DE69024845T2 - Sicherheitseinrichtung für Schaltsteuerung eines Hilfsgetriebes von einem automatischen Getriebe - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Schaltsteuerung eines Hilfsgetriebes von einem automatischen Getriebe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Automatik- Getriebe mit einem Hilfsgetriebe und einem Schaltsteuersystem, und besonders auf eine Sicherheitseinrichtung für die Schaltsteuerung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein automatisches Getriebe für ein Motorfahrzeug mit einem Vorwärtsantriebsbereich und einem Rückwärtsantriebsbereich, einschließlich einem Hauptgetriebe und einem Hilfsgetriebe, welche antriebsmäßig miteinander verbunden sind. Das Hilfsgetriebe ist zwischen einer hohen Getriebeposition, bei der ein erstes Reibgerät in Eingriff und ein zweites Reibgerät außer Eingriff ist, und einer niedrigen Getriebeposition, bei der das erste Reibgerät außer Eingriff und das zweite Reibgerät in Eingriff ist, schaltbar. Das Hilfsgetriebe ist mit einer Einwege-Kupplung versehen, um eine Betätigung des zweiten Reibgerätes zu vervollständigen. Das automatische Getriebe umfaßt weiter Mittel zum Erzeugen eines hydraulischen Servobeaufschlagungs-Hydraulikdruckes; elektrohydraulische Wandlermittel zum Steuern der Zulieferung eines Magnet-(Solenoid-) Hydraulikdruckes; und ein Schaltventil, das in Reaktion auf ein Magnet-Hydraulikdrucksignal schaltbar ist. In der hohen Getriebeposition ist das erste Reibmittel druckbeaufschlagt und beim zweiten Reibgerät ist Druck abgelassen, während in der niedrigen Getriebeposition das zweite Reibgerät druckbeaufschlagt und beim ersten Reibmittel Druck abgelassen ist.
  • Ein derartiges automatisches Getriebe ist bereits aus der JP-A- 59-113351 bekannt, welche ein Hilfsgetriebe zeigt, das antriebsmäßig in Reihe mit einem Hauptgetriebe verbunden ist, wobei das Hilfsgetriebe in beiden Drehrichtungen drehbar ist.
  • Bei diesen bekannten automatischen Getrieben ist das Hilfsgetriebe zwischen einer hohen Getriebeposition und einer niedrigen Getriebeposition schaltbar. Es enthält eine Direktkupplung als erstes Reibgerät zum Eingriff in der hohen Getriebeposition und eine Reduktionsbremse als zweites Reibgerät zum Eingriff in der niedrigen Getriebeposition. Die hohe Getriebeposition ist bei dem Hilfsgetriebe eingerichtet, wenn die Direktkupplung bei gelöster Reduktionsbremse in Eingriff ist, während die niedrige Getriebeposition in dem Hilfsgetriebe eingerichtet wird, wenn die Direktkupplung bei in Eingriff befindlicher Reduktionsbremse gelöst ist. Das Hilfsgetriebe ergibt in der hohen Getriebeposition einen Direktantrieb, während es in der niedrigen Getriebeposition eine Getriebe- Herabsetzung schafft. Das Hilfsgetriebe enthält auch eine Einwege-Kupplung, die wirksam wird, um während des Vorwärtslaufs des Maschinenantriebs als Ersatz für die Reduktionsbremse zu dienen. Während einer Umschaltung beim Hilfsgetriebe von der niedrigen zu der hohen Getriebeposition durch Freisetzen oder Lösen der Reduktionsbremse und Anlegen der Direktkupplung verankert die Einwegekupplung ein Drehteil, das durch die Direktkupplung zu ergreifen ist. Das verhindert einen erhöhten Verschleiß der Direktkupplung und setzt einen während des Eingreifens der Direktkupplung auftretenden Stoß herab.
  • Für den Rückwärtsantrieb wird das Hauptgetriebe in eine Rückwärts-Getriebeposition gesetzt, während das Hilfsgetriebe in die niedrige Getriebeposition gesetzt wird, da, wenn das Hilfsgetriebe sich bei eingreifender Direktkupplung und gelöster Reduktionsbremse in der hohen Getriebeposition befindet, das Hilfsgetriebe, welches wegen des Eingriffs der Direktkupplung als eine Einheit zu drehen neigt, durch die Einwegekupplung komplementär zur Reduktionsbremse stationär gehalten wird. So muß, um das Automatikgetriebe gegen Beschädigung zu schützen, das Hilfsgetriebe in die niedrige Getriebeposition versetzt werden, bei der die Reduktionsbremse in Eingriff und die Direktkupplung gelöst ist.
  • Nach JP-A-59-113351 ist das Hilfsgetriebe zwischen der hohen Getriebeposition und der niedrigen Getriebeposition durch ein 3/4-Schaltventil schaltbar. Das 3-4-Schaltventil hat eine hohe Getriebeposition, bei der ein durch ein Regelventil erzeugter hydraulischer Servobeaufschlagungsdruck der Direktkupplung zugeleitet wird, d.h. dem ersten Reibgerät, um dieses in Eingriff zu bringen, und die Reduktionsbremse, d.h. das zweite Reibgerät, abgelassen wird. Es besitzt auch eine niedrige Getriebeposition, bei der die Direktkupplung gelöst und die Reduktionsbremse in Eingriff gebracht wird. Das 3/4-Schaltventil ist zwischen der hohen und der niedrigen Getriebeposition schaltbar in Reaktion auf einen durch einen elektrohydraulischen Wandler erzeugten Magnethydraulikdruck, eine Feder und ein über eine vorgegebene Hydraulikfluidleitung zugeführtes Hydraulikdrucksignal. Dieser elektrohydraulische Wandler ist vom Ablaßtyp, der Elektromagnet-Hydraulikdruck erzeugt, wenn sein Elektromagnet entregt ist. Der Elektromagnet-Hydraulikdruck drängt das Schieberventil gegen die Wirkung der Feder zu seiner hohen Getriebeposition. Ein wirksam einem anderen elektrohydraulischen Wandler zugeordnetes 2/3-Schaltventil ist vorgesehen. Dieser elektrohydraulische Wandler ist vom Ablaßtyp, der bei entregtem Magneten einen Elektromagnet-Hydraulikdruck erzeugt. Dieser Elektromagnet-Hydraulikdruck drängt das 2/3- Schaltventil gegen eine Feder zu einer Position, bei der die vorbestimmte Fluidleitung abgelassen wird, wenn das Automatikgetriebe einen Vorwärtsantriebsbereich aufweist. In Reaktion auf die Beaufschlagung des Magneten des elektrohydraulischen Wandlers für das 2/3-Schaltventil läßt man die vorher erwähnte Fluidleitung mit dem Druckregler in Verbindung treten, um den hydraulischen Servobeaufschlagungsdruck zu erhalten, wenn das Automatikgetriebe während dieses Antriebsbereiches in die Position des ersten oder zweiten Gangs gesetzt ist, oder wenn das automatische Getriebe für einen Rückwärtsantriebsbereich eingestellt ist. Die vorgegebene Fluidleitung wird abgelassen, wenn das Automatikgetriebe in die Position für den dritten oder vierten Gang (overdrive) gesetzt ist. Bei Anwesenheit des Hydraulikdrucksignals in dieser Fluidleitung wird das 3/4- Schaltventil in der niedrigen Getriebeposition gehalten oder verriegelt. So wird das 3/4-Schaltventil in seiner niedrigen Getriebeposition gehalten infolge der Anwesenheit des Hydraulikdrucks in der Fluidleitung, die von dem 2/3-Schaltventil wegführt während des Vorwärtslaufes in der ersten und zweiten Gangposition im Vorwärtsantriebsbereich und während des Rückwärtsantriebsbereiches. Falls die Elektromagneten dieser beiden elektrohydraulischen Wandler unbeabsichtigt entregt werden, während das Automatikgetriebe im Rückwärtsantriebsbereich ist, wird das 2/3-Schaltventil gegen die Federkraft zu der vorher erwähnten Position gedrängt, bei der die vorgegebene Fluidleitung abgelassen wird, wodurch zugelassen wird, daß das 3/4- Schaltventil sich infolge des hydraulischen Solenoiddrucks in die hohe Getriebeposition bewegt. Dadurch wird das zur Drehung als eine Einheit neigende Hilfsgetriebe durch die Einwegekupplung verankert und gesperrt. In diesem Fall wird ein Ausgangsdrehmoment der Maschine auf das Gehäuse des Hilfsgetriebes übertragen, was zu einer Beschädigung des gesamten Getriebes führen kann.
  • Andere automatische Getriebe sind bekannt aus US-A-4 722 251 und EP-A2-O 376 283. US-A-4 722 251 zeigt ein mehrstufiges Automatikgetriebe, das fünf oder sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang anbietet, die durch verschiedene Reibkupplungen und -bremsen gesteuert werden. Diese Reibeingriffselemente werden gesteuert durch einen Hydraulik-Servo, der eine Vielzahl von Schaltventilen und elektromagnetischen Steuerventilen enthält. Die Teilschalteinheit, welche direkten Getriebedurchgang oder einen Overdrive-Getriebegang zuläßt, ist zwischen der Maschinenausgangswelle und dem Hauptgetriebe angeordnet. Das eingehende Drehmoment dreht die Eingangswelle der Teilschalteinheit immer in der gleichen Richtung, während die Ausgangswelle der Teilschalteinheit sich auch immer in der gleichen Richtung dreht.
  • EP-A2-O 376 283 ist eine frühere Anmeldung dieses Anmelders, das ein allgemein gleichartiges Haupt- und Hilfsgetriebe wie das der vorliegenden Erfindung zeigt, unter Benutzung von Elektromagnetventilen vom AUS-Typ (normal geschlossen) in der hydraulischen Steuerschaltung. Normal geschlossene oder AUS- Typ-Ventile erlauben eine Fluidverbindung, wenn ihr Magnet beaufschlagt ist, und verhindern eine Fluidverbindung, wenn ihr Magnet entregt ist.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein automatisches Getriebe der zu Beginn beschriebenen Art zu schaffen mit einer erhöhten Betriebssicherheit und insbesondere das Übertragen eines Drehmoments von der Maschinenabgabewelle zu dem Gehäuse des Getriebes zu verhindern, falls das elektrische System des Fahrzeuges zusammenbricht und das Automatikgetriebe sich in der Position R (Rückwärtsantrieb) befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das eben beschriebene Ziel erreicht durch ein Automatikgetriebe der eingangs genannten Gattung, bei dem das zwischen dem Druckerzeugungsmittel und dem ersten und zweiten Reibgerät fluidisch angeordnete Schaltventil durch ein elektrohydraulisches Magnetventil (Solenoidventil) vom EIN-Typ (weiterhin als normal geöffnetes Magnetventil bezeichnet) betätigt wird, das dem Schaltventil einen Solenoiddruck zuführt, wenn der Magnet entregt ist, der das Schaltventil in die hohe und tiefe Getriebeposition umschaltet in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Ablaufplan im Vorwärtsantriebsbereich beim Normalbetrieb des elektrohydraulischen Magnetventils, während im Rückwärtsantriebsbereich das Schaltventil in der niedrigen Getriebeposition gehalten wird, wodurch Eingriffsfreiheit des ersten Reibgerätes auch dann gewährleistet wird, wenn das elektrohydraulische Magnetventil nicht arbeitet.
  • Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen bezeichnet. Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand einer besonderen Ausführung der Erfindung und in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1A und 1B ergeben, nebeneinandergestellt und zusammengefügt, ein Hydraulikschaltbild, das ein hydraulisches Steuersystem für ein automatisches Getriebe darstellt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht eines Hauptgetriebes und eines Hilfsgetriebes eines Automatikgetriebes, wie in Fig. 1A und 1B gezeigt;
  • Fig. 2A ist eine einen Schaltlaufplan darstellende Tabelle;
  • Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm, das den Aufbau des einer Reduktionsbremse RD/B während des Maschinenantrieb-Vorwärtslaufs zugeführten Druckes (siehe durchgezogene Linie PD) und des während der Maschinenbremse-Vorwärtslaufes angelegten Druckes (siehe doppelt strichpunktierte Linie PE) zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Darstellung einer Ausführung einer Schaltungssteuerung nach der vorliegenden Erfindung.
  • Mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 2 umfaßt das automatische Getriebe eine Eingangswelle 1 und eine Ausgangswelle 2, die mit der Eingangswelle 1 ausgerichtet angeordnet ist. Es umfaßt auch ein koaxial zur Eingangswelle 1 angeordnetes Hauptplanetengetriebe 3 und ein zur Ausgangswelle 2 koaxiales Hilfsplanetengetriebe 4.
  • Das Hauptgetriebe 3 ist in seinem Aufbau gleich dem Hauptgetriebe eines Automatikgetriebes, wie es auf Seiten I-1 bis I-53 eines Bedienungshandbuches beschrieben ist mit dem Titel "NISSAN FULL-RANGE ELECTRONICALLY CONTROLLED AUTOMAT/C TRANS- MISSION OF THE RE4R01A TYPE (A261C07)", veröffentlicht von NISSAN Motor Co. Ltd. im Jahr 1987. Der gleiche Getriebezug wird geoffenbart in US-A-4 730 521, ausgegeben am 15.3.1988 an Hayasaki u.a.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt das Hauptgetriebe 3 zwei Planetengetriebesätze, nämlich einen ersten Planetengetriebesatz 5 und einen zweiten Planetengetriebesatz 6. Diese Planetengetriebesätze sind jeweils in Form eines einfachen Planetengetriebesatzes vorhanden. Der erste Planetengetriebesatz enthält ein erstes Sonnenzahnrad 5S, ein erstes Ringzahnrad 5R, eine Vielzahl von Ritzeln, von denen nur eines bei 5P gezeigt ist, und die mit sowohl dem Sonnen- wie dem Ringzahnrad 5S bzw. 5R in Eingriff sind, und einen ersten Träger 5C, der die Ritzel 5P drehbar abstützt. Der zweite Planetengetriebesatz enthält ein zweites Sonnenzahnrad 6S, ein zweites Ringzahnrad 6R eine Vielzahl von Ritzeln, nur eines davon bei 6P gezeigt, in Eingriff mit sowohl dem Sonnen- wie dem Ringzahnrad 6S bzw. 6R und einen die Ritzel 6P drehbar abstützenden zweiten Träger 6C.
  • Das Sonnenzahnrad 5S ist ausgelegt, durch eine Bandbremse B/B stationär gehalten zu werden, und ist mit der Eingangswelle 1 über eine Rückwärts-Kupplung R/C verbunden. Der Träger 5C ist mit der Eingangswelle 1 durch eine Hochkupplung H/C verbindbar und wird durch die Einwirkung einer Nieder-Einwegekupplung L/OWC gehindert, sich in einer Richtung zu drehen, die umgekehrt zu der Drehrichtung der Eingangswelle 1 ist. Dieser Träger 5C ist ausgelegt, mittels einer Nieder-Umkehrbremse LR/B stationär gehalten zu werden. Der Träger 5C ist mit einem Außenlauf einer Vorwärts-Einwegekupplung F/0WC verbindbar, deren Innenlauf mit dem Ringzahnrad 6R verbunden ist. Das Ringzahnrad 6R ist mit dem Träger 5C mittels einer Überholkupplung OR/C verbunden. Das Sonnenzahnrad 6S ist mit der Eingangswelle 1 verbunden.
  • Das Hilfsgetriebe 4 umfaßt einen dritten Planetengetriebesatz 7, der in Form eines einfaches Planetengetriebesatzes vorhanden ist und enthält ein drittes Sonnenzahnrad 7S ein drittes Ringzahnrad 7R eine Vielzahl von Ritzeln, von denen nur eines bei 7P gezeigt ist, und die jeweils mit sowohl dem Sonnen- wie dem Ringzahnrad 7S bzw. R in Kämmeingriff stehen. Das Ringzahnrad 7R ist mit dem Träger 6C verbunden, der als ein Ausgabeelement des Hauptgetriebes 3 dient. Der Träger 7C ist mit der Ausgabewelle 2 verbunden. Das Ringzahnrad 7R ist mit dem Sonnenzahnrad 7s durch eine Direktkupplung D/C verbindbar. Eine Reduktions- Einwegekupplung RD/OWC ist parallel zu einer Reduktionsbremse RD/B bezüglich des Sonnenzahnrades 7S angeordnet. Diese Einwegekupplung RD/OWC verhindert, daß das Sonnenzahnrad 7S sich in einer zur Drehrichtung der Eingangswelle 1 entgegengesetzten Richtung dreht, erlaubt aber dem Sonnenzahnrad 7S, sich in der gleichen Richtung wie die Eingangswelle 1 zu drehen. Die Reduktionsbremse RS/B ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie das Sonnenzahnrad 7S stationär hält.
  • Das Automatikgetriebe besitzt fünf Getriebe- oder Gangpositionen und eine einzige Rückwärts-Getriebeposition oder einen einzigen Rückwärtsgang. Entsprechend einer in Fig. 2A gezeigten Ablaufplan-TABELLE wird eine oder werden mehrere entsprechende Kupplung(en) und Bremse(n) in Eingriff gebracht, um eine gewünschte Getriebeposition (einen gewünschten Gang) einzurichten, wenn ein Fahrer ein Handventil manipuliert, um dessen Schieber in eine aus einer Vielzahl von Vorwärtsantriebsbereich-Positionen zu setzen, nämlich eine Direktantriebsposition (D), Maschinenbremsposition drei (III) und zwei (II), und eine Rückwärtsantriebsposition (R). Bei Auswahl einer Neutralposition (N) oder Parkposition (P) werden alle Kupplungen und Bremsen, die mit dem Hauptplanetengetriebegehäuse 3 in Beziehung stehen, gelöst, so daß die Leistungsübertragung zu dem Hilfsplanetengetriebe 4 unterbrochen wird.
  • Der Betrieb des Haupt- und des Hilfgetriebes 3 bzw. 4 wird erkärt.
  • Das Hauptgetriebe 3 arbeitet wie folgt:
  • Zum Einrichten einer ersten Getriebeposition in dem Hauptgetriebe 3 wird die Vorwärtskupplung F/C in Eingriff gebracht. Das verbindet die Vorwärts-Einwegekupplung F/OWC in Reihe mit der Niedrig-Einwegekupplung L/OWC, so daß das Ringzahnrad 6R gehindert wird, sich entgegengesetzt zu der Richtung zu drehen, in der sich die Eingabewelle 1 dreht. Da das Ringzahnrad 6R als ein Reaktionsteil dient und das Sonnenzahnrad 6 mit der Eingabewelle 1 drehbar ist, läßt eine Drehung der Eingabewelle 1 die Ritzel 6P sich um ihre Achsen drehen und um das Sonnenzahnrad 6S in der gleichen Richtung laufen, in der sich das Sonnenzahnrad 6S dreht, so daß der Träger 6C mit herabgesetzter Geschwindigkeit in gleicher Richtung zum Drehen gebracht wird, in der sich das Sonnenzahnrad 6S dreht. Damit ist die erste Getriebeposition in dem Hauptgetriebe eingerichtet. Es sei nun angenommen, daß ein Getriebeverhältnis zwischen dem Sonnenzahnrad 6S und dem Ringzahnrad 6R α&sub2; (alpha 2) beträgt, kann das Reduktionsverhältnis in der ersten Getriebeposition ausgedrückt werden als (1 + α&sub2;)/α&sub2;. Unter dieser Bedingung wird keine Maschinenbremsung erzeugt, da die Einwegekupplungen F/OWC und L/OWC es dem Träger 6C erlauben, sich mit einer höheren Geschwindigkeit zu drehen als der derEingabewelle 1.
  • Wenn Maschinenbremsung (Motorbremse) erwünscht ist, ist es notwendig, sowohl die Überholkupplung OR/C als auch die Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B in Eingriff zu bringen, wie durch Dreiecke in der TABELLE in Fig. 2A gezeigt ist.
  • Um für ein Aufwärtsschalten in die zweite Getriebeposition im Hauptgetriebe 3 zu sorgen, wird die Bandbremse B/B bei in Eingriff gehaltener Vorwärtskupplung F/C in Eingriff gebracht, wodurch das Sonnenzahnrad 5S stationär gehalten wird. Da das Sonnenzahnrad 5S als Reaktionsteil dient, das Ringzahnrad 6R weiter daran gehindert wird, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, erhöht der Träger 6C seine Drehzahl. Mit der gleichen Drehzahl der Eingabewelle 1 wird die Drehzahl, mit der sich der Träger 6 in der zweiten Getriebeposition dreht, höher als die Drehzahl, mit der sie sich in der ersten Getriebeposition dreht. Wird nun angenommen, daß ein Getriebeverhältnis zwischen dem Sonnenzahnrad 5S und dem Ringzahnrad 5R α&sub1; (alpha 1) ist, kann ein Reduktionsverhältnis für die zweite Getriebeposition ausgedrückt werden als (α&sub1; α&sub2; + α&sub1; + α&sub2;) / α&sub2; (1 + α&sub1;).
  • Falls Maschinenbremsung (Motorbremse) in der zweiten Getriebeposition gewünscht wird, ist es notwendig, die Überholkupplung OR/C in Eingriff zu bringen, wie durch ein Dreieck in der TABELLE nach Fig. 2A angezeigt ist.
  • Für ein Aufwärtsschalten in die dritte Getriebeposition oder den Direktantrieb im Hauptgetriebe 3 wird die Hochkupplung H/C in Eingriff gebracht und die Bandbremse B/B gelöst, bei in Eingriff gehaltener Vorwärtskupplung F/C. Das läßt das Ringzahnrad 6R sich in gleichem Maße wie das an der Eingabewelle 1 angeschlossene Sonnenzahnrad 6S drehen.
  • Wenn unter dieser Direktantriebsbedingung Maschinenbremsung gewünscht ist, ist es notwendig, die Überholkupplung R/C in Eingriff zu bringen.
  • Für eine Aufwärtsschaltung zu einer vierten Getriebeposition (overdrive) in dem Hauptgetriebe 3 wird die Bandbremse B/B in Eingriff gebracht, während die Hochkupplung HIC und die Vorwärtskupplung F/C in Eingriff gehalten werden. Da der Träger 5C mit der Eingabewelle 1 verbunden und das Sonnenzahnrad 5S stationär gehalten ist, läßt eine Drehung des Trägers C mit der Eingangswelle 1 das Ringzahnrad 5R und damit den Träger 6C in der gleichen Richtung drehen, mit der sich die Eingangswelle 1 dreht. Das Reduktionsverhältnis für die vierte Getriebeposition (overdrive) kann ausgedrückt werden als 1/1(1 + α&sub1;). Da zugelassen wird, daß das Ringzahnrad 6R sich schneller dreht als der Träger 6C infolge der Vorwärtseinwegekupplung F/OWC, kann die Vorwärtskupplung F/C in Eingriff gehalten werden.
  • Zum Einrichten des Rückwärtsantriebes in dem Hauptgetriebe 3 werden die Rückwärtskupplung R/C und die Nieder-Rückwärtsbremse LRIB in Eingriff gebracht. Infolge des Eingriffes der Rückwärtskupplung R/C dreht sich das Sonnenzahnrad 5S mit der Eingangswelle 1 im Gleichlauf. Da der Träger 5C wegen der Wirkung der Nieder-Rückwärtsbremse LR/B stationär gehalten wird, läßt eine Drehung des Sonnenzahnrades 5S das Ringzahnrad 5R und damit den Träger 6C in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung drehen, in der sich die Eingangswelle 1 dreht. Das Reduktionsverhältnis für den Rückwärtsantrieb kann ausgedrückt werden als -1/α&sub1;.
  • Der Betrieb des Hilfsgetriebes 4 wird erklärt.
  • Um bei in Eingriff befindlicher Reduktionsbremse RD/SB das Sonnenzahnrad 7S stationär zu halten, ist das Hilfsgetriebe 4 in einer Nieder-Getriebeposition (oder einem Reduktionsgang) eingerichtet. In der Nieder-Getriebeposition läßt die auf das Ringzahnrad 7R übertragene Drehung des Trägers 6C die Ritzel 7P um ihre Achsen drehen und um das Sonnenzahnrad 7S umlaufen, was den Träger 7C und damit die Ausgangswelle 2 zur Drehung mit verringerter Drehzahl veranlaßt. So funktioniert die Reduktionsbremse RD/B als Reibgerät zum Einrichten der Nieder- Getriebeposition in dem Hilfsgetriebe 4. Ein Reduktionsverhältnis innerhalb des Hilfsgetriebes 4 kann ausgedrückt werden als 1 + α3, wenn das Getriebeverhältnis zwischen dem Sonnenzahnrad 75 und dem Ringzahnrad 7R α3 (alpha 3) beträgt.
  • Bei in Eingriff befindlicher Direktkupplung D/C und gelöster Reduktionsbremse RD/B ist das Sonnenzahnrad 7S mit dem Ringzahnrad 7R verbunden, und das Hilfsgetriebe 4 ist in einer Hoch-Getriebeposition (oder Direktantrieb) eingerichtet. In der Hoch-Getriebeposition läßt die Drehung des Trägers 6C die Ausgangswelle 2 mit der gleichen Drehzahl drehen. Damit dient die Direktkupplung D/C als ein Reibgerät zum Einrichten der Hoch-Getriebeposition in dem Hilfsgetriebe 4.
  • Während eines Umschaltens der Reduktionsbremse RD/B vom Eingriffszustand in ihren gelösten Zustand kann die Direktkupplung D/C mit hoher Rate verschleißen, wenn das Sonnenzahnrad 7s seine Drehung vor dem Eingriff der Direktkupplung D/C in der entgegengesetzten Richtung beginnt. Daneben findet ein wesentlich großer Stoß während des Eingreifens der Direktkupplung D/C statt. Um dieses Problem zu lösen, ist die Einwegekupplung RD/OWC eingesetzt, um eine derartige unerwünschte Drehung des Sonnenzahnrades 7S zu verhindern.
  • Da die Einwegekupplung RD/OWC der gleichen Funktion dient, wie die Reduktionsbremse RD/B es tut unter gewissen Umständen, ist es nicht notwendig, bei diesen Umständen die Reduktionsbremse RD/B anzulegen. Jedoch wird für ein weniger kompliziertes Hydrauliksteuersystem die Reduktionsbremse RD/B auch bei den erwähnten Umständen in Eingriff belassen. Das ergibt nur zwei Betriebsmodi, nämlich einen ersten Modus, wo die Direktkupplung D/C in Eingriff und die Reduktionsbremse RD/B gelöst ist, und einen zweiten Modus, wo die Reduktionsbremse RD/B in Eingriff und die Direktkupplung D/C gelöst ist.
  • Bei der Beschreibung von Getriebepositionen, die im Gesamtautomatikgetriebe einschließlich Haupt- und Hilfsgetrieben 3 und 4 eingerichtet werden, wird die erste Getriebeposition (ultraniedrig) eingerichtet&sub1; wenn das Hauptgetriebe 3 in die erste Getriebeposition gebracht und das Hilfsgetriebe 4 in die Niedrig-Getriebeposition gebracht ist. Ein Reduktionsverhältnis für die erste Getriebeposition kann ausgedrückt werden als (1 + α&sub2;) (1 + α&sub3;/α&sub2;). Wenn das Hilfsgetriebe 4 so gehalten wird, wie es ist, und das Hauptgetriebe 3 in seine zweite Getriebeposition und dann in seine dritte Getriebeposition (Direktantrieb) verschoben wird, verschiebt sich das Gesamtautomatikgetriebe zu einer zweiten Getriebeposition und dann zu einer dritten Getriebeposition. Ein Reduktionsverhältnis für die zweite Getriebeposition kann ausgedrückt werden als (α&sub1; α&sub2; + α&sub1; + α&sub2;) / α&sub2; (1 + α&sub3;) /α&sub2; (α&sub1; + 1). Ein Reduktionsverhältnis für die dritte Getriebeposition kann ausgedrückt werden als 1 + α&sub3;. Wenn das Hilfsgetriebe 4 in die hohe Getriebeposition (Direktantrieb) verschoben wird, während das Hauptgetriebe 3 in der dritten Getriebeposition (Direktantrieb) gehalten wird, wird das gesamte Automatikgetriebe in die vierte Getriebeposition (Direktantrieb) verschoben. Wenn das Hauptgetriebe 3 in die vierte Getriebeposition (overdrive) verschoben wird, während das Hilfsgetriebe 4 in der hohen Getriebeposition gehalten wird, wird das gesamte Automatikgetriebe in die fünfte Getriebeposition verschoben mit einem Reduktionsverhältnis, das ausgedrückt ist als 1/1(1 + α&sub1;).
  • Wenn das Hauptgetriebe 3 bei in der Nieder-Getriebeposition gehaltenen Hilfsgetriebe 4 in den Rückwärtsantrieb gebracht wird, wird das gesamte Automatikgetriebe in den Rückwärtsantrieb verschoben, mit einem Reduktionsverhältnis, ausgedrückt als - (α&sub3; + 1) / α&sub1;.
  • Bei dieser Ausführung werden die Getriebeverhältnisse α&sub1; , α&sub2; , α&sub3; so gewählt, daß sie angemessene Werte einnehmen, nämlich 0,441, 0,560, 0,384, die in einen Bereich von 0,4 bis 0,6 fallen, welcher Bereich empirisch als für die Festigkeit und Dauerhaftigkeit der Planetengetriebesätze 5, 6 und 7 geeignet bestimmt wurde. Wie aus den Werten für die Reduktionsverhältnisse, die in Fig. 2A tabelliert sind, eingesehen werden kann, sind die entsprechenden Reduktionsverhältnisse geschaffen mit einer ausreichend großen Spanne zwischen der ersten Getriebeposition und der fünften Getriebeposition.
  • Anhand der Fig. 1A und 1B wird das hydraulische Steuersystem beschrieben. Das hydraulische Steuersystem umfaßt die folgenden Komponenten:
  • eine Pumpe O/P;
  • ein Druckregelventil 22;
  • einen Einschaltverhältnis-Elektromagneten 24;
  • ein Druckmodifizierventil 26;
  • einen Modifizier-Akkumulator 28;
  • ein Akkumulator-Steuerventil 30;
  • ein Drehmomentwandler-Entlastungsventil 32;
  • ein Sperrsteuerventil 34;
  • einen Sperr-Elektromagnet 36;
  • ein Handventil 38;
  • einen ersten Schalt-Elektromagneten A;
  • einen zweiten Schalt-Elektromagneten B;
  • einen dritten Schalt-Elektromagneten C;
  • einen Überholkupplungs-Elektromagneten 40;
  • ein erstes Schaltventil 42;
  • ein zweites Schaltventil 44;
  • ein drittes Schaltventil 46;
  • ein 5/2-Relaisventil 48;
  • ein 5/2-Folgeventil 50;
  • ein 1/2-Sammlerventil 52;
  • einen N-D-Sammler 54;
  • einen Sammler 56;
  • ein Sammler-Schaltventil 58;
  • einen Sammler 60;
  • ein Überholkupplungs-Steuerventil 62;
  • ein Überholkupplungs-Druckherabsetzungsventil 64;
  • ein Reduktions-Zeitgabeventil 66;
  • einen Reduktionsbrems-Sammler 68;
  • einen Direktkupplungs-Sammler 70; und
  • ein Druckreduzierventil 72 für Bereich I & II.
  • Die vorstehend aufgelisteten Komponenten sind mit einem Drehmomentwandler T/C, einer Vorwärtskupplung F/C, einer Hochkupplung H/C, einer Bandbremse B/B, einer Rückwärtskupplung R/C, einer Nieder-Rückwärtsbremse LR/B, einer Überholkupplung OR/C, einer Direktkupplung D/C und einer Reduktionsbremse RD/B verbunden, wie in Fig. 1A und 1B gezeigt.
  • Der Drehmomentwandler T/C ist vom gut bekannten Sperrtyp und besitzt eine Lösekammer REL und eine Anlegekammer APL. Die Zufuhr von Hydraulikfluid zu der Lösekammer REL und das Ablassen desselben von der Anlegekammer APL läßt den Drehmomentwandler T/C einen Drehmomentwandlerstatus annehmen. im Gegensatz dazu läßt eine Zufuhr von Hydraulikfluid zur Anlegekammer APL und ein Ablassen desselben von der Lösekammer REL den Drehmomentwandler T/C einen Sperrstatus annehmen.
  • Die Bandbremse B/B wird durch einen Servobetätiger (ein Servostellglied) betätigt, der bzw. das im wesentlichen das gleiche wie ein in Fig. 3 der US-A-4 730 521, ausgegeben am 15.3.1988 an Hayasaki u.a., gezeigtes ist. Das Servostellglied für die Bandbremse B/B hat eine Servoanlegekammer 2S/A, die ausgelegt ist, unter Druck gesetzt zu werden zum Einrichten der zweiten Getriebeposition im Automatikgetriebe, eine Servolösekammer 3,4S/R (entsprechend einer Servolösekammer 3S/R der US-A- 4 730 521), die ausgelegt ist, zum Einrichten der dritten oder vierten Getriebeposition in dem Automatikgetriebe unter Druck gesetzt zu werden, und eine Servoanlegekammer 5S/A (entsprechend einer Servoanlegekammer 4S/A der US-A-4 730 521), die ausgelegt ist, zum Einrichten der fünften Getriebeposition in dem Automatikgetriebe unter Druck gesetzt zu werden. Auf das Anlegen von Hydraulikdruck nur an die Servoanlegekammer 2S/A wird die Bandbremse B/B in Eingriff gebracht. Wenn die Servolösekammer 3,4S/R unter Druck gesetzt wird, während die Servoanlegekammer 2S/A unter Druck gehalten wird, wird die Bandbremse B/B gelöst. Wenn die Servoanlegekammer 5S/A unter Druck gesetzt wird, während die anderen beiden Kammern 2S/A und 3,4S/A beauf schlagt gehalten werden, wird die Bandbremse B/B wieder in Eingriff gebracht.
  • Das Druckregelventil 20 ist mit einer Ventilbohrung ausgebildet und umfaßt einen Schieber 20b und einen Kolben 20c, die in die Ventilbohrung eingesetzt sind. Federn 20a und 20j sind in der Ventilbohrung zwischen dem Schieber 20b und dem Kolben 20c eingesetzt, um den Schieber 20b zu einer Feder-Einstellposition desselben vorzuspannen, wie in Fig. 1A gezeigt. Nach Fig. 1A besitzt die Feder 20b ein unteres Ende, das gegen eine an der die Ventilbohrung bestimmenden Wand befestigten Feder-Rückhalter angelegt ist, während die andere Feder 20j ein unteres Ende besitzt, das gegen den Kolben 20c anliegt und ein oberes Ende, das gegen den Schieber 20b anliegt. Das Druckregelventil 20 wird mit Hydraulikfluid versorgt, das an eine Leitungsdruck- Fluidleitung 81 durch die Pumpe O/P entlassen wird und bewirkt eine Druckregelung, um den Druck des Hydraulikfluids in der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 auf einen Wert einzustellen, der eine Funktion von und variabel mit einer Kraft ist, mit der der Schieber 20b durch die Federn 20a und 20j vorgespannt wird. Die Kraft, mit der die Feder 20j den Schieber 20b vorspannt, wird in Reaktion auf eine Bewegung des Kolbens 20c zum Schieber 20b hin erhöht. Der Fluiddruck innerhalb der Leitungsdruck-Fluidleitung 81, von jetzt ab als Leitungsdruck bezeichnet, wird entsprechend erhöht. Der Schieber 20b hat eine Druckwirkfläche 20d, die dem Hydraulikfluid abstromseitig von einer Mündung 82 ausgesetzt ist. Entsprechend dem auf der Druckbeaufschlagungsfläche 20d anliegenden Hydraulikdruck wird der Schieber 20b gemäß Fig. 1A nach unten gegen die Wirkung der Federn 20a und 20j bewegt. Das Druckregelventil 20 besitzt Anschlüsse 20g, 20f, 20e und 20h, die in der die Ventilbohrung bestimmenden Wand innerhalb eines Bereiches ausgebildet sind, in dem der Schieber 20b zur Bewegung ausgelegt ist. Der Anschluß 20e ist an der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 angeschlossen und so angeordnet, daß er mit dem Anschluß 20h in Verbindung steht, wenn der Schieber 20b sich nach unten zu bewegen beginnt, und mit dem Anschluß 20f, wenn sich der Schieber 20b gemäß Fig. 1A weiter nach unten bewegt. Der Anschluß 20g dient als Ablaßanschluß. Die Anordnung der Anschlüsse 20g, 20f und 20e ist so, daß der Anschluß 20g allmählich geschlossen wird, wenn der Schieber 20b sich von der in Fig. lA dargestellten Position nach unten bewegt, und vollständig bedeckt ist, wenn der Schieber 20b eine vorgegebene Position einnimmt. An der vorgegebenen Position, oder unmittelbar nachdem der Schieber 20b während seiner Abwärtsbewegung diese vorgegebene Position eingenommen hat, beginnt der Anschluß 20e, mit dem Anschluß 20f zu kommunizieren, und eine weitere folgende Bewegung läßt die Fluidverbindung zwischen den Anschlüssen 20e und 20f zunehmen. Der Anschluß 20f ist an einem Ende einer Fluidleitung 81 angeschlossen. Das gegenüberliegende Ende dieser Fluidleitung 84 ist mit dem Kapazitätssteuerbetätiger 85 verbunden. Ein Ablaß 83 ist zur Fluidleitung 84 hin offen an einem Abschnitt zwischen dem einen und dem gegenüberliegenden Ende. Um ein Pulsieren des Hydraulikfluiddrucks innerhalb der Fluidleitung 84 zu unterdrücken, wird ein Rückstrom-Sammler 86 an der Fluidleitung 81 angeschlossen, an einen Abschnitt abstromseitig von dem Abschnitt, wo die Ablaßöffnung 83 angeordnet ist. Die Pumpe O/P ist ein Flügelpumpe mit variablem Volumen, die durch die Maschine angetrieben wird. Eine Exzentrizität innerhalb der Pumpe O/P wird durch das Stellglied 85 vermindert, wenn der an dem Stellglied 85 anliegende Hydraulikdruck einen bestimmten Wert übersteigt. Das ergibt eine Herabsetzung der Kapazität der Pumpe O/P.
  • Der Kolben 20c des Druckregelventils 20 besitzt ein gemäß Fig. 1A unteres Ende, das als eine Druckbeaufschlagungsfläche wirkt, die einem dem Druckregelventil 20 einer Modifizierdruck-Fluidleitung 87 zugelieferten Modifizierdruck ausgesetzt ist. Er ist mit einem weiteren Druckeinwirkungsbereich 20i ausgebildet, der einem Hydraulikdruck ausgesetzt ist, welcher dem Druckregelventil 20 von einer Rückwärts-Auswahlfluidleitung 88 zugeführt wird. Der Kolben 20c wird gemäß Fig. 1 nach oben gedrängt in Reaktion auf einen dieser beiden Hydraulikdrücke, und komprimiert so die Feder 20j.
  • Wenn das Druckregelventil 20 in der dargestellten Federeinstellposition ist, fließt dieses Hydraulikfluid in die Fluidleitung 81, unmittelbar nachdem Hydraulikfluid durch die Pumpe O/P ausgelassen wird. So lange der Schieber 20b in der dargestellten Federeinstellposition bleibt, ist das Hydraulikfluid eingefangen und läßt den Hydraulikdruck in der Fluidleitung 81 ansteigen. Dieser Druck wird über die Mündung 82 auf den Druckeinwirkungsbereich 20d übertragen, drängt den Schieber 20b gegen die Kraft der Federn 20a und 20j nach unten und legt den Anschluß 22h frei, so daß dieser mit dem Anschluß 20e in Verbindung treten kann. Dann wird das Hydraulikfluid über den Anschluß 20h entlassen, was zu einem Hydraulikdruckabfall innerhalb der Fluidleitung 81 führt. Dieser Hydraulikdruckabfall läßt den Schieber 20d infolge der Einwirkung der Federn 20a und 20j nach oben zurückbewegen. Diese Bewegungen des Schiebers 20b wiederholen sich, bis der Hydraulikdruck innerhalb der Fluidleitung 81 einem Wert gleich wird, der eine Funktion der Gesamtkraft ist, mit der die Federn 20a und 20j den Schieber 20a vorspannen. Der Kolben 20c ist infolge des modifizierten Drucks von der Fluidleitung 87 einer Aufwärtskraft unterworfen. Damit steigt die Kraft, mit der die Feder 20j den Schieber 20b vorspannt, proportional zu dem modifizierten Druck in der Fluidleitung 87 an. Da der modifizierte Druck während aller Antriebsbereiche bis auf den Rückantriebsbereich (R) verfügbar ist und proportional zu einem Lastanstieg für die Maschine (oder einem Maschinen-Ausgangsdrehmoment) ansteigt, wächst auch die Größe des Leitungsdruckes innerhalb der Fluidleitung 81 in Reaktion auf einen Anstieg der Maschinenlast während aller Antriebsbereiche, bis auf den Rückantriebsbereich (R).
  • Nach Auswählen des Rückantriebes wird ein Hydraulikdruck, der so hoch wie der Leitungsdruck ist, von der Fluidleitung 88 auf den Kolben 20c angelegt, die den Kolben 20c gemäß Fig. 1A nach oben drängt. Damit wird der Leitungsdruck in der Fluidleitung 81 auf einen für den Rückantrieb geeigneten Wert erhöht.
  • Wenn die Maschinendrehzahl einen vorbestimmten Wert übersteigt, gibt die durch die Maschine angetriebene Pumpe O/P Hydraulikfluid in übermäßiger Rate in die Fluidleitung 81 ab. Bei diesem Zustand neigt der Hydraulikdruck in der Fluidleitung 81 dazu, auf einen außerordentlich hohen Wert anzuwachsen. Dies bringt den Schieber 20 weiter nach unten, so daß die Fluidverbindung zwischen den Anschlüssen 20c und 20e zunimmt, die einen Aufbau eines Rückdrucks in der Fluidleitung 84 zuläßt. Dieser Rückdruck erhöht sich, wenn die Drehzahl der Pumpe O/P anwächst, so daß das Stellglied 85 die Exzentrizität in der Pumpe O/P und damit die Kapazität der Pumpe QIP vermindert. Wenn so die Drehzahl der Pumpe O/P einen gewissen Wert übersteigt, wird die Strömungsrate des durch die Pumpe O/P abgegebenen Hydraulikfluids durch die Kapazitätssteuerung im wesentlichen konstant gehalten, was einen Leistungsverlust für die Maschine verhindert.
  • Der Leitungsdruck innerhalb der Fluidleitung 81 wird dem Pilotventil 22, dem Handventil 38 und dem dritten Schaltventil 46 sowie dem Sammler (Akkumulator) 56 zugeleitet.
  • Das Pilotventil 22 umfaßt einen Schieber 22b, der durch eine Feder 22a in die Federeinstellposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1A dargestellt. Der Schieber 22b besitzt ein Ende, das eine Kammer 22c bestimmt und dorthin freiliegt. Das Pilotventil 22 ist mit einem Ablaßanschluß 22d versehen und über ein Filter 89 mit einer Pilotdruckleitung 90 verbunden. Die Pilotdruckleitung 90 ist über eine Mündung 91 mit der Kammer 22c verbunden.
  • Fig. 1A stellt das Pilotventil 22 in der Federeinstellposition dar. Das Pilotventil 22 funktioniert so, daß es eine Druckregelung aufgrund des ihm von der Fluidleitung 81 zugeführten Hydraulikfluids bewirkt, um einen Pilotdruck in der Fluidleitung 90 zu erzeugen. Das von der Fluidleitung 81 zugeführte Hydraulikfluid tritt in die Pilotdruckleitung 90 ein und strömt über die Mündung 91 in die Kammer 22c. Wenn der Hydraulikdruck innerhalb der Kammer 22c anwächst, bewegt sich der Schieber 22b gemäß Fig. 1 gegen die Kraft der Feder 22a nach rechts. Wenn dieser Druck einen konstanten Wert übersteigt, der eine Funktion der Kraft der Feder 22a ist, deckt der Schieber 22b den Abflußanschluß 22d auf, so daß ein Druckabfall in der Pilotdruckleitung 90 verursacht wird. Damit wird der Hydraulikdruck in der Pilotdruckleitung 90 auf diesem konstanten Wert gehalten. Dieser Hydraulikdruck wird "Pilotdruck" genannt. Dieser Pilotdruck wird durch die Pilotdruckleitung 90 zu den Schaltmagneten A, B, C, dem Überhol-Kupplungsmagneten 40, dem Druckmodifizierventil 26, den Mündungen 92, 93, dem Sperrsteuerventil 34, dem Sperrmagneten 36 und dem dritten Schaltventil 46 verteilt.
  • Der Einschaltverhältnismagnet 24 besitzt eine Ablaßleitung 94, die von einem Ablaßanschluß zu der Mündung 92 führt. Normalerweise, d.h. wenn der Magnet AUS-geschaltet oder entregt ist, schließt der Einschaltverhältnismagnet 24 den Ablaßanschluß der Ablaßleitung 94. Wenn er EIN-geschaltet oder beaufschlagt ist, öffnet der Einschaltverhältnismagnet 24 den Ablaßanschluß der Ablaßleitung 94. Dieser Einschaltverhältnismagnet 24 und die anderen später beschriebenen Magneten werden durch einen Computer gesteuert. Die Steuerstrategie ist so, daß beim Anwachsen eines Einschaltverhältnisses ein Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 abfällt. Das Einschaltverhältnis ist das Verhältnis der EIN-Schaltzeit eines Magneten zu der gesamten EIN/AUS-Zykluszeit und wird in Prozenten ausgedrückt. Wenn das Einschaltverhältnis 0% beträgt, wird der Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 auf dem Wert des Pilotdrucks gehalten, während dann, wenn das Einschaltverhältnis 100% ist, der Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 0 (Null) beträgt. Das Einschaltverhältnis ist auf die Größe der Maschinenlast (z.B. den Öffnungsgrad der Maschinendrosselklappe) bezogen, so daß während aller Antriebsbereiche bis auf den Rückantriebsbereich (R) das Einschaltverhältnis vermindert wird, wenn die Größe der Maschinenlast ansteigt, was den Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 mit der Größe der Maschinenlast anwachen läßt. Während des Rückantriebsbereiches (R) wird das Einschaltverhältnis auf 100% gehalten, so daß der Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 auf 0 (Null) gehalten wird.
  • Das Druckmodifizierventil 26 umfaßt einen Schieber 26b, der, wie in Fig. 1A gezeigt, infolge der Kraft einer Feder 26a und des Hydraulikdruckes innerhalb der Ablaßleitung 94 eine Federeinsteilposition einnimmt. Das Druckmodifizierventil 26 umfaßt auch einen Auslaßanschluß 26c, der mit der Modifizierungsdruckleitung 87 verbunden ist, einen Einlaßanschluß 26d, der mit der Pilotdruckleitung 90 verbunden ist, einen Anschluß 26g und einen Ablaßanschluß 26e. Der Schieber 26b bestimmt eine Rückkoppelkammer 26f und besitzt ein zu dieser freiliegendes Ende. In Axialrichtung ist durch den Schieber 26b eine Mündungsbohrung 26h ausgebildet, deren eines Ende mit der Modifizierungsdruckleitung 87 und deren entgegengesetzt liegendes Ende mit der Rückkoppelkammer 26f in Verbindung steht. Der Schieber 26b ist mit einem Druckeinwirkungsbereich ausgebildet, der dem an dem Anschluß 26g anliegenden Pilotdruck ausgesetzt ist. Einer Kraft, mit der die Feder 26a den Schieber 26b vorspannt, wird durch eine Kraft entgegengewirkt, mit der der Pilotdruck über den Anschluß 26g auf den Druckeinwirkungsbereich des Schiebers 26b einwirkt.
  • Der Schieber 26b des Druckmodifizierventils 26 ist der durch die Feder 26a ausgeübten Kraft und einer anderen Kraft unterworfen, die von dem Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 stammt und gemäß Fig. 1A nach unten drängt. Der Schieber 26b ist einer Kraft durch den Modifizierungsdruck innerhalb der Rückkoppelkammer 26f ausgesetzt, und der Kraft infolge des an dem Anschluß 26g anliegenden Pilotdruckes, die gemäß Fig. 1A nach oben drängt. Wenn der Gesamtbetrag der den Schieber 26b nach unten drängenden Kräfte beginnt, größer zu werden, als der Gesamtwert der den Schieber 26b nach oben drängenden Kräfte, gibt der Schieber 26b den Einlaßanschluß 26d frei, so daß Anwachsen des Hydraulikdruckes innerhalb der Rückkoppelkammer 26f und der Modifizierungsdruckleitung 87 zugelassen wird. Dieser Zuwachs des Hydraulikdruckes in der Rückkoppelkammer 26f erhöht die Gesamtheit der den Schieber 27b nach oben drängenden Kräfte. Wenn die Gesamtsumme der den Schieber 26b nach unten drängenden Kräfte geringer als der Gesamtwert der den Schieber 26b nach oben drängenden Kräfte wird, läßt der Schieber 26b eine Verbindung des Auslaßanschlusses 26c mit dem Ablaßanschluß 26e zu, wodurch ein Abfall des Hydraulikdruckes in der Modifizierungsdruckleitung 87 und der Rückkoppelkammer 26f verursacht wird. Dieser Hydraulikdruckabfall in der Rückkoppelkammer 26f vermindert die Gesamtkraft der Kräfte, die den Schieber 26b nach oben drängen. Damit wird der durch den Modifizierungsdruck in der Leitung 87 eingenommene Wert proportional dem Ergebnis der Subtrahierung der Kraft des an dem Anschluß 26g anliegenden Pilotdruckes von der Summe der Kraft der Feder 26a und der Kraft des Hydraulikdruckes an der Ablaßleitung 84. Über die Modifizierungsdruckleitung 87 wird der Modifizierungsdruck an den Kolben 20c angelegt. Es ist nun aus der vorangehenden Beschreibung zu verstehen, daß der Modifizierungsdruck proportional zu dem Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 74 ist, jedoch eine durch den eben erwähnten Abzug verstärkte Größe besitzt. Der Modifizierungsdruck steigt während aller Antriebsbereiche bis auf den Rückantriebsbereich (R) mit anwachsender Maschinenlast an, da der Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 in allen Antriebsbereichen bis auf den Rückwärtsantriebsbereich (R) ansteigt, wenn sich die Maschinenlast erhöht. Während des Rückwärtsantriebsbereiches (R) hat der Modifizierungsdruck seinen Minimaiwert, da der Hydraulikdruck innerhalb der Ablaßleitung 94 0 (Null) beträgt. Da der Modifizierungsdruck nach der genannten Veränderungskennlinie den Kolben 20c in Richtung des Zusammendrückens der Feder 20j drängt, steigt der Leitungsdruck innerhalb der Fluidleitung 81 mit der Maschinenlast während aller Antriebsbereiche außer dem Rückwärtsantriebsbereich (R) an. Um ein Pulsieren des Hydraulikfluiddruckes innerhalb der Modifizierungsdruckleitung 87 zu unterdrücken, ist der Modifizierungs-Sammler 28 vorgesehen.
  • Das Drehmomentwandler-Entlastungsventil 32 umfaßt einen Schieber 32b, der durch eine Feder 32a in eine Federeinsteliposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1A dargestellt. In der dargestellten Position läßt der Schieber 32b die Verbindung eines Auslaßanschlusses 32c mit einem Einlaßanschluß 32d zu. Wenn der Schieber 32b sich von der dargestellten Position gemäß Fig. 1A nach oben bewegt, wird die erwähnte Verbindung vermindert und dann zugelassen, daß der Auslaßanschluß 32c mit einem Ablaßanschluß 32e in Verbindung kommt. Der Schieber 32b besitzt eine Mündungsbohrung 32g, um so ein Rückkoppeln des Ausgangsdruckes zu einer Rückkoppelkammer 32f zuzulassen. Der Auslaßanschluß 22c steht über ein Entlastungsventil 95 mit einem zu schmierenden vorderen Abschnitt FR/LUB in Verbindung und steht auch durch eine Fluidleitung 96 mit einem Sperrsteuerventil 34 in Verbindung. Der Einlaßanschluß 32d ist mit dem Anschluß 20h des Druckregelventils 20 über eine Fluidleitung 97 verbunden. Über die Fluidleitung 97 wird der durch das Druckregelventil 20 ausgelassene Hydraulikdruck zum Einlaßanschluß 32d zugelassen und als Arbeitshydraulikfluid für den Drehmomentwandler T/C benutzt.
  • Wenn das Drehmomentwandler-Entlastungsventil 32 in der dargestellten Position ist und dem Einlaßanschluß 32d von dem Anschluß 20h des Druckregelventils 20 Hydraulikfluid zugeführt wird, wird dieser durch die Fluidleitung 96 und das Sperrsteuerventil 34 zum Drehmomentwandler T/C geleitet. Nach dem Druckaufbau des Hydraulikfluids am Auslaßanschluß 32c wird dieser Druck über die Mündungsbohrung 32g zur Rückkoppelkammer 32f übertragen, was den Schieber 32b zur Aufwärtsbewegung gemäß Fig. 1A gegen die Kraft der Feder 32a drängt. Wenn der Druck einen durch die Federkraft der Feder 32a vorgegebenen Wert übersteigt, läßt der Schieber 32b den Auslaßanschluß 32c mit dem Ablaßanschluß 32e in Verbindung treten, wodurch ein Abfall des Hydraulikdrucks am Auslaßanschluß 32c verursacht wird. Auf diese Weise wird der Hydraulikdruck am Auslaßanschluß 32c an oder unter dem vorgegebenen Wert gehalten. Wenn der Hydraulikdruck am Auslaßanschluß 32c über den vorher erwähnten vorgegebenen Wert hinaus weiter anzuwachsen neigt, öffnet das Entlastungsventil 95, um ein Entlassen von überschüssigem Hydraulikfluid zu dem vorderen Schmierungsabschnitt FR/LUB zuzulassen. Das verhindert eine Verformung des Drehmomentwandlers T/C.
  • Das Sperrsteuerventil 34 umfaßt einen Schieber 34a, einen ersten gestuften Kolben 34b an einem Ende des Schiebers 34a und einen zweiten gestuften Kolben 34c am gegenüberliegenden Ende des Schiebers 34a. Eine Feder 34d ist wirksam zwischen dem Schieber 34a und dem Kolben 34c eingesetzt. Der Schieber 34a ist zwischen einer Sperrlage oder unteren Grenzposition, wie in Fig. 1A dargestellt, und einer Sperrlöselage oder gemäß Fig. 1A oberen Grenzposition bewegbar. Wenn der Schieber 34a die obere Grenzposition einnimmt, wird die Fluidleitung 96 mit einer Fluidleitung 98 verbunden, die mit der Lösekammer REL des Drehmomentwandlers T/C in Verbindung steht, und eine Fluidleitung 99, die mit der Anlegekammer APL des Drehmomentwandlers T/C in Verbindung steht, wird an einer Ablaßleitung 100 angeschlossen. Unter diesen Umständen strömt Hydraulikfluid von der Fluidleitung 96 in den Drehmomentwandler T/C von der Lösekammer REL zu der Anlegekammer APL, und läßt dadurch den Drehmomentwandler T/C in seinem Drehmomentwandlerzustand betreibbar werden. Das den Drehmomentwandler T/C verlassende Hydraulikfluid wird dem Ölkühler COOL über die Ablaßfluidleitung 100 zugeleitet. Das Fluid wird in dem Kühler COOL abgekühlt und dann zu einem hinteren Schmierungsabschnitt RR/LUB gerichtet. Wenn der Schieber 34a die gemäß Fig. 1A untere Grenzposition annimmt, ist die Fluidleitung 96 mit der Fluidleitung 99 und die Fluidleitung 98 mit dem Ablaßanschluß 34e verbunden. Unter diesen Umständen strömt Hydraulikfluid innerhalb des Drehmomentwandlers T/C von der Anlegekammer APL zu der Lösekammer REL, wodurch der Drehmomentwandler T/C in seinem Sperrzustand betreibbar wird. In dem Sperrzustand wird das den Drehmomentwandler T/C verlassende Hydraulikfluid vom Ablaßanschluß 34e abgelassen und nicht zum Ölkühler COOL gerichtet. Jedoch wird die Schmierung des hinteren Abschnitts RR/LUB sichergestellt, indem das Hydraulikfluid von der Fluidleitung 96 infolge der vorgesehenen Mündungen 101 und 102 zum Kühler COOL gerichtet wird.
  • Um die Position zu steuern, welche der Schieber 34a einnimmt, ist eine Ablaßleitung 103 mit einer Kammer 34f verbunden, die zwischen dem Schieber 34a und dem Kolben 34c bestimmt ist. Diese Ablaßleitung 103 ist mit der Pilotdruckleitung 90 über eine Mündung 93 verbunden und besitzt eine durch einen Sperrmagneten 36 normalerweise geschlossene Ablaßöffnung. Das Hydraulikfluid innerhalb der mit der Lösekammer REL verbundenen Fluidleitung 98 wirkt über eine Mündung 104 auf den gestuften Kolben 34b ein, und der Pilotdruck innerhalb der Pilotdruckleitung 90 wirkt über eine Mündung 105 auf den gestuften Kolben 34b ein, so daß der gestufte Kolben 34b gemäß Fig. 1A nach unten gedrängt wird.
  • Der Sperrmagnet 36 wird EIN-geschaltet (oder beaufschlagt) oder AUS-geschaltet (entregt) unter Beeinflussung durch den Computer. Durch den Computer wird beurteilt, ob ein Betriebszustand, in dem sich das Fahrzeug befindet, es erfordert, daß der Drehmomentwandler T/C im Sperrzustand arbeitet oder nicht. Falls nicht erfordert wird, daß der Drehmomentwandler T/C im Sperrzustand arbeitet, wird der Sperrmagnet 36 AUS-geschaltet, um den Ablaßanschluß der Ablaßleitung 103 zu schließen, so daß ein Aufbau des Pilotdrucks in der Ablaßleitung 103 zugelassen ist. Dieser Pilotdruck wird der Kammer 34f zugeleitet, um die Wirkung der Feder 34d zu unterstützen, und drängt den Schieber 34a zur Bewegung gegen die auf den Kolben 34b einwirkenden Hydraulikdrücke zu der gemäß Fig. 1A oberen Grenzposition. Befindet sich der Schieber 34a in der oberen Grenzposition, so kann der Drehmomentwandler seinen Wandlerzustand einnehmen. Wenn beurteilt wird, daß der Drehmomentwandler T/C gesperrt sein soll, wird der Sperrmagnet 36 EIN-geschaltet oder beaufschlagt, wodurch er den Ablaßanschluß der Ablaßleitung 103 öffnet. In der Ablaßleitung 103 herrscht kein Druck. Das läßt den Schieber 34a die gemäß Fig. 1A untere Grenzposition einnehmen, da der über die Mündung auf den gestuften Kolben 34b einwirkende Pilotdruck den gestuften Kolben 34b und den Schieber 34a gegen die Kraft der Feder 34d nach unten drückt, so daß der Drehmomentwandler T/C zum Betrieb im Sperrzustand freigegeben wird.
  • In der vorliegenden Ausführung wird der Drehmomentwandler T/C daran gehindert, während der Vorwärtsfahrt in der ersten Getriebestellung oder während der Rückwärtsfahrt im Sperrzustand zu arbeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Kammer 34g, zu der der Kolben 34c freiliegt, über eine Fluidleitung 106 mit einem Auslaßanschluß eines Zweidruckventils 107 verbunden, das zwei Einlaßanschlüsse besitzt, die jeweils an der Rückwärtsauswahl-Fluidleitung 88 bzw. der Erstgang-Auswahlfluidleitung 108 angeschlossen sind. Wenn in einer der Fluidleitungen 88 bzw. 108 Hydraulikdruck herrscht, wird dieser Hydraulikdruck über das Zweidruckventil 107 auf die Fluidleitung 106 und damit die Kammer 34g übertragen, so daß der Kolben 34c und der Schieber 34a gemäß Fig. 1A nach oben zu einer Bewegung zu der oberen Grenzposition gedrängt werden, so daß der Drehmomentwandler T/C in seinem Wandlerzustand betreibbar ist. Der von der Mündung 105 kommende Pilotdruck wirkt immer auf den gestuften Kolben 34b nach unten ein, so daß er ein Pulsieren des gestuften Kolbens 34b, des Schiebers 34a und des gestuften Kolbens 34c verhindert.
  • Das Handventil 38 umfaßt einen Schieber 38a, der durch einen Fahrer von Hand betätigbar ist, um zwischen einer Parkposition (P), einer Rückwärtsposition (R), einer Neutral-(Leerlauf)Position (N), einer Position für den Vorwärts-Automatik-Antriebsbereich (D), einer Position für den Maschinenbremsbereich drei (III), einer Position für den Maschinenbremsbereich zwei (II) zu bewegen. Das Handventil 38 ist mit einem Einlaßanschluß ausgebildet, der mit der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 verbunden ist, mit einem Ablaßanschluß und Auslaßanschlüssen 38R, 38D, 38III und 38II. Die nachfolgende TABELLE zeigt, welcher Auslaßanschluß oder welche Auslaßanschlüsse mit dem an der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 angeschlossenen Einlaßanschluß in Verbindung treten können gemäß der verschiedenen Positionen, in die der Schieber 38a gebracht wird: Anschluss
  • Der Anschluß 38D ist mit einer D-Bereich Druckfluidleitung 110 verbunden, die wieder mit dem Sammlersteuerventil 30, der Vorwärtskupplung F/C, dem Sammlerschaltventil 58, dem ersten Schaltventil 42, dem zweiten Schaltventil 44 und dem Überholkupplungs-Steuerventil 62 verbunden ist. Der Anschluß 38III ist mit einer III-Bereich-Druckfluidleitung 111 verbunden, die mit dem anderen Einlaßanschluß des II-Bereich-Druckventils 112 verbunden ist. Der Anschluß 3811 ist mit einer II-Bereich- Druckfluidleitung 113 verbunden, die mit dem II-Bereich-Druckventil 72 verbunden ist. Der Anschluß 38R ist mit der Rückwärtsauswahl-Fluidleitung 88 verbunden. Die Fluidleitung 88 ist mit dem Druckregelventil 20 und auch mit einem Einlaßanschluß des Zweidruckventils 107 verbunden, um die vorher erwähnte Verstärkerfunktion für den Leitungsdruck und die Sperrverhinderungsfunktion auszuüben. Daneben ist die Fluidleitung 88 über eine Rückschlagmündung (Verbindung aus Festdrossel und Rückschlagventil) 114 und ein Zweidruckventil 115 mit der Nieder- Rückwärtsbremse LR/B verbunden und auch über eine Rückschlagmündung 117 mit der Rückwärtskupplung R/C.
  • Das Sammlersteuerventil 30 umfaßt einen Schieber 30a mit zwei Stegen, die unterschiedliche Durchmesser besitzen. Der gemäß Fig. 1A untere dieser beiden Stege besitzt einen größeren Durchmesser als der andere, obere Steg, und so wird dazwischen ein Differentialdruck-Einwirkungsbereich bestimmt. Der Steg mit dem größeren Durchmesser liegt zu einer Kammer 30b frei, die mit der Fluidleitung 94 in Verbindung steht, während der Steg mit dem geringeren Durchmesser zu einer Ablaßkammer 30c freigesetzt ist. Der Schieber 30a wird gemäß Fig. 1A nach oben gedrängt in Reaktion auf den in der Fluidleitung 94 herrschenden Hydraulikdruck. Wie vorher besprochen, ist der Hydraulikdruck in der Fluidleitung 94 unter Beeinflussung durch den Einschaltverhältnismagneten 24 einstellbar. Wenn der Schieber 30a sich gemäß Fig. 1A nach oben bewegt hat und der Auslaßanschluß 30d gegenüber einem Ablaßanschluß 30e gesperrt und mit der D-Bereich Druckfluidleitung 110 verbunden ist, herrscht an dem Anschluß 30d ein Sammlerrückdruck. Dieser Druck wird an den Differentialdruck-Einwirkungsbereich angelegt, der zwischen den beiden Stegen mit unterschiedlichen Durchmessern des Schiebers 30a bestimmt ist, so daß er den Schieber 30a gemäß Fig. 1A nach unten gegen den der Kammer 30b zugeleiteten Fluiddruck drückt. Der Schieber 30a durchläuft den Hub, bis der Sammlerrückdruck mit dem Druck innerhalb der Kammer 30b zum Ausgleich kommt. Damit ist der Sammlerrückdruck am Anschluß 30d in Reaktion auf den Druck in der Kammer 30b veränderbar. Da der Hydraulikdruck in der Kammer 30d während aller Antriebsbereiche bis auf den Rückwärtsantriebsbereich infolge der Steuerung durch den Einschaltverhältnismagneten 24 mit der Maschinenlast variabel ist und der Druck innerhalb der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 nur bei Vorwärtsantriebsbereichen herrscht, herrscht der Sammlerrückdruck nur während Vorwärtsantriebsbereichen und erhöht sich mit ansteigender Maschinenlast. Damit spricht der Sammlerrückdruck auf die Maschinenlast an. Der Sammlerrückdruck wird über eine Sammlerrückdruck-Fluidleitung 116 dem 1/2- Sammlerventil 52, dem N-D Sammler 54, de Sammler 60, dem Direktkupplungssammler 70 und dem Überholkupplungs-Druckreduktionsventil 64 zugeleitet.
  • In dem Abschnitt der D-Bereich Druckfluidleitung, der die Zufuhr von Hydraulikfluid zu der Vorwärtskupplung F/C zuläßt, befindet sich eine Rückschlagmündung 120. Eine Einwegkupplung 121, der N-D-Sammler 54 und das Sammlerschaltventil 58 sind strömungsmäßig in Reihe in dieser Reihenfolge mit dem Abschnitt der D-Bereich Druckfluidleitung 110 verbunden, der sich zwischen der Rückschlagmündung 120 und der Vorwärtskupplung F/C erstreckt.
  • Das erste Schaltventil 42 umfaßt einen Schieber 42b, der durch eine Feder 42a vorgespannt wird, um eine erste oder Federeinstellposition einzunehmen, wie in Fig. 1A dargestellt. Dieser Schieber 42b wird zur Bewegung nach oben gedrängt, wenn der Pilotdruck innerhalb der Fluidleitung 90 einer Kammer 42c zugeführt wird, sobald der erste Schaltmagnet A EIN-geschaltet wird, um den zugehörigen Ablaßanschluß zu schließen. Wenn der Schieber 42b sich in der Federeinstellposition befindet, wie in Fig. 1A dargestellt, kann die D-Bereich Druckfluidleitung 110 in Verbindung treten mit der Gang-2-Druckfluidleitung 122, die erste Gangwahl-Druckfluidleitung 108 kann mit einem Ablaßanschluß 42d in Verbindung treten, eine II-Bereich-Druckfluidleitung 124 kann mit einem Ablaßanschluß 42f in Verbindung treten und Fluidleitungen 125 und 126 können miteinander in Verbindung treten. Wenn der Schieber 42b gedrängt wird, sich in eine zweite oder nach Fig. 1A obere Position zu bewegen, wird die erste Gangwahl Druckfluidleitung 108 von dem Ablaßanschluß 42d getrennt und kann mit einer Fluidleitung 127 in Verbindung treten, die Fluidleitung 122 wird von der Fluidleitung 110 getrennt und kann mit einer Fluidleitung 128 in Verbindung treten, die Fluidleitung 122 wird von der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 getrennt und kann mit einer Fluidleitung 128 in Verbindung treten, die Fluidleitung 124 wird von dem Ablaßanschluß 42f getrennt und kann mit einer Fluidleitung 129 in Verbindung treten, und die Fluidleitung 126 wird von der Fluidleitung 125 getrennt und kann mit der Fluidleitung 128 in Verbindung treten.
  • Die Fluidleitung 122 erstreckt sich über ein Rückschlagventil 130 zu der Servoanlegekammer 2S/A der Bandbremse B/B. Die Fluidleitung 124 ist mit dem entsprechenden Einlaß des Zweidruckventils 115 verbunden. Die Fluidleitung 125 ist mit dem 5/2-Relaisventil 48 und auch mit dem Überholkupplungs-Steuerventil 62 verbunden. Die Fluidleitung 127 ist einerseits mit dem 5-2-Folgeventil 50 und andererseits mit dem zweiten Schaltventil 44 verbunden. Die Fluidleitung 128 erstreckt sich über die Rückschlagmündungen 131 und 132 zu der Hochkupplung H/C und erstreckt sich auch zum zweiten Schaltventil 44. Die Fluidleitung 129 ist mit dem zweiten Schaltventil 44 verbunden.
  • Die Gang-2-Druckleitung 122 ist mit einem Einwegerückschlagventil 130 versehen. Eine Bypass-Leitung 133 ist an der Fluidleitung 122 parallel zum Rückschlagventil 130 angeschlossen. Das 112-Saminlerventil 52 ist in diese Bypass-Leitung 133 eingesetzt. Das 112 Sammlerventil 52 umfaßt einen Schieber 52a, der ein Ende mit kleinem und ein Ende mit großem Durchmesser besitzt, wobei eine Feder 52 auf das Ende mit großem Durchmesser des Schiebers 52 und eine Feder 52c auf das Ende mit kleinem Durchmesser des Schiebers 52a einwirkt. An dem Schieber 52a ist eine Schulter 52d ausgebildet, die als ein Druckeinwirkungsbereich dient. Auf diesen Druckeinwirkungsbereich wirkt der Sammlerrückdruck ein. Der Schieber 52a wird gemäß Fig. 1A nach unten gedrängt infolge des auf die Schulter 52d einwirkenden Sammlerrückdruckes und einer Kraftdifferenz, mit der die Federn 52b und 52c den Schieber 52a vorspannen. Der Schieber 52a nimmt anfangs eine Position ein, die von einer Gleichgewichtsposition nach unten versetzt ist, wie in Fig. 1A dargestellt. Wenn der Schieber 52a sich in dieser anfänglich angenommenen Position befindet, kann ein Auslaßanschluß 52e mit einem Einlaßanschluß 52f in Verbindung treten, wodurch Hydraulikfluid das Rückschlagventil 130 umgehen kann, um einen Hydraulikdruck innerhalb der Servoanlegekammer 2S/A wirken zu lassen. Dieser Hydraulikdruck wird über eine Mündung 134 auf eine Rückkoppelkammer 52g übertragen, und stößt so den Schieber 52a gemäß Fig. 1A nach oben. Wenn der an der Kammer 52g anliegende Hydraulikdruck einen vorgegebenen Wert überschreitet, der in Reaktion auf die von dem auf die Schulter 52d einwirkenden Sammlerrückdruck abgeleiteten Kraft und der Kraftdifferenz, mit der die Federn 52b und 52c den Schieber 52a vorspannen, bestimmt ist, läßt der Schieber 52a den Auslaßanschluß 52e mit dem Ablaßanschluß 52h verbinden, wodurch ein Anteil des Hydraulikfluids abgelassen und so einen Abfall des Hydraulikdruckes verursacht wird. Auf diese Weise wird dieser Hydraulikdruck auf den vorher erwähnten vorgegebenen Druckwert eingestellt.
  • Der am Auslaßanschluß 52e auftretende und innerhalb der Servoanlegekammer 2S/A wirkende Hydraulikdruck wird über eine Mündung 136 übertragen, wegen des Vorhandenseins einer Kupplung 135, die so ausgelegt ist, daß sie eine diese Mündung 136 umgehende Hydraulikfluidströmung verhindert, zu einem Kolbendeckel 52i, auf den die Feder 52c einwirkt. Damit bewegt sich der Kolbendeckel 52i gemäß Fig. 1A nach unten gegen die Kraft der Feder 52c und erzeugt einen allmählichen Anstieg der Kraft, mit der die Feder 52c auf den Schieber 52a einwirkt. Das läßt den innerhalb der Servoanlegekammer 2S/A wirkenden Hydraulikdruck mit einer vorbestimmten Rate über der Zeit anwachsen. Da der auf die Schulter 52d des Schiebers 52a einwirkende Sammlerrückdruck mit zunehmender Maschinenlast ansteigt, nimmt ein durch den innerhalb der Gang-2-Servoanlegekammer 2S/A wirkende Hydraulikdruck angenommene Pegel während eines Anstiegzeitraumes mit der vorher erwähnten vorgegebenen Rate mit ansteigender Maschinenlast zu.
  • Das zweite Schaltventil 42 umfaßt eine Feder 44a und einen Schieber 44b, der durch die Feder 44a zur Einnahme einer ersten oder Federeinstellposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1B dargestellt. Der Schieber 44b liegt zu einer Kammer 44c hin frei. Wenn der Pilotdruck dieser Kammer 44c zugeführt wird, während der zweite Schaltinagnet B zum Schließen des zugehörigen Ablaßanschlusses EIN-geschaltet ist, wird der Schieber 44 gedrängt, sich gegen die Kraft der Feder 44a gemäß Fig. 1B nach unten von der dargestellten Federeinstellposition zu bewegen. Wenn der Schieber 44b die dargestellte Position einnimmt, kann die Fluidleitung 127 mit einem Ablaßanschluß 44d in Verbindung treten und die Fluidleitung 110 kann mit der Fluidleitung 128 in Verbindung treten, während dann, wenn der Schieber 44b sich infolge des Zuführens von Pilotdruck zu der Kammer 44c in eine zweite oder obere Position nach oben bewegt, die Fluidleitung 110 mit der Fluidleitung 127 in Verbindung treten kann, die Fluidleitung 128 mit einem Ablaßanschluß 44e in Verbindung treten kann und die Fluidleitung 129 mit einer Fluidleitung 140 in Verbindung treten kann, die mit dem Druckreduktionsventil 72 für den Bereich I & II verbunden ist.
  • Das 5/2-Relaisventil 48 umfaßt eine Feder 48a und einen Schieber 48b, der durch die Feder 48a zur Einnahme einer ersten oder Federeinstellposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1B dargestellt. Der Schieber 48b ist in Reaktion auf den Hydraulikdruck innerhalb der Fluidleitung 126 bewegbar und wird gegen die Feder 48a zur Bewegung gemäß Fig. 1B nach oben von der dargestellten Position zu einer zweiten oder oberen Position gedrängt. Wenn sich der Schieber 48b in der dargestellten Position befindet, kann die Fluidleitung 125 mit einem Ablaßanschluß 48c in Verbindung treten, während dann, wenn er sich in seiner oberen Position befindet, die Fluidleitung 125 von dem Ablaßanschluß 48c getrennt wird und mit einer Fluidleitung 141 in Verbindung treten kann, die mit dem 5/2-Folgeventil 50 verbunden ist.
  • Das 5/2-Folgeventil 50 umfaßt eine Feder 50a und einen Schieber 50b, der durch die Feder 50a zu Einnehmen einer ersten oder Federeinstellposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1A dargestellt. Der Schieber 50b ist in Reaktion auf Hydraulikdruck in einer Fluidleitung 142 bewegbar. Wenn der Hydraulikdruck in der Fluidleitung 142 vorherrscht, wird der Schieber 50b gegen die Feder 50a zur Bewegung gemäß Fig. 1A nach unten von der dargestellten Position in eine zweite oder untere Position gedrängt. Wenn der Schieber 50b sich in der dargestellten Position befindet, kann die Fluidleitung 141 mit einem Ablaßanschluß 50c in Verbindung treten, während dann, wenn er sich in seiner unteren Position befindet, die Fluidleitung 141 von dem Ablaßanschluß 50c getrennt ist und mit der Fluidleitung 127 in Verbindung treten kann.
  • Die Fluidleitung 142 ist mit einer Fluidleitung 144 verbunden, welche die Servolösekammer 3,4S/R der Bandbremse B/B und die Hochkupplung H/C miteinander verbindet. Eine Rückschlagmündung 143 ist in dem Abschnitt der Fluidleitung 144 angeordnet, der sich zwischen der Hochkupplung H/C und einer Verbindungsstelle erstreckt, an der die Fluidleitung 142 mit der Fluidleitung 144 verbunden ist. Mit der Fluidleitung 142 ist eine Fluidleitung 147 verbunden, die eine Rückschlagmündung und eine Einwegekupplung 146 besitzt. Die Fluidleitung 147 ist mit dem Sammlerschaltventil 58 verbunden. Ebenfalls mit diesem Sammlerschaltventil 58 sind verbunden eine mit dem Sammler 56 verbundene Fluidleitung 148 und eine mit der Rückwärtskupplung R/C verbundene Fluidleitung 149.
  • Das Sammlerschaltventil 58 umfaßt eine Feder 58a und einen Schieber 58b, der durch die Feder 58a vorgespannt wird zur Einnahme einer ersten oder Federeinstellposition, wie in Fig. 1B dargestellt. Der Schieber 58a ist in Reaktion auf den Hydraulikdruck innerhalb der D-Bereich-Fluidleitung 110 bewegbar. Wenn in der D-Bereich-Fluidleitung 110 Hydraulikdruck vorhanden ist, wird der Schieber 58b gegen die Feder 58a zur Bewegung gemäß Fig. 1B nach links in eine zweite oder linke Position gedrängt. Wenn der Schieber 58b sich in der dargestellten Position befindet, kann die Fluidleitung 148 mit der Fluidleitung 149 in Verbindung treten, um den Sammler 56 zum Steuern des Druckanstiegs in der Rückwärtskupplung R/C in Gebrauch zu nehmen. Wenn der Schieber 58b infolge der Anwesenheit von Hydraulikdruck innerhalb der D-Bereich Fluidleitung 110 die linke Position einnimmt, wird die Fluidleitung 148 von der Fluidleitung 149 getrennt und kann mit der Fluidleitung 147 in Verbindung treten, wodurch der Sammler 56 zum Steuern des Druckanstiegs in der Servolösekammer 3,4S/R der Bandbremse B/B eingesetzt wird.
  • An der Servoanlegekammer 5S/A der Bandbremse B/B ist eine Fluidleitung 150 angeschlossen. Die Fluidleitung 150 erstreckt sich zu einem Überholkupplungs-Steuerventil 62. Der Sammler 60 und eine Rückschlagmündung 151 sind in der Fluidleitung 150 zwischen der Servoanlegekammer 5S/A und dem Überholkupplung- Steuerventil 62 angeordnet. Das Überholkupplung-Steuerventil 62 umfaßt eine Feder 62a und einen Schieber 62b, der durch die Feder 62a zur Einnahme einer ersten oder Federeinstellposition vorgespannt wird, wie in Fig. 1B gezeigt. In Reaktion auf die Zufuhr von Hydraulikdruck zu einer Kammer 62c wird der Schieber 62b gegen die Feder 62a zu einer Bewegung gemäß Fig. 1B nach oben von der dargestellten Position in eine zweite oder obere Position gedrängt. Wenn der Überholmagnet 40 EIN-geschaltet wird, um den zugeordneten Ablaßanschluß zu schließen, wird der in der Fluidleitung 90 vorherrschende Pilotdruck der Kammer 62c zugeliefert. Wenn der Überholkupplungsmagnet 40 AUS-geschaltet wird, wird das Hydraulikfluid aus der Kammer 62c abgelassen. Wenn der Schieber 62b sich in der dargestellten Position befindet, kann eine Fluidleitung 152 mit der D-Bereich-Fluidleitung 110 in Verbindung treten und die Fluidleitung 150 mit einem Ablaßanschluß 62d. Wenn der Schieber 62b seine obere Position einnimmt, wird die Fluidleitung 152 von der D-Bereich-Fluidleitung 110 abgetrennt und kann mit dem Ablaßanschluß 62d in Verbindung treten, und die Fluidleitung 150 wird von dem Ablaßanschluß 62d abgetrennt und kann mit der Fluidleitung 126 in Verbindung treten.
  • Das dritte Schieberventil 46 umfaßt eine Feder 46a und einen Schieber 46b, der durch die Feder 46a zu einer unteren Getriebeposition vorgespannt wird, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist. Der Schieber 46b ist mit einem Ende zu einer Kammer 46c freigesetzt, die durch einen Elektromagnetdruck PS unter Druck gesetzt werden kann, und am gegenüberliegenden Ende zu einer Kammer 46d, die durch einen Rückwärtsauswahldruck PR unter Druck gesetzt werden kann. Die Druckkammer 46c ist strömungsmäßig mit dem dritten Elektromagnetventil C verbunden. Dieses Elektromagnetventil C ist vom "Ablauf-"Typ (normal offen), der bei entregtem Elektromagneten eine Fluidverbindung erlaubt, d.h. hydraulisch angeschaltet wird. Der der Kammer 46c bei hydraulisch angeschaltetem Ventil C zugeführte Pilotdruck, im foglenden Elektromagnetdruck PS genannt, drängt den Schieber 46b gegen die Feder 46a zu einer Hochgetriebeposition des Schaltventils 46. Der Rückwärtsauswahl-Hydraulikdruck R wird der gegenüberliegenden Kammer 46d über die Rückwärtsauswahl- Fluidleitung 155 durch Anschalten eines Handventils 38 zugeführt. Wenn der Rückwärtsauswahldruck PR geschaltet ist, d.h. das Automatikgetriebe im Rückwärts-Fahrbereich R ist, drängt der Druck den Schieber 46b zu der Niedrig-Getriebeposition des Schieberventils 46 und hält das Schieberventil in dieser Niedrig-Getriebeposition. Falls der Elektromagnet des elektrohydraulischen Wandlers vom Ablauf typ (normal offen) unbeabsichtigt entregt wird, wenn das Automatikgetriebe einen Vorwärtsantriebsbereich inne hat, tritt der Elektromagnet- Hydraulikdruck PS auf und wirkt auf den Schieber 46b ein, drängt den Schieber 46b zur Bewegung gegen die Feder 46a in die Hochgetriebeposition. Wenn der Kammer 46d kein Rückwärtsauswahldruck PR zugeliefert wird, kann der Schieber 46b durch den der Kammer 46c zugelieferten Elektromagnetdruck PS gegen die Wirkung der Feder 46a zur Abwärtsbewegung gedrängt werden.
  • Wenn der Schieber 46b sich in der in Fig. 4 dargestellten Position befindet, wird eine Fluidleitung 156 mit einem Ablaufanschluß 46e und eine Fluidleitung 147 mit der Leitungsdruck- Fluidleitung 81 in Verbindung gebracht. Wenn der Schieber 46b in die Hochgetriebeposition bewegt wird, wird die Fluidleitung 156 von dem Ablaufanschluß 46e getrennt und mit der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 in Verbindung gebracht, und die Fluidleitung 157 wird von der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 abgetrennt und mit dem Ablaufanschluß 46f in Verbindung gebracht.
  • Die Fluidleitung 156 ist mit der Direktkupplung D/C verbunden. Eine Rückschlagmündung 158 ist strömungsmäßig in die Fluidleitung 156 zwischen dem 5/2-Relaisventil 48 und der Direktkupplung D/C eingesetzt. Über eine Rückschlagmündung 159 ist ein Direktkupplungssammler 70 strömungsmäßig mit der Fluidleitung 156 an einem Abschnitt zwischen der Rückschlagmündung 158 und der Direktkupplung D/C verbunden. Die Fluidleitung 157 ist mit der Reduktionsbremse RD/B verbunden und besitzt eine Rückschlagmündung 160, die zwischen dem dritten Schaltventil 46 und der Reduktionsbremse RD/B angeordnet ist. Der Reduktionsbremssammler 68 ist mit der Fluidleitung 157 an einem Abschnitt zwischen der Rückschlagmündung 160 und der Reduktionsbremse RD/B verbunden.
  • Bei diesem Sammler 68 ist die Fluidleitung 161 mit einer Rückdruckkammer des Sammlers in Verbindung. Die Fluidleitung 161 erstreckt sich von dem Sammler 68 weg und ist mit einem Auslaßanschluß eines Zweidruckventils 112 verbunden. Dieses Zweidruckventil besitzt zwei Einlässe, von denen einer mit der Bereich III-Druckfluidleitung 111 verbunden ist, um den Bereich III-Druck zu erhalten, und die andere mit einer Fluidleitung 155, die mit der Rückwärtsauswahl-Druckfluidleitung 88 verbunden ist, um so den Rückwärtsauswahldruck zu erhalten.
  • Die Fluidleitung 161 erstreckt sich auch zu dem Reduktions- Zeitgabeventil 66 und ist mit einer Kammer 66a verbunden, um den in ihr enthaltenen Fluiddruck zur Kammer 66a zuzuliefern. Dieses Reduktions-Zeitgabeventil 66 umfaßt einen Schieber 66b, der durch eine Feder 66c so vorgespannt wird, daß er eine erste oder Federeinstellposition einnimmt, wie in Fig. 1B dargestellt. Wenn in der Kammer 66a Hydraulikdruck besteht, wird der Schieber 66b gegen die Kraft der Feder 66c zu einer Bewegung entsprechend Fig. 1B nach oben von der dargestellten Position zu einer zweiten oder oberen Position gedrängt. Wenn der Schieber 66b sich in der dargestellten Position befindet, wird eine parallel zu der Rückschlagmündung 160 angeordnete Bypass- Leitung 163 geschlossen. Die Bypass-Leitung 163 ist mit einem Ende mit der Fluidleitung 157 an einem Abschnitt zwischen der Reduktionsbremse RD/B und dem Sammler 68 und am entgegengesetzt liegenden Ende mit dem Reduktions-Zeitgabeventil 66 verbunden. Wenn so der Schieber 66a die dargestellte Position einnimmt, ist das entgegengesetzt liegende Ende der Bypass-Leitung 163 geschlossen und an einem Abschnitt zwischen der Rückschlagmündung 160 und dem dritten Schaltventil 46 von der Fluidleitung 157 abgetrennt. Eine Mündung 162 ist in die Bypass-Leitung 163 eingesetzt. Wenn der Schieber 66b seine obere Position einnimmt, ist das entgegengesetzt liegende Ende der Fluidleitung 163 mit der Fluidleitung 157 an dem Abschnitt zwischen der Rückschlagmündung 160 und dem dritten Schaltventil 46 verbunden und so die Bypass-Leitung 163 geöffnet.
  • Das Überholkupplungs-Reduktionsventil 64 besitzt die Funktion, den von der Fluidleitung 152 zugeführten Hydraulikdruck herabzusetzen. Der durch das Überholkupplungs-Reduktionsventil 152 erzeugte herabgesetzte Druck wird der Überholkupplung OR/C zugeliefert. Dieses Reduktionsventil 64 umfaßt eine Feder 64a und einen durch die Feder 64a vorgespannten Schieber 64b. Der Schieber 64b besitzt einen Druckeinwirkungsbereich, der dem Sammlerrückdruck von der Fluidleitung 116 ausgesetzt ist. Der auf den Schieber 64b einwirkende Sammlerrückdruck induziert eine Kraft, welche den Schieber 64b gemäß Fig. 1B nach oben drängt und die Wirkung der Feder 64a unterstützt. So nimmt der Schieber 64b eine erste oder Federeinstellposition ein, wie in Fig. 1B dargestellt, wenn kein Hydraulikdruck der Fluidleitung 152 vorhanden ist. Wenn der Schieber 64b sich in der dargestellten Position befindet, wird ein Auslaßanschluß 64c mit der Fluidleitung 152 verbunden, wodurch eine Zufuhr von Hydraulikdruck von diesem Auslaßanschluß 64c zu der Überholkupplung OR/C zugelassen ist. Eine Fluidleitung 165 mit einer Mündung 164 verbindet diesen Auslaßanschluß 64c mit der Überholkupplung OR/C. Der der Überholkupplung OR/C zugeführte Hydraulikdruck wird über einen in dem Schieber 64b ausgebildeten Mündungsdurchlaß 64d zu einer Rückdruckkammer 64e geleitet. Wenn der der Überholkupplung OR/C zugeführte Hydraulikdruck anwächst, wird der Schieber 64b zur Abwärtsbewegung von der dargestellten Position weg gedrängt, da ein nach Darstellung in Fig. 1B oberes Ende des Schiebers 64e dem Druck in der Rückdruckkammer 64e ausgesetzt ist. Wenn dieser Druck einen vorgegebenen Wert übersteigt, der durch die Summe aus der Kraft, mit der der Sammlerrückdruck den Schieber 64b beaufschlagt und einer Kraft, mit der die Feder 64a den Schieber 64b vorspannt, bestimmt wird, nimmt der Schieber 64b eine Position an, in der er den Auslaßanschluß 64c mit einem Ablaßanschluß 64f verbinden läßt, wodurch ein Abfall des Hydraulikdrucks erzeugt wird. Als Ergebnis wird der der Überholkupplung OR/C zugeführte Hydraulikdruck gleich dem vorgegebenen Wert. Da jedoch der Sammlerrückdruck sich erhöht, wenn die Maschinenlast ansteigt, steigt auch dieser vorgegebene Wert mit ansteigender Maschinenlast an. Damit erhöht sich der Druck, der der Überholkupplung OR/C zugeführt wird, mit ansteigender Maschinenlast. Als Ergebnis wird die Übergangskapazität der Überholkupplung OR/C während ihrer Anlage mit der Veränderung der Maschinenlast veränderbar. Eine Fluidleitung 167 mit einem Rückschlagventil 166 ist parallel zur Mündung 164 angeordnet und mit einem Ende mit der Fluidleitung 152 und mit dem anderen Ende mit der Fluidleitung 165 verbunden. Das Rückschlagventil 166 und die Mündung 164 bilden zusammenwirkend eine Rückschlagmündung.
  • Das Bereich-II-Druckreduktionsventil 72 besitzt die Funktion, eine Druckreduktion des von der Bereich-II-Fluidleitung 113 zugelieferten Hydraulikdrucks zu bewirken und den reduzierten Druck der Fluidleitung 140 zuzuliefern. Das Reduktionsventil 72 umfaßt eine Feder 72a und einen Schieber 72b, der durch die Feder 72a zur Einnahme einer in Fig. 1B gezeigten Federeinstellposition vorgespannt wird. Wenn der Schieber 72b sich in der dargestellten Position befindet, kann die Fluidleitung 113 mit der Fluidleitung 140 in Verbindung kommen, wodurch der Hydraulikdruck von der Fluidleitung 140 zugeführt wird. Dieser Hydraulikdruck wirkt über einen Mündungsdurchlaß 72 an das gemäß Fig. 1B rechte Ende des Schiebers 72b ein und drängt den Schieber 72b gegen die Wirkung der Feder 72a zur Bewegung nach links. Wenn der auf das rechte Ende des Schiebers 72b einwirkende Hydraulikfluiddruck einen vorgegebenen Wert übersteigt, der durch die Kraft der Feder 72a bestimmt wird, kann die Fluidleitung 140 mit einem Ablaßanschluß 72d in Verbindung kommen, wodurch ein Ablaß eines Teils des Hydraulikfluids zugelassen wird, was einen Abfall des Hydraulikdrucks verursacht. Als Ergebnis wird der Hydraulikfluiddruck innerhalb der Fluidleitung 140 gleich dem vorgegebenen Wert.
  • Der Betrieb des in Fig. 1A und 1B gezeigten Hydrauliksteuersystems wird beschrieben.
  • Bevor mit der Beschreibung begonnen wird, werden die Hydraulikbedingungen, welche die Schaltmagneten A, B und C bei jedem der fünf Vorwärtsgänge oder Getriebepositionen einnehmen sollten, wie folgt zusammengestellt: SCHALTMGT. GANG ERSTER ZWEITER DRITTER VIERTER FÜNFTER EIN AUS
  • P oder N
  • Wenn ein Fahrer das Handventil 38 auf die Position P oder N einstellt, während das Fahrzeug stillsteht, können alle Anschlüsse 38D, 38III, 38II und 38R mit einem Ablaß in Verbindung kommen und dienen so jeweils als Ablaßanschlüsse. Damit wird das Fluid der Fluidleitung 81 nicht der Vorwärtskupplung F/C, der Hochkupplung H/C, der Bandbremse B/B, der Rückwärtskupplung R/C, der Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B und der Überholkupplung OR/C zugeführt und diese werden deaktiviert gehalten. Als Ergebnis wird das Hauptgetriebe 3 in den Leerlauf-(Neutral-)Zustand gebracht.
  • In diesem Zustand wird das Hilfsgetriebe 4 in seiner unteren Getriebeposition gehalten zur Vereinfachung der Ventilanordnung. Der dritte Schaltelektromagnet C wird AUS-geschaltet, wenn das Handventil 38 in eine der Positionen P oder N gesetzt wird, während der Elektromagnetdruck PS abgesperrt ist. So nimmt das dritte Schaltventil 46 die in Fig. 4 gezeigte Position ein, bei der die Fluidleitung 156 zur Verbindung mit dem Ablaßanschluß 46e und die Fluidleitung 157 zur Verbindung mit der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 zugelassen sind. Als Ergebnis wird die Direktkupplung D/C über die Fluidleitung 156 abgelassen und die Reduktionsbremse RD/B wird mit dem durch die Fluidleitung 157 zugeführten Leitungsdruck in Eingriff gebracht, wodurch das Hilfsgetriebe in die Nieder-Getriebeposition gebracht wird.
  • D-Bereich
  • Wenn das Handventil 38 in die Position D gebracht wird, wird eine automatische Schaltung unter den fünf Getriebepositionen bewirkt.
  • ERSTER GANG
  • Mit in die Position D versetztem Handventil 38 kann nur der Anschluß 38D mit der Leitungsdruck-Fluidleitung in Verbindung stehen, wodurch der Leitungsdruck in der Fluidleitung 110 herrscht und als sog. D-Bereichsdruck dient. Unmittelbar nach dem Verschieben des Handventils 38 von der Position P oder R in die Position D fließt Hydraulikfluid durch die Fluidleitung 110 zu der Vorwärtskupplung F/C. Da dieser Hydraulikfluidstrom durch die Rückschlagmündung 120 begrenzt und durch den N-D- Sammler 54 beeinflußt wird, wird die Vorwärtskupplung F/C ohne wesentlichen Stoß in Eingriff gebracht.
  • Wenn das Handventil 38 bei stillstehendem Fahrzeug von der Position P oder N in die Position D verschoben wird&sub1; wird der dritte Schaltelektromagnet C AUS-geschaltet gehalten und der erste und der zweite Schaltelektromagnet A bzw. B werden unter Beeinflussung durch den Computer EIN-geschaltet. Bei EIN- geschalteten ersten und zweiten Schaltelektromagneten A und B werden die Schieber 42b und 44b des ersten bzw. zweiten Schaltventils 42, 44 in ihre jeweiligen oberen Positionen verschoben. Während der Schieber 44b des zweiten Schaltventils 44 sich in seiner oberen Position befindet, kann die sich zu der Hochkupplung H/C erstreckende Fluidleitung 128 mit dem Ablaßanschluß 44e in Verbindung gebracht werden. Da die Fluidleitung 128 abgelassen wird, wird die Hochkupplung H/C außer Eingriff oder gelöst gehalten. Die Fluidleitung 144, die ebenfalls mit der Fluidleitung 128 verbunden ist, wird auch abgelassen. Damit wird die Servolösekammer 3,4S/R für die Bandbremse B/B abgelassen. Die Servoanlegekammer 2S/A für die Bandbremse B/B wird druckentlastet, da die Fluidleitung 122 durch das erste Schaltventil 42 zur Verbindung mit der Fluidleitung 128 gebracht wird, die unter diesen Bedingungen abgelassen wird. Die andere Servoanlegekammer 5S/A für die Bandbremse B/B wird druckentlastet, da die Fluidleitung 150 in folgender Weise abgelassen wird. Wenn nicht der Fahrer zum Einleiten einer Maschinenbremsung Betätigungen unternimmt, hält der Computer den Überholkupplung-Elektromagneten 40 EIN-geschaltet, so daß der Pilotdruck dem Überholkupplungs-Steuerventil 62 zugeführt wird, um dessen Schieber 62b in der oberen Position zu halten. Das läßt die Fluidleitung 152 mit dem Ablaßanschluß 62d in Verbindung kommen, wodurch die Überholkupplung OR/C gelöst wird. Das läßt auch die Fluidleitung 150 mit der Fluidleitung 126 in Verbindung kommen. Diese Fluidleitung 126 wird durch das erste Schaltventil 62 zur Verbindung mit der Fluidleitung 128 gebracht, die infolge des zweiten Schaltventils 44 über den Ablaßanschluß 44e abgelassen wird. So wird die Fluidleitung 150 abgelassen und ebenfalls die Servoanlegekammer 5S/A abgelassen. Die Rückwärtskupplung R/C und die Nieder- & Rückwärtsbremse LR/B sind beide gelöst, da die Fluidleitung 88 über den Ablaßanschluß 38R des Handventils 38 abgelassen ist.
  • Da der Reduktionsgang in dem Hilfsgetriebe 3 eingerichtet ist, ist nur die Vorwärtskupplung F/C im Eingriff und die Vorwärts- Einwegekupplung F/OWC aktiv, so daß das automatische Gesamtgetriebe in seine erste Getriebeposition gesetzt ist. In diesem Zustand wird der Drehmomentwandler T/C im Wandlerstatus gehalten. Infolge der Positionen, die durch das erste und das zweite Schaltventil 42 und 44 eingenommen werden, steht die Fluidleitung 108 mit der Fluidleitung 127 in Verbindung, die wiederum mit der D-Bereich-Fluidleitung 110 in Verbindung steht, so daß der Leitungsdruck in der D-Bereich-Fluidleitung 110 über die Fluidleitungen 127 und 108, das Zweidruckventil 107 und die Fluidleitungen 106 zu dem Sperrsteuerventil 34 geliefert werden. Das läßt den Kolben 34c den Schieber 34a in seiner oberen Position halten, wodurch der Drehmomentwandler T/C in den Wandlerzustand gebracht wird. Dementsprechend kann die Maschine ohne Gefahr des Abwürgens den Lauf beibehalten, während das automatische Gesamtgetriebe sich in der ersten Gangposition befindet und als Bremse wirkt, die das Fahrzeug im Stillstand erhält.
  • Der Stoß bei Eingriff der Vorwärtskupplung F/C wird gemildert durch die Rückschlagmündung 120 und den N-D-Sammler 54. Damit mildert diese Anordnung einen sog. N-D-Wahlstoß, der beim Verschieben des Handventils 38 von der Position N oder P in die Position D auftritt.
  • Wenn das Automatikgetriebe in seiner ersten Getriebeposition oder im ersten Gang ist, beginnt das Fahrzeug sich vorwärts zu bewegen, wenn der Fahrer das Gaspedal niederdrückt.
  • ZWEITER GANG
  • Wenn das Fahrzeug seine Geschwindigkeit erhöht und in einen Betriebszustand eintritt, der das Versetzen des Automatikgetriebes in die zweite Getriebeposition fordert, schaltet der Computer den ersten Schaltelektromagneten A AUS, wodurch das erste Schaltventil 42 die in Fig. 1A dargestellte Federeinstellposition einnimmt, in der die Fluidleitung 126 von der Fluidleitung 128 getrennt und die Fluidleitung 126 mit der Fluidleitung 125 in Verbindung gebracht wird. Diese Fluidleitung 125 wird durch das 5/2-Relaisventil 48 mit einem Ablaßanschluß 48c in Verbindung gebracht. Damit wird die Fluidleitung 126 abgelassen gehalten, und die Servoanlegekammer 5S/A für die Bandbremse B/B bleibt abgelassen. Wenn das erste Schaltventil 42 sich in der in Fig. 1A gezeigten Federeinstellposition befindet, ist die Fluidleitung 108 von der Fluidleitung 127 getrennt und kann nun mit dem Ablaßanschluß 42d in Verbindung kommen, wodurch die Fluidleitung 106 abgelassen und ebenso die Kammer 34g des Sperrsteuerventils 34 abgelassen wird. Damit nimmt der Kolben 34c die in Fig. 1A dargestellte Position ein und hält den Schieber 34a nicht länger in der Position, welche den Drehmomentwandler T/C im Wandlerzustand hält. Unter dieser Bedingung läßt der Sperrelektromagnet 36 unter Einfluß des Computers den Schieber 34a des Sperrsteuerventus 34 umschalten zwischen der nach Fig. 1A dargestellten Position, durch die der Drehmomentwandler T/C in den Sperrzustand gebracht wird, und der anderen Position, durch die der Drehmomentwandler T/C in den Wandlerzustand gebracht wird.
  • Wenn das erste Schaltventil 42 sich in der dargestellten Position befindet, wird die Fluidleitung 122 von der Fluidleitung 128 getrennt und kann mit der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 in Verbindung kommen, so daß der Leitungsdruck als ein Servo-Beaufschlagungsdruck für die Servoanlegekammer 2S/A zur Fluidleitung 122 zugeführt wird. Infolge der vorher erwähnten Funktion des 1/2-Sammlerventils 53 wird eine Änderung mit Bezug auf die Zeit bei dem in diesem sich zwischen dem ersten Schaltventil 42 und dem Rückschlagventil 130 erstreckenden Abschnitt der Fluidleitung 122 vorherrschenden Druck moduliert und dann auf die Servoanlegekammer 2S/A übertragen. So wird die Bandbremse B/B in Eingriff gebracht oder angelegt ohne wesentlichen Stoß, d.h. ohne einen 1/2-Schaltstoß. Während die Vorwärtskupplung F/C, die Vorwärtseinwegekupplung F/OWC und die Reduktionsbremse RD/B aktiviert gehalten werden, läßt das Anlegen der Bandbremse B/B das Automatikgetriebe von der ersten Getriebeposition in die zweite Getriebeposition aufwärts schalten.
  • DRITTER GANG
  • Wenn das Fahrzeug in einen Betriebszustand kommt, der die Einrichtung des dritten Ganges in dem Automatikgetriebe erfordert, schaltet der Computer das zweite Schaltmagnetventil B AUS, was das zweite Schaltventil 44 in die in Fig. 1B dargestellte Position schalten läßt. Wenn das zweite Schaltventil 44 in der dargestellten Position ist, ist die Fluidleitung 128 von dem Ablaßanschluß 44e getrennt und kann mit der D-Bereich- Druckfluidleitung 110 in Verbindung kommen. So wird der Leitungsdruck in der Fluidleitung 110 über die Rückschlagmündung zu der Hochkupplung H/C übertragen, was die Hochkupplung H/C zum Eingriff bringt. Der auf die Hochkupplung H/C einwirkende Hydraulikdruck wird durch die Fluidleitung 144 zu der Servolösekammer 3,4S/R übertragen, die mit dem Abschnitt der Fluidleitung 128 in Verbindung steht, der sich zwischen der Rückschlagmündung 132 und der Hochkupplung H/C erstreckt. Damit wird die Bandbremse B/B infolge der Druckbeaufschlagung der Servolösekammer 3,4S/R gelöst. Bei dem Sammlerschaltventil 58 ist der Schieber 58b infolge des auf das nach Fig. 1B rechte Ende des Schiebers 58b angelegten D-Bereich-Druckes nach links gegen die Feder 58a bewegt. Das läßt die Fluidleitung 147 mit der Fluidleitung 148 in Verbindung treten, die wiederum mit dem Sammler 56 verbunden ist. So wird das zu der Servolösekammer 3,4S/R zuzuführende Hydraulikfluid auch über die Rückschlagmündung 145, die Einwegekupplung 146, die Fluidleitung 147 und die Fluidleitung 148 zum Sammler 56 gebracht. Das läßt den Kolben des Sammlers 56 von der in seiner rechten Hälfte nach Fig. 1B dargestellten Position aus einen Hub zu der in seiner linken Hälfte nach Fig. 1B dargestellten Position zurücklegen. Während dieses Hubs des Sammlerkolbens wächst der der Servolösekammer 3,4S/R zugeführte Hydraulikdruck allmählich an. Dadurch wird die Bandbremse B/B in guter zeitlicher Abstimmung mit dem Eingriff der Hochkupplung H/C gelöst.
  • Während die Vorwärtskupplung F/C, die Vorwärtseinwegekupplung F/OWC und die Reduktionsbremse RD/B beaufschlagt gehalten werden, läßt das Lösen der Bandbremse B/B in guter zeitlicher Beziehung mit dem Anlegen der Hochkupplung H/C das Automatikgetriebe von der zweiten Getriebeposition zur dritten Getriebeposition aufwärts schalten. Infolge des Sammlers 56 wird ein während dieses Aufwärtsschaltens auftretender Schaltstoß unterdrückt.
  • VIERTER GANG
  • Wenn das Fahrzeug in einen Betriebszustand kommt, der das Einrichten des vierten Ganges in dem Automatikgetriebe erfordert, schaltet der Computer den dritten Schaltelektromagneten EIN, während der erste und der zweite Schaltelektromagnet A und B AUS-geschaltet gehalten werden. Das Entregen des dritten Schaltelektromagneten C läßt den Schieber 46b des dritten Schaltventils 46 sich von der in Fig. 4 dargestellten Niedrig- Getriebeposition in die Hoch-Getriebeposition bewegen. Wenn der Schieber 46b des dritten Schaltventils 46 die Hoch-Getriebeposition einnimmt, wird die Fluidleitung 157 von der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 getrennt und kann mit dem Ablaßanschluß 46f in Verbindung kommen, während die Fluidleitung 156 von der Ablaßleitung 46e getrennt wird und mit der Leitungsdruck- Fluidleitung 81 in Verbindung kommen kann. Das verursacht das Lösen der Reduktionsbremse RD/B durch Ablassen der Fluidleitung 157 und den Eingriff der Direktkupplung D/C durch Druckbeaufschlagung der Fluidleitung 156. Als Ergebnis schaltet das Hilfsgetriebe 4 von seiner Niedrig-Getriebeposition zu der Hoch- oder Direktantriebsposition, wodurch das Automatikgetriebe zum Aufwärtsschalten von der dritten Getriebeposition in die vierte Getriebeposition gebracht wird.
  • Während dieses Aufwärtsschaltbetriebes wächst der Servoaktivierungs-Hydraulikdruck, der der Direktkupplung D/C zugeführt wird, infolge der Rückschlagmündung 158 und des Hubes des Kolbens des Direktkupplungssammlers 70 von der in der rechten Hälfte desselben dargestellten Position in die in der linken Hälfte in Fig. 1B dargestellten Position allmählich an. Auf diese Weise wird ein sog. 3/4-Schaltstoß, der durch den Eingriffsstoß der Direktkupplung D/C herbeigeführt wird, gemildert.
  • FUNFTER GANG
  • Wenn das Fahrzeug in einen Betriebszustand kommt, der das Einrichten des fünften Ganges im Automatikgetriebe erfordert, schaltet der Computer den ersten Schaltmagneten A EIN, wodurch der Schieber 42b des ersten Schaltventils 42 in der Darstellung in Fig. 1A nach oben bewegt wird. Wenn der Schieber 42b des ersten Schaltventils 42 seine obere Position annimmt, kann die Fluidleitung 128 mit der D-Bereich-Druckleitung 110 in Verbindung treten, die durch das zweite Schieberventil 44 mit der Fluidleitung 126 in Verbindung treten kann, so daß der D- Bereichdruck der Fluidleitung 126 zugeführt wird. Dieser Hydraulikdruck wird über das Überholkupplungs-Steuerventil 62 und die Fluidleitung 150 zu der Servoanlegekammer 5S/A geleitet. Als Ergebnis wird die Bandbremse B/B angelegt. Infolge der erwähnten Schaltung des ersten Schaltventils 42 wird die Fluidleitung 122 von der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 getrennt und kann mit der Fluidleitung 128 in Verbindung treten.
  • Da der D-Bereich-Fluiddruck weiterhin über die Fluidleitung 128 zur Fluidleitung 122 gefördert wird, wird die Servoanlegekammer 251A unter Druck gehalten.
  • Während Vorwärtskupplung F/C, Hochkupplung HIC und Direktkupplung D/C in Eingriff gehalten werden, läßt der Eingriff der Bandbremse B/B in der vorher beschriebenen Weise das Automatikgetriebe von der vierten Getriebeposition in die fünfte Getriebeposition (overdrive) aufwärtsschalten.
  • Während dieses Aufwärtsschaltvorganges wird der Hydraulikfluidfluß zu der Servoanlegekammer 5S/A durch die Rückschlagmündung 151 begrenzt, und der Kolben des Sammlers 60 macht einen Hub von einer Position, die in seiner rechten Hälfte in Fig. 1B angezeigt ist, zu einer Position, die in seiner linken Hälfte angezeigt ist. Als Ergebnis kommt die Bandbremse B/B ohne wesentlichen Stoß in Eingriff und ein sog. 4/5 Schaltstoß wird gemildert.
  • Wenn der Schieber 42b des ersten Schaltventils 42 von der dargestellten Position in seine obere Position umschaltet, wird die Fluidleitung 108 von dem Ablaßanschluß 42d getrennt und kann mit der Fluidleitung 127 in Verbindung treten. Da die Fluidleitung 127 immer noch mit dem Ablaßanschluß 44d in Verbindung steht, wenn das zweite Schaltventil 44 sich in der dargestellten Position befindet, wird der Kammer 34g des Sperrsteuerventils 34 kein Hydraulikfluiddruck zugeführt, was das Sperrsteuerventil 34 unter Beeinflussung durch den Elektromagneten 36 läßt.
  • OVERDRIVE-SPERRUNG
  • Wenn der Fahrer den Overdrive-Sperrschalter durch Drücken seines Knopfes schließt, wählt der Computer keine EIN/AUS- Kombination der Schaltelektromagneten A und B, die das Automatikgetriebe die fünfte Getriebeposition annehmen läßt. Dann ist das Automatikgetriebe nur zwischen den Positionen des ersten, zweiten, dritten und vierten Ganges schaltbar. Unter dieser Bedingung schaltet der Computer den Überholkupplung-Elektromagneten 40 ab, wenn der Drosselöffnungsgrad kleiner als ein vorgegebener Wert, z.B. 1/16 der voll geöffneten Drosselklappe, wird. Das läßt das Überholkupplungs-Steuerventil 62 in die in Fig. 1B dargestellte Position schalten. Wenn das Überholkupplungs-Steuerventil 62 die in Fig. 1B gezeigte Position einnimmt, kann die Fluidleitung 152 mit der D-Bereich-Fluidleitung 110 in Verbindung treten. So wird der D-Bereichdruck der Fluidleitung 152 und dann dem Überholkupplungs-Reduktionsventil 64 zugeführt, wo er einer Druckregelung unterzogen wird, um einen reduzierten Druck zu erzeugen. Dieser reduzierte Druck wird der Überholkupplung OR/C zum Anlegen derselben zugeführt. Dieser Eingriff der Überholkupplung OR/C läßt das Automatikgetriebe den Maschinenbremslaufstatus einrichten mit der Position des zweiten Ganges, dritten Ganges und vierten Ganges. Da die Überholkupplung OR/C infolge des Reduktionsventils 64 mit reduziertem Hydraulikdruck in Eingriff ist, wird ein durch den Eingriff der Überholkupplung OR/C stattfindender Stoß gemildert.
  • Wenn das Überholkupplungs-Steuerventil 62 in der vorher angegebenen Weise schaltet, kann die Fluidleitung 150 mit dem Ablaßanschluß 62d in Verbindung treten, was die Servoanlegekammer 5S/A abläßt und so die Bandbremse B/B löst. Damit wird die Bandbremse B/B gelöst, wenn die Überholkupplung OR/C angelegt wird, wodurch das Getriebe gehindert wird, infolge des Eingriffs der Überholkupplung OR/C bei Anlegen der Bandbremse B/B zu sperren.
  • 4/3 -ABWÄRTSSCHALTEN
  • Es wird eine Beschreibung gegeben bezüglich eines Schaltens im Hilfsgetriebe 4 von der hohen Getriebeposition (Direktantrieb) zu der niederen Getriebeposition beim Ausführen einer 4/3-Abwärtsschaltung.
  • Beim Ausführen der 4/3-Abwärtsschaltung hält der Computer das Hauptgetriebe in dessen vierter Getriebeposition und schaltet den dritten Schaltelektromagneten C von dem EIN-Zustand in den AUS-Zustand, wobei er das dritte Schieberventil 46 die in Fig. 4 gezeigte Position einnehmen läßt. Als Ergebnis kann die Fluidleitung 156 mit dem Ablaßanschluß 46e in Verbindung treten und wird so abgelassen, was das Lösen der Direktkupplung D/C zuläßt. Gleichzeitig wird die Fluidleitung 157 mit der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 in Verbindung gebracht, die den Leitungsdruck in der folgenden Weise zu der Reduktionsbremse RD/B bringen läßt.
  • Während dieser 4/3-Abwärtsschaltung im D-Bereich wird der Kammer 66a des Reduktions-Zeitgabeventils 66 und der Rückdruckkammer des Reduktionsbremsensammlers 68 kein Druck zugeführt, da die Fluidleitung 161 abgelassen wird. Das geschieht, weil das Handventil 38 die Anschlüsse 38III und 38R abgelassen hat, so daß die Fluidleitungen 111 und 88 abgelassen sind. Als Ergebnis nimmt das Reduktions-Zeitgabeventil 66 die dargestellte Position ein, bei der die Bypass-Leitung 163 geschlossen wird und Hydraulikfluid zu der Reduktionsbremse RD/B nur durch die Rückschlagmündung 160 zugeführt wird. Daneben ist der Rückdruck des Reduktionssammlers 68 Null, so daß der Sammler 68 eine durch die Feder 68a bestimmte Druckmodulations-Kennlinie zeigt.
  • In Fig. 3 zeigt die voll ausgezogene Linie PD, wie der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck sich während des 4/3-Abwärtsschaltens mit dem Handventil 38 in Position D verändert. Anfangs nimmt der Kolben 68b des Sammlers 68 die Position ein, die in seiner rechten Hälfte in Fig. 1B dargestellt ist, und so springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen Wert 1 der durch die Kraft der Feder 68a bestimmt ist. Danach bewegt sich der Kolben 68b des Sammlers 68 gegen die Kraft der Feder 68a von der in seiner rechten Hälfte in Fig. 1B dargestellten Position in die in seiner linken Hälfte in Fig. 1B dargestellten Position. Während dieser Phase erhöht sich der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck mit einer Rate bezüglich der Zeit, die durch den Innendurchmesser der Rückschlagmündung 160 bestimmt wird. Zu einem Zeitpunkt t&sub1; vor der Beendigung dieser Bewegung des Kolbens 68b des Sammlers 68 springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen durch die Kraft der (nicht gezeigten) Rückholfeder der Reduktionsbremse RD/B bestimmten Wert. Dann ist die Reduktionsbremse RD/B einem sog. "verlorenen Hub" unterworfen. Zu einem Zeitpunkt t&sub2;, wenn dieser "verlorene Hub" endet, springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen Pegel, der so hoch wie der Leitungsdruck L ist.
  • Ein für das Anlegen der Reduktionsbremse RD/B erforderlicher Druckwert ist P&sub2; und die Reduktionsbremse RD/B wird zu dem Zeitpunkt t&sub2; angelegt, wenn der Hydraulikdruck sich auf diesen Wert P&sub2; erhöht. Da Maschinenbremsung während des D-Bereiches nicht erforderlich ist und das Maschinendrehmoment von der Getriebeeingangswelle zu der Getriebeausgangswelle übertragen wird, dient die Reduktions-Einwegekupplung RD/OWC (siehe Fig. 2) als ein Reaktionselement während des Lösens der Direktkupplung D/C. So verursacht die verzögerte Anlage der Reduktionsbremse RD/B kein Problem beim Schaltbetrieb. Infolge der verzögerten Anlage der Reduktionsbremse RD/B kann ein Anlegen der Reduktionsbremse RD/B gleichzeitig mit dem Eingreifen der Direktkupplung D/C vermieden werden.
  • BEREICH III
  • Wenn eine Maschinenbremsung bei hoher Fahrzeugggeschwindigkeit gewünscht wird, verschiebt der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich III. Dann steuert der Computer die Schaltelektromagneten A, B und C, um das Automatikgetriebe gemäß den sich verändernden Betriebszuständen zwischen dem ersten, zweiten und dritten Gang zu schalten. Der Überholkupplungsmagnet 40 wird AUS-geschaltet, wenn der Drosselklappen-Öffnungsgrad der Maschine kleiner als ein vorgegebener Wert, z.B. 1/16 der vollen Drosselklappen-Öf fnung ist, und die Überholkupplung OR/C wird angelegt. Das ergibt eine Maschinenbremsung in der zweiten oder dritten Getriebeposition.
  • Wenn während des Laufes in der fünften oder vierten Getriebeposition bei in Position D gesetztem Handventil 38 der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich III verschiebt, schaltet das Hilfsgetriebe 4 von der Hochgetriebeposition zu der Niedriggetriebeposition, in der gleichen Weise, wie es bei der Abwärtsschaltung 4/3 geschieht. Jedoch läßt das Handventil 38 den Anschluß 38III Leitungsdruck ausgeben. So wird der Leitungsdruck über die Fluidleitung 111, das Zweidruckventil 112, die Fluidleitung 161 zur Kammer 66a des Reduktions-Zeitgabeventils 66 geleitet und zur Rückdruckkammer des Sammlers 68. Als Ergebnis wird der Schieber 66b des Reduktions-Zeitgabeventils 66 durch den an die Kammer 66a angelegten Leitungsdruck gedrängt, seine obere Position einzunehmen, wo die Bypass- Leitung 163 mit der Fluidleitung 157 in Strömungsrichtung vor der Rückschlagmündung 160 in Verbindung kommt und so geöffnet ist. Da die Bypass-Leitung 163 offen ist, wird das Hydraulikfluid auch der Mündung 162 der Bypass-Leitung 163 und dann der Reduktionsbremse RD/B zugeleitet. Da der Leitungsdruck über die Fluidleitung 161 zu der Rückdruckkammer des Sammlers 68 geliefert wird, wird die durch den Sammler 68 gezeigte Druckmodulations-Kennlinie nicht nur durch die Kraft der Feder 68a, sondern auch durch die Hydraulikdruckkraft beeinflußt, die der Rückdruckkammer des Sammlers 68 zugeführt wird.
  • Nach Fig. 3 zeigt die mit zwei Punkten strichpunktierte Linie PE die Veränderung des der Reduktionsbremse RD/B während des Schaltvorganges des Hilfsgetriebes 4 von der Hoch-Getriebeposition zur Niedrig-Getriebeposition zugeführten Hydraulikdruckes, nachdem das Handventil 38 in die Position Bereich III verschoben wurde. Anfangs springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen Wert, der durch die Rückholfeder der Reduktionsbremse RD/B bestimmt wird, und läßt den Servokolben der Reduktionsbremse RD/B einen Hub ausführen. Danach springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen Wert, der bestimmt ist durch die Summe der Kraft der Feder 68a und der Kraft infolge des der Rückdruckkammer des Sammlers 68 zugeführten Leitungsdruckes. Dann wächst der Hydraulikdruck mit einer Rate über der Zeit an, die bestimmt wird durch die Summe aus Innendurchmesser der Rückschlagmündung 160 und Innendurchmesser der Mündung 162. Nach Beendigung des Hubs des Sammlerkolbens 68a springt der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck auf einen Wert, der so hoch wie der Leitungsdruck ist. Da der der Reduktionsbremse RD/B zugeführte Hydraulikdruck den Wert 2 infolge der zusätzlichen Strömungsversorgung durch die Bypass-Leitung 163 und der Anwesenheit des Rückdrucks in der Rückdruckkammer des Sammlers 68 zu einem Zeitpunkt t&sub0; vor dem Zeitpunkt t&sub2; erreicht, wird die Reduktionsbremse RD/B rasch in Anlage gebracht.
  • Maschinenbremsung wird dringend angefordert, wenn der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich III verschiebt, und diese Anforderung wird nicht erfüllt, wenn das Anlegen der Reduktionsbremse RD/B gegenüber dem Lösen der Direktkupplung D/C verzögert wird. Jedoch wird, wie vorstehend diskutiert, die Reduktionsbremse RD/B rasch in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem Lösen der Direktkupplung D/C in Eingriff gebracht. Wie in Fig. 3 gezeigt, tritt der Zeitpunkt t&sub0;, an dem das Anlegen der Reduktionsbremse RD/B eingeleitet wird, auf, während der Sammlerkolben 68b seinen Hub vollführt, und die Rate, mit der der Hydraulikdruck der Reduktionsbremse RD/B zugeführt wird, ist nicht hoch genug, um einen Anlagestoß der Reduktionsbremse RD/B hervorzurufen. Damit wird der Schaltvorgang ohne wesentlichen Stoß bewirkt.
  • BEREICH II
  • Falls Maschinenbremsung mit der zweiten oder ersten Getriebeposition gewünscht wird, verschiebt der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich II. Dann steuert der Computer die Schaltelektromagneten A, B und C so, daß das Automatikgetriebe zum Schalten zwischen der zweiten und der ersten Getriebeposition gebracht wird. Der Überholkupplungs-Elektromagnet 40 wird AUS-geschaltet, wenn der Drosselklappen-Öffnungsgrad kleiner als ein vorgegebener Wert, d.h. 1/16 der vollen Drosselklappenöffnung wird, wodurch die Überholkupplung OR/C anlegt. Das Handventil 38 läßt den Anschluß 38II Leitungsdruck ausgeben, während der Anschluß 38III weiter das Ausgeben des Leitungsdruckes beibehält. Der Leitungsdruck wird vom Anschluß 38II zu dem Druckreduktionsventil 72 geliefert, wo eine Druckreduzierung bewirkt wird. Der reduzierte Druck von diesem Ventil 72 wird der Fluidleitung 140 als ein niedriger Rückwärts-Bremsdruck zugeführt.
  • Während des Lauf es in der ersten Getriebeposition halten das erste und das zweite Schaltventil 42 und 44 ihre Schieber 42b bzw. 44b in ihren jeweiligen oberen Positionen, der Hydraulikdruck in der Fluidleitung 140 wird über die Fluidleitungen 129, 124 und das Zweidruckventil 115 zu der Niedrigrückwärtsbremse LR/B geführt und läßt diese eingreifen. Als Ergebnis richtet das Automatikgetriebe einen Maschinenbremslaufstatus in der ersten Getriebeposition ein. Da der der Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B zugeführte Hydraulikdruck beim Einrichten des ersten Ganges reduziert wird, wird ein Eingriffstoß der Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B unterdrückt, obwohl die Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B eine für Rückwärts-Antrieb erforderliche große Kapazität besitzt.
  • Während des Laufes in der zweiten Getriebeposition nimmt das erste Schaltventil 42 die in Fig. 1A dargestellte Position ein, die Fluidleitung 124 ist von der Fluidleitung 129 getrennt und kann mit dem Ablaßanschluß 42f in Verbindung treten, was die Niedrig-Rückwärtsbremse LR/B löst. Da unter diesen Umständen die Überholkupplung OR/C in Eingriff gehalten wird, richtet das Automatikgetriebe einen Maschinenbremslaufstatus in der zweiten Getriebeposition ein.
  • -Wenn während des Laufes in der fünften Getriebeposition der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich II verschiebt, schaltet das Automatikgetriebe von dem fünften Gang direkt zu dem zweiten Gang, unter Umgehung des vierten und des dritten Ganges. Diese 5/2-Abwärtsschaltung erfordert, daß das Hilfsgetriebe 4 von der hohen Getriebeposition in die niedere Getriebeposition schaltet, zusätzlich zu einer Schaltung der Getriebeposition im Hauptgetriebe 3. Detaillierte Beschreibung bezüglich der in dem Hilfsgetriebe 4 bewirkten Schaltung wird hier weggelassen, da der Schaltvorgang der gleiche ist, wie der beim Verstellen des Handventils 38 von der Position Bereich D zur Position Bereich II. So konzentriert sich die Beschreibung auf den in dem Hauptgetriebe 3 stattfindenden Schaltvorgang.
  • Wird nun angenommen, daß das Automatikgetriebe sich in der fünften Getriebeposition befindet, so wird der erste Schaltelektromagnet EIN-geschaltet, um den Schieber 42b des ersten Schieberventus 42 seine obere Position einnehmen zu lassen, der zweite Schaltelektromagnet B wird AUS-geschaltet, um den Schieber 44b des zweiten Schaltventils 44 die in Fig. 1B angezeigte Position einnehmen zu lassen, und der Überholkupplungs-Elektromagnet 40 wird EIN-geschaltet, was den Schieber 62b des Überholkupplungs-Steuerventils 62 veranlaßt, seine nach Fig. 1B obere Position einzunehmen. Als Ergebnis werden die Vorwärtskupplung F/C, die Hochkupplung H/C, die Servoanlegekammer 2S/A, die Servolösekammer 3,4S/R und die Servoanlegekammer 5S/A mit Hydraulikdruck versorgt. Das läßt das Automatikgetriebe den fünften Gang einrichten. Unter diesen Umständen wird der der Servolösekammer 3,4S/R zugeführte Hydraulikdruck auch über die Fluidleitung 144 und die Fluidleitung 142 dem 5/2-Folgeventil 50 zugeleitet, wodurch der Schieber 50b dieses Ventils 50 in seiner nach Fig. 1A unteren Position gehalten wird. Der an der Servoanlegekammer 5S/A anliegende Hydraulikdruck wird über die Fluidleitung 150 zu dem Überholkupplungs Steuerventil 62 geliefert. Da die Fluidleitung 126 mit der Fluidleitung 150 in Verbindung gelassen wird, wird dieser Hydraulikdruck über die Fluidleitung 126 zu dem 5/2-Relaisventil 48 geführt, wodurch der Schieber 48b dieses Ventils 48 in seiner nach Fig. 1B oberen Position gehalten wird.
  • Unter diesen Umständen dreht der Computer, wenn der Fahrer das Handventil 38 von der Position Bereich D zu der Position Bereich II verschiebt, den ersten Schaltelektromagneten A AUS, wodurch der Schieber 42b des ersten Schaltventils 42 zum Schalten in die in Fig. 1 dargestellte Position veranlaßt wird, und den zweiten Schaltelektromagneten B EIN, wodurch der Schieber 44b des zweiten Schaltventils 44 veranlaßt wird, in die nach Fig. 1B obere Position umzuschalten. Jedoch wird der Überholkupplung-Elektromagnet 40 EIN-geschaltet gehalten, bis die 5/2-Abwärtsschaltung abgelaufen ist. So wird der Schieber 62b des Überholkupplung-Steuerventils 62 in seiner oberen Position gehalten. Die vorher erwähnte Umschaltung des zweiten Schaltventils 44 verursacht das Entlassen des Hydraulikfluids aus der Servolösekammer 3,4S/R und der Hochkupplung H/C. Da jedoch die Rückschlagmündung 131 in der Fluidleitung 128 und die Rückschlagmündung 143 in der Fluidleitung 144 vorgesehen sind, wird das Hydraulikfluid nur allmählich abgelassen. So hält der in der Servolösekammer 3,4S/R verbleibende Hydraulikdruck den Schieber 50b des 5/2-Folgeventils 50 in seiner unteren Position, wodurch die Fluidverbindung zwischen den Fluidleitungen 127 und 141 gehalten wird. Infolge des vorher erwähnten Umschaltens des zweiten Umschaltventils 44 kann die Fluidleitung 121 mit der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 in Verbindung treten, was den D-Bereichdruck über die Fluidleitung 167, das 5/2-Folgeventil 50, die Fluidleitung 141, das 5/2- Relaisventil 48, die Fluidleitung 125, das erste Schaltventil 42, die Fluidleitung 126, das Überholkupplungs-Steuerventil 62 und die Fluidleitung 150 zu der Servoanlegekammer 5S/A geleiten läßt. Auf diese Weise wird der Hydraulikdruck gestützt, der der Servoanlegekammer 5S/A zugeführt wird, ohne Rücksicht auf die Schaltzustände der Schaltelektromagneten A und B. Diese Druckstützung wird gehalten, da der der Servoanlegekammer 5S/A zugeführte Hydraulikdruck auf das untere Ende des Schiebers 48b des 5/2-Relaisventils 48 einwirkt, um den Schieber 48b dieses Ventils 48 in seiner oberen Position zu halten.
  • Wenn daraufhin die Servoanlegekammer 3,4S/R abgelassen wird, bewegt sich der Schieber 50b des 5/2-Folgeventils 50 infolge der Einwirkung der Feder 50a zurück in die in Fig. 1A dargestellte Position, wodurch die Fluidleitung 141 mit dem Ablaßanschluß 50c in Verbindung treten kann. Als Ergebnis wird das Hydraulikfluid, das der Servoanlegekammer 5S/A zugeführt wurde, um den Druck darin zu stützen, nun über die Fluidleitung 150, Fluidleitung 126, Fluidleitung 125, Fluidleitung 141 und Ablaßanschluß 50c des 5/2-Folgeventils 50 abgelassen. Das läßt den Schieber 48b des 5/2-Relaisventils 48 die in Fig. 1B dargestellte Position einnehmen. In der vorher beschriebenen Weise wird die Servoanlegekammer 5S/A abgelassen, nachdem die Servolösekammer 3,4S/R abgelassen worden ist. Das hält während der 5/2-Abwärtsschaltung die Bandbremse B/B in Anlage. Deswegen schaltet das Automatikgetriebe direkt vom fünften Gang in den zweiten Gang ohne Einrichten des vierten oder dritten Ganges.
  • Nach Vollendung des 5/2-Abwärtsschaltbetriebes schaltet der Computer den Überholkupplungs-Elektromagneten 40 AUS, was das Überholkupplungs-Steuerventil 62 veranlaßt, in die in Fig. 1B dargestellte Position umzuschalten. Das läßt die Fluidleitung 150 für die Servoanlegekammer 5S/A mit dem Ablaßanschluß 62d und die Fluidleitung 152 für die Überholkupplung OR/C mit der D-Bereich-Druckfluidleitung 110 in Verbindung treten. So wird der D-Bereichdruck der Überholkupplung OR/C zugeleitet, um diese zum Eingriff zu bringen. Dieses Anlegen der Überholkupplung OR/C sichert die Maschinenabbremsung. Aus der vorhergehenden Beschreibung wird nun zu erkennen sein, daß die in Umgehung des vierten und dritten Ganges durchgeführte 5/2-Abwärtsschaltung sichergestellt ist, wenn der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich II verschiebt, wodurch die durch den Fahrer angeforderte große Maschinenabbremsung erzeugt wird.
  • Das 5/2-Folgeventil 50 wird nur dann zum Ausführen der eben erwähnten Funktion betätigbar gehalten, wenn der Schieber 48b des 5/2-Relaisventils 48 infolge der Anwesenheit von Hydraulikdruck innerhalb der Servoanlegekammer 5S/A während des Vorwärtsantriebs in der fünften Getriebeposition in seiner oberen Position gehalten wird. So wird, da das 5/2-Folgeventil 50 betreibbar gehalten wird, die Stützfunktion des Hydraulikdruckes innerhalb der Servoanlegekammer 5S/A, die durch das 5/2-Folgeventil 50 ausgeführt wird, dadurch vermieden, daß das 5/2-Relaisventil 48 vorgesehen ist.
  • BEREICH 1
  • Falls eine Maschinenabbremsung in der ersten Getriebeposition erwünscht ist, verschiebt der Fahrer das Handventil 38 in die Position Bereich II und schaltet dann einen nicht dargestellten Schalter Bereich I an. Dann schaltet der Computer die Schaltelektromagneten A und B EIN und C AUS und schaltet den Überholkupplungs-Elektromagneten 40 AUS, wenn der Drosselklappen- Öffnungsgrad kleiner als der vorgegebene Wert von 1/16 der voll geöffneten Drosselklappe wird. Das läßt das Automatikgetriebe in die erste Getriebeposition umschalten und richtet den Maschinenbremsstatus ein, wenn der Drosselklappen-Öffnungsgrad kleiner als der vorgegebene Drosselklappen-Öf fnungsgrad wird.
  • BEREICH R
  • Falls eine Fahrt des Fahrzeuges in der Rückwärtsrichtung gewünscht wird, verschiebt der Fahrer das Handventil 38 in die Position R (Rückwärts), in der nur der Anschluß 38R mit der Fluidleitung 81 in Verbindung treten kann, um ein Auslassen des Leitungsdruckes von da zuzulassen, und alle anderen Anschlüsse abgelassen werden. Der an dem Anschluß 38R auftretende Leitungsdruck wird der Fluidleitung 88 als der Rückwärtsauswahl- Hydraulikdruck zugeführt. Der Hydraulikdruck innerhalb der Fluidleitung 88 wird über das Zweidruckventil 107 und die Fluidleitung 106 zur Kammer 34g des Sperrsteuerventils 34 geleitet. Das läßt das Ventil 34 die Position einnehmen, in der der Drehmomentwandler T/C zum Betrieb im Drehmomentwandlerzustand eingerichtet wird.
  • Andererseits wird der Hydraulikdruck in der Fluidleitung 88 der Fluidleitung 155 zugeleitet. Dann wird dieser Hydraulikdruck in der Fluidleitung 155 der Kammer 46d des dritten Schaltventils 46 zugeleitet, was dieses Ventil 46 in die in Fig. 4 gezeigte Position drängt. In dieser dargestellten Position des dritten Schaltventils 46 wird die Direktkupplung D/C gelöst und die Reduktionsbremse RD/B in Eingriff gebracht, um das Hilfsgetriebe 4 in seine niedrige Getriebeposition zu versetzen. Der Hydraulikdruck innerhalb der Fluidleitung 155 wird über das Zweidruckventil 112 und die Fluidleitung 161 zur Kammer 66a des Reduktions-Zeitgabeventils 66 geleitet und auch zu der Rückdruckkammer des Reduktionsbremssammlers 68. Das läßt das Reduktions-Zeitgabeventil 66 und den Reduktionsbremssammler 68 die gleichen Funktionen ausführen, die sie während des Bereiches III hatten. So wird die Reduktionsbremse RD/B rasch in Eingriff gebracht, um das Hilfsgetriebe 4 ohne einen wesentlichen Stoß in seine Niedrig-Getriebeposition zu versetzen, obwohl die Reduktions-Einwegekupplung RD/OWC keine Unterstützung beim Halten des dritten Sonnenzahnrades 7S (siehe Fig. 2) leistet. Die Reduktions-Einwegekupplung RD/OWC dient während der Übergangsphase nicht als Reaktionselement, da das dritte Sonnenzahnrad 75 dazu neigt, sich in der gleichen Richtung zu drehen, wie sie es während der Maschinenabbremsung tut.
  • Wenn das Handventil 38 in die Position N oder P versetzt wird, wird der Leitungsdruck von der Leitungsdruck-Fluidleitung 81 zu der Fluidleitung 157 geleitet, die zu der Reduktionsbremse RD/B führt. So kann in Betracht gezogen werden, daß die durch das Reduktions-Zeitgabeventil 66 und den Reduktionssammler 68 zum Zweck des raschen Anlegens der Reduktionsbremse RD/B auszuführenden Funktionen nichts für das Umschalten des Hilfsgetriebes 4 bedeuten, nachdem das Handventil 38 von der Position N oder P zu der Position R verschoben wurde. Jedoch erweisen das Reduktions-Zeitgabeventil 66 und der Reduktionssammler 768 ihre Wirksamkeit, wenn das Handventil 38 unmittelbar nach dem Starten der Maschine bei in Position N oder P gesetztem Handventil in die Position R gesetzt wird. Unter diesen Umständen verbleibt das Hilfsgetriebe 4 infolge der Verzögerung des Hydraulikdruckanstiegs in dem Leerlauf- (Neutral) Zustand und wird so in die Niedrig-Getriebeposition umgeschaltet, nachdem die Reduktionsbremse RD/B durch den über die Fluidleitung 157 zugeführten Hydraulikdruck angelegt ist. Falls eine beträchtliche Zeitlänge bis zum Anlegen von RD/B auftritt, verbleibt das Hilfsgetriebe 4 während dieser beträchtlichen Zeitlänge im Neutralzustand, was eine beträchtliche Verzögerung verursacht, bis das Gesamtautomatikgetriebe für den Rückwärtsantrieb eingerichtet ist, wenn das Handventil 38 unmittelbar nach dem Starten der Maschine bei in Position N oder P befindlichem Handventil in die R-Position verschoben wird. Das verursacht nicht nur eine Verzögerung, bis das Fahrzeug sich bewegt, sondern auch einen schnellen Lauf der Maschine. Dieser schnelle Maschinenlauf führt beim Auswählen der Position R zu einem großen Stoß. Diese Probleme werden dann besonders bedeutsam, wenn das Handventil 38 unmittelbar nach dem Starten der Maschine bei kaltem Wetter mit in die Position N oder P gesetztem Handventil 38 in die Position R verschoben wird, da das Getriebeöl seine Viskosität erhöht, wenn die Umgebungstemperatur sehr niedrig ist.
  • Infolge der Aufnahme des Reduktions-Zeitgabeventils 66 und des Sammlers 68 wird die Reduktionsbremse RD/B immer dann rasch in Eingriff gebracht, wenn das Handventil 38 in die Position R verschoben wird, so daß die eben angesprochenen Probleme gelöst sind.
  • Der Hydraulikdruck innerhalb der Fluidleitung 88 wird über die Rückschlagmündung 144 und das Zweidruckventil 115 zu der unteren Rückwärtsbremse RL/B geführt, um diese in Eingriff zu bringen, und wird auch über die Rückschlagmündung 117 und die Rückkupplung R/Z zugeführt, um diese in Eingriff zu bringen. Die anderen Reibgeräte des Hauptgetriebes 3, d.h. die Vorwärtskupplung F/C, die Hochkupplung H/C, die Bandbremse B/B und die Überholkupplung OR/C sind alle abgelassen, da sie Hydraulikfluid nur von den Anschlüssen 38D, 38III und 38II des Handventils 38 empfangen, die nun abgelassen sind. So wird das Automatikgetriebe für den Rückwärtsantrieb zubereitet infolge des Eingriffs der Niedrig- & Rückwärtsbremse RL/B, Rückwärtskupplung R/C und Reduktionsbremse RD/B. Die Schaltelektromagneten A, B und C und der Überholkupplungs Elektromagnet 40 können EIN- oder AUS-geschaltet werden, wenn das Automatikgetriebe sich in der Rückwärts-Getriebeposition befindet. Wenn sie jedoch AUS-geschaltet gelassen werden, wird das Hydraulikfluid über die zugeordneten abgelassenen Anschlüsse dieser Elektromagneten abgelassen gehalten, was einen Energieverlust beim Antrieb der Ölpumpe O/P verursacht. Deshalb wird der Computer so programmiert, daß er die Schaltelektromagneten A, B und C und den Überholkupplungs Elektromagneten 40 EIN-schaltet, wenn das Handventil 38 in die Position R gesetzt wird.
  • Das Sammler-Schaltventil 58 empfängt keinen Hydraulikdruck von der D-Bereich Druckfluidleitung 1101 wenn das Handventil 38 in die Position R gesetzt ist. Das läßt die Fluidleitung 149 mit der Fluidleitung 148 in Verbindung treten, wodurch der Sammler 46 beim Steuern des Hydraulikdruckanstieges betreibbar gehalten wird, der der Rückwärtskupplung R/C angelegt wird, wenn sie zum Eingriff zu bringen ist. Der Strom des zu der Rückwärtskupplung R/C gerichteten Hydraulikfluids wird durch die Rückschlagmündung 117 begrenzt und dann über die Fluidleitung 149, das Sammler-Schaltventil 58 und die Fluidleitung 148 zum Sammler 56 zugelassen. Der Hydraulikdruck steigert sich so allmählich, während der Kolben des Sammlers 56 seinen Hub gegen die Kraft durchführt, der von dem Hydraulikdruck in der Leitungsdruck- Fluidleitung 81 herrührt. Damit wird ein Anlagestoß der Rückwärtskupplung R/C gemildert, was eine Reduktion des Stoßes ergibt, der stattfindet, wenn das Handventil 38 von der Position P oder N in die Position R verschoben wird.
  • Jeder Schaltelektromagnet A, B und C ist eine Komponente eines elektrohydraulischen Wandlers, der den Pilotdruck in der Fluidleitung 90 als Eingang benutzt und als Ausgang einen Elektromagnet-Hydraulikdruck (Solenoid-Hydraulikdruck) erzeugt. Die elektrohydraulischen Wandler A und B sind von dem normal geschlossenen Typ (Ablaß-Austyp), der einen Elektromagnet- Hydraulikdruck erzeugt, wenn sein Elektromagnet beaufschlagt wird, während der elektrohydraulische Wandler C vom normal offenen Typ (Eintyp) ist, der einen Elektromagnet-Hydraulikdruck erzeugt, wenn sein Elektromagnet entregt ist.
  • Der auf das obere Ende des Schiebers 46b einwirkende Pilotdruck, d.h. der Elektromagnetdruck PS, drängt den Schieber 46b gegen die Feder 46a gemäß Fig. 4 nach unten zu seiner Hochgetriebeposition. Der auf das untere Ende des Schiebers 46b einwirkende Rückwärtsauswahl-Hydraulikdruck PR drängt den Schieber 46b in seine untere Getriebeposition.
  • Da der Rückwärtsauswahl-Hydraulikdruck PR höher als der Pilotoder Elektromagnetdruck PS ist, wird das Schaltventil 46 in seiner Niedrig-Getriebeposition gehalten, wenn das Automatikgetriebe im Rückwärtsantriebsbereich R ist. So wird auch dann, wenn der Schaltelektromagnet C unbeabsichtigt entregt wird oder im Normalbetrieb versagt, das Hilfsgetriebe 4 in seiner Niedrig-Getriebeposition gehalten.
  • Falls der Schaltelektromagnet C unbeabsichtigt entregt wird oder versagt, normal zu arbeiten, wenn das Automatikgetriebe im Vorwärtsantriebsbereich ist, drängt der Elektromagnetdruck PS den Schieber 46b gegen die Feder 46a zur Bewegung in die Hoch- Getriebeposition. Damit wird das Hilfsgetriebe 4 in der Hoch-Getriebeposition gehalten, was eine Überdrehzahl der Maschine verhindert.

Claims (7)

1. Automatikgetriebe fur ein Kraftfahrzeug mit einem Vorwärts-Fahrbereich und einem Rückwärts-Fahrbereich, das aufweist: ein Hauptgetriebe (3) und ein Zusatzgetriebe (4), die antriebsmäßig miteinander verbunden sind, wobei das Zusatzgetriebe (4) zwischen einer oberen Getriebestellung, in der sich eine erste Reibungsvorrichtung (D/C) in Eingriff befindet und eine zweite Reibungsvorrichtung (RD/B) außer Eingriff befindet, und einer unteren Getriebestellung, in der sich die erste Reibungsvorrichtung (D/C) außer Eingriff und die zweite Reibungsvorrichtung (RD/B) in Eingriff befindet, schaltbar ist, und das Zusatzgetriebe (4) mit einer Ein-weg-Kupplung (RD/OWC) zur Ergänzung der Wirkungsweise der zweiten Reibungsvorrichtung (RD/B) versehen ist; eine Vorrichtung zur Erzeugung eines servo-hydraulischen Betätigungsdruckes; eine elektro-hydraulische übersetzungsvorrichtung (c) zur kontrollierten Beeinflussung der Zufuhr eines hydraulischen Solenoiddruckes; und ein Schaltventil (46), das in Abhängigkeit eines hydraulischen Solenoiddrucksignales so schaltbar ist, daß in der oberen Getriebestellung die erste Reibungsvorrichtung (D/C) druckbeaufschlagt und die zweite Reibungsvorrichtung (RD/B) entlastet ist, wogegen in der unteren Getriebestellung die zweite Reibungsvorrichtung (RD/B) druckbeaufschlagt und die erste Reibungsvorrichtung (D/C) entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (46), das hydraulisch zwischen der Druckerzeugungsvorrichtung und der ersten und zweiten Reibungsvorrichtung (D/C,RD/B) angeordnet ist, durch ein elektro-hydraulisches Solenoid-Ventil der EIN- Bauweise (c) betätigt wird, das dem Schaltventil (46) einen Solenoiddruck zuführt, wenn das Solenoid (c) nicht angeregt ist, zur Schaltung des Schaltventils (46) zwischen der oberen und unteren Getriebestellung in Abhängigkeit eines vorgegebenen Programmes im Vorwärts-Fahrbereich und bei normalem Betrieb des elektro-hydraulischen Solenoidventils (c), wogegen im Rückwärts-Fahrbereich das Schaltventil (46) in der unteren Getriebestellung gehalten wird, um eine Entkopplung der ersten Reibungsvorrichtung (D/C) selbst dann zu gewährleisten, wenn das elektro-hydraulische Solenoid-Ventil (c) den Betrieb versagt.
2. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (46) durch den hydraulischen Solenoiddruck in die obere Getriebestellung gezwungen wird.
3. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (46) mit einer Spule (46b) des Schaltventils (46) zusammenwirkende Funktionsteile aufweist.
4. Automatisches Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsteile das Schaltventil (46) in die obere Getriebestellung zwingen, wenn im Vorwärts-Fahrbereich das elektro-hydraulische Solenoidventil (C) von der Energiezufuhr abgeschnitten wird oder den Betrieb versagt.
5. Automatisches Getriebe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsteile eine Feder (46a) aufweisen, die die Spule (46b) des Schaltventils (46) in Richtung der unteren Getriebestellung beaufschlagt.
6. Automatisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltventil (46) in der unteren Getriebestellung durch eine Haltevorrichtung gehalten wird, die ein manuelles Ventil (38) aufweist, das manuell in eine Rückwärts-Fahrstellung geschaltet werden kann, sowie weiterhin eine Druckerzeugungsvorrichtung zur Erzeugung eines hydraulischen Rückwärtswähldruckes, wenn das manuelle Ventil (38) in der Rückwärts-Fahrstellung steht, und Elemente (155) zur Zuführung des hydraulischen Rückwärtswähldruckes zu dem Schaltventil (46).
7. Automatisches Getriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Rückwärtswähldruck das Schaltventil (46) in Richtung der unteren Getriebestellung zwingt.
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