DE69029005T2 - Initialisierungsprozess nach Stromversorgungsausfall und zugehöriges Prozessystem - Google Patents

Initialisierungsprozess nach Stromversorgungsausfall und zugehöriges Prozessystem

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DE69029005T2
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Description

  • Allgemein betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, deren Betrieb durch ein System gesteuert wird, wie etwa von einem einen Prozessor oder einen Mikroprozessor und einen NUR-Lesespeicher (Read Only Memory - ROM) enthaltenden Mikrocomputer, und insbesondere betrifft die Erfindung ein Initialisierungsverfahrenssystem bei der oben beschriebenen Vorrichtung zum Zeitpunkt der automatischen Wiederherstellung des Prozessors oder des Mikroprozessors nach dem Abschalten einer Leistungsguelle aufgrund eines Betriebsfehlers oder ähnlichem und ein Verfahrenssystem, um Daten in dem beschriebenen System zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsauelle zu schützen.
  • Ein bekanntes System für die Verarbeitung von Betriebsfehlern ist z.B. in der japanischen Patentveröffentlichung JP- A-5946001/1094 offenbart. Nach diesem Stand der Technik entscheidet ein Prozessor in Übereinstimmung mit dem Abfall der Leistungsquellspannung und deren Periode, ob ein Steuerbetrieb gestoppt oder automatisch neu gestartet wird, und wenn der Betriebsfehler ein momentaner Betriebsfehler ist, der keine besonderen Probleme schafft, wird der Steuerbetrieb des Prozessors automatisch erneut gestartet. Die automatische Wiederherstellung des Prozessors wird bei dieser Bauweise in Übereinstimmung mit dem Zustand des momentanen Betriebsfehlers durchgeführt.
  • Wenn die Leistungsquellspannung auf einen Pegel abfällt, der für den Betrieb aller Schaltungen, wie etwa des Mikroprozessors, leicht ungenügend ist, aber diesen Betrieb noch gerade zuläßt, wird beim oben beschriebenen Stand der Technik ein Anormalitäts-Interrupt-Signal von einer Spannungsüberwachungsvorrichtung erzeugt und an einen Prozessor weitergegeben, so daß die Betriebsbedingung des Prozessors von "Steuern" auf "Stop" geändert wird.
  • Bei diesem oben beschriebenen Verarbeitungssystem für momentane Betriebsfehler, wird die Betriebsfehlerverarbeitung durchgeführt, indem der Prozessorbetrieb entweder zum Anhalten oder zum vollständigen Stop in Übereinstimmung mit dem Abfall der Leistungsquellspannung gewählt wird, aber ein zweiter Prozessor ist nötig, um ein solches Verfahren durchzuführen. Außerdem ist eine Leistungsquelle für den zweiten Prozessors nötig. Somit wird die Steuerschaltung insgesamt kompliziert und aufgrund des für die Leistungsquelle benötigten Raums groß.
  • Im Haltezustand des Prozessorbetriebs wird die Leistungsquelle weiterhin dem Prozessor zugeführt, wobei der Prozessor weiterhin betriebsbereit ist, Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse ihre Ausgaben halten und jede Schaltung im Betriebszustand ist. Dementsprechend ist der Leistungsverbrauch insgesamt nicht sehr groß.
  • Obwohl die beschriebene bekannte Technik den Mikroprozessor zum Halten bringen kann, indem die Spannung detektiert wird, geht der Mikroprozessor zum Zeitpunkt eines tatsächlichen Betriebsfehlers oder zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsquelle in den Stop-Zustand über, da kein Backup-Mechanismus vorgesehen ist. Deshalb kann der Inhalt eines Freizugriffsspeichers (Random Access Memory RAM) nicht geschützt werden. Auch wenn ein Backup-Mechanismus vorgesehen wird, muß dieser eine hinreichend große Kapazität haben, um den Betrieb aller Eingabe/Ausgabe-Schaltungen und aller anderen Schaltung aufrechtzuerhalten, da sie weiterhin im Betriebszustand sind, und dementsprechend wird der Mechanismus groß.
  • Um diese Probleme zu lösen, schafft die Erfindung ein Initialisierungs-Startverarbeitungssystem, das automatisch das Verarbeitungssystem wieder zurückbringt und das das automatische Zurückführen durchführen kann, ohne einen zweiten Prozessor und eine zweite Leistungsquelle zu benötigen.
  • EP-A-0231577 zeigt, daß der Betrieb eines Fernsehempfängers auch zu den Daten gespeichert wird, bevor ein Leistungsfehler auftritt, unabhängig von der Zeitdauer der Periode des Leistungsfehlers. Im Fall eines Leistungsfehlers in diesem System wird, wenn dessen Zeitabschnitt so kurz ist, daß die Daten nicht zerstört werden, der Fernseher mit den Daten in dem flüchtigen RAM neu gestartet. Wenn der Leistungsfehler weiter andauert, nachdem die Daten des flüchtigen RAM zerstört wurden, wird der Fernsehempfänger in Übereinstimmung mit den Daten in dem nichtflüchtigen RAM neu gestartet, wobei diese Daten jedesmal erneuert werden, wenn der Relaiskontakt geöffnet wird. Entsprechend der EP-A-0256815 ist ein nichtflüchtiger Hilfsspeicher vorgesehen, und die Daten werden an den Hilfsspeicher von dem RAM des Computers zum Zeitpunkt des Leistungsfehlers übertragen. Wenn der Leistungsfehler überwunden ist, wird der Betrieb in Übereinstimmung mit den Daten in dem Hilfsspeicher neu gestartet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verarbeitungssystem für den Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsquelle zu schaffen, das Daten in dem System auch bei der Verwendung eines Backup-Mechanismus mit einer kleinen Kapazität zum Zeitpunkt eines Betriebsfehlers od. ähnlichem schützen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist durch Anspruch 2 gegeben.
  • Erfindungsgemäß werden Daten in dem flüchtigen RAM zum Zeitpunkt des Leistungsfehlers durch Backup-Mittel geschützt, so daß eine automatische Auswahl vorgenommen wird, ob der Betriebsmodus fortgesetzt oder gestoppt wird.
  • Diese und andere Aufgaben und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Struktur der Hauptabschnitte eines Steuersystems einer Klimaanlage zeigt, die eine erfindungsgemäße Ausführungsform verwendet;
  • Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht, die den Zuteilungszustand der Adressen der in Fig. 1 gezeigten RAM, ROM und eines Schnittstellenabschnitts zeigt;
  • Fig. 3 ist eine den Betrieb erläuternde Ansicht, die die Hauptbetriebszustände des in Fig. 1 gezeigten Mikroprozessors zeigt;
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die ursprünglichen Daten zeigt, welche in der erfindungsgemäßen Ausführungsform verwendet werden;
  • Fig. 5 ist eine einen Betrieb erläuternde Ansicht, die die Hauptbetriebszustände des in Fig. 1 gezeigten Mikroprozessors zeigt;
  • Fig. 6, 7 und 9 sind elektronische Schaltdiagramme der Klimaanlage, die einige erfindungsgemäße Ausführungsformen verwendet;
  • Fig. 8 ist eine Zeittafel, die die Änderung der Ausgabe des in Fig. 7 gezeigten IC 44 zeigt;
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm der Hauptabschnitte und zeigt die interne Bauweise des in Fig. 2 gezeigten Mikrocomputers.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Anschluß wird eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, bei der das Startverarbeitungssystem der Erfindung auf ein Klimatisierungssystem zum Heizen oder Kühlen beruhend auf einer festgesetzten Temperatur angewendet wird, wobei deren Einstellung frei wählbar ist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Hauptabschnitte der Steuerschaltung dieser Klimaanlage zeigt. In den Zeichnungen steht das Bezugszeichen 1 für einen Mikroprozessor zur Steuerung, der eine Prozessoreinheit 6, einen Freizugriffsspeicher (im Folgenden als RAM bezeichnet) 2, einen Nur-Lese-Speicher (im Folgenden als ROM bezeichnet) 3, einen Schnittstellenabschnitt 4 und einen Interrupt- Steuerabschnitt 5 enthält, die am Stück ausgebildet sind. Hierbei ist der Anschluß VDD ein Leistungseingabeanschluß und der Anschluß Vss ein Masseanschluß Die Prozessoreinheit 6 führt einen Hauptbetrieb beruhend auf einem Programm und ursprünglichen Daten, die in dem ROM 3 gespeichert sind, und Daten, die in dem RAM 2 gespeichert und von dort ausgelesen werden, durch. Ein Temperatursensor, etwa ein Thermistor (7), zur Detektion der Temperatur eines zu klimatisierenden Zimmers (Raumtemperatur) ein Feuchtigkeitssensor (8) zur Detektion der Feuchtigkeit des Zimmers, eine Tastengruppe 9 zum Einstellen oder Eingeben der Betriebsmoden - wie etwa die Kühl/Heiz-Moden, Normalbetriebs/Zeit-Betrieb, Raumtemperatur-Einstellwert, Feuchtigkeits-Einstellwert, Luftstromgeschwindigkeit, Strömungsrichtung der Heißluft/Kaltluft usw. - ein Kompressor 10, ein Innenraum- Gebläse 11, ein Außenraumgebläse 12 usw. sind mit dem Schnittstellenabschnitt 4 verbunden. Wenn ein Signal von außerhalb angelegt wird, gibt der Interrupt-Steuerabschnitt 5 ein Signal an die Prozessoreinheit und läßt sie ein Programm für das Initialisationsverfahren durchführen. Die Raumtemperatur und die Feuchtigkeit werden einer A/B-Wandlung (Analog/Digital-Wandlung; nicht gezeigt) unterzogen und in Daten umgewandelt und dann in dem RAM 2 gespeichert. Der Tastenbetrieb der Tastengruppe 9 wird durch eine Tastenabfrage eingegeben, und deren Ergebnis wird im RAM 2 gespeichert. Die Betriebszustände der Vorrichtungen 10 - 12 werden in Abhängigkeit von dem Ausgabesignal des Schnittstellenabschnitts 4 gesteuert. Das Bezugszeichen 13 stellt einen Rücksetz-Signalausgabeabschnitt dar, der ein Rücksetzsignal ausgibt, nachdem eine vorgegebene Zeit (die Zeit, in der ein Kondensator 15 hinreichend geladen ist), seitdem die Spannung eines Spannungsquellbus einen vorgegebenen Wert erreicht hat (eine Leistungs-An-Rücksetzschaltung der Leistungsquell-Überwachungsvorrichtung IC), vergangen ist.
  • Eine Diode 14 verhindert, daß die in dem Kondensator 15 gespeicherte Ladung zur Leistungsquellseite oder zu dem Rücksetz-Signalausgabeanschluß 13 zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsquelle fließt. Dieser Kondensator 15 ist für den Mikroprozessor 1 (nämlich für das Backup des RAM 2) vorgesehen, und seine Kapazität wird für eine Zeit von etwa 10 Minuten als Richtschnur gesetzt. Nebenbei kann der Backup-Mechanismus unter Verwendung einer ladbaren/entladbaren-Batterie anstelle des Kondensators 15 ausgebildet sein. Eine Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 erzeugt ein Signal für den Schnittstellenabschnitt 4, wenn die Spannung des Leistungsquellbus 1 unterhalb eines vorgegebenen Wertes (unterhalb etwa 95% des Spannungsmaßes) liegt. Bei Detektion dieses Signals tritt der Mikroprozessor 1 in den Standby-Zustand ein (wobei nur die Sicherung der Daten des RAM 2 durchgeführt wird). Mit anderen Worten wird die Sicherung der Daten des RAM 2 in dem Entladeabschnitt des Kondensators 15 möglich.
  • Im Normalbetrieb wird bei der Klimaanlage mit der oben beschriebenen Bauweise der Betrieb des Kompressors 10 durch Vergleich der Einstelltemperatur für den Raum, die durch die Tastengruppe 9 hauptsächlich eingegeben wurde, mit der durch den Temperatursensor 7 detektierten Raumtemperatur durchgeführt, um so die Temperatursteuerung des Raums durchzuführen.
  • In Fig. 2, die den Zuteilungszustand der Adressen des RAM 2, des ROM 3 und des Schnittstellenabschnitts 4 zeigt, entsprechen die Adressen 0000-A1 dem Speicherbereich, der in dem RAM 2 gesetzt ist, und stellen einen Datenbereich dar. Die Adressen A2-A3 stellen einen Schnittstellenbereich dar (der Raum, der die Ausgabe des Schnittstellenabschnitts 4 bezeichnet). Die Adressen A4-FFFF sind der Speicherbereichsraum, der für den ROM 3 gesetzt ist, und stellen ein Programm und Ursprungsdaten dar (ein Programm zur Ausführung des Initialisierungsverfahrens und ein Programm zur Ausführung des Hauptverfahrens).
  • In Fig. 3, die einen den Betrieb erläuternde Ansicht ist, welche die Hauptbetriebsvorgänge des Mikroprozessors 1 zeigt, wird das Rücksetzsignal von der Rücksetzvorrichtung durch den Interrupt-Steuerabschnitt 5 ausgegeben. Im Schritt S1 sind alle Vorrichtungen, wie etwa der Kompressor 10, die Gebläse 11, 12 usw. gestoppt. Als nächstes geht der Ablauf mit dem Schritt S2 weiter, wo entschieden wird, ob der DAA-Wert gleich dem DA0-Wert ist. Der DAA-Wert ist der Wert der in der Adresse A-A (die in Fig. 2 gezeigt ist) gespeicherten Daten (der Wert, der in der Adresse A-A des RAM gespeichert ist), und in ähnlicher Weise ist der DAO-Wert der Wert der Daten, die in der Adresse AO gespeichert sind (der Wert, der in der Adresse AO des ROM gespeichert ist). Mit anderen Worten dient die Entscheidung in diesem Schritt S2 dazu, zu entscheiden, ob die Daten im RAM 2 durch das Abschalten der Leistungsquelle von dem Leistungsquellbus 1 zerstört wurden. Nebenbei wird, solange die gespeicherte Ladung an dem Kondensator vorliegt, eine kontinuierliche Leistungsversorgung sichergestellt, und die Zerstörung der Daten aufgrund des Abschaltens des Leistungsquellenbus 1 tritt nicht auf. Wenn die Bedingung im Schritt S2 nicht erfüllt ist, geht der Ablauf mit dem Schritt S3 weiter. Die Initialisationsdaten werden im Schritt S3 übertragen. Mit anderen Worten werden die in dem ROM 3 gespeicherten Daten zu dem RAM 2 übertragen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Daten der Adresse DAO ebenfalls zu der Adresse DAA bewegt. Die Schritte S1 - S3, die vorangehend beschrieben wurden, sind das Programm zur Durchführung des Initialisierungsverfahrens.
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Ansicht, die die Initialisationsdaten zeigt. Daten wie etwa AUS (stop) für den Kompressor, AUS (stop) für das Gebläse, 28ºC für die Einstelltemperatur C (für den Kühlbetrieb) 22ºC als Einstelltemperatur H (für den Heizbetrieb),..., automatische Auswahl der Kühl/Heiz-Moden (die in Übereinstimmung mit der Raumtemperatur zu Beginn des Betriebs ausgewählt werden) und ähnliches, werden im Voraus festgelegt. Mit anderen Worten sind die Initialisationsdaten jene Daten, die für die Klimaanlage im Stopzustand gesetzt wurden. Wenn der Schritt S3 ausgeführt wird, werden die Initialisationsdaten an den entsprechenden Abschnitt des RAM 2 übertragen. Wenn im Schritt S2 oder nach einer Ausführung des Schritts S3 entschieden wird, daß DAA = DAO ist, geht der Ablauf mit dem Schritt S4 weiter. Das Betriebsprogramm der Klimaanlage wird beim Schritt S4 durchgeführt. Zum Beispiel werden die Raumtemperatur und die in dem RAM 2 gespeicherte Einstelltemperatur verglichen, um den Betrieb des Kompressors zu steuern, wobei die Blas-Leistung des Gebläses durch die Differenz zwischen der Raumtemperatur und dem Einstellwert gesteuert wird, und wobei während des Zeitgeberbetriebs die Zeit gezählt wird. Als nächstes geht das Flußdiagramm mit dem Schritt S5 weiter, und es wird entschieden, ob die Spannung des Leistungsquellbus 1 unter einen vorgegebenen Wert abfällt oder nicht. Mit anderen Worten es wird entschieden, ob die Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 das Signal ausgibt. Wenn die Spannung des Leistungsquellbus 1 abfällt, geht das Flußdiagramm mit dem Schritt S6 weiter. Die Vorrichtungen werden bei diesem Schritt S6 AUS geschaltet. Mit anderen Worten wird die Klimaanlage gestoppt. Das Flußdiagramm setzt dann mit dem Schritt S4 fort, wo die Prozessoreinheit 6 in den Standby-Zustand versetzt wird. Diese Schritte S4-S7 sind das Programm zur Durchführung des Hauptverfahrens.
  • Beim Betrieb unter Verwendung der Klimaanlage mit dieser Bauweise wird, wenn das erstemal die Leistung an die Klimaanlage angelegt wird, die Leistung über den Leistungsquellbus 1 zugeführt, und das Laden des Kondensators 15 über die Diode 14 beginnt. Gleichzeitig wird die Leistung an den +VDD-Anschluß des Mikroprozessors 1 angelegt, und der Mikrocomputer wird in Betrieb versetzt. Wenn hinreichend Ladung im Kondensator 15 gespeichert ist, gibt der Rücksetz- Signalausgabeabschnitt 13 das Rücksetzsignal aus. Bei der Eingabe dieses Rücksetz-Signals führt der Mikroprozessor 1 das Programm des Initialisationsverfahrens zunächst aus. Mit anderen Worten werden, nachdem die Klimaanlage einmal gestoppt wurde, die Daten der Adresse A-A und der Inhalt der Adresse A-0 miteinander verglichen, aber da die Ladung des Kondensators 15 völlig entladen war, und die Daten des RAM 2 nicht gesichert waren, wird die Entscheidung im Schritt S2 "Nein" ergeben. Dementsprechend werden die Initialisationsdaten aus dem RAM 2 im Schritt S3 bewegt, und desweiteren die Daten der Adresse A0 in den Bereich der Adresse A-A des RAM 2 ebenfalls bewegt. Anschließend wird, während die Klimaanlage angehalten bleibt, das Programm des Hauptverfahrens laufen. Wenn das Kühl- oder Heizsignal durch die Tastengruppe 9 während des Laufens des Hauptprogramms ausgegeben werden, beginnt die Klimaanlage das Kühlen oder Heizen beruhend auf den Initialisationsdaten. Wenn der Inhalt der Initialisationsdaten für den Benutzer nicht zufriedenstellend ist, wird der Inhalt dieser Daten, d.h. die Einstellwerte (Temperatureinstellwert, die Luftstromstärke usw.) durch die Tastengruppe 9 geändert. Der Betrieb wird anschließend beruhend auf diesen Einstellwerten durchgeführt. Wenn aufgrund eines Betriebsfehlers oder Abschaltens der Leistungsquelle die Spannung der Leistungsquelle, die von dem Leistungsquellbus 1 zugeführt wird, unter eine vorgegebene Spannung abfällt, nachdem der Betrieb aufgenommen wurde, oder mit anderen Worten, wenn die Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 das Signal ausgibt, führt der Mikroprozessor 1 den Schritt S6 durch. Die Klimaanlage wird nämlich gestoppt, wobei das Flußdiagramm dann mit dem Schritt S7 fortsetzt, und der Standby-Zustand aufrechterhalten wird. Dementsprechend wird diese Klimaanlage, nur die in dem RAM 2 gespeicherten Daten halten, bis der Kondensator 15 entladen ist.
  • Anschließend gibt, wenn die Ladung am Kondensator 15 vorliegt und die Wiederherstellung des Betriebsfehlers oder die Versorgung der Leistungsquelle wieder gestartet wird, während der Backup-Betrieb des RAM 2 durchgeführt wird, der Rücksetz-Signalausgabeabschnitt 13 das Rücksetzsignal aus, und das Initialisationsverfahren wird, beginnend mit dem Schritt S1 in der gleichen Art ausgeführt, wie es beschrieben wurde. Da der Inhalt des RAM 2 durch den Kondensator 15 gesichert wurde, stimmen die Daten an der Adresse AA mit den Daten an der Adresse A0 überein. (Die Daten der Adresse A0 wurden von dem ROM 3 zu der Adresse AA beim vorhergehenden Zustand bewegt). Dementsprechend fährt das Flußdiagramm mit dem Schritt S4 fort, ohne den Schritt S3 auszuführen, und das Programm des Hauptverfahrens läuft. Da die Klimaanlage durch die Daten RAM 2 zu diesem Zeitpunkt am Laufen gehalten wurde (aufgrund des vorhergehenden Einstellens per Hand) wird beruhend auf den Daten z.B. der Kompressor und das Gebläse AN-geschaltet, so daß der Betrieb der Klimaanlage automatisch unter derselben Betriebsbedingung gestartet wird wie zum Zeitpunkt des Stops (oder zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungszufuhr).
  • Wenn der Betriebsfehler beseitigt ist, oder die Zufuhr von der Leistungsquelle wiederaufgenommen wird, nachdem der Kondensator 15 entladen wurde, wird in ähnlicher Weise das Rücksetz-Signal ausgegeben, aber da der Schritt S2 nicht erfüllt ist, fährt das Verfahren mit dem Schritt S3 fort, wo die Daten des RAM 2 durch die Initialisationsdaten des ROM 3 überschrieben werden. Dementsprechend geht die Klimaanlage in den Stop-Zustand, wenn das Programm des Hauptverfahrens läuft.
  • Wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers oder die Zufuhr der Leistungsquelle wiederaufgenommen wird, während Ladung am Kondensator 15 vorliegt, wie es vorangehend beschrieben wurde, wird der Betrieb der Klimaanlage automatisch unter den gleichen Betriebbedingungen gestartet, wie zum Zeitpunkt des Betriebsfehlers oder der Unterbrechung der Zufuhr der Leistungsquelle, und wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers oder das Erneutstarten der Zufuhr der Leistungsquelle erfolgt, nachdem der Kondensator 15 entladen wurde, wird die Klimaanlage im Stop-Zustand gehalten.
  • Als nächstes wird das Verarbeitungssystem der Erfindung zum Zeitpunkt der Unterbrechung der Leistungsquelle unter Bezug auf die gleiche Ausführungsform beschrieben, die vorangehend beschrieben wurde.
  • In Fig. 1 gibt die Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 das Signal aus, wenn die Spannung des Leistungsquellbus 1 etwa 95% der Spannungsrate des Mikroprozessors 1 erreicht. Die Spannungsrate des in dieser Ausführungsform verwendeten Mikroprozessors liegt bei 5 Volt, und die Betriebssicherheit reicht von 4,5 Volt bis 5,5 Volt. Deshalb entsprechen 95% der Spannungsrate etwa 4,75 Volt. Dementsprechend gibt diese Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 das Signal aus, wenn die Spannung des Leistungsquellbus 1 unter 4,75 Volt liegt. Da die Backup-Zeit der Zeitabschnitt ist, indem die Spannung des Kondensators 15 unter die zum Antrieb des RAM 2 benötigte Spannung absinkt, ist die Detektionsspannung der Spannungsabfalldetektionsschaltung vorzugsweise so hoch wie möglich, und eine Spannung wird bevorzugt, die keinen irrtümlichen Betrieb aufgrund von Rauschen der Spannung des Leistungsquellbus 1 verursacht. Aus diesem Grund sind etwa 95% der Spannungsrate optimal.
  • Bei der Detektion des Signals von der Spannungs-Abfall-Detektionsschaltung 16 geht der Mikroprozessor 1 in den Stopmodus über, d.h. in den Modus, in dem nur die Leistungszufuhr für den RAM 2 durchgeführt wird, nachdem der Betrieb des Schnittstellenabschnitts 4 gestoppt wurde. Wenn der Betrieb des Schnittstellenabschnitts 4 gestoppt wird, werden die Eingaben des Temperatursensors 7, des Feuchtigkeitssensors 8 und der Tastaturgruppe 9 ausgeschaltet, die Vorrichtung, wie etwa der Kompressor 10 und die Gebläse 11, 12 werden gestoppt, und nur die Sicherung der Daten des RAM 2 wird weiterhin ausgeführt.
  • Fig. 5 ist eine einen Betrieb erläuternde Ansicht, die die grundlegenden Betriebsvorgänge des Mikroprozessors 1 zeigt. Wenn das Rücksetzsignal zunächst von dem Rücksetz-Signalausgabeabschnitt 13 ausgegeben wird, wird der Schritt S1 durch den Rücksetzverarbeitungsabschnitt 5 ausgeführt. Die Betriebsbedingung der Klimaanlage wird auf den Stop-Zustand im Schritt S1 gesetzt. Wenn der Inhalt des RAM 2 durch den Kondensator 15 zu diesem Zeitpunkt gesichert ist, wird das Betriebsprogramm des Schritt S2 als solches ausgeführt, ohne den Inhalt des RAM 2 zu ändern, und wenn der Inhalt des RAM 2 nicht durch den Kondensator 15 gesichert ist, wird das Betriebsprogramm des Schritts S2 ausgeführt, nachdem die Initialisationsdaten von dem ROM 3 zu dem RAM 2 übertragen wurden. Das Betriebsprogramm der Klimaanlage läuft bei diesem Schritt S2. Zum Beispiel wird die Raumtemperatur mit der im RAM 2 gespeicherten Einstelltemperatur verglichen, die Blasleistung des Gebläses wird durch die Differenz zwischen der Raumtemperatur und dem Einstellwert gesteuert, und die Zeit wird während des Zeitgeberbetriebs gezählt. Als nächstes fährt das Verfahren mit dem Schritt S3 fort, und es wird entschieden, ob die Spannung des Leistungsquellbus 1 unter 4,75 Volt fällt. Mit anderen Worten wird entschieden, ob das Signal von der Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 ausgegeben wird. Wenn die Spannung des Leistungsquellbus 1 abfällt, setzt das Verfahren mit dem Schritt S4 fort. Beim Schritt S4 werden die Vorrichtungen AUS-geschaltet. Mit anderen Worten wird die Klimaanlage gestoppt. Als nächstes fährt das Verfahren mit dem Schritt S5 fort, wo der Betrieb des Schnittstellenabschnitts 4 gestoppt wird. Deshalb werden der A/E-Wandlerbetrieb der Analogdaten des Temperatursensors 7 und des Feuchtigkeitssensors 8 und die Schlüsselabtasteingabe der Tastengruppe 9 gestoppt. Das Flußdiagramm geht dann mit dem Schritt S6 weiter, wo die Prozessoreinheit 6 in dem Stopmodus gehalten wird. Das Rücksetzsignal kann ausgegeben werden, um diesen Stopmodus zu lösen.
  • Wenn die Spannung der Leistungsquelle, die von dem Leistungsquellbus 1 zugeführt wird, aufgrund eines Betriebsfehlers oder einer Unterbrechung der Leistungsquelle während des Betriebs der Klimaanlage mit dieser Bauweise unter 4,75 Volt abfällt, d.h., wenn die Spannungsabfall-Detektionsschaltung 16 das Signal ausgibt, führt der Mikroprozessor 1 die Schritte S4 bis S6 durch. Der Betriebsmodus wird nämlich ein Stopmodus, nachdem die Klimaanlage in den Stopmodus gesetzt wurde, nachdem die Klimaanlage in den Stop- Zustand versetzt wurde. Dementsprechend werden bei dieser Klimaanlage die in dem RAM 2 gespeicherten Daten aufrechterhalten, bis die im Kondensator 15 gespeicherte Ladung entladen ist.
  • Anschließend, wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers oder ein Neustart der Zufuhr der Leistungsquelle durchgeführt wird, während die Daten des RAM 2 gesichert sind, gibt der Rücksetz-Signalausgabeabschnitt 13 das Rücksetzsignal aus, und das Initialisierungsverfahren im Schritt S1 wird ausgeführt. Da der Inhalt des RAM 2 durch den Kondensator 15 gesichert wurde, wird der Betrieb als solcher erneut ausgeführt.
  • Als nächstes wird eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform erläutert, bei der ein weiteres Verarbeitungssystem zum Zeitpunkt des Abschaltens der verbindungsgemäßen Leistungszufuhr in einer solchen Klimaanlage ausgeführt wird.
  • Bei dieser Klimaanlage sind ein Kühlsystem mit einem Kompressor, einem Kondensor, einer Expansionsvorrichtung und einem Verdampfer in einer Kühlmittelflußbeziehung miteinander verbunden, und der Verdampfer ist auf der Innenraumseite angeordnet, um so den Kühlbetrieb innerhalb des Raums durch Verdampfen des komprimierten Kühlmediums zu verwirklichen. Die Figuren 6, 7 und 9 sind elektronische Schaltdiagramme zur Steuerung des Betriebs dieser Klimaanlage. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen mit einer Wechselstrom-Leistungsquelle verbundenen Stecker, 22 den Kompressor und 23 einen Gebläsemotor, der den Luftstrom zu einem nach außen gelegenen Wärmetauscher (Kondensor) schickt und der in einer solchen Art geschaltet ist, daß er gleichzeitig mit dem Kompressor 22 AN-geschaltet und angetrieben wird. Die Bezugszeichen 24 und 25 stellen Betriebskondensatoren für den Kompressor 22 bzw. für den Gebläsemotor 23 dar. Das Bezugszeichen 26 stellt einen normalerweise geöffneten Kontakt dar, der geschlossen wird, wenn ein Relais 27 angeregt wird (das Relais 27 ist in den Zeichnungen ohne Anregung gezeigt). Wenn dieser normalerweise geöffnete Kontakt geschlossen wird, werden der Kompressor 22 und der Gebläsemotor 23 angeschaltet.
  • Das Bezugszeichen 28 kennzeichnet einen Gebläsemotor, um den Luftstrom zu einem im Innenraum angeordneten Wärmetauscher (Verdampfer) zu schicken. Zwischenkontakte sind bei einer Anregungsspule vorgesehen, so daß die Luftstromgeschwindigkeit in drei Stufen geschaltet werden kann, nämlich L (kleiner Luftstrom), M (mittlerer Luftstrom) und H (starker Luftstrom). Das Bezugszeichen 29 stellt einen Betriebskondensator für den Gebläsemotor 28 dar, das Bezugszeichen 30 stellt einen Umschaltkontakt dar, der in den entgegengesetzten Zustand zu dem in der Zeichnung gezeigten Zustand geschaltet wird, wenn ein Relais 31 angeregt wird. Die Bezugszeichen 32 und 33 stellen Umschaltkontakte dar, die in einer miteinander verriegelten Anordnung geschaltet werden, und die zu dem entgegengesetzten Zustand zu dem in der Zeichnung gezeigten Zustand geschaltet werden, wenn ein Relais 34 angeregt wird. Die Luftstromgeschwindigkeit wird auf L, M und H durch Schaltkombinationen dieser Umschaltkontakte 30, 32 und 33 geschaltet.
  • Das Bezugszeichen 35 stellt einen Klappenmotor dar, der die Richtung des durch Betrieb des Gebläsemotors 28 erhaltenen Luftstromes ändert. Wenn dieser Motor 35 angeschaltet wird, wird die Luftstromrichtung kontinuierlich innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs geändert. Dieser Motor 35 wird angeschaltet, wenn ein normalerweise offener Kontakt 36 geschlossen wird, und dieser Kontakt 36 seinerseits wird geschlossen, wenn ein Relais 37 angeregt wird. Wenn es gewünscht wird, die Luftstromrichtung in einem bestimmten Winkel festzulegen, wird der Motor 35 zunächst angeschaltet, und dann gestoppt, wenn die gewünschte Luftstromrichtung erhalten wird.
  • Das Bezugszeichen 38 stellt eine Stromsicherung dar, und das Bezugszeichen 39 stellt einen Varistor dar, der auf der primären Seite des Herabstuf-Transformators 40 angeordnet ist.
  • Das Bezugszeichen 31 stellt eine Brückendiode für die Stromgleichrichtung dar. Nachdem der Wechselstrom, der von dem Herabstuf-Transformator ausgegeben wird, der Gleichrichtung ausgesetzt war, wird er durch Glättungskondensatoren 42, 43 geglättet, so daß die Ausgabe mit Gleichstrom und 12 Volt am Ort eines Punktes P 012 erhalten werden kann.
  • Das Bezugszeichen 44 stellt einen IC (integrierte Schaltung, LA5693 D) dar, um einen Mikrocomputer 56 zurückzusetzen. Dieses IC 44 führt ein Rücksetzsignal über seine Anschlüsse RES1, RES2 in Übereinstimmung mit der Änderung der an einen Anschluß VS angelegten Spannung aus. Die Bezugszeichen 45, 46 und 47 stellen Spannungsteilungs-Widerstände dar, und das Bezugszeichen 48 stellt einen Kondensator dar, der die Ausgabezeitsteuerung der Rücksetzsignale anpaßt, indem der Pegel der an den Anschluß VS des IC 44 angelegten Spannung angepaßt wird.
  • Das Bezugszeichen 61 stellt einen Transistor dar, dessen Basis-Anschluß mit dem Anschluß VCONT des IC 44 verbunden ist. Dieser Transistor 61 ist eine AN/AUS-Steuerung durch die Schaltausgabe vom Anschluß VCONT ausgesetzt, so daß die in den Anschluß VO des IC 44 angelegte Spannung gleich 5 Volt ist. Dementsprechend kann eine Konstantspannungsausgabe mit Gleichstrom von 5 Volt am Platz des Punktes 405 erhalten werden.
  • Nebenbei geben die Anschlüsse RS1 und RS2 das gleiche Signal aus, wenn der Anschluß CK des IC 44 auf die Leistungsquellspannungsseite hochgesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform wird das von den Anschlüssen RES1 und RES2 ausgegebene Signal in der folgenden Art durch geeignete Einstellung der Widerstandswerte der Widerstände 45-47 und der Kapazität des Kondensators 48 festgesetzt. Ein H-Spannungspegel (5 Volt) wird ausgegeben, wenn die Spannung am Ort des Punktes 405 zumindest 4,9 Volt beträgt, und diese H-Pegel- Ausgabespannung ändert sich auf eine L-Ausgabespannung (im wesentlichen = 0 Volt), wenn die Spannung an diesem Punkt P05 anschließend unter 4,75 Volt liegt.
  • Der Anschluß RES1 des IC 44 ist mit dem Anschluß INT1 des Mikrocomputers 56 verbunden. Der Anschluß RES2 ist mit dem Anschluß REST des Mikrocomputer 56 nach Durchlaufen einer Verzögerungsschaltung verbunden. Die Verzögerungsschaltung enthält einen Vergleicher 49, Widerstände 50-53, einen Kondensator 54, einen Widerstand 55 und eine Diode 56 für eine positive Rückkoppelung und einen Transistor 57. Die Widerstandswerte dieser Widerstände und die Kapazität des Kondensators werden so gesetzt, daß diese Verzögerungsschaltung eine Verzögerung von etwa 200 µsec hat, wenn sich die Ausgabe des Anschlusses RES2 des IC 44 von dem L-Spannungspegel auf den H-Spannungspegel ändert.
  • Das Bezugszeichen 58 stellt einen Backup-Kondensator dar. Die Bezugszeichen 59, 60 repräsentieren Schalttransistor. Vor Zuschalten der Leistungsquelle ist die Ausgabe des Anschlusses RES2 des IC 44 in dem L-Spannungspegel. Deshalb ist die Ladung nicht in dem Backup-Kondensator 58 gespeichert. Der Transistor 60 ist AUS und der Transistor 59 ist AUS. Anschließend, wenn die Leistungsquelle zugeschaltet wird und wenn die Ausgabe des Anschluß RES2 des IC 44 den H-Spannungspegel einnimmt, ist der Transistor 57 AN, und der Anschluß REST des Mikrocomputers 56 nimmt den L-Pegel ein, da die 5 Volt-Spannung an den Anschluß Vcc des Mikrocomputers 56 geliefert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der Transistor 59 gleichzeitig AUS. Anschließend, wenn die Ausgabe des Vergleichers 49 den H-Spannungspegel annimmt, wird der Transistor 57 AUS, und die dem Anschluß REST des Mikrocomputers 56 aufgedrückte Spannung ändert sich auf den H- Spannungspegel. In anderen Worten wechselt der Anschluß REST des Mikrocomputers 56 von dem L-Pegel auf den H-Spannungspegel und setzt den Mikrocomputer 56 zurück. Dann wird die Ladung in den Backup-Kondensator 58 geladen, und diese Ladung wird aufrechterhalten, während die Leistungsquellspannung zugeführt wird. Nebenbei ist die Ausgabe des Anschluß REST1 des IC 44 die gleiche wie die Ausgabe des Anschlusses REST2, und der H-Spannungspegel wird an den Anschluß INT1 des Mikrocomputers 56 angelegt. Wenn ein Ausschalten der Leistungsspannungsquelle (wie etwa bei einem Betriebsfehler) nach einem solchen Zustand auftritt, wird die an den Anschluß VS des IC 44 angelegte Spannung in Übereinstimmung mit der Entladung der Ladung der Kondensatoren 42, 43 und 48 allmählich absinken. Die Ausgaben der Anschlüsse RES1 und RES2 des IC 44 fallen zunächst auf den L-Spannungspegel in Übereinstimmung mit diesem Spannungsabfall. Deshalb ändert sich die dem Anschluß INT1 des Mikrocomputers 56 aufgezwungene Spannung zunächst auf den L- Spannungspegel. Anschließend werden die Transistoren 57 und 60 abgeschaltet, nachdem die Ladung des Kondensators 54 entladen ist, und gleichzeitig ist der Transistor 59 AN. Da der Transistor 59 AN ist, wird die in den Kondensator 58 gespeicherte Ladung an den Anschluß REST des Mikrocomputers 56 über den Transistor 59 angelegt. Diese Leistungszufuhrzeit wird durch Einstellen der in den Kondensator 58 gespeicherten Ladung bestimmt. Der oben beschriebene Betrieb im Zeitverlauf ist in Fig. 3 gezeigt.
  • Nebenbei ist der Kondensator 58 für den Mikrocomputer 56 (hauptsächlich für ein Backup des RAM 74) vorgesehen, und seine Kapazität wird mit der Backup-Zeit von etwa 10 min als Richtschnur gesetzt. Der IC 44 ändert die Ausgaben der Anschlüsse RES1, RES2 von dem H-Spannungspegel auf den L- Spannungspegel, wenn die Spannung unterhalb 95% der Spannungsrate ist, die an den Mikrocomputer 56 angelegt wird. Die Spannungsrate des Mikrocomputers, der in dieser Ausführungsform verwendet wird, liegt bei 5 V, und seine Betriebssicherheitsspannung liegt zwischen 4,5 und 5,5 V. Deshalb sind 95% der oben beschriebenen Spannungsrate in etwa 4,75 Volt. Die Backup-Zeit ist ein Zeitabschnitt, in dem die Spannung des Kondensators 58 unter die Spannung abfällt, die zum Antrieb des RAM 74 benötigt wird. Deshalb ist die Detektionsspannung der Spannungsdetektionsschaltung vorzugsweise so hoch wie möglich, und sie ist eine Spannung, die nicht einen irrtümlichen Betrieb aufgrund von Rauschen der Spannung der Leistungsquelle verursacht. Unter diesem Aspekt ist eine Spannungsrate von etwa 95% optimal.
  • Die Bezugszeichen 62 und 63 stellen jeweils Temperatursensoren zur Detektion der Temperatur des Innenraumwärmetauschers (Verdampfers) bzw. der Temperatur des zu klimatisierenden Raumes dar. Diese Sensoren verwenden solche Typen, deren interner Widerstand sich mit der Temperatur ändert, wie etwa ein Thermistor. Diese Temperatursensoren sind in Reihe mit Vorlastwiderständen mit der Leistungsquellspannung verbunden, und die Änderung des internen Widerstands der Temperatursensoren kann als Änderung der Spannung entnommen werden. Diese Änderung der Spannungen wird jeweils an die Anschlüsse A1, A2 des Mikrocomputers 56 angelegt. Nebenbei sind die Anschlüsse A1 und A2 die Eingabeanschlüsse der Analogspannung und sind mit einer A-D-Wandlerschaltung (analog/digital) innerhalb des Mikrocomputers 56 verbunden. Mit anderen Worten wird die an diese Anschlüsse angelegte Spannung in Digitalwerte umgewandelt und innerhalb des Mikrocomputers verarbeitet.
  • Die Bezugszeichen 65 bis 67 stellen Treiberelemente dar, die jeweils die Relais 31, 34, 37, 27 beruhend auf der Ausgabe des Mikrocomputers 56 anregen. Das Bezugszeichen 67 stellt ein Treiberelement zum Antrieb eines Summers dar, und dieses Treiberelement aktiviert den Summer 68 in Übereinstimmung mit dem Signal vom Mikrocomputer 56.
  • Das Bezugszeichen 89 stellt einen Anschluß dar, der mit der in Fig. 9 gezeigten elektronischen Schaltung verbunden ist. In Fig. 9 bezeichnen die Bezugszeichen 70 und 71 lichtemittierende Dioden, deren An/Aus-Zustände in Übereinstimmung mit den Ausgaben der Anschlüsse D0, D3 des Mikrocomputers 56 gesteuert werden. Das Bezugszeichen 72 stellt einen Empfangs-Verstärkerabschnitt dar, der ein Infrarotsignal von einer Fernbedienung empfängt, dieses Signal verstärkt und dann an den Mikrocomputer 56 ausgibt. Die Fernbedienung gibt Steuersignale, wie etwa die Start/Stop-Betriebszustände der Klimaanlage, die Temperatureinstellung, die Einstellung der Luftstromrichtung, der Größe usw. über drahtlose Signale aus.
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm, das die interne Bauweise der wesentlichen Abschnitte des in Fig. 7 gezeigten Mikrocomputers 56 darstellt. In dem Diagramm enthält der Mikrocomputer 56 eine Prozessoreinheit 73, einen Freizugriffsspeicher (RAM) 74 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 75, eine Schnittstelle 76, einen Rücksetz-Verarbeitungsabschnitt 79, einen Stopmodus-Verarbeitungsabschnitt 80 und A/D-Eingabeverarbeitungsabschnitte 77, 78. Diese Elemente sind alle in einer einheitlichen Struktur ausgebildet. Nebenbei gibt es einen Anschluß +Vcc als Leistungsquelleingabeanschluß und einen Anschluß Vss als Masseanschluß Die Prozessoreinheit 73 führt den Verarbeitungsbetrieb beruhend auf dem Programm und den Initialisationsdaten durch, die in dem ROM 75 gespeichert sind, und auf der Basis der Daten, die in den RAM 74 über die Schnittstelle eingegeben bzw. ausgegeben werden, durch. Die Schnittstelle 76 gibt die Raumtemperatur des zu klimatisierenden Raumes und die Temperatur des Verdampfers, die den A-D-Eingabeverarbeitungsabschnitten 77, 78 erhalten werden, und die Fernbedienungssignale, die von dem Empfangsverstärkerabschnitt empfangen werden, ein und gibt das Relais-Anregungssignal, das Summenaktivierungssignal, das AN-Signal der lichtemittierenden Dioden und ähnliches aus. Das Bezugszeichen 79 stellt einen Rücksetz-Verarbeitungsabschnitt dar, der ein Signal an die Prozessoreinheit ausgibt und diese das Programm für das Startverfahren ausführen läßt, wenn ein Signal von außen eingegeben wird (Spannungsänderung der aufgedrückten Spannung von dem L-Pegel auf den H-Pegel).
  • Wenn sich die aufgedrückte Spannung am Anschluß INT1 von dem H-Spannungspegel auf den L-Spannungspegel ändert, wird der Stopmodus-Verarbeitungsabschnitt betrieben, und der Mikrocomputer 56 tritt in den Stopmodus ein, das heißt den Modus, in dem der Betrieb der Schnittstelle 76 gestoppt wird, und dann wird Leistung nur dem RAM 74 zugeführt. Da der Betrieb der Schnittstelle 76 gestoppt ist, sind die Eingaben der Temperatursensoren 62, 63 und der Fernbedienung abgeschaltet, wobei die Vorrichtungen, wie etwa der Kompressor, die Gebläse usw. gestoppt werden und nur die Datensicherung am RAM 74 aufrechterhalten wird.
  • Bei der oben beschriebenen Bauweise ist der Hauptbetrieb des Mikrocomputers 56 der gleiche wie bei der bereits beschriebenen Ausführungsformen. In Fig. 10 wird nämlich, wenn das Rücksetzsignal zugeführt wird, das die an den Rücksetzverarbeitungsabschnitt angelegte Spannung ändert, wobei es von dem L-Spannungspegel auf den H-Spannungspegel geändert wird, der Rücksetzverarbeitungsabschnitt 79 zunächst den Schritt S1 ausführen. Die Betriebsbedingung der Klimaanlage wird in dem Schritt S1 in den Stop-Zustand versetzt. Wenn der Inhalt RAM 74 durch den Kondensator 58 zu diesem Zeitpunkt gesichert ist, wird der Inhalt des RAM 74 nicht geändert, sondern das Betriebsprogramm im Schritt S2 wird als solches ausgeführt. Wenn der Inhalt des RAM 74 nicht durch den Kondensator 58 gesichert ist, werden die ursprünglichen Daten des ROM 75 zunächst in den RAM 74 bewegt, und dann wird das Betriebsprogramm der Klimaanlage beim Schritt S2 ausgeführt. Zum Beispiel wird der Betrieb des Kompressors durch Vergleich der Raumtemperatur mit der Einstelltemperatur durchgeführt, die in dem RAM 74 gespeichert ist, wobei die Blas-Stärke des Gebläses durch die Differenz zwischen der Raumtemperatur und dem Einstellwert gesteuert wird, und wobei die Zeit bei dem Zeitgeberbetrieb gezählt wird. Dann setzt das Verfahren mit dem Schritt S3 fort, und es wird entschieden, ob die Leistungsquellspannung auf 4,75 Volt fällt oder nicht, mit anderen Worten wird entschieden, ob sich die an den Stopmodus-Verarbeitungsabschnitt 80 angelegte Spannung einen H-Spannungspegel auf den L-Spannungspegel ändert. Wenn die Leistungsquellspannung abfällt, setzt das Verfahren mit dem Schritt S4 fort. Die Vorrichtungen werden bei diesem Schritt S4 AUSgeschaltet. Als nächstes setzt das Verfahren mit dem Schritt S5 fort, wo der Betrieb der Schnittstelle 76 gestoppt wird. Auf diese Art wird die Zufuhr der Leistung an die Temperatursensoren 62, 63, die A-D-Wandlung der analogen Daten und die Eingabe-Fernsteuerung gestoppt. Das Flußdiagramm geht dann mit dem Schritt S6 weiter, wo die Prozessoreinheit 73 in dem Stopmodus gehalten wird. Der Stopmodus kann durch Anlegen des Rücksetzsignals an den Rücksetzverarbeitungsabschnitt rückgesetzt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, da der H-Spannungspegel an dem REST-Anschluß des Mikrocomputers 56 angelegt bleibt, die Prozessoreinheit 73 des Mikrocomputers 56 in dem stabilen Zustand, und der vom Mikrocomputer 56 verbrauchte Strom kann auf etwa 500 µA reduziert werden. Wenn der L-Spannungspegel an den REST-Anschluß des Mikrocomputers 56 angelegt gehalten wird, ist dessen Stromverbrauch etwa 10 µA.
  • Dementsprechend wird, wenn aufgrund des Betriebsfehlers oder des Abschaltens der Leistungsquelle während des Betriebs der Klimaanlage mit der oben beschriebenen Bauweise die dem Mikrocomputer 56 zugeführte Spannung unter 4,75 V abfällt, d.h. wenn sich die Ausgabe des Anschluß RES1 des IC 44 von dem H-Spannungspegel auf den L-Spannungspegel ändert, der Mikrocomputer 56 in den Stopmodus in Übereinstimmung mit den Betriebsvorgängen der Schritte S4 bis S6 eintreten. Deshalb werden bei dieser Klimaanlage die in dem RAM 74 gespeicherten Daten gesichert, bis die in dem Kondensator 58 gespeicherte Ladung völlig entladen ist. Wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers vorgenommen wird, oder die Zufuhr der Leistungsquelle wieder gestartet wird, während die Daten des RAM 74 gehalten werden, wird das Rücksetzsignal, das die an den Anschluß REST des Mikrocomputers 56 angelegte Spannung von dem L-Spannungspegel auf den H-Spannungspegel ändert, erzeugt, und das Startverfahren des Schritts S1 wird ausgeführt. Da der Inhalt des RAM 74 durch den Kondensator 58 gesichert wurde, wird der Betrieb wieder als solcher aufgenommen.
  • Wie vorangehend beschrieben wurde, enthält bei dem System, das einen Prozessor oder einen Mikroprozessor enthält, welcher ein Hauptverfahren beruhend auf einem vorgegebenen Programm ausführt, nachdem ein vorgegebenes Initialisationsverfahren ausgeführt wurde, wenn der Mikrocomputer eine Eingabe eines Rücksetzsignals empfängt, das zum Zeitpunkt der Wiederherstellung der Leistungsquelle ausgegeben wird, das Startverarbeitungssystem nach dem Abschalten der Leistungsquelle in Übereinstimmung mit der Erfindung einen ROM, der ein Programm zum Ausführen des Initialisationsverfahrens, ein Programm zum Ausführen eines Hauptverfahrens und Initialisationsdaten speichert, einen RAM, der Daten speichert und liest, wenn das Hauptverfahren ausgeführt wird, und eine Backup-Schaltung, um den Antriebszustand des RAM über einen vorgegebenen Zeitabschnitt nach dem Abschalten der Leistungsquelle aufrechtzuerhalten, und es enthält auch in dem Programm zur Ausführung des Initialisationsverfahrens ein Programm zum Vergleichen der an einem bestimmten Adressenbereich des RAM gespeicherter Daten mit Daten, die an einem bestimmten Ort des NUR-Lesespeichers gespeichert sind, und zum Bewegen der in dem ROM gespeicherten Initialisationsdaten zu dem RAM, wenn das Ergebnis des Vergleiches nicht die Übereinstimmung ergibt, oder ein Programm zum Ausführen der Hauptverarbeitung unter Verwendung der in dem RAM gespeicherter Daten, wenn das Ergebnis des Vergleichs die Übereinstimmung ergibt. Dementsprechend wird, wenn ein momentaner Betriebsfehler oder ein momentanes Abstellen der Leistungsquelle auftritt, während eines vorgegebenen Zeitabschnittes, in dem der RAM gesichert ist, der Betrieb der Vorrichtung automatisch in dem gleichen Zustand wiederaufgenommen, wie vor dem Betriebsfehler oder dem Abschalten der Leistungsquelle, wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers vorgenommen wird, oder die Zufuhr der Leistungsauelle erneut gestartet wird. Wenn die Wiederherstellung des Betriebsfehlers vorgenommen wird, oder wenn das Abschalten der Leistungsquelle erneut gestartet wird, nachdem der beschriebene vorgegebene Zeitabschnitt abgelaufen ist, verbleibt die Vorrichtung im Stop-Zustand. Dementsprechend wird der Wiederherstellungsbetrieb des Betriebsfehlers innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnitts unnötig für die Steuerung der Vorrichtung, für die die Kontinuität des Betriebs am wichtigsten ist, und die Inspektion und Wartung kann beachtlich verbessert werden.
  • Bei einem Mikrocomputer, der eine Prozessoreinheit und einen Freizugriffsspeicher zum Speichern und Lesen von Daten mit dieser Prozessoreinheit enthält, und der mit einem Stopmodus zum Stoppen des Betriebs eines Teils der Funktionen des Mikroprozessors ausgerüstet ist, während er Priorität zum Betrieb setzt, um so den Leistungsverbrauch zu verringern, enthält das Verarbeitungssystem zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsquelle in Übereinstimmung mit der Erfindung einen Backup-Mechanismus, um die Leistungszufuhr für den Mikrocomputer zumindest über einen vorgegebenen Zeitabschnitt von dem Abschalten der Leistungsquelle aufrechtzuerhalten, und eine Spannungsabfall-Detektionsschaltung zur Detektion der Leistungsquellspannung, die dem Mikroprozessor zugeführt wird, und die den Mikroprozessor in den Betriebsmodus bringt, wenn der durch diese Spannungsdetektionsschaltung detektierte Spannungswert in die Nähe der Betriebsgarantiespannung des Mikroprozessors abfällt. Dementsprechend wird der Mikroprozessor in den Stopmodus versetzt, bevor die Leistungsquellspannung abfällt, und der Mikroprozessor wird inoperativ, und der Betrieb des RAM wird bevorzugt, um so die Daten des Speichers zu schützen. Hierbei kann, da Teile der anderen Funktionen des Mikroprozessors gestoppt werden, um den Leistungsverbrauch zu begrenzen, ein Backup über einen langen Zeitabschnitt bei Verringerung der Kapazität des Backup-Mechanismus erreicht werden.
  • In einem Mikrocomputer, der eine Prozessoreinheit, die einen Betrieb beruhend auf einem Programm startet, wenn ein Signal mit Kantentriggerung an ihren Rücksetzanschluß angelegt wird, und einen Freizugriffsspeicher zum Speichern und Lesen von Daten mit der Prozessoreinheit enthält, und der mit einem Stopmodus zum Stoppen von Teilen der Funktionen des Freizugriffsspeichers ausgestattet ist, während Priorität für den Betrieb gegeben wird, um so den Leistungsverbrauch zu begrenzen, enthält das Verarbeitungssystem zum Zeitpunkt des Abschaltens der Leistungsquelle in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung eine Backup-Schaltung, um die Leistungszufuhr zu einer peripheren Schaltung des Mikrocomputers über zumindest einen vorgegebenen Zeitabschnitt von dem Abschalten der Leistungsquelle an aufrechtzuerhalten, und eine Spannungs-Detektionsschaltung zur Detektion der dem Mikrocomputer in einer peripheren Schaltung des Mikrocomputers zugeführten Spannung, wobei der Mikrocomputer in einen Stopmodus gebracht wird, wenn der Spannungswert, der von der Spannungs- Detektionsschaltung detektiert wird, in die Nähe der Betriebsgarantiespannung des Mikrocomputers abfällt, und die Leistung der Backupschaltung wird an den Rücksetzanschluß während dieses Stopmodus geliefert. Dementsprechend wird der Mikrocomputer in den Stopmodus gebracht, bevor er als Folge des Abfalls der Leistungsspannungsquelle inoperativ wird, wobei vorzugsweise der Freizugriffsspeicher betrieben wird, und so die Daten des Speichers geschützt werden. Hierbei kann, da andere Funktionen teilweise gestoppt werden, um den Leistungsverbrauch zu verringern, der Backup über einen langen Zeitabschnitt erreicht werden, auch wenn die Kapazität der Backup-Funktion verringert wird.

Claims (2)

1. Ein System mit:
einer Vielzahl von elektronischen Geräten (12, 13, 14); einer Eingabevorrichtung (9) zum Setzen variabler Daten zur Steuerung der elektronischen Geräte (12, 13, 14), und einem Mikrocomputersystem (1) mit:
einer Prozessoreinheit (6, 73) zum Durchführen eines Startprozesses für das System und eines Hauptprozesses zum Steuern der elektrischen Geräte in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Programm und den variablen Daten, wobei der Start- und Hauptprozeß durchgeführt werden, wenn ein Reset- Signal, das erzeugt wird durch Zufuhr elektrischer Leistung zum System, der Prozessoreinheit (6, 73) zugeführt wird; einem nichtflüchtigen Speicher (ROM) (3, 75) zum Speichern von Daten und Programmen auf nichtflüchtige Weise, welcher speichert: ein Startprogramm zum Durchführen des Startprozesses, ein Hauptprogramm zum Durchführen des Hauptprozesses und Startdaten zum Initialisieren der Betriebsbedingungen der elektrischen Geräte (12, 13, 14); einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) (2, 74), welcher die variablen Daten für die Steuerung der elektronischen Geräte (12, 13, 14) speichert, während die Prozessoreinheit (6, 74) das Hauptprogramm durchläuft;
einer Sicherungsschaltung (14, 15, 58) zum Halten der elektrischen Leistung am RAM (2, 74) über mindestens eine vorbestimmte Zeitspanne, nachdem die elektrische Leistung des Systems ausgeschaltet wurde,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Startdaten für Initialisierung der Betriebsbedingungen der elektrischen Geräte (12, 13, 14) das System in einem Stop-Zustand hält,
der ROM (3, 75) ferner erste Daten (DA0) speichert, die von der Prozessoreinheit (6, 74) ausgelesen werden sollen, während das Startprogramm läuft,
der RAM (2, 74) ferner zweite Daten (DAA) speichert, wobei das Startprogramm die folgenden fünf Schritte aufweist:
einen ersten Schritt zur Initialisierung der Prozessoreinheit (6, 74),
einen zweiten Schritt, der dem ersten Schritt folgt, zum Auslesen der ersten und zweiten Daten und zur darauffolgenden Beurteilung der Koinzidenz der ersten und zweiten Daten,
einen dritten Schritt, der dem zweiten Schritt folgt, zum Durchführen des Hauptprogramms, wenn die ersten Daten gleich den zweiten Daten sind, und
einen vierten Schritt, der auf dem zweiten Schritt folgt, zum Ändern der variablen Daten zur Steuerung der elektronischen Geräte (12, 13, 14) im RAM (2, 74) auf die Startdaten im ROM (3, 75), wenn die ersten Daten nicht gleich den zweiten Daten sind,
und einen fünften Schritt, der dem vierten Schritt folgt, zum Ändern der zweiten Daten im RAM (2, 74) auf die ersten Daten im ROM (3, 75) und zum darauffolgenden Durchführen des Hauptprogramms.
2. Ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das System ferner aufweist:
einen Stopmodus zum partiellen Stoppen des Betriebs der Prozessoreinheit, um dadurch den elektrischen Leistungsverbrauch innerhalb des Systems zu reduzieren, wobei der Stopmodus vorzugsweise beibehalten wird in Relation zum Betrieb des RAM, und
eine Spannungsdetektionsschaltung (16) zum Detektieren der Spannung der elektrischen Spannungsversorgung, die dem System zugeführt wird, wobei, wenn die Spannungsdetektionsschaltung (16) entdeckt, daß die Spannung der elektrischen Spannungsversorgung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, der Betriebsmodus des Prozessors geändert wird auf den Stopmodus, und während der Stopmodus beibehalten wird, ein hohes oder niedriges Digitalsignal zugeführt wird, um die Anschlüsse des Prozessors rückzusetzen durch Benutzung einer elektrischen Leistung von der Sicherungsschaltung (14, 15, 58).
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