DE697657C - Nachgiebige Spannvorrichtung fuer die Hueftteile von Kleidungsstuecken - Google Patents

Nachgiebige Spannvorrichtung fuer die Hueftteile von Kleidungsstuecken

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DE697657C
DE697657C DE1939B0186192 DEB0186192D DE697657C DE 697657 C DE697657 C DE 697657C DE 1939B0186192 DE1939B0186192 DE 1939B0186192 DE B0186192 D DEB0186192 D DE B0186192D DE 697657 C DE697657 C DE 697657C
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Germany
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loops
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facing
parts
garment
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Application number
DE1939B0186192
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English (en)
Inventor
Cinzio Barosi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/002Free belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Nachgiebige Spännvorrichtungfür die Hüftteile von Kleidungsstücken` Die _ Erfindung betrifft eine nachgiebige Spannvorrichtung. zum leichten und schnellen Anbringen an der Außen-oder Innenseite der Hüftteile von Kleidungsstücken, beispielsweise Herrenhosen, Röcken oder Jacken für weibliche Personen, an Stelle der üblichen Lasche mit Schnalle. Es können hierdurch ,auch die üblichen Hosenträger u. dgl. in Wegfall kommen.
  • Die bisher bekanntg@ewordenen na-chgiebigm Spannvorrichtungen dieser Art sehen die @nordnung von Schraubenfedern @ö. dgl. an den zu spannenden Hüftteilen des Kleidungsstückes vor. Dies hat den Nachteil, daß bei Verdrehungen und Verrenkungen . des Körpers in der Hüftgegend,dieeinzelnen Federn nicht gleichförmig angespannt werden. Dieses unregelmäßige Ziehen in der Hüftgegend wird nicht nur beim Träger ein unbehagliches Gefühl hervorrufen, sondern bewirkt auch eine ungleichmäßige Beanspfuchung der Federn, 'was wiederum zu einem vorzeitigen Nachlassen der Federwirkung führt. Dieses Nachlassen der Federwirkung findet gerade bei den -äm meisten beanspruchten Federn statt, so daß eine derartige Spannvorrichtung eine nur verhältnismäßig kurze Lebensdauer hat.
  • Dieser Nachteil wird erfahrungsgemäß dadurch vermieden; daß die Federn in Schlaufen gelegt sind, daß sich je zwei Schlaufen @einander zuwenden und daß diese einander zugewandten Schlaufen frei meinem Verbindungsstück gleiten, während die einander ab!gekehrten Schlaufenenden zwecks Befestigung am Kleidungsstück mit verstellbaren Anschlußstü,cken verbunden sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Verbindungsstück, in dem die einander zugewandten Schlaufen frei gleiten, einen Schlitz ,auf, in den ein Flachknopf ;eingreift, der drehbar auf seiner ,am Kleidungsstück befestigten Platte angebracht ist., Das Verbindungsstück, in dem die einander zugewandten Schlaufen frei gleiten, kann erfindungsgemäß auch aus zwei Teilen bestehen, die durch einen Bügel ;gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann .es schließlich auch mit einet. Einrichtung zur Veränderung des Abstandes: der beiden Schlaufen ausgerüstet sein.
  • Durch diese Anordnungen wird eine vollkommene Anschmiegung der nachgiebigen Spannvorrichtung an die verschiedenen Körperbewegungen erzielt, ganz besonders aber bei den durch Verdrehung, Beugung und Verbiegung des Körpers hervorgerufenen Veränderungen in der Hüftgegend, ohne eine ungleichmäßige Beanspruchung der Federn zu gestatten. Ein anderer Vorteil der Spannvorrichtung gemäß der-Erfindung besteht in seiner leichten Anbringbarkeit und Auswechselbarkeit, so daß die Spannvorrichtung vom Besitzer selbst von einem Kleidungsstück entfernt und an einem anderen Kleidungsstück angebracht werden kann.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung scherriatisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt das erste Ausführungsbeispiel in einer Draufsicht. Hierzu ist Fig. z ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. i und Fig.3 eine Seitenansicht eines Teils der Anschlußstücke. -Fig. 4. und 5 zeigen in Ansicht von unten bzw. im Querschnitt den Anschluß für die Federenden.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht des zweiten AusführungsbeispIels.
  • Wie aus den Fig. i und 6 ersichtlich, sind die Schraubenfedern i aus Metalldraht schlaufenförmig gebogen. Die freien Enden der Federn sind in rohrförmige Abbiegungen eines Anschlußstückes z aus Blech eingeklemmt, in -welches auch ein Haken 3 eingesetzt ist, der durch einen Splint q. festgehalten wird. Der Haken 3 hat einen T-förmigen Kopf 5, -welcher mit einem beliebigen der T-förmigen Ausschnitte 6 in .der Halteplatte 7 eingehakt werden kann. Derartige Haken-und ösenausbildungen sind im wesentlichen an sich bekannt. Die Halteplatte 7 ist ebenfalls T-förmig gestaltet, und ihre Seitenteile sind nach hinten mit Spitzen 8 versehen, welche zum Anbringen der Platte an dem Hüftteil der Hose oder eines anderen Kleidungsstückes dienen. Zu diesem Zweck-werden die Spitzen, wie ebenfalls ,an sich bekannt, in das Kleidungsstück eingedrückt und auf der Rückseite des Hüftteils zweckmäßig unter Verwendung einer nicht gezeichneten Unterlagscheibe umgebogen.
  • Die sich gegenüberliegenden umgebogenen Teile der Federn i sind durch ein Verbindungsstück 9 miteinander vereinigt, dessen Seitenteile zu zwei parallel zueinander verlaufenden Hülsen io umgebogen sind, in denen die einander zugewandter- Schlaufen frei- gleiten können. In diesen Hülsen werden ,.die' Federn i eingeführt, bevor sie in Schlau-'##Nnform umgebogen werden.
  • Dieses Verbindungsstück kann an dem Hüftteil des Kleidungsstückes durch eine Platte i i angebracht werden, welche an den Enden mit Spitzen 1a von ähnlicher Art wie die Spitzen 8 versehen ist, die in das Hüftbeil des Kleidungsstückes eingestochen und rückseitig umgebogen werden können. Mit ihrem mittleren Teil trägt die Platte i i einen drehbaren Flachknopf 13, der durch einen Schlitz 1q. des Verbindungsstückes 9 hindurchtreten kann und nach Drehung um etwa 9o° dieses an der Platte i i sichert.
  • 'Zum Gebrauch der Vorrichtung wird die mittlere Platte i i an dem mittleren Hüftteil befestigt, während die seitlichen Platten 7 an den seitlichen Hüftbeilen m einem solchen Abstand von der mittleren Platte befestigt werden, daß die Federn in einem zum Halten des Kleidungsstückes ausreichenden Maße gespannt werden. Mittels des Flachknopfes 13 wird dann das Verbindungsstück 9 an die Platte i i angebracht, und schließlich werden die Haken 3, 5 in Schlitze 6 der seitlichen Platten 7 eingehakt. Die Vorrichtung ist damit gebrauchsfertig.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 fehlen die Befestigungsspitzen 8 an den seitlichen Platten, und es fehlt ,auch eine mittlere Platte. Diese Vorrichtung kann nicht nur für Hosen, sondern auch für Kleidungsstücke weiblicher Personen, insbesondere zum Vorderverschluß von Jacken, an Stelle des üblichen Knopfes benutzt werden. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Vorrichtung durch geeignete Verzierung oder Ausgestaltung ihrer Teile ansehnlich zu machen. Die seitlichen Platten 15 sind außer mit den T-förmigen Einschnitten 16 zum Einhaken der Anschlußstücke a mit kleinen Schlitzen oder Löchern 17 versehen, durch welche hindurch man die Platten an das Kleidungsstück .annähen kann. Die einander zugewandten abgebogenen Teile der Federn i sind miteinander durch ein ,aus zwei Teilen 18 bestehendes Verbindungsstück vereinigt, von denen jeder ähnlich dem Verbindungsstück 9 nach Fig. i ausgestaltet ist. In den abgewandten Hülsenteilen des Verbindungsstückes laufen die Federn hindurch, während an die einander zugewandten Hülsenteile ein Bügel i9 angelenkt ist. Durch Herausziehen desselben kann man leicht die beiden federnden Teile der Vorrichtung zum öffnen oder Ausziehen des Kleidungsstückes voneinander trennen. Zweckmäßigerweise ist der Bügel i9 mittels :einer Sicherheitskette o. dgl. an einem der federnden Teile der Vorrichtung angebracht. ' Außer an den Enden kann die Spannung der Vorrichtung auch dadurch geregelt werden, da.ß das Verbindungsstück, in dem die einander zugewandten Schlaufen frei gleiten, mit einer nicht dargestellten Einrichtung zur Veränderung des Abstandes derselben ausgerüstet- ist. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Spannvorrichtung für die Hüftteile von Kleidungsstücken, bestehend aus Schraubenfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (i) * in Schlaufen gelegt sind, daß sich je zwei Schlaufen einander zuwenden und daß diese einander zugewandten Schlaufen frei in einem Verbindungsstück (9 bzw. 18) gleiten,.während die einander abgekehrten Schlaufenenden zwecks Befestigung am Kleidungsstück mit verstellbaren Anschlußstücken" (2, 5, 6, 7 bzw. 2, i5; 16, 17) verbunden sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (9), in dem die einander zugewandten Schlaufen frei gleiten, einen Schlitz (1q.) aufweist, in den ein Flachknopf (13) eingreift, der drehbar auf ehver am Kleidungsstück- befestig- t6n Platte (11) angebracht ist. 3. .Vorrichtung nach Anspruch i .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ve@bindungsstück, in dem die t3inander zugewandten Schlaufen frei gleiten,. aus zwei Teilen (i8) besteht, die durch einen-Bügel (i 9) gelenkig miteinander verbunden sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück, in dem die einander zugewandten Schlaufen frei gleiten, mit einer Einrichtung zur Veränderung des Abstandes derselben ausgerüstet ist.
DE1939B0186192 1938-02-08 1939-02-07 Nachgiebige Spannvorrichtung fuer die Hueftteile von Kleidungsstuecken Expired DE697657C (de)

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