DE684569C - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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Publication number
DE684569C
DE684569C DEE50746D DEE0050746D DE684569C DE 684569 C DE684569 C DE 684569C DE E50746 D DEE50746 D DE E50746D DE E0050746 D DEE0050746 D DE E0050746D DE 684569 C DE684569 C DE 684569C
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DE
Germany
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pipe
pipe connection
axial
section
pipe sections
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Expired
Application number
DEE50746D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Engelbrecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Engelbrecht & Lemmerbrock
Original Assignee
Engelbrecht & Lemmerbrock
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Publication date
Application filed by Engelbrecht & Lemmerbrock filed Critical Engelbrecht & Lemmerbrock
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Application granted granted Critical
Publication of DE684569C publication Critical patent/DE684569C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/52Adaptations of pipes or tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

  • Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf die Verbindung der Rohrstücke von Blechrohrleitungen, wie sie insbesondere zur pneumatischen Förderung von Heu, Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen benutzt werden. Derartige Rohrleitungen müssen sich leicht und ohne Zuziehung besonders geschulter Leute verlegen lassen, und zwar auch auf unebenem Boden, d. h. unter Zulassung leichter winkliger Abknickungen. Dabei sollen db.er die Verbiredungen zwischen den einzelnen Rohrstücken ziemlich starr und möglichst dicht sein. Ferner dürfen sich die einzelnen Rohrstückes nicht fest ineinanderschieben; sie.müssen vielmehr, um einen schnellten Abbau der verlegte Leitung zu ermöglichen, leicht voneinander lösbar sein. Schließlich sollen die Rohrstücke im Bereich ihrer ineinanderzusteckenden Enden versteift sein, ohne daß aber das- durch die Druckluft in der Rohrleitung mitgerissene Fördergut an den Verbindungsstellen der Beinzelnen Rohrstücke irgendeinen nennenswerten Widerstand fände.
  • Es sind bereits Rohrverbindungen für pneumatische Förderanlagen vorgeschlagen worden, die einzelne dieser Forderungen erfüllen. So ist .es beispielsweise bekannt, die miteinander zu verbindenden Rohrstücke am einen Ende mit einem nach außen umgebördelten, am anderen Ende mit einem größeren, ,nach innen offenen Ringwulst zu versehen und je zwei benachbarte Rohrstüccke mit ihren Wulsten ineinanderzustecken. Dadurchergibt sich eine Verbindung, die zwar leicht lösbar ist und auch gewisse Abwink elungen zuläßt, die aber weder starr noch dicht ist und die ;auch kein unbehindertes Durchströmen des Fördergutes ,ermöglicht.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die :einzelnen Rohrstücke dadurch miteinander zu verbinden, daß man. sie reit Hilfe von Klemmschellen, die über an den zus:ammtenstoßenden Rohrenden vorgesehene Flansche greifen, unter Zwischenlage eines Dichtungsringes in axialer Richtung zusammenpreßt. Eine solche Verbindung ist zwar dicht, aber auch vollkommen starr, so daß sie keinerlei Abknickung der Rohrleitung an den Verbindungsstellen zuläßt.
  • Schließlich hat man biegsame Rohrleitungen auch schon in der Weise hergestellt, daß man verhältnismäßig kurze, kegelstumpfförmige Rohrschüsse ineinandersteckte und sie durch nach innen offene Hohlringe, die je über zwei an den inenandersteckenden Enden der Rohrschüsse vorgesehene Flansche gelegt wurden, zusammenhielt. Die Abdichtung wurde dabei durch einen über sämtliche Verbindungsstellen gehenden, die ganze Rohrleitung einhüllenden. Schlauch erzielt. Derartige Rohrleitungen sind für das eingangs erwähnte Anwendungsgebiet schon deshalb nicht brauchbar, weil ihre Verlegung durchaus nichteinfach ist und sie auch nicht die erforderliche Starrheit an den Verbindungsstellen aufweisen.
  • Die Erfindung geht von der an sich bekannten Rohrverbindung aus, bei der das eine Ende ,eines Rohrstückes in das etwas weitere Ende des benachbarten Rohrstückes geschoben wird. Dabei wird aber die Länge der ineinanderzuschiebenden Teile so kurz bemessen, da,ß nur eine gewisse gegenseitige winklige Einstellung benachbarter Rohrstücke möglich ist. Ferner wird durch Anbringung von Wulstringen am weiteren Ende der einzelnen Rohrstücke und in einem gewissen Abstande von der Endkants des anderen Rohrendes dafür gesorgt, daß die Rohrstücke sich nicht zu weit ineinanderschieben können. Diese Wulstringe dienen gleichzeitig zur Versteifung der Rohr-,enden sowie als Anschläge für eine zweiteilige Klemmschelle, die ihrerseits nicht nur den axialen Zusammenhalt der-betreffenden Rohrstücke sichert, sondern auch den luftdichten Abschluß der Verbindungsstelle gewährleistet. Zu diesem Zwecke ist die Schelle so ausgebildet, daß sie sich mit ihren beiden Innenkanten, die vorzugsweise noch seitlich verbreitert sind, beim Anziehen dicht um die benachbarten Teile der zusammenstoßenden Rohrstücke legt.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform heispielsweise veranschaulicht, stellt Abb. i einen Querschnitt durch die Rohrleitung in der Nähe einer Verbindungsstelle dar.
  • Abb.2 veranschaulicht die Ausbildung der ineinanderzuschiebenden Enden zweier benachbarter Rohrstücke in Seitenansicht bzw. im Schnitt, während Abb. 3 die fertige Verbindung in derselben Darstellungsweise veranschaulicht. Die schwachkegelig gestalteten Rohrstücke a und b sind auf der :einen Seite, und zwar auf der weiteren, unmittelbar an der Endkant, `zweckmäßig unter Einfügung eines Drahtringes, umgerollt, so daß ein Wulstring c entsteht. Ein gleichartiger Wulstring cl ist auf "dem anderen R ohrende, hier aber in gewisser Entfernung von der Endkante, vorgesehen. Er ist hier durch die U mrollung eines besonderen auf den betreff enden Rohrabschnitt a aufgeschweißten Blechstreifens gebildet.
  • Die beiden Rohrstücke werden in der in Abb.3 veranschaulichten Weise ineinandergeschoben; dann wird um die aneinanderstoßenden Wulstringe c, cl eine zweiteilige Schelle d gelegt. Die Schelle ist so bemessen, daß ihre Schenkel sich beim Anziehen der Klemmschraube e, die sich dabei gegen einen Lappen f des einen Schellenteils stützt, am ganzen Umfange fest gegen die betreffenden Rohrteile pressen, wodurch ein dichter Abschluß der Verbindungsstelle erreicht wird. Die Abdichtung wird dadurch begünstigt, daß die Seitenkanten der Schelle zu zylindrischen Reifen dl umgebogen sind, die sich auf größerer Fläche an die benachbarten Rohrstücke anschmiegen. Der Gewindezapfen e, der Klemmschraube e ist bei u in bekannter Weise gelenkig an den anderen Schenkel der Schelle d angeschlossen. Die lichte axiale Weite der Schelle d ist im allgemeinen etwas größer als die Gesamtdicke der beiden Wulstringe c, cl, in axialer Richtung gemessen. Dadurch sowie wegen der verhältnismäßig geringen Länge, mit der die Rohrstücke a, b ineinandergesteckt sind, ist ,eine gewisse winklige Einstellung der miteinander verbundenen Rohrstücke möglich. Für Fälle, wo es auf eine solche Abknickung nicht ankommt und auf eine möglichst starre Verbindung Wert gelegt wird, kann-das axiale Spiel zwischen der Schelle d und den Wulstringen durch einen Einlageeinig von entsprechender Dicke ausgeglichen werden. Man könnte in solchen Fällen natürlich auch von vornherein eine Verbindungsschelle anwenden, degenlichte Weite der Gesamtdicke der beiden Ringwulste genau entspricht. Auf jeden Fall wird durch die neue Einrichtung eine vollkommene Abdichtung der Verbindungsstellen neben dem festen Zusammenhalt und der bequemen Läsemöglichkeit erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Rohrverbindung für die mit den. Enden ineinanderzuschlehenden Rohrstücke von leicht verlegbaren Blechrohrleitungen zur Förderung landwirtschaftlicher Erzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer Einsteckstutzen ein gewisses Spiel zur Veränderung der Achsrichtung zuläB@ und daß seine Einschiebelänge durch Wulstringe begrenzt wird, wobei durch eine über die Wulstringe gelegte Anpreßschelle mit seitlichen Rändern neben dem Zusammenhalt eine Abdichtung erfolgt. z. Rohrverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß je nach dem gewünschten Biegungswinkel zwischen zwei ineinandergreifenden Rohrstücken. Schellen mit verschiedener ,axialer Weibe des rinnenförmigen Querschnittes verwendet werden. 3. Rohrverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß einheitliche Schellen mit dem größten Biegungswinkel entsprechender :axialer Weite des rinnenförmigen Querschnittes verwendet werden und kleinere Biegungswinkel durch Einlagen ermöglicht werden.
DEE50746D 1938-02-01 1938-02-01 Rohrverbindung Expired DE684569C (de)

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DEE50746D DE684569C (de) 1938-02-01 1938-02-01 Rohrverbindung

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DE684569C true DE684569C (de) 1939-11-30

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ID=7081222

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DE (1) DE684569C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839694C (de) * 1949-08-16 1952-05-23 Georg Prem Ofenrohrverbindung
US4579374A (en) * 1982-04-01 1986-04-01 Hymatic Clamps International Limited Joint structure for connecting hollow members

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839694C (de) * 1949-08-16 1952-05-23 Georg Prem Ofenrohrverbindung
US4579374A (en) * 1982-04-01 1986-04-01 Hymatic Clamps International Limited Joint structure for connecting hollow members

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