DE3735262C2 - - Google Patents

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DE3735262C2
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Jean Claude St. Denis De Cabanne Fr Saint Gerand
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Manitowoc Crane Group France SAS
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Potain SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66C23/34Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes
    • B66C23/348Self-erecting cranes, i.e. with hoisting gear adapted for crane erection purposes the erection being operated by jacks

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen faltbaren Doppellenkerkran mit auf einem Turm angeordneten Grundlenker, Zuglenker und Kopflenker, wobei der Grundlenker und der Zuglenker zum einen in getrennten Grundlagern am Turm und zum anderen in zwei eine Basis des Kopflenkers einschließenden Kopflagern gelagert sind und das so gebildete Viergelenk mittels eines Arbeitszylinders antreibbar ist, bei dem im zusammengefalteten Zustand der Kopflenker mit seinem frei auskragenden und an dessen freien Ende ein Lastaufnahme­ mittel tragenden Teil unter den und etwa parallel zu dem etwa horizontalen Grundlenker geschwenkt und das Grund­ gelenk des Zuglenkers für den Faltvorgang um das Grund­ gelenk schwenkbar ist.
Einen derartigen Doppellenkerkran beschreibt die DE-OS 19 56 920, Der Arbeitszylinder für den Antrieb des Vier­ gelenks greift dort am Mast des Krans bzw. am unteren Teil des Grundlenkers an. Zum Verschwenken des Grund­ gelenks des Zuglenkers muß ein Lenkergestänge mit zwei getrennten Gelenkpunkten gelöst werden. Dies ist arbeits­ aufweendig und der Arbeitszylinder kann auch leicht be­ schädigt werden.
Die DE-OS 34 19 427 beschreibt einen Doppellenkerkran mit faltbarem Mast, bei dem die Last an eine Laufkatze ange­ hängt wird.
Die DE-AS 14 06 315 beschreibt einen fahrbaren Kran mit einem Nackenseil, das über einer Rolle einer um einen Kreisbogen schwenkbaren Strebe geführt ist.
Die GB-PS 10 27 451 beschreibt einen an einem Lastwagen montierten Kran, dessen Kopflenker über dessen Anlenkung hinaus zu einer Basis verlängert ist, an der ein Arbeits­ zylinder zum Verschwenken des Kopflenkers angreift.
Ausgehend von einem faltbaren Doppellenkerkran mit den eingangs genannten Merkmalen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den bekannten Doppellenkerkran kon­ struktiv zu vereinfachen und mittels des Nackenseils eines Baukrans faltbar zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Arbeitszylinder einerseits am Grund­ lenker und andererseits an der Basis angelenkt und das Grundgelenk des Zuglenkers auf einer Kreisbahn um das Grundgelenk des Grundlenkers schwenkbar ist.
Durch Betätigung des Nackenseils kann man zum Auffalten des Doppellenkerkrans somit das Grundgelenk des Zug­ lenkers auf einer Kreisbahn um das Grundgelenk des Grund­ lenkers verschwenken. Bei dieser Schwenkbewegung stört der Arbeitszylinder nicht, weil er am oberen Teil des Grund­ lenkers angebracht ist und zwischen dem Grundlenker und dem Kopflenker arbeitet.
Um den erfindungsgemäßen Doppellenkerkran auf konstruktiv einfache Weise auf eine andere Arbeitshöhe einzustellen, wird es bevorzugt, wenn die Verbindung zwischen der Basis des Kopflenkers und dem Zuglenker über eine Kuppelstange erfolgt, die an der Basis des Kopflenkers angelenkt ist und die mit dem Zuglenker verbunden ist, sowie über eine weitere Kolben-Zylinder-Einheit, die an die Basis des Kopflenkers angelenkt ist, wobei die Kuppelstange ein Langloch aufweist, durch das eine im Langloch verschieb­ bare Stützachse der weiteren Kolben-Zylinder-Einheit hindurchgreift.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Erfindung von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines faltbaren Doppel­ lenkerkrans in der für den Transport zusammengefalteten Lage;
Fig. 2 und 3 zwei aufeinander folgende Phasen des Aufrichtungsvorgangs des Krans;
Fig. 4 den Kran am Ende des Aufrichtungs­ vorgangs;
Fig. 5 mehrere Arbeitspositionen des Krans;
Fig. 6 eine Teilansicht zur Erläuterung einer anderen Einsatzmöglichkeit;
Fig. 7 und 8 in vergrößertem Maßstab als Einzelheit die Verbindung zwischen dem Zuglenker und dem Kopflenker in zwei unterschiedlichen Positionen.
Der Kran weist einen tragenden Grundrahmen 1 auf, der selbstfahrend sein kann. In diesem Fall ist er entsprechend ausgerüstet; dies ist zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Grundrahmen 1 weist eine Vorrichtung 2 zum Schwenken des Krans um eine Vertikalachse auf, die ein Drehchassis 3 verschwenkt.
Das Drehchassis 3 trägt an seinem hinteren Ende ein Gegen­ gewicht 4. Das Drehchassis hat außerdem eine hydraulische Winde für das Aufrichten und Falten des Krans und auch einen Steuerstand; diese Teile sind zeichnerisch nicht dargestellt.
Der Kran hat einen faltbaren Turm 5, der aus einem unteren Teil 6 besteht, dessen Basis um eine horizontale Achse 7 schwenkbar am vorderen Teil des Drehchassis 3 montiert ist. Außerdem besteht der Turm 5 aus einem oberen Teil 8, dessen Basis um eine horizontale Achse 9 am oberen Ende des unteren Teils 6 schwenkbar befestigt ist.
Ein Grundlenker 10 ist um eine horizontale Achse 11 am oberen Ende des oberen Teils 8 schwenkbar befestigt. Ein Kopflenker 12 mit einer Basis 12′ ist um eine weitere horizontale Achse 13 schwenkbar am Ende des Grundlenkers 10 befestigt. Die Spitze des Kopflenkers 12 trägt einen Flaschenzug 14 und einen Haken 15 zum Aufhängen einer Last.
An dem der Spitze entgegengesetzten Ende weist der Spitzen­ ausleger 12 die Basis 12′ auf, die sich über die Schwenk­ achse 13 am Grundlenker 10 hinaus erstreckt.
In der in Fig. 1 gezeigten Transportlage ist der Turm 5 in die Horizontale gefaltet, und zwar über das Drehchassis 3. Die beiden Teile 6 und 8 des Turms sind aufeinander ge­ faltet. Der Kopflenker 12 ist unter den Grundlenker 10 gefaltet und der Grundlenker 10 und der Kopflenker 12 sind in die Horizontale auf den Turm 5 gefaltet.
Um die Montage zu ermöglichen und den Kran in seiner Arbeitsstellung zu halten, weist dieser zwei Streben 16 auf, die symmetrisch beidseits des Masts 5 angeordnet sind. Jede Strebe 16 ist über eine Anlenkung 17 an einem Ende am rück­ wartigen Teil des Drehchassis 3 angelenkt. Am anderen Ende sind die Streben 16 über eine weitere Anlenkung 18 am inneren Teil des oberen Teils 8 befestigt.
Ein Nackenseil 19 vorgegebener Länge ist mit seinem einen Ende 20 am rückwärtigen Teil des Drehchassis 3 befestigt und mit seinem anderen Ende am oberen Ende 21 einer Lenker­ anordnung 22. Die Anordnung 22 besteht aus zwei starren Stangen 23, 24, deren zusammenlaufenden Enden um die Achse 11 schwenkbar am oberen Ende des oberen Teils 8 befestigt sind. Die anderen Enden 21, 25 der Stangen 23, 24 bilden die oberen Teile der Anordnung 22. Sie sind mit­ einander über eine Kupplung 26 verbunden, Ein Zugelement oder Zuglenker 27, der vorzugsweise durch ein Kabel ge­ bildet wird, verbindet die Spitze 25 der Einrichtung 22 mit einer Anlenkung 28, die sich an einer Verlängerung der Basis 12′ des Kopflenkers 12 befindet.
Für die Montage hat der Kran weiterhin auf dem Niveau der Schwenkachse 9 der beiden Teile 6, 8 ein System von Kuppelstangen, das bei der gezeigten Ausführungsform aus zwei Kuppelstangen 29, 30 besteht. Die beiden Kuppel­ stangen sind miteinander an ihren einen Enden längs einer horizontalen Achse 31 angelenkt. Die erste Kuppelstange 29 ist an ihrem anderen Ende über eine Achse 32 an der Basis des oberen Teils 8 angelenkt. Die zweite Kuppelstange 30 ist an ihrem anderen Ende über eine Achse 33 am oberen Ende des unteren Teils 6 angelenkt. Eine doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit 34 verbindet die den beiden Kuppelstangen 29, 30 gemeinsame Schwenkachse 31 mit einem Zwischenpunkt des unteren Teils 6. Die Schwenkachse der Kolben-Zylinder-Einheit 34 an diesem Teil 6 ist bei Pos. 35 angedeutet.
Der Kran hat weiterhin eine zweite doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit, nämlich einen Arbeitszylinder 36, der in Höhe der Achse 13 des Kopflenkers 12 am Grundlenker 10 vorgesehen ist. Der Arbeitszylinder 36 ist um eine Achse 37 am Grundlenker 10 schwenkbar befestigt, und zwar in der Nähe des Grundlenkers. Der Arbeitszylinder ist auch an eine Achse 38 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12 ange­ lenkt. Diese Anlenkung dient als Stützpunkt für die Hebel­ wirkung zum Verschwenken des Kopflenkers 12.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird im folgenden das Aufrichten des Krans erläutert.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 34 wird so betätigt, daß sie sich verlängert. Dadurch werden die Kuppelstangen 29, 30 einer Kompressionswirkung unterworfen. Die derart ausge­ übte Kraft wird an die beiden Teile 6, 8 des Turms 5 weitergeleitet und führt zu einer Öffnung des zwischen den beiden Teilen 6, 8 ausgebildeten Winkels.
Die Enden der Streben 16, die bei Pos. 18 am oberen Teil 8 angelenkt sind, beschreiben also einen Kreis um die Achse 17 am Drehchassis 3. Der Turm 5 wird entfaltet und richtet sich ganz auf. Dabei geht er durch Zwischenlagen, die in den Fig. 2 und 3 beispielhaft dargestellt sind. Schließlich erstrecken sich die Mastteile 6, 8 im wesentlichen parallel zueinander, wie in Fig. 4 gezeigt.
Während dieser Phase erstreckt sich die gesamte Halteein­ richtung, die vom Nackenseil 19, von der Lenkereinrichtung 22 und von Zuglenker 27 gebildet wird. Die Einrichtung, die vom Grundlenker 10 und vom Kopflenker 12 gebildet wird, wird um die horizontale Achse 11 geschwenkt und gerade ausgerichtet. Der Kopflenker 12 liegt weiterhin am Grundlenker 10 an, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt derart, daß der Kran beim Aufrichten den Platzbedarf auf dem Boden beim Transport der Maschine praktisch nicht über­ steigt. Vgl. hierzu auch Fig. 1.
Das obere Mastteil 8 hat an seinem oberen Ende vorzugs­ weise eine Rolle 44 mit horizontaler Achse, über die das Nackenseil 19 am Anfang der Montage gelegt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Am Ende der Montage, wie dies Fig. 4 zeigt, befinden sich der Turm 5 und der Grundlenker 10 im wesentlichen in einer vertikalen Lage. Der Kopflenker 12 schließt einen kleinen Winkel mit dem Grundlenker 10 ein und bewirkt ein gering­ fügiges Eintreten der Kolbenstange in den Arbeitszylinder 36. Dadurch nimmt der Flaschenzug 14 mit dem Haken 15 einen gewissen Minimalabstand P 1 ein.
Der Kran ist jetzt gebrauchsfertig. Während der Arbeits­ phase arbeitet er wie folgt.
Man betätigt den Arbeitszylinder 36 derart, daß seine Kolbenstange in den Zylinder eintritt. Dadurch wird auf die Anlenkung 38 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12 eine Kraft ausgeübt, die ein Verschwenken des Kopflenkers 12 um seine Schwenkachse 13 am Grundlenker 10 bewirkt. Die Gesamtheit, die vom Grundlenker 10 und vom Kopflenker 12 gebildet wird, schwenkt um die Achse 11 des Grund­ lenkers 10 am oberen Ende des Turms 5. Die Spitzen 11, 13, 28 und 25 des verformbaren Viergelenks, das vom Grund­ lenker 10, von der Basis 12′ des Kopflenkers 12, vom Zug­ lenker 27 und von der Stange 24 gebildet wird, sind so gewählt, daß die Kombination der beiden erwähnten Bewegun­ gen das freie Ende des Kopflenkers mit dem Flaschenzug 14 und dem Haken 15 längs einer im wesentlichen ebenen und horizontalen Linie P verschiebt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Der Kran kann also aus einer Arbeitsposition mit dem sehr geringen Abstand P 1 in eine andere Arbeitsposition mit einem sehr großen Abstand P 3 gebracht werden, wobei alle Zwischenlagen eingenommen werden können, beispielsweise die Zwischenlagen P 2. Man erhält somit einen horizontalen Transport der am Haken 15 hängenden Last, ganz wie bei einem herkömmlichen Turmkran, aber ohne die dort vorge­ sehene Laufkatze.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die im einzelnen in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist zwischen dem Zuglenker 27 und dem Kopflenker 12 eine Verbindung 39 vorgesehen, die eine Kuppelstange 40 aufweist und und eine weitere Kolben-Zylinder-Einheit 41. Die Kuppelstange 40 ist an ihrem einen Ende um eine Achse 48 am Fuß des Kopf­ lenkers 12 schwenkbar gelagert. Der Zuglenker 27 ist über das Kopflager 28 mit dem anderen Ende der Kuppelstange 40 verbunden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 41 ist einerseits um eine Achse 42 an der Basis 12′ des Kopflenkers 12 schwenkbar befestigt und andererseits stützt sie sich an einer Stützachse 43 ab, die von der Kuppelstange 40 ge­ tragen ist.
Beim Arbeiten der Maschine, wie vorstehend beschrieben, ist die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit 41 voll­ ständig eingezogen und die Kolbenstange 41 dient als Anschlag für die Kuppelstange 40, die sich jetzt soweit wie möglich am Grundlenker 10 befindet. Bewegt man jetzt die Kolbenstange aus dem Kolben der Kolben-Zylinder- Einheit 41, so entfernt sich die Kuppelstange 40 vom Grundlenker 10 und man ändert dadurch das verformbare Viergelenk, welches vom Grundlenker 10, der Basis 12′ des Kopflenkers 12, dem Zuglenker 27 und der Stange 24 ge­ bildet ist derart, daß der Grundlenker 10 mit dem Kopf­ lenker 12 gerade gerichtet wird, wie dies Fig. 6 zeigt, die diese Ausführungsform ebenfalls erläutert. Das freie Ende des Kopflenkers 12 wird dadurch um eine Höhe H ange­ hoben, wodurch die Arbeitshöhe des Krans entsprechend ver­ größert wird.
Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform hat die Kuppelstange 40 ein Langloch 45, durch das die Stützachse 43 der Kolben-Zylinder-Einheit 41 gesteckt ist. Die Achse 43 kann zwischen dem einen Ende 46 des Langlochs 45 und dem anderen Ende 47 des Langlochs verschoben werden. In der Arbeitslage, wie in Fig. 7 dargestellt, liegt die Stützachse 43 der Kolben-Zylinder-Einheit 41 am Ende 46 der Kuppelstange 40 an, das sich benachbart der Anlenkung 28 des Zuglenkers 27 befindet.
In der Transportlage, die die Fig. 8 zeigt, und die in Fig. 1 auch gestrichelt angedeutet ist, wird die Stützachse 43 der Kolben-Zylinder-Einheit 41 zum anderen Ende 47 der Kuppelstange 40 verschoben, wodurch diese im wesentlichen vertikal ausgerichtet wird. Dadurch wird die Länge der Maschine in der Transportlage verringert und es ist auch möglich, das Durchhängen des Kabels 27 zu vermeiden.
Bei einer anderen, gestrichelt in Fig. 2 gezeigten Aus­ führungsform ist das Nackenseil 19 an einem Zwischenpunkt 49 an einer Hilfsschlinge 50 befestigt, die am Gelenk 9 der beiden Turmteile 6, 8 befestigt ist derart, daß auch dadurch das Durchhängen des Nackenseils 19 in der Trans­ portlage vermieden wird.
Die Kupplung 26 für die Lenkereinrichtung 22 besteht vor­ zugsweise aus zwei starren Elementen 51, 52, die mitein­ ander an ihren Enden bei Pos. 53 gelenkig verbunden sind. An ihren anderen Enden sind sie an den Spitzen 21, 25 angelenkt. Dadurch ist es möglich, die beiden Stangen 23, 24 der Lenkereinrichtung 22 in der Transportlage aufein­ ander zu falten und auch diese Maßnahme dient daher zur Verringerung des Platzbedarfs beim Transport des Krans.

Claims (2)

1. Faltbarer Doppellenkerkran mit auf einem Turm (5) ange­ ordnetem Grundlenker (10), Zuglenker (27) und Kopflenker (12, 12′), wobei der Grundlenker (10) und der Zuglenker (27) zum einen in getrennten Grundlagern (11, 25) am Turm (5) und zum anderen in zwei eine Basis (12′) des Kopf­ lenkers (12, 12′) einschließende, Kopflagern (13, 28) ge­ lagert sind und das so gebildete Viergelenk (11, 13, 25, 28) mittels eines Arbeitszylinders (36) antreibbar ist, bei dem im zusammengefalteten Zustand der Kopflenker (12, 12′) mit seinem frei auskragenden und an dessen freien Ende ein Lastaufnahmemittel (15) tragenden Teil (12) unter den und etwa parallel zu dem etwa horizontalen Grundlenker (10) geschwenkt und das Grundgelenk (25) des Zuglenkers (27) für den Faltvorgang um das Grundgelenk (11) des Grund­ lenkers (10) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (36) einerseits am Grundlenker (10) und andererseits an der Basis (12′) angelenkt und das Grundgelenk (25) des Zuglenkers (27) auf einer Kreisbahn um das Grundgelenk (11) des Grundlenkers (10) schwenkbar ist.
2. Faltbarer Doppellenkerkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (39) zwischen der Basis (12′) des Kopf­ lenkers (12, 12′) und dem Zuglenker (27) über eine Kuppel­ stange (40) erfolgt, die an der Basis (12′) des Kopflenkers (12, 12′) angelenkt ist und die mit dem Zuglenker (27) verbunden ist, sowie über eine weitere Kolben-Zylinder- Einheit (41), die an die Basis (12′) des Kopflenkers (12, 12′) angelenkt ist, wobei die Kuppelstange (40) ein Lang­ loch (45) aufweist, durch das eine im Langloch (45) ver­ schiebbare Stützachse (43) der weiteren Kolben-Zylinder- Einheit (41) hindurchgreift.
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