DE69010710T2

DE69010710T2 - Bilderzeugungsgerät.

Info

Publication number: DE69010710T2
Application number: DE69010710T
Authority: DE
Inventors: Masahiko Fukano; Akihiro Kondo
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1989-02-23
Filing date: 1990-02-22
Publication date: 1995-03-09
Anticipated expiration: 2010-02-23
Also published as: EP0384467B1; EP0384467A3; US5049945A; EP0384467A2; DE69010710D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft allgemein Bilderzeugungsvorrichtungen und insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung, die aufweist: eine Fixiereinrichtung, um ein Tonerbild zu fixieren, das auf ein Papierblatt übertragen ist, indem das Papierblatt zwischen ein Heizelement, das auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt ist, und ein Druckelement, das mit dem Heizelement in Kontakt gebracht wird, eingeführt wird.

Beschreibung des Stands der Technik

Bilderzeugungsvorrichtungen, die die vorstehend beschriebene Fixiereinrichtung aufweisen, wie etwa eine elektrophotographische Kopiermaschine, ein Drucker und ein Faksimilegerät, die bisher vorgeschlagen wurden, weisen verschiedene derartige Einrichtungen auf, beispielsweise eine, die so ausgebildet ist, daß die Fixiereinrichtung aus ihrem Hauptkörper herausgezogen werden kann, wie aus GB-A-2 179 005 bekannt ist, und eine, die so ausgebildet ist, daß ein Heizelement und ein Druckelement, die miteinander in Kontakt sind, voneinander getrennt werden können, wie aus EP-A-0 123 107 bekannt ist, um dadurch die Entnahme eines steckengebliebenen Papierblatts zu vereinfachen, wenn in der Fixiereinrichtung ein Papierstau auftritt.
Bei der oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung weist ein Hauptbereich der Fixiereinrichtung ein Druckband P, das als das Druckelement dient, und eine Heizwalze H auf, die als das Heizelement dient, wie in Fig. 10(a) gezeigt ist. Das Druckband P ist in einer unteren Einheit 91 vorgesehen, die aus dem Hauptkörper 9 der Vorrichtung herausgezogen werden kann, und die Heizwalze H ist in einer oberen Einheit 92 vorgesehen, die mit der unteren Einheit 91 um eine Tragwelle S drehbar verbunden ist. Wenn ein Papierstau auftritt, werden beide Einheiten 91 und 92 aus der Vorrichtung herausgezogen, wie in Fig. 10(b) gezeigt ist, und dann wird die obere Einheit 92 um die Tragwelle S entsprechend einem Pfeil in Fig. 10(b) gedreht, um die Heizwalze H von dem Druckband P zu trennen. Infolgedessen kann ein gestautes Papierblatt leicht und rasch entfernt werden.
Die oben beschriebene Bilderzeugungsvorrichtung weist jedoch die nachstehenden Probleme auf.
(1) um ein steckengebliebenes Papierblatt sicher zu entfernen, muß die obere Einheit 92 so weit wie möglich gedreht werden, wie die Strich-Punkt-Linie in Fig. 10(b) zeigt, um nicht herabzufallen. Dadurch wird die Heizwalze H über einen großen Bereich freigelegt. Somit besteht die Gefahr, daß sich der Bediener die Hand verbrennt, wenn er die genannte Heizwalze H mit der Hand berührt, während er ein steckengebliebenes PaPierblatt entfernt.
(2) In dem vorstehend beschriebenen Zustand, in dem die obere Einheit 92 so weit wie möglich gedreht wird, ist ein Bereich der Papiertransportbahn, der sich an der Aufstromseite in der Papierabgaberichtung der in der Papiertransportbahn liegenden Fixiereinrichtung befindet, von der oberen Einheit 91 abgedeckt. Es ist somit schwierig, ein steckengebliebenes Papierblatt zur Aufstromseite der Fixiereinrichtung herausziehen.
(3) Die obere Einheit 92 wird im allgemeinen von Hand gedreht. Wenn also ein Bediener einen solchen Drehvorgang grob durchführt oder irrtümlich die obere Einheit 92 während des Drehvorgangs losläßt, wird diese obere Einheit 92 sehr rasch nach oben bzw. unten gedreht, um mit dem Hauptkörper 9 der Vorrichtung oder mit der unteren Einheit 91 zusammenzuprallen, was einen inneren Mechanismus oder dergleichen in der Vorrichtung schädlich beeinflussen kann.
Wenn außerdem bei der oben beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtung die Verbindung zwischen der oberen Einheit 92 und der unteren Einheit 91 nicht perfekt ist, besteht die Gefahr, daß beim Einsetzen der unteren Einheit 91 in den Hauptkörper 9 der Vorrichtung nach dem Entfernen des steckengebliebenen Papierblatts Teile, die an dem Hauptkörper 9 der Vorrichtung und der oberen Einheit 92 angebracht sind, beispielsweise ein Verbinder C, der eine Buchse C1 und einen Stecker C2 aufweist, um von dem Hauptkörper 9 der Vorrichtung Strom zu der Heizwalze H zu leiten und ein Signal von einem Widerstandsheizelement, einer Heizeinrichtung oder dergleichen im Inneren der Einheit zu dem Hauptkörper 9 der Vorrichtung zu übertragen, beschädigt werden.
Aus den vorstehenden Grünen können in vielen Fällen Probleme auftreten, und zwar speziell im Fall einer großen Bilderzeugungsvorrichtung, die mit großen Papierblättern des Formats A0 und dergleichen arbeiten kann, und zwar aus den folgenden Gründen. Je größer die Papierblätter sind, umso breiter muß das Heizelement sein. Daher wird die obere Einheit groß und schwer, was es erschwert, die obere Einheit von Hand zu drehen und sie während des Drehens zu halten. Außerdem wird die obere Einheit breit, so daß die obere Einheit auf ihrer rechten und linken Seite verdreht werden kann. Ferner wird die Arretierung der oberen Einheit auf ihrer rechten oder ihrer linken Seite unzulänglich, wodurch die Gefahr erhöht wird, daß die obere Einheit von der unteren Einheit getrennt wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Eine Hauptaufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung, bei der es möglich ist, ein in der Fixiereinrichtung steckengebliebenes Papierblatt leicht und sicher zu entfernen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Bilderzeugungsvorrichtung, bei der es möglich ist, eine Fixiereinrichtung nach dem Entfernen eines steckengebliebenen Papierblatts sicher und zuverlässig einzusetzen.
Durch die Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung angegeben, die aufweist: eine Fixiereinrichtung, die ein Heizelement und ein Druckelement aufweist, das mit dem Heizelement in Kontakt gebracht wird, um ein Tonerbild zu fixieren, das auf die Oberfläche eines Papierblatts übertragen ist, indem das Papierblatt dazwischen eingeführt wird, eine untere Einheit, die so vorgesehen ist, daß sie aus dem Hauptkörper der Vorrichtung herausziehbar ist, um das Druckelement in der vorstehenden Fixiereinrichtung zu halten, eine obere Einheit, die an der genannten unteren Einheit drehbar angebracht ist, um das Heizelement in der Fixiereinrichtung zu halten, eine Arretiereinrichtung, um die Drehung der oberen Einheit zu verhindern, um einen Zustand beizubehalten, in dem das genannte Heizelement und das genannte Druckelement in Kontakt miteinander sind, und eine Dreheinrichtung, um die obere Einheit geringfügig zu drehen, wobei die Hemmung der Drehung oberen Einheit durch die Arretiereinrichtung freigegeben wird, um den Kontakt des Heizelements mit dem Druckelement zu lösen.
Die vorstehend beschriebene Dreheinrichtung kann einen verwenden einschließlich einer Führungswelle, die mit der unteren Einheit an einem Endbereich davon drehbar abgestützt ist, so daß sie um den einen Endbereich dreht, wobei ein Gleitelement gleitbar auf die Führungswelle aufgesetzt und lösbar mit der oberen Einheit in Eingriff ist, und wobei eine Schraubenfeder zwischen dem einen Endbereich der Führungswelle und dem Gleitelement angeordnet ist, um das Gleitelement in eine solche Richtung zu drücken, daß es von dem einen Endbereich der Führungswelle getrennt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt gibt die Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung an, bei der der Hauptkörper der Vorrichtung und die obere Einheit mit einem Eingriffsbereich und einem Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, versehen sind, wobei die Bereiche miteinander in Eingriff gelangen, wenn die untere Einheit in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt wird, wobei die obere Einheit nicht in die Position gedreht wird, in der sie von der Arretiereinrichtung zu arretieren ist, um zu verhindern, daß die untere Einheit in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung vor, bei der der Hauptkörper der Vorrichtung und die obere Einheit mit einem Eingriffsbereich und einem Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, versehen sind, wobei die Bereiche miteinander in Eingriff gelangen, wenn die untere Einheit in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt wird, wobei die obere Einheit nicht in die Position gedreht wird, in der sie von der Arretiereinrichtung zu arretieren ist, um die obere Einheit in die Position zu drehen, in der sie zu arretieren ist.
Vorsprünge, die in der oberen Einheit vorgesehen sind, können als der oben beschriebene Eingriffsbereich dienen, und ein schräger Beriech, der in einer Seitenplatte des Hauptkörpers der Vorrichtung gebildet ist, die entlang einer Bewegungsbahn der unteren Einheit vorgesehen ist, um die genannten Vorsprünge abwärts zu bewegen, während die untere Einheit in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt wird, um die obere Einheeit in die Position zu drehen, in der sie zu arretieren ist, kann als der beschriebene Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, verwendet werden.
Wenn bei der Bilderzeugungsvorrichtung nach der Erfindung die Hemmung der Drehung der oberen Einheit durch die Arretiereinrichtung aufgehoben wird, um ein gestautes Papierblatt in der Fixiereinrichtung zu entfernen, wird die obere Einheit durch die Wirkung der Dreheinrichtung geringfügig gedreht. Infolgedessen wird der Kontakt des Heizelements mit dem Druckelement aufgehoben, was es ermöglicht, das steckengebliebene Papierblatt zu entfernen, ohne die obere Einheit von Hand zu drehen. Daher können sämtliche oben beschriebenen Probleme (1) bis (3), die angetroffen werden, wenn die obere Einheit von Hand gedreht wird, gelöst werden. Daher kann das steckengebliebene Papierblatt in der Fixiereinrichtung leicht, sicher und zuverlässig bei der Bilderzeugungsvorrichtung nach der Erfindung entfernt werden.
Wenn in einem Fall, in dem die beschriebene Dreheinrichtung eine Führungswelle, die drehbar mit der unteren Einheit an einem Endbereich davon abgestützt ist, so daß sie um den einen Endbereich drehbar ist, ein Gleitelement, das gleitbar auf die Führungswelle aufgesetzt und lösbar mit der oberen Einheit in Eingriff ist, und eine Schraubenfeder aufweist, die zwischen dem einen Endbereich der Führungswelle und dem Gleitelement angeordnet ist, um das Gleitelement in eine solche Richtung zu drücken, daß es von dem einen Endbereich der Führungswelle getrennt wird, der Eingriff des Gleitelements mit der oberen Einheit gelöst wird, dann kann die obere Einheit vollständig gedreht werden. Daher bietet die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß es leicht ist, Wartungsarbeiten an den Teilen in der oberen und der unteren Einheit auszuführen.
Wenn gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung die obere Einheit nicht in die Position gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung zu arretieren ist, kann die untere Einheit daran gehindert werden, in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt zu werden, und zwar durch den Eingriff des Eingriffsbereichs mit den Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll. Gemäß noch einem weiteren Aspekt kann die obere Einheit in die Position gedreht werden, in der sie durch den Eingriff des Eingriffsbereichs mit dem Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, zu arretieren ist. In beiden Fällen kann daher die Fixiereinrichtung nach Entfernen eines steckengebliebenen Papierblattts sicher und zuverlässig in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt werden.
In einem Fall, in dem die in der oberen Einheit vorgesehenen Vorsprünge als der beschriebene Eingriffsbereich verwendet werden und der in der Seitenplatte des Hauptkörpers der Vorrichtung gebildete schräge Bereich, der entlang der Bewegungsbahn der unteren Einheit vorgesehen ist zum Abwärtsbewegen der genannten Vorsprünge, während die untere Einheit in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt wird, um die obere Einheit in die Position zu drehen, in der sie zu arretieren ist, als der Bereich verwendet wird, mit dem Eingriff erfolgen soll, bietet die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil einer vereinfachten Konstruktion.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sowohl die obere als auch die untere Einheit einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung aus dem Hauptkörper der Vorrichtung herausgezogen sind;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die obere Einheit durch eine Dreheinrichtung um eine konstante Strecke gedreht ist;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die obere und die untere Einheit mit einem Heizelement und einem Druckelement, die miteinander in Kantakt sind, in den Hauptkörper der Vorrichtung eingesetzt sind;
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Eingriff der Dreheinrichtung mit der so weit wie möglich zu drehen;
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die einen Zustand zeigt, in dem sowohl die obere als auch die untere Einheit einer anderen Ausführungsform aus dem Hauptkörper der Vorrichtung herausgezogen sind;
Fig. 6(a) ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktionen eines Eingriffsbereichs und eines Bereichs, mit dem Eingriff erfolgen soll, bei der Ausführungsform von Fig. 1;
Fig. 6(b) ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Funktionen eines Eingriffsbereichs und eines Bereichs, mit dem Eingriff erfolgen soll, bei der Ausführungsform von Fig. 5;
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die einen inneren Aufbau einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsforrn zeigt;
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, die einen Zustand zeigt, in dem eine die Fixiereinrichtung aufweisende Einheit aus der obigen Bilderzeugungsvorrichtung herausgezogen ist;
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht, die das Äußere der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und
Fig. 10(a)
und 10(b) sind schematische Darstellungen, die Zustände vor und nach dem Herausziehen einer Einheit bei einer herkömmlichen Bilderzeugungsmaschine zeigen.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 9 zeigt das Äußere einer elektrophotographischen Kopiervorrichtung als eine Ausführungsform einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Diese elektrophotographische Kopiervorrichtung ist groß und umfaßt einen breiten Papiereinführungsbereich 12 und einen breiten Papierabgabebereich 13 an der Vorderseite eines langen Hauptkörpers 1 der Vorrichtung sowie eine breite Dokument-Transporteinrichtung 7 an der Oberseite, die zur Reproduktion von großen Papierblättern geeignet ist.
Fig 7 ist eine schematische Darstellung, die die Innenkonstruktion der oben beschriebenen elektrophotographischen Kopiervorrichtung zeigt. Bei dieser elektrophotographischen Kopiervorrichtung ist in dem oberen Teil des Hauptkörpers 1 der Vorrichtung ein optisches System 2 zum Abtasten und Belichten eines Dokuments vorgesehen, ein Bilderzeugungsteil 3 zum Erzeugen eines reproduzierten Bilds zur Übertragung auf ein Papierblatt (nicht gezeigt) ist unter dem optischen System 2 vorgesehen, und ein Papiertransportteil 4 ist von unterhalb des genannten Bilderzeugungsteils 3 nach rechts oben in Fig. 7 verlaufend vorgesehen, und eine Fixiereinrichtung 5 zum Fixieren eines auf das Papierblatt übertragenen Tonerbilds ist in der Mitte auf der Abstromseite in der Papierabgaberichtung des Papiertransportteils 4 vorgesehen.
Das oben genannte optische System 2 weist eine Lichtquelle, einen konkaven Reflektor 22, ein optisches Element 23 und dergleichen auf. Dieses optische System 2 kann ein Originaldokument, das auf einer lichtdurchlässigen Platte 11 von der Dokument-Transporteinrichtung 7 bewegt wird, belichten und abtasten. Das Originaldokument wird in die Dokument-Transporteinrichtung 7 von einer Dokument-Einführwanne an der Oberseite des Hauptkörpers 1 der Vorrichtung eingeführt.
Der Bilderzeugungsteil 3 hat eine Ladekorona-Entladeeinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung 33, eine Transferkorona-Entladeeinrichtung 34, eine Trennkorona-Entladeeinrichtung 35 und eine Reinigungseinrichtung 36 in der angegebenen Reihenfolge um eine lichtempfindliche Trommel 31 herum, die in der Richtung eines Pfeils X in Fig. 7 dreht. In diesem Bilderzeutungsteil 3 wird ein Bild des Originaldokuments von dem genannten optischen System 2 auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 31 erzeugt, die von der Ladekorana-Entladeeinrichtung 32 gleichmäßig aufgeladen ist, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen, und dann wird das elektrostatische latente Bild zu einem Tonerbild von der Entwicklungseinrichtung 33 entwickelt, das Tonerbild wird auf ein Papierblatt von der Transferkorona- Entladeeinrichtung 34 übertragen, das Papierblatt wird von der lichtempfindlichen Trommel 31 von der Trennkorona-Entladeeinrichtung 35 getrennt, und dann kann Resttoner von der Reinigungseinrichtung 36 rückgewonnen werden.
Der Papiertransportteil 4 hat eine Papiervorschubwalze 41, eine Registerwalze 442, eine Papierführungsplatte 43, eine Transportwalze 44, eine Papierführungsplatte 45 und eine Abgabewalze 46 in der angegebenen Reihenfolge vom innersten Teil des Papiereinführungsbereichs 12 bis zu dem Papierabgabebereich 13. In diesem Papiertransportteil 4 wird ein Papierblatt, das von einer Papierzufuhrkassette A, die in dem unteren Teil des Hauptkörpers 1 der Vorrichtung angeordnet ist, oder von dem Papiereinführungsbereich 12 zugeführt wird, in den Bilderzeugungsteil 3 eingeführt, indem die Papiervorschubwalze 41 angetrieben wird, um ein Tonerbild auf das Papierblatt zu übertragen, das Tonerbild wird von der Fixiereinrichtung 5 erwärmt und fixiert, und dann wird das Papierblatt an dem Papierabgabebereich 13 aus der Vorrichtung ausgetragen. Eine Papierzufuhrwalze A1 zur einzeln nacheinander erfolgenden Entnahme von Papierblättern, die in der Papierzufuhrkassette A enthalten sind, zur Zuführung derselben ist in dem Vorderende der genannten Papierzufuhrkassette A angeordnet.
In der Fixiereinrichtung 5 ist eine als Heizelement dienende Heizwalze 51 angeordnet und mit einem Druckband 52, das als Druckelement dient, in Kontakt gebracht. Diese Fixiereinrichtung 5 kann das Tonerbild fixieren, indem sie das Papierblatt, auf das das Tonerbild übertragen ist, zu der Papierabgabeseite transportiert, wobei es sich zwischen der genannten Heizwalze 51 und dem genannten Druckband 52 befindet. Die Heizwalze 51 dreht ständig in der Richtung eines Pfeils Y in Fig. 7, wobei sie auf eine vorbestimmte Temperatur von einer Heizeinrichtung wie etwa einem in ihrem Inneren vorgesehenen Heizelement aufgeheizt wird, während die elektrophotographische Kopiervorrichtung in Betrieb ist. Andererseits wird das Druckband 52 mit der Heizwalze 51 in Kontakt gebracht, wobei es um ein Paar von zylindrischen Trommeln 53 gewickelt ist, die voneinander um eine vorbestimmte Strecke beabstandet sind und gedreht werden, während die Heizwalze 51 gedreht wird.
Die obige Fixiereinrichtung 55 ist gemeinsam mit der Transferkorona-Entladeeinrichtung 34 und der Trennkorona-Entladeeinrichtung 35 in dem Bilderzeugungsteil 3, der Transportwalze 44, der Papierführungsplatte 45 und der Abgabewalze 46 in dem Papiertransportteil 4 und dergleichen als Einheit U ausgelegt, so daß sie aus dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung herausgezogen werden kann (ein von dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung durch eine Strich-Punkt-Linie in Fig. 7 getrennter Teil). Die genannte Einheit U wird aus dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung herausgezogen, indem sie nach rechts in Fig. 7 an einem Handgriff 14 an ihrer Vorderseite (siehe Fig. 8) herausgezogen wird. Außerdem sind an den einander gegenüberstehenden Flächen der Einheit U und des Hauptkörpers 1 der Vorrichtung ein Verbinder C mit einer Buchse C1 und einem Stecker C2 vorgesehen zur Stromzufuhr von dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung zu der Heizeinrichtung im Inneren der Heizwalze 51 und zum Übertragen eines Signals von einem Widerstandsheizelement, einem Heizelement oder dergleichen in der Einheit U zu dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung.
Die Einheit U besteht aus einer oberen Einheit U1, die die Heizwalze 51 aufweist, und einer unteren Einheit U2, die das Druckband 52 und dergleichen aufweist, wie Fig. 1 zeigt. Die untere Einheit U2 ist von einer Gleitschiene (nicht gezeigt) in dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung gleitbar abgestützt, so daß sie aus dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung herausgezogen werden kann. Außerdem ist die obere Einheit U1 an der unteren Einheit U2 drehbar um eine Tragwelle Q1 herum angebracht, und deren Drehung wird von zwei Gruppen von Arretiereinrichtungen R (nur eine Gruppe auf dieser Seite ist in den Fig. 1-4 zu sehen) verhindert, die auf der rechten und der linken Seite der oberen Einheit U1 in Fig. 9 vorgesehen sind. Die Heizwalze 51 kann mit dem Druckband 52 in diesem Zustand in Kontakt gebracht werden, in dem die Drehung der oberen Einheit U verhindert ist.
Die Arretiereinrichtung R weist auf: eine Arretierplatte R1, die auf beiden Seiten der oberen Einheit U1 von Seitenplatten 8 (in den Fig. 1-4 ist auf dieser Seite nur eine Seitenplatte gezeigt) drehbar um eine Tragwelle Q3 herum abgestützt ist, einen Eingriffsstift R3, der in der unteren Einheit U2 vorgesehen und mit einem konkaven Eingriffsbereich R2 in Eingriff ist, der in der genannten Arretierplatte R1 gebildet ist, und ein Federelement R4, um die Arretierplatte R1 in der Richtung des Eingriffsstifts R3 zu drücken.
Auf beiden Seiten der Einheit U sind zwei Gruppen von Dreheinrichtungen E vorgesehen (nur eine Gruppe auf dieser Seite ist in den Fig. 1-4 gezeigt), um die obere Einheit U1 geringfügig zu drehen, wenn die Hemmung der Drehung der oberen Einheit U1 durch die Arretiereinrichtung R aufgehoben ist, um den Kontakt der Heizwalze 51 mit dem Druckband 52 aufzuheben. Diese Dreheinrichtung E weist auf: eine Führungswelle E1, die mit der unteren Einheit U2 an einem Endbereich E4 drehbar abgestützt ist, ein Gleitelement E2, das gleitbar auf diese Führungswelle E1 aufgesetzt und lösbar mit der oberen Einheit U1 in Eingriff ist, und eine Schraubenfeder E5, die zwischen dem einen Endbereich E4 der Führungswelle E1 und dem Gleitelement E2 angeordnet ist, um das Gleitelement E2 in eine solche Richtung zu drücken, daß es von dem einen Endbereich E4 der Führungswelle E1 getrennt ist.
Die Führungswelle E1 verläuft in Gegenrichtung zu einer Tragwelle Q2 von dem einen Endbereich E4, der um die Tragwelle Q2 herum drehbar abgestützt ist, die an der Seitenfläche der unteren Einheit U2 angebracht ist. Ein Anschlag E3 zur Regulierung des Gleitens des Gleitelements E2 ist an dem anderen Endbereich der Führungswelle E1 angebracht.
Das Gleitelement E2 besteht aus einem einzigen Plattenmaterial und hat einen Hauptkörper E2a, der parallel mit einer Achse der Führungswelle E1 angeordnet ist, und ein Paar von umgebogenen Bereichen E2b und E2c, die durch Umbiegen des oberen und des unteren Teils des Hauptkörpers E2a gebildet sind und die Achse der Führungswelle E1 senkrecht dazu schneiden. Dieses Gleitelement E2 ist auf die Führungswelle E1 gleitbar aufgesetzt durch Einführen der Führungswelle E1 in Durchgangsöffnungen (nicht gezeigt), die in den umgebogenen Bereichen E2b und E2c vorgesehen sind. Außerdem ist der Hauptkörper E2a des Gleitelements E2 mit einem konkaven Eingriffsbereich E7 versehen, der mit einem Eingriffsstift E6 lösbar in Eingriff ist, der so geformt ist, daß er von den Seitenplatten 8 an beiden Seiten der oberen Einheit U1 nach außen ragt.
Die Schraubenfeder E5 ist so geformt, daß ihr Innendurchmesser größer als der Außendurchmesser der Führungswelle E1 ist. Diese Schraubenfeder E5 ist zwischen dem einen Endbereich E4 der Führungswelle E1 und dem Gleitelement E2 angeordnet, wobei die Führungswelle E1 in die Schraubenfeder E5 eingeführt ist. Die Schraubenfeder E5 wird zwischen dem Gleitelement E2 und dem Basisbereich E4 zusammengedrückt, wenn die Drehung der oberen Einheit U1 von der Arretiereinrichtung R verhindert wird, um das Gleitelement E2 in eine solche Richtung zu drücken, daß es von dem einen Endbereich E4 getrennt ist.
Wenn in der oberen Einheit U1 ein Papierstau auftritt, wobei das Papierblatt zwischen der Heizwalze 51 und dem Druckband 52 steckenbleibt, dann wird, wenn die Drehhemmung der oberen Einheit U1 durch die Arretiereinrichtung R durch Betätigen eines Arretierlösehebels (nicht gezeigt) aufgehoben ist, das Gleitelement E2 nach oben in den Bereich des Anschlags E3 durch die Kraft der Schraubenfeder E5 in der Dreheinrichtung E gedrückt. Dann wird die mit dem Gleitelement E2 verbundene obere Einheit U1 nach oben um die Tragwelle Q1 durch den Eingriff des Gleitelements E2 mit dem Eingriffsstift E6 gedreht. Infolgedessen wird die Heizwalze 51, die in dieser oberen Einheit U1 vorgesehen ist, von dem Druckband 52 in der unteren Einheit U2 getrennt, was es erlaubt, das steckengebliebene Papierblatt zu entfernen (siehe Fig. 2).
Wenn das Entfernen des steckengebliebenen Papierblatts beendet ist und die obere Einheit U1 gegen den Druck der Schraubenfeder E5 nach unten gedreht wird, gelangt der Eingriffsstift R3 mit dem konkaven Eingriffsbereich R2 über einen Vorsprung R5 im Ende der Arretierplatte R1 hinaus in Eingriff. Infolgedessen wird die obere Einheit U2 arretiert und erneut in den Zustand zurückgestellt, in dem die Heizwalze 51 mit dem Druckband 52 in Kontakt gebracht ist.
Zwei Vorsprünge T (nur ein Vorsprung an dieser Seite ist in den Fig. 1-4 gezeigt), die als ein Eingriffsbereich dienen, um das Einführen der unteren Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung zu verhindern, wenn die obere Einheit U1 nicht in die Position gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, sind an beiden Seiten der oberen Einheit U1 gebildet. Ein Zustand, in dem die obere Einheit U1 nicht in die Position gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, ist beispielsweise ein Zustand, in dem die Arretierung durch eine eines Paars von Arretiereinrichtungen R nicht perfekt ist und eine Seite der oberen Einheit U1, an der die Arretierung nicht perfekt ist, durch den Druck der Dreheinrichtung gehoben und von der unteren Einheit U2 getrennt ist. Die Vorsprünge T sind mit einer Anschlagfläche 15c in Eingriff, die als ein Bereich dient, mit dem Eingriff erfolgen soll, wie noch beschrieben wird, um ein Einsetzen der unteren Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung zu verhindern. Die Vorsprünge T sind geformt, um von der Fläche der Seitenplatten 8 an beiden Seiten der oberen Einheit U1 nach außen vorzuspringen. Bei dieser Ausführungsform dienen die Vorsprünge T auch als eine Tragwelle eines Zahnrads G1.
In dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung sind dagegen zwei konkave Bereiche 15a und 15e und ein konvexer Bereich 15b in den Positionen geformt, die jeweils den Vorsprüngen T an beiden Seiten der oberen Einheit U1 entsprechen. Sie sind durch Bearbeiten eines oberen Endes (oberes rechtes Ende in Fig. 1) eines Paars von Seitenplatten 15 (nur eine auf dieser Seite ist in Fig. 1 gezeigt) zu unregelmäßiger Gestalt geformt, wobei die Seitenplatten entlang einer Bewegungsbahn der unteren Einheit U2 vorgesehen sind. Eine Endfläche des konvexen Bereichs 15b ist als die Anschlagfläche 15c ausgebildet, auf die die Vorsprünge T aufgebracht werden. Die Vorsprünge T können auf diese Anschlagfläche 15c aufgebracht werden, wenn die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingeführt wird, und zwar nicht nur in einem Zustand, in dem die Arretierung der oberen Einheit U1 durch die Arretiereinrichtung R unvollständig ist, sondern auch in einem Zustand, in dem die obere Einheit U1 von der Dreheinrichtung E geringfügig gedreht ist.
Die Vorsprünge T werden in den konkaven Bereich 15a eingeführt, wenn die obere Einheit U1 von der Dreheinrichtung E vollständig arretiert ist, um zuzulassen, daß die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingeführt wird. Der konkave Bereich 15e reguliert die Tiefe, bis zu der die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, durch Aufbringen der Tragwelle Q2 der Dreheinrichtung E auf den innersten Teil dieses konkaven Bereichs 15e, wenn die untere Einheit U2 vollständig in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, während die obere Einheit U1 vollständig arretiert ist, wird der Vorsprung T in den konkaven Bereich 15a eingeführt, wie eine Strich-Punkt-Linie in Fig. 6(a) zeigt. Außerdem gelangt die Tragwelle Q2 in Anlage an dem innersten Teil des konkaven Bereichs 15e, um die Tiefe zu bestimmen, bis zu der die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird. Somit ist die untere Einheit U2 in dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung positioniert. Daher ist, wie Fig. 3 zeigt, die Antriebseinrichtung D, die noch beschrieben wird, mit einem Getriebe G verbunden, das Zahnräder G1 und G2 aufweist, und die Buchse C1 und der Stecker C2 in dem Verbinder C sind miteinander verbunden, was in einem funktionsfähigen Zustand resultiert.
In einem Zustand dagegen, in dem die obere Einheit U1 nicht in die Position gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, d. h. in einem Zustand, in dem eine Seite der oberen Einheit U1, an der die Arretierung nicht vollständig ist, von der unteren Einheit U2 beabstandet ist, liegt der Vorsprung T, der an der Seite der oberen Einheit U1 vorgesehen ist, an der die Arretierung nicht vollständig ist, an der Anschlagfläche 15c an, wie eine Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 6(a) zeigt. Infolgedessen wird die untere Einheit U2 am Einsetzen in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung gehindert, wodurch eine etwaige Beschädigung des Verbinders C oder dergleichen von vornherein verhindert wird.
Die Antriebseinrichtung D weist einen Hilfsmotor D2, ein Getriebe D3, das von diesem Hilfsmotor D2 angetrieben wird, und ein mit dem Getriebe D3 in Eingriff befindliches Zahnrad D5 auf, wie Fig. 1 zeigt. Der Hilfsmotor D2 und das Getriebe D3 bei dieser Antriebseinrichtung D sind an einer feststehenden Platte D1 angebracht, die an dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung festgelegt ist. Außerdem ist das Zahnrad D5 an einer beweglichen Platte D4 angebracht, die über eine Tragwelle Q4 mit der feststehenden Platte D1 rüttelbar verbunden ist. Die bewegliche Platte D4 wird von einem Federelement D6 ständig im Uhrzeigersinn in Fig. 1 gedrückt. Bei dieser Antriebseinrichtung D ist das Zahnrad D5 mit dem Zahnrad G1 in dem Getriebe G gemäß Fig. 3 in Eingriff, wenn die Einheit U in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt ist. Somit sind die Antriebseinrichtung D und das Getriebe G miteinander in Eingriff. Die Heizwalze 51 wird während eines Fixiervorgangs mit vorbestimmter Geschwindigkeit von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) des Hauptkörpers, die mit dem Getriebe D3 verbunden ist, gedreht, wogegen sie zu anderen Zeiten von dem Hilfsmotor D2 mit geringer Geschwindigkeit gedreht wird.
Wenn die obere Einheit U1 in der Position ist, in der sie von der Dreheinrichtung E gedreht wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und wenn der Eingriff des konkaven Eingriffsbereichs E7 in dem Gleitelement E2 mit dem Eingriffsstift E6 in der oberen Einheit U1 gelöst wird, kann die obere Einheit U1 von Hand in eine stabile Lage gedreht werden, in der sie vollständig geöffnet ist, wie Fig. 4 zeigt. Somit können Wartungsarbeiten von Teilen in der Einheit U wie etwa der Heizwalze 51 und des Druckbands 52 leicht durchgeführt werden.
Nachstehend wird eine andere Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Diese Ausführungsform entspricht der vorhergehenden Ausführungsform mit der Ausnahme, daß ein schräger Bereich 15d, der als ein Bereich dient, mit dem Eingriff erfolgen soll, und der von dem Ende eines konvexen Bereichs 15b nach unten zu dessen Basisende geneigt ist, in dem unteren Rand des konvexen Bereichs 15b anstelle der vorher beschriebenen Anschlagfläche 15c gebildet ist.
Wenn eine untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, während eine obere Einheit U1 vollständig von der Arretiereinrichtung R arretiert ist, wird ein Vorsprung T, wie oben beschrieben, in einen konkaven Bereich 15a eingeführt, wie eine Punkt-Strich-Linie in Fig. 6(b) zeigt. Eine Tragwelle Q2 wird an den untersten Teil eines konkaven Bereichs 25e angelegt, um die Tiefe zu regulieren, bis zu der die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, so daß die untere Einheit U2 in dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung positioniert wird. Außerdem ist die Antriebseinrichtung D mit einem Getriebe G, das Zahnräder G1 und G2 aufweist, verbunden, und eine Buchse C1 und ein Stecker C2 in einem Verbinder C sind miteinander verbunden, was in einem Zustand resultiert, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung funktionsfähig ist.
Wenn dagegen die obere Einheit U1 nicht in die Position gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, d. h. wenn eine Seite der oberen Einheit U1, wo die Arretierung unvollständig ist, von der unteren Einheit U2 getrennt ist, liegt ein Vorsprung T, der an der Seite der oberen Einheit U1 vorgesehen ist, an der die Arretierung unvollständig ist, an dem schrägen Bereich 15d an, um nach unten entlang dem schrägen Bereich 15d bewegt zu werden, während die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, wie eine Zweipunkt-Strich-Linie in Fig. 6(b) zeigt. Demgemäß wird die obere Einheit U1 in die Position gedreht, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist. Danach wird die Tragwelle Q2 an den innersten Teil des konkaven Bereichs 15e angelegt, um die Tiefe zu regulieren, bis zu der die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, so daß die untere Einheit U2 in dem Hauptkörper 1 der Vorrichtung ebenso wie im vorhergehenden Fall positioniert wird. Außerdem wird die Antriebseinrichtung D mit dem Getriebe G, das die Zahnräder G1 und G2 aufweist, verbunden, und die Buchse C1 und der Stecker C2 im Verbinder C werden miteinander verbunden, so daß ein Zustand resultiert, in dem die Bilderzeugungsvorrichtung funktionsfähig ist.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform auch dann, wenn die obere Einheit U1 nicht in die Positon gedreht ist, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, die obere Einheit U1 automatisch in die Position gedreht, in der sie von der Arretiereinrichtung R zu arretieren ist, wenn die untere Einheit U2 in den Hauptkörper 1 der Vorrichtung eingesetzt wird, und zwar durch den Eingriff der Vorsprünge T mit dem schrägen Bereich 15d, um dadurch eine Beschädigung des Verbinders C oder dergleichen zu vermeiden.
Es ist zu beachten, daß die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Verschiedene Modifikationen der Konstruktion können vorgenommen werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
Beispielsweise kann als ein Druckelement eine Druckwalze anstelle des Druckbands verwendet werden. Außerdem kann als ein Heizelement ein Heizband anstelle der Heizwalze verwendet werden.
Bei der Dreheinrichtung E gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind zwar die als federndes Element dienende Schraubenfeder E5 und der Anschlag E3 zur Regulierung der Gleitbewegung des Gleitelements E2 auf derselben Führungswelle E1 angeordnet, aber das federnde Element und ein Element zum Regulieren der Drehstrecke können unabhängig voneinander angeordnet sein.
Als das federnde Element kann die Schraubenfeder von einer Feder ersetzt werden, die eine andere Gestalt hat, beispielsweise von einer Schraubenzugfeder oder einem Dämpfungselement mit einem Gaszylinder.
Der Eingriffsbereich und der Bereich, mit dem Eingriff herzustellen ist, können bei der Ausführungsform nach Fig. 1 die Vorsprünge T an der Seite der oberen Einheit und die Anschlagfläche 15d an der Seite des Hauptkörpers der Vorrichtung - oder umgekehrt - aufweisen. Außerdem können der Eingriffsbereich und der Bereich, mit dem Eingriff herzustellen ist, von den Vorsprüngen und der Anschlagfläche verschieden sein.
Ebenso können der Eingriffsbereich und der Bereich, mit dem Eingriff herzustellen ist, bei der Ausführungsform von Fig. 5 die Vorsprünge T und den schrägen Bereich 15d - oder umgekehrt - aufweisen. Ferner können der Eingriffsbereich und der Bereich, mit dem Eingriff herzustellen ist, von den Vorsprüngen und dem schrägen Bereich verschieden sein.
Die Erfindung ist im übrigen bei verschiedenen Bilderzeugungsvorrichtungen anwendbar, die eine Fixiereinrichtung aufweisen, um ein Papierblatt, auf das ein Tonerbild übertragen ist, von einem Druckelement in ein Heizelement pressen zu lassen, um das Tonerbild auf dem Papierblatt zu fixieren, beispielsweise bei einem Faksimilegerät und einem Drucker zusätzlich zu der beschriebenen elektrophotographischen Kopiervorrichtung.

Claims

1. Bilderzeugungsvorrichtung, die aufweist:

eine Fixiereinrichtung (5), die ein Heizelement (51) und ein Druckelement (52) aufweist, das im Gebrauch mit dem Heizelement (51) in Kontakt gebracht wird, um ein Tonerbild zu fixieren, das auf die Oberfläche eines Papierblatts übertragen ist, indem das Papierblatt dazwischen eingeführt wird;

eine untere Einheit (U2), die das Druckelement (52) der Fixiereinrichtung (5) aufweist;

eine obere Einheit (U1), die an der unteren Einheit (U2) drehbar angebracht ist und die Heizeinrichtung (51) der Fixiereinrichtung (5) aufweist;

eine Arretiereinrichtung (R), um im Gebrauch die untere Einheit (U2) und die obere Einheit (U1) in einem Zustand zu halten, in dem das Heizelement (51) und das Druckelement (52) in Kontakt miteinander sind; und

eine Dreheinrichtung (E), um die obere Einheit (U1) geringfügig zu drehen, wenn die Arretiereinrichtung (R) freigegeben wird, wobei die Dreheinrichtung (E) ausgebildet ist, um den Kontakt des Heizelements (51) mit dem Druckelement (52) zu lösen,

dadurch gekennzeichnet, daß

die untere Einheit derart vorgesehen ist, daß sie aus dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung herausziehbar ist, und

die Dreheinrichtung (E) aufweist: eine Führungswelle (E1), die an der unteren Einheit (U2) an einer Endposition (E4) davon drehbar abgestützt ist, so daß sie diesen einen Endbereich schwenkt, ein Gleitelement (E2), das auf die Führungswelle (E1) gleitbar aufgesetzt und lösbar mit der oberen Einheit (U1) in Eingriff ist, und eine Schraubenfeder (E5), die zwischen dem einen Endbereich (E4) der Führungswelle (E1) und dem Gleitelement (E2) angeordnet ist, um das Gleitelement (E2) in eine solche Richtung zu drücken, daß es von dem einen Endbereich (E4) der Führungswelle (E1) getrennt ist.

2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gleitelement (E2) mit der oberen Einheit (U1) in Eingriff gebracht wird, indem ein an dem Gleitelement (E2) vorgesehener konkaver Eingriffsbereich (E7) mit einem an der oberen Einheit (U1) vorgesehenen Eingriffsstift (E6) in Eingriff gebracht wird.

3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Hauptkörper (1) der Vorrichtung einen konkaven Bereich (15e) aufweist, der mit einer Tragwelle (Q2) der Führungswelle (E1) in der Dreheinrichtung (E) in Eingriff gelangt, wenn die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird, um die Tiefe zu regeln, mit der die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird.

4. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Arretiereinrichtung (R) aufweist: einen in der unteren Einheit (U2) vorgesehenen Eingriffsstift (R3), eine Arretierplatte (R1), die schwingbar von der oberen Einheit (U1) getragen ist und einen konkaven Eingriffsbereich (R2) hat, der mit dem im Ende der Arretiereinrichtung gebildeten Eingriffsstift (R3) in Eingriff gelangt, und ein Federelement (R4), um die Arretierplatte (R1) in Richtung des Eingriffsstifts (R3) zu drücken, wobei der Eingriffsstift (R3) mit dem konkaven Eingriffsbereich (R2) in Eingriff gelangt.

5. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hauptkörper (1) der Vorrichtung und die obere Einheit (U1) einen Eingriffsbereich und einen Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, aufweisen, wobei die Bereiche miteinander in Eingriff gelangen, wenn die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird, wobei die obere Einheit (U1) nicht in die Position gedreht wird, in der sie von der Arretiereinrichtung (R) zu arretieren ist, um zu verhindern, daß die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird.

6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Eingriffsbereich in der oberen Einheit (U1) vorgesehene Vorsprünge (T) aufweist und der Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, eine Anschlagfläche (15c) aufweist, die in einer Seitenplatte (15) des Hauptkörpers (1) der Vorrichtung gebildet ist, die entlang einer Bewegungsbahn der unteren Einheit (U2) vorgesehen ist und an den Vorsprüngen (T) anliegt.

7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein konkaver Bereich (15a), in den die Vorsprünge (T) eingeführt sind, wenn der Kontakt des Heizelements (51) mit dem Druckelement (52) perfekt ist, um zuzulassen, daß die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird, in dem unteren Teil der Anschlagfläche (15c) vorgesehen ist.

8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorsprünge (T) auch als eine Tragwelle eines Zahnrads (G1) dienen, um die Drehantriebskraft von der Antriebseinrichtung (D) in dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung auf das Heizelement (51) zu übertragen.

9. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Hauptkörper (1) der Vorrichtung und die obere Einheit (U1) einen Eingriffsbereich und einen Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, aufweisen, wobei die Bereiche mit einander in Eingriff gelangen, wenn die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird, wobei die obere Einheit (U1) nicht in die Position gedreht wird, in der sie von der Arretiereinrichtung zu arretieren ist, um die obere Einheit (U1) in die Position zu drehen, in der sie zu arretieren ist.

10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Eingriffsbereich in der oberen Einheit (U1) vorgesehene Vorsprünge (T) aufweist und der Bereich, mit dem Eingriff erfolgen soll, einen schrägen Bereich (15d) aufweist, der in einer Seitenplatte (15) des Hauptkörpers (1) der Vorrichtung gebildet ist, die entlang einer Bewegungsbahn der unteren Einheit (U2) vorgesehen ist, um die Vorsprünge (T) nach unten zu bewegen, während die untere Einheit (U2) in den Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingesetzt wird, um die obere Einheit (U1) in die Position zu drehen, in der sie zu arretieren ist.

11. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Vorsprünge (T) auch als eine Tragwelle eines Zahnrads (G1) dienen, um die Drehantriebskraft von der Anriebseinrichtung (D) in dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung auf das Heizelement (51) zu übertragen.