DE2210107A1 - Halter fur hygienische Vorlage - Google Patents
Halter fur hygienische VorlageInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
- A61F13/15—Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
- A61F13/56—Supporting or fastening means
- A61F13/64—Straps, belts, ties or endless bands
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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Description
OR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
xtobinson £ Sons Ltd.
'."/heat Bridge luills, Chesterfield, Derbyshire
England
Halter für hygienische Vorlage
Lie Erfindung betrifft eine hygienische Binde, insbesondere eine jJrageinrichtung für eine Körperausscheidungsvorlage,
wie eine Damenvorlage oder -binde, eine Windel oder eine Aufsaugvorlage, innerhalb eines Unterbekleidungsstücks,
beispielsweise eines Schlüpfers oder eines Trikots oder einer 'wasserdichten Hose.
Für das Tragen derartiger Vorlagen stehen unterschiedliche
Einrichtungen zur Verfügung. Eine Einrichtung umfaßt einen Gurt, normalerweise aus elastischem Material, der mit Haken,
Bändern oder anderen Verbindungseinrichtungen zum Anbringen
an den betreffenden Enden der hygienischen Vorlage ausgestattet int, die ihrerseits mit Haken oder, in üblicher
V/eise, mit Ösen versehen sein kann. Bei einer anderen Einrichtung
ist ein besonderes Fach in der Bekleidung für die Unterbringung und das Halten der hygienischen Vorlage vor-
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gesehen. Viele Variationen sind i::i Verläufe aer Jahre bezüglich
dieses Gebietes vorgeschlagen und verwendet worden»
lieben der Tatsache, daß diese bekannten Einrichtungen sehr
teuer in der Herstellung sind, ist der Hauptnachteil, soweit es die Verbrauchsperson betrifft, daß sie sehr unangenehm
sind. Ziel der Erfindung ist es, eine Trageinrichtung für hygienische Vorlagen, v/ie eine Damenbinde, zu schaffen,
die sowohl billig herzustellen und daher billig zu kaufen als auch im Gebrauch außerordentlich angenehm ist.
G-emäß der Erfindung umfaßt eine Einrichtung zum Halten einer
hygienischen Vorlage o.a. in einer Anordnung in einem Unterbekleidungsstüok
ein erstes Element mit einer Einrichtung zum Anbringen an einer hygienischen Vorlage oder an einer
Öse oder einem Streifen, die an dieser angebracht sind und ein zweites Element, welches an dem ersten Element, mittels
Preßsitzes, befestigt werden kann.
Im Gebrauch ist das erste Element mit der hygienischen Vorlage innerhalb des Bekleidungsstücks vorhanden und die hygienische
Vorlage wird an der vorgesehenen Stelle innerhalb des Bekleidungsstücks angeordnet. Das erste Element wird
dann gegen das Material des Bekleidungsstücks gehalten (geeigneterweise an der Vorderseite des Bekleidungsstücks)
und mittels Preßsitzes am zweiten Element befestigt, welches an der Außenseite des Bekleidungsstücks bereitgehalten wird.
Daher wird die Einrichtung durch das zwischen den beiden Elementen ergriffene Material des Bekleidungsstücks fest an
ihrem Platz gehalten und folglich die hygienische Vorlage, die am ersten Element befestigt ist, ebenfalls fest an ihre-rn
Platz gehalten.
Die beiden eine erfindungsgemäße Einrichtung bildenden Elemente können aus geeignetem Material bestehen und geeignete
Materialien schließen Textilstoffe und insbesondere dünne
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BADORIGtNAL
Kunststoffmaterialien wie Polyvinylchlorid ein. Für ein
Höchstmaß an Komfort können die Elemente sehr flexibel sein, um sich der Form des anliegenden Körpers der Trägerperson
anzupassen.
Die an dem ersten Element vorgesehene Einrichtung zum Anbringen der hygienischen Vorlage kann selbstverständlich
von den bestimmten verwendeten Vorlagen abhängig sein. Daher kann diese Einrichtung ein Haken oder eine Klemme
(clip) zum Anbringen einer Öse oder eines Streifens, die am Ende von hygienischen Vorlagen angeformt sind, sein oder
ein oder mehrere Streifen zum Anbringen an einer Vorlage der Art, die an ihren Enden mit einem Loch oder mit Löchern
versehen sind.
Der Preßsitz zwischen den beiden Elementen der Einrichtung kann durch einen oder mehrere Druckknöpfe hergestellt werden,
von denen die positiven Hälften an einem der Elemente und die negativen Hälften an dem anderen Element vorgesehen
werden kann. Um bei der Verwendung der Einrichtung das Risiko
des Ausreißens oder des Llaachenöffnens des zwischen
den Druckknopfhälften gehaltenen Bekleidungsstückes auf ein Llinimum zu reduzieren, können die Druckknöpfe vorzugsweise
aus einem Llaterial hergestellt sein, welches weicher
als das Garn ist, aus welchem das Bekleidungsstück hergestellt ist. Kunststoffe wie Acetalharze sind für die Herstellung
der Druckknöpfe besonders geeignet. Bei einer bevorzugten Ausführung sind die beiden Elemente der Einrichtung
aus PVC-Folie und die Druckknöpfe aus einem Acetalharz
hergestellt.
Das erste Element, das ist das Element, welches im Gebrauch an der Innenseite des Unterbekleidungsstücks ist, kann ggf.
'.i:it einem zusätzlichen Materials tuck versehen werden, beispielsweise
aus Kunststoff, welches größer als die hygienische Vorlage selbst und zwischen der Vorlage und dem
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LIaterial des Bekleidungsstücks angeordnet ist; dies gibt
dem Bekleidungsstück größeren Schutz, Dieses zusätzliche I.Iaterialstück, das so geformt sein kann, dai3 es sich um
die Seiten der Vorlage herumlegt, kann ggf. an der Hinterseite oder an den Seiten des Bekleidungsstücks befestigt
sein, beispielsweise durch eine weitere Einrichtung oder weitere Einrichtungen gemäß der Erfindung,, Ferner kann das
hintere Ende der hygienischen Vorlage an der Rückseite des Bekleidungsstücks durch eine weitere Einrichtung gemäß der
Erfindung befestigt sein, obgleich es normalerweise ausreichend ist, aie Vorlage einfach an der Vorderseite des
Bekleidungsstücks zu befestigen.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist billiger ;;ls ein
normaler hygienischer Gürtel und weit billiger als spezielle hygienische Bekleidungsstücke. Sie kann mit joder art
von Unterbekleidung getragen werden, beispielsweise Schlüpfer, Trikots und Halter und ist komfortabler als irgendeine
andere Einrichtung, die für das Aufhängen von äußeren hygienischen Vorlagen verwendet wird. Die Einrichtung kann
mit unterschiedlichen Farben versehen sein, um zu einem besonderen Bekleidungsstück zu passen, mit dem zusammen sie
getragen wird. Ihre Anordnung im Bekleidungsstück ist unbegrenzt variierbar, so daß aie in einer einzigen Größe hergestellt
und trotzdem von Personen mit weit unterschiedlichen Größen verwendet werden kann. Ferner kann sie in einer
Position in dem Bekleidungsstück verbleiben, wenn keine hygienische Vorlage von der dieses benutzenden Person getragen
wird, ohne diese unangenehm zu beeinflussen.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der nachstehenden
Beschreibung unter Zugrundelegung der Zeichnung im einzelnen beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Darstellung eines
die Vorderseite eines Unterbekleidunrsstücks
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bildenden materialstücks, an der eine Ausführung
der Trageinrichtung für hygienische Vorlagen angebracht ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig.
1 in zusammengesetzter Anordnung;
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnlichen Darstellung einer modifizierten Trageinrichtung; und
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnlichen Darstellung einer weiteren Ausführung.
In der Zeichnung stellt ein Materialstück 1 den Vorderteil eines Unterbekleidungsstücks dar, beispielsweise eines
Trikots oder eines Schlüpfers. Der Einfachheit halber ist das gesamte Bekleidungsstück nicht dargestellt.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Trageinrichtung besteht aus zwei Teilen 2,3 aus einer Folie aus Kunststoff, wie Polyvinylchlorid.
Teil 2 ist an der Innenseite des Bekleidungsstücks angeordnet und mit Verlängerungsbändern 4»5,6 und 7
ausgestattet. Die Bänder 4 und 6 sind übergefaltet und mittels Druckknöpfen 8 und 9 an den Bändern 5 bzwο 7 befestigt.
Die Druckknöpfe durchsetzen zwei Löcher, die in den Enden einer hygienischen Vorlage 10 vorgesehen sind.
Teil 2 ist ebenfalls mit den negativen Hälften 11 und 12 von zwei v/eiteren Druckknöpfen versehen, deren zugehörigen
positiven Hälften 13 bzw. 14 am anderen Teil 3 der Einrichtung angebracht sind. Teil 3 ist in etwa den Abmessungen und
der Form des Teils 2 gleich. Sämtliche Druckknopfbestandteile
sind vorzugsweise aus einem Material wie Acetalharz gefertigt.
-O '
iieira Gebrauch der Einrichtung wird der innere Bestandteil,
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Teil 2, mittels der Bänder 4 bis 7 i-iit der hygienischen
Vorlage verbunden und gegen das L-aterial des Bekleidungsstücks
1 gehalten und die positiven Hälften 13,14 der Druckknöpfe des Teils 3 in die negativen Halfton 11,12 am
Teil 2 eingepreßt, wobei das Material 1 zwischen diesen liegt. Das Material 1 wird fest zwischen den betreffenden
Hälften der beiden Druckknöpfe gehalten, so daß die Einrichtung 2,3 fest in der Stellung am Bekleidungsstück gehalten
wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung, die im Grunde der gemäß den Fig. 1 und 2 gleich ist, ist der innere Bestandteil
2 der Trageinrichtung mit einem abwärtsgerichteten mittigen Streifen 15 versehen, der an seinem unteren Ende
einen Haken 16 trägt. Eine Öse 17 einer nicht dargestellten hygienischen Vorlage ist über den Haken 16 gelegt, um die
Vorlage an diesem anzuhängen und die Einrichtung 2,3 wird v/ie vorstehend beschrieben zusammengesetzt.
Die Trageinrichtung gemäß Fig. 4 ist abermals im Grunde ciie gleiche wie die in der Fig. 1 dargestellte und umfaßt
zwei Teile 2,3 aus Folie aus Kunststoff, v/ie Polyvinylchlorid, die mit Druckknopfhalften 11 und 12 bzw. 13 und 14
versehen sind. Teil 2 ist an der Innenseite und Teil 3 an der Außenseite des Unterbekleidungsstücks 1 angeordnet
und die Einrichtung wird durch Zusammenpressen der Teile 2 und 3 mit dem Material des Bekleidungsstücks 1, welches
fest zwischen diesen gehalten wird, in seiner Position gehalten.
Am Teil 2 ist eine Schlaufe 15 aus dem gleichen Material
wie das des Teils 2 angebracht. Die Schlaufe Id ist vorteilhafterweise
mit dem Teil 2 längs der Linie Ib heißversiegelt. Die Schlaufe 15 trägt ein Trä/Toreleinen t 17 bekannter
Art, üaa für day Sichern an einer hy^ien i.öhcen
vorlage geeignet ist. Beispielsweise v/ii'il der L'Lexiblo Tu it
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BAD ORIGINAL
18 des Elements 17 durch die öse einer hygienischen Vorlage
geführt und dann am starren Teil 19 in bekannter V/eise gesichert.
3s ist zu erkennen, daß die Einrichtung 2,3 in jedem Falle in jeder Position am Bekleidungsstück angeordnet und gehalten
und daher von allen Personen, ohne Rücksicht auf deren 3-roße, verwendet werden kann.
-Patentönsprüche-
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Claims (8)
- Patentansprüc h e/ 1./Einrichtung zum Halten einer hygienischen Vorlage, Körperausscheidungsvorlage o.a. in einer Position in einem Untorbekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Element mit einer Einrichtung zum Anbringen an der Vorlage oder ähnlichem oder an einer Schlaufe oder an einem daran angebrachten Band vorhanden ist und ein zweites Element vorgesehen ist, das durch Preßsitz am ersten Element befestigt werden kann.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element aus textilem Stoff oder Folie aus Kunststoff hergestellt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Element aus dünnem Polyvinylchlorid hergestellt sind.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Einrichtung zum Anbringen einen Haken, eine Klemme (Cliio) oder eixi oder uehrere Streifen umfuisu.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element mit einem oder mehreren Druckknopf teilen ouagestattet ist, wobei lie Druckknopf-"oeile des ersten 'Teiles mit den Druckknopf teilen des zweiten Ceiles verbunden werden können.
- 6» Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfteile aus Acetalharz hergestellt sind.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da 13 das erste Element mit einer Folie aus209844/0683Material ausgestattet ist, das geeignet ist, beim Gebrauch zwischen der Vorlage oder dergleichen und dem Material des Unterbekleidungsstücks zu liegen.
- 8. Einrichtung zum Halten einer hygienischen Vorlage nacheinem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Unterbekleidungsstück kombiniert und das erste Element innerhalb des Bekleidungsstücks, das zweite Element außerhalb des Bekleidungsstücks und das erste und zv/eite Element durch Preßsitz zusammengehalten
v/erden, wobei das Material des Bekleidungsstücks zwischen
diesen ist.209844/0683
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Also Published As
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