DE2947897C2 - - Google Patents

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Alfred Dipl.-Ing. Dr. 7250 Leonberg De Mueller
Joseph 7141 Schwieberdingen De Sauer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/04Smoothing ratio shift
    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • F16H61/061Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using electric control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/0202Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being electric
    • F16H61/0251Elements specially adapted for electric control units, e.g. valves for converting electrical signals to fluid signals
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Description

Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Regeleinrichtung für Lastschaltgetriebe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen Getriebe sind für die verschiedenen Schaltvorgänge zum Verändern des zu regelnden Schaltdrucks je ein die Stelleinrichtung steuerndes Zeitschaltglied, z. B. ein monostabiler Multivibrator vorgesehen, durch welches Beginn und Ende der Schaltdruckabsenkung beliebig einstellbar ist. Dazu weist die Stelleinrichtung einen Elektromagneten auf, der beim Beginn eines Schaltvorgangs zwecks Verändern des Schaltdrucks einschaltbar ist, worauf dann die Ein­ schaltdauer des Elektromagneten jeweils mittels der Zeitschalt­ glieder auf beliebige Werte einstellbar ist (DE-PS 22 09 447). Durch die Verwendung von elektronischen Komponenten können bei Ausfall oder Störung derselben schwere Beeinträchtigungen im Fahrbetrieb eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Regel­ einrichtung für Lastschaltgetriebe der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die relativ einfach aufgebaut und wenig störanfällig ist.
Sie hat den Vorteil, daß der Druckaufbau in jedem Schaltelement bzw. in jeder Kupplung beim Zuschalten individuell in weiten Grenzen geregelt werden kann. Der Druckaufbau läßt sich mittels des Druck­ regelventils individuell für jedes Schaltelement und die dort herrschenden Verhältnisse einstellen. Das bisher erforderliche Selektieren und Justieren von Bauelementen entfällt. Die Montage wird damit auch wesentlich vereinfacht.
Mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung läßt sich auch in den wesentlichsten Fällen das Lösen der einzelnen Schaltelemente durch allmählichen Druckabbau individuell steuern. Bei der erfindungs­ gemäßen Regeleinrichtung für ein Verbundgetriebe mit drei Gangzahl­ stufen läßt sich z. B. bei Rückschaltung von dem dritten Gang in den zweiten Gang das hierzu abzuschaltende Schaltelement sowohl im Zug- als auch im Schubbetrieb gesteuert lösen. Auch das bei der Rückschaltung vom zweiten in den ersten Gang abzuschaltende oder zu lösende Schaltelement kann im Schubbetrieb individuell und an die Lastverhältnisse angepaßt geschaltet werden. Die erfindungsgemäße Regeleinrichtung gibt also die Möglichkeit, sowohl das Zuschalten als auch das Abschalten oder Lösen der Schaltelemente jeweils individuell hydraulisch zu beeinflussen. Darüber hinaus zeichnet sich die erfindungsgemäße Regeleinrichtung durch eine relativ geringe Anzahl von Schalt- und Halteventilen im Vergleich zu den zu betätigenden Schaltelementen aus.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen hydraulischen Regeleinrichtung möglich.
Zeichnung
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Be­ schreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer hydrau­ lischen Regeleinrichtung für ein Verbund­ getriebe mit fünf Schaltelementen,
Fig. 2 einen Schaltplan von den Schaltelementen zugeordneten Schalt- und Halteventilen mit sinnbildlicher Ventildarstellung zur Verdeutlichung der Funktionsweise.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Die in Fig. 1 dargestellte hydraulische Regeleinrichtung für ein als Verbundgetriebe ausgeführtes Lastschaltge­ triebe weist insgesamt fünf druckmittelbetätigte Schalt­ elemente oder Kupplungen A, B, C F, C und D auf, die ent­ sprechend der jeweiligen Fahrstufe und dem erforderlichen Gang nacheinander in verschiedenen Kombinationen betätigt, also eingeschaltet oder gelöst, werden.
Die hydraulische Regeleinrichtung weist zum Betätigen dieser Kupplungen A-D eine Druckmittelquelle 10 in Form eines Sammelbehälters auf, aus welcher über eine Saugleitung 11 mittels einer Druckmittelpumpe 12 Druck­ mittel in eine Hauptdruckleitung 13 gefördert wird. Der Druck in der Hauptdruckleitung 13 wird durch ein Haupt­ druckventil 14 lastabhängig gesteuert. Von dem Haupt­ druckventil 14 führt eine Wandler-Zulaufleitung 15 über ein Druckregelventil 16 zu einem hydrodynamischen oder Drehmoment-Wandler 17, von dem aus das Druckmittel dem Schmiersystem des Getriebes zugeführt wird. Aufbau und Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Teils der hydraulischen Regeleinrichtung sind bekannt und z. B. in der DE-AS 26 58 195 ausführlich dargelegt, so daß an dieser Stelle hierauf nicht näher eingegangen zu werden braucht.
An der Hauptdruckleitung 13 ist ein manuell betätigbarer, hydraulischer Wählschieber 18 zum Vorwählen verschiedener Fahrstufen angeschlossen. Der Wählschieber 18 weist in bekannter Weise eine P-, eine R-, eine N-, eine D-, eine 2- und eine 1-Stellung auf (Fig. 1). P steht für Parken, R steht für Rückwärtsgang, N für Neutralstellung, D für die Drive-Fahrstufe, bei welcher das Last­ schaltgetriebe automatisch in die verschiedenen Gang­ zahlstufen umgeschaltet wird, 2 steht für eine Fahrstufe mit blockiertem dritten Gang und 1 für eine Fahrstufe mit blockiertem zweiten und dritten Gang.
In der D-, 2- und 1-Stellung des Wählschiebers 18 ist mit der Hauptdruckleitung 13 eine Druck­ leitung 19 verbunden, die von der Hauptdruckleitung 13 gespeist wird und in welcher das Druckmittel den gleichen Druck wie in der Hauptdruckleitung 13 aufweist. An der Druckleitung 19 ist ein einziges, den Druckaufbau und den Druckabbau in einer damit verbundenen Schaltdruck­ leitung 20 regelndes elektromagnetisch betätigtes Druck­ regelventil 21 angeschlossen. Ein solches Druckregelventil ist in der DE-OS 29 01 051 angege­ ben. Im Gegensatz zu dem dort beschriebenen Druckregel­ ventil weist das Druckregelventil 21 ein seinem Erreger­ strom umgekehrt proportionales Verhalten auf, d. h., der in der Schaltdruckleitung 20 von dem Druckregelventil 21 erzeugte Druck ist umgekehrt proportional dem dem Druck­ regelventil zugeführten Erregerstrom. Bei unerregtem Druckregelventil 21 weist der Druck in der Schaltdruck­ leitung 20 einen festen, vorgegebenen Wert auf. Mit wachsendem Erregerstrom nimmt der Druck stetig ab und erreicht schließlich bei einem bestimmten Wert des Er­ regerstroms den Wert Null. Die Kennlinie des Druckregel­ ventils 21 ist in Fig. 1 durch die in das Bauelement ein­ gezeichnete P-I-Kennlinie schematisch angedeutet. Zum Betätigen der Kupplungen A-D sind Schaltventile 22-25 und Halteventile 26, 27 mit der Druckleitung 19, der Schaltdruckleitung 20 und den Kupplungen A-D und unter­ einander derart verbunden, daß in der vorgewählten Fahrstufe (D- oder 2-Stellung des Wählschiebers 18) bei Erhöhung der Gangzahl des Lastschaltgetriebes die jeweils zu betätigenden Schaltelemente oder Kupplungen A, B, C, C F an die Schaltdruckleitung 20 gelegt und nach Beendi­ gung der Gangzahländerung mit Ausnahme des zuletzt be­ tätigten Schaltelements oder der zuletzt betätigten Kupp­ lung C, B an die den Hauptdruck führende Druckleitung 19 angeschlossen sind, während das zuletzt betätigte Schalt­ element oder die zuletzt betätigte Kupplung C bzw. B mit der Schaltdruckleitung 20 verbunden bleibt. Während das Anschließen der Kupplungen A, B, C, C F an die Schalt­ druckleitung 20 über die Schaltventile 22-24 erfolgt, wird das Umschalten der Kupplungen A, C F auf die Druck­ leitung 19 von den Halteventilen 26, 27 bewirkt. Dabei ist lediglich den Kupplungen A und C F, die in mehr als einer Gangzahlstufe zugeschaltet sind, jeweils ein Halte­ ventil 26, 27 zugeordnet.
In der Drive-Fahrstufe (D-Stellung des Wählschie­ bers 18) ist in der niedrigsten Gangstufe die Kupplung A eingerückt oder zugeschaltet. Im zweiten Gang sind die Kupplungen A, C und C F eingerückt bzw. zugeschaltet. Im dritten Gang ist die Kupplung C wieder gelöst und die Kupplung B hinzugeschaltet, so daß insgesamt die Kupp­ lungen A, C F und B eingerückt sind. Somit ist jeweils den Kupplungen A und C F ein Halteventil 26 bzw. 27 zuge­ ordnet. Die Halteventile 26, 27 sind als hydraulisch ge­ steuerte 3/2-Wegeventile mit Federrückstellung ausgebil­ det. Bei dem Halteventil 26 ist der erste Arbeitsanschluß 28 mit der Druckleitung 19, der zweite Arbeitsanschluß 29 mit der Schaltdruckleitung 20 und der dritte Arbeitsan­ schluß 30 und der Steueranschluß 31 über das zugeordnete Schaltventil 22 mit der Kupplung A verbunden. Das Schalt­ ventil 22, das als hydraulisch gesteuertes 3/2-Wegeventil mit Federrückstellung ausgebildet ist, sperrt in seiner Ruhestellung die Verbindung zwischen Halteventil 26 und Kupplung A und stellt in seiner Arbeitsstellung diese Ver­ bindung her. Hierzu ist der erste Arbeitsanschluß 32 des Schaltventils 22 mit dem dritten Arbeitsanschluß 30 bzw. dem Steueranschluß 31 des Halteventils 26, der zweite Ar­ beitsanschluß 33 mit der Kupplung A verbunden, und der dritte Ar­ beitsanschluß 34 ist entlüftet. Der Steueranschluß 35 des Schaltventils 22 ist unmittelbar an der Druckleitung 19 angeschlossen. Von dem zweiten Halteventil 27 für die Kupplung C F ist der erste Arbeitsanschluß 36 mit der Druckleitung 19, der zweite Arbeitsanschluß 37 mit der Schaltdruckleitung 20, der dritte Arbeitsanschluß 38 über das zugeordnete Schaltventil 23 mit der zugeordneten Kupplung C F und der Steueranschluß 39 unmittelbar mit der Kupplung C F verbunden. Die Rückstellkraft der Rück­ stellfedern der beiden Halteventile 26, 27 ist derart bemessen, daß eine Ventilumsteuerung erst bei einem vorgegebenen Druckwert in den Steueranschlüssen 31, 39 einsetzt. Damit ist sichergestellt, daß eine Umsteuerung der Halteventile 26, 27 erst am Ende eines Schaltvorgangs, also nachdem die jeweilige Kupplung zugeschaltet ist, erfolgt, so daß die zugeordneten Schalt­ ventile 22, 23 während der Betätigung der Kupplungen über die in ihrer Ruhestellung befindlichen Halteventile 26, 27 an der Schaltdruckleitung 20 liegen.
Jeder Gangzahlstufe der Vorwärts-Fahrstufe ist ein Schalt­ ventil 22-25 zugeordnet. Die Kupplung A wird von dem Schaltventil 22, die Kupplungen C und C F von dem Schalt­ ventil 23 und die Kupplung B von dem Schaltventil 24 betätigt. Auf das Schaltventil 25 für die Kupplung D, die über das Schaltventil 25 in der Fahrstufe "1" (1-Stellung des Wählschiebers 18) betätigt wird, wird später noch eingegangen.
Die beiden Schaltventile 23 und 24 für die Gangzahlstufen "2. Gang" und "3. Gang" sind als elektromagnetisch ge­ steuerte Wegeventile ausgebildet. Dabei kann die elektro­ magnetische Betätigung dieser Wegeventile unmittelbar erfolgen, d. h., diese Schaltventile 23, 24 können unmittelbar als Magnetventile ausgebildet sein. Im vorliegenden Beispiel sind die Schaltventile 23, 24 jeweils aus einem hydraulisch gesteuerten Schieberventil 40 und einem 2/2-Wege- Magnetventil 41 zusammengesetzt. In diesem Fall sind die Schaltventile 23, 24 noch zusätzlich an einer Steuer­ druckleitung 42 angeschlossen, die über ein Druckreduzier­ ventil 43 mit der Hauptdruckleitung 13 verbunden ist. Bei der Ausbildung der Schaltventile 23, 24 als Magnetventile entfällt selbstverständlich die Steuerdruckleitung 42 mit Druckreduzierventil 43. Die elektromagnetische Betätigung der Schaltventile 23, 24 erfolgt ebenso wie die elektro­ magnetische Steuerung des Druckregelventils 21 durch ein elektronisches Steuergerät 44, welchem über Sensoren die Stellgrößen wie Lasteinfluß, Fahrgeschwindigkeit bzw. Drehzahl und Stellung des Wählschiebers 18 zugeführt werden. Das elektromagnetisch gesteuerte Schaltventil 23 verbindet in seiner Arbeitstellung einerseits die Kupplung C F der Gangzahlstufe "2. Gang" und andererseits die Kupplung C der gleichen Gangzahlstufe über das in seiner Ruhestellung befindliche zweite Schaltventil 24 jeweils mit der Schaltdruckleitung 20. In der Ruhestellung des Schaltventils 23 ist diese Verbindung von Schaltdruckleitung und Kupplungen C und C F unterbrochen. Wie vorstehend bereits erwähnt, ist die Verbindung zwischen der Kupplung C F und der Schaltdruckleitung 20 über das Halteventil 27 geführt. In der Arbeitsstellung des Halteventils, die das Ventil am Ende des Kupplungsschalt­ vorgangs einnimmt, wird diese Verbindung zwischen Schalt­ druckleitung 20 und der Kupplung C F getrennt und eine Verbindung zwischen der Druckleitung 19 und der Kupplung C F hergestellt, so daß die Kupplung C F unmittelbar mit dem Hauptdruck beaufschlagt ist. Der Kupplung C ist ein Verzögerungsventil 45 vorgeschaltet, das eine getriebebedingte verzögerte Einschaltung der Kupplung C beim Schalten des Schaltventils 23 bewirkt und aus einem Blenden­ rückschlagventil 52 und einem 3/2-Wegeventil 53 mit Feder­ rückstellung bestehen kann.
Das weitere, elektromagnetisch gesteuerte Schaltventil 24 unterbricht in seiner Arbeitsstellung die Verbindung von Kupplung C und dem zugeordneten Schaltventil 23 und verbindet zugleich die Kupplung B mit der Schaltdruck­ leitung 20. Diese Verbindung erfolgt über das in seiner Arbeitsstellung befindliche Schaltventil 23, in welcher eine Verbindung zwischen dem Schaltventil 24 und der Schaltdruckleitung 20 hergestellt ist. Zur Realisierung dieser einzelnen Schaltzustände ist das Schieberventil 40 des Schaltventils 24 als 6/2-Wegeventil und das Schie­ berventil 40 des Schaltventils 23 als 9/2-Wegeventil aus­ gebildet.
Die Wirkungsweise der hydraulischen Regeleinrichtung ist in der D-Stellung des Wählschiebers 18, bei welchem also die Drive-Fahrstufe des Lastschaltgetriebes vor­ gewählt ist, wie folgt:
In der D-Stellung des Wählschiebers 18 ist die Haupt­ druckleitung 13 unmittelbar mit der Druckleitung 18 ver­ bunden, so daß in letzterer Hauptdruck ansteht. Über die Druckleitung 19 wird das Schaltventil 22 für die Kupplung A umgesteuert, so daß nunmehr die Kupplung A an die Schalt­ druckleitung 20 angeschlossen ist. Nun regelt das Druck­ regelventil 21, angesteuert von dem elektronischen Steuergerät 44, den Druckaufbau in der Schaltdruckleitung 20 in Abhängigkeit von einem erfaß­ ten Sollwert. Die Kupplung A wird zugeschaltet. Zugleich wird über die Schaltdruckleitung 20 der Steueranschluß 31 des Halteventils 26 durch den sich aufbauenden Druck in der Schaltdruckleitung 20 beaufschlagt. Bei Erreichen eines bestimmten Druckniveaus wird das Halteventil 26 langsam umgesteuert. Dies läßt sich aus dem körperlichen Aufbau des Halteventils 26 in Fig. 1 ersehen. Dabei bleibt die Verbindung von Kupplung A und Schaltdruckleitung 20 während des Umsteuervorgangs des Halteventils 26 erhalten, und erst am Ende des Umsteuervorgangs, wenn auch das Zuschalten der Kupplung A beendet ist, wird diese Verbindung unterbrochen. Hat das Halteventil 26 nunmehr seine Arbeitsstellung erreicht, so ist die Kupplung A über das in seiner Arbeitsstellung befindliche Schaltventil 22 an die Druckleitung 19 gelegt und erhält Hauptdruck. Der Druck in der Schaltdruck­ leitung 20 kann nunmehr wieder auf Null absinken, ohne daß dadurch die Kupplung A beeinflußt wird.
Bei Übergang in die Gangzahlstufe "2. Gang" wird über das elektronische Schaltgerät 44 das Schaltventil 23 umgesteuert und nimmt schlagartig seine Arbeitsstellung ein. Damit ist einerseits die Kupplung C F und die Kupplung C über das vorgeschaltete Verzögerungsventil 45 und das in seiner Ruhestellung befindliche Schaltventil 24 an die Schaltdruckleitung 20 gelegt. Nun regelt wiederum das Druckregelventil 21, angesteuert von dem elektronischen Steuergerät 44, den Druckaufbau in den Kupplungen C F und C in Abhängigkeit eines erfaßten Sollwerts. Wie bereits erwähnt, beginnt der Zuschaltvorgang der Kupplung C infolge des vorgeschalteten Verzögerungsventils 45 zeitlich verzögert zu dem Zuschaltvorgang der Kupplung C F. Mit dem sich allmählich in der Schaltdruckleitung 20 aufbauenden Druck ist auch der Steueranschluß 39 des Halteventils 27 beaufschlagt. In gleicher Weise, wie vorstehend für das Halteventil 26 beschrieben, steuert nunmehr auch das Halteventil 27 am Ende des Einrückvorgangs der Kupplung C F um und schließt die Kupplung C F an die Druckleitung 19 an, so daß nunmehr auch die Kupplung C F mit Hauptdruck beaufschlagt ist. Die Kupplung C bleibt auch nach Beendigung des Zuschaltvorgangs über die beiden Schaltventile 24 und 23 mit der Schaltdruck­ leitung 20 verbunden. In der Schaltdruckleitung 20 wird von dem Druckregelventil 21 der erforderliche Druck aufrecht erhalten. Bei Übergang auf die nächst höhere Gangzahlstufe "3. Gang" regelt zunächst das Druckregelventil 21, angesteuert von dem Schaltgerät 44, den Druck in der Schaltdruckleitung 20 auf Null. Dadurch wird die Kupplung C gesteuert gelöst. Das Verzögerungsventil 45 ist hierbei wirkungslos. Sobald der Druck der Schaltdruckleitung 20 den Wert Null erreicht hat, wird über das Schaltgerät 44 das Schaltventil 24 angesteuert. Das Schaltventil 24 steuert aus seiner in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung in seine Arbeitsstellung um. Das Schaltventil 23 befindet sich nach wie vor in seiner Arbeitsstellung. Damit ist nunmehr die Kupplung B über die beiden in ihrer Arbeitsstellung befindlichen Schaltventile 23 und 24 mit der Schaltdruckleitung 20 verbunden. Wiederum wird der Druckaufbau in der Schaltdruckleitung 20 von dem Druck­ regelventil 21 geregelt. Damit wird die Kupplung B gesteuert zugeschaltet. Nach Beendigung des Zuschaltvorgangs der Kupplung B bleibt diese weiterhin an der Schaltdruckleitung 20 angeschlossen.
Muß das Lastschaltgetriebe nunmehr vom dritten Gang in die nächst niedrigere Gangzahlstufe "2. Gang" zurückgeschaltet werden, so wird durch das Druckregelventil 21 wiederum der Druck in der Schaltdruckleitung 20 bis auf Null herunter geregelt. Damit kann die Kupplung B indivi­ duell und gesteuert gelöst werden. Sobald die Schaltdruck­ leitung 20 drucklos geworden ist, wird das Schaltventil 24 entregt. Dieses fällt unter der Wirkung seiner Rück­ stellfeder in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ruhestel­ lung zurück. Damit ist die Kupplung B von der Schalt­ druckleitung 20 getrennt und die Kupplung C mit der Schaltdruckleitung 20 verbunden. Ein erneuter Druckauf­ bau in der Schaltdruckleitung 20 durch das Druckregel­ ventil 21 bewirkt die erneute Zuschaltung der Kupplung C.
Bei Rückschaltung auf die niedrigste Gangzahlstufe "1. Gang" wird die Kupplung C durch geregelten Druckabbau in der Schaltdruckleitung 20 gesteuert gelöst. Die Kupp­ lung C F hingegen wird unmittelbar nach Entregen des Schaltventils 23 und dessen Übergang in seine in Fig. 1 und 2 dargestellte Ruhestellung unmittelbar mit der Druckmittel-Rück­ laufleitung verbunden. Die Kupplung C F löst damit unge­ steuert. Dies bedeutet jedoch keine Beeinträchtigung des Schaltgetriebes, da bei Umschaltung vom zweiten auf den ersten Gang sich das Fahrzeug nahezu im Stillstand be­ findet.
Durch die vorstehend beschriebene hydraulische Regelein­ richtung können also sämtliche Kupplungen gesteuert zu­ geschaltet werden. In den wesentlichsten Fällen können darüber hinaus auch einzelne Kupplungen gesteuert gelöst werden, und zwar im Falle der Rückschaltung vom dritten Gang in den zweiten Gang die Kupplung B im Zug- und Schub­ betrieb und im Falle der Rückschaltung vom zweiten auf den ersten Gang im Schubbetrieb die Kupplung C.
Wie bereits eingangs erwähnt, wird in der 1-Stellung des Wählschiebers 18 in der Vorwärts-Fahrstufe des Lastschalt­ getriebes die automatische Zuschaltung des zweiten und dritten Ganges, wie es in der vorstehend beschriebenen Auto-Stellung des Wählschiebers 18 der Fall ist, unterbunden. In dieser Schaltstellung des Wählschiebers 18 ist die Druckleitung 19 mit der Hauptdruckleitung 13 verbunden und darüber hinaus der Steueranschluß 46 des Schaltventils 25 an die Hauptdruckleitung 13 angeschlossen. Das Schaltventil 25 ist als hydraulisch gesteuertes 3/2- Wegeventil mit Federrückstellung ausgebildet. Der erste Arbeitsanschluß 47 des Schaltventils 25 ist an die Schaltdruckleitung 20, der zweite Arbeitsanschluß 48 über das in seiner Ruhestellung befindliche Schaltventil 23 mit der Kupplung D verbunden, und der dritte Arbeitsanschluß 49 ist entlüftet, d. h. mit der Druckmittel-Rücklaufleitung verbunden, die in die Druckmittelquelle 10 mündet. In der Ruhestellung des Schaltventils 25 und in der Ruhestellung des Schaltventils 23 ist die Kupplung D über diese beiden Schaltventile an die Druckmittel-Rücklaufleitung angeschlossen.
Sobald nunmehr in der 1-Stellung des Wählschiebers 18 der Steueranschluß 46 des Schaltventils 25 mit der Haupt­ druckleitung 13 verbunden ist, steuert das Schaltventil 25 in seine Arbeitsstellung um. Damit wird die Kupplung D über die beiden Schaltventile 23 und 25 mit der Schaltdruckleitung 20 verbunden. Nun regelt das Druckregelventil 21 den Druckaufbau in der Schaltdruckleitung 20 von Null auf einen vor­ gegebenen Wert. Die Kupplung D wird damit gesteuert zu­ geschaltet. Nach Beendigung des Schaltprogramms bleibt die Kupplung D nach wie vor mit der Schaltdruckleitung 20 ver­ bunden. In der gleichen Weise wie eingangs beschrieben, wird auch die Kupplung A zugeschaltet. Damit sind in der Fahrstufe mit Gangzahlbegrenzung die Kupplungen A und D eingerückt. In dieser Fahrstufe werden die elektromagnetisch gesteuerten Schaltventile 23 und 24 nicht betätigt. Sie verbleiben in ihrer in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhestellung.
In der 2-Stellung des Wählschiebers 18 ist eine Vorwärts- Fahrstufe vorgewählt, in welcher lediglich die Umschaltung des Lastschaltgetriebes in den dritten Gang gesperrt ist. Die hydraulischen Verhältnisse sind in der 2-Stellung des Wählschiebers 18 die gleichen wie vorstehend zu der D-Stellung des Wählschiebers 18 beschrieben. In der niedrigsten Drehzahlstufe, dem ersten Gang ist somit die Kupplung A zugeschaltet. Bei Übergang auf die nächst höhere Drehzahlstufe, dem zweiten Gang, werden, wie bereits eingangs in der Drive-Fahrstufe beschrieben, nunmehr zusätzlich die Kupplungen C-C F an die Schaltdruckleitung 20 gelegt und mit dem Druckaufbau in der Schaltdruckleitung 20 gesteuert eingerückt. Eine Ansteuerung des Schaltventils 24 erfolgt in dieser Fahrstufe nicht.
In der R-Stellung des Wählschiebers 18 ist die Rückwärts- Fahrstufe vorgewählt. In dieser R-Stellung ist die Druck­ leitung 19 von der Hauptdruckleitung 13 abgetrennt und drucklos. Damit ebenso die Schaltdruckleitung 20. Die Kupplung D wird unmittelbar an die Hauptdruckleitung 13 angeschlossen. Der Kupplung D ist ein Wechselventil 50, auch Logikventil genannt, vorgeschaltet. Dieses Wechsel­ ventil 50 hat nur zwei Durchlaßrichtungen, so daß Druck­ mittel einerseits nur von der Hauptdruckleitung 13 zu der Kupplung D und umgekehrt und andererseits nur von der Schaltdruckleitung 20 zu der Kupplung D und umgekehrt fließen kann, eine direkte Verbindung zwischen der Haupt­ druckleitung 13 und der Schaltdruckleitung 20 unter Um­ gehung der Kupplung D aber ausgeschlossen ist. Weiterhin wird in der R-Stellung des Wählschiebers 18 die Kupplung B über das Schaltventil 24 unmittelbar an die Hauptdruck­ leitung 13 gelegt. Hierzu wird das Schaltventil 24 von dem elektronischen Steuergerät 44 angesteuert und nimmt seine Arbeitsstellung ein. Um ein Abströmen des Druck­ mittels in die übrigen Schalt- und Halteventile zu ver­ hindern, ist dem Schaltventil 24 ebenfalls ein Wechsel­ ventil 51 vorgeschaltet. In der Rückwärts-Fahrstufe läßt dieses Wechselventil 51 nur Druckmittel von der Haupt­ druckleitung 13 in Richtung Kupplung B hindurch, während in der Drive-Fahrstufe Druckmittel aus der Schalt­ druckleitung 20 ebenfalls nur in Richtung der Kupplung B das Wechselventil 51 passieren kann. Eine direkte Ver­ bindung zwischen Hauptdruckleitung 13 und Schaltdrucklei­ tung 20 ist damit in allen Fahrstufen sicher verhindert. In der Rückwärts-Fahrstufe, also in der R-Stellung des Wählschiebers 18, sind damit die Kupplungen B und D ein­ gerückt.

Claims (13)

1. Hydraulische Regeleinrichtung für Lastschaltgetriebe, insbeson­ dere für Automatikgetriebe in Kraftfahrzeugen, bei welcher aus einer Druckmittelquelle Druckmittel zum Betätigen von Schaltelementen, insbesondere von Kupplungen, in eine Hauptdruckleitung gefördert wird, mit einem an der Hauptdruckleitung angeschlossenen, manuell betätigbaren hydraulischen Wählschieber zum Vorwählen einer Fahr­ stufe, mit einer über den Wählschieber mit der Hauptdruckleitung verbindbaren Druckleitung und mit an den Schaltelementen ange­ schlossenen, diese betätigenden Schaltventilen, wobei an der Druckleitung (19) ein einziges, den Druckaufbau und den Druckabbau in einer damit verbundenen Schaltdruckleitung (20) regelndes elek­ tromagnetisch betätigtes Druckregelventil (21) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Halteventile (26, 27) vorgesehen sind, die mit der Druckleitung (19) und der Schaltdruckleitung (20) verbunden sind, und daß die Schaltventile (22-25) an der Schalt­ druckleitung (20) angeschlossen und derart mit den Halteventilen (26, 27) verbunden sind, daß bei Erhöhung der Gangzahl des Last­ schaltgetriebes in einer vorgewählten Fahrstufe die jeweils zu be­ tätigenden Schaltelemente (A, B, C, C F, D) an die Schaltdruck­ leitung (20) gelegt und nach Beendigung der Gangzahländerung mit Ausnahme des zuletzt betätigten Schaltelements (B, C, D) an der den Hauptdruck führenden Druckleitung (19) angeschlossen sind, während das zuletzt betätigte Schaltelement (B, C, D) mit der Schaltdruck­ leitung (20) verbunden bleibt.
2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nur den Schaltelementen (A, C F), die in mehr als einer Gangzahlstufe betätigt oder zugeschaltet sind, jeweils ein Halteventil (26, 27) zugeordnet ist, über welches das Schaltelement (A, C F) an die Schaltdruckleitung (20) bzw. Druckleitung (19) anschließbar ist.
3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteventile (26, 27) als hydraulisch gesteuerte 3/2-Wegeventile mit Feder­ rückstellung ausgebildet sind, deren erster Arbeits­ anschluß (28, 36) mit der Druckleitung (19), deren zweiter Arbeitsanschluß (29, 37) mit der Schaltdruck­ leitung (20), deren dritter Arbeitsanschluß (30, 38) über die zugeordneten Schaltventile (22, 23) mit den zugeordneten Schaltelementen (A, C F) und deren Steuer­ anschluß (31, 39) direkt und/oder über die zugeordneten Schaltventile (22) mit den zugeordneten Schaltelementen (A, C F) verbunden ist.
4. Regeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückstellkraft der Halteventile (26, 27) derart bemessen ist, daß eine Ventilumsteuerung erst bei einem vorgegebenen Druck­ wert an den Steueranschlüssen (31, 39) einsetzt.
5. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß die den Halteventilen (26, 27) zugeordneten Schaltelemente (A, C F) über die zugeordneten Schaltventile (22, 23) in der Ruhestellung der Halteventile (26, 27) mit der Schaltdruckleitung (20) und in der Arbeitsstellung der Halteventile (26, 27) mit der den Hauptdruck führenden Druckleitung (19) verbunden sind.
6. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Gangzahlstufe (1. Gang, 2. Gang, 3. Gang) ein Schalt­ ventil (22-24) zugeordnet ist.
7. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß das das Schaltelement (A) der niedrigsten Gangzahlstufe (1. Gang) betätigende Schaltventil (22) als hydraulisch gesteuertes 3/2-Wegenventil mit Federrückstellung ausgebildet ist, von dem der Steueranschluß (35) mit der Druckleitung (19), ein Arbeitsanschluß (32) mit dem zugeordneten Halteventil (26) und ein weiterer Arbeits­ anschluß (33) mit dem zugeordneten Schaltelement (A) verbunden ist.
8. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß die die Schaltelemente (C, C F, B) der weiteren Gangzahlstufen (2. Gang, 3.Gang) betätigenden Schaltventile (23, 24) als direkt oder indirekt elektromagnetisch gesteuerte Wegeventile ausgebildet sind und vorzugsweise daß die Schaltventile (23, 24) je ein hydraulisch gesteuertes Schieberventil (40) und ein dieses betätigendes 2/2- Wege-Magnetventil (41) aufweisen.
9. Regeleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein erstes elektromagne­ tisch gesteuertes Wegeventil (23/40) in seiner Arbeits­ stellung einerseits ein Schaltelement (C F) einer Gang­ zahlstufe (2. Gang) unmittelbar und andererseits ein weiteres Schaltelement (C) der gleichen Gangzahlstufe (2. Gang) über ein zweites, in seiner Ruhestellung befindliches elektromagnetisch gesteuertes Wegeventil (24/40) mit der Schaltdruckleitung (20) verbindet und in seiner Ruhestellung diese von der Schaltdrucklei­ tung (20) trennt und daß in der Arbeitsstellung eines dem erstgenannten Schaltelement (C) zugeordneten Halteventils (27) die Verbindung von diesem Schalt­ element (C F) zu der Schaltdruckleitung (20) aufge­ trennt und eine Verbindung zu der Druckleitung (19) hergestellt ist.
10. Regeleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem weiteren Schaltele­ ment (C) der gleichen Gangzahlstufe (2. Gang) ein Ver­ zögerungsventil (45) vorgeschaltet ist.
11. Regeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstellung des zweiten elektromagnetisch ge­ steuerten Wegeventils (24/40) einerseits die Ver­ bindung zwischen dem weiteren Schaltelement (C) und der Schaltdruckleitung (20) unterbrochen ist und andererseits ein Schaltelement (B) der nach­ folgenden Gangzahlstufe (3. Gang) mit höherer Gang­ zahl an der Schaltdruckleitung (20) angeschlossen ist.
12. Regeleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Schaltelementes (B) an der Schaltdruckleitung (20) über ein dem zweiten elektromagnetisch gesteuerten Wegeventil (24/40) vorgeschaltetes Wechselventil (51) führt, das zugleich das Schaltelement (B) über den Wählschieber (18) mit der Hauptdruckleitung (13) verbindet.
13. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckregelventil (21) derart ausgebildet ist, daß der in der Schaltdruckleitung (20) erzeugte Druckmittel­ druck im wesentlichen umgekehrt proportional dem dem Druckregelventil (21) zugeführten Erregerstrom ist, also bei fehlendem Erregerstrom einen vorbestimmten Druckwert aufweist und mit zunehmendem Erregerstrom absinkt.
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