DE202017104400U1 - Sitz- und/oder Liegemöbel - Google Patents

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    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms

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Abstract

Sitz- und/oder Liegemöbel (1), insbesondere ein Polstermöbel, welches wenigstens eine Unterkonstruktion (2) zum Tragen des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) und weiterhin wenigstens ein Sitz- und/oder Liegeelement aufweist, wobei das Sitz- und/oder Liegeelement wenigstens ein Sitzteil zur Ausbildung einer Sitzfläche (48), wenigstens ein Fußteil (4) zum Auflegen von Füßen oder Unterschenkelbereichen und wenigstens eine mehrgliedrig ausgebildete Rückenlehne (6) zum Anlehnen aufweist, wobei die Rückenlehne wenigstens ein erstes, unteres Rückenlehnenteil (8) und ein zweites, oberes Rückenlehnenteil (10) aufweist und beide Rückenlehnenteile über einen Rastbeschlagträger (20) miteinander verbunden und beweglich an diesem angelagert sind, wobei das erste Rückenlehnenteil (8) stangen- oder leistenförmige Beschlagelemente (11, 12) aufweist, welche einerseits an dem Rastbeschlagträger (20) über jeweils ein oberes Lager (16) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) angelenkt sind und welche andererseits über jeweils ein unteres Lager (18) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) an einem Träger (14) angelenkt sind, wobei der Träger (14) mit einer Unterseite an und/oder in einem Rahmenteil der Unterkonstruktion (2) oder an und/oder in der Unterkonstruktion (2) des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) befestigt ist, wobei in jeder Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegeelements (1) das obere Lager (18) des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) auf gleicher Höhe wie das Lager (16) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) angeordnet ist, und wobei nach Überführung des Sitz- und/oder Liegeelements (1) aus der ersten Gebrauchsposition in eine zweite, weitere Gebrauchsposition zumindest das erste Rückenlehnenteil (8) eine andere Rückenlehnenschrägstellung und/oder das Fußteil (4) eine andere Verschwenkstellung aufweist als in der ersten Gebrauchsposition, wobei Rückenteil (6) und Fußteil (4) über ein Kraftübertragungsgestänge miteinander gekoppelt sind, wobei das zweite Rückenlehnenteil (10) wenigstens zwei Rastelemente zur modularen Neigungsveränderung des zweiten Rückenlehnenteils (10) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitz- und/oder Liegemöbel, insbesondere ein Polstermöbel, welches wenigstens eine Unterkonstruktion zum Tragen des Sitz- und/oder Liegemöbels und weiterhin wenigstens ein Sitz- und/oder Liegeelement aufweist, wobei das Sitz- und/oder Liegeelement wenigstens ein Sitzteil zur Ausbildung einer Sitzfläche, wenigstens ein Fußteil zum Auflegen von Füßen oder Unterschenkelbereichen und wenigstens eine mehrgliedrig ausgebildete Rückenlehne zum Anlehnen aufweist.
  • Unter Sitz- und/oder Liegemöbel im Sinne der vorliegenden Erfindung können einsitzige oder mehrsitzige Sitz- und/oder Liegemöbel in gepolsterter oder ungepolsterter Ausführung verstanden werden. Insbesondere bei gepolsterten Ausführungen kann das hier beschriebene Sitz- und/oder Liegemöbel vollständig gepolstert ausgebildet sein, beispielsweise mit einer gepolsterten Unterkonstruktion, somit an Sitzteil, Fußteil und Rückenlehne angebrachte Polsterelemente oder auch andere Fügeteile, welche beweglich oder unbeweglich befestigt oder anfügbar sind. Bei einer ungepolsterten Ausführung können beispielsweise Rückenlehnen oder Armlehnen aus Holz oder dergleichen ausgebildet sein und/oder die Unterkonstruktion kann ebenfalls zumindest teilweise ungepolstert ausgeführt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise in der DE 20 2005 016 129 U1 Sitz- und/oder Liegemöbel bekannt, welche eine feststehende Rückenlehne aufweisen. Zusätzlich ist noch eine vorstell- und aufsetzbar beweglich gelagerte zweite Rückenlehne vorgesehen, wobei beide Lehnen über Beschlagelemente miteinander verbunden sind. Die zweite Rückenlehne lässt sich über eine Hub- bzw. Schwenkeinrichtung in ihrer Position verschieben.
  • Weiterhin offenbart die DE 20 2007 013 545 U1 ebenfalls ein Sitz- und/oder Liegemöbel mit einer verstellbaren Rückenlehne, welche zweiteilig ausgebildet ist. Durch entsprechendes Verschwenken des ersten Rückenlehnenteils kann die Sitzfläche entsprechend reduziert und verkleinert werden. Hierzu beschreibt die DE 20 2007 013 545 U1 ein Beschlagssystem, dessen einzelne Beschlagelemente unterschiedlich lang sind, um die entsprechende Verschwenkung des ersten Rückenlehnenteils zu ermöglichen.
  • Beiden bekannten Sitz- und/oder Liegemöbeln ist gemein, dass lediglich die Rückenlehne in ihrer Position veränderbar ausgebildet ist. Dies ist für auf den Sitz- und/oder Liegemöbeln sitzenden Personen allerdings nachteilig, da somit keine bequeme und komfortable Sitzposition, nämlich mit angehobenen Beinen, eingenommen werden kann. Beide bekannte Sitz- und/oder Liegemöbel benötigen einen separaten Hocker bzw. eine separate Fußauflage. Soll dann die Rückenlehne entsprechend verstellt werden, so ist es weiterhin notwendig, bei den bekannten Sitz- und/oder Liegemöbeln aufzustehen, und die Rückenlehne entsprechend in ihrer Position zu verändern. Folglich ist die Bedienung und die Handhabung der bekannten Sitz- und/oder Liegemöbel nachteilig und kompliziert.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitz- und/oder Liegemöbel bereitzustellen, welches einen erweiterten Tiefeneinstellbereich der Sitz- und/oder Liegefläche ermöglicht und dies einfach und komfortabel umgesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass die Rückenlehne des erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels wenigstens ein erstes, unteres Rückenlehnenteil und ein zweites, oberes Rückenlehnenteil aufweist, und beide Rückenlehnenteile über einen Rastbeschlagträger miteinander verbunden und beweglich an diesem gelagert sind, wobei das erste Rückenlehnenteil stangen- oder leistenförmige Beschlagelemente aufweist, welche einerseits an dem Rastbeschlagträger über jeweils ein oberes Lager des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes angelenkt sind, und welche andererseits über jeweils ein unteres Lager des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes an einem Träger angelenkt sind, wobei der Träger mit einer Unterseite an und/oder in einem Rahmenteil der Unterkonstruktion oder an und/oder in der Unterkonstruktion des Sitz- und/oder Liegemöbels befestigt ist, wobei in jeder Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegeelements das obere Lager des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes auf gleicher Höhe wie das Lager des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes angeordnet ist und wobei nach Überführung des Sitz- und/oder Liegeelementes aus der ersten Gebrauchsposition in eine zweite, weitere Gebrauchsposition zumindest das erste Rückenlehnenteil eine andere Rückenlehnenschrägstellung und/oder das Fußteil eine andere Verschwenkstellung aufweist als in der ersten Gebrauchsposition, wobei Rückenlehne und Fußteil über ein Kraftübertragungsgestänge miteinander gekoppelt sind.
  • Erfindungsgemäß ist unter erster Gebrauchsposition beispielsweise eine Sitzposition mit verkürzter Sitztiefe zu verstehen. Weiterhin ist vorteilhaft unter zweiter, weiterer Gebrauchsposition eine Liegeposition mit vergrößerter Sitztiefe zu verstehen.
  • Um den Sitzkomfort für Benutzer deutlich zu erhöhen, ist eine vergrößerte Sitztiefe in der zweiten Gebrauchsposition, also in der Liegeposition, gewünscht. So kann der Benutzer eine besonders bequeme und angenehme Entspannungshaltung einnehmen. Zugleich ist vorteilhaft auch das Fußteil von der ersten Gebrauchsposition, in welcher das Fußteil in der Regel eingeklappt in der Unterkonstruktion angeordnet ist, in eine zweite Gebrauchsposition verschwenkt. In der zweiten Gebrauchsposition des Fußteils kann der Benutzer seine Füße oder Unterschenkelbereiche bequem auf dem verschwenkten Fußteil ablegen und in Kombination mit der vergrößerten Sitztiefe und der nach hinten, schräggestellten Rückenlehne eine besonders angenehme Körperhaltung einnehmen. Diese Kombination von Änderung der Rückenlehnenschrägstellung und Verschwenkstellung des Fußteils wird über ein Kraftübertragungsgestänge umgesetzt. Vorteilhaft bedingt somit eine Änderung der Rückenlehnenschrägstellung zugleich eine Verschwenkstellung des Fußteils.
  • Um nun die Sitz- und/oder Liegeposition noch individueller und flexibler zu gestalten, beschreibt die vorliegende Erfindung erstmals die Kombination von dem oben offenbarten Kraftübertragungsgestänge mit einer individuell einstellbaren Rückenlehne. Hierzu weist das zweite, obere Rückenlehnenteil wenigstens zwei, vorteilhafter wenigstens vier, Drehgelenke zur modularen Neigungsveränderung des zweiten Rückenlehnenteils auf. Vorteilhaft sind die Drehgelenke als Drehscharniere oder Rastbeschläge ausgebildet.
  • Im einfachsten Fall ist das zweite, obere Rückenlehnenteil durch zwei voneinander beabstandet angeordnete, sich vertikal erstreckende Gestellholme ausgebildet. Vorteilhaft ist pro Gestellholm ein Drehgelenk, beispielsweise ein Rastbeschlag, vorgesehen. Das Drehgelenk kann beispielsweise am unteren Ende des weiteren Gestellholms angeordnet sein und den jeweiligen Gestellholm mit dem Rastbeschlagträger verbinden.
  • Es ist auch denkbar, dass das Drehgelenk Bestandteil des Rastbeschlagträgers ist. Alternativ und/oder zusätzlich ist denkbar, dass das Drehgelenk und/oder ein weiteres Drehgelenk die Gestellholme jeweils in zwei oder mehr Gestellholmabschnitte unterteilt. Diese Gestellholmabschnitte können gleich lang sein oder aber auch eine voneinander verschiedenen Länge aufweisen. Es hat sich vorteilhaft gezeigt, den oberen Gestellholmabschnitt kürzer auszubilden, als den unteren, weiteren Gestellholmabschnitt. Der obere Gestellholmabschnitt ist in diesem Ausführungsbeispiel dann als Kopfstütze ausgebildet. Diese kann bei verhältnismäßig kurzen Gestellholmabschnitt individuell und leicht bedient und verschwenkt werden.
  • Folglich kann ein Gestellholm mehrere Drehgelenke aufweisen. Diese Drehgelenke dienen der Neigungsänderung des jeweiligen Gestellholms und/oder der Gestellholmabschnitte.
  • Durch das Vorsehen der Drehgelenke in Kombination mit dem Kraftübertragungsgestänge ist es erstmals möglich, mit geringem Kraftaufwand individuelle Sitz- und/oder Liegepositionen einzunehmen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Gestellholme eines Sitz- und/oder Liegeelements voneinander entkoppelt ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass lediglich die Neigung eines Gestellholms und/oder eines Gestellholmabschnitts verändert werden kann. Der weitere Gestellholm und/oder dessen Gestellholmabschnitte verbleiben unausgelenkt. Dies ist besonders von Vorteil, wenn der Benutzer ein Buch liest und Kopf und/oder Rücken nur einseitig abgestützt haben will.
  • In einer weiteren Ausführungsform bildet das das zweite Rückenlehnenteil sowohl einen Teil der Rückenlehne, als auch die Kopfstütze mit aus. Bei dem hier beschriebenen Sitz- und/oder Liegemöbel ist keine separate Kopfstütze vorhanden, sondern diese ist im zweiten Rückenlehnenteil integriert. Hierzu weist das zweite Rückenlehnenteil wenigstens zwei einander gegenüberliegende, parallel zueinander angeordnete Gestellholme auf, welche jeweils wenigstens zwei Drehgelenke, welche vorteilhaft als Rastbeschläge ausgebildet sind, aufweisen. Über die Rastbeschläge können die dazwischenliegend angeordneten Gestellholmabschnitte in ihrer Neigung einzeln und unabhängig voneinander verschwenkt werden, sodass sich sowohl für den oberen Rückenbereich, als auch für den Hals- und Kopfbereich unterschiedliche Neigungswinkel der Gestellholmabschnitte ergeben. Besonders vorteilhaft ist ein erster Rastbeschlag mit dem Rastbeschlagträger fest verbunden.
  • Zur Stabilisierung der Rückenlehne und somit auch der Sitzposition weist jedes zweite Rückenlehnenteil wenigstens zwei voneinander beabstandete angeordnete Gestellholme auf. In einer vorteilhaften Ausführung sind beide Gestellholme mit ihrem unteren Ende an einem Drehgelenk angeordnet, welches Bestandteil des Rastbeschlagträgers sein kann. Folglich ergibt sich hieraus pro Gestellholm bereits eine Verschwenkachse. Ist noch ein weiteres Drehgelenk angeordnet, so unterteilt diese die Gestellholme in besagte Gestellholmabschnitte und bildet pro Gestellholm eine weitere Verschwenkachse aus. Folglich sind in diesem Beispiel vier Verschwenkachsen ausgebildet. Die Gestellholme sind entkoppelt voneinander. Dies ist vorteilhaft, da hierdurch jeder Gestellholm in seiner Neigung einzeln eingestellt werden kann. Gleiches gilt für die einzelnen Gestellholmabschnitte.
  • Durch die Entkopplung der Gestellholme und folglich auch deren unterschiedliche Neigungswinkeleinstellungen zueinander kann in einfacher und unkomplizierter Weise die Rückenlehnenfläche nach individuellen Wünschen verändert werden. So ist es beispielsweise denkbar, beide Gestellholme in einer gestreckten Ausgangsposition zu belassen, so dass eine normale Sitzposition eingenommen werden kann. Es ist aber denkbar, lediglich einen einzelnen oberen Gestellholmabschnitt zu Verschwenken, beispielsweise um den Kopf einseitig anzulehnen und zu stützen.
  • Dies ist vorteilhaft, da hierdurch je nach gewünschter Sitzposition die Rückenlehne in gestrecktem Zustand und/oder in einem zumindest teilweise verschwenkten Zustand einstellbar ist. So ist beispielsweise denkbar, dass ein Gestellholm in einer nahezu gestreckten Ausgangsposition derart ausgebildet ist, dass oberer und unterer Gestellholmabschnitt einen gemeinsamen Neigungswinkel von beispielsweise 180° aufspannen, während der zweite Gestellholm in einer verschwenkten Position in Richtung des Sitzelementes und/oder in Richtung der Rückseite des Sitzmöbels und/oder Liegemöbels verschwenkt ist. In diesem Fall spannen oberer und unterer Gestellholmabschnitt des zweiten Gestellholms einen Winkel von < 180° bzw. > 180° auf. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn das Sitzmöbel und/oder Liegemöbel in einer leicht schrägen Sitzposition, beispielsweise zum Lesen, benutzt werden soll. Ferner ist auch denkbar, dass zwischen erstem und zweitem Drehgelenk und/oder nach dem zweiten Drehgelenk in Richtung freiem Ende des jeweiligen Gestellholms wenigstens einen Querträger angeordnet ist. Der und/oder die Querträger Querträger koppeln die hierdurch miteinander verbundenen Gestellholmabschnitte. Dies bedeutet, dass jeweils die oberen und/oder jeweils die unteren Gestellholmabschnitte in ihrer Neigung gemeinsam verstellt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Überführung des Sitz- und/oder Liegeelementes in unterschiedliche Gebrauchsstellungen durch Kraftbeaufschlagung auf den Rastbeschlagträger und/der durch Kraftbeaufschlagung auf das Kraftübertragungsgestänge durchführbar. Selbstverständlich sind die Gebrauchsstellungen des hier beschriebenen Sitz- und/oder Liegeelementes nicht auf die reine Sitzposition (erste Gebrauchsposition) und Liegeposition (zweite Gebrauchsposition) beschränkt, sodass zwischen diesen beiden Gebrauchspositionen jede andere Position ebenfalls einnehmbar ist. Folglich kann der Benutzer individuell die Rückenlehnenschrägstellung und somit auch die Verschwenkstellung des Fußteils variabel und individuell einstellen und bestimmen.
  • Die Überführung beispielsweise aus der ersten Gebrauchsposition in die zweite Gebrauchsposition kann über eine Kraftbeaufschlagung auf den Rastbeschlagträger in Richtung der fußteilabgewandten Rückseite, vorteilhaft in horizontaler Richtung, erfolgen. Nachdem an dem Rastbeschlagträger das untere, erste Rückenlehnenteil verschwenkbar angelagert ist, führt eine entsprechende horizontale Kraftbeaufschlagung des Rastbeschlagträgers zu einem Auslenken des Rastbeschlagträgers nach hinten, sodass die gesamte Rückenlehne nach hinten verlagert wird und sich somit die Sitztiefe vergrößert. In der ersten Gebrauchsposition überspannt das erste Rückenlehnenteil zumindest teilweise die Sitzfläche, wodurch eine reduzierte Sitztiefe vorgegeben ist. Bei der Überführung in die zweite Gebrauchsposition wird die reduzierte Sitzfläche des Sitzteils freigegeben und somit vergrößert.
  • In einer anderen Ausführungsform kann das Kraftübertragungsgestänge mit einer Kraft beaufschlagt werden, sodass durch diese Kraftbeaufschlagung sowohl das erste Rückenlehnenteil, als auch das Fußteil von der ersten Gebrauchsposition in eine weitere Gebrauchsposition verfahren werden können. Dies kann beispielsweise durch ein Antriebselement erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden die Beschlagelemente des ersten Rückenlehnenteils ein Kräfteparallelogramm aus. Dies ist von Vorteil, da hierdurch ein gleichmäßiges Verschwenken des ersten Rückenlehnenteils um die entsprechenden Lager ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das vordere oder innenseitige Beschlagelement in Richtung unterem Träger zumindest abschnittsweise konkav gekrümmt ausgebildet. Die Krümmung ist stets in Richtung Rückseite des Sitz- und/oder Liegeelementes ausgebildet, sodass eine zusätzliche Vertiefung geschaffen wird. Diese zusätzliche Vertiefung bringt für den Benutzer, welcher sich in der Regel über das Polster direkt an diese Vertiefung anlehnt, eine zusätzliche entspannende Position für die Wirbelsäule.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Kraftübertragungsgestänge als Koppelglied zwischen erstem Rückenlehnenteil und Fußteil ausgebildet, wobei das Kraftübertragungsgestänge eine Auslenkung des ersten Rückenlehnenteils auf das Fußteil und umgekehrt überträgt. Das Kraftübertragungsgestänge ist folglich dafür geeignet, einwirkende Kräfte vom Fußteil auf das erste Rückenlehnenteil und/oder vom ersten Rückenlehnenteil auf das Fußteil zu übertragen, sodass beide Teile im Wesentlichen zugleich in ihrer Position und/oder Schrägstellung und/oder Verschwenkstellung veränderbar sind. Folglich wird die Bedienung und die Handhabung für den Benutzer erleichtert, da bereits nur die Kraftbeaufschlagung des ersten Rückenlehnenteils (Fußteils) ausreicht, um auch das Fußteil (Rückenlehnenteil) entsprechend zu Verschwenken und umgekehrt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Rastbeschlagträger mit einer Druckkraft beaufschlagt werden, beispielsweise durch den Rücken des Benutzers. Diese Druckkrafteinwirkung wird über das Kraftübertragungsgestänge auf das Fußteil übertragen. Dieses wird aus seiner ursprünglichen, ersten eingeklappten Gebrauchsposition herausgeführt. Mit Zurückschwenken der Rückenlehne und Ausklappen des Fußteils wird zugleich die Sitzfläche vergrößert. Der Benutzer kann die angenehme zweite Gebrauchsposition, die Liegeposition, einnehmen.
  • Möchte nun der Benutzer wieder in die ursprüngliche Sitzposition wechseln, so wird das Fußteil mit einer Druckkraft beaufschlagt, beispielsweise über die Füße oder Unterschenkelbbereiche. Mit dem im Wesentlichen Nachuntendrücken des Fußteils, wird diese Krafteinwirkung über das Kraftübertragungsgestänge auf das erste Rückenlehnenteil übertragen, so dass dieser wieder nach vorne zurück verschwenkt wird und sich zumindest teilweise über die Sitzfläche erstreckt. Diese wird hierdurch wieder in ihrer Sitztiefe reduziert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Kraftübertragungsgestänge in einer ersten Gebrauchsposition innerhalb der Unterkonstruktion angeordnet. Dies ist von Vorteil, da die Unterkonstruktion hierfür viel Raum bietet und dieser Raum zugleich staubgeschützt ausgebildet ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das vordere oder innenseitige Beschlagelement eine Verlängerung auf, welche sich über das untere Lager hinaus in die Unterkonstruktion hinein erstreckt. Diese Verlängerung ist vorteilhaft bereits Teil des Kräfteübertragungsgestänges und ermöglicht somit die bereits oben ausführlich beschriebene Kopplung zwischen Fußteil und Rückenlehne. Die Verlängerung wirkt als Hebelarm.
  • Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Verlängerung Z-förmig auszubilden und mit dem freien Ende über eine Schwenkachse an einem Querholm anzulenken. Durch die einteilige Ausbildung des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes mit dessen Verlängerung wird eine besonders hohe Stabilität und ein besonders guter Hebelarm bereitgestellt, sodass bei Kraftbeaufschlagung des Rastbeschlagträgers vorteilhaft in horizontaler Richtung nach hinten, die Z-förmige Verlängerung innerhalb der Unterkonstruktion als Hebelarm wirkt. Durch die Kopplung des freien Endes der Verlängerung mit dem Querholm wird dieser bei Auslenkung des ersten Rückenlehnenteils aus der ersten Gebrauchsposition heraus ebenfalls verschoben, vorteilhaft in Richtung des Fußteils nach vorne.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Querholm über weitere Beschlagelemente einerseits an dem Fußteil und andererseits an der Unterkonstruktion angelenkt und unterhalb des Sitzteils angeordnet. Somit kann in einfacher und kraftsparender Weise der Querholm in Richtung Fußteil verschoben werden, sodass das Fußteil resultierend aus dieser Kraftbeaufschlagung aus seiner ersten Gebrauchsposition aus der Unterkonstruktion heraus verschwenkt wird. Die Füße oder Unterschenkelbereiche können aufgelegt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist das Kraftübertragungsgestänge weiterhin wenigstens ein Antriebselement zur Auslenkung des Kraftübertragungsgestänges auf. Dies ist von Vorteil, wenn eine noch vereinfachtere Änderung der Gebrauchsposition gewünscht ist. Als Antriebselement kann beispielsweise eine Gasdruckfeder mit Zylinder und Kolben ausgebildet sein, wobei zusätzlich ein Elektromotor zur entsprechenden Steuerung notwendig ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Sitzteil und/oder der Zylinder bei Änderung der Gebrauchsstellung stets positionsfest angeordnet. Dies ist von Vorteil, da hierdurch lediglich Rückenlehne und Fußteil positionsvariabel sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Querholm als teleskopartig verfahrbare Schubstange ausgebildet, welche einerseits an der Verlängerung des Rückenlehnenteils über eine Schwenkachse verschwenkbar angelenkt und andererseits an einem U-förmigen Gestänge über ein Lager, welches Schwenkachse ausgebildet ist, verschwenkbar angeordnet ist. Besonders vorteilhaft weist der Querholm mindestens einen Mitnehmer auf, an welchem der Kolben der Gasdruckfeder angeordnet ist. Wird die Gasdruckfeder nun mittels Elektromotor betätigt, und der Kolben beispielsweise in Richtung Fußteil aus dem Zylinder herausgefahren, so beaufschlagt dieser den Mitnehmer mit der entsprechenden Kraft, wobei der Mitnehmer den teleskopartig ausgebildeten Querholm entsprechend in seiner Länge verändert und somit gegen das Fußteil führt. Als Ergebnis wird das Fußteil, welches ebenfalls mehrere Beschlagelemente aufweist, entsprechend aus seiner ursprünglichen Gebrauchsposition ausgeschwenkt, sodass die Füße oder Unterschenkelbereiche darauf abgelegt werden können.
  • Hierzu ist es von Vorteil, wenn das U-förmige Gestänge zwei Schenkel aufweist, welche über eine gemeinsame Basis miteinander verbunden sind, wobei die beiden Schenkel jeweils an ihren freien Enden über Lager verschwenkbar an der Unterkonstruktion und/oder der Basis angeordnet sind und wobei die Schubstange mittig an der Basis über einen Anbindungspunkt verschwenkbar angelenkt ist. Diese Ausbildung als Teil des Kräfteübertragungsgestänges ist von Vorteil, da hierdurch eine besonders effektive Kraftweiterleitung von Elektromotor und Gasdruckfeder auf das Fußteil erfolgen kann. Zugleich wird allerdings nicht nur das Fußteil aus seiner ersten Gebrauchsposition ausgelenkt, sondern auch das erste Rückenlehnenteil. Selbstverständlich sind die hier beschriebenen Änderungen der Gebrauchspositionen stets reversibel zu verstehen, sodass auch immer aus der Liegeposition wieder die Sitzposition mit verkürzter Sitztiefe eingenommen werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Neigung des Antriebselements in einer ersten Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegeelements größer ausgebildet, als die Neigung des Querholms in der gleichen Position. Dies ist von Vorteil, da bei weiterer Kraftbeaufschlagung der Querholm bei Überführung in die zweite Gebrauchsposition angehoben werden kann, sodass dies wiederum eine effektivere Kraftübertragung bedingt.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung zu entnehmen.
  • 1 eine erste schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels in einer ersten Gebrauchsposition
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Sitz- und/oder Liegemöbels in einer zweiten Gebrauchsposition.
  • In 1 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Sitz- und/oder Liegemöbels 1 in einer ersten Gebrauchsstellung gezeigt. Bei dieser ersten Gebrauchsposition handelt es sich um die Sitzposition.
  • Zur besseren Veranschaulichung sind sowohl in 1 als auch in 2 die Polsterelemente nicht dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Sitz- und/oder Liegemöbel 1 weist eine Unterkonstruktion 2 auf. Diese Unterkonstruktion 2 kann beispielsweise als Rahmen ausgebildet sein und beispielsweise gepolstert oder ungepolstert vorliegen. Wie aus 1 ersichtlich ist, weist die Unterkonstruktion 2 im Bereich des Fußteils 4 eine größere Höhe auf, als im hinteren Bereich der Rückenlehne 6. Die Rückenlehne 6 ist mehrgliedrig ausgebildet und weist ein erstes Rückenlehnenteil 8 und ein zweites Rückenlehnenteil 10 auf.
  • Das erste Rückenlehnenteil 8 wiederum ist aus einem vorderen oder innenliegenden Beschlagelement 11 und einem hinteren oder äußeren Beschlagelement 12 ausgebildet. Beide Beschlagelemente 11, 12 sind mit ihren freien Enden einerseits an einem Träger 14 über Lager 16, 18 verschwenkbar angelenkt. Der Träger selbst ist mit seiner Unterseite an der Unterkonstruktion 2 fest angeordnet, beispielsweise verschraubt.
  • Die weiteren freien Enden der Beschlagelemente 11, 12 sind an dem Rastbeschlagträger 20 über Lager 22, 24 verschwenkbar angelenkt. Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das vordere oder innenseitige Beschlagelement 11 eine konkave Krümmung K aufweist. Hierdurch kann die Sitzposition noch komfortabler für den Benutzer und dessen unteren Rückenbereich gestaltet werden. An dem Rastbeschlagträger ist auf der anderen Seite das zweite Rückenlehnenteil 10 über einen ersten Rastbeschlag 34 angeordnet. Das zweite Rückenlehnenteil 10 weist vorteilhaft einen Gestellholm 26 auf, welcher in zwei Gestellholmabschnitte 28, 30 untergliedert ist. Beide Gestellholmabschnitte 28, 30 sind über einen Rastbeschlag 32 voneinander getrennt und können über diesen Rastbeschlag 32 in ihrer Neigung zueinander verändert werden. Der zweite Rastbeschlag 34 dient dazu, weitere angenehme Verschwenkungen der Gestellholmabschnitte 28, 30 zu ermöglichen.
  • Beide Rastbeschläge 32, 34 bilden jeweils eine Schwenkachse aus. Damit nun das zweite Rückenlehnenteil 10 angenehm und gleichmäßig verschwenkt werden kann, sind innerhalb des zweiten Rückenlehnenteils 10 zwei entsprechende Gestellholme 26 mit entsprechend vier Rastbeschlägen angeordnet (hier nicht gezeigt).
  • In der Unterkonstruktion 2 ist weiterhin, unterhalb des Trägers 14, die Verlängerung 36 angeordnet. Die Verlängerung 36 ist Bestandteil des vorderen oder innenseitigen Beschlagelements 11 und ist mit diesem einteilig ausgebildet. Durch die Anordnung der Verlängerung 36 innerhalb der Unterkonstruktion 2 wird hierdurch ein Hebelarm bereitgestellt, wenn das erste Rückenlehnenteil 8 aus der hier gezeigten ersten Gebrauchsposition ausgelenkt wird. Die Verlängerung 36 ist über eine Schwenkachse an dem Querholm 38 angeordnet. Dieser Querholm wiederum ist über weitere Beschlagelemente 40 an der Unterkonstruktion 2 einerseits und an dem Fußteil 4 andererseits verschwenkbar über mehrere Schwenkachsen und/oder Lager angelenkt.
  • Wird nun beispielsweise der Rastbeschlagträger 20 mit einer horizontalen Kraft F beaufschlagt, welche aus Richtung des Fußteils 4 auf den Rastbeschlagträger 20 einwirkt, so wird dieser in Richtung der Rückseite nach hinten verschoben. Das Verschwenken der Rückenlehne 6 erfolgt durch die Lager 16, 18, 22 und 24. Der Rastbeschlagträger 20 verbleibt während der Kraftbeaufschlagung und der Auslenkung aus der ersten Gebrauchsposition heraus stets in horizontaler Anordnung.
  • Diese Kraftbeaufschlagung F bedingt auch zugleich eine Auslenkung der Verlängerung 36 in Richtung des Fußteils 4 nach vorne, wodurch zugleich der Querholm 38 und die weiteren Beschlagelemente 40 ebenfalls nach vorne in Richtung Fußteil 4 verschoben werden. Dies hat die Folge, dass die Beschlagelemente 42, 44 des Fußteils 4 ebenfalls aus ihrer ersten Gebrauchsposition herausverschenkt werden und die Fußablage 46 aus der Unterkonstruktion 2 herausgeschoben bzw. herausgeschwenkt wird. Je weiter das erste Rückenlehnenteil 8 nach hinten verschwenkt wird, desto weiter wird auch das Fußteil 4 aus der Unterkonstruktion 2 herausverschwenkt.
  • Die entsprechende Verschwenkposition und somit zweite Gebrauchsposition, nämlich die Liegeposition ist in 2 gezeigt. Gleiche Bezugszeichen entsprechen gleichen Bestandteilen und werden hiermit nicht erneut erklärt. In 2 ist ersichtlich, dass das erste Rückenlehnenteil 8 nunmehr schräg nach hinten oben angeordnet ist, sodass die Sitzfläche 48 vergrößert ausgebildet ist. Der Benutzer hat somit mehr Sitzfläche 48 in der Liegeposition zur Verfügung. Zugleich ist ebenfalls ersichtlich, dass der Querholm 38 eine Neigungsänderung durchlaufen hat und hier in der zweiten Gebrauchsposition sich schräg nach vorne oben in Richtung des Fußteils 4 erstreckt.
  • Darüber hinaus ist das Fußteil 4 mit der Fußauflage 46 vollständig verschwenkt ausgebildet. Die Fußauflage 46 selbst ist in horizontaler Richtung angeordnet, sodass die Füße oder Unterschenkelbereiche angenehm darauf ablegt werden können.
  • Darüber hinaus ist die Fußauflage 46 höher angeordnet als die vorteilhaft gepolsterte Unterkonstruktion 2, sodass die Beine des Benutzers auf der Unterkonstruktion 2 abgelegt werden können und die Füße oder Unterschenkelbereiche aber hierzu leicht erhöht positionierbar sind. Insgesamt ergibt sich in der zweiten Gebrauchsposition eine besonders entspannende und angenehme Haltung für den Benutzer.
  • Die Kraftbeaufschlagung zur Auslenkung des ersten Rückenlehnenteils 8 aus der ersten Gebrauchsposition in die zweite Gebrauchsposition kann beispielsweise durch manuelles Drücken mit dem Rücken erfolgen. Durch das vorteilhafte Kraftübertragungsgestänge, welches wenigstens durch die Verlängerung 36, den Querholm 38, die weiteren Beschlagelemente 40 ausgebildet ist, genügt eine vorbestimmbare Druckbeaufschlagung mit dem Rücken, dass das erste Rückenlehnenteil 8 nach hinten verschoben und das Fußteil 4 sogleich aus seiner im Wesentlichen vertikalen Position aus der Unterkonstruktion 2 heraus verschwenkt wird.
  • Soll ausgehend von der Liegeposition wieder die Sitzposition eingenommen werden, genügt die Kraftbeaufschlagung des Fußteils 4, beispielweise durch nach unten drücken mit Füßen oder Unterschenkenbereichen. Das Kraftübertragungsgestänge gibt die Druckkraftbeaufschlagung weiter und führt dazu, dass das erste Rückenlehnenteil 8 aus der Liegeposition heraus zurück in die Sitzposition verschwenkt wird. Aus beiden 1 und 2 ist ersichtlich, dass unabhängig von den Gebrauchspositionen und den Verschwenkungen der Rückenlehne 6 und des Fußteils 4 die Ausrichtung der Sitzfläche 48 stets unverändert verbleibt und diese in ihrer Position oder Neigung positionsfest, also unverändert, angeordnet ist.
  • Besonders vorteilhaft sind für die Ermöglichung der Verschwenkung der Rückenlehne 6 bzw. deren einzelner Teile 8 und 10 sowie des Fußteils 4 Schlitze in den Polstern vorgesehen.
  • Neben der hier gezeigten manuellen Überführung des Sitz- und/oder Liegemöbels 1 zwischen den unterschiedlichen Gebrauchspositionen ist es auch denkbar, ein Antriebselement vorzusehen. Im einfachsten Fall ist das Antriebselement als Gasdruckfeder in Kombination mit einem Elektromotor vorgesehen. Der Elektromotor kann beispielsweise an der Unterkonstruktion 2 angeordnet sein. Zugleich ist denkbar, den Kolben der Gasdruckfeder an einen Mitnehmer des Querholms 38 anzulenken. Je nach Ausführung der Gasdruckfeder und des Elektromotors ist es möglich, über Knopfdruck oder auch drahtlos, beispielsweise über eine App, den Elektromotor derart zu steuern, dass sowohl Fußteil 4 als auch das ersten Rückenlehnenteil 8 in Abhängigkeit voneinander, nämlich über das Kraftübertragungsgestänge, in ihrer Neigung verstellt werden können.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarte Merkmale werden als Erfindungswesentlich beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu und erfinderisch sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sitz- und/oder Liegemöbel
    2
    Unterkonstruktion
    4
    Fußteil
    6
    Rückenlehne
    8
    erstes Rückenlehnenteil
    10
    zweites Rückenlehnenteil
    11
    innenliegendes Beschlagelement
    12
    äußeres Beschlagelement
    14
    Träger
    16
    Lager
    18
    Lager
    20
    Rastbeschlagträger
    22
    Lager
    24
    Lager
    26
    Gestellholm
    28
    Gestellholmabschnitt
    30
    Gestellholmabschnitt
    32
    Rastbeschlag
    34
    Rastbeschlag
    36
    Verlängerung
    38
    Querholm
    40
    Beschlagelemente
    42
    Beschlagelement
    44
    Beschlagelement
    46
    Fußablage
    48
    Sitzfläche
    K
    konkave Krümmung
    F
    horizontale Kraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005016129 U1 [0003]
    • DE 202007013545 U1 [0004, 0004]

Claims (19)

  1. Sitz- und/oder Liegemöbel (1), insbesondere ein Polstermöbel, welches wenigstens eine Unterkonstruktion (2) zum Tragen des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) und weiterhin wenigstens ein Sitz- und/oder Liegeelement aufweist, wobei das Sitz- und/oder Liegeelement wenigstens ein Sitzteil zur Ausbildung einer Sitzfläche (48), wenigstens ein Fußteil (4) zum Auflegen von Füßen oder Unterschenkelbereichen und wenigstens eine mehrgliedrig ausgebildete Rückenlehne (6) zum Anlehnen aufweist, wobei die Rückenlehne wenigstens ein erstes, unteres Rückenlehnenteil (8) und ein zweites, oberes Rückenlehnenteil (10) aufweist und beide Rückenlehnenteile über einen Rastbeschlagträger (20) miteinander verbunden und beweglich an diesem angelagert sind, wobei das erste Rückenlehnenteil (8) stangen- oder leistenförmige Beschlagelemente (11, 12) aufweist, welche einerseits an dem Rastbeschlagträger (20) über jeweils ein oberes Lager (16) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) angelenkt sind und welche andererseits über jeweils ein unteres Lager (18) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) und des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) an einem Träger (14) angelenkt sind, wobei der Träger (14) mit einer Unterseite an und/oder in einem Rahmenteil der Unterkonstruktion (2) oder an und/oder in der Unterkonstruktion (2) des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) befestigt ist, wobei in jeder Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegeelements (1) das obere Lager (18) des hinteren oder außenseitigen Beschlagelementes (12) auf gleicher Höhe wie das Lager (16) des vorderen oder innenseitigen Beschlagelementes (11) angeordnet ist, und wobei nach Überführung des Sitz- und/oder Liegeelements (1) aus der ersten Gebrauchsposition in eine zweite, weitere Gebrauchsposition zumindest das erste Rückenlehnenteil (8) eine andere Rückenlehnenschrägstellung und/oder das Fußteil (4) eine andere Verschwenkstellung aufweist als in der ersten Gebrauchsposition, wobei Rückenteil (6) und Fußteil (4) über ein Kraftübertragungsgestänge miteinander gekoppelt sind, wobei das zweite Rückenlehnenteil (10) wenigstens zwei Rastelemente zur modularen Neigungsveränderung des zweiten Rückenlehnenteils (10) aufweist.
  2. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung des Sitz- und/oder Liegeelements (1) in unterschiedliche Gebrauchsstellungen durch Kraftbeaufschlagung auf den Rastbeschlagträger und/oder durch Kraftbeaufschlagung auf das Kraftübertragungsgestänge durchführbar ist.
  3. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagelemente des ersten Rückenlehnenteils (8) ein Kräfteparallelogramm ausbilden.
  4. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Anspruch 1 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass das vordere oder innenseitige Beschlagelement (40) in Richtung unterem Träger (14) zumindest abschnittsweise konkav gekrümmt ausgebildet ist.
  5. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsgestänge als Koppelglied zwischen erstem Rückenlehnenteil (8) und Fußteil (4) ausgebildet ist, welches eine Schwenkbewegung des ersten Rückenlehnenteils (8) auf das Fußteil (4) und umgekehrt überträgt.
  6. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass Kraftübertragungsgestänge in einer ersten Gebrauchsposition innerhalb der Unterkonstruktion (2) angeordnet ist.
  7. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das vordere oder innenseitige Beschlagelement (40) eine Verlängerung aufweist, welche sich über das untere Lager hinaus in die Unterkonstruktion (2) hinein erstreckt.
  8. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung Z-förmig ausgebildet ist und mit einem freien Ende über eine Schwenkachse an einem Querholm (38) angelenkt ist.
  9. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (38) unterhalb des Sitzteils angeordnet ist und über weitere Beschlagelemente (42, 44) einerseits an dem Fußteil (4) und andererseits an der Unterkonstruktion (2) angelenkt ist.
  10. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsgestänge weiterhin wenigstens ein Antriebselement zur Auslenkung des Kraftübertragungsgestänges aufweist.
  11. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement eine Gasdruckfeder mit Zylinder und Kolben aufweist.
  12. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Sitzteil und/oder Zylinder der Gasdruckfeder Veränderung der Gebrauchsposition positionsfest angeordnet sind.
  13. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (38) als teleskopartig verfahrbare Schubstange ausgebildet ist, welche einerseits an der Verlängerung des Rückenlehnenteils (6) über eine Schwenkachse verschwenkbar angelenkt und andererseits an einem U-förmigen Gestänge über ein Lager (16), welches als Schwenkachse ausgebildet ist, verschwenkbar angeordnet ist.
  14. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass der Querholm (38) einen Mitnehmer aufweist, an welchem der Kolben der Gasdruckfeder angeordnet ist.
  15. Sitz- und/oder Liegemöbel nach Anspruch 44 dadurch gekennzeichnet, dass das U-förmige Gestänge zwei Schenkel aufweist, welche über eine gemeinsame Basis miteinander verbunden sind, wobei die beiden Schenkel jeweils an ihren freien Enden über Lager (22, 24) verschwenkbar an der Unterkonstruktion (2) und/oder der Basis angeordnet ist.
  16. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Schubstange oder Querholm (38) mittig an der Basis des U-förmigen Gestänges über einen Anbindungspunkt verschwenkbar angelenkt ist.
  17. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Schubstange und Antriebselement in einer zweiten Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) parallel zueinander angeordnet sind.
  18. Sitz- und/oder Liegemöbel nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Antriebselements in einer ersten Gebrauchsposition des Sitz- und/oder Liegemöbels (1) größer ausgebildet ist, als die Neigung der Schubstange in der gleichen Position.
  19. Sitz- und/oder Liegemöbel (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange in der zweiten Gebrauchsposition angehoben angeordnet ist als in der ersten Gebrauchsposition.
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Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years