DE69005482T2 - Schminkdose. - Google Patents

Schminkdose.

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    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schminkdose, welche ein aus zwei schwenkbar aneinander gelagerten Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse umfaßt, wobei ein Spiegel in einem ersten dieser Gehäuseteile angeordnet ist und eine Plattform, welche ein oder mehrere Schminkmittel auf einer ersten seiner Oberflächen trägt in dem zweiten der genannten Gehäuseteile angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Schrninkdosen dieser Art ist die Plattform, welche der die Schminkmittel haltende Träger ist, allgemein auf Dauer in dem zweiten Gehäuseteil in der Weise fixiert, daß die Schminkmittel dann, wenn das Gehäuse geschlossen wird, zu dem ersten, den Spiegel auf seiner Innenoberfläche tragenden Gehäuseteil hin geschwenkt werden. Der Hauptnachteil dieser Schminkdosen, bei denen die zwei Gehäuseteile allgemein undurchsichtig sind, liegt in der Tatsache, daß sie dann, wenn sie ohne geöffnet zu werden. zum Verkauf ausgestellt sind, es der Kundschaft nicht ermöglichen, den Tnhalt des Behälters und insbesondere die Farben der Schminkmittel wahrzunehmen.
  • Es gibt andererseits Schminkdosen, bei denen der den Deckel des Gehäuses bildende Teil aus durchsichtigem Material besteht, was durch den Deckel hindurch die Wahrnehmung des Inhalts des anderen, den Boden des Gehäuses bildenden Gehäuseteils wahrzunehmen ermöglicht. In diesem Fall jedoch ist der den Deckel bildende Gehäuseteil notwendigerweise ohne Spiegel. Nun ist jedoch das Vorhandensein eines Spiegels in einer Schminkdose sehr wünschenswert, ja unerläßlich.
  • Schließlich wurde gleichermaßen bereits vorgeschlagen, beispielsweise durch das Patent FR-A-1 503 866, in dem durchsichtigen Deckel einer Schminkdose einen Spiegel zu fixieren, welcher den Deckel in eine durchsichtige Zone und in eine undurchsichtige Zone dermaßen unterteilt, daß dann, wenn der Deckel geschlossen ist, die durchsichtige Zone einen Teil des Inhalts vom Boden durchscheinen läßt und die undurchsichtige Zone den restlichen Teil des Bodeninhalts abdeckt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel eine Schminkdose, welche einfach in der Herstellung ist und sich gut verkaufen läßt und welche unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Schminkdosen zugleich mit einem Spiegel versehen ist und dann, wenn sie zum Verkauf ausgestellt ist, es ermöglicht, den Inhalt der Dose ohne Öffnung der letzteren wahrzunehmen.
  • In der erfindungsgemäßen Schminkdose, welche anspruchs gemäß ein aus zwei schwenkbar aneinander gelagerten Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse umfaßt wobei ein Spiegel in einem ersten dieser Gehäuseteile angeordnet ist und eine Plattform, welche ein oder mehrere Schminkmittel auf einer ersten seiner Oberflächen trägt, in dem zweiten der genannten Gehäuseteile angeordnet ist, ist der genannte zweite Gehäuseteil mindestens teilweise durchsichtig, und die Plattform ist derart in abnehmbarer Weise und um 180º drehbar in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet, daß sie zwei derartige Positionen einzunehmen vermag, daß die von der Plattform getragenen Schminkmittel in einer ersten Position zum zweiten Gehäuseteil hin gewandt sind und in einer zweiten Position zum ersten Gehäuseteil hin gewandt sind.
  • Somit sind in der ersten Position der Plattform, welche der Position zur Präsentation oder zur Verkaufsausstellung entspricht, die in der Dose enthaltenen Schminkmittel durch den zweiten Gehäuseteil, welcher mindestens teilweise durchsichtig ist und nunmehr den Deckel bildet, sichtbar. Die Kundschaft kann so, ohne die Dose öffnen zu müssen, sich vollkommen über den Inhalt der Dose Gewißheit verschaffen und so frei das Produkt wählen, welches ihr genehm ist. Vor dem ersten Gebrauch der Dose genügt es dann, die Plattform von dem zweiten Gehäuseteil, der mindestens teilweise durchsichtig ist, abzuziehen und ihn nach einer Drehung um 180º in den selben Gehäuseteil wieder einzustecken. Dieser zweite Gehäuseteil, welcher in der Position der Verkaufspräsentation den Deckel bildete, wird so zum Boden in der Gebrauchsposition, und der den Spiegel tragende erste Gehäuseteil, welcher in der Position der Verkaufspräsentation der Boden war, wird nun zum Deckel. Die Dose kann dann genau auf die gleiche Weise benutzt werden, wie die üblichen Dosen mit Spiegel, d.h., daß beim Öffnen der Dose die Schminkmittel auf dem Boden des Gehäuses dargeboten werden und der Spiegel sich auf dem Deckel des Gehäuses befindet.
  • Obwohl im Bahmen der Erfindung die die Schminkmittel tragende Plattform auf beliebige Weise lösbar und drehbar in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet sein könnte, ist es vorteilhaft, daß die Plattform und der zweite Gehäuseteil komplementäre geradlinige Führungsmittel aufweisen, welche eine Verschiebung der Plattform in ihrer Ebene auf dem zweiten Gehäuseteil ermöglichen. Diese komplementären Führungsmittel können vorzugsweise von in der Plattform vorgesehenen Nuten und in dem zweiten Gehäuseteil vorgesehenen Federn oder umgekehrt gebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Plattform und das Gehäuse Mittel zur Fixierung der Plattform gegenüber dem zweiten Gehäuseteil.
  • Diese Fixierungsmittel verhindern jegliche Entfernung der Plattform von dem zweiten Gehäuseteil in der einen und in der anderen der beiden möglichen Positionen der Plattform auf dem zweiten Gehäuseteil. Diese Fixierungsmittel können vorteilhaft von Rastmitteln gebildet sein.
  • Diese Rastmittel können vorzugsweise derart beschaffen sein, daß sie eine lösbare Verrastung der Plattform in der ersten Position bzw. der Position zur Verkaufsausstellung sowie eine nicht lösbare Verrastung in der zweiten Position bzw. der Gebrauchsposition ermöglichen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Führungsmittel von der Seite der wechselseitigen Lagerung der beiden Gehäuseteile zu der entgegengesetzten Seite des Gehäuses, und die genannten Rastmittel umfassen ein Bastmlttel welches durch Öffnen des Gehäuses lösbar ist, wenn sich die Plattform in der ersten Position befindet.
  • Das genannte Pastmittel kann ein vorspringendes oder ein eingekerbtes Element auf der zweiten Oberfläche der Plattform und ein dazu komplementäres Element auf dem ersten Gehäuseteil umfassen.
  • Vorzugsweise sind außerdem Mittel an dem Gehäuse und/oder an der Plattform vorgesehen, um das Herausziehen der Plattform aus dem Gehäuse in der ersten Position zu erleichtern.
  • Mit Bezug auf die anliegenden schematischen Zeichnungen wird nun im einzelnen eine veranschaulichende, nicht einschränkende Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schminkdose beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schminkdose nach der Erfindung in geschlossenem Zustand,
  • Fig. 2 eine Draufsicht der Dose nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand, wobei sich die Plattform in Gebrauchsposition befindet,
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch die Dose nach Fig. 1
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Dose nach Fig. 1 sowie
  • Fig. 5 und 6 Schnitte entsprechend denen der Fig. 3 und 4, welche die Plattform in der Position zur Verkaufsausstellung zeigen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Schminkdose umfaßt ein flaches Gehäuse 1 von allgemeiner Quader- Form, welche aus einem ersten Teil 2 und einem zweiten Teil 3 von allgemein rechteckiger Form zusammengesetzt ist, wobei diese aneinander entlang einer ihrer kurzen Seiten schwenkbar gelagert sind. Zu diesem Zweck umfaßt der erste Gehäuseteil 2 an beiden Enden einer seiner kurzen Seiten zwei Ösen 4, welche senkrecht zur Hauptebene des zweiten Gehäuseteiles 2 vorspringen. Diese zwei Ösen 4 sind über zwei Achsschenkel 5 auf dem zweiten Gehäuseteil 3, benachbart zu einer kurzen Seite des letzteren, gelagert.
  • Benachbart zu ihrer entgegengesetzten kurzen Seite sind die beiden Gehäuseteile 2 und 3 mit Elementen 6 und 7 versehen, welche einen Verschluß für das Gehäuse bilden. Diese einen Verschluß bildenden Elemente sind nicht im einzelnen dargestellt und beschrieben, wobei alle für diesen Zweck bekannten Mittel verwendet werden können.
  • Gemäß Fig. 2 umfaßt der erste Gehäuseteil im Inneren einen Spiegel 8, und der zweite Gehäuseteil 3 umfaßt im Inneren eine Plattform 9, welche zwei Vertiefungen 10 und 11 aufweist, um zwei Schminkmittel aufzunehmen, beispielsweise Kompaktpuder mit zwei verschiedenen Farben. Das Gehäuse nach der bisherigen Beschreibung und nach der Darstellung in den Fig. 1 und 2 ist von der an sich bekannten Art.
  • Nach der Erfindung ist die Plattform 9 anstelle der Dauerbefestigung an dem Gehäuseteil 3, wie dies üblich ist, mit dem Gehäuseteil 3 auf eine abnehmbare und um 180º drehbare Weise verbunden, um zwei Positionen derart einnehmen zu können, daß die in den Vertiefungen 10 und 11 der Plattform 9 enthaltenen Schminkmittel in Richtung auf den den Spiegel 8 tragenden Gehäuseteil 2 in einer als Gebrauchsposition bezeichneten Position gemäß den Fig. 3 und 4 in Richtung auf den Gehäuseteil 2 offen liegen und daß sie in einer als Ausstellungsposition oder Verkaufsdarstellungsposition genannten Stellung gemäß den Fig. 5 und 6 in Richtung auf den Gehäuseteil 3 offen liegen. Darüber hinaus ist der Gehäuseteil 3 zumindest in der Zone durchsichtig gemacht, welche in der Verkaufsdarbietungsposition die Vertiefungen 10 und 11 der Plattform 9 abdeckt.
  • Wenn in der Folge sich die Plattform 9 in der Gebrauchsposition befindet, kann die Schminkdose erfindungsgemäß auf die gleiche Weise benutzt werden, wie die üblichen Schminkdosen mit einer nicht abnehmbaren Plattform, d.h., daß nach Öffnung des Gehäuses die Benutzerin in dem Spiegel 8, welcher an dem nunmehr den Deckel bildenden Gehäuseteil 2 befestigt ist, die Schminkarbeiten verfolgen kann, denen sie sich mit Hilfe der Schminkmittel hingibt, welche auf der Plattform 9 abgenommen wurden, die ihrerseits an dem nunmehr den Boden des Gehäuses bildenden Gehäuseteil 3 befestigt ist.
  • In der Verkaufsdarbietungsposition dagegen dient der Gehäuseteil 2, an welchem der Spiegel 8 befestigt ist, als Gehäuseboden, und es ist der zumindest teilweise durchsichtige Gehäuseteil 3, welcher als Deckel dient und es ermöglicht, den Inhalt der Vertiefungen der Plattform 9, d.h., der Schminkmittel, zu sehen, ohne daß man das Gehäuse zu öffnen hat.
  • Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, umfaßt der Gehäuseteil 3 im Inneren zwei parallele Führungsfedern 12, welche sich entlang den zwei großen, gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen Gehäuseteils 3 erstrecken. Die Plattform 9 umfaßt an der Außenseite zwei parallele Führungsnuten 13, welche sich entlang ihren zwei großen, gegenüberliegenden Seiten erstrecken. Die Federn 12 und die Nuten 13 haben derart komplementäre Profile, daß die Federn 12 des Gehäuseteils 3 als Gleitführungen für die Nuten 13 der Plattform 9 dienen können.
  • Gemäß den Fig. 4 und 6 sind die zwei Gehäuseteile 2 und 3 an ihrer jeweiligen kleinen Seite, wo sie aneinander gelenkig verbunden sind (Ösen 4 und Achsschenkel 5), d.h., an der dem Verschluß 6, 7 entgegengesetzten Seite, derart bogenförmig ausgenommen, daß die Plattform 9 über diese kleine Seite in das geschlossene Gehäuse eingeführt werden kann, wobei sie über die Federn 12 des Gehäuseteils 3 geführt wird, bis sie an der Verschlußseite des Gehäuseteils 3 anschlägt.
  • Es zeigt sich außerdem in den Fig. 4 und 6, daß die Plattform 9 an ihrem Vorderende, d.h. an ihrem dem Verschluß 6, 7 entgegengesetzt befindlichen Ende, wenn die Plattform 9 in dem Gehäuse 1 in Eingriff ist, mindestens einen Rastzahn 14 aufweist, welcher an der Innenoberfläche der Plattform 9 vorspringt, d.h. , an der Seite, welche entgegengesetzt zu jener ist, zu der die in den Vertiefungen 10 und 11 der Plattform 9 enthaltenen Schminkmittel offenliegen. Der Zahn 14 weist ein Sägezahnprofil auf, mit einer geneigten Vorderflanke, welche in Richtung des Einschubs der Plattform 9 in das Gehäuse 1 eine Rampe bildet, und mit einer zu der Einschubrichtung senkrechten Hinterflanke.
  • In der Verkaufsdarbietungsposition gemäß Fig. 6 arbeitet der Zahn 14 der Plattform 9 mit einem hinteren Rand 15 des Gehäuseteils 2 zusammen, wobei dieser Rand 15 in der Weise ausgerichtet ist, daß er bei geschlossenem Gehäuse 1 als Anschlag für den Zahn 14 dient und jegliche Loslösung der Plattform 9 von dem Gehäuse 1 verhindert. Bei Öffnung des Gehäuses 1 bewirktdie Verschwenkung des Gehäuseteils 2 gegenüber dem Gehäuseteil 3 um den Achsschenkel 5 (Fig. 1), dank der Verschwenkbarkeit des Gehäuseteils 2 auf dem Gehäuseteil 3 über einen Achsschenkel 5, der gegenüber dem Gehäuseteil 2 (Gelenkösen 4) versetzt ist, eine Entkopplung (in Richtung nach unten in Fig. 6) des Randes 15, derart, daß der letztere den Zahn 14 freigibt. Die Plattform 9 ist nun nicht mehr länger unlösbar in dem Gehäuse fixiert und kann aus dem letzteren herausgezogen werden (nach links in Fig. 6).
  • Nach Drehung der Plattform 9 um 180º und nach dem Eindrücken der Plattform 9 in dieser Position in das Gehäuse 1 (Fig. 4) rastet der Zahn 14, wenn die Plattform 9 in das Gehäuse 1 ganz eingedrückt wird, in eine Rastöffnung 16 ein, welche in dem Gehäuseteil 3 vorgesehen ist, wobei die Plattform 9 dann auf Dauer unlösbar an dem Gehäuseteil 3 befestigt ist.
  • Es sei noch bemerkt, daß die vorangehend beschriebene und in den anliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsform nur zum Zwecke eines veranschaulichenden und nicht einschränkenden Beispiels angegeben wurde und daß zahlreiche Abwandlungen und Variationen im Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • Im einzelnen können die Führungsmittel der Plattform in dem einen der Gehäuseteile mit anderen Mitteln als mit Federn 12 und Nuten 13 verwirklicht werden. Dasselbe gilt, soweit es die Mittel zur Fixierung der Plattform 9 in dem Gehäuseteil 3 betrifft, wobei diese Mittel beispielsweise von Rastmitteln in der Nähe der Federn 12 und der Nuten 13 gebildet sein können, Mittel, welche in der Verkaufsdarbietungsposition auf lösbare Weise und in der Gebrauchsposition der Plattform gegenüber dem Gehäuseteil 3 auf vorzugsweise nicht lösbare Weise zusammenwirken.
  • Die beiden Gehäuseteile 2 und 3 können ebenso wie die Plattform 9 in vorteilhafter Weise durch Formgießen aus Kunststoff hergestellt werden, wobei der Gehäuseteil 3 entweder lediglich in der Zone der Vertiefungen 10 und 11 der Plattform 9 oder insgesamt aus durchsichtigem Material hergestellt werden kann. In letzterem Fall kann die außerhalb der Vertiefungen 10 und 11 der Plattform 9 gelegene Zone des Gehäuseteils 3 mit jeglichen geeigneten Mitteln undurchsichtig gemacht werden.
  • Um das Herausziehen der Plattform in der Verkaufsdarbietungsposition aus dem Gehäuseteil 3 zu erleichtern, ist es möglich, beispielsweise einen Falz hinten an der Plattform 9 oder einen Stößel vorne an der Plattform 9 oder an dem Gehäuseteil 3 vorzusehen.

Claims (9)

1. Schminkdose, umfassend ein aus zwei schwenkbar aneinander gelagerten Gehäuseteilen gebildetes Gehäuse, wobei ein Spiegel in einem ersten dieser Gehäuseteile angeordnet ist und eine Plattform, welche ein oder mehrere Schminkmittel auf einer ersten seiner Oberflächen trägt, in dem zweiten der genannten Gehäuseteile angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite Gehäuseteil (3) mindestens teilweise durchsichtig ist und daß die Plattform (9) derart in abnehmbarer Weise und um 180º verdrehbar in dem zweiten Gehäuseteil (3) angeordnet ist, daß sie zwei derartige Positionen einzunehmen vermag, daß die von der Plattform getragenen Schminkmittel in einer ersten Position zum zweiten Gehäuseteil (3) hingewandt sind und in einer zweiten Position zum ersten Gehäuseteil (2) hingewandt sind.
2. Schminkdose nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (9) und der zweite Gehäuseteil (3) komplementäre geradlinige Führungsmittel (12, 13) aufweisen.
3. Schminkdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Führungsmittel Feder (12) und Nuten (13) umfassen.
14. Schminkdose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (9) und das Gehäuse (1) Mittel (14, 15, 16) zur Fixierung der Plattform (9) gegenüber dem Gehäuse aufweisen.
5. Schminkdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierungsmittel Rastmittel umfassen.
6. Schminkdose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel derart beschaffen sind, daß sie eine lösbare Fixierung in der genannten ersten Position und eine nicht lösbare Fixierung in der genannten zweiten Position ermöglichen. 7. Schminkdose nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Führungsmittel (12, 13) sich von der Seite der wechselseitigen Lagerung der beiden Gehäuseteile (2, 3) zu der entgegengesetzten Seite des Gehäuses erstrecken und daß die genannten Rastmittel ein Rastmittel umfassen, welches durch Öffnung des Gehäuses lösbar ist, wenn sich die Plattform (9) in der ersten Position befindet.
8. Schminkdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rastmittel ein vorspringendes (14) oder ein eingekerbtes Element auf der zweiten Oberfläche der Plattform (9) und ein dazu komplentäres Element (15) an dem ersten Gehäuseteil (2) umfaßt.
9. Schminkdose nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel an dem Gehäuse und/oder an der Plattform umfaßt, um das Herauziehen der Plattform aus dem Gehäuse in der genannten ersten Position zu erleichtern.
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