DE6909835U - Schutzeinrichtung fuer damenoberbekleidung - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer damenoberbekleidung

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DE6909835U
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Expired
Application number
DE6909835U
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Inventor
Werner Lohmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/12Surgeons' or patients' gowns or dresses
    • A41D13/1209Surgeons' gowns or dresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D2400/00Functions or special features of garments
    • A41D2400/52Disposable

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG ■ DIPL.-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
Dipl.-Phys. Mentzel
33 Kennwort: Schutzstück
Herr Werner Lohmann, Haßlinghausen, Heidestraße 42 Schutzeinrichtung für Damenoberbekleidung
Die Erfindung betrifft Schutzeinrichtungen für Damenoberbekleidung. B kannt sind Badeanzüge mit einer im Schritt locker gehaltenen Schutzplastik, die bei Kaufabschluß ohne weiteres entfernbar ist. Demgegenüber soll bei der Erfindung ein Schutz geschaffen werden, der erst bei der Anziehprobe der Oberbekleidung angelegt und nicht an der Oberbekleidung befestigt wird.
Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schutzeinrichtung als am Oberkörper bei Anziehproben befestigbares Kleidungsstück ausgebildet ist, bestehend aus einem mindestens die Achselzone bedeckenden Schutzteil und am Überkörper angreifenden Befestigungsmitteln, wie Bänder, Träger, selbstklebende oder -haftende Mittel od. dgl. Die Befestigung erfolgt lediglich für die Probezeit und läßt den Oberkörper weitgehend frei. Die Schutzteile lassen sich wohlfeil aus Kunststoff, wie Plastik, Perlon und dergleichen herstellen und nach Gebraucn wegwerfen. Die Wegwerfausführung bestem vor: ugsweise aus flexibler Kunststoffolie, wobei die Schweiß- insbesondere Aciiselzone zusätzlich vorzugsweise rail sauglähigem Papier beschientet ist. Die Träger bzw. Ränder i-issen sich getrennt ausführen und am Schutzteil durch Vulkanisieren od. dgl. ansetzen. Zur Anpassung ■ mi alle KorpergröUe- ;,ind die Träger bzw. Bänder be', der Weg-ι-. ·,' r t .iii κ i Uli r uriii in cinluciistei Weise plissiert durch Rü schein,
\f) Π O
Kräuseln od. dgl. längsdehnbar gemacht, ohne das: die Ausführung waschbar ist.
Eine zweite Ausführung der Erfindung ist textil und wird nach Gebrauch zur Wäsche gegeben. Die Bänder lassen sioh bei dieser Ausführung gummielastisch ausbilden oder wie bei der w, Ausführung verknoten. Anstelle besonderer Träger können auch Selbstklebe- oder Haftmittel wie Saugnäpfe od. dgl. treten. So lassen sich insbesondere Randbereiche der Schutzteile selbstklebend oder-haftend imprägnieren, so daß die Schutzeinrichtung nur getrennte Schutzteile für jede Achselzone aufweist.
Bei einer einteiligen Schutzeinrichtung für beide Achselzonen umgreifen die Schutzteile nicht nur Teile der Arme, sondern auch der Brust und sind ihrerseits durch Bänder, Kordeln od. dgl. verbunden, wobei unter der Brust zweckmäßig ein Knotenverschluß liegt
Die Schutzteile umgreifen schalenartig die Unterseite der Arme und die Seitenteile der Brust. Die Schalen haben zweckmäßig ihre größte Breite an der Teilung in zwei Hälften.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. i eine Vorderansicht einer Schutzeinrichtung,
Fig. 2 eine Rückenansicht derselben Ausführung bei erhobenen Armen und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer der Acnselzone zugeordneten Ausführung.
In den Fig. weist die Schutzeinrichtung 4 zwei Schutzteile 5 auf, die als Schalen in zwei Hälften 6 und 7 geteilt und jeder Achselzone unter der Achsel klappbar zugeordnet sind, so daß die Schalenhälfte 6 die Arme an der Unterseite und die Schalenhälfte 7 die Außenseite jeder Brust umgreifen und die Teilung 8 im Bereich der größten Breite der Schalen liegt. In der Ausführung nach Fig. 1 und 2 sind beiden Schutzteilen 5 Träger bzw. Achselbänder 9 und ArmT Rücken- und Brustbänder 10, 11 und 12 zugeordnet, welche die Schutzteile 5 für die Probezeit am Körper haltern und zwar sind zwei Rückenbänder 11 und ein Vorderband 12 mit einem Verschluß durch einen Handknoten 13 vorgesehen.
Die Armbänder 10 sind im unteren Bereich der Schalenhälften 6 und die Achselbänder 9 zusammen mit dem oberen Rückenband 11 der Teilung^zwischen den Schalenhälften 1S, 7 zugeordnet und das untere Rückenband 11 und beide Hälften des Vorderbandes 12 im unteren Bereich der Schalenhälften 7 angeordnet. In den Fig. 1 und 2 reichen die Schalenhälften 7 auf der Vorderseite etwa bis zu den Brustwarzen und bilden am Rücken schmalere Bereiche 14, die von der Teilung β ab zu den Schalenhälften 6 verjüngt sind. Die Schutzteile 5 enden mit ihren Schalenhälften 6 und 7 etwa im unteren Bereich des Oberarmes und unterhalb der Brust.
Die Schutzeinrichtung 4 läßt sich leicht über den Oberkörper streifen und besteht bei der Wegwerfausführung aus flexibler Kunststoffolie, wobei die Schweiß- insbesondere Achselzone mit saugfähigem Papier od. dgl. beschichtet sein kann. Die Träger bzw. Bänder 9, 10, 11 oder 12 sind als Ansätze auf die Schutzteile 5 aufvulkanisiert und zur Anpassung cn alle Körpergrößen längsdehnbar durch Plissieren, Kräuseln, Rüsche!) gemacht, wobei die Folien als Bänder etwa quer zur Längsrichtung durch Druck, Wärme od. dgl. verformt, z.B. gefaltet und längsdehnbar werden.
Auch lassen sich je nach Körpergröße verschieden große Ausführungen vorsehen und leicht bei den bexreffenden Größen der Oberkleider vorrätig halten.
Bei textiler bzw. waschbarer Ausführung der Schutzeinrichtung 4 lassen sich die Bänder oder Träger 9, 10, 11 oder gummielastisch ausbilden und wiederum u^+erhalb der Brust mit Knoten 13 od. dgl. Verschlüssen versehen.
In Fig. -J ist die Schutzeinrichtung h aufgeteilt und eine die Achselzone abdeckende Hafthalterung im Randbereich 15 jeder Schale 5 direkt am Körper durch kleine Saugnapfe oder Selbstkleber haftend befestigen; dies kann durch Imprägnieren der Randteile erfolgen. Die Ausführung kann wieder aus Folie wegwerf- oder waschbar und textil hergestellt werden und bedarf lediglich der Schutzteile, die im Brustbereich enden.
Wie bereits erwähnt, zeigen die Fig. lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, und diese ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch andere Ausführungen, Anwendungen und Kombinationen möglich. So lassen sich die Schutz teile/einzeln auch durch Bänder und Verknoten am Oberkörper insbesondere Arm befestigen.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG ■ DlPL-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMENDipl.-Phys. Ment ze 1 33 Ansprüche :
1. Schutzeinrichtung für Damenoberbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung (^) als am Oberkörper bei Anzie lproben befestigbares Kleidungsstück ausgebildet i3t, bestehend aus einem mindestens die Achsel zone bedeckenden Schutzteil (5) und am Körper angreifenden Befestigungsmitteln wie Träger, Bänder, selbstklebende oder klebende Mittel od. dgl.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (9, 10, Ii1 12) Achsel, Arm und/oder Rücken zugeordnet sind.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine wegwerfbare Ausführung aus flexibler Kunststofffolie.
k. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch ge — kennzeichnet, daß die Schweiß- insbesondere Achselzone mit saugfähigem Papier od. dgl. beschichtet ist.
5. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger bzw. Bänder (9 bis 12) am Schutzteil (5) durch Vulkanisieren, Schweißen od. dgl. angesetzt sind.
6. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger bzw. Bänder (9 - 12) durch
Plissieren, Kräuseln, Rüscheln od. dgl. längsdehnbar sind.
7. Schutzeinrichtung nacti Anspruch 1 oder lolgei.df;, rladurch gekennzeichnet, daß die Scl'utzteiie (5) Teile der
Arme und Brust schalenartig uragrei1 en.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, gekennzeichnet durch eine textile Ausführung mit elastisch
gummierten Bändern (9 - lü).
9. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schutzteilen (5) Bänder (9 - 1^ zugeordnet sind, die im Rücken durchgehen und auf der Brust verknotet sind.
10. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzteile (5) ihre größte Breite im Bereich ihrer Teilung (8) insbesondere in zwei Schalenhälften (6, 7) haben und im unteren Bereich der Oberarme bzw. unterhalb der Brüste enden.
DE6909835U 1969-03-11 1969-03-11 Schutzeinrichtung fuer damenoberbekleidung Expired DE6909835U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4067050A1 (de) 2016-06-12 2022-10-05 Lisa Dräxlmaier GmbH Verfahren zum formen und/oder kaschierend auflegen eines folienelements

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