DE69026390T2 - Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dichtungsstreifen für ein Kraftfahrzeug

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Yuji Sakamaki
Toshimitsu Shimizu
Tomio Sugawara
Takahiro Usuta
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Nissan Motor Co Ltd
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Kinugawa Rubber Industrial Co Ltd
Nissan Motor Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug. Die vorliegende Erfindung betrifft im besonderen eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug, die eine sehr zuverlässige Dichtungswirkung an einer Fahrzeugkarosserieöffnungskante, d.h., zwischen dem Inneren und der Außenseite einer Fahrzeugkarosserie gewährleistet.
  • Ein Dichtungsstreifen zum Abdichten eines Zwischenraums beispielsweise zwischen einer Fahrzeugkarosserieöffnungskante und einer Kofferraumklappe ist zum Beispiel im United States Patent US-A-4,848,035 offenbart, das am 18. Juli 1989 erteilt wurde und auf dem der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht.
  • Diesem Stand der Technik nach enthält der Dichtungsstreifen einen länglichen Hauptkörper, der aus massivem Gummi besteht. Der Hauptkörper enthält einen länglichen, oberen Abschnitt und ein Paar länglicher Seitenabschnitte, die einander zugewandt sind, so daß er einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt hat. Es sind eine erste und eine zweite Greiflippe vorhanden, die sich von den entsprechenden einander gegenüberliegenden Seitenabschnitten an vertikalen Mittelpositionen derselben nach innen erstrecken und einen aufrechtstehenden Rand zwischen sich halten, der an der Fahrzeugkarosserieöffnungskante vorhanden ist. Das heißt, die erste Greiflippe erstreckt sich von einem der Seitenabschnitte, der in bezug auf den Rand im Inneren der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist (im folgenden als "Innenabschnitt" bezeichnet), während sich die zweite Greiflippe vom anderen der Seitenabschnitte erstreckt, der sich außerhalb der Fahrzeugkarosserie befindet (im folgenden als "Außenabschnitt" bezeichnet). Des weiteren ist eine dritte Greiflippe vorhanden, die sich vom Innenabschnitt an einer vertikalen Position unterhalb der ersten Greiflippe nach innen erstreckt.
  • Darüber hinaus ist eine Wipplippe an einem unteren Ende des äußeren Abschnitts vorhanden und über einen Verbindungsabschnitt daran angebracht. Der Verbindungsabschnitt weist eine geringere Breite auf als die anderen Teile des Außenabschnitts. Im einzelnen weist die Wipplippe einen Greiflippenabschnitt auf, der sich von dem Verbindungsabschnitt nach innen erstreckt, sowie einen Unter-Lippenabschnitt, der sich von dem Verbindungsabschnitt im wesentlichen in einer Richtung entgegengesetzt zu der des Greiflippenabschnitts nach außen erstreckt. Die erste bis dritte Greiflippe und die Wipplippe bestehen bis auf eine äußere Spitze der Wipplippe, d.h. eine Spitze des Unter-Lippenabschnitts, aus dem gleichen Material wie der Hauptkörper. Die Spitze der Unter-Lippe besteht aus Schwammgummi (Schaumgummi), der sich von dem massiven Gummi unterscheidet.
  • Wenn der Dichtungsstreifen nach unten gedrückt wird, so daß er den aufrechtstehenden Rand darin aufnimmt, wird der Rand unter Druck von der ersten und der zweiten Greiflippe sowie der dritten Greiflippe und dem Greiflippenabschnitt der Wipplippe umfaßt, so daß der Dichtungsstreifen fest auf dem aufrechtstehenden Rand gehalten wird. Des weiteren wird beim Einführen des aufrechtstehenden Randes in den Dichtungsstreifen die Wipplippe geschwenkt bzw. geneigt, wobei der Verbindungsabschnitt als ein Drehpunkt wirkt. Dementsprechend wird die Anbringung des Dichtungsstreifens auf dem aufrechtstehenden Rand erleichtert. Gleichzeitig ermöglicht es die Schwenk- bzw. Neigungsbewegung der Wipplippe, daß der Unter-Lippenabschnitt nach innen geschwenkt wird, bis die Schwammgummispitze der Unter-Lippe an eine plane Fläche gedrückt wird, die eine äußere Verlängerung des aufrechtstehenden Randes darstellt und im wesentlichen senkrecht zu dem aufrechtstehenden Rand angeordnet ist, so daß eine Dichtwirkung zwischen selbigen gewährleistet ist.
  • Andererseits ist es, da die Wipplippe sehr leicht unter Verwendung des Verbindungsabschnitts als Drehpunkt geschwenkt wird, wahrscheinlich, daß die Wipplippe beim Anbringen des Dichtungsstreifens auf dem aufrechtstehenden Rand übermäßig geneigt wird. Diese übermäßige Schwenkbewegung der Wipplippe führt dazu, daß geringerer Druck zwischen dem Greiflippenabschnitt der Wipplippe und dem aufrechtstehenden Rand wirkt, und führt des weiteren dazu, daß sich die Schwammgummispitze des Unter-Lippenabschnitts teilweise aufwärts nach innen biegt bzw. dreht, so daß kleine Spalte zwischen der äußeren Verlängerung des Randes und der Schwammgummispitze des Unter-Lippenabschnitts entstehen. Dementsprechend verringert sich die Dichtungswirkung, die durch den Greiflippenabschnitt und den Unter-Lippenabschnitt der Wipplippe erzeugt wird, zwangsläufig erheblich, so daß Wasser und Staub in die Fahrzeugkarosserie eindringen können.
  • Des weiteren kann sich, da der Greiflippenabschnitt der Wipplippe aus dem massiven Gummi mit relativ großer Steifigkeit besteht, die innere Spitze des Greiflippenabschnitts nicht genau an die Form einer Außenfläche des aufrechtstehenden Randes anpassen, an die die innere Spitze des Greiflippenabschnitts gedrückt wird. Wenn beispielsweise aufgrund des Darüberliegens eines weiteren Randes an einem Verbindungsabschnitt zwischen selbigen ein Niveauunterschied bzw. ein Absatz an der Außenfläche des aufrechtstehenden Randes ausgebildet ist, oder ein Absperrmittel auf den obenerwähnten abgesetzten Abschnitt aufgetragen ist, um eine rauhe Oberfläche darauf herzustellen, kann sich die innere Spitze des Greiflippenabschnitts nicht genau an eine derartige Form an der Außenfläche des aufrechtstehenden Randes anpassen, so daß Spalte dazwischen entstehen, die das Eindringen von Wasser und Staub in die Fahrzeugkarosserie ermöglichen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, mit der sich die obenstehenden Mängel, die dem Stand der Technik eigen sind, beheben lassen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, die in der Lage ist, eine sehr zuverlässige Dichtungswirkung an einer Fahrzeugkarosserieöffnungskante, d.h., zwischen einem Inneren und einer Außenseite einer Fahrzeugkarosserie, zu gewährleisten.
  • Die Erfindung schafft eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug, die umfaßt: einen Hauptkörper mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Abschnitt, wobei sich der zweite und der dritte Abschnitt im wesentlichen parallel zueinander von einander gegenüberliegenden Enden des ersten Abschnitts erstrecken und so einen Zwischenraum dazwischen bilden, der an seinem einen, von dem ersten Abschnitt entfernten Ende zu einem Dichtungsstreifenanbringungselement hin offen ist, das an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, um das Dichtungsstreifenanbringungselement in dem Zwischenraum aufzunehmen, wobei der zweite Abschnitt in bezug auf das Dichtungsstreifenanbringungselement innerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und der dritte Abschnitt in bezug auf das Dicht ungsstreifenanbringungselement außerhalb der Fahrzeugkarossene angeordnet ist; eine erste Lippe, die sich von einer Innenfläche des zweiten Abschnitts in den Zwischenraum hinein erstreckt, wobei die Innenfläche dem Zwischenraum zugewandt ist, wobei die erste Lippe an eine Seite des Dichtungsstreifenanbringungselementes gedrückt wird, wenn das Dichtungsstreifenanbringungselement in dem Zwischenraum aufgenommen ist; eine zweite Lippe, die sich von einem, von dem ersten Abschnitt entfernten Ende des dritten Abschnitts in den Zwischenraum hinein erstreckt, wobei die zweite Lippe eine Neigungsbewegung in bezug auf den dritten Abschnitt ausführt, um das Einführen des Dichtungsstreifenanbringungselementes in den Zwischenraum zu erleichtern, gekennzeichnet durch eine Vorsprungseinrichtung, die an einem inneren Spitzenabschnitt der zweiten Lippe von dem dritten Abschnitt entfernt vorhanden ist, wobei die Vorsprungseinrichtung aus einem Material besteht, das weniger steif ist als das der zweiten Lippe, und durch eine Gegenwirkungskraft, die von der zweiten Lippe auf die Vorsprungseinrichtung ausgeübt wird, wenn die zweite Lippe auf die Innenfläche des dritten Abschnitts zu geneigt wird, an die andere Seite des Dichtungsstreifenanbringungselementes gedrückt wird, um das Einführen des Dichtungsstreifenanbringungselementes in den Zwischenraum zu ermöglichen, so daß sich die Vorsprungseinrichtung genau an die Form der anderen Seite anpassen kann, so daß keine Spalte zwischen ihnen erzeugt werden, und das Eindringen von Wasser und Staub in die Fahrzeugkarosserie verhindert wird.
  • Auf weitere Entwicklungen, die Anspruch 1 entsprechen, wird in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 Bezug genommen.
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführung der Erfindung verständlich, die lediglich als Beispiel dienen und die vorliegende Erfindung nicht einschränken sollen. In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß einer ersten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht, die die Dichtungsstreifenstruktur in Fig. 1 zeigt, wobei eine Lösekraft auf die Dichtungsstreifenstruktur ausgeübt wird;
  • Fig. 3 eine Schnittansicht, die eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • und
  • Fig. 4 eine Schnittansicht, die eine Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß einer dritten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bei den Zeichnungen zeigen Fig. 1 und 2 eine erste bevorzugte Ausführung einer Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 und 2 dient die Dichtungsstreifenstruktur dazu, eine öffnungskante einer Fahrzeugkarosserie und eine Kofferraumklappe abzudichten. Eine Leiste 1 als Hauptkörper des Dichtungsstreifens besteht aus einem massiven Gummi und hat einen im wesentlichen umgekehrt U-förmigen Querschnitt. Die Leiste 1 ist ein längliches Element und enthält einen oberen Abschnitt la sowie ein Paar Seitenabschnitte 1b und 1c, die einen länglichen Zwischenraum 1d begrenzen, der nach unten offen ist. Ein hohles Dichtungselement 2, das aus Schwammgummi besteht, ist fest am oberen Abschnitt 1a angeordnet und erstreckt sich über eine Gesamtlänge der Leiste 1. Das Dichtungselement 2 wird in engen Kontakt mit einem Umfangsrand der Kofferraumklappe gebracht, wenn letztere geschlossen ist.
  • Greiflippen 3, 4 und 5 sind in dem Zwischenraum 1d vorhanden. Das heißt, die Greiflippe 3 erstreckt sich vom Seitenabschnitt lc auf den gegenüberliegenden Seitenabschnitt 1b zu, und die Greiflippe 4 erstreckt sich vom Seitenabschnitt 1c an einer niedrigeren Position als die Greiflippe 3 auf den gegenüberliegenden Seitenabschnitt 1b zu. Die Greiflippe 5 erstreckt sich vom Seitenabschnitt 1b auf den gegenüberliegenden Seitenabschnitt 1c zu, so daß sie an ihrer Spitze im wesentlichen der Greiflippe 3 zugewandt ist. Bei dieser Ausführung weist die Greiflippe 5 einen Abschnitt 5a an ihrer Spitze auf, der aus Schwammgummi besteht. Des weiteren ist eine Wipplippe 6 an einem unteren Ende des Seitenabschnitts 1b vorhanden. Die Wipplippe 6 weist einen Greiflippenabschnitt 7 sowie einen Unter-Lippenabschnitt 8 auf und ist über einen Verbindungsabschnitt 9, der dünner ist als die anderen Teile des Seitenabschnitts 1b am unteren Ende des Seitenabschnitts 1b angebracht. Das heißt, der Greiflippenabschnitt 7 erstreckt sich von dem Verbindungsabschnitt 9 auf den gegenüberliegenden Seitenabschnitt 1c zu, während sich der Unter-Lippenabschnitt 8 von dem Verbindungsabschnitt 9 in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der des Greiflippenabschnitts 7 erstreckt. Dementsprechend führt die Wipplippe 6, wenn eine nach oben oder nach unten gerichtete Kraft auf den Greiflippenabschnitt 7 ausgeübt wird, eine Schwenk- bzw. Neigungsbewegung aus, wobei der dünne Verbindungsabschnitt 9 als Drehpunkt dient. Eine äußere Spitze 8a der Wipplippe 6, d.h. eine Spitze 8a des Unter-Lippenabschnitts 8 besteht aus dem Schwammgummi. Eine innere Spitze 7a der Wipplippe 6, d.h. eine Oberseite des Greiflippenabschnitts 7 ist, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, erheblich niedriger angeordnet als eine Spitze des entsprechenden Greiflippenabschnitts 4. Desgleichen ist der Verbindungsabschnitt 9 niedriger angeordnet als ein Basisabschnitt der Greiflippe 4, an dem die Greiflippe 4 mit dem Seitenabschnitt 1c verbunden ist.
  • In der Praxis stellen die Greiflippen 3, 4 und 5 sowie die Wipplippe 6 integrale Verlängerungen der Leiste 1 dar, und bestehen bis auf die Spitzen 5a und 8a, die aus dem Schwammgummi bestehen, aus dem gleichen Material wie die Leiste 1, d.h. aus massivem Gummi. Es liegt auf der Hand, daß sich die Greiflippen 3, 4 und 5 sowie die Wipplippe 6 über die gesamte Länge der Leiste 1 erstrecken.
  • Ein Randelement ist an der Fahrzeugkarosserieöf fnungskante vorhanden und umgibt letztere. Das Randelement weist einen aufrechtstehenden Anbringungsrand 11a auf, der eine Innen- und eine Außenfläche 11b und 11c in bezug auf die Fahrzeugkarossene hat, und enthält des weiteren eine integrale äußere Verlängerung 11d von dem aufrechtstehenden Anbringungsrand 11a aus. Die äußere Verlängerung 11d ist im wesentlichen senkrecht zum aufrechtstehenden Rand 11a angeordnet.
  • Wenn die Dichtungsleiste mit dem obenbeschriebenen Aufbau auf den aufrechtstehenden Rand 11a so aufgedrückt wird, daß er in dem Zwischenraum 1d der Leiste 1 aufgenommen wird, ermöglicht zunächst der aufrechtstehende Rand 11a, daß der Greiflippenabschnitt 7 der Wipplippe 6 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn ausführt und biegt dann die Greiflippe 4 nach oben. Anschließend werden die Greiflippen 3 und 5 gebogen und nehmen den aufrechtstehenden Rand 11a zwischen sich auf, so daß der aufrechtstehende Rand 11a fest zwischen den Greiflippen 3 und 5 sowie zwischen der Greiflippe 4 und dem Greiflippenabschnitt 7 der Wipplippe 6 gehalten wird. Die Spitze 7a des Greiflippenabschnitts 7 wird aufgrund elastischer Gegenwirkungskräfte des Greiflippenabschnitts 7 fest an die Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a gedrückt. Des weiteren wird, da die zu starke Neigungsbewegung der Wipplippe 6 wirkungsvoll verhindert wird, die Schwenkbewegung des Unter-Lippenabschnitts 8, in Fig. 8 gesehen, im Uhrzeigersinn desgleichen so eingeschränkt, daß verhindert wird, daß die Schwammgummilippe 8a des Unter-Lippenabschnitts 8 teilweise nach innen aufwärts gebogen bzw. gedreht wird. Dementsprechend wird die Schwammgummilippe 8a der Unter-Lippe gleichmäßig an die äußere Verlängerung 11d des Randelementes gedrückt, so daß sehr zuverlässige Wasserabdichtung zwischen selbigen gewährleistet ist. Aufgrund dessen wird die zuverlassige Dichtwirkung durch doppelte Abdichtung erzielt, d.h. zwischen der Schwammgummispitze 8a der Unter-Lippe 8 und der äußeren Verlängerung 11d des Randelementes sowie zwischen der Spitze 7a des Greiflippenabschnitts 7 und der Außenfläche des aufrechtstehenden Randes 11a. Des weiteren gewährleistet die Schwammgummispitze 5a der Greiflippe 5 eine überaus zuverlässige Wasserdichtigkeit in bezug auf die Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a und verbessert so die Dichtwirkung zwischen selbigen.
  • Weiterhin erleichtert die Schwenkbewegung der Wipplippe 6, in Fig. 1 gesehen, im Uhrzeigersinn die Einführbarkeit des Dichtungsstreifens aufgrund der Verringerung der Reibungskraft zwischen der Spitze 7a des Greiflippenabschnitts 7 und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a. Es liegt auf der Hand, daß diese Einführbarkeit des Dichtungsstreifens mittels der vertikal versetzten Anordnung der Greiflippe 4 und des Greiflippenabschnitts 7 der Wipplippe 6 weiter verbessert wird.
  • Des weiteren ist ein Vorsprung 12 vorhanden, der die Dichtungswirkung verbessert. Das heißt, der Vorsprung 12 besteht aus dem Schwammgummi und ist an einer unteren Fläche 7c des Greiflippenabschnitts 7a an einer Position unterhalb der inneren Spitze 7a angeordnet, so daß er an die Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a gedrückt wird, wenn der Dichtungsstreifen den aufrechtstehenden Rand 11a im Zwischenraum 1d der Leiste 1 aufnimmt. Der Vorsprung 12 weist einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit einer spitzwinkligen Spitze 12a auf und erstreckt sich über die gesamte Länge des Greiflippenabschnitts 7.
  • Wenn die Dichtungsleiste auf den aufrechtstehenden Rand 11a aufgedrückt wird und ihn in dem Zwischenraum 1d der Leiste 1 aufnimmt, ermöglicht es der aufrechtstehende Rand 11a zunächst, daß der Greiflippenabschnitt 7 der Wipplippe 6 die Neigungsbewegung in einer Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 1 ausführt, anschließend kommt die Spitze 12a des Schwammgummivorsprungs 12 in direkten Kontakt mit der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Da der Vorsprung 12 aus dem Schwammgummi besteht, kann sich die Spitze 12a desselben genau an die Form der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a anpassen und verhindert so wirkungsvoll die Erzeugung von Spalten zwischen der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a und der Spitze 12a des Schwammgummivorsprungs 12, so daß eine stark verbesserte Dichtungswirkung zwischen selbigen entsteht. Diese Dichtungswirkung wird durch einen erheblichen Linienkontakt weiter verbessert, der zwischen der spitzwinkligen Spitze 12a und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a besteht. Es liegt auf der Hand, daß der Linienkontakt die genaue Führung der Spitze 12a des Schwammgummivorsprungs 12 auf der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a erleichtert.
  • Die zuverlässige Dichtungswirkung wird zwischen der Schwammgummispitze 8a der Unter-Lippe 8 und der äußeren Verlängerung 11d des Randelementes 11 und zwischen der Spitze 12a des Schwammgummivorsprungs 12 und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a gewährleistet.
  • Des weiteren wird, da der Schwammgummivorsprung 12 aufgrund der Neigungsbewegung der Wipplippe 6 und einer geringen Steifigkeit des Schwammgummivorsprungs 12 bei der Anbringung des Dichtungsstreifens auf dem aufrechtstehenden Rand 11a mit relativ geringer Kraft an die Außenfläche 11c gedrückt wird, die Einführbarkeit des Dichtungsstreifens zusätzlich zur vertikal versetzten Anordnung des Greiflippenabschnitts 7 der Wipplippe 6 und der Greiflippe 4 weiter verbessert. Dadurch wird weiterhin die Verformung des Schwammgummivorsprungs 12 bei der Anbringung des Dichtungsstreifens verhindert, so daß der erhebliche Linienkontakt zwischen der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a und der Spitze 12a des Schwammgummivorsprungs 12 gewährleistet ist.
  • Fig. 2 zeigt den Zustand des Dichtungsstreifens, in dem eine Kraft auf den Dichtungsstreifen in einer Aufwärtsrichtung ausgeübt wird, wie dies durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, d.h., in einer Löserichtung des Dichtungsstreifens, nachdem der Dichtungsstreifen auf dem aufrechtstehenden Rand 11a angebracht worden ist. Das heißt, wenn die Kraft in der Löserichtung auf den Dichtungsstreifen ausgeübt wird, führt die Wipplippe 6 eine Schwenkbewegung in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung in Fig. 4 aus, wobei der Verbindungsabschnitt 9 als ein Drehpunkt dient, so daß sich der Schwammgummivorsprung 12, der an dem Greiflippenabschnitt 7 befestigt ist, von der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a entfernt, und statt dessen die untere Fläche 7c an der Spitze 7a des aus massivem Gummi bestehenden Greiflippenabschnitts 7 aufgrund der Gegenwirkungskraft der Wipplippe 6 an die Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a gedrückt wird. Dementsprechend gewährleistet eine Reibungskraft zwischen der Außenfläche 11c und der Kontaktfläche des aus massivem Gummi bestehenden Greiflippenabschnitts 7, daß verhindert wird, daß sich der Dichtungsstreifen unbeabsichtigt von dem aufrechtstehenden Rand 11a löst.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite bzw. eine dritte bevorzugte Ausführung, wobei die gleichen oder ähnliche Elemente oder Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 gekennzeichnet sind und zur Vermeidung einer überflüssigen Offenbarung auf weitere Erläuterung derselben verzichtet wird.
  • Bei der zweiten bevorzugten Ausführung in Fig. 3 ist ein Anschlagvorsprung 10, der aus dem massiven Gummi besteht, integral an einer Innenfläche des Seitenabschnitts 1b um eine vorgegebene Entfernung von dem Verbindungsabschnitt 9 beabstandet ausgebildet. Der Anschlagvorsprung 10 weist einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt auf und erstreckt sich über die gesamte Länge der Leiste 1. Der Anschlagvorsprung 10 dient als Anschlag, der die Schwenk- bzw. Neigungsbewegung der Wipplippe 6 beschränkt, so daß eine maximale Neigungsposition der Wipplippe 6 bestimmt wird. Da die maximale Neigungsbewegung des Greiflippenabschnitts 7 durch den Kontakt zwischen dem Vorsprung 10 und einem Teil einer oberen Fläche 7b des Greiflippenabschnitts 7, der dem Verbindungsabschnitt 9 benachbart ist, bestimmt wird, ist gewährleistet, daß übermäßige Kippbewegung der Wipplippe 6 verhindert wird. Es liegt auf der Hand, daß eine weiter verbesserte Dichtungswirkung erzielt werden kann, indem der Anschlagvorsprung 10 und der Schwammgummivorsprung 12 miteinander kombiniert werden. Die Höhe des Anschlagvorsprungs 10 kann so eingestellt werden, daß die optimale Dichtungswirkung zwischen dem Schwammgummivorsprung 12 und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a sowie zwischen der Schwammgummispitze 8a der Unter-Lippe 8 und der äußeren Verlängerung 11d des Randelementes 11 gewährleistet ist.
  • Bei der dritten bevorzugten Ausführung in Fig. 4 ist der Anschlagvorsprung 10 der zweiten bevorzugten Ausführung an der oberen Fläche 7b des Greiflippenabschnitts 7 der Wipplippe 6 vorhanden. Das heißt, der Anschlagvorsprung 10 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, als Einheit mit der Wipplippe 6 im wesentlichen an einer mittleren Position der oberen Fläche 7b über ihre Breite ausgebildet. Wie bei der zweiten bevorzugten Ausführung erstreckt sich der Anschlagvorsprung 10 an der oberen Fläche 7b über die gesamte Länge des Greiflippenabschnitts 7. Die anderen Strukturen sind im wesentlichen die gleichen wie bei der ersten bevorzugten Ausführung&sub4; Es liegt auf der Hand, daß der Anschlagvorsprung 10 bei der dritten bevorzugten Ausführung im wesentlichen auf die gleiche Weise wie bei der zweiten bevorzugten Ausführung wirkt und die maximale Neigungsbewegung der Wipplippe 6 in der Richtung A durch den Kontakt zwischen dem Anschlagvorsprung 10 an der oberen Fläche 7b und der Innenfläche des Seitenabschnitts 1b der Leiste 1 bestimmt. Dementsprechend wird die zuverlässige Dichtungswirkung zwischen der Schwammgummispitze 8a der Unter-Lippe 8 und der äußeren Verlängerung 11d des Randelementes 11 sowie zwischen der Spitze 7a des Greiflippenabschnitts 7 und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a gewährleistet.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Anschlagvorsprünge 10 sowohl an der oberen Fläche 7b des Greiflippenabschnitts 7 als auch an der Innenfläche des Seitenabschnitts 1b der Leiste 1 vorhanden sein können. In diesem Fall können die Anschlagvorsprünge 11 an ihren Spitzen einander zugewandt oder vertikal gegeneinander versetzt angeordnet sein. Wenn die Anschlagvorsprünge 10 gegeneinander versetzt angeordnet sind, wird eine zuverlässigere Anschlagwirkung gewährleistet, die maximale Neigung der Wipplippe 6 bestimmt.
  • Des weiteren liegt auf der Hand&sub6; daß durch Veränderung einer Position bzw. einer Höhe des Anschlagvorsprungs 10 die maximale Neigungsposition der Wipplippe 6 optimal eingestellt werden kann. Es liegt auf der Hand, daß sich weiter verbesserte Dichtungswirkung ähnlich wie bei der zweiten bevorzugten Ausführung mit der dritten bevorzugten Ausführung erzielen läßt. Die Höhe des Anschlagvorsprungs 10 kann so eingestellt werden, daß die optimale Dichtungswirkung zwischen dem Schwammgummivorsprung 12 und der Außenfläche 11c des aufrechtstehenden Randes 11a sowie zwischen der Schwammgummispitze 8a der Unter- Lippe 8 und der äußeren Verlängerung 11d des Randelementes 11 gewährleistet ist.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obenbeschriebenen Ausführungen beschränkt ist, und daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • So ist beispielsweise der Verbindungsabschnitt 9 nicht notwendigerweise dünner als die anderen Teile des äußeren Seitenabschnitts 1b der Leiste 1, solange die erforderliche Schwenkbzw. Neigungsbewegung der Wipplippe 6 gewährleistet ist. Des weiteren kann der Schwammgummivorsprung 12 einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt oder einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt oder dergleichen aufweisen. Weiterhin kann der erfindungsgemäße Dichtungsstreifen nicht nur zum Abdichten eines Zwischenraums zwischen der Fahrzeugkarosserieöffnungskante und der Kofferraumklappe eingesetzt werden, sondern auch zum Abdichten von anderen Zwischenräumen, so beispielsweise zwischen der Fahrzeugkarosserieöffnungskante und einer Fahrzeugtür.

Claims (9)

1. Dichtungsstreifenstruktur für ein Kraftfahrzeug, die umfaßt: einen Hauptkörper (1) mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Abschnitt (1a, 1b, 1c), wobei sich der zweite und der dritte Abschnitt (1b, 1c) im wesentlichen parallel zueinander von einander gegenüberliegenden Enden des ersten Abschnitts (1a) erstrecken und so einen Zwischenraum (1d) dazwischen bilden, der an seinem einen, von dem ersten Abschnitt entfernten Ende zu einem Dichtungsstreifenanbringungselement (11a-11d) hin offen ist, das an einer Fahrzeugkarosserie befestigt ist, um das Dichtungsstreifenanbringungselement (11a-11c) in dem Zwischenraum (1d) aufzunehmen, wobei der zweite Abschnitt (1c) in bezug auf das Dichtungsstreifenanbringungselement innerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und der dritte Abschnitt (1b) in bezug auf das Dichtungsstreifenanbringungselement außerhalb der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist; eine erste Lippe (3, 4), die sich von einer Innenfläche des zweiten Abschnitts (1c) in den Zwischenraum (1d) hinein erstreckt, wobei die Innenfläche dem Zwischenraum zugewandt ist, wobei die erste Lippe an eine Seite (11b) des Dichtungsstreifenanbringungselementes gedrückt wird, wenn das Dichtungsstreifenanbringungselement in dem Zwischenraum (1d) aufgenommen ist; und eine zweite Lippe (7), die sich von einem, von dem ersten Abschnitt (1a) entfernten Ende des dritten Abschnitts (1b) in den Zwischenraum hinein erstreckt, wobei die zweite Lippe (7) eine Neigungsbewegung in bezug auf den dritten Abschnitt (ib) ausführt, um das Einführen des Dichtungsstreifenanbringungselementes (11a-11c) in den Zwischenraum zu erleichtern, gekennzeichnet durch eine Vorsprungseinrichtung (12), die an einem inneren Spitzenabschnitt der zweiten Lippe von dem dritten Abschnitt (ib) entfernt vorhanden ist, wobei die Vorsprungseinrichtung (12) aus einem Material besteht, das weniger steif ist als das der zweiten Lippe (7), und durch eine Gegenwirkungskraft, die von der zweiten Lippe (7) auf die Vorsprungseinrichtung (12) ausgeübt wird, wenn die zweite Lippe (7) auf die Innenfläche des dritten Abschnitts (1b) zu geneigt wird, an die andere Seite (11c) des Dichtungsstreifenanbringungselementes (11) gedrückt wird, um das Einführen des Dichtungsstreifenanbringungselementes in den Zwischenraum (1d) zu ermöglichen, so daß sich die Vorsprungseinrichtung (12) genau an die Form der anderen Seite (11c) anpassen kann, so daß keine Spalte zwischen ihnen erzeugt werden, und das Eindringen von Wasser und Staub in die Fahrzeugkarosserie verhindert wird.
2. Dichtungsstreifenstruktur nach Anspruch 1, wobei die Vorsprungseinrichtung (12) aus einem Schwammgummi besteht.
3. Dichtungsstreifenstruktur nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Hauptkörper (1), die erste Lippe (3, 4) und die zweite Lippe (7) aus einem massiven Gummi bestehen.
4. Dichtungsstreifenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vorsprungseinrichtung (12) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit einer spitzwinkligen Spitze hat, die an die andere Seite (11c) des Dichtungsstreifenanbringungselementes gedrückt wird.
5. Dichtungsstreifenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die umfaßt: eine Vorsprungseinrichtung (10), die zwischen der zweiten Lippe (7) und einer Innenfläche des dritten Abschnitts (1b) angeordnet ist, wobei die Innenfläche des dritten Abschnitts den Zwischenraum (1d) begrenzt, um die Neigungsbewegung der zweiten Lippe (7) auf die Innenfläche des dritten Abschnitts (ib) zu zu begrenzen und zu verhindem, daß sich die zweite Lippe (7) über ein bestimmtes Maß hinaus auf die Innenfläche des dritten Abschnitts (1b) zu neigt, so daß die zweite Lippe (7) mittels einer Gegenwirkungskraft der zweiten Lippe (7) an die andere Seite (11c) des Dichtungsstreifenanbringungselementes gedrückt werden kann, um das Dichtungsstreifenanbringungselement fest zwischen der ersten und der zweiten Lippe (4, 7) zu halten.
6. Dichtungsstreifenstruktur nach Anspruch 5, wobei die Vorsprungseinrichtung (10) ein Vorsprung ist, der an der Innenfläche des dritten Abschnitts (ib) angeordnet ist, und wobei die Neigungsbewegung der zweiten Lippe (7) auf die Innenfläche des dritten Abschnitts (ib) zu durch Kontakt zwischen der zweiten Lippe (7) und dem Vorsprung (10) begrenzt wird.
7. Dichtungsstreifenstruktur nach Anspruch 6, wobei der Vorsprung (10) integral mit dem dritten Abschnitt (1b) ausgebildet ist.
8. Dichtungsstreifenstruktur nach Anspruch 5, wobei die Vorsprungseinrichtung (10) ein Vorsprung ist, der an einer Seite der zweiten Lippe (7) angeordnet ist, so daß die Neigungsbewegung der zweiten Lippe (7) auf die Innenfläche des dritten Abschnitts (ib) zu durch den Kontakt des Vorsprungs (10) mit der Innenfläche des dritten Abschnitts (1b) begrenzt wird.
9. Dichtungsstreifenstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die erste und die zweite Lippe (4, 7) in bezug zueinander versetzt angeordnet sind, so daß das Dichtungsstreifenanbringungselement (11a) zunächst die zweite Lippe (7) und anschließend die erste Lippe (4) schiebt, wenn das Dichtungsstreifenanbringungselement (11a, 11b, 11c) in dem Zwischenraum (1d) aufgenommen wird.
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