden sind, die Sperrelemente auf der offenen Seite gedreht und automatisch in die Speicheröffnungen durch die synchronisierte Bewegung der Getriebemechanismen auf der Drehscheitelseite und der Getriebemechanismen auf der offenen Seite versenkt werden, ohne Bezug auf die Wahl der Richtung, in der der Deckel geöffnet wird. Während der Freigabe des Deckels aus seinem geschlossenen Zustand daher wird die Möglichkeit, daß die Sperrelemente nach oben vorstehen, wodurch die Attraktivität des Aussehens der Vorrichtung beeinträchtig wird und dies ein Hindernis für das Einführen oder Herausziehen eines Gegenstandes in oder aus dem Boxgehäuse vollständig eliminiert.

Claims (4)

1. Artikel mit einer durch ein Element in Form eines Deckels oder einer Tür schließbaren Öffnung, wobei dieser bzw. diese scharnierartig auf diesem Artikel vermittels einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen dieses Elements (1) selektiv in zwei Richtungen gelagert ist, umfassend:
ein Paar von Betätigungselementen (5), die unabhängig beweglich jeweils eines auf gegenüberliegenden Enden des Elementes abgestützt sind;
Federmittel (7) und ein Paar von hiermit verbundenen Wellen (8), die auf einer Innseite des Elements angeordnet sind, so daß sie veranlaßt werden, unter dem Einfluß von Federdruck dieser Federmittel sich voneinander wegzubewegen, wobei diese Wellen mit diesen Betätigungselementen derart verbunden sind, daß diese Betätigungselemente nach außen voneinander fort aufgrund des Federdrucks dieser Feder beauf schlagt werden;
zwei Paar von Lagerungsöffnungen (14), die im Rand der Öffnungen an vier Eckbereichen hiervon ausgebildet sind;
zwei Paar von Sperrelementen (11), die verschwenkbar innerhalb dieser Lagerungsöffnungen abgestützt sind, um lösbar diese Wellen außerhalb dieser Lagerungsöffnungen zu tragen;
wobei jede dieser mit diesen Betätigungselementen verbundenen Wellen von diesen Sperrelementen aufgrund eines Druckvorgangs des entsprechenden Betätigungselements freigegeben wird;
zwei Paar von Drehgetriebemechanismen (G), die an den Sperrelementen befestigt sind, so daß jedes Paar von Drehgetriebemechanismen miteinander verbunden ist und die beiden Paare von Drehgetriebemechanismen bezüglich einander verblockt sind, und
zwei Paar von getrieberadförmigen Ringelementen (18), die auf den Seiten des Elements angeordnet sind und mit jeweiligen Paaren von Drehgetriebemechanismen kämmen, wenn die jeweilige Welle in dem Sperrelement gehalten ist;
wodurch der Preßvorgang eines der Betätigungselemente die jeweilige Welle von dem jeweiligen Sperrelement freigibt und ein Öffnen des Elements in der einen Richtung zuläßt, wodurch veranlaßt wird, daß ein Paar der Sperrelemente auf der Seite, die geöffnet wird, veranlaßt wird, gedreht zu werden und in das entsprechende Paar von Lagerungsöffnungen aufgrund des Eingriffs zwischen dem anderen Paar von getrieberadförmigen Ringelementen und den jeweiligen Drehgetriebemechanismen und der Verriegelung zwischen diesen Paaren von Drehgetriebemechanismen zu tauchen.
2. Artikel nach Anspruch 1, wobei jedes getrieberadförmige Ringelement (18) auf seiner Umfangsfläche ausgebildete Zähne sowie ein längliches Loch (19) umfaßt, das in seinen zentralen Teil gebohrt ist, um zu ermöglichen, daß ein Ende (8a) dieser Welle (8) lose hierin eingeführt wird.
3. Artikel nach Anspruch 1 oder 2, wobei diese beiden Paare von Drehgetriebemechanismen (G) jeweils eine Vielzahl von auf der Seite des Artikels (2) angeordneten Getrieberäder umfassen, wobei diese Vielzahl von Getrieberädern ein erstes kleines Getrieberad (20) umfaßt, das an den Endteil dieser Verbindungswelle befestigt ist, ein zweites mittleres Getrieberad (21), das mit diesem getrieberadförmigen Ringelement kämmt, ein drittes große Getrieberad (22), das mit diesem zweiten mittleren Getrieberad kämmt, ein viertes großes Getrieberad (23), das koaxial zu diesem dritten großen Getrieberad angeordnet ist und mit diesem ersten kleinen Getrieberad kämmt, wenn das Element (1) um ein vorbestimmtes Ausmaß geöffnet wird, sowie ein fünftes kleines Getrieberad (24), das koaxial zu diesen dritten und vierten großen Getrieberädern angeordnet ist und wobei deren Verbindung miteinander über eine Zahnstange (25) erfolgt.
4. Artikel nach Anspruch 3, wobei dieses vierte große Getrieberad einen gezahnten Teil (23a) aufweist, der in Teil seines Umfangs derart ausgebildet ist, daß dieser gezahnte Teil mit diesem ersten kleinen Getrieberad unter einem festgelegten Zeitintervall kämmt.
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