DE69102688T2 - Selbstaufstellender Kran mit seitlich klappbarem Ausleger. - Google Patents

Selbstaufstellender Kran mit seitlich klappbarem Ausleger.

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DE69102688T2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit automatisierter Montage, insbesondere auf einen Kran mit klappbarem bzw. faltbarem oder teleskopischem Mast, der einen Ausleger hat, der an die Spitze des Mastes angelenkt ist und der aus zwei oder mehr Elementen besteht, die aneinander angelenkt sind. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet die Montage des Krans dessen Zusammenfalten oder Entfalten, und zwar von der Transportposition in die Arbeitsposition bzw. umgekehrt von der Arbeitsposition in die Transportposition, was dann als Zusammenfalten oder Einklappen bezeichnet wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die das Einklappen des Auslegers eines derartigen Krans für den Transport des Krans zur Seite des Mastes gestattet.
  • Für Kräne sowohl mit faltbarem wie auch mit teleskopischem Mast bestehen schon zahlreiche Lösungen, mit denen der Ausleger in die Transportposition gefaltet werden kann. Diese Lösungen können in die folgenden drei Haupttypen klassifiziert werden:
  • Beim ersten Typ, der beispielsweise in der FR-A-1 376 506 beschrieben ist, wird das zweite Auslegerelement, das als Spitzenausleger bezeichnet wird, einfach unter das erste Element gefaltet, das als Fußelement des Auslegers bezeichnet wird. Diese Lösung ist einfach, sie benötigt aber eine fühlbare Höhe, die den Einsatz bei Kränen mit geringer Kapazität begrenzt, bei denen die Abschnitte des Mastes und der Auslegerelemente reduziert sind, um den Transport dieser Kräne auf der Straße zu ermöglichen.
  • Beim zweiten Typ, der beispielsweise in der FR-A-1 477 760 beschrieben ist, hat der Ausleger Auslegerelemente, die derart aneinander angelenkt sind, daß nach dem Auffalten des Mastes auf das Chassis, das sich auf der Basis des Krans befindet, die Auslegerelemente den Mast in der Transportlage horizontal umfassen. Diese Anordnung begrenzt die Höhenerstreckung des Krans in der Transportlage, aber sie führt dazu, daß die Bauelemente des Mastes und des Auslegers überdimensioniert werden müssen, weil diese Teile die Torsionskräfte und die Drehmomente aufnehmen müssen, die aus den Überhängen resultieren, die sich beim horizontalen Entfalten der Auslegerelemente ergeben. Hier muß außerdem seitlich ausreichend Raum für das Entfalten und Zusammenfalten des Auslegers zur Verfügung stehen, was bei Bauarbeiten in Städten selten der Fall ist.
  • Bei einem dritten Typ, der erst kürzlich eingesetzt wird, sind die faltbaren Ausleger mit verschiedenen Mittel ausgerüstet, die es ermöglichen, daß die Auslegerelemente seitlich aufeinander gefaltet werden, so daß eine Baueinheit entsteht, die in der Transportposition so kompakt wie möglich ist, ohne daß hierzu der Mast und die Auslegerelemente überdimensioniert werden müßten, um den Torsionskräften Widerstand leisten zu können, und ohne daß man seitlich viel Platz benötigt, um den Kran entfalten bzw. zusammenfalten zu können. Dieser letztgenannte Typ, von dem zahlreiche Varianten vorliegen, ist beispielsweise in der DE-A-1 040 214 oder in der dE-A-3 719 986 beschrieben oder auch in der FR-A-1 518 781 oder in der FR-A-2 368 430. Die in diesen Druckschriften beschriebenen Ausführungsformen beruhen auf Sonderkonstruktionen, die mehr oder weniger komplex und teuer sind, um die Auslegerelemente seitlich aufeinanderfalten zu können. Beispielsweise bei der Ausführungsform nach der FR-A-1 518 781 hat der Ausleger zwei Auslegerelemente und das seitliche Falten der Auslegerspitze gegen den Auslegerfuß erfolgt von Hand und unabhängig vom Auffalten des Auslegers. Das Zusammenfalten der Gesamtheit des Mastes und des zusammengefalteten Auslegers erfolgt in vertikaler Position. Um dies zu erreichen, ist die Auslegerspitze an den Auslegerfuß über ein Doppelgelenk angelenkt, daß sich auf dem Niveau der Verbindung zwischen diesen beiden Auslegerelementen befindet. Die Anlenkung weist eine Schwenkachse zum Auffalten des Auslegers und eine weitere Schwenkachse auf, die rechtwinklig zur erstgenannten Schwenkachse verläuft und die parallel zur Längsachse des Auslegerfußes ausgerichtet ist, um die Auslegerspitze an den Auslegerfuß falten zu können. Diese zweitgenannte Schwenkachse wird durch einen unbeweglich verriegelbaren Dorn oder Brosche komplettiert, die sich in der Verlängerung befindet. Das Verriegeln der Brosche erfolgt von Hand vom Boden aus, und zwar mit Hilfe eines Seils, das am Ende des Obergurts des Spitzenauslegers sowie am Obergurt des Fußstücks des Auslegers befestigt ist. Die beiden Auslegerelemente werden somit auf dem Niveau ihrer Obergurte fest miteinander verbunden, wobei das seitliche Nebeneinanderliegen des Spitzenauslegers am Fußstücks des Auslegers von Hand erfolgt, und zwar durch Verschwenken um die erwähnten, in Längsrichtung verlaufenden Verbindungsachsen.
  • Zum zuletztgenannten Typ gehört auch die Ausführungsform nach der DE-A-2 133 111, die der FR-A-2 104 681 entspricht. Bei der Formulierung des Oberbegriffs von Patentanspruch 1 wurde von diesen beiden Druckschriften ausgegangen. Bei dieser Ausführungsform ist das Fußstück des faltbaren Auslegers an die Spitze des Mastes in einer Position angelenkt, die in Bezug auf den Mast vollständig versetzt ist. Die Achse zum Anlenken des Auslegers am Mast erstreckt sich senkrecht zur Richtung des Auslegers derart, daß der Fuß des Auslegers sich direkt seitlich an den Mast anlegt. Der Spitzenausleger ist an das Fußstück des Auslegers um eine Achse angelenkt, die geringfügig von der Senkrechten zur Richtung des Auslegers versetzt ist. Anders ausgedrückt ist dies eine geringfügig geneigte Achse derart, daß in der zusammengefalteten Lage die beiden Elemente des Auslegers sich seitlich aneinander anlegen, und zwar an der Seite des Mastes. Diese Vorrichtung macht eine gesonderte Ausrüstung an der Mastspitze notwendig, um den Ausleger seitlich versetzt anlenken zu können und somit also eine kompliziertere Konstruktion. Die Ausführungsform mit versetztem Ausleger entsprechend dem erwähnten Dokument DE-A-2 133 111 hat weiterhin den Nachteil, daß sie zur Biegung und zur Torsion des Mastes beiträgt, und zwar wegen der exzentrischen Befestigung beim Heben von Lasten, wegen der Totgewichte der Elemente der Struktur, die sich über dem Mast befinden, wegen der auf die Zugelemente ausgeübten Kräfte, und wegen der Kräfte, die unterschiedlich schwere und unterschiedlich angeordnete Lasten ausüben, abhängig vom momentanen Zustand der Last und des Krans.
  • Mit der vorliegenden Erfindung werden die erwähnten Nachteile vermieden, insbesondere diejenigen des Krans nach der DE-A-2 133 111. Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die ein direktes seitliches Falten des Auslegers eines Krans mit automatisierter Montage der erwähnten Gattung vorschlägt, wobei die Realisierung in Bezug auf das Anlenken des Auslegers an die Spitze des Mastes vereinfacht wird und die Auswirkungen des Biegens und der Torsion im Mast vermieden werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem selbstaufstellenden Kran mit einem Mast, insbesondere klappbaren oder teleskopischen Mast, der von einem drehenden Chassis getragen ist und an dessen Spitze um eine Achse, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Mastes liegt, ein zusammenklappbarer Ausleger aus zwei oder mehr Elementen angelenkt ist, die miteinander gelenkig verbunden sind, wobei der Kran eine Antriebsvorrichtung für das Auseinanderklappen und Zusammenklappen der Gesamtheit von Mast und Ausleger aufweist, sowie Mittel zum Auseinanderklappen der Elemente des Auslegers und wobei die Gelenkachse oder die Gelenkachsen zwischen dem Fußstück des Auslegers und dem nachfolgenden Auslegerelement und ggf. zwischen aufeinanderfolgenden weiteren Auslegerelementen in der Ebene des Auslegers um einen spitzen Winkel (B) geneigt relativ zu einer Richtung senkrecht zur vertikalen Mittelebene des Auslegers liegen derart, daß in der zusammengeklappten Stellung ein oder mehrere Elemente des Auslegers seitlich bezüglich des Mastes positioniert sind, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ausleger in der zentrischen Stellung an der Spitze des Mastes um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die um einen spitzen Winkel (A) relativ zu einer Richtung senkrecht zur vertikalen Mittelebene geneigt ist, die durch den Mast und den Ausleger in der ausgefahrenen Arbeitsstellung definiert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Patentansprüchen 2 bis 6 beschrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der spitze Neigungswinkel (B), der oder jeder Schwenkachse zwischen aufeinanderfolgenden Auslegerelementen, zumindestens gleich der Hälfte (A/2) des spitzen Neigungswinkels (A) der Schwenkachse des Auslegers an der Spitze des Mastes und hat den gleichen Richtungssinn wie dieser Winkel. Die Neigungswinkel (A und B) sind hierbei wie vorstehend definiert. Vorzugsweise ist im Fall von einem Ausleger mit zwei Auslegerelementen der Neigungswinkel (B) der Schwenkachse zwischen den beiden Auslegerelementen im wesentlichen gleich der Hälfte (A/2) des Neigungswinkels der Schwenkachse des Auslegers an der Mastspitze derart, daß die Mastspitze in der zusammengefalteten Position parallel zum Mast ist.
  • Falls der Mast einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat, definieren die Seitenflächen des Mastes die vorstehend erwähnte Mittelebene, die die Symmetrieebene in Bezug auf die Seitenflächen ist. Die Vorderfläche und die Rückfläche des Mastes bestimmen hierbei direkt die Referenzrichtung, in Bezug auf welche die Neigungswinkel (A und B) definiert sind. Wenn die Arbeitsposition des Auslegers horizontal ist, so ist die Längsachse des Auslegers senkrecht zu der Vorderfläche und zur rückseitigen Fläche eines solchen Mastes. Die Neigung der Schwenkachsen kann auch unter Bezugnahme auf diese Längsachse definiert werden.
  • Durch diese Maßnahmen wird ein selbstaufstellender Kran vorgeschlagen, der in der zusammengefalteten Position, also in der Transportposition, den Raum optimal ausnutzt, wobei das Fußstücks des Auslegers geneigt angeordnet ist und am Mast anliegt, während der Spitzenausleger in Bezug auf den Mast seitlich angeordnet ist. Diese Anordnung macht keinerlei Überdimensionieren notwendig, weil in der Arbeitsposition der entfaltete Ausleger und der Mast sich in derselben, gemeinsamen Vertikalebene befinden, wie bei einem herkömmlichen Kran. Die erfindungsgemäße Lösung macht darüber hinaus keinerlei zusätzlichen, komplexen und schwierigen Bauelemente notwendig, um den Ausleger seitlich anlegen zu können. Dieses seitliche Anlegen wird ganz im Gegensatz über eine einfache Abänderung der Ausrichtung von zwei oder mehr Schwenkachsen erreicht, und zwar verglichen mit der klassischen Ausrichtung dieser Achsen. Dies ist konstruktiv leicht zu erreichen und die üblichen Mittel zum Auffalten/Zusammenfalten des Auslegers ermöglichen es, das seitliche Anliegen zu erhalten, und zwar ohne wesentliche Abänderungen dieser Mittel und ohne spezielle Handhabungen.
  • Bei einem Kran, der einen aus zwei Elementen bestehenden Ausleger hat, nämlich das Ausleger-Fußstück und den Spitzenausleger, können die Mittel zum Auffalten bzw. Zusammenfalten des Spitzenauslegers aus einem Seil gleichbleibender Länge bestehen, dessen anfängliche Spannung eingestellt werden kann. Das Seil verbindet den unteren hinteren Teil des Spitzenauslegers mit dem unteren hinteren Teil des oberen Mastes, wobei es über eine erste Rolle gelegt ist, die sich im Inneren des vorderen Teils des Fußstücks des Auslegers befindet, dann über eine zweite Rolle, die sich im Inneren des hinteren Teils des Fußstücks des Auslegers befindet, dann bildet das Seil zusammen mit mehreren Rollen einen Seilzug aus, die in zwei parallelen Achsen angeordnet ist, wobei die erste Rolle vom hinteren Teil eines Bocks getragen ist, der das hintere Ende des Fußstücks des Auslegers trägt, und die zweite Rolle von der Spitze des oberen Mastes getragen ist, wobei die geneigte Schwenkachse des Auslegers an der Mastspitze an einem Bock ausgebildet ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Kran kann darüber hinaus in herkömmlicher Art und Weise eine Anordnung mit Dornen und Zugmitteln aufweisen, die die verschiedenen Auslegerelemente tragen. Ein hinteres Zugmittel dient zum Halten und verbindet die Spitze des hinteren Dorns mit dem Drehchassis und hält den Ausleger im Gleichgewicht.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, welches nicht beschränkend zu verstehen ist, wobei ein erfindungsgemäßer, selbstaufstellender Kran mit einem seitlich faltbaren oder klappbaren Ausleger dargestellt ist. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Krans in zusammengeklappter Lage, in der er transportiert werden kann;
  • Fig. 2 eine Stirnansicht des zusammengeklappten Krans in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise Draufsicht auf den Kran, ebenfalls in zusammengeklapptem Zustand;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf den ausgestreckten Ausleger, wobei die Ausrichtung der Schwenkachsen der Elemente des Auslegers gezeigt ist;
  • Fig. 5 in vergrößertem Maßstab ein Detail von Fig. 4 im Bereich der Mastspitze;
  • Fig. 6 den Kran der vorhergehenden Figuren, wobei der Mast aufgerichtet ist und der Ausleger in seine horizontale Position entfaltet ist;
  • Fig. 7 und 8 zwei Phasen des Auffaltens bzw. Zusammenklappens dieses Krans;
  • Fig. 9 schematisch und perspektivisch den Flaschenzug des Seils zum Auffalten bzw. Zusammenklappen des Auslegers.
  • Der zeichnerisch chematisch dargestellte Kran weist ein Chassis 1 mit oder ohne Räder auf, das einziehbar ist und das über eine Ausrichtvorrichtung 2 ein Drahchassis 3 trägt, das hinten ein Gegengewicht 4 trägt und an dessen Vorderseite über eine horizontale Achse 5 ein faltbarer oder klappbarer Mast 6 angelenkt ist, der aus einem Basismast 7 und einem oberen Mast 8 besteht, die aneinander an ihren Rückseiten über eine horizontale Achse 9 angelenkt sind. Der Basismast 7 und der obere Mast 8 haben beim gezeigten Ausführungsbeispiel einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt. Der Mast hat einen Ausleger 10, der ebenfalls auffaltbar bzw. zusammenfaltbar oder zusammenklappbar ist und der beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Elementen besteht, die hier als Fußstück 11 und als Spitzenausleger 12 bezeichnet sind.
  • Für seine Montage, d.h. zum Ausrichten, hat der Basismast 7 eine Kolben-Zylinder-Einheit 13,14, wobei der Körper oder Zylinder 13 der Einheit über eine horizontal angeordnete Achse 15 an eine Stütze 16 angelenkt ist, die hinten am Drehchassis 3 befestigt ist. Die Kolbenstange 14 der Einheit ist über eine weitere horizontal angeordnete Achse 17 mit dem Fuß des Basismastes 7 verbunden.
  • Der obere Mast 8 ist über zwei Spannseile oder Drahtanker 18 mit dem Drehchassis 3 verbunden. Die Spannseile 18 sind symmetrisch beidseits des Mastes 6 vorgesehen. Sie sind um eine horizontale Achse 19 schwenkbar an die Basis des oberen Mastes 8 angelenkt und um eine horizontale Achse 20 an die Stütze 16. Der obere Mast 8 trägt an seiner Spitze einen rückseitigen Dorn 21 zum Aufrichten. Am Ende des Dorns ist eine Führungsrolle 22 vorgesehen.
  • Das Fußstück 11 des Auslegers ist an die Spitze des Mastes 6 über eine weitere horizontale Achse 23 angelenkt, die sich in der in Fig. 6 gezeigten Arbeitslage des Krans auf einem Bock 24 befindet, der unter dem Fußstück 11 liegt. Das Fußstück 11 kann somit nach vorne gegen den oberen Mast 8 gefaltet werden, und zwar in die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Transportlage. Der Bock 24 trägt an seinem hinteren oberen Teil einen hinteren Dorn 25 des Auslegers, der nach vorne auf das Fußstück 11 gefaltet werden kann, wobei er um eine horizontale Achse 26 schwenkbar ist. Die Basis des Dorns 25 hat einen Vorsprung 27, der nach hinten weist. Am Ende des Vorsprungs ist eine zweite Führungsrolle 28 vorgesehen.
  • Ein Zugmittel 29 aus zwei starren Teil 30, 31, die aneinander bei Pos. 32 angelenkt sind, verbindet die Spitze 33 des hinteren Dorns 25 des Auslegers mit einer Anlenkung 34, die sich auf dem Obergurt 35 des vorderen Teils des Fußstücks befindet. Am vorderen Ende des Obergurts 35 ist eine dritte Führungsrolle 36 vorgesehen. Der Spitzenausleger 12 ist um eine Achse 37 schwenkbar an das Fußstück 11 angelenkt. Die Achse 37 erstreckt sich in der Arbeitslage des Krans horizontal. Sie ist an der Verbindung der jeweiligen Untergurte 38, 39 der Elemente 12, 11 vorgesehen. Der Spitzenausleger 12 trägt an seinem hinteren Teil einen Dorn 40, dessen Basis um die erwähnte Achse 37 verschwenkt werden kann und der nach vorne auf den Spitzenausleger 12 geklappt werden kann. Ein biegsames Zugelement (Zugseil) 41 mit konstanter Länge verbindet die Spitze 42 des Dorns 40 mit einem Gelenk 43, das sich auf dem Obergurt 44 des vorderen Teils des Spitzenauslegers 12 befindet.
  • Die Spitzen 33 bzw. 42 der Dorne 25 bzw. 40 sind miteinander über ein Verbindungs-Zugelemente 45 verbunden, das beispielsweise durch ein Seil realisiert wird. Die Spitze 33 des hinteren Dorns 25 des Auslegers ist mit der Achse 20 verbunden, die sich auf der Stütze 16 des Drehchassis 3 befindet, und zwar über ein hinteres Zugmittel 46 zum Halten, das in gleicher Weise durch ein Seil realisiert werden kann. Ein Zwischenpunkt 47 ist mit einem Ende einer Kuppelstange 48 verbunden, deren anderes Ende bei Pos. 49 an die rückwärtige Seite des Basismastes 7 angelenkt ist.
  • Die Fig. 6 bis 9 zeigen, daß ein Seil 50 zum Aufklappen bzw. Zusammenklappen des Auslegers 10 einen Punkt 51 des rückwärtigen, unteren Teils des Spitzenauslegers 12 mit einer Vorrichtung 52 zum Spannen verbindet, die am unteren hinteren Teil des oberen Mastes 8 befestigt ist. Das Seil 50 hat eine konstante Länge. Es ist nacheinander über eine erste Rolle 53 gelegt, die sich im Inneren des vorderen Teils des Fußstücks 11 befindet, dann über eine zweite Rolle 54, die sich im Inneren des hinteren Teils des Fußstücks 11 befindet, von dort bildet es, wie dies insbesondere in Fig. 9 gezeigt ist, einen Flaschenzug 55, und zwar mit Hilfe von mehreren Rollen 56, 57, die jeweils in zwei horizontalen, parallelen Achsen 58, 59 angeordnet sind, wobei die erste Achse 58 vom hinteren Teil es Bocks 24 getragen ist und die zweite Achse 59 von der Spitze des oberen Mastes 8.
  • Erfindungsgemäß, wie dies inbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, ist die Schwenkachse 23 des Fußstücks 11 an der Spitze des Mastes um einen spitzen Winkel A in Bezug auf die Richtung der herkömmlichen Achse 60 geneigt, die senkrecht zur Mittelebene P des Krans in seiner entfalteten Arbeitslage verläuft. Der Winkel A ist hierbei in einer Ebene definiert, die senkrecht zur Längsachse des Mastes 6 verläuft. Weil der Mast 6 rechteckig bzw. quadratisch ist, ist der Winkel A daher auch derjenige Winkel, der von der Schwenkachse 23 des Fußstücks 11 in den Ebene P1 und P2 der Vorderseite bzw. der Rückseite des oberen Mastes 8 gebildet wird, während die Seitenflächen P3 und P4 des Mastes 6 die Richtung der vertikalen Mittelebene P bestimmen.
  • In Bezug auf die Schenkachse 37 zwischen dem Fußstück 11 und dem Spitzenausleger 12 sei ausgeführt, daß diese um einen spitzen Winkel B in Bezug auf die Richtung einer herkömmlichen Achse 61 ausgerichtet ist, die senkrecht zur vertikalen Mittelebene P des Krans in der entfalteten Arbeitsposition verläuft. Der Winkel B hat einen Betrag, der im wesentlichen gleich A/2 ist. Er verläuft in derselben Richtung wie der Winkel A in der Ebene des Auslegers 10, wenn der Ausleger gestreckt ist. Die Neigungswinkel A und B sind jedem Fall verhältnismäßig klein. Vorzugsweise ist der Winkel A im wesentlichen gleich dem Quotienten zwischen der Breite des oberen Mastes 8 und der Länge dieses oberen Mastes 8. Hierbei wird der Winkel A in Radian gemessen und an seine Tangente angenähert. Dies gilt im Fall eines faltbaren Mastes 6 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, wie er hier als Beispiel angenommen wird.
  • In der Transportlage befindet sich der Kran in der zeichnerisch in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Lage. Der Mast 6 ist auf sich gefaltet und er ist im wesentlichen in die Horizontale gelegt. Das Fußstück 11 ist auf den Mast 6 gefaltet und in einer Draufsicht (vgl. Fig. 3) verläuft er schräg, d.h. seine Längsachse bildet einen Winkel A mit der Längsachse des oberen Mastes 8. Der Spitzenausleger 12 ist unter das Fußstück 11 gefaltet. Der Spitzenausleger liegt seitlich am oberen Mast 8 an.
  • In der in Fig. 6 gezeigten Arbeitsposition ist der Mast 6 aufgerichtet und in die vertikale Lage entfaltet. Der Ausleger 10 ist in die horizontale Lage aufgefaltet, so daß er, zusammen mit einem zeichnerisch nicht dargestellten Schlitten, seine Funktion als Kranausleger ausüben kann. Die Gesamtheit, die vom Mast 6 und vom Ausleger 10 gebildet wird, ist in Bezug auf die Mittelebene P symmetrisch angeordnet, wie bei einem herkömmlichen Kran. Vgl. auch Fig. 4.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen, daß sich das Zusammenfalten des Krans wie folgt gestaltet:
  • Ausgehend von der Arbeitsposition wird die Kolben-Zylinder- Einheit 13, 14 dadurch verlängert, daß die Kolbenstange 14 ausgefahren wird, so daß der Basismast 7 nach vorne um seine Schwenkachse 5 auf dem Drehchassis 3 verschwenkt wird. Währenddessen wird der obere Mast 8 nach hinten verschwenkt, und zwar um seine Schwenkachse 9 am Basismast 7, und zwar unter der Einwirkung der Spannelemente 18, die ihn halten. Während dieser Bewegung wird das Halteseil 46 entspannt und unter der Einwirkung des Totgewichts des Auslegers 10 wird der hintere Dorn 25 des Auslegers nach vorne um seine Schwenkachse 26 verschwenkt, und zwar auf dem Bock 24 des Fußstücks 11. Gleichzeitig schwenkt der Dorn 40 nach vorne um seine Schwenkachse 37, und zwar unter der Einwirkung des Totgewichts des Spitzenauslegers 12, während der Spitzenausleger 12 nach und nach gefaltet. Diese Bewegung dauert an. Das hintere Halteseil 46 stützt sich nach und nach auf der Rührungsrolle 22 des hinteren Aufrichtdorns 21 ab, dann auf der zweiten Führungsrolle 28, die auf dem Vorsprung 27 des hinteren Auslegerdorns 25 vorgesehen ist derart, daß das Kabel 46 geführt wird und daß die auftretenden Kräfte im zulässigen Bereich bleiben. Auf dieselbe Art und Weise stützt sich das Zugmittel oder Zugseil 45 für die Verbindung zwischen den beiden Dornen 25, 40 nach und nach auf der dritten Führungsrolle 36 ab, die sich am vorderen Ende des Obergurts 35 des Fußstücks 11 befindet. Wenn der Spitzenausleger 12 sich in der vertikalen Lage befindet und wenn dann sein Totgewicht nicht mehr als Antrieb dient, so wird das Seil 50 zum Aufrichten des Auslegers, dessen Anfangsspannung von der Vorrichtung 52 eingestellt worden ist, gespannt gehalten, und zwar beruhend auf einer Berechnung des Orts des Seils, ausgehend vom Punkt 51 zur Vorrichtung 52, wobei es über die Zwischenrollen 53, 54, 56, 57 gelegt ist, und auch beruhend auf seiner Elastizität. Das Seil 50 sichert die Fortsetzung der Bewegung bis zum vollständigen Zusammenfalten des Auslegers 10. Während der gesamten Zeit werden das Fußstück 11 und der Spitzenausleger 12 nach und nach in Bezug auf den Mast 6 axial versetzt, und zwar wegen der Neigung ihrer Schwenkachsen 23, 37 derart, daß der Spitzenausleger 12 den Mast 6 kreuzen kann, ohne ihn zu treffen, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, woraus hervorgeht, daß der Spitzenausleger vor dem Mast 6 vorbeigeht. Am Ende dieser Operation befindet sich der Kran in der vorstehend beschriebenen Transportposition, wobei sein Ausleger 10 in Bezug auf den Mast 6 seitlich gefaltet ist.
  • Der Kran wird entsprechend aufgefaltet, wobei man in umgekehrten Sinne vorgeht, wie vorstehend erläutert, und wobei die Kolben-Zylinder-Einheit 13, 14 verkürzt wird.
  • Es zeigt sich, daß die geneigte Anordnung der Schwenkachsen 23, 37 des Auslegers 10 am Mast 6 und des Spitzenauslegers 12 am Fußstück 11 ein kontinuierliches Auffalten bzw. Zusammenfalten erlauben, ohne daß man von Hand eingreifen muß und keines der Bauelemente muß hierzu überdimensioniert werden. Im Ergebnis ergibt sich also ein selbstaufstellender Kran, der in der zusammengefalteten Transportlage optimal wenig Platz einnimmt, und zwar sowohl in seiner Höhe wie auch in seiner Breite.
  • Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform des selbstaufstellenden Krans mit einem seitlich faltbaren Ausleger beschränkt ist, wie er vorstehend nur beispielshaft beschrieben wurde. Die Erfindung umfaßt ganz im Gegenteil alle Varianten, die auf dem gleichen Prinzip beruhen. Beispielsweise verläßt man nicht den Rahmen dieser Erfindung wenn man
  • - dasselbe Prinzip auf Kräne anwendet, die eine andere Vorrichtung zum Auffalten bzw. Zusammenfalten benutzen,
  • - dasselbe Prinzip auf Kräne anwendet, die einen teleskopischen Mast haben, der also nicht faltbar ist,
  • - dasselbe Prinzip auf Kräne mit geneigten oder aufrichtbaren Auslegern anwendet, oder
  • - wenn man das Prinzip an Kräne mit Auslegern anpaßt, die eine andere Zahl von aneinander angelenkten Elementen haben, abweichend von zwei Elementen, wobei die Schwenkachsen zwischen den aufeinander folgenden Elementen des Auslegers hierbei um einen Winkel B in dergleichen Art und Weise geneigt sind, wie die Schwenkachse zwischen dem Fußstück und dem Spitzenausleger im Fall eines Auslegers aus zwei Elementen.

Claims (6)

1. Selbstaufstellender Kran, beinhaltend einen Mast (6), insbesondere klappbar oder teleskopisch, der von einem drehenden Chassis (3) getragen ist und an dessen Spitze um eine Achse (23), die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Mastens liegt, ein zusammenklappbarer Ausleger (10) aus zwei oder mehreren Elementen (11, 12) angelenkt ist, die miteinander gelenkig (in 37) verbunden sind, wobei der Kran noch eine mit einem Antrieb versehene Vorrichtung (13, 14) für das Auseinanderklappen und Zusammenklappen der Gesamtheit von Mast und Ausleger (6, 10) sowie Mittel (50 - 59) zum Auseinanderklappen der Elemente des Auslegers (11, 12) aufweist, und die Gelenkachse oder -achsen (37) zwischen dem Fußstück des Auslegers (11) und dem nachfolgenden Auslegerelement (12) und gegebenenfalls zwischen aufeinanderfolgenden weiteren Auslegerelementen in der Ebene des Auslegers (10) um einen spitzen Winkel (B) geneigt im Verhältnis zu einer Richtung (61) senkrecht zur vertikalen Mittelebene (P) des Auslegers (10) liegen derart, daß in der zusammengeklappten Stellung ein oder die Elemente des Auslegers (12) seitlich bezüglich des Mastes (6) positioniert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (10) in der zentrischen Stellung, an der Spitze des Mastes (6),um eine Schwenkachse (23) schwenkbar ist, die um einen spitzen Winkel (A) im Verhältnis zu einer Richtung (60) senkrecht zur vertikalen Mittelebene (P) geneigt ist, die durch den Mast (6) und den Ausleger (10) in der ausgefahrenen Arbeitstellung definiert ist.
2. Selbstaufstellender Kran mit einem seitlich zusammenklappbaren Ausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Neigungswinkel (B) der oder jeder Schwenkachse (37) zwischen den aufeinanderfolgenden Auslegerelementen (11, 12) mindestens gleich der Hälfte (A/2) des spitzen Neigungswinkels (A) der Schwenkachse (23) des Auslegers 10 (10) an der Spitze des Mastes (6) ist und den gleichen Richtungssinn wie dieser Winkel (A) hat.
3. Selbstaufstellender Kran mit einem seitlich klappbaren aus zwei Elementen gebildeten Ausleger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (B) der Schwenkachse (37) zwischen den beiden Elementen des Auslegers (11, 12) genau gleich der Hälfte (A/2) des Neigungswinkels (A) der Schwenkachse (23) des Auslegers (10) an der Spitze des Mastes (6) ist.
4. Selbstaufstellender Kran mit einem seitlich zusammenklappbaren Ausleger nach einem der Ansprüche 1 - 3, beinhaltend einen klappbaren Masten (6) mit quadratischem oder rechteckigen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (23) des Auslegers (10) an der Spitze des Mastes (6) einen spitzen Winkel (A) im Verhältnis zu den Ebenen (P1, P2) der vorderen und hinteren Flächen des oberen Mastes (8) bildet.
5. Selbstaufstellender Kran mit seitlich klappbarem Ausleger gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Neigungswinkels (A) der Schwenkachse (23) des Auslegers (10) an der Spitze des Mastes (6), gemessen in Radianten, genau gleich dem Verhältnis zwischen der Breite des oberen Mastes (8) und der Länge dieses oberen Mastes (8) ist.
6. Selbstaufstellender Kran mit seitlich klappbarem Ausleger aus zwei Elementen nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufklappen und Zusammenklappen des Spitzenstückes (12) des Auslegers ein Seil (50) konstanter Länge beinhalten, dessen Anfangsspannung regelbar ist und das (in 51) den hinteren unteren Bereich des Spitzenstückes (12) des Auslegers mit dem unteren hinteren Bereich (52) des oberen Mastes (8) verbindet, indem es sukzessive über eine erste Rolle (53) im Inneren des vorderen Bereiches des Fußstückes (11) des Auslegers, über eine zweite Rolle (54) im Inneren des hinteren Bereiches des Fußstückes (11) des Auslegers läuft, dann einen Flaschenzug (55) auf einer Mehrzahl von Rollen (56, 57) bildet, die auf zwei zueinander parallelen Achsen (58, 59) angeordnet sind, deren erste (58) vom hinteren Bereich eines Bockes (24) getragen ist, der das hintere Ende des Fußstückes (11) des Auslegers abstützt und deren zweite von der Spitze des oberen Mastes (8) getragen ist, wobei die geneigte Schwenkachse (23) des Auslegers (10) an der Spitze des Mastes auf dem Bock (24) angeordnet ist.
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