DE69026614T2

DE69026614T2 - Arbeitsstellensystem

Info

Publication number: DE69026614T2
Application number: DE69026614T
Authority: DE
Inventors: Lloyd Cooper
Original assignee: Workstation Environments Inc
Current assignee: Workstation Environments Inc
Priority date: 1989-06-16
Filing date: 1990-06-15
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2010-06-16
Also published as: ATE136746T1; WO1990015553A1; DE69026614D1; EP0476057A4; DK0476057T3; US5056864A; EP0476057B1; US4915450A; JPH05500619A; AU5850390A; EP0476057A1; KR920702609A; ES2089018T3

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Möbel, wie Büromöbel, und insbesondere bezieht sie sich auf ergonomische Arbeitsplatzsysteme.
Maschinenbediener, so wie Videoarbeitsplatzbediener, beklagen sich häufig darüber, daß die Beschaffenheit und die Positionierung der Arbeitsoberfläche, auf welcher ihre Ausrüstung plaziert ist, Ermüdung verursacht. Insbesondere an einem herkömmlichen Schreibtisch muß ein Bediener sitzen, manchmal für Stunden, wobei der Rücken des Bedieners im wesentlichen senkrecht bezüglich des Fußbodens ist. Aufrechtes Sitzen unterwirft den Rücken eines Individuums einem erhöhten Biegemoment, das wesentlich höher als das Biegemoment ist, welches auf die Wirbelsäule eines Individuums wirkt, wenn das Individuum aufrecht steht. Die erhöhte Wirbelsäulenbelastung für ausgedehnte Zeiträume führt zu Rückenschäden. Es ist außerdem nicht ungewöhnlich für herkömmliche Schreibtische, daß sie entweder zu hoch oder zu niedrig für den spezifischen Bediener sind. Solche Erschwernisse reduzieren die Produktivität des Angestellten.
Als Konsequenz wurden Anstrengungen auf die Entwicklung verbesserter Arbeitsplatzsysteme gerichtet. Kürzlich wurden die ergonomischen Beziehungen zwischen dem Benutzer und einem Computer- oder Videoarbeitsplatz in die Betrachtung einbezogen, primär aufgrund der einzigartigen Probleme, denen dieser Typ von Systembenutzung gegenübersteht.
Verschiedene Einrichtungen des Standes der Technik liefern eine Arbeitsoberfläche, die letztendlich mit einem Sitz verbunden ist. Bei vielen dieser Einrichtungen ist es nicht möglich, die Positionierung der Arbeitsoberfläche, wie den Winkel der Neigung der Arbeitsoberfläche, einzustellen. Bei anderen Einrichtungen ist es nicht möglich, selektiv das Ausmaß einzustellen, in dem sich der Sitz zurückneigt, weniger um eine solche Sitzeinstellung zu erreichen, als eine konstante räumliche Beziehung zwischen der Arbeitsoberfläche und dem sitzenden Bediener zu erhalten.
Die EP-A-0 058 125 offenbart zwei Auflageflächen, die um eine gemeinsame Achse schwenken, aber die nicht notwendigerweise im Gleichklang schwenken. Die EP-A-0 058 125 offenbart nicht einen Sitz oder eine Fußstütze für einen Bediener.
Angesichts des Obigen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Arbeitsplatzsystem bereitzustellen, bei dem der räumliche Abstand zwischen einer Arbeitsoberfläche und einem sitzenden Bediener im wesentlichen konstant bleibt, obgleich ein Sitz selektiv um eine horizontale Achse einstellbar ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Arbeitsplatzsystemes, bei dem ein Bediener selektiv die Höhe und den Winkel der Neigung einer Mehrzahl von Auflageflächen einstellen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer einstellbaren Armstütze, die es einem Bediener erlaubt, seine Arme in einem Bereich komfortabler Positionen ruhen zu lassen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Arbeitsplatzsystems, bei dem die Position einer Arbeitsoberfläche relativ zu einem Stuhl unter Berücksichtigung der physischen Charakteristiken und Vorlieben eines Bedieners eingestellt werden kann.
Diese Aufgaben werden durch ein Arbeitsplatzsystem nach Anspruch 1 erreicht.
Ein bevorzugtes Arbeitsplatzsystem entsprechend der Erfindung weist eine Rahmen-Unterstruktur zum Hochhalten einer horizontalen axialen Welle auf. Ein Stuhl ist durch ein Stuhlkopplungsglied mit der Welle gekoppelt; ein Gerätewagen ist mit der Welle durch ein Wagenkopplungsglied gekoppelt; und ein Fußstützenaufbau ist mit der Welle durch ein Fußstützenkopplungsglied gekoppelt.
Der Stuhl, der Gerätewagen und der Fußstützenaufbau sind mit der horizontalen axialen Welle zum selektiven gemeinsamen Schwenken um eine horizontale Achse und in einer solchen Art und Weise gekoppelt, daß eine konstante räumliche Beziehung zwischen dem Stuhl und dem Gerätewagen erhalten wird.
Der Stuhl ist drehbar mit dem Stuhlkopplungsglied verbunden, um den Zugang zu und den Ausgang von dem Arbeitsplatzsystem zu erleichtern. Mit dem Stuhlkopplungsglied ist außerdem ein Ende eines Schwenkantriebsmittels verbunden.
Die Rahmen-Unterstruktur ist im wesentlichen vollständig an einer Seite einer senkrechten Mittenlinie, die von der horizontalen axialen Welle zu einer Basis oder einem Fußboden abfällt, angeordnet. Die Rahmen-Unterstruktur weist eine Vorderwand, die in einem Winkel bezüglich der Horizontalen geneigt ist und sich in Richtung der horizontalen axialen Welle erstreckt, auf.
Die Rahmen-Unterstruktur weist Achsenhebemittel zum Anheben der horizontalen axialen Welle auf. Die Achsenhebemittel weisen einen Rahmenwagen auf, der sich entlang eines geneigten, linearen Weges bewegt. Der Rahmenwagen trägt eine Auflagefläche, die durch einen menschlichen Bediener erreichbar ist. Diesbezüglich erstreckt sich eine an dem Rahmenwagen vorgesehene verlängerung durch einen Schlitz, der in einem Rahmengehäuse vorgesehen ist, und weist die daran montierte Auflagefläche auf. Derart wird, wenn die horizontale Achse des Systems angehoben wird, die Auflagefläche angehoben und bleibt für den Bediener erreichbar.
Der Rahmenwagen trägt außerdem ein Ende eines Schwenkantriebsmittels. Das Schwenkantriebsmittel wird zum selektiven Schwenken des Stuhls, des Gerätewagens und der Fußstütze im Gleichklang verwendet. Das andere Ende des Schwenkantriebsmittels ist mit dem Sitzkopplungsglied verbunden.
Der Fußstützenaufbau und der Gerätewagen sind in Richtungen weg von der horizontalen axialen Welle verlängerbar Darüber hinaus ist die Winkelposition des Fußstützenaufbaus relativ zu dem Gerätewagen einstellbar.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Arbeitsplatzsystems entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung und zeigt einen Sitz in einer geneigten Position.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Arbeitsplatzsystems entsprechend der Ausführungsform aus Fig. 1, zeigt aber einen Sitz in einer aufrechten Position.
6 Fig. 3 ist eine Frontansicht des Arbeitsplatzsystems entsprechend der Ausführungsform aus Fig. 1.
Fig. 4 ist eine seitliche Schnittansicht einer Rahmen-Unterstruktur des Arbeitsplatzsystems aus Fig. 1, wenn der Sitz in einer aufrechten und verlängerten Position ist.
Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht einer Rahmen-Unterstruktur des Arbeitsplatzsystems aus Fig. 1, wenn der Sitz in einer geneigten und zurückgezogenen Position ist.
Fig. 6 ist eine Rückansicht einer Rahmen-Unterstruktur des Arbeitsplatzsystems aus Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf eine Rahmen-Unterstruktur des Arbeitsplatzsystems aus Fig. 1.
Ein ergonomischer Arbeitsplatz 20 weist einen Stuhl 22 zum Stützen eines menschlichen Bedieners in einer Sitzposition, eine Rahmen-Unterstruktur 24 zum Hochhalten einer horizontalen Achse 26, einen Gerätewagen 27, einen Fußstützenaufbau 28, ein Kopplungsmittel 30 zum Koppeln des Stuhles 22, des Gerätewagens 27 und der Fußstütze 28 nahe der horizontalen Achse 26, ein Schwenkantriebsmittel 32 und ein Achsenhebemittel 34 auf.
Die Rahmen-Unterstruktur 24 weist ein Rahmengehäuse 40 auf, das eine plane rechte Seitenwand 42, eine plane linke Seitenwand 44, eine plane Vorderwand 46 und eine plane Rückwand 48 aufweist. Wie zum Beispiel in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, weisen die rechte Seitenwand 42 und die linke Seitenwand 44 eine unregelmäßig viereckige Form auf. Aufgrund der unregelmäßig viereckigen Formen der Seitenwände 42 und 44 liegen die Vorderwand 46 und die Rückwand 48 in Ebenen, die in einem Winkel bezüglich des Fußbodens oder der Basis 50, auf welcher das Rahmengehäuse 40 ruht, geneigt sind. Wie zum Beispiel in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, weist die Rückwand 48 eine rechteckige Form auf, in der eine Öffnung 51 ausgebildet ist.
Die rechte Seitenwand 42 und die linke Seitenwand 44 sind mit Führungsplatten 52R bzw. 52L vorgesehen. Die Führungsplatte 52L ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Die Führungsplatten 52 liegen in Ebenen, die im wesentlichen parallel zu der Rückwand 48 sind und sich von den entsprechenden Seitenwänden nach innen erstrecken. Die Führungsplatten 52 erstrecken sich von ihren entsprechenden Seitenwänden in das Innere des Rahmengehäuses 40 bis zu einem Punkt, der nahe der Öffnung 51 in der Rückwand 48 ist. Das heißt, die Führungsplatten 52 erstrecken sich von ihren entsprechenden Seitenwänden über ungefähr ein Viertel der Breite des Rahmengehäuses 40. An ihrer am weitesten vorne gelegenen Erstreckung sind die Führungsplatten 52 mit der Oberseite der Vorderwand 46 verbunden.
Derart wirken die Führungsplatten 52, die Seitenwände 42 und 44, von welchen sich die Führungsplatten 52 erstrecken, und die Rückwand 48 zur Bereitstellung gegenüberliegender paralleler geradliniger Kanäle 53R und 53L, die als Führungsmittel für das Achsenhebemittel 34 dienen, zusammen. In einer Art und Weise, die unten mehr im Detail beschrieben wird, dienen die Kanäle 53 zur Def inierung einer fortlaufenden linearen Bewegungsbahn für das Achshebemittel 34.
Die Vorderwand 46 des Rahmengehäuses 40 weist ein Paar von getrennten Stützen 54R und 54L auf, die an der Innenfläche derselben vorgesehen sind. Die Stützen 54 tragen eine Versteifungsstrebe 55. Ein nicht dargestellter Block ist unter die Versteifungsstrebe 55 zwischen die Stützen 54 geschweißt. Der nicht dargestellte Block weist eine Gegengewindebohrung auf, die zum Aufnehmen eines vorderen Endes einer Gewindewelle 56 bemessen ist. Ein rückseitiges Ende der Gewindewelle 56 ist in einer Gegengewindebohrung, die in einem Block 58 vorgesehen ist, aufgenommen. Der Block 58 ist an die Unterseite eines Rahmenwagen-6 Versteifungsstrebenteils 60 geschweißt, dessen Funktion nachfolgend beschrieben wird. Das Montieren des nicht dargestellten Blockes unter die Versteifungsstrebe 55 ist aus dem dargestellten Montieren des Blockes 58 unter das Rahmenwagen-Versteifungsstrebenteil 60 zu verstehen.
Das Achshebemittel 34 weist einen Rahmenwagen 66 auf. Der Rahmenwagen 66 weist zwei parallele, im wesentlichen rechteckige Wagenstangen 68R und 68L auf. Die beiden Wagenstangen 68R und 68L sind so bemessen, daß sie gleitbar in die entsprechenden Führungskanäle 53R und 53L passen. Die beiden Wagenstangen 58R und 58L sind durch das zuvor beschriebene Rahmenwagen-Versteifungsstrebenteil 60 verbunden. Mit den derart verbundenen Stangen 68 und dem Versteifungsstrebenteil 60 weist der Rahmenwagen 60 von oben eine quasi "H"-förmige Erscheinung auf. An ihrer am weitesten rückseitig und nach innen gelegenen Ausdehnung weisen die Stangen 68 jeweils eine abhängende, dreieckig geformte Stütze 70, die an der Unterseite derselben ausgebildet ist, auf.
An ihrer am weitesten vorne gelegenen Ausdehnung (d.h. der am weitesten rechts gelegenen Position, die in den Fig. 1, 2, 4 und 5 gezeigt ist) weisen die Stangen 68 jeweils eine hohle zylindrische Büchse 72 auf, die darin zum drehbaren Aufnehmen einer drehbaren Welle 74, die kollinear mit der horizontalen Achse 26 ist, ausgebildet sind. Die Büchsen 72R und 72L sind derart entlang der Achse 26 zum Aufnehmen der Welle 74 ausgerichtet.
Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen eine senkrechte Mittenlinie 78, die von der horizontalen Achse 26 zu dem horizontalen Boden 50 abfällt. Die Fig. 1, 4 und 5 zeigen, daß die Rahmen-Unterstruktur 24 derart im wesentlichen vollständig auf einer Seite der senkrechten Mittenlinie 78 liegt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Fußstützenaufbau 28 im wesentlichen auf einer zweiten (rechten) Seite der Mittenlinie 78 angeordnet.
Das Kopplungsmittel 30 koppelt den Stuhl 22, den Gerätewagen 27 und den Fußstützenaufbau 28 mit der drehbaren horizontalen Welle 74. Das Kopplungsmittel 30 weist ein erstes Kopplungselement 90 zum Koppeln des Stuhles 22 mit der Welle 74, ein zweites Kopplungselement 92 zum Koppeln des Gerätewagens 27 mit der Welle 74 und ein drittes Kopplungselement 94 zum Koppeln des Fußstützenaufbaus 28 mit der Welle 74 auf.
Das erste Kopplungselement 90 koppelt den Stuhl 22 mit der Welle 74. Das erste Kopplungselement 90 ist eine freitragende Stütze, die ein nächstgelegenes Ende 100 aufweist, das sich halbzylindrisch um die Welle 74 wickelt. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, ist das nächstgelegene Ende 100 des ersten Kopplungselements 90 an der Welle 74 durch einen Keil 102 verriegelt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist das erste Kopplungselement von hinten gesehen einen im wesentlichen "U"-förmigen Querschnitt auf. In dieser Betrachtungsweise weist das erste Kopplungselement 90 eine Stuhltragefläche 104 und zwei nach unten gerichtete Flansche 106 auf. Die Flansche 106 sind senkrecht zu der Stuhltragefläche 104, parallel zueinander und auf gegenüberliegenden Seiten der Stuhltragefläche 104 angeordnet. Unter der Stuhltragefläche 104 und in Richtung des abliegenden Endes derselben nehmen die beiden gegenüberliegenden Flansche 106 drehbar entsprechende Enden einer Antriebsverbindungswelle 108 auf.
In Richtung ihres abliegenden Endes weist die Stuhltragefläche 104 des ersten Kopplungselements 90 eine Öffnung auf, die darin zum sicheren Aufnehmen einer Stuhlmontagebuchse 116 ausgebildet ist (siehe Fig. 4, 5 und 7). Die Stuhlmontagebuchse 116 weist einen oberen Flansch 118 auf, der auf der Oberseite der Stuhltragefläche 104 ruht. Ein Kragen der Buchse 116 erstreckt sich durch die Öffnung, die in dem Element 90 ausgebildet ist. Die Buchse 116 weist einen Innendurchmesser auf, der zur Aufnahme eines Schwenkbolzens 120, der von der Unterseite des Stuhls 22 (siehe Fig. 2) (her)abhängt, bemessen ist. Der Schwenkbolzen 120 weist ein Gewinde zur Aufnahme einer Gegenmutter 122 zum Halten des Stuhles 22 an dem Stuhlkopplungselement 90 auf. Zum Erleichtern der Schwenkbewegung des Stuhls um eine Schwenkachse, die kollinear mit der zentralen Achse des Schwenkbolzens 120 ist, ist die Buchse 116 aus einem selbstschmierenden Material, wie Nylon oder Messing ausgebildet.
Der Stuhl 22 weist einen steifen Stuhlrücken 130 auf, auf dem eine ausziehbare Kopfstütze 132 montiert ist. Der Stuhlrücken 130 ist mit einer Schaumstofflage 134 und einer Decklage aus Gewebe 136 bedeckt. Schwenkbar mit dem Stuhl 22 sind Armstützen 138 verbunden. Die Art und der Punkt der Befestigung der Armstützen 138 an dem Stuhl 22 sind aus dem United States Patent US-A-4 880 270 und dem United States Patent US-A-4 779 922, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen werden, zu verstehen. Wie oben erwähnt wurde, ist der Stuhl 22 mit einem Schwenkbolzen 120 vorgesehen, der von der Unterseite des Stuhlrückens 130 zum Einführen in die Buchse 116, die an dem Stuhlkopplungselement 90 gehalten ist, abhängt.
Wie aus der US-A-4 880 270 und der US-A-4 779 922, die durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen sind, zu verstehen ist, weist der Stuhl 22 einen Sitzabschnitt 140 zum Stützen des Oberschenkelabschnitts eines menschlichen Bedieners und einen Rückenabschnitt 142 zum Kontaktieren des Rückenabschnitts eines menschlichen Bedieners auf. Der Sitzabschnitt 140 weist eine Vorderkante 144 auf, die nahe der Rückseite des Knies eines sitzenden Menschen angeordnet ist. Die Vorderseite 144 des Stuhls 22 und daher das Knie des sitzenden Menschen ist nahe der horizontalen Achse 26.
Der Fußstützenaufbau 28 ist mit der Welle 74 durch das dritte Kopplungselement 94 verbunden. Das dritte Kopplungselement 94 ist ein längliches Beinfolgeglied 160 mit einem rechteckigen Querschnitt. An seinem nahegelegenen Ende weist das Beinglied 160 eine zylindrische Öffnung zum Aufnehmen der Welle 74 auf. Das Beinglied 160 ist auf ein erstes Ende der Welle 74 in einer Mehrzahl von möglichen Winkelpositionen durch eine Schlitz- und Keil-Anordnung sicher verriegelbar. Die Beziehung des Beingliedes 160 und der Welle 74 ebenso wie die Schlitz- und Keil-Anordnung werden durch Bezugnahme auf die US-A-4 880 270 und die US-A-4 779 922 und insbesondere durch Bezugnahme auf die Beschreibung derjenigen Anwendungen der Verbindung eines Schlittens mit einer Hauptschwenkwelle verstanden.
Das Beinglied 160 des Fußstützenaufbaus 28 weist ein Knöchelglied 162, das ausziehbar in sein abliegendes Ende eingesetzt ist, auf. Wie bei dem Beinglied 160 ist ein erstes Ende des Knöchelgliedes 162 ein hohles längliches Teil mit einem rechteckigen Querschnitt, dessen äußere Abmessungen des Querschnitts zum Einsetzen und zur gleitenden Bewegung innerhalb der inneren Querschnittsabmessungen des Beingliedes 160 bemessen sind. Das erste Ende des Knöchelgliedes 162 ist in einer Position innerhalb des Beingliedes 160 durch eine Feststellschraube 164, die an der Unterseite des Beingliedes 160 getragen wird, verriegelt.
Ein zweites Ende des Knöchelgliedes 162 ist zur Aufnahme einer drehbaren Welle 170 ausgebildet. Das zweite Ende des Knöchelgliedes 162 ist mit dem abliegenden Ende des Beingliedes 160 durch einen faltbaren Faltenbalg 171 verbunden. An die drehbare Welle 170 ist eine Fußstützenplattform 172 angeschlossen. Derart kann durch Lösen der Feststellschraube 174 das Knöchelglied 162 entlang der Hauptachse des Beingliedes 160 verschoben werden, so daß die Fußstützenplattform 172 in einem gewünschten Abstand von der Welle 74 ist, und die Schraube 164 kann erneut festgezogen werden. Außerdem kann die Fußstützenplattform 172 in eine gewünschte Orientierung geschwenkt werden.
Angesichts der Tatsache, daß das dritte Kopplungselement 94 an der Welle 74 befestigt ist, wird ein im wesentlichen nicht versperrter Raum zwischen der Fußstützenplattform 172 und der Vorderkante 144 des Stuhls 22 bereitgestellt.
Der Gerätewagen 27 ist mit der Welle 74 durch das zweite Kopplungselement 92 gekoppelt. Wie das Fuß stützen-Beinglied 160 ist das zweite Kopplungselement oder Gerätewagen-Kopplungselement 92 ein längliches hohles Teil mit einem rechteckigen Querschnitt. Ein nahegelegenes Ende des Gerätewagen-Kopplungselementes 92 bildet eine Büchse 180, die durch sich hindurch die Welle 74 drehbar aufnimmt.
Analog zu dem Fußstützen-Beinglied 160 und dem Fußstützen-Knöchelglied 162 weist das Gerätewagen-Kopplungselement 92 ein ausziehbares Verlängerungsglied 190 auf. Das ausziehbare Verlängerungsglied 190 weist ein erstes Ende mit einem reduzierten Querschnitt, der in das abliegende Ende des Gerätewagen-Kopplungselementes 92 einsetzbar ist, auf. Ein zweites Ende des ausziehbaren Verlängerungsgliedes 190 bildet eine Buchse 191 zum Aufnehmen einer Welle 192. Ein flexibler Faltenbalg 194 verbindet das ausziehbare Verlängerungsglied 190 mit dem zweiten Ende des Gerätewagen-Kopplungselementes 92.
Die Welle 192 erstreckt sich axial über das Gerätewagen-Kopplungselement 92 hinaus in die Ebene des Papiers in Fig. 1 (oder nach rechts in Fig. 3). Mit der Welle 192 sind letzten Endes zwei Geräte verbunden oder an dieser montiert. Ein erstes Gerät, wie ein Monitor 196, ist auf einer Stütze mit Buchse 197, die über die Welle 192 paßt, montiert. Ein zweites Gerät, wie eine Tastatur 198 hängt von einer Stütze mit Buchse 199, die ebenfalls über die Welle 192 paßt, herab. Fig. 3 zeigt die Nachbarschaftsbeziehung der Stützen 197 und 199 über die Breite des Arbeitsplatzes. Die Stützen 197 und 199 werden axial auf der Welle durch wohlbekannte Mittel, wie einen Wellenaufsatz oder spannbare Noppen gehalten.
Obwohl eine spezifische Ausführungsforrn des Gerätewagens 27 in den Fig. 1 - 2 illustriert ist, ist zu verstehen, daß andere Typen von Wagen, die möglicherweise andere Typen von Geräten tragen, verwendet werden können. Zum Beispiel können die in der US-A-4 880 270 und der US-A-4 779 922 gezeigten Wagen verwendet werden. Darüberhinaus wird der Durchschnittsfachmann realisieren, daß zusätzliche Geräteträger angebracht werden können oder von dem Gerätewagen abhängen.
Das Schwenkantriebsmittel 32 dient zum selektiven Schwenken des Stuhles 22, des Gerätewagens 27 und des Fußstützenaufbaus 28 im Gleichklang um die Drehachse 26 (d.h. um die Welle 74). Das Schwenkantriebsmittel 32 weist einen herkömmlichen elektrischen Schneckenantrieb 200 auf. Wie in den Fig. 4 - 6 gezeigt ist, weist der Schneckenantrieb 200 einen elektrischen Antriebsmotor 202 und ausfahrbare Antriebszylinder, insbesondere einen unteren Zylinder 204 und einen oberen Zylinder 206, auf. In einer Ausführungsform ist der Schneckenantrieb 200 durch Duff-Norton als Modell Nummer SPA-6405 hergestellt.
An seinem unteren Ende ist der untere Zylinder 204 schwenkbar mit einer Welle 208 verbunden, die zwischen den beiden dreieckig geformten Wagenstangenstützen 70R und 70L gehalten ist. An seinem oberen Ende ist der obere Zylinder 206 ähnlich schwenkbar mit der Antriebsverbindungswelle 108 verbunden, die zwischen den abhängenden Flanschen 106, die an dem Stuhlkopplungselement 90 vorgesehen sind, gehalten ist. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, erstrecken sich die Zylinder 204 und 206 des Schneckenantriebs 200 durch die Öffnung 51, die in der Rückwand 48 des Rahmengehäuses 40 vorgesehen ist.
Die Winkelorientierung des Gerätewagens 27 um die Welle 74 kann relativ zu der Position des Fußstützenaufbaus 28 unter Verwendung eines Wagenneigungseinstellmittels 220 eingestellt werden. Wie in den Fig. 1 - 3 gezeigt ist, weist das Wagenneigungseinstellmittel 220 einen Schneckenantrieb ähnlich zu dem zuvor beschriebenen Schneckenantrieb 200 auf. Der Schneckenantrieb des Wagenneigungseinstellmittels 220 weist einen nicht dargestellten Antriebsmotor, einen unteren Zylinder 222 und einen oberen Zylinder 224 auf. Ein unteres Ende des unteren Zylinders 222 ist schwenkbar an einem Bolzen 226 befestigt, der in dem Innenraum des Fußstützen-Beingliedes 160 gehalten wird. Ein oberes Ende des oberen Zylinders 224 ist schwenkbar an einem Bolzen 228 befestigt, der in dem Inneren des Wagenkopplungselements 92 gehalten wird. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist die obere Oberfläche des Fußstützen-Beingliedes 160 eine Öffnung 230 auf, durch welche sich der untere Zylinder 222 erstreckt. Die unterseitige Oberfläche des Wagenkopplungselementes 92 weist eine Öffnung 232 auf, durch welche sich der obere Zylinder 224 erstreckt.
Die hierin beschriebenen Schneckenantriebe werden elektrisch betrieben und weisen in der Nähe des sitzenden menschlichen Bedieners angeordnete elektrische Schalter zur Steuerung der Betätigung der Schneckenantriebe auf.
Die rechte Rahmenwagenstange 68R weist eine Stangenverlängerung 240, die darauf vorgesehen ist, auf, welche sich aus der Ebene des Papiers in Fig. 1 und durch einen Schlitz 242, der in der rechten Wand 42 des Rahmengehäuses 40 vorgesehen ist, erstreckt. Die Stangenverlängerung 240 ist eine gerade Welle mit einem ersten Ende, das mit der Rahmenwagenstange 68R verbunden ist. Ein zweites Ende der Stangenverlängerung 240 weist eine daran vorgesehene senkrechte Stütze 244 auf. Eine plane Auflagefläche 248 ist an dem oberen Ende der senkrechten Stütze 244 montiert. Die Auflagefläche 248 erstreckt sich von dem Bereich der Welle 74 nach hinten in Richtung des sitzenden Bedieners und ist durch den Bediener erreichbar.
Das Arbeitsplatzsystem entsprechend der Erfindung nimmt menschliche Bediener unterschiedlicher Größe auf und erlaubt es einem sitzenden Bediener, veränderliche Orientierungen einzunehmen, ohne die räumliche Beziehung zwischen dem sitzenden Bediener und den interaktiven Geräten, die auf dem Gerätewagen 27 montiert sind oder von diesem getragen werden, zu ändern. Dem Bediener wird ein anmutiger Einstieg und Ausstieg in bzw. aus dem Arbeitsplatz gewährt, und er hat einen bequemen Zugriff auf verschiedene Geräte und Arbeitsflächen.
Zum Einstieg in das Arbeitsplatzsystem ist das Schwenkantriebsmittel 32 bevorzugterweise so eingestellt, daß der Stuhl 22, der Gerätewagen 27 und die Fußstützenanordnung 28 in der in Fig. 2 gezeigten Art und Weise orientiert sind. Zum Einstieg kann der Bediener den Stuhl 22 um die Achse des Schwenkbolzens 120 schwenken, so daß der Sitzabschnitt des Stuhles 22 die in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien 140' gezeigte Orientierung erlangt. Wenn er einmal sitzt, kann der Bediener den Stuhl 22 zurückschwenken, so daß der Sitzabschnitt die in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien 140 gezeigte Orientierung erlangt.
Es ist zu bemerken, daß sowohl der Stuhl 22 als auch der Fußstützenaufbau 28 steif mit der Welle 74 verbunden sind. Das heißt, obwohl die Welle 74 mit dem an ihr fest gesicherten Stuhl 22 und Fußstützenaufbau 28 um die Achse 26 unter der Steuerung durch das Schwenkantriebsmittel 32 drehen kann, können weder der Stuhl 22 noch der Fußstützenaufbau 28 relativ zu der Welle 74 rotieren. Darüberhinaus sind, wenn das Schwenkantriebsmittel 32 in einer eingestellten Position wie der in Fig. 2 gezeigten Position ist, die Welle 74, der Stuhl 22 und der Fußstützenaufbau 28 bezüglich der horizontalen Achse 26 winkelmäßig stationär. Diesbezüglich dient der Schneckenantrieb 200 des Schwenkantriebsmittel 32 zum Verriegeln des Stuhles 22 und des Fußstützenaufbaus 28 in einer Position, da der Schneckenantrieb 200 inhärent ein selbstverriegelnder Antrieb ist. Das heißt, die Belastung der Schneckenantriebsausgangswelle kann nicht über den Schneckenantrieb zurückgekoppelt werden und die Antriebsmotoreingangswelle zum Drehen bringen.
Falls ein Bediener entscheidet, daß die momentane Einstellung des Fußstützenaufbaus 28 die Beine des Bedieners nicht komfortabel aufnimmt, kann der Bediener leicht den Fußstützenaufbau 28 anpassen. Falls der Bediener zum Beispiel mehr Beinfreiheit fordert, kann der Bediener die Horizontalachse 26 anheben und die Ausdehnung des Fußstützenaufbaus 28 verlängern. Diesbezüglich kann, falls angenommen wird, daß aufgrund der ursprünglichen Einstellung des Bedieners der Rahmenwagen 66 in der in Fig. 5 gezeigten zurückgezogenen Position ist, der Bediener unter Verwendung einer Handkurbel auf die Gewindewelle 56 zur Drehung der Welle 56 zugreifen, so daß sich der Rahmenwagen 66 unter einem Winkel aufwärts entlang der Führungskanäle 53 in der Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeiles 250 zum Erreichen einer gewünschten Erhöhung, wie die in Fig. 4 gezeigte, bewegt. Diesbezüglich ist eine zweite Gewindewelle 251 mit der Welle 56 in einer senkrechten Weise verbunden und durch die Stützen 54R und 54L gehalten. Die zweite Gewindewelle 251 ist durch eine Öffnung 251A, die in der rechten Seitenwand 42 vorgesehen ist (siehe Fig. 1) zugänglich. Die Welle 251 greift mit der Welle 56 ineinander, so daß eine Drehung der Welle 251 über die nicht gezeigte Handkurbel eine Drehung der Welle 56 und daher eine Anhebung des Rahmenwagens 66 verursacht.
Wenn einmal die Erhöhung der horizontalen Achse 26 in der gerade beschriebenen Weise eingestellt worden ist, kann der Bediener die Ausdehnung des Fußstützenaufbaus 28 durch Lösen der Feststellschraube 164, die an dem Fußstützen-Bein 160 vorgesehen ist, und durch gleitendes Bewegen des Fußstützen-Knöchels 162 zu einer gewünschten Ausdehnung, wie zuvor beschrieben worden ist, verlängern. Der Bediener zieht dann die Feststellschraube 164 fest.
Wenn er in dem Stuhl 22 sitzt, kann der Bediener den räumlichen Abstand zwischen ihm selbst und dem Gerätewagen 27 einstellen. Diese Einstellung wird durch Verwendung des Wagenneigungseinstellmittels 220 verwirklicht. Der Bediener betätigt den Antriebsmotor für den Schneckenantrieb, der in dem Gewindeeinstellmittel 220 enthalten ist, so daß der Gerätewagen 27 und der Fußstützenaufbau 28 in einem gewünschten Winkel 252 zueinander um die horizontale Achse 26 sind. Wenn das Einstellmittel 220 auf den gewünschten Winkel eingestellt ist, wird dieser Winkel mittels der bereits erläuterten selbstverriegelnden Eigenschaften des Schneckenantriebs beibehalten. Diesbezüglich zeigen die gestrichelten Linien 196' in Fig. 2 einen anderen und kleineren Winkel 252 zwischen dem Gerätewagen 27 und dem Fußstützenaufbau 28.
Mit dem Stuhl 22 und dem Fußstützenaufbau 28, die steif mit der Welle 74 verbunden sind, und mit dem Gerätewagen 27 in einer feststehenden winkelmäßigen Beziehung zu dem Fußstützenaufbau 28 in der gerade beschriebenen Art und Weise ist es zu verstehen, daß eine konstante räumliche Beziehung zwischen dem Stuhl 22 und dem Gerätewagen 27 und daher zwischen einem in dem Stuhl 22 sitzenden Bediener und den von dem Gerätewagen 27 getragenen Geräten beibehalten wird.
Die konstante räumliche Beziehung zwischen dem Stuhl 22 und dem Gerätewagen 27 wird selbst dann beibehalten, wenn der Stuhl 22, der Gerätewagen 27 und der Fußstützenaufbau 28 im Gleichklang um die horizontale Achse 26 geschwenkt werden. Diesbezüglich kann das Arbeitsplatzsystem in die geneigte Orientierung, die in Fig. 1 gezeigt ist, oder die aufrechte Orientierung, die in Fig. 2 gezeigt ist, ohne Änderung dieser räumlichen Beziehung geschwenkt werden.
Der Bediener kann das Arbeitsplatzsystem 20 in die in Fig. 1 gezeigte geneigte Orientierung oder in die in Fig. 2 gezeigte aufrechte Orientierung durch Betätigen des Schneckenantriebs 200 des Schwenkantriebsmittel 32 schwenken. Wie oben erwähnt wurde, bewegen sich der Stuhl 22, der Gerätewagen 27 und der Fußstützenaufbau 28 zusammen im Gleichklang, während die feststehende räumliche Beziehung zwischen diesen Elementen beibehalten wird, wenn sich der obere Zylinder 206 des Antriebs 200 ausdehnt.
Während die Erfindung speziell gezeigt und unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben worden ist, ist es für die Durchschnittsfachmänner zu verstehen, daß verschiedene Abweichungen in der Form und im Detail davon ohne Abweichung vom Umfang der Erfindung gemacht werden können. Zum Beispiel ist es zu verstehen, daß, obwohl die Zeichnungen ein Arbeitsplatzsystem zeigen, bei dem der Einstieg und Ausstieg auf der linken Seite erfolgen, in anderen Ausführungsformen ein rechter Einstieg und Ausstieg vorgesehen ist.

Claims

1. Arbeitsplatz (20) mit einem Rahmen (24) und einem Gerätewagen (27) zum Tragen einer interaktiven Bedienereinrichtung, wobei der Gerätewagen (27) schwenkbar von dem Rahmen (24) getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsplatz (20) weiter einen Stuhl (22) und eine Fußstütze (28) für den Bediener aufweist, wobei der Stuhl (22), der Gerätewagen (27) und die Fußstütze (28) alle über ein Kopplungsmittel (90, 92, 94) mit einem von dem Rahmen (24) getragenen zentralen horizontalen axialen Teil (74) verbunden sind, mit einem Schwenkmittel, das zum vereinten Schwenken des Stuhles (22), des Gerätewagens (27) und der Fußstütze um eine horizontale Achse des zentralen horizontalen axialen Teiles (74) vorgesehen ist.

2. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Stuhlkopplungsteil (90) zum Verbinden des Stuhles (22) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist, wobei das Stuhlkopplungsteil (90) einen Träger mit einem nahen Teil (100) aufweist, das an dem horizontalen axialen Teil (74) angebracht ist.

3. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Stuhlkopplungsteil (90) zum Verbinden des Stuhles (22) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist und weiter ein Verriegelungsmittel (102) auf dem Stuhlkopplungsteil (90) zum selektiven Verriegeln des Stuhlkopplungsteiles (90) auf dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist.

4. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Stuhlkopplungsteil (90) zum Verbinden des Stuhles (22) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist und bei dem der Stuhl (22) drehbar mit dem Stuhlkopplungsteil (90) um eine Drehachse (120) zum Erleichtern des Einsteigens und Aussteigens aus dem Stuhl (22) verbunden ist.

5. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Wagenkopplungsteil (92) zum Verbinden des Gerätewagens (27) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist, wobei das Wagenkopplungsteil (92) ein längliches Teil mit einem nahen Ende aufweist, das an dem horizontalen axialen Teil (74) angebracht ist.

6. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Fußstützenkopplungsteil (94) zum Verbinden der Fußstütze (28) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist, wobei das Fußstützenkopplungsteil (94) ein längliches Teil (160) mit einem nahen Ende aufweist, das an dem horizontalen axialen Teil (74) angebracht ist.

7. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Fußstützenkopplungsteil (94) zum Verbinden der Fußstütze (28) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist und weiter ein Verriegelungsmittel auf dem Fußstützenkopplungsteil (94) zum selektiven Verriegeln des Fußstützenkopplungsteiles (94) auf dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist.

8. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem das Kopplungsmittel ein Fußstützenkopplungsteil (94) zum Verbinden der Fußstütze (28) mit dem horizontalen axialen Teil (74) aufweist, wobei das Fußstützenkopplungsteil ein längliches freitragendes Teil (160) mit einem nahen Ende, das an einem ersten Ende des horizontalen axialen Teiles (74) angebracht ist, und ein fernes Ende, mit dem die Fußstütze (28) verbunden ist, aufweist, wodurch die Fußstütze (28) an dem ersten Ende des hgrizontalen axialen Teiles (74) aufgehängt ist, wodurch der Einstieg und der Ausstieg zu dem Arbeitsplatz (20) an einem gegenüberliegenden Ende des horizontalen axialen Teiles (74) möglich ist und wodurch ein unversperrter Raum zwischen der Fußstütze (28) und einer Vorderkante (144) des Stuhles bereitgestellt wird.

9. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, der weiter ein in dem Rahmen (24) vorgesehenes Hebemittel (34) zum selektiven Heben des horizontalen axialen Teiles (74) aufweist.

10. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem ein Winkelabstand um das horizontale axiale Teil (74) zwischen der Fußstütze (28) und dem Gerätewagen (27) einstellbar ist.

11. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, der weiter ein Neigungswinkeleinstelimittel (220) für den Gerätewagen, das mit dem Gerätewagen (27) verbunden ist, zum Einstellen der winkelmäßigen Ausrichtung des Gerätewagens (27) um das horizontale axiale Teil (74) relativ zu der Fußstütze (28) aufweist.

12. Arbeitsplatz nach Anspruch 1, bei dem der Rahmen (24) ein Rahmengehäuse (40) aufweist und weiter ein Stuhlhebemittel (34) zum selektiven Heben des Stuhles (22) aufweist, wobei das Stuhlhebemittel aufweist:

ein Rahmenwagenmittel (66) , das mindestens teilweise verschiebbar in dem Rahmengehäuse (40) aufgenommen ist und den Stuhl (22) hochhält;

ein Führungsmittel (53), das in dem Rahmengehäuse (40) zum Definieren eines Bewegungsweges für das Rahmenwagenmittel (66) vorgesehen ist, wobei das Rahmengehäuse (40) mit einem Schlitz (242) versehen ist, der im wesentlichen parallel zu dem Bewegungsweg ausgerichtet ist; und

bei dem das Rahmenwagenmittel (66) ein Verlängerungsteil (240) darauf aufweist, das sich durch den Schlitz (242) in dem Rahmengehäuse (40) zum Tragen einer horizontalen Auflagefläche (248) erstreckt.