DE2746922A1 - Klapptisch mit sperrscharnier - Google Patents
Klapptisch mit sperrscharnierInfo
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Description
Sico Incorporated, 7525 Cahill Road, Minneapolis, Minnesota
(V.St.A.)
"Klapptisch mit Sperrscharnier"
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Klapptischen und genauer an einem verbesserten sperrbaren Scharnier für Klapptische.
Klapptische werden sehr häufig in Mehrzweckräumen gebraucht. Die Tische können schnell zusammengeklappt und gelagert oder in dem
Raum aufgestellt werden, je nachdem wie die Umstände es erfordern. Ein weit verbreiteter Typ eines herkömmlichen Klapptisches
umfaßt ein Paar von Tischplattenelementen und eine Vorrichtung, um diese an ihren zwei benachbarten Kantan klappbar
zu verbinden. Tischbeinbaugruppen sind drehbar mit den Unterseiten jedes der Tischplattenelemente verbunden und kreuzweise
angeordnete Verbindungen verbinden drehbar die Beine des einen Tischplattenelementes mit der Unterseite des anderen Tischplattenelementes.
Mit dieser Anordnung ist der Tisch in eine senkrechte Lagerposition, in der die Tischplattenelemente im
wesentlichen senkrecht stehen, um den Tisch in seiner eingeklappten Position zu stützen und in eine horizontale Gebrauchsstellung klappbar, in der die Tischplattenelemente im wesentlichen
waagerecht ausgerichtet sind und an zwei benachbarten Kanten entlang aneinander anstoßen, um eine Tischplatte zu bilden.
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Sperren sind zum Sichern des Tisches in seiner Gebrauchspi .sit :α
geschaffen worden, um ein versehentliches, teilweises Einklappen zu verhindern, im Falle, daß außergewöhnliche Lasten
auf die äußeren Kanten des Tisches einwirken. Ein Sperrentyp, der an einem derartigen Tisch zum Stand der Technik gehört, arbeitet
mit einem drehbaren Sperriegel, der im wesentlichen untr-r
den aneinander anliegenden Kanten des Tisches und oberhalb und parallel zu der Klappachse des Tisches angebracht ist. Beim
Aufklappen des Tisches fällt der Sperriegel durch Schwerk. a4^..
in Aussparungen, die in den Scharnierplatten vorgesehen sind, um den Tisch in seiner unteren Stellung zu sperren. Um den Tisch
aufzufalten ist es nötig, unter die Tischplatte zu greifen, um einen Hebel, einen Bügel od. dgl. zu betätigen, um den Sperrhebel
zu lösen.
Es ist kürzlich vorgeschlagen worden, eine zusätzliche Sperrfunktion
zu schaffen, um Klapptische kurz vor der waagerechten Gebrauchsstellung abzustoppen, wenn sie von der Lagerstellung in
diese Stellung klappen. Der Zweck einer solchen mittleren Sperrfunktion ist, die Möglichkeit auszuschließen, daß die Person,
die den Tisch gerade bedient, ihre Hand zufällig zwischen den aneinander anliegenden Kanten der Tischplatten festgehalten und
gequetscht bekommt, wenn diese aufeinanderzu kommen, um in der
waagerechten Stellung aneinander anzustoßen. Oft - je nach Konstruktion des Tisches - tendiert das Gewicht des Tisches dazu,
den Aufklappvorgang zu beschleunigen, wenn der Tisch sich seiner Gebrauchsstellung nähert und eine Sperre in einer Zwischenstellung
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wird den Tisch daran hindern, in seiner offenen Stellung abrupt zuzuschlagen.
Es ist nicht durchführbar, eine mittlere Sperrstellung dem oben
erwähnten herkömmlichen sperrbaren Scharnier durch das Schaffen von zusätzlichen Aussparungen für den Sperriegel hinzuzufügen,
aufgrund der Stellung des Sperriegels direkt oberhalb der Klappachse zwischen den aneinander anliegenden Kanten der Tischhälften. Obwohl dieses Anbringen des Sperrhebels in dem zum
Stand der Technik gehörenden sperrbaren Scharnier, welches eine Sperre nur für die Gebrauchsstellung des Tisches aufweist, sehr gut funktioniert, wäre es unzumutbar, in einer Vorrichtung eine Sperre in einer mittleren Stellung aufzuweisen, aufgrund der
Möglichkeit, daß jemand versuchen könnte, seine Hände zwischen
die benachbarten Kanten der Tischhälften zu stecken, um den
Sperrhebel zu lösen.
aufgrund der Stellung des Sperriegels direkt oberhalb der Klappachse zwischen den aneinander anliegenden Kanten der Tischhälften. Obwohl dieses Anbringen des Sperrhebels in dem zum
Stand der Technik gehörenden sperrbaren Scharnier, welches eine Sperre nur für die Gebrauchsstellung des Tisches aufweist, sehr gut funktioniert, wäre es unzumutbar, in einer Vorrichtung eine Sperre in einer mittleren Stellung aufzuweisen, aufgrund der
Möglichkeit, daß jemand versuchen könnte, seine Hände zwischen
die benachbarten Kanten der Tischhälften zu stecken, um den
Sperrhebel zu lösen.
Ein Typ eines mittleren Rastmechanismus, der im Stand der Technik vorgeschlagen worden ist, beinhaltet den Gebrauch einer getrennten
federbetätigten Plattenbaugruppe mit Raste und Bolzen, nahe dem Zentrum des Tisches. Bei diesem Typ einer zum Stand der
Technik gehörenden Vorrichtung arbeitet die Platte mit Raste und Bolzen völlig unabhängig von den Scharnieren. Ein Kontrollbügel
verläuft von der Raste für deren Betätigung zu der Tischseite.
Der Umstand, daß der Mechanismus von den Scharnieren unabhängig und federbetätigt ist, erhöht die Anzahl der verwendeten Teile
Der Umstand, daß der Mechanismus von den Scharnieren unabhängig und federbetätigt ist, erhöht die Anzahl der verwendeten Teile
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und die Kosten des Tisches. Zusätzlich bringt die vergrößerte Anzahl der Teile eine vergrößerte Möglichkeit mit sich, daß ein
Teil defekt sein könnte.
Ein anderer Typ eines Sperrmechanismus, der im Stand der Techni . vorgeschlagen worden ist, beinhaltet einen Bügel, welcher in der
Nähe und parallel zu der Klappachse angeordnet ist, zwischen den benachbarten Kanten der Tischplatten. Enden oder Zinken des
Bügels verlaufen durch Löcher in den Scharnierplatten einer Hälfte des Tisches, um auf die Kanten von damit verbundenen
Scharnierplatten der anderen Tischhälfte einzuwirken, um die mittlere Sperre zu bilden und um in zusätzliche Löcher einzurasten,
die in der damit zusammenhängenden Scharnierplatte geschaffen sind, um die Sperre für die Gebrauchsstellung zu schaffen. Der
Bügel ist in der sperrenden Stellung durch eine Feder gehalten und wird dadurch befreit, daß er axial aus dem Eingriff mit der
anderen Scharnierplatte gezogen wird. Unglücklicherweise hat dieser Typ einer Sperre den Nachteil, eine Feder zu erfordern,
um auf die Raste einzuwirken. Ebenso aufgrund der nötigen Anordnung des Bügels zwischen und unter den benachbarten Kanten ergibt
sich die Möglichkeit, daß eine den Tisch bedienende Person einen Teil ihrer Hand oder des Daumens zwischen die benachbarten
Kanten bringt, während sie die Raste löst, um von der halb offenen zu der offenen Stellung des Tisches überzugehen.
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Die vorliegende Erfindung überwindet diese und andere Pro1 Γ iwx.
dadurch/ daß sie ein verbessertes sperrbares Scharnier für Klapptische schafft, welches verläßlich im Betrieb und einfach
im Aufbau ist und welches zu niedrigeren Herstellungskosten und niedrigeren Kosten für den Endverbraucher führt. Das verbesserte
sperrbare Scharnier der vorliegenden Erfindung ist für den Gebrauch an Klapptischen jenen Typs gedacht, der erste und zweite
Elemente von Tischplatten aufweist und drehbar daran angeordnete Beine. Die Scharnierbaugruppe ist dazu geschaffen, daß erste
und zweite Element der Tischplatten entlang ihren benachbarten Kanten zu verbinden, um ein Klappen des Tisches zu erlauben, in
einer Lagerstellung, in der die Tischplattenelemente im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind und in einer Gebrauchsstellung,
in der die Tischplattenelemente im wesentlichen waagerecht angeordnet sind und aneinander anstoßen, um eine Tischplatte zu
bilden. Die Scharniervorrichtung umfaßt mindestens ein Paar von Scharnierplatten, welches rechtwinklig an den Tischplattenelementen
befestigt ist, unterhalb ihrer benachbarten Kanten mit einem durchlaufenden Drehbolzen oder einer Schraube, um die Drehachse
zu bilden. Ein Sperriegel ist drehbar im wesentlichen unterhalb der Kante eines der Tischplattenelemente aufgehängt, um
eine Bewegung des Sperriegels zu erlauben zu und von der Scharnierplatte desselben Tischplattenelementes, welche in ihrer Kante
eines Aussparung aufweist, um den Sperriegel aufzuhängen. Die an dem anderen Tischplattenelement befestigte Scharnierplatte
weist einen Vorsprung auf, der an ihrer Kante in einer Stellung
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angeformt ist, daß eine erste Kante des Vorsprungs den Sperrriegel
in seiner Aussparung berührt, wenn der Tisch seine mittlere Stellung kurz vor der waagerechten Stellung erreicht.
Ein Handgriff, der an dem Sperriegel unter der Seitenkante des Tisches angebracht ist und der senkrecht zum Sperriegel und von
den benachbarten Kanten und der Scharnierbaugruppe wegweisend verläuft, wird dazu benutzt, den Sperriegel aus seiner Aussparung
wegzudrehen, um dem Tisch zu ermöglichen, in seine Gebrauchsstellung zu klappen. Ein Loslassen des Handgriffes ermöglicht
es dem Sperriegel, in die Aussparung zurückzukehren und die Aussparung und die zweite Kante des Vorsprungs dienen als
Sperre, um zu verhindern, daß der Tisch ohne weitere Betätigung des Handgriffes geöffnet werden kann.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von
Scharnierplatten verwendet und diese sind alle gleich konstruiert, mit einer Aussparung in der einen Kante und einem Vorsprung an
der anderen Kante, um einen austauschfähigen Gebrauch der Scharnierplatten auf jeder Seite des Scharniers zu schaffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tisches
in seiner Lagerstellung, in
Fig. 2 eine Ansicht des Tisches gemäß Fig. 1 in seiner Gebrauchsstellung,
in
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Fig. 3 eine vergrößerte Bodenansicht des Tisches gemäß Fig. 2, in den
Fig. 4, in vergrößerten Ausschnitten die verschiedenen
un Stellungen des erfindungsgemäßen sperrbaren Scharniers,
in
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie 7-7 gemäß Fig. 6, in
Fig. 8 eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen
sperrbaren Scharniermechanismus und in
Fig. 9 eine vergrößerte Draufsicht einer erfindungsgemäßen
Scharnierplatte eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung.
Wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Klapptisch
ein Paar von Tischplattenelementen 10 und 11. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tischplattenelemente 10 und 11 halbrund
um einen runden Tisch zu formen, aber es ist offensichtlich,
daß der Tisch ebensogut rechteckig, quadratisch oder sonstwie geformt sein könnte. Die Tischplattenelemente sind vorzugsweise
aus Hartfaserplatten od. dgl. hergestellt mit einer damit verbundenen dekorativen und dauerhaften Oberfläche. Die Tischplattenelemente
sind an Rahmen befestigt und die Rahmen sind miteinander durch Scharniere verbunden, wie dies später erklärt wird.
Wie in Fig. 3 am besten zu sehen ist, ist das Tischplattenelement 10 an einer Rahmenbaugruppe 12 befestigt. Die Rahmenbaugruppe 12
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umfaßt ein Rahmenhauptelement 13 und ein Paar von Rahmenarmen 14 und 15. Das Rahmenhauptelement 13 und die Arme 14 und 15
können vorzugsweise aus rechteckigen Stahlrohren bestehen und die Arme können am Rahmenhauptelement angeschweißt sein. Entsprechende
Endstopfen 19 können für die Enden der Rahmenelemente vorgesehen sein. Das Rahmenhauptelement 13 weist angeschweißte
Vorsprünge oder Platten 16 auf, welche Schraubenlöcher aufweisen, wodurch das Tischplattenelement 10 an dem Rahmen befestigt werden
kann. Die Arme 14 und 15 weisen ähnliche Vorsprünge 17 und 18 auf. Das Tischplattenelement 11 weist eine entsprechende Rahmenbaugruppe
22 auf, welche ein Rahmenhauptelement 23 und daran angebrachte Rahmenarme 24 und 25 umfaßt. Vorsprünge 26 sind am
Rahmenhauptelernent 23 und ähnliche Vorsprünge 27 und 28 an den
Armen 24 und 25 vorgesehen, um das Tischplattenelement 11 zu sichern. Die Rahmenelemente sind auch in Fig. 8 zu sehen.
Die Tischplattenelemente 10 und 11 weisen Kanten 30 und 31 auf,
welche aneinander anstoßen, wenn der Tisch sich in seiner Gebrauchsstellung befindet, wie in Fig. 2 dargestellt. Diese Kanten
werden als benachbarte Kanten der Tischplattenelemente bezeichnet. Die Rahmenhauptelemente 13 und 23 befinden sich entlang und
unter diesen benachbarten Kanten 30 und 31 der entsprechenden Tischplattenelemente.
Tischbeinbaugruppen 34 und 48 sind für die beiden Tischhälften vorgesehen. Die Tischbeinbaugruppe 34 für die Tischseite mit
dem Tischplattenelement 10,umfaßt ein Paar von Beinen 35 und 36,
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welches durch die Drehbolzen 37 und 38 drehbar mit den Rahmenarmen
14 und 15 verbunden ist. Die Beine 35 und 36 sind durch eine Querstrebe 39 miteinander verbunden. Füße oder Gleiter 4 4
und 45 sind an dem unteren Ende der Beine 35 und 36 vorgesehen. Stützelemente in Form von Abwinkelungen 4 0 und 41 sind an den
Beinen 35 und 36 in der Nähe ihrer unteren Enden vorgesehen und Laufrollen 42 und 43 sind an diesen Abwinkelungen 40 und 41 angebracht.
Die Tischbeinbaugruppe 48 für das Tischplattenelement 11 ist mit der Tischbeinbaugruppe 34 identisch und umfaßt die Beine 4 9 und
50, welche an den Rahmenarmen 24 und 25 durch Drehbolzen 51 and 52 befestigt sind. Die Beine sind durch eine Querstrebe 53
miteinander verbunden und weisen Füße oder Gleiter 58 und 59 auf. Stützende Abwinkelungen 54 und 55 und Laufrollen 56 und 57 sind
für die Beine 49 und 50 vorgesehen.
Ein Paar von Kreuzverbindungsgliedern 61 und 71 dient zur Kontrolle
der Drehbewegung der Tischbeinbaugruppe 34 und 48, wenn der Tisch zwischen seiner Lager- und seiner Gebrauchsstellung
bewegt wird. Ein Paar von Ohren 62 ist an der Querstrebe 39 im Abstand voneinander angebracht, um ein Ende des Kreuzverbindungsgliedes
61 aufzunehmen, welches durch einen Drehbolzen od. dgl. 63 drehbar mit den Ohren befestigt ist. Das andere Ende des
Kreuzverbindungsgliedes 61 ist drehbar mit einem anderen Paar von Ohren 64 durch einen Drehbolzen 65 verbunden. Die Ohren 64
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sind an das Rahmenhauptelement 23 geschweißt und weisen nach unten und rückwärts weg von der benachbarten Kante 31.
Das Kreuzverbindungsglied 71 ist in einer dem Kreuzverbindungsglied
61 ähnlichen Weise verbunden. Ein Ende des Gliedes 71 ist durch einen Drehbolzen 73 mit Ohren 72 verbunden, welche
an der Querstrebe 53 befestigt sind. Das andere Ende ist durch einen Drehbolzen 75 mit Ohren 74 verbunden, welche an das Rahmenhauptelement
13 geschweißt sind. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die beiden Kreuzverbindungsglieder 61 und 71 und ihre entsprechenden
Paare von Ohren 62, 64, 72 und 74 geringfügig vom Mittelpunkt des Tisches versetzt, so daß sie sich nicht überschneiden
und auch so, daß dieselbe Rahmen- und Beinbaugruppe austauschbar für jede Tischhälfte Verwendung finden kann.
Es ist offensichtlich, daß die Kreuzverbindungsglieder 61 und
die Tischbeine auf der einen Tischseite mit dem Rahmen auf der anderen Tischseite verbinden. Die Geometrie der Kreuzverbindungsglieder
61 und 71 einschließlich ihrer Länge und der Anbringung ihrer Gelenke ist so gewählt, wie es im wesentlichen 'aus dem
Stand der Technik bekannt ist, um dafür zu sorgen, daß der Tisch geklappt werden kann zwischen der Lagerstellung, die in Fig. 1
gezeigt ist und in welcher die Tischplattenelemente im wesentlichen senkrecht an ihren Beinen anliegend ausgerichtet sind und
der Gebra\ichsstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist und in
welcher die Tischplattenelemente waagerecht aneinander anstoßend angeordnet sind, um eine durchgängige Tischplatte zu bilden. In
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der Lagerstellung sind die Beine relativ vertikal gehalten, so daß der Tisch auf den Laufrollen getragen wird. Wenn der Tisch
in seine Gebrauchsstellung geklappt wird, werden die Beine gegenüber der Senkrechten leicht schräg gestellt, um die Laufrollen
anzuheben und den Tisch auf den Fußabschnitten der unteren Kanten der Beine stehen zu lassen.
Der Aufbau des sperrbaren Scharniers ist am besten aus der Fig. ersichtlich, in welcher die Tischplattenelemente und die Beine
weggelassen worden sind, um so die Rahmenhauptelemente 13 und und die Scharnierelemente, welche diese verbinden, besser zu
zeigen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den Zeichnungen dargestellt ist, beinhaltet die Scharnierbaugruppe
ein Paar von Scharnierbaugruppen 8OA und 8OB, welche eine Vielzahl von Scharnierplatten umfassen, welche an den Rahmenelementen
befestigt sind und drehbar durch Drehbolzen verbunden sind. Die Scharnierbaugruppe 8OA beinhaltet Scharnierplatten 90a und 90c,
welche an die Unterseite des Rahmenhauptelementes 13 geschweißt sind, wo dieses von dem Rahmenarm 14 geschnitten wird. Die
Scharnierplatten 90a und 90c sind mit einem Abstand voneinander angebracht, um eine Scharnierplatte 90b aufzunehmen, welche an
der Unterseite des Rahmenhauptelementes 23 befestigt ist, an dessen Verbindungsstelle mit dem Rahmenarm 24 . Fig. 8 ist eine
Explosionszeichnung und man muß abschätzen, daß die Scharnierplatte 90b zwischen die Scharnierplatten 90a und 90c paßt, wenn
sie zusammengesetzt sind und daß ein Drehbolzen 81 durch die in
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allen drei Scharnierplatten vorgesehenen öffnungen verläuft
und durch eine Hutmutter 82 gesichert ist.
Die Scharnierbaugruppe 8OB am anderen Ende des Rahmens ist ähnlich
mit Scharnierplatten 9Od und 9Of, die an der Unterseite des Rahmenhauptelementes 23 befestigt sind, nahe der Verbindungsstellen
dieses Hauptelementes mit dem Rahmenarm 25. Eine Scharnierplatte 9Oe ist unter dem Rahmenhauptelement 13 an dessen
Verbindungsstelle mit dem Rahmenarm 13 vorgesehen. Die Scharnierplatte 9Oe paßt zwischen die Scharnierplatten 9Od und 9Of und
der Drehbolzen 81 verläuft durch in diesen Platten vorgesehene öffnungen und ist durch die Hutmutter 82 gesichert.
Es ist offensichtlich, daß obwohl das dargestellte bevorzugte
Ausführungsbeispiel ein Paar von Scharnierbaugruppen benutzt, die Erfindung nicht derart beschränkt ist und daß zusätzliche
Scharnierbaugruppen am Zentrum des Tisches oder an anderen Stellen entlang der Rahmenelemente geschaffen werden können.
Ein Sperriegel 83 ist ein länglicher Stahlbügel oder Stahlriegel, der sich im wesentlichen über die Weite des Tisches erstreckt.
Der Sperriegel 83 weist als Handgriffe ausgebildete Abschnitte 84A und 84B auf, die an seinen Enden geformt sind und diese Handgriffe
verlaufen senkrecht zu der Achse des Sperriegels 83. Ein Paar von L-förmigen Scharnierbolzen 85A und 85B ist an den Sperrriegel
83 an jedem Ende von den Handgriffen nach innen versetzt angeschweißt. Diese Scharnierbolzen weisen Scharnierabschnitte
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parallel zum Sperriegel 83 auf und Abwinkelungs- oder Fußabschnitte,
welche dazu dienen, die Scharnierabschnitte in einem vorgegebenen Abstand von dem Sperriegel zu halten.
Die dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entsprechende Scharnierplatte
ist genauer in Fig. 9 dargestellt. Die Scharnierplatte, welche aus einer Stahlplatte bestehen kann, ist in ihrer Anordnung
im wesentlichen eben mit speziellen Ausformungen an ihren Kanten um mit dem Sperriegel 8 3 zusammenzuwirken, um die später
beschriebene Sperrfunktion zu erfüllen. Wie aus der Fig. 9 ersichtlich, beinhaltet die Scharnierplatte 90 eine öffnung 93,
welche den Drehbolzen 81 aufnimmt, durch den die Scharnierplatten drehbar verbunden sind. Die Scharnierplatte 90 weist eine Basiskante
91 auf, welche im wesentlichen flach ist und welche an der Unterseite des Rahmenhauptelementes des Tisches anliegen soll.
Die Scharnierplatten können dadurch an ihrem Platz gesichert werden, daß sie an die Rahmen entlang der Kante 91 festgeschweißt
werden.
Eine Drehaussparung 92 ist in der Basiskante 91 vorgesehen, um den Scharnierbolzen 85 des Sperriegels 83 aufzunehmen. Wenn die
Basiskante 91 der Scharnierplatte 90 an den Hauptrahmen angeschweißt ist, bilden die Drehaussparung 92 und der anliegende
Abschnitt des Rahmenelementes eine öffnung, um die Scharnierbolzen
85 des Sperriegels 83 aufzunehmen. Im einzelnen nehmen die Aussparungen 92 der Scharnierplatten 90a und 90c den Schar-
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nierbolzen 85A auf und die Aussparung 92 der Scharnierplatte 9Oe nimmt den Scharnierbolzen 85B auf. Die Aussparung 92 der
Scharnierplatten 90b, 9Od und 9Of werden nicht gebraucht.
Gemäß Fig. 9 ist eine Riegelaufnahmeaussparung 94 an einer Kante vorgesehen und ist so bemessen, daß sie die Dicke des Sperrriegels
83 aufnimmt. Die Aussparung 94 erstreckt sich im wesentlichen radial nach innen in Richtung auf die öffnung 93 und
weist eine erste Kante 95 und eine zweite Kante 96 auf.
Im wesentlichen an der anderen Seite der Scharnierplatte 90 ist ein Vorsprung 97 angebracht, welcher im wesentlichen radial
nach außen von der öffnung 93 weg verläuft. Der Vorsprung 97 weist eine erste Kante 98 und eine zweite Kante 99 auf.
In Fig. 9 ist mit 101 im wesentlichen ein Abschnitt der Kante der Scharnierplatte 90 bezeichnet, der gegenüber der Basiskante
91 und zwischen der Riegelaufnahmeaussparung 94 und dem Vorsprung 97 verläuft. In dem in Fig. 9 dargestellten bevorzugten
Ausführungsbeispiel weist der Kantenabschnitt 101 eine im wesentlichen gebogene oder kreisförmige Anordnung aus fertigungstechnischen
Gründen auf, aber es ist offensichtlich, daß andere Formen Anwendung finden können, da die Form der Kante 101 nicht
kritisch ist, so lange sich die Kante 101 nicht über einen Radius hinaus erstreckt, der der Strecke von der öffnung 93 zu dem
Grund der Aussparung 94 entspricht. Zum Beispiel könnte ein Teil des Bodens der Platte 90 in Fig. 9 abgeschnitten werden,
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solange die Kante 98 noch besteht und genug Material verbleibt, um die Kante 95 der Aussparung 94 zu bilden.
Die Kante der Scharnierplatte 90 vom Boden der Kante 99 des
Vorsprungs 97 kann direkt zur Basiskante 91 hin verlaufen oder evtl., wie in Fig. 9 dargestellt, kann eine weitere Kante 100
geschaffen werden, um an den Sperriegel 8 3 anzuliegen, wenn sich der Tisch in seiner waagerechten Stellung befindet. In
diesem Fall ist eine zusätzliche Aussparung zwischen der zweiten Kante 99 des Vorsprungs 97 und der Anstoßkante 100 geformt und
diese Aussparung ist so bemessen, daß sie die Dicke des Sperrriegels 83 aufnimmt.
Gemäß Fig. 8 sind die Scharnierplatten 90a bis 9Of an ihren entsprechenden Rahmenelementen befestigt, so daß die Vorsprünge
97 gegen die gegenüberliegenden Rahmenelemente gerichtet sind, so daß die Riegelaufnahmeaussparungen 94 von den gegenüberliegenden
Rahmenelementen wegweisen.
Die Scharnierbolzen 85A und 85B sind im Abstand voneinander angebracht,
um mit dem Abstand der Scharnierbaugruppen 8OA und 8OB zusammenzuwirken und um ein Einsetzen in die Drehaussparungen
92 dadurch zu erlauben, daß der Scharnierbolzen auf der einen Seite bis zu seinem Fußabschnitt eingesetzt wird und dann der
andere Scharnierbolzen in seine Aussparung eingesetzt wird und der Sperriegel 83 in eine zentrische Stellung zurückgebracht wird.
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Hülsen 86 passen über die Enden der Scharnierbolzen 85A und 85B und Haltekappen 87 sichern die Enden der Scharnierbolzen, um
den Sperriegel 83 an seinem Platz zu halten. Die Hülsen 86 dienen dazu, die Haltekappen 87 in einem Abstand von den
Scharnierplatten 90 zu halten, so daß der Flansch an den Haltekappen 87 nicht mit den gegenüberliegenden Scharnierplatten 90
in Berührung kommen kann.
Wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, ist der Sperriegel 8 3 an der Rückseite der Scharnierplatten 90a, 90c und 9Oe angebracht,
so daß der Sperriegel 83 unter und hinter den benachbarten Kanten 30 und 31 der Tischplattenelemente 10 und 11 gehalten
wird.
Anhand der Fig. 4 bis 6 und der Fig. 8 wird nun die Wirkungsweise des Sperrscharniers erklärt. Die Länge der Fußabschnitte
der Scharnierbolzen 85A und 85B sind so ausgewählt, daß der Zwischenraum zwischen dem Sperriegel 83 und den parallelen
Abschnitten der Scharnierbolzen 85A und 85B dem Abstand zwischen den Drehaussparungen 92 und den Riegelaufnahmeaussparungen 94
an den Scharnierplatten 90 entspricht. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist somit der Sperriegel 83 in der Lage, eine kreisförmige
Drehbewegung um den Scharnierbolzen auszuführen, um so den Sperriegel 83 in die Riegelaufnahmeaussparungen 94 der Scharnierplatten
90a, 90c und 9Oe hinein- und aus ihnen herauszubewegen.
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Die Fig. 4, 5 und 6 sind vom einen Ende des Tisches aus dargestellt
und lediglich die Scharnierplatten 90a und 90b sind sichtbar. Natürlich befindet sich die Scharnierplatte 90c
direkt hinter der Scharnierplatte 90a in einem Abstand, um die Scharnierplatte 90b zwischen diesen beiden aufzunehmen. Obwohl
die einzelnen Scharnierplatten der Scharnierbaugruppe 8OB in den Fig. 4 bis 6 nicht dargestellt ist, ist die Wirkungsweise dieser
Baugruppe identisch mit der dargestellten Seite. In der folgenden Erklärung der Fig. 4 bis 6 sind die verschiedenen Teile der
Scharnierplatte 90a durch das Suffix a und die verschiedenen Teile der Scharnierplatte 90b durch das Suffix b gekennzeichnet.
In Fig. 4 befindet sich der Tisch in seiner vertikalen Lagerstellung,
wobei die Tischplattenelemente 10 und 11 im wesentlichen
senkrecht ausgerichtet sind. Der Sperriegel 83 ist durch Schwerkraft von der Riegelaufnahmeaussparung 94a weggeschwenkt.
Sobald der Tisch geöffnet wird, beginnen das Tischplattenelement 10 und die Scharnierplatte 90a im Uhrzeigersinn um den Drehbolzen
81 zu drehen. Gleichzeitig beginnen das Tischplattenelement 11 und die Scharnierplatte 90b im mathematischen Sinn zu drehen.
Dies bedeutet, daß, wenn man den Drehbolzen 81 als Bezugspunkt nimmt, sowohl der Sperriegel 83 als auch die Aussparung 94a
sich im mathematischen Sinn zu drehen beginnen. Gleichzeitig beginnt der Sperriegel 83 sich durch Schwerkraft in die Aussparung
94a zu bewegen, wie dies in Fig. 5 deutlicher dargestellt ist. In der mittleren Sperrposition des Tisches, die in Fig. 5 dar-
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gestellt ist, sind der Sperriegel 83 und die Aussparung 94a und der Vorsprung 97b in eine Stellung gewandert, in der der
Vorsprung 97b den Sperriegel 83 berührt. Genauer: Der Sperrriegel 83 ist zwischen der ersten Kante 95a der Riegelaufnahmeaussparung
94a und der ersten Kante 98b des Vorsprunges 97b eingeklemmt. In dieser Stellung ist der Tisch gesperrt und bewegt
sich nicht weiter auf die vollständig waagerechte Stellung zu, bis der Handgriff 84A(bzw. der Handgriff 84B) auf der
anderen Seite des Tisches nach oben bewegt wird auf das Tischplattenelement 10 zu, wie durch einen Pfeil 105 in Fig. 5 dargestellt.
Dieses verursacht den Sperriegel 83, von der Riegelaufnahmeaussparung 94a wegzuschwingen und erlaubt dem Vorsprung
97b, zu passieren und der Tisch bewegt sich auf seine waagerechte Gebrauchsstellung zu, die in Fig. 6 dargestellt ist.
Wenn der Handgriff 84 losgelassen wird, fällt der Sperriegel in die Aussparung 94a zurück und in die zwischen der zweiten
Kante 99b des Vorsprungs 97b und der Anstoßkante 100b geformte Aussparung.
In der Gebrauchsstellung stoßen die benachbarten Kantfen 30 und
31 der Tischplattenelemente 10 und 11 und/oder die Rahmenhauptelemente
13 und 40 aneinander an, um zu verhindern, daß der Tisch sich über die waagerechte Stellung hinaus bewegt. Alternativ
in dem Falle, daß die benachbarten Kanten 30 und 31 abgerundet oder schräg angeschnitten sind, wirkt die Anstoßkante
100b der Scharnierplatte 90b auf den Sperriegel 83, um eine
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weitere Bewegung des Scharniers zu bremsen. Es ist daher offensichtlich,
daß die Anstoßkante 100 nicht notwendig ist, wenn die benachbarten Kanten 30 und 31 der Tischplattenelemente
10 und 11 aneinander anstoßen, um eine horizontale Stellung des Tisches zu gewährleisten.
Während sich der Tisch in seiner Gebrauchsstellung befindet, wie in Fig. 6 dargestellt, ist er gesperrt und daran gehindert,
zu beginnen sich einzuklemmen. Der Versuch einer Klappbewegung verursacht, daß der Sperriegel 83 zwischen der zweiten Kante 96a,
der Aussparung 94a und der zweiten Kante 99b des Vorsprunges 97b eingeklemmt wird. Dieses verhindert, daß der Tisch zufällig
sich einzuklappen beginnt, in dem Fall, daß eine außergewöhnlich große Last oder ein außergewöhnlich großer Druck auf die
äußeren Enden der Tischplattenelemente 10 und 11 einwirkt. Um den Tisch einzuklappen ist es nötig, die Handgriffe 84A oder
84B aufwärts gegen die Unterseite des Tischplattenelementes hin zu bewegen, wie dies durch den Pfeil 105 in Fig. 6 dargestellt
ist. Dieses entfernt den Sperriegel 83 aus der Ausbuchtung 94a und aus dem Zusammenwirken mit dem Vorsprung 97b und erlaubt
es, den Tisch einzuklappen.
Es ist aus der obigen Beschreibung der Wirkungsweise offensichtlich,
daß der Vorsprung 97a der Scharnierplatte 90a nicht gebraucht wird. Ähnlich werden die Riegelaufnahmeaussparung 94b
und die Drehaussparung 92b der Scharnierplatte 90b nicht gebraucht,
- 25 -
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Diese Teile sind jedoch im Interesse der Einfachheit und Wirtschaftlichkeit
vorgesehen, so daß eine einzelne Scharnierplatte für wahlweise beide Seiten des Tisches Verwendung finden kann.
Ein weiterer Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispieles besteht
darin, das die zwei Hälften des Tisches miteinander identisch sind. Genauer: Die beiden Tischbeinbaugruppen 34 und
48 sind identisch und untereinander austauschbar, genauso wie die Tischplattenelemente 10 und 11 und die Rahmenbaugruppen 12
und 22. Somit, mit Ausnahme der Anbringung des Sperriegels 83, sind die beiden Rahmenbaugruppen und die Scharnierbaugruppen,
die in Fig. 8 dargestellt sind, identisch und untereinander austauschbar. Dieses vereinfacht den Herstellungsprozeß wesentlich
dadurch, daß es die Anzahl der verschiedenen Teile und Baugruppen, die hergestellt und gelagert werden müssen, verringert.
Der einzige unsymmetrische Teil an der Baugruppe der Fig. 8 ist der Sperriegel 83, da er lediglich auf einer Seite des Tisches
angebracht wird. Er kann jedoch auf jeder der beiden Seiten angebracht werden. Zum Beispiel in Fig. 8 könnte der Sperriegel
83 genau anders herum gedreht werden, so daß die Handgriffe 84A
und 84B in die richtige Richtung weisen würden und die Scharnierbolzen 85A und 85B könnten dann in die Drehaussparungen 92 der
Scharnierplatten 9Of, 9Od und 90b eingesetzt werden und die Wirkungsweise würde dieselbe bleiben.
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Selbstverständlich ist es möglich, getrennte rechte und linke Scharnierplatten herzustellen, abweichend von der einen austauschbaren
Konstruktion, die hier dargestellt ist. In diesem Falle würde eine der Scharnierplatten eine Aussparung entsprechend
der Aussparung 94 von Fig. 9 aufweisen und die andere Scharnierplatte würde einen Vorsprung entsprechend dem Vorsprung 97
aufweisen. Abgesehen davon, daß die Tischseiten nicht mehr untereinander austauschbar sein würden, würde ein solches Ausführungsbeispiel genau wie oben beschrieben funktionieren.
Es ist ebenfalls möglich, daß lediglich ein Paar von Scharnierplatten
an jeder der Scharnierbaugruppen Verwendung finden könnte, anstelle einer Schichtbauweise von drei Scharnierplatten, wie
in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Die Verwendung eines Paares von Scharnierplatten auf einer Seite des
Scharniers, welches mit einer einzelnen Platte auf der anderen Seite zusammenarbeitet, wie in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dargestellt, wird jedoch für vorteilhaft gehalten, da sie dazu beiträgt, die auf den Sperriegel einwirkenden Kräfte während
des Sperrvorganges zu verteilen, welches zu der sehr hohen Stabilität und Dauerhaftigkeit des Scharniers beiträgt.
Somit schafft die vorliegende Erfindung einen Klapptisch mit einem
verbesserten Sperrscharnier, um den Tisch in der waagerechten Gebrauchsstellung zu sperren und ebenfalls in einer mittleren
Stellung. Das Scharnier ist einfach herzustellen und zusammenzu-
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setzen, es ist verläßlich und zweckmäßig. Die Verwendung einer Konstruktion mit einfacher Scharnierplatte, die auf einer
der Seiten des Tisches Verwendung findet, vereinfacht den Herstellungsprozeß weiter. Die Anbringung des Sperriegels hinter
den Scharnierplatten, und unzugänglich von dem Zwischenraum zwischen den benachbarten Kanten der Tischhälften, trägt zur
Betriebssicherheit bei.
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Leerseite
Claims (2)
1.
Sperrscharnier für einen Klapptisch, gekennzeichnet durch
a) ein Paar von Tischplattenelementen (10, 11),
b) drehbar an den Tischplattenelementen (10, 11) befestigte Tischbeine (35, 36),
c) eine Scharniervorrichtung, welche die Tischplattenelemente (10, 11) an ihren benachbarten
Kanten (30, 31) entlang verbindet, um ein Einklappen des Tisches zu erlauben in einer Lager-
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INSPECTED
stellung, in der die Tischplattenelerr.ente (10, 11)
im wesentlichen senkrecht ausgerichtet sind und in einer Gebrauchsstellung, in der die Tischplattenelemente
(10, 11) im wesentlichen waagerecht ausgerichtet sind und aneinander anstoßen,
um eine einheitliche Tischplatte zu bilden, d) daß die Scharniervorrichtung zumindest ein Paar
von Scharnierplatten (90) umfaßt, welche an den Tischplattenelementen (10, 11) unterhalb deren
benachbarter Kanten (30, 31) befestigt sind, sowie Vorrichtungen (81), um die Scharnierplatten
(90) drehbar miteinander zu verbinden und 2inen Sperriegel (83), um wahlweise in die Schar.iierplatten
(90) einzugreifen, um den Tisch zu sperren, wobei die Verbesserung eine Vorrichtung
umfaßt, um den Sperriegel (83) unterhalb der Tischplattenelemente (10, 11) anzubringen, wobei
der Sperriegel (83) so angebracht ist, daß die Scharnierplatte (90) zwischen dem Sperrriegel
(83) und der benachbarten Kante (31) des Tischplattenelementes (10) sich befindet und daß
die Vorrichtung dazu dient, ein Schwenken des Sperriegels (83) zu der Scharnierplatte (90) hin
zu gestatten, wenn der Tisch aus seiner Lagerstellung ausgeklappt wird,
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e) daß die Scharnierplatte (90) an dem einer. Tischplattenelement (10) an ihrer Kante ei
Aussparung (94) aufweist, um den Sperriegel aufzunehmen,
f) daß die Scharnierplatte (90) an dem anderen Tischplattenelement (11) einen Vorsprung (9?)
mit einer ersten Kante (98) aufweist, um auf
■' den Sperriegel (83) einzuwirken, wenn der Tisch
eine mittlere Stellung kurz vor der Gebrauchsstellung einnimmt und eine zweite Kante (99),
um auf den Sperriegel (83) einzuwirken, wenn der Tisch sich in seiner Gebrauchsstellung befindet,
g) einen Handgriff (84) an dem Sperriegel (83), der sich von den benachbarten Kanten (30, 31) weg
erstreckt, wodurch der Handgriff (84) betäiijt
werden kann, um den Sperriegel (83) aus der Aussparung (94) der Scharnierplatte (90) zu entfernen,
um die Sperre zu lösen.
2. Sperrscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniervorrichtung ein Paar von Scharnierbaugruppen (8OA, 80B) umfaßt, jede nahe einem Ende
des Tisches.
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Sperrscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch ;ekT.nzeichnet,
daß jede Scharnierbaugruppe (8OA, 80B) eine einzelne Scharnierplatte (90) an einem der
Tischplattenelemente (10, 11) beinhaltet und ein Paar von Scharnierplatten (90) an dem anderen Tischplattenelement
(10, 11), welches im Abstand voneirander angebracht ist, um die einzelne Scharnierplatte
(90) aufzunehmen sowie einen Drehbolzen (81), der die Scharnierplatten (90) drehbar verbindet.
Sperrscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperriegel (83) einen Bügel anfaßt, der sich im wesentlichen über die gesamto fo.iite
des Tisches erstreckt und zwei Endabsch nitte (84A, 84B) aufweist, die rechtwinklig zu dem mittleren Abschnitt
des Sperrriegels (83) verlaufen, in einer Richtung, die von den benachbarten Kanten (30, 31) der
Tischplattenelemente (10, 11) weg verlaufen, so daß sie Handgriffe bilden, die sich unterhalb eines der
Tischplattenelemente (10, 11) und an dessen Seiten entlanglaufend befinden.
Sperrscharnier nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung, um den Sperriegel (83) anzubringen, Scharnierbolzen (85A und 85B) beinhaltet,
welche an dem Sperriegel (83) befestigt sind
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und Scharnierabschnitte aufweisen, die parallel und im Abstand von Sperriegel (83) verlaufen.
Sperrscharnier gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierplatten (90) Aussparungen (92) aufweisen, welche sich nahe an ihren Befestigungspunkten
mit der Unterseite der Tischplattenelemente (10, 11) befinden, um die Scharnierbolzen (85A und 85B) des
Sperriegels (83) aufzunehmen.
Sperrscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharnierplatten (90) identisch sind und Aussparungen (94) an ihrer einen Kante und den Vorsprung
(97) an der Kante ihrer anderen Seite aufweisen, wodurch die Scharnierplatten (90) untereinander austauschbar
an jedem der Tischplattenelemente (10, 11) Verwendung finden können.
Sperrscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierplatten (90) nahe an ihren Verbindungsstellen
mit den Tischplattenelementen (10, 11) Aussparungen (92) aufweisen und daß der Sperriegel (83)
Scharnierbolzen (85A und 85B) aufweist, die in die Aussparungen (92) einpassen, um den Sperriegel (83)
daran aufzuhängen, wodurch der Sperriegel (83) an jeder der beiden Tischplattenelemente des Tisches angebracht
werden kann.
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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