DE3721444A1 - Huelsenfeder mit einer fluessigkeitsfuellung - Google Patents

Huelsenfeder mit einer fluessigkeitsfuellung

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/14Units of the bushing type, i.e. loaded predominantly radially

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Hülsenfeder mit einer Flüssigkeitsfüllung und insbesondere auf eine derar­ tige Hülsenfederkonstruktion, die imstande ist, ausgezeichne­ te Federkennwerte sowohl für niederfrequente Vibrationen wie auch für hochfrequente Vibrationen, die auf diese Feder in einer diametralen Richtung der Konstruktion aufgebracht wer­ den, zu bieten.
Es ist eine Hülsenfeder zur elastischen Verbindung von zwei Bauteilen in einem Schwingungssystem, durch das Vibrationen übertragen werden, zur Dämpfung und/oder Isolierung bzw. Ab­ trennung von Vibrationen, die auf die Hülsenfeder in einer zu dieser vorgegebenen diametraIen Richtung aufgebracht wer­ den, bekannt. Die Hülsenfeder hat ein Innenrohr (innere Hülse), in das eine Stange oder ein Bolzen eingesetzt wird, eine Außenhülse, an der ein zylindrisches Bauteil fest angebracht wird und ein elastisches, zwischen das Innenrohr sowie die Außenhülse eingefügtes Bauteil. Beispielsweise wird eine der­ artige Hülsenfeder in einem Aufhängesystem für ein Kraftfahr­ zeug oder als eine Befestigungseinrichtung zur Halterung einer Antriebseinheit am Aufbau eines Fahrzeugs mit Frontmotor und Frontantrieb verwendet.
Üblicherweise wird für eine Hülsenfeder der oben angegebenen Bauart gefordert, daß sie hohe Kennwerte für eine Isolierung von hochfrequenten Vibrationen mit einer kleinen Amplitude und hohe Dämpfungskennwerte für niederfrequente Vibrationen mit einer großen Amplitude aufweist. Die herkömmliche Hülsen­ feder stützt sich lediglich auf die elastische Eigenschaft (elastische Verformung) eines nachgiebigen Bauteils, um so­ wohl die Fähigkeit zur Abtrennung der Schwingung wie auch die Fähigkeit zur Schwingungsdämpfung zu bieten. Deshalb bestehen Schwierigkeiten, daß diese Hülsenfeder die beiden unterschied­ lichen Erfordernisse erfüllt. Insbesondere ist die herkömmli­ che Hülsenfeder in ihrer Fähigkeit zur Dämpfung von nieder­ frequenten Vibrationen großer Amplituden nicht zufrieden­ stellend.
Im Hinblick auf die obigen Nachteile und Forderungen wurde in jüngerer Zeit eine Hülsenfeder mit einer Flüssigkeitsfül­ lung vorgeschlagen. Beispiele hierfür werden in der US-PS 36 42 268 sowie in der US-PS 36 98 703 offenbart. Diese Hül­ senfedern mit Flüssigkeitsfüllung weisen ein Paar von Flüssig­ keitskammern auf, die in einem elastischen Bauteil derart aus­ gebildet sind, daß die Flüssigkeitskammern in einer diametra­ len Richtung der Hülsenfedern, in der Vibrationen aufgebracht werden, einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Flüs­ sigkeitskammern sind mit einem geeigneten inkompressiblen FIuid gefüllt und stehen miteinander durch eine Drossel in Verbindung, so daß bei Aufbringen von niederfrequenten Schwin­ gungen mit großer Amplitude in der diametralen Richtung die Flüssigkeit durch die Drossel zwischen den zwei Kammern fließen kann.
Bei der Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung, wie sie oben skizziert wurde, können eingebrachte hochfrequente Vibratio­ nen auf Grund der Trägheit und Resonanz der Flüssigkeitsmasse in der Drossel wirksam gedämpft werden. Der Frequenzbereich der zu dämpfenden Vibrationen kann durch geeignete Bemessung der Drossel ausgewählt werden.
Wenn die Drossel dieser Art einer Hülsenfeder mit Flüssig­ keitsfüllung in bezug auf ihre Länge und ihre Querschnitts­ fläche oder ihren Durchmesser bemessen wird, um ausgezeichne­ te Dämpfungskennwerte für Vibrationen in einem niedrigen Fre­ quenzbereich zu liefern, dann wird die Fähigkeit der Hülsen­ feder zur Schwingungsisolierung demzufolge für die hochfre­ quenten Vibrationen mit einer kleinen Amplitude verringert. Insofern besteht eine Notwendigkeit für die Entwicklung einer Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung, die in ihrer gesamten Fähigkeit oder Charakteristik zur Dämpfung und Isolierung von Schwingungen zufriedenstellend ist.
Es wurde auch eine Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung in einer Bauart vorgeschlagen, wobei eine Druckaufnahmekammer, die imstande ist, zu dämpfende Schwingungen aufzunehmen, und eine teilweise durch ein elastisch verformbares oder nachgie­ biges Trennwandteil abgegrenzte Ausgleichskammer vorhanden sind. Die Druckaufnahme- und die Ausgleichskammer stehen un­ tereinander durch einen drosselnden Durchgang in Verbindung, wobei eine elastische Verformung des Trennwandteils eine Vo­ lumenänderung der AusgIeichskammer zuläßt. Bei dieser Anord­ nung kann das Volumen der Druckaufnahmekammer durch einen Fluß der Flüssigkeit zwischen den beiden Kammern durch den Dros­ seldurchgang hindurch verändert werden, womit eine elasti­ sche Verformung des Trennwandteils der Ausgleichskammer ein­ hergeht. Diese Art einer Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung bietet auf der Grundlage des Strömungswiderstandes des Drossel­ durchgangs und der Trägheit der Flüssigkeitsmassen ausge­ zeichnete Dämpfungskennwerte für niederfrequente Vibratio­ nen mit großer Amplitude. Jedoch ist diese HüIsenfeder, die eine Druckaufnahme- sowie Ausgleichskammer hat, wie auch die Hülsenfedern nach den oben genanten US-Patentschriften nicht imstande, eine ausgezeichnete Dämpfungs- und Isolations- oder Absonderungswirkung sowohl für nieder- wie auch für hochfre­ quente Vibrationen von unterschiedlichen Amplituden zu bieten.
Es wurde eine noch andere Art einer Hülsenfeder mit Flüssig­ keitsfüllung vorgeschlagen (US-PS 41 59 091 und US-PS 44 22 779). Diese HüIsenfeder verwendet einen Druckabsorp­ tionsmechanismus mit einer bewegbarenPlatte, die zwischen zwei Flüssigkeitskammern angeordnet ist und diese teilweise abgrenzt. Durch sich ändernde Drücke in den beiden Kammern kann die bewegbare Platte verlagert werden, so daß sie dazu beiträgt, die dynamische Federkonstante der Hülsenfeder zu vermindern, um wirksam hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude abzusondern. Jedoch neigt eine derartige Hülsenfe­ der, die einen Druckabsorptionsmechanismus verwendet, zu einem extrem komplizierten Aufbau, weshalb ihre Herstellung weniger wirtschaftlich ist, und sie erfordert einen relativ großen Raum für den Druckabsorptionsmechanismus, so daß die Hülsenfeder in ihrem Aufbau voluminös wird.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Hülsenfeder mit einer FIüssigkeitsfüllung zu schaffen, die nicht nur ausgezeichnete Dämpfungskennwerte für niederfrequen­ te Vibrationen mit großen Amplituden, sondern auch ausgezeich­ nete Kennwerte in bezug auf die Absonderung von hochfrequen­ ten Vibrationen mit kleinen Amplituden zu liefern imstande ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Hülsenfe­ der mit einer Flüssigkeitsfüllung gelöst, welche umfaßt:
(a) ein Innenrohr, (b) eine radial auswärts zum Innenrohr be­ abstandet angeordnete Außenhülse mit einer Mehrzahl von Aus­ nehmungen, (c) eine auf der Außenumfangsfläche der Außenhülse angebrachte, die in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen flüs­ sigkeitsdicht abschließende Dichtungshülse, (d) ein allgemein ringförmiges, elastisches Bauteil, das zwischen das Innenrohr sowie die Außenhülse eingefügt ist, diese beiden Bauteile ela­ stisch miteinander verbindet und eine Kammer sowie einen ra­ dialen Raum, die einander in einer diametralen Richtung des Innenrohres parallel zur einer ersten Richtung, in der die Hülsenfeder zur Aufnahme einer Schwingungsbelastung imstande ist, gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Kammer mit einer der Ausnehmungen in der Außenhülse ausgerichtet und der Raum über die ganze axiale Länge des elastischen Bauteils ausgebildet ist und im Zusammenwirken der Dichtungshülse so­ wie des elastischen Bauteils eine flüssigkeitsdichte Druck­ aufnahmekammer derart abgegrenzt ist, daß die oben erwähnten einen der in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen durch die Dich­ tungshülse flüssigkeitsdicht abgeschlossen sind und die Druck­ aufnahmekammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt wird, (e) eine im axialen Raum angeordnete, dünnwandige sowie ela­ stisch verformbare Trennwand, die wenigstens eine auf den Rest der in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen jeweils ausgerichte­ te Nische bildet, wobei die Dichtungshülse und das elastische Bauteil im Zusammenwirken miteinander wenigstens einen mit dem inkompressiblen Fluid zu füllenden Ausgleichsraum abgren­ zen und der Rest der Ausnehmungen flüssigkeitsdicht durch die Dichtungshülse abgeschlossen ist, (f) eine Einrichtung, die wenigstens einen Drosselkanal bestimmt, welcher mit der Druck­ aufnahmekammer sowie mit dem wenigstens einen Ausgleichsraum in Verbindung steht und einen Fluß des inkompressiblen Fluids zwischen der Druckaufnahmekammer sowie dem wenigstens einen Ausgleichsraum zuläßt, (g) einen vom Innenrohr getragenen Be­ grenzerblock, der ein innerhalb der Druckaufnahmekammer an­ geordnetes Begrenzungsteil hat, das sich vom Boden der Kam­ mer im wesentlichen in der oben genannten ersten Richtung er­ streckt sowie eine zur Außenhülse einen vorbestimmten radia­ len Abstand in der ersten Richtung aufweisende radiale Stirn­ fläche besitzt, die eine von der Peripherie der Druckaufnah­ mekammer in einer zweiten, zur ersten Richtung rechtwinkIi­ gen Richtung beabstandete Umfangskante hat, wobei diese Um­ fangskante der radialen Stirnfläche und die Peripherie der Druckaufnahmekammer zusammen zwischen sich einen ringförmigen Zwischenraum in einer zur zweiten Richtung und zur Achsrich­ tung des elastischen Bauteils parallelen Ebene abgrenzen, und (h) eine dämpfende Drosseleinrichtung, die an der radialen Stirnfläche des Begrenzungsteils des Begrenzerblocks angeord­ net ist sowie von der Umfangskante der radialen Stirnfläche im wesentlichen in der zweiten Richtung vorragt und zusammen mit der Peripherie der Druckaufnahmekammer in der genannten Ebene einen Ringspalt begrenzt, der kleiner ist als der ring­ förmige Zwischenraum.
Bei der Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung mit dem oben be­ schriebenen erfindungsgemäßen Aufbau können eingeführte Vibra­ tionen mit vergleichweise niedrigen Frequenzen und vergleichs­ weise großen Amplituden auf Grund der Trägheit und der Reso­ nanz des Fluids in der Drossel, wenn das Fluid zu einem Flie­ ßen durch die Drossel zwischen der Druckaufnahmekammer sowie dem wenigstens einen Ausgleichsraum bei Aufbringen der Vibra­ tionen auf die Hülsenfeder in der Richtung, in der die Druck­ aufnahmekammer und der axiale Raum in diametral einander ge­ genüberliegender Beziehung angeordnet sind, gezwungen wird, wirksam gedämpft werden. Die Drossel, die einen begrenzten Durchfluß des Fluids ermöglicht, wird nämlich so bemessen, daß eine ausgezeichnete Dämpfung von niederfrequenten Vibra­ tionen mit großen Amplituden erlangt wird.
Da die Drossel so bemessen ist, wie es oben angegeben wurde, erlaubt sie keine ausreichende Durchströmung von Flüssigkeit, wenn die Hülsenfeder hochfrequente Schwingungen mit einer kleinen Amplitude empfängt, d.h., die Hülsenfeder stützt sich nicht auf die Flüssigkeitsströmungen durch die Drossel, um eine ausreichend niedrige dynamische Federkonstante zur Ab­ trennung dieser hochfrequenten Vibrationen zu bieten. Jedoch ist die in Rede stehende Hülsenfeder in der Lage, die hoch­ frequenten Vibrationen auf Grund der Trägheit und Resonanz der Flüssigkeitsmassen, die durch den Ringspalt zwischen dem Umfang der Druckaufnahmekammer und der vom Umfang der radia­ len Stirnfläche des Begrenzungsteils des Begrenzerblocks in­ nerhalb der Druckaufnahmekammer vorragenden dämpfenden Dros­ seleinrichtung fließen, abzusondern. Insbesondere bewirken die auf die Hülsenfeder in der diametralen Richtung aufge­ brachten hochfrequenten Schwingungen eine Flüssigkeitsströ­ mung durch den Ringspalt in der radialen Richtung der Hülsen­ feder zwischen den radial innen- sowie außenliegenden Abschnit­ ten der Druckaufnahmekammer, die durch die Dämpfungseinrich­ tung im wesentlichen voneinander getrennt sind. Die Dämpfungs­ einrichtung ist also mit Bezug zum Umfang der Druckaufnahme­ kamme so bemessen und positioniert, daß Schwingungen, die höhere Frequenzen und kleinere Amplituden haben als jede der Schwingungen, die durch den begrenzten Fluidfluß durch die Drossel gedämpft werden können, isoliert werden.
Somit können auf Grund der Trägheit und Resonanz der Flüssig­ keitsmasse, die zu einem Fließen durch die Drossel gebracht wird, niederfrequente Vibrationen mit großen Amplituden wie bei der herkömmlichen Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung ge­ dämpft werden, während hochfrequente Schwingungen mit kleinen Amplituden durch die Trägheit und Resonanz der Flüssigkeitsmas­ se, die zu einem Fließen durch den Ringspalt, welcher zwi­ schen der Dämpfungseinrichtung und dem Umfang der Druckauf­ nahmekammer gebildet ist, gebracht werden, wirksam isoliert oder blockiert werden. Insofern zeigt die erfindungsgemäße Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung im Vergleich zur herkömm­ lichen Hülsenfeder bessere Kennwerte in bezug auf eine Vibra­ tionsisolation, weshalb sie eine verbesserte Fähigkeit zur Dämpfung und Abtrennung von in der diametralen Richtung, in welcher die Druckaufnahmekammer und der axiale Raum in einan­ der gegenüberliegender Beziehung angeordnet sind, aufgebrach­ ten Schwingungen insgesamt bietet.
Wie oben angegeben wurde, werden der erfindungsgemäßen Hülsen­ feder ausgezeichnete Kennwerte in bezug auf hochfrequente Schwingungen vermittelt, indem lediglich die Dämpfungs- oder Drosseleinrichtungen an der radialen Stirnfläche des Begren­ zungsteils innerhalb der Druckaufnahmekammer vorgesehen wer­ den. Diese Anordnung und Ausbildung stellt im Vergleich zur herkömmlichen, mit einem eine bewegbare Platte aufweisenden Druckabsorptionsmechanismus ausgestatteten Hülsenfeder eine erheblich einfachere Konstruktion dar und ist wirtschaftlicher zu fertigen.
Ferner ist das innerhalb der Druckaufnahmekammer angeordnete Begrenzungsteil in der Lage, an seiner Stirnfläche gegen die Dichtungshülse in dem Fall anzustoßen, da das Innenrohr und die Außenhülse (Dichtungshülse) zueinander in der diametra­ len Richtung, in der die Druckaufnahmekammer und der axiale Raum angeordnet sind, übermäßig verlagert werden. Demzufolge schützt der Begrenzerblock das ringförmige, elastische Bau­ teil zwischen dem Innenrohr und der Außenhülse gegen eine übermäßige elastische Verformung bei Auftreten einer sehr großen Relativverlagerung zwischen dem Innenrohr sowie der Außenhülse.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung bildet die dämpfende Drossel­ einrichtung einen Umfangsabschnitt der radialen Stirnfläche einer am radialen Ende des Begrenzungsteils gehaltenen Dros­ sel. In einer Ausführungsform dieses Merkmals gemäß der Er­ findung umfaßt die Drossel ein Paar von axialen Vorsrpüngen, die von der Umfangskante der radialen Stirnfläche des Begren­ zungsteils des Begrenzerblocks vorragen, und ein Paar von peri­ pheren Vorsprüngen, die von der Umfangskante der radialen Stirnfläche im wesentlichen in einer Umfangsrichtung des all­ gemein ringförmigen, elastischen Bauteils vorragen. In diesem Fall sind die peripheren Vorsprünge von einer Innenumfangs­ fläche der Außenhülse um eine vorbestimmte Strecke in der zweiten Richtung rechtwinklig zur ersten Richtung, in der die Vibrationen der Hülsenfeder vermittelt werden, beabstandet.
In einer weiteren Ausführungsform dieses Merkmals der Erfin­ dung umfaßt das Drosselelement ein radial innenliegendes, an der radialen Stirnfläche des Begrenzungsteils befestigtes Metallstück sowie eine an diesem Metallstück befestigte, ra­ dial außenliegende elastische Auflage.
In einer noch anderen Ausführungsform des obigen Merkmals der Erfindung hat das Drosselelement in einer zur Achse der Hül­ senfeder rechtwinkligen Ebene eine allgemein bogenförmige Querschnittsgestalt. In weiterer Ausgestaltung desselben Merkmals ist das Drosselelement an der radialen Stirnfläche des Begrenzungsteils durch eine Schraubverbindung befestigt.
Ferner sind in Weiterbildung des oben herausgestellten Merk­ mals der Erfindung eine Abmessung des Umfangsteils des Dros­ selelements, gemessen in der oben angegebenen ersten Richtung, und eine Fläche des Ringspalts, gemessen in der oben definier­ ten Ebene, derart bestimmt, daß in der Druckaufnahmekammer hochfrequente Vibrationen abgetrennt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Außen­ hülse wenigstens eine in ihrer Außenumfangsfläche ausgebilde­ te Ringnut auf, die von der Dichtungshülse flüssigkeits­ dicht abgeschlossen ist, so daß der Drosselkanal oder dros­ selnde Durchlaß gebildet wird.
Die Kammer wird vorzugsweise in einem axial mittleren Ab­ schnitt des allgemein ringförmigen, elastischen Bauteils aus­ gebildet. Das Innenrohr und die Außenhülse können exzen­ risch zueinander in der oben genannten ersten Richtung ange­ ordnet werden, wobei das Innenrohr und die Außenhülse dann in eine konzentrische Lage zueinander gebracht werden, wenn die Hülsenfeder eingebaut wird, z.B. am Fahrzeugaufbau oder in eine Antriebseinheit, die einen Motor einschließt.
Die obigen sowie weitere Ziele der Erfindung, deren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungs­ form deutlich. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer Hülsenfeder mit Flüssigkeits­ füllung gemäß der Erfindung in Form eines Lagers für einen Motor eines Kraftfahrzeugs mit Frontmo­ tor und Frontantrieb;
Fig. 2 und 3 Axialschnitte der Hülsenfeder nach den Linien II-II und III-III in der Fig. 1;
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, der einen Gummiblock, der an Metall-Bauteilen durch Vulka­ nisation befestigt ist, vor Anbringen der Dichtungs­ hülse an der innenliegenden Baugruppe, darstellt;
Fig. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII in der Fig. 4.
Der Erfindungsgegenstand wird in seiner Anwendung auf eine zylindrische Motorlagerung eines Fahrzeugs mit Frontmotor und Frontantrieb erläutert.
Das in den Fig. 1-3 gezeigte Innenrohr 10 und die Außenhül­ se 12 sind jeweils aus einem Metallmaterial gefertigt und exzentrisch zueinander in einer diametralen Richtung der Hülsenfeder angeordnet. Ein elastisches Bauteil in Form eines allgemein ringförmigen Gummiblocks 14 ist zwischen das Innenrohr 10 und die Außenhülse 12 eingefügt, um diese beiden Bauteile elastisch zu verbinden. An der Außenoberflä­ che der Außenhülse 12 ist eine Dichtungshülse 16 aus einem Metall-Material angebracht. Die in Rede stehende Hülsenfe­ der wird als Motorlagerung zwischen die Antriebseinheit und den Aufbau des Fahrzeugs derart eingebaut, daß ein zylindri­ sches Befestigungsteil, das an dem einen der beiden Fahrzeug­ teile angebracht ist, an der Außenoberfläche der Dichtungs­ hülse 16 befestigt wird, während ein Halterungsstab, der an dem anderen der beiden Fahrzeugteile befestigt ist, durch eine Bohrung 18 des Innenrohres 10 geführt wird. Das Innen­ rohr 10 und die Dichtungshülse 16 bzw. die Außenhülse 12 werden miteinander in eine konzentrische Lagebeziehung ge­ bracht, wenn die Hülsenfeder in ihrem eingebauten Zustand das Gewicht der Antriebseinheit aufnimmt. Der Gummiblock 15 ist an der Außenoberfläche des Innenrohres 10 und der lnnenoberfläche der Außenhülse 12 durch einen Vulkanisier­ vorgang einstückig angebracht.
Die an der Außenumfangsfläche des Gummiblocks 14 befestig­ te Außenhülse 12 ist mit einem Paar von Ausnehmungen 20 und 22 versehen, die, wie die Fig. 4 und 6 zeigen, einander ge­ genüberliegend in einer diametralen Richtung der Hülsenfe­ der, in der diese eine Schwingungsbelastung aufnimmt, ange­ ordnet sind. Diese Richtung wird im folgenden als "Vibrati­ onseingangsrichtung" bezeichnet. In diametral einander ge­ genüberliegenden Teilen der Außenumfangsfläche der Außenhül­ se 12 ist ein Paar von Ringnuten 24 und 26, die die Ausneh­ mungen 20 und 22 verbinden, ausgestaltet. Ferner ist durch Vulkanisation an der gesamten Außenfläche der Außenhülse 12 mit Ausnahme der Bereiche, in denen die Ringnuten 24, 26 offen sind, eine Dichtungsgummischicht 30 gehalten, die mit dem Gummiblock 14 einstückig ausgestaltet ist und an den jeweils entgegengesetzten axialen Enden der Hülsenfe­ der ein Paar von Dichtungslippen 28 aufweist.
Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist in einem axial mittleren Abschnitt des Gummiblocks 14 eine auf die Ausnehmung 20 in der Außenhülse ausgerichtete Kammer 32 ausgebildet. Ferner weist der Gummiblock 14 einen mit der anderen Ausnehmung 22 übereinstimmenden Raum 34 auf, der sich über die gesamte axiale Länge des Gummiblocks 14 erstreckt. In diesem Raum 34 ist ein elastisch verformbares, dünnwandiges Trennglied in Form von zwei Trennwänden 36, 38 angeordnet. Diese Trenn­ wände 36, 38 bilden ein Paar von Nischen 40 und 42, die in der Umfangsrichtung des Gummiblocks 14 einen bestimmten Ab­ stand voneinander haben. Jede der Nischen 40, 42 fluchtet mit den entsprechenden Teilen der Ausnehmung 22 und steht mit der Kammer 32 durch eine zugeordnete der Ringnuten 24 und 26 in Verbindung. Die Trennwände 36 und 38 sind körper­ lich mit dem Gummiblock 14 an einer Stelle des Umfangs der Hülsenfeder zwischen den Öffnungen der beiden Nischen 40 und 42 verbunden, wie der Fig. 4 am besten zu entnehmen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Hülsenfeder ist die Dichtungshül­ se 16 auf die Außenhülse 12 gepaßt, welche an der Außenum­ fangsfläche des Gummiblocks 14 befestigt ist, wie die Fig. 1 - 3 zeigen, so daß die Kammer 32 und die Nischen 40 sowie 42 wie auch die Ausnehmungen 20 und 22 durch die Dichtungs­ hülse 16 flüssigkeitsdicht verschlossen sind. Die Dichtungs­ hülse 16 und derGummiblock 14 wirken insofern zusammen, um eine Druckaufnahmekammer 44, die der Kammer 32 entspricht, und ein Paar von Ausgleichsräumen 46 sowie 48, die den Ni­ schen 40, 42 entsprechen, abzugrenzen. Die Ringnuten 24, 26 werden ebenfalls von der Dichtungshülse 16 flüssigkeits­ dicht abgeschlossen, wobei ein Paar von Drosselkanälen 50 und 52 gebildet wird. Diese Drosselkanäle ermöglichen einen begrenzten Fluß des Fluids zwischen der Druckaufnahmekammer 44 und jedem der Ausgleichsräume 46, 48. Bei der in Rede stehenden Asuführungsform wird ein Vorgang, um die Dichtungs­ hülse 16 auf die Außenhülse 12 zu passen, innerhalb einer Masse eines geeigneten inkompressiblen Fluids, wie Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol, Silikonöl, Polymere einer niedrigen relativen Molekülmasse oder einer Mischung aus diesen, ausgeführt. Bei diesem Vorgang werden die Druckauf­ nahmekammer 44 und jeder der Ausgleichsräume 46 sowie 48 mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt.
Zum Zusammenbau der Hülsenfeder wird die am Gummiblock 14 angebrachte Dichtungshülse 16 einem geeigneten Ziehvorgang unterworfen, um die Außenhülse 12 in der radial einwärti­ gen Richtung zu komprimieren. Der Ziehvorgang kann bei­ spielsweise unter Verwendung von acht Ziehwerkzeugen, die rund um die Dichtungshülse 16 angeordnet werden, bewerkstel­ ligt werden. Die auf diese Weise erhaltene Hülsenfeder wird einem weiteren geeigneten Ziehvorgang unterworfen.
Die Länge und die Querschnittsfläche eines jeden Drossel­ kanals 50 und 52 werden so bestimmt, daß Schwingungen eines gewünschten relativ niedrigen Frequenzbereichs auf Grund der Trägheit und der Resonanz der Flüssigkeitsmassen in den Drosselkanälen 50 und 52, wenn die Flüssigkeit durch diese Kanäle zwischen der Druckaufnahmekammer 44 und den Aus­ gleichsräumen 46, 48 unter Zwang zum Fließen gebracht wird, wirksam gedämpft werden können.
Auf der Außenfläche eines axial mittigen Teils des an der Innenfläche des Gummiblocks 14 festen Innenrohres 10 wird im Preßsitz ein Begrenzerblock 54 derart gehalten, daß eine im mittigen Bereich dieses Blocks ausgebildete Zentrumsboh­ rung 56 mit der Außenfläche des Innenrohres 10 in Anlage ist, wie die Fig. 4-6 zeigen. Der Begrenzerblock 54 hat,
wie die Fig. 4 zeigt, im Querschnitt eine allgemein längli­ che Gestalt und hat eine vorbestimmte axiale Abmessung, wie die Fig. 5 zeigt. Ferner umfaßt der Begrenzerblock 54 ein Basisteil und zwei Begrenzerteile 58 sowie 60, die sich über eine geeignete Strecke in der radialen Richtung der Hülsen­ feder von den diametral einander gegenüberliegenden Enden des Basisteils zur Kammer 32 und zum Raum 34 hin jeweils erstrecken. Die Begrenzungsteile 58, 60 sind einander in der Vibrationseingangsrichtung gegenüberliegend angeordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Hülsenfeder sind die Begrenzungs­ teile 58 und 60 imstande, eine Relativverlagerung zwischen der Antriebseinheit und dem Aufbau des Fahrzeugs, die mit dem Innenrohr 10 sowie der Außenhülse 12 verbunden sind, in einem übermäßigen Ausmaß zu verhindern. Wie die Fig. 2 zeigt, hat das innerhalb der Druckaufnahmekammer 44 be­ findliche Begrenzungsteil 58 zwei Seitenflächen 58 a, die den axial entgegengesetzten Flächen 15 des Gummiblocks 14, welche die axiale Abmessung der Druckaufnahmekammer 44 be­ stimmen, zugewandt sind. Die Seitenflächen 58 a sind zu die­ sen Flächen 15 des Gummiblocks 14 mit einem vorbestimmten axialen Abstand angeordnet. Das Begrenzungsteil 58 ist mit einer radialen Stirnfläche 58 b versehen, die in der Vibra­ tionseingangsrichtung einen vorgegebenen radialen Abstand zur Dichtungshülse 16 hat. Der Umfang der radialen Stirnflä­ che 58 b ist zur Peripherie der Druckaufnahmekammer 44, genau­ er von den axial einander gegenüberliegenden Flächen i 5 des Gummiblocks 14, und von der Innenumfangsfläche der Außenhül­ se 12 in der zur Vibrationseingangsrichtung rechtwinkligen Richtung beabstandet. Der Umfang der radialen Stirnfläche 58 b des Begrenzungsteils 58 arbeitet somit mit der Periphe­ rie der Druckaufnahmekammer 44 zusammen, um dazwischen einen ringförmigen Zwischenraum in einer zur Vibrationseingangs­ richtung rechtwinkligen und zur Achse der Hülsenfeder pa­ rallelen Ebene abzugrenzen.
Der Gummiblock 14 ist durch Vulkanisation an dem Innenrohr 10, an dem der Begrenzerblock 54 im Preßsitz angebracht ist, befestigt. Das Begrenzungsteil 60 des Begrenzerblocks 54, das in dem axialen Raum 34 angeordnet ist, ist mit einer Gummischicht von geeigneter Dicke abgedeckt, die mit dem Gummiblock 14 als ein Teil ausgebildet ist.
Innerhalb der Druckaufnahmekammer 44 ist an der radialen Stirnfläche 58 b des Begrenzungsteils 58 ein Drosselelement 66 befestigt. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, wird dieses Dros­ selelement an der radialen Stirnfläche 58 b durch eine in eine im Begrenzungsteil 58 ausgebildete Gewindebohrung 62 eingedreh­ te Schraube 64 gehalten. Das Drosselelement 66 hat im Quer­ schnitt der Hülsenfeder (Fig. 1) eine allgemein bogenför­ mige und im Axialschnitt der Hülsenfeder (Fig. 2) eine rechteckige Gestalt. Am Drosselelement 66 ist durch ein Paar von axialen Vorsprüngen 66 a und ein Paar von peripheren Vor­ sprüngen 66 b ein Umfangsteil ausgebildet. Die axialen Vor­ sprünge 66 a ragen von den Seitenflächen 58 a des Begrenzungs­ teils 58 des Begrenzerblocks 54, genauer von den axialen Enden der radialen Stirnflächen 58 b, um eine geeignete Strek­ ke vor, so daß die Enden der axialen Vorsprünge 66 a von den zugeordneten axial einander gegenüberliegenden Enden 15 des Gummiblocks 14 einen geeigneten Abstand in der Achsrichtung haben. Die peripheren Vorsprünge 66 b stehen vom Umfang der radialen Stirnfläche 58 b im wesentlichen in der Umfangs­ richtung der Hülsenfeder vor, so daß die Enden der Vorsprün­ ge 66 b von der Peripherie der Druckaufnahmekammer 44, genau­ er von der lnnenumfangsfläche der Außenhülse 12, in der zur Vibrationseingangsrichtung senkrechten Richtung beabstandet sind.
Die axialen und peripheren Vorsprünge 66 a und 66 b der Dros­ sel 66 arbeiten insofern mit den axial entgegengesetzten Flächen 15 des Gummiblocks 14 und der Innenfläche der Außen­ hülse 12 zusammen, um dazwischen einen rechtwinkligen Ring­ spalt 67 in der zur Vibrationseingangsrichtung rechtwinkli­ gen und zur Axialrichtung der Hülsenfeder parallelen Ebene abzugrenzen. Dieser Ringspalt 67 ist ersichtlich kleiner als der oben erwähnte ringförmige Zwischenraum, der um den Umfang der radialen Stirnfläche 58 b des Begrenzungsteils 58 gebildet ist, weil die Vorsprünge 66 a und 66 b vom Umfang der radialen Stirnfläche 58 b vorragen. Die axialen und peri­ pheren Vorsprünge 66 a, 66 b teilen somit die Druckaufnahmekam­ mer 44 in einen radial innenliegenden Abschnitt und einen radial außenliegenden Abschnitt, die miteinander durch den vergleichweise engen Ringspalt 67 in Verbindung stehen. Wenn auf die Hülsenfeder in der Richtung (Vibrationseingangs­ richtung), in der die Druckaufnahmekammer 44 und der axiale Raum 34 angeordnet sind, eine Schwingungsbelastung aufge­ bracht wird, so wird das inkompressible Fluid zu einem Flie­ ßen zwischen dem radial innen- sowie außenliegenden Abschnitt der Druckaufnahmekammer in der radialen Richtung der Hülsen­ feder durch den Ringspalt 67 gezwungen.
Die axialen Vorsprünge 66 a sowie die peripheren Vorsprünge 66 b eines jeden Drosselelements 66 dienen als eine Dämpfer­ einrichtung, die innerhalb der Druckaufnahmekammer 44 ange­ ordnet ist, und zwar primär zur Abtrennung von hochfrequen­ ten Vibrationen mit einer kleinen Amplitude. Im einzelnen sind eine Abmessung λ der Vorsprünge 66 a und 66 b, gemessen in der Vibrationseingangsrichtung, und eine Fläche des Ring­ spalts 67, gemessen in der zur Vibrationseingangsrichtung senkrechten und zur axialen Richtung der Hülsenfeder paral­ lelen Richtung, so bestimmt, daß Vibrationen mit einem Fre­ quenzbereich, der höher ist als die durch die Drosselkanäle 50, 52 zu dämpfenden Vibrationen, wirksam auf Grund der Massenträgheit der im Ringspalt 62 vorhandenen inkompres­ siblen Flüssigkeit und auf Grund der Resonanz der Flüssig­ keitsmasse nahe den Vorsprüngen 66 a und 66 b, wenn die Flüs­ sigkeit unter Zwang durch den Ringspalt 67 in der radialen Richtung der Hülsenfeder bei Aufbringen derartiger Vibratio­ nen mit vergleichsweise hohen Frequenzen fließt, abgetrennt werden.
Die Drossel 66 besteht aus einem inneren Metallstück 68 und einer auf der Außenfläche dieses Metallstücks 68 durch Vul­ kanisation befestigten äußeren Gummiauflage 70, in welcher, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ein Durchgangsloch 72 ausgebil­ det ist, um die Schraube 64 in die Gewindebohrung 62 einzu­ drehen.
Bei der Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung gemäß dem oben beschriebenen Aufbau wird das inkompressible Fluid zu einem Fließen durch die Drosselkanäle 50 und 52 zwischen der Druck­ aufnahmekammer 44 sowie den Ausgleichsräumen 46 und 48 ge­ zwungen, wenn die Hülsenfeder niederfrequente Vibrationen von großer Amplitude in der Richtung der Anordnung der Druck­ aufnahmekammer 44 sowie des axialen Raumes 34, die eine Re­ lativverlagerung zwischen dem Innenrohr 10 sowie der Außen­ hülse 12 bewirken, empfängt. In diesem Fall können die ein­ geführten niederfrequenten Schwingungen auf Grund der Träg­ heit und der Resonanz der Flüssigkeitsmasse in den Drossel­ kanälen 50 und 52 wirksam gedämpft werden. Es ist zu bemer­ ken, daß eine elastische Dehnung der elastisch verformba­ ren Trennwände 36 und 38 der Flüssigkeit die Möglichkeit gibt, von der Druckaufnahmekammer 44 in die Ausgleichsräume 46 und 48 zu fließen. Ferner fließt die in den erweiterten Ausgleichsräumen 46 und 48 befindliche Flüssigkeit auf Grund des elastischen Zusammenziehens der Trennwände 36 und 38 in die Druckaufnahmekammer 44.
Wenn die auf die Hülsenfeder aufgebrachten Vibrationen eine relativ hohe Frequenz und relativ kleine Amplitude haben, so ist ein Fließen der Flüssigkeit durch die Kanäle 50, 52 schwierig oder weniger wahrscheinlich und kann die dynami­ sche Federkonstante der Hülsenfeder nicht in einem Ausmaß vermindert werden, das zur Abtrennung solcher hochfrequen­ ter Vibrationen mit kleiner Amplitude ausreichend ist. In diesem Fall bewirken jedoch die hochfrequenten, auf die Hül­ senfeder aufgebrachten Vibrationen eine begrenzte Strömung der Flüssigkeit durch den in der Druckaufnahmekammer 44 gebildeten Ringspalt 67, so daß die hochfrequenten Schwin­ gungen auf Grund der Trägheit und der Resonanz der im Ring­ spalt 67 vorhandenen Flüssigkeitsmasse wirksam abgetrennt werden, während die Flüssigkeit zu einem Fließen zwischen den radial inneren und äußeren Abschnitten der Druckaufnah­ mekammer 44 gebracht wird. Deshalb ist die Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung gemäß der Erfindung imstande, eine ge­ steigerte Isolationscharakteristik für eine hochfrequente Schwingung zu bieten, die den Hülsenfedern nach dem Stand der Technik ohne den Ringspalt 67 überlegen ist.
Aus der obigen Beschreibung wird klar, daß die in Rede ste­ hende Hülsenfeder (Motorlagerung) in bezug auf die Dämpfungs­ charakteristik von niederfrequenten Vibrationen mit großer Amplitude einer herkömmlichen Hülsenfeder im wesentlichen gleichartig ist, daß sie aber gegenüber einer herkömmlichen Hülsenfeder in bezug auf die Abtrenncharakteristik für hoch­ frequente Vibrationen mit einer kleinen Amplitude ganz erheb­ lich verbessert ist. Das bedeutet eine insgesamt verbesser­ te Fähigkeit der gemäß der Erfindung aufgebauten Hülsenfe­ der mit Flüssigkeitsfüllung in bezug auf die Dämpfung und Abtrennung von Vibrationen.
Die oben erläuterte Anordnung ist in ihrem Aufbau gegenüber der herkömmlichen Motorlagerung (Hülsenfeder) einfacher und insofern wirtschaftlicher zu fertigen.
Ferner sind die Begrenzungsteile 58 und 60, die innerhalb der Druckaufnahmekammer 44 und des axialen Raumes 34 angeord­ net sind, in der Lage, mit ihren radialen Stirnflächen gegen die Dichtungshülse 16 in dem Fall anzustoßen, wenn das Innen­ rohr 10 und die Außenhülse 12 relativ zueinander in der Vibrationseingangsrichtung übermäßig verlagert werden.Das heißt mit anderen Worten, daß der Begrenzerblock 54 eine Relativverlagerung zwischen der Antriebseinheit und dem Auf­ bau des Fahrzeugs in einem übermäßigen Maß verhindert.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem gewissen Grad an Ausführlichkeit lediglich zu Er­ läuterungszwecken beschrieben worden ist, so ist klar, daß die Erfindung keinesfalls auf die genauen Einzelheiten der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform begrenzt ist, sondern andersartig verwirklicht werden kann.
Wenngleich die Drossel 66, die bei der gezeigten Ausführungs­ form zur Anwendung kommt, getrennt vom Begrenzerblock 54 ausgebildet wird, so können die Drossel oder ihr inneres Metallstück 68 einteilig mit dem Begrenzerblock 54 ausgebil­ det werden. Es ist auch möglich, lediglich ein Begrenzungs­ teil 58 vorzusehen und das andere, im axialen Raum 34 ange­ ordnete Begrenzungsteil 60 wegzulassen. Ferner kann die Ab­ messung des Begrenzerblocks 54 in der axialen Richtung der Federhülse nach Erfordernis gewählt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform hat die Außenhülse 12 eine einzige gemeinsame Ausnehmung 22, deren Endabschnit­ te in der Umfangsrichtung mit den den beiden Ausgleichsräu­ men 46 und 48 entsprechenden jeweiligen Nischen 40 und 42 fluchten. Es ist jedoch möglich, die Außenhülse 12 mit zwei getrennten, auf die jeweiligen Nischen 40, 42 ausgerichte­ ten Ausnehmungen zu versehen. Ferner besteht die Möglich­ keit, einen einzigen Ausgleichsraum vorzusehen oder nur eine der Nischen 40, 42 zur Bildung eines einzigen Ausgleichsrau­ mes zu verwenden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind das Innenrohr 10 und die Außenhülse 12 der Motorlagerung (Hülsenfeder) exzentrisch zueinander mit einem gewissen radialen Abstand in der Vibrationseingangsrichtung angeordnet, jedoch können das Innenrohr 10 und die Außenhülse 12 konzentrisch zueinan­ der angeordnet werden.
Wenngleich die beispielhaft gezeigte Ausführungsform der Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung als eine solche beschrie­ ben worden ist, die der Motorlagerung bei einem Fahrzeug mit Frontmotor und Frontantrieb dient, so kann die Hülsenfe­ der auch für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise als eine Feder im Aufhängesystem eines Kraftfahrzeugs. Im Fall der Verwendung für eine Kraftfahrzeugaufhängung ist es üblich, daß das Innenrohr 10 und die Außenhülse 12 kon­ zentrisch zueinander angeordnet sind.
Eine erfindungsgemäße Hülsenfeder mit Flüssigkeitsfüllung umfaßt - kurz gesagt - ein zwischen ein Innenrohr sowie eine Außenhülse eingesetztes elastisches Bauteil und ein ela­ stisch verformbares Trennwandteil, die beide mit einer Dich­ tungshülse zur Abgrenzung einer Druckaufnahmekammer und eines Ausgleichsraumes zusammenwirken, welche zueinander entgegengesetzt in einer ersten Richtung, in der die Hülsen­ feder eine Schwingungsbelastung empfängt, angeordnet sind. Die Druckaufnahmekammer und der Ausgleichsraum stehen über einen Drosselkanal miteinander in Verbindung. Die Hülsenfe­ der umfaßt einen Begrenzerblock mit einem Begrenzungsteil, das in radialer Richtung innerhalb der Druckaufnahmekammer verläuft. Das Begrenzungsteil hat eine radiale Stirnfläche, deren Umfang zur Peripherie der Druckaufnahmekammer beab­ standet und an der ein dämpfendes Drosselelement gehalten ist. Umfangsteile dieses Drosselelements ragen vom Umfang der radialen Stirnfläche des Begrenzungsteils vor derart, daß ein Ringspalt zwischen solchen Umfangsteilen und der Peripherie der Druckaufnahmekammer gebildet wird, welcher zur Absonderung von hochfrequenten Schwingungen dient.
Bei Kenntnis der durch die Erfindung vermittelten Lehre sind dem Fachmann Abänderungen und Abwandlungen der erläu­ terten, bevorzugten Ausführungsform an die Hand gegeben, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzuse­ hen sind.

Claims (12)

1. Hülsenfeder mit einer Flüssigkeitsfüllung und mit einem Innenrohr, gekennzeichnet
  • - durch eine zum Innenrohr (10) radial auswärts beabstan­ det angeordnete Außenhülse (12) mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen (20, 22),
  • -durch eine auf der Außenumfangsfläche der Außenhülse angebrachte, die in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen (20, 22) flüssigkeitsdicht abschließende Dichtungs­ hülse (16),
  • - durch ein allgemein ringförmiges, elastisches Bauteil (14), das zwischen das Innenrohr sowie die Außenhülse eingefügt ist, diese Bauteile (10, 12) elastisch mitein­ ander verbindet und eine Kammer (32) sowie einen axialen Raum (34), die einander in einer diametralen Richtung des Innenrohres (10) parallel zu einer ersten Richtung, in der die Hülsenfeder eine Schwingungsbelastung auf­ nimmt, gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Kam­ mer (32) mit einer der Ausnehmungen in der Außenhülse (12) ausgerichtet und der Raum (34) über die ganze axiale Länge des elastischen Bauteils (14) ausgebildet ist,
  • -durch eine im Zusammenwirken der Dichtungshülse (16) so­ wie des elastischen Bauteils (14) abgegrenzte, flüssig­ keitsdichte Druckaufnahmekammer (44), wobei die eine der in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen durch die Dichtungs­ hülse flüssigkeitsdicht abgeschlossen und die Druckaufnah­ mekammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt ist,
  • - durch eine im axialen Raum (34) angeordnete, dünnwandi­ ge sowie elastisch verformbare Trennwand (36, 38), die wenigstens eine auf den Rest der in Mehrzahl vorhandenen Ausnehmungen jeweils ausgerichtete Nische (40, 42) bildet, wobei die Dichtungshülse und das elastische Bauteil im Zusammenwirken wenigstens einen mit dem inkompressiblen Fluid zu füllenden AusgIeichsraum (46, 48) abgrenzen und der Rest der Ausnehmungen flüssigkeitsdicht durch die Dichtungshülse (16) abgeschlossen ist,
  • - durch eine Einrichtung, die wenigstens einen Drosselka­ nal (50, 52) bestimmt, welcher mit der Druckaufnahmekam­ mer (44) sowie mit dem wenigstens einen AusgIeichsraum in Verbindung steht und einen Fluß des inkompressiblen Fluids zwischen der Druckaufnahmekammer sowie dem wenig­ stens einen Ausgleichsraum zuläßt,
  • - durch einen vom Innenrohr (10) getragenen Begrenzerblock (54), der ein innerhalb der Druckaufnahmekammer (44) an­ geordnetes Begrenzungsteil (58) hat, das sich vom Boden der Kammer (32) im wesentlichen in der ersten Richtung erstreckt sowie eine zur Außenhülse (12) einen vorbestimm­ ten radialen Abstand in der ersten Richtung aufweisen­ de radiale Stirnfläche (58 b) besitzt, die eine von der Peripherie der Druckaufnahmekammer (44) in einer zweiten, zur ersten Richtung rechtwinkligen Richtung beabstandete Umfangskante hat, wobei diese Umfangskante der radialen Stirnfläche und die Peripherie der Druckaufnahmekammer zusammen zwischen sich einen ringförmigen Zwischenraum in einer zur zweiten Richtung und zur Achsrichtung des elastischen Bauteils (14) parallelen Ebene abgrenzen, und
  • -durch eine dämpfende Drosseleinrichtung (66 a, 66 b), die an der radialen Stirnfläche (58 b) des Begrenzungsteils (58) des Begrenzerblocks (54) angeordnet ist sowie von der Umfangskante der radialen Stirnfläche im wesentli­ chen in der zweiten Richtung vorragt und zusammen mit der Peripherie der Druckaufnahmekammer (44) in der zur Achsrichtung des elastischen Bauteils (14) parallelen Ebene einen Ringspalt (67) begrenzt, der kleiner ist als der ringförmige Zwischenraum.
2. Hülsenfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfereinrichtung ein Umfangsteil (66 a, 66 b) einer an der radialen Stirnfläche (58 b) des Begrenzungsteils (58) befestigten Drossel (66) bildet.
3. Hülsenfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drossel (66) ein Paar von axialen Vor­ sprüngen (66 a), die von der Umfangskante der radialen Stirnfläche (58 b) des Begrenzungsteils (58) des Begrenzer­ blocks (54) vorragen, und ein Paar von peripheren Vor­ sprüngen (66 b), die von der Umfangskante der radialen Stirnfläche im wesentlichen in einer Umfangsrichtung des allgemein ringförmigen, elastischen Bauteils (14) vorra­ gen, umfaßt, wobei die peripheren Vorsprünge (66 b) von der Innenumfangsfläche der Außenhülse (12) um eine vorbe­ stimmte Strecke in der zweiten Richtung beabstandet sind.
4. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (66) ein radial innenliegen­ des, an der radialen Stirnfläche (58 b) des Begrenzungs­ teils (58) befestigtes Metallstück (68) sowie eine an die­ sem Metallstück befestigte, radial außenliegende elasti­ sche Auflage (70) umfaßt.
5. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (66) in einer zur Achse der Hülsenfeder rechtwinkligen Ebene eine allgemein bo­ genförmige Querschnittsgestalt hat.
6. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (66) an der radialen Stirnfläche (58 b) des Begrenzerteils (58) durch eine Schraubverbindung (62, 64) befestigt ist.
7. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung des Umfangsteils (66 a, 66 b) der Drossel (66), gemessen in der ersten Richtung, und eine Fläche des Ringspalts (67), gemessen in der zur Achse der Hülsenfeder parallelen Ebene, derart bestimmt sind, daß in der Druckaufnahmekammer (44) hochfrequente Vibrationen isoliert werden.
8. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzerblock (54) ein weiteres, in dem Raum (34) angeordnetes Begrenzerteil (60) hat.
9. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbare Trennwand ein Paar von Trennwandgliedern (36, 38) umfaßt, die ein Paar von mit der Dichtungshülse (16) zusammen ein Paar von Ausgleichsräumen (46, 48) abgrenzenden Nischen (40, 42) bestimmen.
10. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Drosselkanal (50, 52) bestim­ mende Einrichtung die Außenhülse (12) sowie die Dichtungs­ hülse (16) umfaßt, wobei die Außenhülse wenigstens eine in ihrer Außenumfangsrichtung ausgebildete Ringnut (24, 26) aufweist und der Drosselkanal so ausgebildet ist, daß die wenigstens eine Ringnut von der Dichtungshülse abge­ schlossen ist.
11. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (32) in einem axial mitti­ gen Abschnitt des allgemein ringförmigen, elastischen Bau­ teils (16) ausgebildet ist.
12. Hülsenfeder nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (10) sowie die Außen­ hülse (12) in der ersten Richtung exzentrisch zueinander angeordnet sind und das Innenrohr sowie die AußenhüIse bei Einbau der Hülsenfeder an ihren Bestimmungsplatz in eine konzentrische Lagebeziehung gebracht werden.
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