DE69022178T2 - Verarbeitungsschaltung für digitale Signale. - Google Patents

Verarbeitungsschaltung für digitale Signale.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung beispielsweise bei einer magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines digitalen Audiosignals unter Verwendung einer Drehtrommel (danach als "digitaler Audiobandrekorder" oder "DAT" bezeichnet).
  • Da ein derartiger digitaler Audiobandrekorder ein Audiosignal mit einer hohen Dichte aufzeichnen und wiedergeben kann, wobei eine Verschlechterung bezüglich der Qualität des Klangs wirksam verhindert wird, ist es unvermeidlich, daß der Gesamtaufbau komplex wird. Es ist daher industrielle Praxis, Schaltungsblöcke, beispielsweise digitale Signalverarbeitungsanordnungen und Servoschaltungsanordnungen in integrierte Schaltungen einzubinden, um dadurch den Gesamtaufbau zu vereinfachen.
  • Im allgemeinen sind bei digitalen Audiobandrekordern die Magnetköpfe auf einer Drehtrommel angeordnet, die einen Durchmesser von 30 mm aufweist, und in einem Winkelabstand von 180º, wobei ein Magnetband um die Drehtrommel über einen Überlappungswinkel von 90º geschlungen ist.
  • Es ist jedoch möglich, den DAT zu verkleinern, wenn eine Drehtrommel von 15 mm Durchmesser verwendet wird, wobei Magnetköpfe darauf mit einem Winkelabstand 180º und mit einem Magnetband-Überlappungswinkel von 180º angeordnet sind. Mit dieser Anordnung ist es möglich, ähnliche Aufzeichnungsspuren gegenüber denjenigen zu erhalten, die bei Verwendung einer 30 mm-Drehtrommel erhalten werden.
  • Wenn jedoch eine Drehtrommel mit einem Durchmesser von 15 min verwendet wird, muß das Aufzeichnungssignal zu den Magnetköpfen, die auf der Drehtrommel angeordnet sind, mit einem anderen Zeittakt geliefert werden, als wenn eine Drehtrommel mit einem Durchmesser von 30 mm verwendet wird.
  • Es ist daher notwendig, eine digitale Signalverarbeitungsschaltung bereitzustellen, die das Aufzeichnungssignal mit einem verschiedenen Zeittakt in Abhängigkeit davon ausgibt, ob eine Drehtrommel mit einem Durchmesser von 30 mm oder die Drehtrommel mit einem Durchmesser von 15 mm verwendet wird.
  • Als Maßnahme, dieses Problem zu lösen, hat man in Betracht gezogen, eine spezielle Umwandlungsschaltung der digitalen Signalverarbeitungsschaltung hinzuzufügen, um den Zeittakt des Ausgangssignals so zu ändern, daß nur ein Typus einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung für die Fälle verwendet werden muß, wo die Drehtrommel einen Durchmesser von 30 min oder 15 mm aufweist. In einem solchen Fall jedoch wird der Gesamtaufbau entsprechend komplex. Außerdem sind zwei Schaltungsteile in der Umwandlungsschaltung und in der digitalen Signalverarbeitungsschaltung erforderlich, wodurch diese Anordnung für eine praktische Verwendung immer noch unzureichend ist.
  • Aus den obigen Gesichtspunkten ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Signalverarbeitungsschaltung bereitzustellen, die allgemein für verschiedene mechanische Arten eines digitalen Audiobandrekorders in bezug auf die unterschiedlichen Größen der Drehtrommeln oder dergleichen verwendet wird.
  • Die EP-A 0 257 991 offenbart einen Drehkopf-Bandrekorder gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 6.
  • Erfindungsgemäß wird eine digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in einer von mehreren verschiedenen Signalaufzeichnungsvorrichtungen bereitgestellt, welche ein digitales Signal in ein Aufzeichnungssignal umsetzen kann und dann das Aufzeichnungssignal mit einem vorgegebenen Zeittakt an Magnetköpfe auf einer Drehtrommel ausgeben kann, wobei ein Magnetband um diese geschlungen ist, wodurch das digitale Signal auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, wobei die Schaltung gekennzeichnet ist durch:
  • eine Speichereinrichtung zum Speichern von Steuerdaten für eine entsprechende Aufzeichnungsvorrichtung, die stellvertretend für den Durchmesser der Drehtrommel sind, des Überlappungswinkels des Magnetbandes, das um die Drehtrommel geschlungen ist, und des Winkelabstands der Magnetköpfe auf der Drehtrommel; und
  • eine Einrichtung, die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und auf die gespeicherten Steuerdaten antwortet, um das Aufzeichnungssignal mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit und mit einem Zeittakt auszugeben, die als Funktion der Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, geschaltet werden.
  • Die Erfindung stellt außerdem eine digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in einem von mehreren verschiedenen digitalen Bandrekordern/Wiedergabegeräten zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband bereit, mit einer Drehtrommel mit einem bekannten Durchmesser, um die im Gebrauch das Band um einen bekannten Winkel geschlungen ist, und einem Paar von Magnetköpfen, die auf der Drehtrommel mit einem bekannten Winkelabstand befestigt sind, wobei die digitale Signalverarbeitungsschaltung aufweist:
  • einen digitalen Speicher zur Speicherung von Daten einschließlich von Steuerdaten für einen entsprechenden Rekorder/Wiedergabegerät, die stellvertretend sind für den Durchmesser der Drehtrommel, den Überlappungswinkel des Magnetbands und den Winkelabstand der Magnetköpfe;
  • eine digitale Signaleingangs/ausgangsschaltung, die mit den Steuerdaten vom digitalen Speicher beliefert wird, um während des Aufzeichnens ein digitales Eingangsdatensignal zu empfangen, es in Datenblöcke aufzuteilen und die Datenblöcke im digitalen Speicher temporär zu speichern, und, um bei der Wiedergabe der Datensignale, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, die wiedergegebenen digitalen Datensignale im Speicher temporär zu speichern und danach die wiedergegebenen digitalen Datensignale vom digitalen Speicher blockweise zu laden und die Blöcke von digitalen Daten auszugeben;
  • eine Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung, die mit dem digitalen Speicher verbunden ist und mit den Steuerdaten beliefert wird, um während des Aufzeichnens digitale Datensignale vom digitalen Speicher zu laden, die digitalen Datensignale zu modulieren und die modulierten digitalen Datensignale als Aufzeichnungssignal mit einem vorgegebenen Zeittakt gemäß den Steuerdaten auszugeben, wodurch das digitale Signal nacheinander auf dem Magnetband in einem vorgegebenen Aufzeichnungsformat aufgezeichnet wird.
  • Die Erfindung sieht weiter ein digitales Signalverarbeitungsverfahren zur Umsetzung eines digitalen Signals in ein Aufzeichnungssignal und dann zur Ausgabe des Aufzeichnungssignals mit einem vorgegebenen Zeittakt an einen Magnetkopf auf einer Drehtrommel vor, wobei ein Magnetband um diese geschlungen ist, wodurch das digitale Signal auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch die Schritte: Ausgabe des Aufzeichnungssignals mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit und mit einem Zeittakt, die gemäß der Information bezüglich des Trommeldurchmessers der Drehtrommel, der Information bezüglich des Überlappungswinkels des Magnetbandes, das um die Drehtrommel geschlungen ist, und der Information bezüglich des Winkelabstands der Magnetköpfe auf der Trommel geschaltet werden, wobei zumindest ein Teil einer solchen Information in einem digitalen Speicher gespeichert wird, der Rest fakultativ auf dem Magnetband aufgezeichnet wird und während der Wiedergabe der Signale, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, extrahiert wird.
  • Weitere zweckmäßige Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nun durch ein nichteinschränkendes Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das eine digitale Signalverarbeitungsschaltung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das einen digitalen Audiobandrekorder zeigt, bei dem die in Fig. 1 gezeigte Schaltung verwendet wird;
  • Fig. 3 eine Tabelle ist, die die Datenanordnung eines Modus-Bytes zeigt;
  • Fig. 4 eine Tabelle ist, die die Datenanordnung eines Status-Bytes zeigt;
  • Fig. 5 eine schematische Draufsicht ist, die einen Aufbau einer Drehtrommel einer Kopfanordnung des Typus A zeigt;
  • Fig. 6 eine Tabelle ist, um die Arbeitsweise bei verschiedenen Arten von DATs zu erklären;
  • Fig. 7 A und 7 B Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus A während der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei in Fig. 7 (A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als auch das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 7 (B) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt;
  • Fig. 8(A) bis 8(D) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus A während der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei Fig. 8(A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als auch Schaltimpulssignal (SWP) zeigt, Fig. 8(B) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt, Fig. 8(C) das wiedergegebene Signal (SREF) zeigt und Fig. 8(D) das Aufzeichnungssignal im anschließenden Aufzeichnungsmodus (SRECAF) zeigt;
  • Fig. 9(A) bis 9(C) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus A während der Wiedergabe eines Bandes zeigen, das im LP-Modus des Normalmodus bespielt wurde, wobei Fig. 9(A) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) zeigt, Fig. 9(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 9(C) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt;
  • Fig. 10 eine schematische Draufsicht ist, die eine Kopfanordnung einer Drehtrommel der Typen B, C und D zeigt;
  • Fig. 11(A) bis 11(C) Signalschwingungsformdiagramme sind, die den Betrieb der Kopfanordnung vom Typus B während der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei Fig. 11(A) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) zeigt, Fig. 11(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 11(C) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt;
  • Fig. 12(A) bis 12(E) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus B während der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei Fig. 12(A) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) zeigt, Fig. 12(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt, Fig. 12(C) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt, Fig. 12(D) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt und Fig. 12(E) das Aufzeichnungssignal in dem anschließenden Aufzeichnungsmodus (SRECAF) zeigt;
  • Fig. 13(A) bis 13(C) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus B während der Wiedergabe eines Bandes zeigen, das im LP-Modus des Normalmodus bespielt wurde, wobei Fig. 13(A) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) zeigt, Fig. 13(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 13(C) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt;
  • Fig. 14(A) und 14(B) Signalschwingungsformdiagramme sind, die den Betrieb der Kopfanordnung vom Typus C während der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei Fig. 14(A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als auch das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 14(B) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt;
  • Fig. 15(A) und 15(B) Signalschwingungsformdiagramme sind, die den Betrieb der Kopfanordnung vom Typus C während der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus zeigen, wobei Fig. 15(A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 15(B) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt;
  • Fig. 16(A1) bis 16(C) Signalschwingungsformdiagramme sind, die den Betrieb der Kopfanordnung vom Typus C während der Aufzeichnung eines Bandes zeigen, das in dem LP- und SP- Modus des Normalmodus bespielt wurde, wobei Fig. 16(A1) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) im LP-Modus zeigt und Fig. 16(A2) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) im SP-Modus zeigt, Fig. 16(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 16(C) das aufgezeichnete Signal (SRF) in beiden Moden zeigt;
  • Fig. 17(A) bis 17(D) Signalschwingungsformdiagramme sind, die den Betrieb der Kopfanordnung vom Typus C während des Mehrfach-Geschwindigkeits-Aufzeichnungs-/Wiedergabemodus im LP-Modus und im SP-Modus zeigen, wobei Fig. 17(A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als auch das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt, Fig. 17(B) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt, Fig. 17(C) Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt und Fig. 17(C) das Aufzeichnungssignal im Nach-Aufzeichnungsmodus (SRECAF) zeigt;
  • Fig. 18(A) bis 18(C) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus D während der Wiedergabe eines Bandes zeigen, das im LP-Modus des Normalmodus bespielt wurde, wobei Fig. 18(A) das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) zeigt, Fig. 18(B) das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt und Fig. 18(C) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt;
  • Fig. 19(A) bis 19(D) Signalschwingungsformdiagramme sind, die die Arbeitsweise der Kopfanordnung vom Typus D zeigen, wenn das Magnetband, das im SP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird, wobei Fig. 19(A) sowohl das Drehtrommelreferenzsignal (DREF) als auch das Schaltimpulssignal (SWP) zeigt, Fig. 19(B) das wiedergegebene Signal (SRF) zeigt, Fig. 19(C) das Aufzeichnungssignal (SREC) zeigt und Fig. 19(D) das Aufzeichnungssignal im Nach-Aufzeichnungsmodus (SRECAF) zeigt; und
  • Fig. 20(A) bis 22(B) Signalschwingungsformdiagramme sind, die ähnlich denen der vorhergehenden Figuren sind, um die Arbeitsweise der Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung zu erklären, die in Fig. 1 gezeigt ist, für die Kopfanordnungen der Typen A, B bzw. C oder D.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (1) Aufbau eines digitalen Audiobandrekorders
  • Gemäß Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen digitalen Audiobandrekorder, welcher ein Audiosignal in einem Stereosystem in ein digitales Signal umwandelt und das digitale Signal aufzeichnet.
  • Im digitalen Audiobandrekorder 2 erzeugt eine Eingangsanzeigeschaltung 2, welche eine Prozeßschaltung aufweist, Betriebsdaten DSOU in Abhängigkeit vom Betrieb der Betriebseinrichtungen und ändert die Anzeige auf seiner Anzeige in Abhängigkeit von den Anzeigedaten, die von einer Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben werden.
  • Eine Servoschaltung 4 ist völlig als integrierte Schaltung ausgeführt und enthält die Systemsteuerschaltung 6, eine Spulenmotorsteuerschaltung 10, eine mechanische Steuerschaltung 12, eine Trommelservoschaltung 14 und eine Kapstanservoschaltung 16. Die Servoschaltung 4 liefert die Betriebsdaten DSOU zur Systemsteuerschaltung 6, die aus einer Prozessorschaltung (nicht gezeigt) besteht.
  • Die Systemsteuerschaltung 6 erzeugt beim Aufzeichnen von Daten Steuerdaten DCONT gemäß der vorgegebenen Strukturinformation entsprechend dem Aufbau, das heißt dem Durchmesser und der Kopfanordnung der Drehtrommel und dgl. des digitalen Audiobandrekorders 1 und der Betriebsdaten DSOU, und gibt die Steuerdaten DCONT zur Spulenmotorsteuerschaltung 10, zur mechanischen Steuerschaltung 12, zur Trommelservosteuerschaltung 14 und zur Kapstanservoschaltung 16 aus, die intern miteinander verschaltet sind, und weiter zu einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18, die extern mit der Servoschaltung 4 verbunden ist.
  • Die Systemsteuerschaltung 6 erzeugt bei der Wiedergabe von aufgezeichneten Daten die Steuerdaten DCONT , die anders als ein Statusbyte sind, und gibt diese an die digitale Signalverarbeitungsschaltung 18 aus.
  • Weiter nimmt im Zeitpunkt der Reproduktion der Daten die Systemsteuerschaltung 6 die Statusbytedaten auf, die von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18 ausgegeben werden, und erzeugt Steuerdaten DCONT, wobei sie diese verwendet, und liefert die Daten zur Spulenmotorsteuerschaltung 10, zur mechanischen Steuerschaltung 12, zur Trommelservoschaltung 14 und zur Kapstanservoschaltung 16.
  • Folglich steuert die Spulenmotorsteuerschaltung 10, die mechanische Steuerschaltung 12, die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 im Zeitpunkt des Aufzeichnens mechanische Teile wie das Magnetbandtransportsystem des digitalen Audiobandrekorders 1 in Abhängigkeit von der Betätigung des Benutzers auf der Basis der vorgeschriebenen Aufbauinformation und der Betriebsdaten DSOU an.
  • Auf der anderen Seite steuern die gleichen Elemente im Zeitpunkt einer Wiedergabe die mechanischen Teile in Abhängigkeit von der Betätigung des Benutzers und des Modus des digitalen Audiosignals, das auf dem Magnetband 19 aufgezeichnet ist, auf der Basis von Subcodedaten, die auf dem Magnetband aufgezeichnet wurden, der vorgeschriebenen Aufbauinformation und der Betriebsdaten DSOU an.
  • Insbesondere steuert die Spulenmotorsteuerschaltung 10 den Spulenmotor 22 gemäß der Drehgeschwindigkeitsinformation eines Spulenmotors 22 an, die über einen Verstärker 20 (wobei die Information aus einem Frequenzgeneratorsignal FG&sub1; besteht) eingegeben und auf der Basis der Steuerdaten DCONT, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben wurden, wodurch die Spule einer Magnetbandkassette (nicht gezeigt) angesteuert wird, damit sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit dreht.
  • Die mechanische Steuerschaltung 12 steuert den Betrieb eines Bandkassettenlade- und Auswurfmechanismus, eines Magnetbandlademechanismus und dergleichen in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben werden.
  • Die Trommelservoschaltung 14 steuert über einen Verstärker 25 den Betrieb eines Trommelmotors 24 in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben werden, wodurch eine Drehtrommel 26 angesteuert wird, damit sie mit einer bestimmten Geschwindigkeit dreht.
  • In diesem Zeitpunkt erhält die Trommelservoschaltung 14 vom Trommelmotor 24 ein erzeugtes Frequenzsignal FG&sub2;, dessen Signalpegel in Intervallen von einer Drehung der Drehtrommel 26 ansteigt, und ein PG-(Impulsgenerator-) Signal, dessen Signalpegel in Intervallen eines vorgegebenen Drehwinkels der Drehtrommel 26 ansteigt, über einen Verstärker 28. Auf der Basis dieser Signale erzeugt die Trommelservoschaltung 14 ein Schaltimpulssignal SWP, dessen Signalpegel sich in Intervallen von einer Drehung der Drehtrommel 26 ändert.
  • Die Trommelservoschaltung 14 steuert außerdem den Betrieb des Trommelmotors 24 so, daß die Phase des Schaltimpulssignals SWP eine vorgegebene Phase in bezug auf das Drehtrommelreferenzsignal DREF einnimmt, das von der digitalen Verarbeitungsschaltung 18 ausgegeben wird, wodurch die Drehtrommel 26 so angesteuert wird, das sie mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit synchron mit dem Zeittakt der Signalverarbeitung in der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18 dreht.
  • Das Drehtrommelreferenzsignal DREF besteht aus einem Referenzsignal, das eine relative Einschaltdauer 50% hat, das sich in einer verschachtelten Periode wiederholt.
  • Wenn daher ein Satz von Magnetköpfen auf der Drehtrommel 26 in einem Winkelabstand von 180º angeordnet ist und Aufzeichnungsspuren in einer Folge von Intervallen einer Drehung von 180º der Drehtrommel 26 gebildet werden, ist die Steuerung derart, das das Schaltimpulssignal SWP synchron mit dem Drehtrommelreferenzssignal DREF werden kann.
  • Auf der anderen Seite treiben während der Wiedergabe der Signale, die auf dem Band 19 aufgezeichnet sind, die Kapstanservoschaltung 16 auf der Basis eines Pilotsignals für die ATF-(automatische Spurnachführung) Spurnachführungssteuerung, das aus einem reproduzierten Signal SREF hergeleitet wird, ein erzeugtes Frequenzsignal FG&sub3;, das über einen Verstärker 30 von dem Kapstanmotor 32 eingegeben wurde, und die Steuerdaten DCONT, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben werden, einen Kapstanmotor 32 so an, daß er so dreht, das das Magnetband 19 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert wird und die Spursteuerung durchgeführt wird.
  • (2) Aufbau der Steuerdaten
  • Die Steuerdaten DCONT werden durch serielle Daten gebildet, deren vorgegebene Bytes einem Modusbyte und einem Statusbyte zugeteilt werden, die jeweils aus 8 Bits bestehen.
  • Beim Modusbyte stellen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die beiden höherwertigen Bits den Durchmesser der Drehtrommel 26 und die Anordnung der Magnetköpfe dar, und der Wert, der vorher in der Servoschaltung 12 auf der Grundlage des Aufbaus der Drehtrommel oder dergleichen des digitalen Audiobandrekorders 1 eingestellt wurde, wird von der Systemsteuerschaltung 6 als 2-Bit-Datenwort ausgegeben.
  • Wenn insbesondere die Bits "00", "01", "10" bzw. "11" sind, bedeutet dies, daß die Anordnung der Drehtrommel 26 und der Magnetköpfe, die den digitalen Audiobandrekorder 1 bilden, vom Typus A, Typus B, Typus C bzw. vom Typus D ist.
  • Das dritte Bit zeigt an, wenn dieses "1" ist, daß sich der digitale Audiobandrekorder 1 in einem Testsignalaufzeichnungsmodus befindet.
  • Wenn das dritte Bit "0" ist, zeigt das vierte Bit an, wenn es "1" ist, daß sich die Vorrichtung im Wiedergabestatus befindet, das fünfte Bit zeigt an, wenn es "1" ist, daß sich die Vorrichtung im Aufzeichnungsstatus befindet, und das sechste Bit zeigt an, ob die Vorrichtung im Normalmodus ("0") ist, in welchem die Aufzeichnung und Wiedergabe mit der Normalaufzeichnung- und Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt wird, oder im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus ("1"), in welchem das Aufzeichnen und die Wiedergabe mit der zweifachen Geschwindigkeit gegenüber dem Normalmodus durchgeführt wird.
  • Damit ist es so eingerichtet, daß, wenn das Modusbyte "--001000" oder "--001100" ist, ermittelt wird, das sich die Vorrichtung im Nach-Aufzeichnungsmodus für die Aufzeichnung der Subcodedaten im Normalmodus oder im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus befindet, und, wenn es "--01-0--" oder "--01-1--" ist, ermittelt wird, daß sich die Vorrichtung im Aufzeichnungsmodus im Normalmodus oder im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus befindet.
  • Wenn das Modusbyte "--01--0-" oder "--01--1-" ist, zeigt dies an, daß die Vorrichtung sich im Status befindet, mit der Aufzeichnung zu beginnen, oder sich in einem Standby- Zustand für die Aufzeichnung befindet. Das Bit "-" bedeutet, daß die Bitdaten entweder "0" oder "1" sein können.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Statusbyte wird im Zeitpunkt der Aufzeichnung in der Systemsteuerschaltung 6 auf der Basis der Betriebsdaten DSOU erzeugt, während es im Zeitpunkt der Wiedergabe und der Nach-Aufzeichnung in der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18 auf der Basis der Daten des Subcodes erzeugt wird, der auf dem Magnetband 19 aufgezeichnet ist.
  • Im Statusbyte stellen die höherwertigen 2 Bits die Abtastfrequenz fS des digitalen Audiosignals dar, und die folgenden beiden Bits stellen die Nummer der Kanäle des Audiosignals dar, die der digitale Audiobandrekorder zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe bearbeitet.
  • Das fünfte und sechste Bit ist für die Daten bestimmt, um den Digitalisierungsprozeß zu identifizieren, beispielsweise eine lineare 16-Bit-Quantisierung oder eine nichtlineare 12-Bit-Quantisierung, die verwendet wird, wenn das Audiosignal in das digitale Audiosignal und umgekehrt, wenn das digitale Audiosignal in das Audiosignal umgewandelt wird, und das siebte und achte Bit sind dazu bestimmt, die Spurteilung TP zu identifizieren.
  • Wenn folglich das Statusbyte "100-01--" ist, ist es bekannt, daß dies der Fall ist, wo ein Audiosignal von zwei Kanälen einem nichtlinearen Quantisierungsprozeß von 16 Bit mit einer Abtastfrequenz von 32 kHz unterworfen ist, und daß dies der Fall ist, wo die Aufzeichnung im Langspielmodus (danach als "LP-Modus" bezeichnet) gemacht wurde oder ein Magnetband, das im LP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird.
  • Wenn weiter das Statusbyte "01----01" ist, ist der Modus ein 1,5-facher Spurteilungsmodus, bei dem ein Magnetband, das mit der 1,5-fachen üblichen Spurteilung bespielt wurde, wiedergegeben wird. Wenn das Statusbyte nicht "100-01- -" und "01----01" ist, ist es bekannt, daß dies der Fall ist, wo die Aufzeichnung in einem Standardspielmodus (danach als "SP-Modus") bezeichnet gemacht wurde oder ein Magnetband, das im SP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird.
  • (1-1-1) Betrieb der Trommelservoschaltung und der Kapstanservoschaltung beim Typus A.
  • Die Kopfanordnung vom Typus A, die durch die beiden höherwertigen Bits ("00") des Modusbytes angedeutet wird, ist wie in Fig. 5 gezeigt angeordnet, so daß ein Paar von Köpfen, das heißt, ein A-Kopf und ein B-Kopf 33A bzw. 33B mit unterschiedlichen Azimuthwinkeln in einem Winkelabstand von 180º auf der Drehtrommel 26, die einen Durchmesser von 30 mm hat, angeordnet sind, und das Magnetband 19 um die Drehtrommel 26 mit einem Überlappungswinkel von 90º geschlungen ist.
  • Daher tasten A- und B-Köpfe 33A und 33B abwechselnd das Magnetband 19 jede zweite Periode ab, wobei die Periode diejenige ist, während der die Drehtrommel 26 um 90º dreht.
  • Dabei schalten, wie in Fig. 6 in der mit "A-Typus" bezeichneten Spalte gezeigt ist, die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 ihren Betrieb gemäß den Daten des Modusbytes und des Statusbytes, wobei im LP-Aufzeichnungsmodus des Normalmodus der Trommelmotor 24 und der Kapstanmotor 32 so arbeiten, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 1000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/s wird.
  • Daher macht, wie in Fig. 7A und 7B gezeigt ist, die Drehtrommel 26 eine Umdrehung in 60 ms synchron mit dem Drehtrommelreferenzsignal DREF (Fig. 7(A)), das in diesem Fall mit dem Schaltimpulssignal SWP übereinstimmt.
  • In der Zwischenzeit tasten die Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 so ab, daß der A-Kopf 33A das Magnetband 19 eine Periode von 15 ms lang abtastet, während der die Drehtrommel 26 um 90º dreht, vom Zeitpunkt t&sub1;&sub1;, wenn das Drehtrommelreferenzsignal DREF fällt, während der B-Kopf 33B das Magnetband 19 eine Periode von 15 ms lang abtastet, während der die Drehtrommel 26 vom Zeitpunkt t&sub1;&sub2; dreht, wenn das Drehtrommelreferenzsignal DREF ansteigt.
  • Im SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Entsprechend macht im SP-Modus, wie in Fig. 8(A) bis (D) gezeigt ist, die Drehtrommel 26 eine Umdrehung in 30 ms, wobei der A-Kopf 33A das Magnetband 19 die Zeitdauer von 7,5 ms lang abtastet, während der die Drehtrommel 26 um 90º dreht, vom Zeitpunkt t&sub2;&sub1;, wenn das Drehtrommelreferenzsignal DREF fällt, während der B-Kopf 33B das Magnetband 19 die Zeitdauer von 7,5 ms lang abtastet, während der die Drehtrommel 26 um 90º dreht, vom Zeitpunkt t&sub2;&sub2;, wenn das Drehtrommelreferenzsignal DREF ansteigt.
  • Auf diese Weise werden im Normalaufzeichnungsmodus des Typus A Aufzeichnungsspuren nacheinander in dem Format gebildet, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt ist, wobei nacheinander Aufzeichnungssignale SREC (Fig. 7(B) und Fig. 8(B)) zu den Magnetköpfen 33A und 33B während der Perioden geliefert werden, wo die Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 abtasten.
  • Die Buchstaben A und B in den Fig. 7(B) und Fig. 8(B), (C) stellen Aufzeichnungs-/Wiedergabesignale durch die A- bzw. B-Köpfe 33A und 33B dar.
  • Um es zu wiederholen wird im Normalmoduswiedergabebetrieb der Trommelmotor 24 so angesteuert, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ wird, und der Kapstanmotor 32 wird so angesteuert, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/s oder 8,150 mm/s im LP-Modus bzw. SP-Modus wird.
  • Im Wiedergabemodus wird die Drehtrommel 26 mit der gleichen zeitlichen Steuerung wie mit der während der Aufzeichnung im SP-Modus gedreht. Daher tasten die Magnetköpfe 33A und 33B, wenn das Magnetband 19, das im SP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird, das Magnetband 19 so ab, daß es die gleichen Abtaststellen wie die abtastet, die im Zeitpunkt der Aufzeichnung aufgezeichnet wurden, und somit wird das reproduzierte Signal SREF, das durch Magnetköpfe 33A und 33B erhalten wird, nacheinander demoduliert und ein Audiosignal wiedergegeben.
  • In diesem Fall verwendet die Kapstanservoschaltung 16, wenn das Magnetband 19, das im SP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird, das ATF-Spurnachführungsservoverfahren (danach als "ATF-Servoverfahren" bezeichnet), um den Betrieb des Kapstanmotors 32 zu steuern, so daß die Spurnachführungssteuerung der Magnetköpfe 33A und 33B genau durchgeführt wird.
  • Wenn ein im LP-Modus bespieltes Band 19 wiedergegeben wird, tastet, da das Magnetband 19 mit der halben Transportgeschwindigkeit beim Aufzeichnen läuft, jeder der Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 zweimal ab, während das Magnetband 19 einen Aufzeichnungsspurbereich durchläuft.
  • Daher steuert die Kapstanservoschaltung 16, wie in Fig. 9(A) - (C) gezeigt ist, den Betrieb des Kapstanmotors 32 so, daß das Schaltimpulssignal SWP (Fig. 9(B)) zwei Perioden von Änderungen während einer Periode des Drehtrommelreferenzsignals DREF (Fig. 9(A)) zeigt. Folglich wird die Spurnachführungssteuerung so durchgeführt, daß die Magnetköpfe 33A und 33B genau vorgegebene Aufzeichnungsspuren zweimal jedesmal abtasten (dieses Steuerverfahren wird danach als "Halb- NT-Servoverfahren" bezeichnet).
  • Beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus, bei dem das Hochgeschwindigkeits-Dubbing eines Audiosignals durch Bespielen oder Wiedergeben eines Bandes mit einer zweifachen Aufzeichnungs/Wiedergabegeschwindigkeit, die so hoch ist wie beim Aufzeichnen (nämlich der zweifachen Geschwindigkeitsmodusaufzeichnung und der zweifachen Geschwindigkeitsmoduswiedergabe), durchgeführt wird, steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Dadurch wird, wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 19 gegenüber der Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel 26 auf dem gleichen Wert wie bei der LP-Modusaufzeichnung gehalten wird, das Magnetband 19 mit einer Transportgeschwindigkeit transportiert, die so geschaltet wird, das diese Geschwindigkeit verdoppelt wird, wodurch ein Aufzeichnen/Wiedergabe eines Audiosignals mit der zweifachen Aufzeichnungs/Wiedergabegeschwindigkeit bei der LP-Modusaufzeichnung erzielt wird.
  • Daher arbeiten bei dem Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus die Drehtrommel 26 und Magnetköpfe 33A und 33B mit dem gleichen Zeittakt wie bei der SP-Modusaufzeichnung und -wiedergabe (Fig. 8(A) - (D)).
  • Bei dem Nach-Aufzeichnungsmodus zur Aufzeichnung der Subcodedaten steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Betrieb des Trommelmotors 24 bzw. des Kapstanmotors 32 so, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 und die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich der wie beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus wird.
  • Somit werden im Nach-Aufzeichnungsmodus die Drehtrommel 26 und der Kapstanmotor 32 mit dem gleichen Zeittakt wie bei dem SP-Modusaufzeichnen (Fig. 8(A) - (D)) angesteuert, und dadurch werden die Subcodedaten aufgezeichnet, während das Magnetband, das im LP-Modus oder SP-Modus bespielt wurde, unter der ATF-Servosteuerung reproduziert wird.
  • Folglich steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 die Drehtrommel 26 und das Magnetband 11 mit vorgegebenen Geschwindigkeiten gemäß der Betriebsmodusinformation und der baulichen Information des digitalen Audiobandrekorders, die aus den Steuerdaten DCONT ermittelt werden, an.
  • (1-1-2) Betrieb der Trommelservoschaltung und der Kapstanservoschaltung beim Typus B.
  • Bei dem in Fig. 10 gezeigten Typus B sind die A-und B-Köpfe 33A und 33B in einem Winkelabstand 180º angeordnet sowie mit einem Versatz von einer 1/2 Spurteilung auf der Drehtrommel 26, die einen Durchmesser von 15 mm aufweist, wobei das Magnetband 19 um die Drehtrommel 26 mit einem Überlappungswinkel von 180º geschlungen ist.
  • Daher tasten die A-B-Köpfe 33A und 33B abwechselnd das Magnetband 19 in Intervallen einer Zeitdauer ab, während die Drehtrommel 26 eine halbe Umdrehung ausführt.
  • Dabei arbeiten die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 gemäß den Daten des Modusbytes und des Statusbytes und steuern bei der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/swird.
  • Weiter steuert bei der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 4000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Daher durchläuft beim Typus B das Magnetband 19 während der Zeitdauer, während die Drehtrommel 26 zwei Umdrehungen macht, eine Entfernung entsprechend der Entfernung während der Periode einer Umdrehung beim Typus A. Da der Teilungsversatz von einer halben Spur zwischen den Köpfen 33A und 33B vorgesehen ist, wobei das Aufzeichnungssignal zu den Magnetköpfen 33A und 33B ständig während der ersten Umdrehung der beiden Umdrehungen geliefert wird, die durch die Drehtrommel 26 gemacht wurden, werden Aufzeichnungsspuren nacheinander in dem Format gebildet, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt ist.
  • Daher wird, wie in Fig. 11(A) bis (C) und Fig. 12(A) bis (E) gezeigt ist, beim LP-Modus bzw. SP-Modus des Normalaufzeichnungsmodus die Drehtrommel 26 so angesteuert, daß sie so dreht, daß eine Periode des Drehtrommelreferenzsignals DREF (Fig. 11(A) und Fig. 12(A)) zwei Perioden der Schaltimpulssignale SWP (Fig. 11(B) und Fig. 12(B)) entspricht und die Drehtrommel 26 eine Umdrehung in 30 ms bzw. 15 ms ausführt.
  • Inzwischen werden die Magnetköpfe 33A und 33B mit den Aufzeichnungssignalen SREC (Fig. 11(C) und Fig. 12(C)) während der Periode der ersten Umdrehung von zwei Umdrehungen beliefert, die durch die Drehtrommel 26 ausgeführt wurde, wodurch Aufzeichnungsspuren nacheinander gebildet werden.
  • Bei der Normalmoduswiedergabe wird der Trommelmotor 24 so angesteuert, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 4000 min&supmin;¹ wird, und der Kapstanmotor 32 wird so angesteuert, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/s bzw. 8,150 mm/s im LP-Modus bzw. SP-Modus wird.
  • Daher wird im Wiedergabemodus die Drehtrommel 26 mit dem gleichen Zeittakt wie bei der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus angesteuert (Fig. 12(A) - (E) und Fig. 13(A) - (C)).
  • Folglich führt die Kapstanservoschaltung 16, wenn das Magnetband 19, das im LP-Modus bzw. im SP-Modus wiedergegeben wird, eine Spurnachführungssteuerung durch, wobei das Halb- NT-Servoverfahren bzw. das ATF-Servoverfahren ausgewählt wird.
  • Beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel 26 gleich 4000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Daher wird die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel 26 und die Transportgeschwindigkeit des Bandes 19 auf die zweifache Zeit gegenüber der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus (Fig. 12(A) - (E)) eingestellt, wodurch eine Aufzeichnung und Wiedergabe mit der zweifachen Aufzeichnung/Wiedergabegeschwindigkeit bei der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus erzielt wird.
  • Beim Nach-Aufzeichnungsmodus zur Aufzeichnung der Subcodedaten steuert die Trommelservoschaltung 14 und Kapstanservoschaltung 16 den Betrieb des Trommelmotors 24 bzw. Kapstanmotors 32 so, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 und die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich groß wie beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus werden.
  • Folglich werden beim Nach-Aufzeichnungsmodus die Subcodedaten wieder aufgezeichnet, während das Magnetband, das im LP-Modus oder im SP-Modus bespielt wurde, unter der ATF-Servosteuerung reproduziert wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, steuert wie beim Typus A die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 gemäß der Betriebsmodusinformation und der Bauinformation des digitalen Audiobandrekorders 1 an, die aus den Steuerdaten DCONT ermittelt werden.
  • (1-1-3) Betrieb der Trommelservoschaltung und der Kapstanservoschaltung beim Typus C
  • Der Typus C entspricht der Anordnung des Typus B, jedoch ohne den Versatz, der zwischen den Magnetköpfen 33A und 33B vorgesehen ist.
  • In diesem Fall steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 bei der LP-Modusaufzeichnung des Normalmodus den Trommelmotor 24 bzw. Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 1000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/s wird. Bei der SP-Modusaufzeichnung des Normalmodus wird der Trommelmotor 24 und der Kapstanmotor 32 so angesteuert, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Daher macht die Drehtrommel 26 eine Umdrehung sowohl im LP-Modus als im SP-Modus in 60 ms bzw. 30 ms synchron mit dem Drehtrommelreferenzsignal DREF (Fig. 14(A) oder Fig. 15(A)).
  • Die Magnetköpfe 33A und 33B tasten abwechselnd das Magnetband 19 während der Zeitdauer ab, wo der Signalpegel des Drehtrommelreferenzsignals DREF auf dem hohen Pegel bzw. einem niederen Pegel gehalten wird, und es werden durch Liefern des Aufzeichnungssignals an jeden der Magnetköpfe 33A und 33B in diesem Zeitpunkt Aufzeichnungsspuren nacheinander in einem genormten Format für den digitalen Audiobandrekorder gebildet.
  • Bei der Normalmoduswiedergabe wird der Trommelmotor 24 so angesteuert, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 4000 min&supmin;¹ wird, und der Kapstanmotor 32 wird so angesteuert, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 im LP-Modus bzw. im SP-Modus gleich 4,075 mm/s bzw. 8,150 mm/s wird.
  • Daher macht im Wiedergabemodus, wie in Fig. 16(A) bis (C) gezeigt ist, die Drehtrommel 26 eine Umdrehung in 15 ms, so daß eine Periode der Referenztrommelsignale DREF (Fig. 16(A1) und (A2)) bei jedem der LP- bzw. SP-Moden zu zwei Perioden und vier Perioden des Schaltimpulssignals SWP (Fig. 16(B)) wird, wodurch die Spurnachführungssteuerung durch das Halb-NT-Seroverfahren durchgeführt wird.
  • Beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus steuert die Servoschaltung 14 bzw. Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. Kapstanmotor 32 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 4000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 16,30 mm/s wird.
  • Daher tasten beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus, wie in Fig. 17 (A) bis (D) gezeigt ist, die beiden Magnetköpfe 33A und 33B entweder im LP- oder im SP-Modus die Aufzeichnungsspur während der Periode ab, in welcher die Drehtrommel 26 eine Umdrehung in 15 ms synchron mit dem Referenztrommelsignal DREF (Fig. 17(A)) macht, wodurch das Aufzeichnen und die Wiedergabe mit der vierfachen Aufzeichnungs/Wiedergabegeschwindigkeit, die zweimal so hoch gegenüber dem Zeitpunkt der Aufzeichnung ist, erzielbar ist.
  • Beim Nach-Aufzeichnungsmodus zur Aufzeichnung der Subcodedaten steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Betrieb des Trommelmotors 24 bzw. des Kapstanmotors 32 so, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 und die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich der wie beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus wird.
  • Folglich wird im Nach-Aufzeichnungsmodus die Drehtrommel 26 und der Kapstanmotor 32 mit dem gleichen Zeittakt wie bei der SP-Modusaufzeichnung angesteuert, wodurch die Subcodedaten wieder aufgezeichnet werden, während das Magnet band 19, das im LP-Modus oder im SP-Modus bespielt wurde, unter der AFT-Servosteuerung reproduziert wird.
  • (1-1-4) Betrieb der Trommelservoschaltung und der Kapstanservoschaltung beim Typus D.
  • Beim Typus D wird eine Drehtrommel 26 mit dem gleichen Aufbau wie beim Typus C verwendet, die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 wird jedoch niedriger gemacht als die bei der Wiedergabe.
  • Insbesondere steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 bei der Normalmodusaufzeichnung den Drehtrommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 unter den gleichen Bedingungen beim Typus C an. Bei der Normalmoduswiedergabe jedoch steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 so an, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ wird, und steuert den Kapstanmotor 32 so an, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 4,075 mm/s bzw. 8,150 mm/s im LP-Modus bzw. im SP-Modus wird, wobei die entsprechenden Werte halb so groß sind wie bei der Anordnung vom Typus C.
  • Wenn folglich das Magnetband 19, das im LP-Modus bespielt wurde, wiedergegeben wird, wie in Fig. 18(A) bis (C) gezeigt ist, wird die Drehtrommel 26 so gesteuert, daß eine Periode des Drehtrommelreferenzsignals DREF (Fig. 18(A)) zwei Perioden des Schaltimpulssignals SWP (Fig. 18(B)) entspricht, wobei ein reproduziertes Signal SRF (Fig. 18(C)) mit der Spursteuerung, die durch das Halb-NT-Servoverfahren durchgeführt wird, erhalten wird.
  • Wenn andererseits das Magnetband 19, das im SP-Modus bespielt wurde, reproduziert wird, wie in Fig. 19(A) - (D) gezeigt ist, dreht die Drehtrommel 26 so, daß das Drehtrommelreferenzsignal DREF und das Schaltimpulssignal SWP (Fig. 19(A)) phasengleich werden und ein reproduziertes Signal SRF (Fig. 19(B)) mit der Spursteuerung erhalten wird, die durch das ATF-Servoverfahren durchgeführt wird.
  • Bei dem Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus steuert die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 so, daß die Drehgeschwindigkeit N der Drehtrommel 26 gleich 2000 min&supmin;¹ und die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 gleich 8,150 mm/s wird.
  • Daher wird die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel 26 und die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 19 beim Aufzeichnen beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus auf der zweifachen der Geschwindigkeiten beim LP-Modus des Normalmodus beibehalten und folglich wird das Aufzeichnen und die Wiedergabe mit den zweifachen Aufzeichnungs-/Wiedergabegeschwindigkeiten im Normalmodus mit der Spurnachführungssteuerung durchgeführt, die durch das ATF-Servoverfahren (Fig. 19(A) - (D)) durchgeführt wird.
  • Weiter steuern im Nach-Aufzeichnungsmodus zur Aufzeichnung der Subcodedaten die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Betrieb des Drehtrommelmotors 24 bzw. des Kapstanmotors 32 so, daß die Transportgeschwindigkeit Vt des Magnetbandes 19 und die Drehgeschwindigkeit der Drehtrommel 26 gleich der wie beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus wird.
  • Folglich ermitteln die Trommelservoschaltung 14 und die Kapstanservoschaltung 16 den Aufbau der Drehtrommel 26 in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT und steuern den Trommelmotor 24 bzw. den Kapstanmotor 32 in Abhängigkeit vom Ergebnis der Ermittlung und des Betriebsmodus an.
  • (1-2) Verarbeitung des digitalen Audiosignals
  • Kehrt man wieder zu Fig. 2 zurück, so besteht dort eine digitale Signalumwandlungsschaltung 36 aus einem Analog- Digital-Umsetzer, einem Digital-Analog-Umsetzer und einer digitalen Filterschaltung (nicht gezeigt). Im Aufzeichnungsmodus setzt die digitale Signalumsetzungsschaltung 36 die analogen Audiosignale des rechten und linken Kanals SRIN und SLIN um, die in den digitalen Audiobandrekorder 1 als digitales Audiosignal DAU eingegeben wurden.
  • Die digitale Signalumsetzungsschaltung 36 setzt im Wiedergabemodus das digitale Audiosignal, das als DAU von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18 ausgegeben wurde, In Audiosignale des rechten bzw. linken Kanals SROUT und SLOUT um und gibt die Audiosignale SROUT und SLOUT vom digitalen Audiobandrekorder 1 aus.
  • Folglich werden im digitalen Audiobandrekorder 1 Audiosignale SRIN und SLIN und Audiosignale SROUT und SLOUT, die sämtlich analoge Signale sind, durch die digitale Signalumsetzungsschaltung 36 aufgezeichnet und reproduziert.
  • (1-2-1) Digitale Signalverarbeitungsschaltung
  • Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 18 schaltet den Betriebsmodus in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT, und beim Aufzeichnen erzeugt sie das Aufzeichnungssignal SREC, während sie bei der Wiedergabe das reproduzierte Signal SRF verarbeitet.
  • Insbesondere setzt unter Bezugnahme auf Fig. 1, die die digitale Signalverarbeitungsschaltung 18 ausführlicher zeigt, eine Eingangs/Ausgangsschaltung 40 ein digitales Audiosignal RX in einem AES/EBU-Format, das in den digitalen Audiobandrekorder 1 eingegeben wurde, in ein vorgegebenes Format um und gibt das umgesetzte Signal an eine digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 aus. Die Eingangs/Ausgangsschaltung 41 empfängt oder gibt das digitale Audiosignal DAU unmittelbar von der digitalen Signalumsetzungsschaltung 36 aus, wenn aufgezeichnet oder reproduziert wird.
  • Die Eingangs/Ausgangsschaltung 40 setzt außerdem ein digitales Audiosignal, das von der digitalen Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 ausgegeben wurde, in ein digitales Audiosignal TX im AES/EBU-Format um und gibt das Signal aus.
  • Folglich kann der digitale Audiobandrekorder 1 die digitalen Audiosignale TX und RX im AES/EBU-Format zusätzlich zu den Audiosignalen SRIN und SLIN wie auch SROUT und SLOUT aufzeichnen und reproduzieren, wobei diese sämtlich analoge Signale sind.
  • Die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 lädt die Steuerdaten DCONT aus einem bestimmten Bereich in eine Speicherschaltung 44 über einen Bus und eine Speicherschnittstellenschaltung 42 mit einem vorgegebenen Zeittakt und schaltet den Betriebsmodus auf der Basis der Steuerdaten DCONT.
  • Insbesondere gibt die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 im Aufzeichnungszeitpunkt wahlweise ein digitales Audiosignal, das von der Eingangs/Ausgangsschaltung 40 oder der digitalen Signalumsetzungsschaltung 46 ausgegeben wird, gemäß den Steuerdaten DCONT ein, teilt das digitale Audiosignal in vorgegebene Blöcke, verschachtelt die Blöcke und speichert das Signal in der Speicherschaltung 44.
  • Der Block wird auf eine Periode von 60 ms im LP-Modus des Normalmodus, auf eine Periode von 30 ms im SP-Modus des Normalmodus und im LP-Modus des Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus, und auf eine Periode von 15 ms im SP-Modus des Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus eingestellt.
  • Die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 weist eine Referenzsignalerzeugungsschaltung (nicht gezeigt) auf und erzeugt ein Taktsignal zum Abtasten, das zur digitalen Signalumsetzungsschaltung 36 geliefert wird, und erzeugt weiter ein Taktsignal CK1 zur Erzeugung eines Aufzeichnungssignals und des Drehtrommelreferenzsignals DREF.
  • Im diesem Zeitpunkt schaltet die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 den Signalpegel des Drehtrommelreferenzsignals DREF so, daß ein Block des digitalen Audiosignals, der in der Speicherschaltung 44 gespeichert ist, einer Periode des Drehtrommelreferenzsignals DREF entsprechen kann.
  • Folglich stimmt in der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 18, wobei das digitale Audiosignal einer blockweisen Verschachtelungsbehandlung unterworfen wurde und dann das Signal in der Speicherschaltung 44 gespeichert wurde, eine Periode des Drehtrommelreferenzsignals DREF mit der Verschachtelungsperiode überein.
  • Insbesondere stellt die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 durch Zählen eines vorgegebenen Taktsignals, wobei eine Zählerschaltung (nicht gezeigt verwendet wird, die Frequenz des Drehtrommelreferenzsignals DREF auf 50/3 Hz in der LP-Modusverarbeitung des Normalmodus der Typen A bis D (Fig. 7(A), (D), Fig. 9(A) - (C), Fig. 11(A) - (C), Fig. 13(A) - (C), Fig. 14(A), (B), Fig. 16(A) - (C) und Fig. 18(A) - (C)) ein und stellt die Frequenz des Drehtrommelreferenzsignals DREF auf 100/3 Hz bei der SP-Modusverarbeitung des Normalmodus ein (Fig. 8(A) - (D), Fig. 12(A) - Fig. 15(A), (B9; Fig. 16(A) - (C) und Fig. 19(A) - (D)).
  • Außerdem stellt sie im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus des LP-Modus und im Nach-Aufzeichnungsmodus für die Subcodedaten bei den Typen A, B und D sowie im Nach-Aufzeichnungsmodus des SP-Modus bei den Typen A, B und D (Fig. 8(A9 - (D), Fig. 12(A) - (E) und Fig. 19(A) - (D)) die Frequenz des Drehtrommelreferenzsignals DREF auf 100/3 Hz ein und im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus und im Nach-Aufzeichnungsmodus beim Typus C (Fig. 17(A) - (D)) die Frequenz auf 200/3 Hz ein.
  • Bei der Wiedergabe lädt die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 das digitale Audiosignal, das in der Speicherschaltung 44 gespeichert ist, in Einheiten von Blöcken und gibt dann nacheinander das Signal in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Taktsignal an die Eingangs/Ausgangsschaltung 40 und die digitale Signalumsetzungsschaltung 36 aus.
  • Eine Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung (ECC) 46, die gleich der digitalen Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 ist, lädt die Steuerdaten DCONT, die in der Speicherschaltung 44 gespeichert sind, mit einem vorgegebenen Zeittakt und schaltet ihren Betrieb in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT.
  • Insbesondere greift im Zeitpunkt der Aufzeichnung die Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 auf die Speicherschaltung 44 mit einem vorgegebenen Zeittakt zu und lädt nacheinander über die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung das digitale Audiosignal, das in der Speicherschaltung 44 gespeichert ist, in der Reihenfolge der durchgeführten Verschachtelungsbehandlung.
  • Darauf erzeugt die Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 einen Fehlerkorrektur-Paritycode, der die Einheit eines Blocks (d.h. der aus einem Innencode und einem äußeren Code gebildet ist) von Daten für das digitale Audiosignal abschließt, und speichert dann den Paritycode in der Speicherschaltung 44.
  • Bei der Wiedergabe lädt die Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 nacheinander die reproduzierten Daten, die in der Speicherschaltung 44 gespeichert sind, über eine Reproduktionssignalverarbeitungsschaltung 48, führt die Fehlerermittlung und Fehlerkorrektur der reproduzierten Daten durch und speichert die Daten in der Speicherschaltung 44.
  • Folglich wird beim Aufzeichnen das digitale Audiosignal, dem der Paritycode hinzugefügt ist, nacheinander in der Speicherschaltung 44 in Einheiten von Blöcken gespeichert, während bei der Wiedergabe das digitale Audiosignal, das mit dem Fehlerkorrekturcode abgeschlossen ist, nacheinander in der Speicherschaltung in Einheiten von Blöcken gespeichert wird.
  • (1-2-2) Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung
  • Die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 lädt wie die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 die Steuerdaten DCONT, die in der Speicherschaltung 44 gespeichert sind, mit einem vorgegebenen Zeittakt und schaltet ihren Betrieb in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT.
  • Insbesondere liest die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 bei der Aufzeichnung nacheinander das digitale Audiosignal, das in der Speicherschaltung 44 gespeichert ist, zusammen mit dem Paritycode in einer vorgegebenen Ordnung und wendet eine 8-auf 10-Modulation auf die Signale an.
  • Die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 setzt außerdem das modulierte Signal in serielle Daten um und gibt diese mit einem Pilotsignal für ein ATF-Spurnachführungssteuersynchronisationssignal sowie anderen, die damit verknüpft sind, aus.
  • Folglich kann über die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 ein Aufzeichnungssignal SREC, welches zuerst einer blockweisen Verschachtelungsbehandlung unterworfen und dann mit dem Paritycode und dergleichen versehen wurde, erhalten werden. Durch Ausgeben des Aufzeichnungssignals SREC an die Magnetköpfe 33A und 33B über eine Verstärkerschaltung 38 kann das digitale Audiosignal nacheinander auf dem Magnetband 19 aufgezeichnet werden.
  • In diesem Zeitpunkt schaltet die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT die Datenübertragungsgeschwindigkeit und den Zeittakt der Ausgabe des Aufzeichnungssignals SREC, wodurch das digitale Audiosignal nacheinander in dem Format aufgezeichnet wird, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt wurde.
  • Insbesondere erzeugt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 das Referenzsignal zur Erzeugung des Aufzeichnungssignals durch Teilen der Frequenz eines Taktsignals CK1, wobei in diesem Zeitpunkt der Faktor, durch den die Frequenz des Taktsignals CK1 geteilt wird, auf der Basis der Steuerdaten DCONT geschaltet wird.
  • Die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 erzeugt weiter das Aufzeichnungssignal SREC in Abhängigkeit vom Drehtrommelreferenzsignal DREF und dem Schaltimpulssignal SWP, und schaltet dabei den Ausgabetakt in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT.
  • Im Wiedergabemodus stoppt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 die Ausgabe des Aufzeichnungssignals SREC in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT.
  • (1-2-3) Moden beim Typus A
  • Beim Typus A wird, wie in Fig. 20(A), (B) gezeigt ist, das Aufzeichnungssignal SREC (Fig. 20(B)) für eine Blockeinheit in einer Periode des Drehtrommelreferenzsignal DREF (Fig. 20(A)) ausgegeben, so daß das Aufzeichnungssignal SREC eine 1/4 Periode lang vom Drehtrommelreferenzsignal DREF ausgegeben wird, nachdem sich der Signalpegel des Drehtrommelreferenzsignals DREF ändert.
  • In diesem Zeitpunkt stellt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 bei der LP-Modusaufzeichnung die Übertragungsgeschwindigkeit auf 4,704 Mbps in Abhängigkeit vom Referenzsignal ein, während sie bei der SP-Modusaufzeichnung und beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus die Übertragungsgeschwindigkeit auf 9,408 Mbps einstellt.
  • Folglich kann bei der LP-Modusaufzeichnung des Typus A die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 die Magnetköpfe 33A und 33B mit einem Aufzeichnungssignal SREC beliefern, welches eine Übertragungsgeschwindigkeit von 4,704 Mbps (Fig. 7(B)) eine Periode von 15 ms lang hat, während der jeweils die Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 in Intervallen einer Verschachtelungsperiode T (T = 60 ms) abtasten, wodurch das Audiosignal in einem genormten Format für den digitalen Audiobandrekorder aufgezeichnet werden kann.
  • Bei der SP-Modusaufzeichnung vom Typus A kann die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 die Magnetköpfe 33A und 33B mit einem Aufzeichnungssignal SREC, das eine Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps hat (Fig. 8(B)), eine Periode von 7,5 ms lang beliefern, während der jeweils die Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 in Intervallen einer Verschachtelungsperiode T (T = 30 ms) abtasten, wodurch das Audiosignal in dem genormten Format für den digitalen Audiobandrekorder 1 aufgezeichnet werden kann.
  • Weiter ist es beim Aufzeichnen im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus möglich, ein Aufzeichnungssignal SREC zu liefern, das eine Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps (Fig. 8(B)) hat, die doppelt so groß ist wie bei der LP-Modusaufzeichnung (das daher im gleichen Zeitpunkt wie bei der SP-Modusaufzeichnung erzeugt wird) eine Periode von 7,5 ms lang, während der die Magnetköpfe 33A und 33B das Magnetband 19 in Intervallen einer Verschachtelungsperiode T (T = 30 ins) abtasten. Damit ist es möglich, eine Magnetband zu reproduzieren, das im LP-Modus bespielt wurde und das Signal in Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus aufzuzeichnen.
  • (1-2-4) Moden beim Typus B
  • Beim Typus B wird, wie in Fig. 21(A) -(C) gezeigt ist, das Aufzeichnungssignal SREC (Fig. 21(C)) zum A-Kopf 33A für die Periode geliefert, die mit dem gleichzeitigen Abfallzeiten des Drehtrommelreferenzsignals (Fig. 21(A)) und des Schaltimpulssignals SWP (Fig. 21(B)) beginnt und mit dem Zeitpunkt des Anstiegs des Schaltimpulssignals SWP endet. Das Aufzeichnungssignal SREC wird zum B-Kopf 33B für die Periode geliefert, die der obigen Periode folgt, bis das Schaltimpulssignal SWP wieder fällt.
  • In diesem Zeitpunkt stellt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 bei der LP-Modusaufzeichnung die Übertragungsgeschwindigkeit auf 4,704 Mbps ein, während sie bei der SP-Modusaufzeichnung und im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus die Übertragungsgeschwindigkeit auf 9,408 Mbps einstellt.
  • Dadurch ist es nun bei der LP-Modusaufzeichnung des Typus B möglich, ein Aufzeichnungssignal SREC mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4,704 Mbps (Fig. 11(C)) zu den Magnetköpfen 33A und 33B für die erste der beiden Perioden von Änderungen zu liefern, die durch das Schaltimpulssignal SWP (Fig. 11(B)) gemacht wurden, in Intervallen einer Verschachtelungsperiode T (T = 60 ms) (Fig. 11(A)). Folglich kann das Audiosignal in dem Format aufgezeichnet werden, das für den digitalen Audiobandrekorder gleich dem wie beim Typus A genormt ist.
  • Bei der SP-Modusaufzeichnung von Typus B (in diesem Fall ist eine Verschachtelungsperiode T = 30 ms, wie in (Fig. 12(A) gezeigt ist) die gleiche wie bei der LP-Modusaufzeichnung, ein Aufzeichnungssignal SREC mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps (Fig. 12(C)) wird zu den Magnetköpfen 33A und 33B in der ersten Periode des Schaltimpulssignals SWP (Fig. 12(B)) geliefert und folglich kann wie beim Typus A das Audiosignal in dem Format aufgezeichnet werden, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt ist.
  • Weiter wird beim Aufzeichnen des Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus das Aufzeichnungssignal im gleichen Zeitpunkt wie beim SP-Modus ausgegeben, wie dies beim Typus A (Fig. 12(C)) der Fall war, wodurch es nun möglich ist, ein Magnetband zu reproduzieren, das im LP-Modus bespielt wurde, und das Signal im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus aufzuzeichnen.
  • (1-2-5) Moden beim Typus C und Typus D
  • Beim Typus C und beim Typus D wird, wie in Fig. 22 (B) gezeigt ist, das Aufzeichnungssignal SREC laufend ausgegeben und zu den Magnetköpfen 33A und 33B abwechselnd geliefert, wenn das Drehtrommelreferenzsignal DREF (Fig. 22(A)) umdreht.
  • Dabei stellt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 bei der LP-Modusaufzeichnung des Typus C und des Typus D die Übertragungsgeschwindigkeit auf 2,453 Mbps ein, während bei der SP-Modusaufzeichnung des Typus C und des Typus D und beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus des Typus D die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 die Übertragungsgeschwindigkeit auf 54,704 Mbps einstellt.
  • Dadurch ist es bei der LP-Modusaufzeichnung des Typus C und des Typus D möglich, laufend das Aufzeichnungssignal SREC mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2,453 Mbps (Fig. 14(B)) zu den Magnetköpfen 33A und 33B zu liefern, und folglich kann wie im Fall des Typus A das Audiosignal in dem Format aufgezeichnet werden, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt ist.
  • Bei der SP-Modusaufzeichnung des Typus C und des Typus D (bei einer Verschachtelungsperiode T = 30 ms, wie in Fig. 15(A)) kann ein Aufzeichnungssignal SREC mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4,704 Mbps (Fig. 15(B)) zu den Magnetköpfen 33A und 33B geliefert werden, wobei wie im Fall des Typus A das Audiosignal in dem Format aufgezeichnet werden kann, das für den digitalen Audiobandrekorder genormt ist.
  • Weiter stellt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus vom Typus C die Übertragungsgeschwindigkeit auf 9,408 Mbps ein, während sie beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus vom Typus D die Übertragungsgeschwindigkeit auf 4,704 Mbps einstellt.
  • Somit ist es beim Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus vom Typus C nun möglich, Magnetbänder zu reproduzieren, die im LP-Modus und im SP-Modus bespielt wurden, und das erhaltene Signal im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps (Fig. 17(C)) aufzuzeichnen.
  • Ebenso ist es im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus vom Typus D nun möglich, ein Magnetband zu reproduzieren, das im LP-Modus bespielt wurde, und das erhaltene Signal im Mehrfach-Geschwindigkeitsmodus mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4,704 Mbps (Fig. 19(C)) aufzuzeichnen.
  • Folglich wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Funktionsinformation des digitalen Audiobandrekorders 1, beispielsweise der Durchmesser der Drehtrommel 26, die Anordnung der Magnetköpfe 33A und 33B auf der Drehtrommel 26 und der Überlappungswinkel des Magnetbandes 19 in der Speicherschaltung 44 zusammen mit der Betriebsmodusinformation als Steuerdaten DCONT gespeichert. Der Zeittakt der Ausgabe und die Übertragungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungssignals SREC wird gemäß den Steuerdaten DCONT geschaltet, und es ist daher möglich, sogar wenn die Drehtrommel oder dergleichen geändert wird, das Aufzeichnungssignal SREC in Abhängigkeit von der Änderung zu liefern. Folglich kann die digitale Signalverarbeitungsschaltung allgemein bei Anordnungen verwendet werden, bei der die Drehtrommel und dergleichen geändert wird.
  • (1-2-6) Verarbeitung des reproduzierten Signals
  • Betrachtet man nun wieder Fig. 1, so empfängt dort eine Taktsignalextraktionsschaltung 52 im Wiedergabemodus das wiedergegebene Signal SRF, das von den Magnetköpfen 33A und 33B ausgegeben wurde, und extrahiert ein Wiedergabetaktsignal CK2 aus dem wiedergegebenen Signal SRF und liefert dieses zu einer Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48.
  • Die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 stoppt gemäß den Steuerdaten DCONT ihren Betrieb im Zeitpunkt der Aufzeichnung und legt gemäß dem Wiedergabetaktslgnal CK2 eine 10- auf 8-Demodulation an das Wiedergabesignal SRF im Zeitpunkt der Wiedergabe an und speichert die so erhaltenen wiedergegebenen Daten nacheinander in vorgegebenen Bereichen der Speicherschaltung 44.
  • Insbesondere wird bei der LP-Moduswiedergabe des Typus A (Fig. 9(A) - (C)) das Wiedergabesignal SRF (Fig. 9(C)) für eine Verschachtelungsperiode oder für zwei Perioden des Schaltimpulssignals SWP (Fig. 9(B)) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps ausgegeben, die zweimal darüber liegt. Daher werden die wiedergegebenen Daten durch Verwendung eines Verfahrens demoduliert, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 63- 2058 61 offenbart wurde (wobei das Verfahren anschließend als "NT-Demodulation" bezeichnet wird).
  • Bei der SP-Moduswiedergabe und der Wiedergabe im Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus (Fig. 8(A) - (D)) wird ein Wiedergabesignal SRF mit der gleichen Übertragungsgeschwindigkeit von 9,408 Mbps wie das Aufzeichnungssignal SREC (Fig. 8(C)) erhalten, und die reproduzierten Daten werden durch Verarbeitung des reproduzierten Signals SRF gemäß dem Wiedergabetaktsignal CK2 demoduliert (dieses Verfahren wird anschließend als "ATF-Demodulation" gegenüber der NT-Demodulation bezeichnet).
  • In gleicher Weise kann bei der LP-Modusdemodulation des Typus B (Fig. 13(AS) - (C)) ein Wiedergabesignal SRF mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4,704 Mbps (Fig. 13(C)) gemäß dem Drehtrommelreferenzsignal DREF (Fig. 13(A)) und das Schaltimpulssignal SWP (Fig. 13(B)) erhalten werden, während bei der SP-Moduswiedergabe des Typus B und bei der Wiedergabe des Mehrfach-Geschwindigkeitsaufzeichnungs/Wiedergabemodus des Typus B (Fig. 12(A) - (E)) ein reproduziertes Signal SRF mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9,048 Mbps (Fig. 12(D)) erhalten werden kann, und die reproduzierten Daten werden durch die NT-Demodulation bzw. die ATF-Demodulation ausgegeben.
  • Beim Typus C und Typus D werden die Wiedergabesignale SRF mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 9,408 Mbps und 4,704 Mbps (Fig. 16(C), Fig. 17(D), Fig. 18(C) und Fig. 19(C)) entsprechend erhalten, und die wiedergegebenen Daten werden über die NT-Demodulation oder die ATF-Demodulation ausgegeben.
  • Die derart demodulierten Wiedergabedaten werden einmal in der Speicherschaltung 44 gespeichert, dann in der Fehlerermittlung- und Korrekturschaltung 46 fehlerkorrigiert und nacheinander über die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 ausgegeben. Das digitale Audiosignal, das auf dem Magnetband 19 aufgezeichnet ist, kann somit reproduziert werden.
  • Die Aufzeichnungssignale, die mit den Buchstaben SRECAF (Fig. 8(D), Fig. 12(E), Fig. 17(D) und Fig. 19(D)) bezeichnet sind, stellen die Aufzeichnungssignale der Subcodes in den Nach-Aufzeichnungsmoden dar. Außerdem extrahiert die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 die Daten des Subcodes aus den Wiedergabedaten und speichert die Daten als Daten für das Statusbyte der Steuerdaten DCONT in der Speicherschaltung 44.
  • Eine Steuerdateneingangs/Ausgangsschaltung 54 speichert die Steuerdaten DCONT, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben werden, in einem vorgegebenen Bereich der Speicherschaltung 44.
  • Weiter liest die Steuerdateneingangs/Ausgangsschaltung 54 bei einer Wiedergabe die Daten des Statusbytes aus der Speicherschaltung 44 und gibt diese zur Systemsteuerschaltung 6.
  • Folglich werden bei der Aufzeichnung die Steuerdaten DCONT einschließlich des Modusbytes und des Statusbytes von der Sytemsteuerschaltung 6 ausgegeben. Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 18 schaltet ihren Betrieb in Abhängigkeit von den Daten des Modusbytes und des Statusbytes, wodurch eine Aufzeichnung des Audiosignals in einem vorgegebenen Aufzeichnungsformat erzielt werden kann.
  • Im Zeitpunkt der Wiedergabe werden die Daten des Statusbytes, das aus der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 ausgegeben wird, in der Speicherschaltung 44 zusammen mit den Daten des Modusbytes gespeichert, das von der Systemsteuerschaltung ausgegeben wird. Auf diese Weise wird die Wiedergabe des Magnetbandes 19 gemäß der baulichen Information erzielt, die von der Systemsteuerschaltung 6 ausgegeben wurde, und das Aufzeichnungsformat, welches aus dem Wiedergabesignal SRF ermittelt werden kann.
  • (2) Arbeitsweise der Ausführungsform
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung lädt die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41, die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48, die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 und die Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 die Steuerdaten DCONT, die in der Speicherschaltung 44 gespeichert sind, mit einem vorgegebenen Zeittakt, und schalten ihre Betriebsmoden in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT.
  • Insbesondere wird beim Aufzeichnungsmodus das digitale Audiosignal DAU, das durch die Audiosignalumsetzungsschaltung 36 (Fig. 2) eingegeben wird, einer Verschachtelungsbehandlung in der digitalen Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 unterworfen und in Blockeinheiten aufgeteilt und in der Speicherschaltung 44 gespeichert.
  • Das digitale Audiosignal DAU, das in der Speicherschaltung 44 gespeichert ist, wird mit einem Paritycode in der Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 versehen, und danach in das Aufzeichnungssignal SREC in der Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 umgesetzt.
  • Dabei wird das Aufzeichnungssignal SREC nacheinander an die Magnetköpfe 33A und 33B mit einem vorgegebenen Zeittakt entsprechend dem Durchmesser der Drehtrommel oder dergleichen in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT ausgegeben, wodurch das digitale Signal nacheinander auf dem Magnetband 19 in einem vorgegebenen Aufzeichnungsformat aufgezeichnet wird.
  • Bei der Wiedergabe stoppt die Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung 50 ihren Betrieb in Abhängigkeit von den Steuerdaten DCONT, und die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 führt ihren Betrieb durch.
  • Die Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 und die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 schalten ihren Betrieb und verarbeiten das Wiedergabesignal SRF.
  • Insbesondere wird, nachdem das Taktsignal CK2 aus dem Wiedergabesignal SRF in der Taktsignalextraktionsschaltung 52 extrahiert wurde, es in der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 demoduliert.
  • Die somit demodulierten Wiedergabedaten werden einmal in der Speicherschaltung 44 gespeichert, dann einer Fehlerermittlung- und Korrekturbehandlung in der Fehlerermittlungs- und Korrekturschaltung 46 unterworfen und in der Speicherschaltung 44 gespeichert, und danach nacheinander über die digitale Signaleingangs/Ausgangsschaltung 41 ausgegeben.
  • Dabei verarbeitet die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung 48 das Wiedergabesignal SRF gemäß den Steuerdaten DCONT. Somit kann eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 18, die im allgemeinen für Systeme mit einer unterschiedlichen Anordnung der Drehtrommel oder dergleichen verwendet werden kann, vorgesehen werden.
  • (3) Nutzen der Ausführungsform
  • Gemäß der oben beschriebenen Anordnung kann, da die Aufbauinformation des digitalen Audiobandrekorders 1 in der Speicherschaltung 44 zusammen mit der Betriebsmodusinformation oder dergleichen als Steuerdaten DCONT gespeichert sind, und durch Schalten des Zeittakts der Ausgabe des Aufzeichnungssignals und der Übertragungsgeschwindigkeit gemäß den Steuerdaten DCONT die Digitalsignalverarbeitungsschaltung 18 im allgemeinen für verschiedene Anordnungen verwendet werden, bei denen die Drehtrommel oder dergleichen geändert ist.
  • (4) Andere Ausführungsformen
  • Obwohl bei den obigen Ausführungsformen Fälle beschrieben wurden, wo die vorliegende Erfindung auf einen digitalen Audiobandrekorder angewendet wird, der eine Drehtrommel mit verschiedenen Durchmessern von 30 oder 15 mm aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt, sondern die oben beschriebene Lehre kann auch bei einem digitalen Audiobandrekorder angewandt werden, dessen Drehtrommel einen Durchmesser beispielsweise von 20 mm oder 10 mm aufweist.
  • Obwohl bei den obigen Ausführungsformen Fälle beschrieben werden, wo die Drehtrommel und das Magnetband gemäß den in Fig. 6 beschriebenen Bedingungen angesteuert werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf solche Fälle beschränkt, sondern sie kann auch auf Fälle angewandt werden, wo sie unter verschiedenen anderen Bedingungen angesteuert werden.
  • Obwohl bei den obigen Ausführungsformen der Fall beschrieben wurde, bei dem die Steuerdaten in der Speicherschaltung 44 gespeichert werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Anordnung beschränkt, sondern sie kann im weiteren Umfang auf solche Fälle angewandt werden, wo die Speicherschaltung zum Speichern der Steuerdaten separat vorgesehen ist oder nur die Aufbaudaten beispielsweise durch Schalter oder ähnliche Einrichtungen eingestellt werden.
  • Obwohl bei den obigen Ausführungsformen Fälle beschrieben wurden, wo Audiosignale aufgezeichnet und wiedergegeben werden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine solche Signalverarbeitung beschränkt, sondern sie kann für digitale Audiobandrekorder verwendet werden, die zur Wiedergabe oder zur Aufzeichnung bestimmt sind, oder für eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe verschiedener Daten, die anders als Audiosignale sind.

Claims (6)

1. Digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in einer von mehreren verschiedenen Signalaufzeichnungsvorrichtungen (1), welche ein digitales Signal in ein Aufzeichnungssignal umsetzen kann und dann das Aufzeichnungssignal mit einem vorgegebenen Zeittakt an Magnetköpfe auf einer Drehtrommel (26) ausgeben kann, wobei ein Magnetband (19) um diese geschlungen ist, wodurch das digitale Signal auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, wobei die Schaltung gekennzeichnet ist durch:
eine Speichereinrichtung (44) zum Speichern von Steuerdaten für eine entsprechende Aufzeichnungsvorrichtung, die stellvertretend für den Durchmesser der Drehtrommel sind, des Überlappungswinkels des Magnetbandes, das um die Drehtrommel geschlungen ist, und des Winkelabstands der Magnetköpfe (33A, 33B) auf der Drehtrommel; und
eine Einrichtung (18), die mit der Speichereinrichtung verbunden ist und auf die gespeicherten Steuerdaten antwortet, um das Aufzeichnungssignal mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit und mit einem Zeittakt auszugeben, die als Funktion der Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind, geschaltet werden.
2. Digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Verwendung in einem von mehreren verschiedenen digitalen Bandrekordern/Wiedergabegeräten zur Aufzeichnung und zur Wiedergabe von Signalen auf einem Magnetband (19), mit einer Drehtrommel (26) mit einem bekannten Durchmesser, um die im Gebrauch das Band um einen bekannten Winkel geschlungen ist, und einem Paar von Magnetköpfen, die auf der Drehtrommel mit einem bekannten Winkelabstand befestigt sind, wobei die digitale Signalverarbeitungsschaltung aufweist:
einen digitalen Speicher (44) zur Speicherung von Daten einschließlich von Steuerdaten (DCONT) für einen entsprechenden Rekorder/Wiedergabegerät, die stellvertretend sind für den Durchmesser der Drehtrommel (26), den Überlappungswinkel des Magnetbands (19) und den Winkelabstand der Magnetköpfe (33A, 33B);
eine digitale Signaleingangs/ausgangsschaltung (18), die mit den Steuerdaten (DCONT) vom digitalen Speicher beliefert wird, um während des Aufzeichnens ein digitales Eingangsdatensignal zu empfangen, es in Datenblöcke aufzuteilen und die Datenblöcke im digitalen Speicher temporär zu speichern, und, um bei der Wiedergabe der Datensignale, die auf dem Magnetband (19) aufgezeichnet sind, die wiedergegebenen digitalen Datensignale im Speicher temporär zu speichern und danach die wiedergegebenen digitalen Datensignale vom digitalen Speicher (44) blockweise zu laden und die Blöcke von digitalen Daten auszugeben;
eine Aufzeichnungssignalerzeugungsschaltung (18), die mit dem digitalen Speicher verbunden ist und mit den Steuerdaten (DCONT) beliefert wird, um während des Aufzeichnens digitale Datensignale vom digitalen Speicher zu laden, die digitalen Datensignale zu modulieren und die modulierten digitalen Datensignale als Aufzeichnungssignal (SREC) mit einem vorgegebenen Zeittakt gemäß den Steuerdaten (DCONT) auszugeben, wodurch das digitale Signal nacheinander auf dem Magnetband in einem vorgegebenen Aufzeichnungsformat aufgezeichnet wird.
3. Digitale Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, wobei ein Teil der Steuerdaten (DCONT) als Statusbyte in Form von Subcodedaten auf dem Magnetband aufgezeichnet wird, der Rest der Steuerdaten im digitalen Speicher gespeichert wird, und im Zeitpunkt der Wiedergabe die Magnetköpfe die Signale, die auf dem Band aufgezeichnet sind, als Wiedergabesignal (SRF) reproduzieren, wobei sie weiter aufweist:
eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung (18), die mit dem digitalen Speicher verbunden ist und mit den Steuerdaten (DCONT) beliefert wird, um das Wiedergabesignal (SRF) gemäß den Steuerdaten (DCONT) zu empfangen und zu demodulieren, und, um aus den Subcodedaten im Wiedergabesignal (SRF) das Statusbyte zu extrahieren und um dieses im digitalen Speicher als Teil des Steuersignals (DCONT) zu speichern.
4. Digitale Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2 oder 3, die weiter eine steuerbare Bedienereinrichtung (2) zur Änderung der Steuerdaten (DCONT) aufweist, die im digitalen Speicher gespeichert sind, und wobei der Zeittakt der Ausgabe und die Übertragungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungssignals SRFC) gemäß den Steuerdaten (DCONT) geschaltet wird, und es daher möglich gemacht wird, sogar wenn die Drehtrommel oder dergleichen geändert wird, das Aufzeichnungssignal (SREC) in Abhängigkeit von der Änderung durch Ändern der Steuerdaten (DCONT) zu liefern, und somit die digitale Signalverarbeitungsschaltung gemeinsam für Einrichtungen verwendet werden kann, bei denen die Drehtrommel oder dergleichen geändert ist.
5. Digitale Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Steuerdaten Daten enthalten, die den Betriebsmodus des digitalen Bandrekorders/Wiedergabegeräts aufzeigen.
6. Digitales Signalaufzeichnungsverfahren zur Umsetzung eines digitalen Signals in ein Aufzeichnungssignal und dann zur Ausgabe des Aufzeichnungssignals mit einem vorgegebenen Zeittakt an einen Magnetkopf (33A, 33B) auf einer Drehtrommel (26), wobei ein Magnetband (19) um diese geschlungen ist, wodurch das digitale Signal auf dem Magnetband (19) aufgezeichnet wird, gekennzeichnet durch die Schritte: Ausgabe des Aufzeichnungssignals (SRF) mit einer bestimmten Übertragungsgeschwindigkeit und mit einem Zeittakt, die gemäß der Information bezüglich des Trommeldurchmessers der Drehtrommel, der Information bezüglich des Überlappungswinkels des Magnetbandes, das um die Drehtrommel geschlungen ist, und der Information bezüglich des Winkelabstands der Magnetköpfe auf der Trommel geschaltet werden, wobei zumindest ein Teil einer solchen Information in einem digitalen Speicher (44) gespeichert wird, der Rest fakultativ auf dem Magnetband aufgezeichnet wird und während der Wiedergabe der Signale, die auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, extrahiert wird.
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