DE202006019345U1 - Verpackungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Verpackungsanordnung, insbesondere für Schachteln, mit mindestens einem länglichen Fach (102, 104, 106) zur Aufnahme eines zerbrechlichen, länglichen Behältnisses für Flüssigkeiten, insbesondere einer Glasflasche, wobei das Fach (102; 104; 106) sich in Richtung seiner Langseite erstreckende Längswände (20, 24, 32, 40, 46; 2, 6, 12, 40, 46; 40, 46, 68, 76, 80) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (102; 104; 106) mindestens ein mindestens teilweise verformbares Abstandshalteelement (58) zur Anordnung des Behältnisses in einem Abstand von mindestens einer der Längswände (20, 24, 32; 2, 6, 12; 68, 76, 80) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung, insbesondere für Schachteln, mit mindestens einem länglichen Fach zur Aufnahme eines zerbrechlichen, länglichen Behältnisses für Flüssigkeiten, insbesondere einer Glasflasche, wobei das Fach mit sich in Richtung seiner Langseite erstreckenden Längswänden versehen ist.
  • Eine derartige Verpackungsanordnungen wird insbesondere als sog. Inneneinrichtung in einer Schachtel, bei der es sich beispielsweise um eine Faltschachtel handeln kann, oder Umverpackung vorgesehen. Alternativ lässt sich eine solche Verpackungsanordnung aber auch als eigenständige Verpackung, d.h. ohne Aufnahme in eine Schachtel oder Umverpackung, verwenden.
  • Im Falle der Verwendung als Inneneinrichtung werden derartige Verpackungsanordnungen insbesondere als Einsätze zur Lagerung von gefüllten Flaschen wie beispielsweise Weinflaschen in einer Schachtel oder Umverpackung vorgesehen. Hierzu wird die Verpackungsanordnung in einer solchen Schachtel angeordnet, wobei jedes ihrer Fächer eine Flasche aufnimmt. Gewöhnlich werden mehrere solcher Verpackungsanordnungen in Schachtel platziert und dabei so ausgerich tet, dass die Flaschen in den Fächern stehend angeordnet sind. Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass der oder die Verpackungsanordnungen in Schachtel ohne wesentliches Spiel platziert sind.
  • Die Verpackungsanordnung dient nicht nur zur Lagerung von zerbrechlichen, länglichen Behältnissen wie beispielsweise von Flaschen, sondern soll für diese auch eine Schutzfunktion gegen Bruch insbesondere während des Versandes erfüllen, indem die einzelnen Behältnisse durch die Längswände der Fächer voneinander getrennt sind. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass die Schadensquote beim Transport und Versand relativ hoch ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, konstruktive Maßnahmen vorzusehen, durch die die Gefahr einer Beschädigung insbesondere während des Transportes oder Versandes herabgesetzt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsanordnung, insbesondere für Schachteln, mit mindestens einem länglichen Fach zur Aufnahme eines zerbrechlichen, länglichen Behältnisses für Flüssigkeiten, insbesondere einer Glasflasche, wobei das Fach mit sich in Richtung seiner Langseite erstreckenden Längswänden versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach mindestens ein mindestens teilweise verformbares Abstandshalteelement zur Anordnung des Behältnisses in einem Abstand von mindestens einer der Längswände aufweist.
  • Versuche haben ergeben, dass während eines sog. Stoßfalles, der beim Transport oder Versand immer wieder einmal auftreten kann, hohe Beschleunigungskräfte entstehen, die auf die Behältnisse hauptsächlich winklig oder quer zu deren Längserstreckung wirken. In diesem Zusammenhang ist herausgefunden worden, dass weder die lose Anordnung eines Behältnisses mit Spiel innerhalb eines Faches, welches somit einen größeren Querschnitt als das dort aufgenommene Behältnis haben müsste, noch eine spielfreie Lagerung des Behältnisses unter im wesentlichen fester Anlage an die Längswände des Faches eine befriedigende Abhilfe schafft. Demgegenüber ist gefunden worden, dass dies mit Hilfe mindestens eines mindestens teilweise verformbaren Abstandshalteelemen tes möglich ist, welches das zerbrechliche Behältnis in einem Abstand von mindestens einer und vorzugsweise mehrerer der Längswände des Faches hält und somit eine Art Polsterung mit einer Knautschzone bildet, innerhalb derer das Behältnis insbesondere während eines Stoßfalles im wesentlichen sanft und zerstörungsfrei abgebremst und somit die durch die Beschleunigungskräfte entstehende Energie im wesentlichen vernichtet wird. Dadurch, dass das erfindungsgemäße, mindestens teilweise verformbare Abstandshalteelement das Behältnis in einem Abstand von mindestens einer der Längswände hält, findet eine nachgiebige Fixierung des Behältnisses insbesondere winklig oder quer zu dessen Längserstreckung statt. Demnach lässt sich mit der erfindungsgemäßen Konstruktion ein erhöhter Schutz gegen Bruch auf einfache und effektive Weise realisieren.
  • Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • So sollte beispielsweise zur Erzielung einer besonders effektiven Posterwirkung das Abstandshalteelement zumindest teilweise nachgiebig und/oder zumindest teilweise elastisch ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise ist das freie Ende des Abstandshalteelementes mit einer, vorzugsweise konkav geformten, Aussparung versehen, durch welche das freie Ende des Abstandshalteelementes ein im Fach aufgenommenes Behältnis teilweise umgreift. Bei einer Weiterbildung dieser Ausführung kann das Abstandshaltelement zumindest teilweise nachgiebige Mittel zur Anlage an ein Behältnis zumindest teilweise in Abhängigkeit von dessen Formgebung aufweisen, wobei diese Mittel mehrere nebeneinander liegende Zungen aufweisen können, welche am übrigen Körper des Abstandshalteelementes gegenüber diesem zumindest teilweise verschwenkbar angeordnet sind und mit einem freien Ende in das Innere des Faches ragen. Auf diese Weise ist die Verpackungsanordnung für unterschiedliche Behältnisgrößen nutzbar und wird außerdem auch noch eine seitliche Fixierung des Behältnisses gegenüber den unmittelbar benachbarten Längswänden realisiert.
  • Ferner kann das Fach an mindestens einer seiner Schmalseiten durch ein, insbesondere einen Boden bildendes, Abschlusselement verschlossen sein, welches eine zusätzliche Polsterwirkung in Längsrichtung des Behältnisses erzeugt.
  • Für die Erzielung einer höheren und noch effektiveren Polsterwirkung zusätzlich zum Abstandshalteelement und/oder insbesondere auch außerhalb des Abstandshaltelementes kann an mindestens einer der Längswände mindestens ein zusätzliches Wandelement angeordnet sein, so dass sich dort mindestens eine Verdopplung der Wandstärke zwischen zwei Fächern ergibt.
  • Ferner sollte die Verpackungsanordnung bevorzugt aus Pappe, vorzugsweise Wellpappe, bestehen und aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt sein, wodurch sich auf einfache Weise eine einteilige Innenverpackungskonstruktion mit hohem Schutz für die in dem aus dem Zuschnitt fertiggestellten Verpackungsanordnung anzuordnenden Behältnisse gegen Bruch insbesondere während des Transportes oder Versandes realisieren lässt.
  • Grundsätzlich reicht ein einziges erfindungsgemäßes Abstandshalteelement für die Fixierung eines Behältnisses mit gleichzeitiger Polsterwirkung aus. Wie die zuvor beispielhaft erwähnt bevorzugten Ausführungen erkennen lassen, können aber auch zusätzliche verformbare oder nachgiebige Fixierungsmittel vorgesehen werden, die ebenfalls eine Polsterwirkung erzielen, wozu vorzugsweise eine Anordnung aus mehreren nebeneinander liegenden Wänden verwendet werden kann, welche ebenfalls eine Verformbarkeit gestattet und insbesondere aus einer entsprechenden Anzahl von gefalteten Lagen aus Wellpappe bestehen kann. Alternativ oder zusätzlich ist es aber auch beispielsweise denkbar, mindestens zwei gegenüberliegende, mindestens teilweise verformbare Abstandshalteelemente zu verwenden, zwischen denen das Behältnis im Abstand von mehreren oder sogar sämtlichen Längswänden des Faches gehalten wird. Schließlich sei an dieser Stelle noch angemerkt, dass das erfindungsgemäße Abstandshalteelement auch eine beliebige andere Konstruktion aufweisen kann, sofern eine Verformbarkeit zur Erzielung einer Polsterwirkung gewährleistet ist. Als alternative Konstruktion denkbar wäre beispielsweise auch, das Abstandselement als flächiges Element vorzusehen, welches an einer oder mehreren der Längswände im wesentlichen flächig anzuordnen und in im wesentlichen flächige Anlage an das Behältnis bringbar ist.
  • Sofern die Behältnisse aus gewöhnlichen Flaschen bestehen, sollte vorzugsweise das erfindungsgemäße Abstandshalteelement in Eingriff nicht mit dem Flaschenkopf, sondern mit dem Flaschenbauch gebracht werden, um die gewünschte Polsterwirkung zu erzielen.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung einen Zuschnitt für eine bevorzugte Ausführung einer Verpackungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine ausschnittsweise vergrößerte Einzelansicht eines Teils des Zuschnittes von 1;
  • 3 bis 11 in perspektivischer Darstellung das Zusammenfalten des Zuschnittes von 1 zur Herstellung einer Verpackungsanordnung;
  • 12 den fertig zusammengefalteten Verpackungsanordnung in einer ersten perspektivischen Ansicht;
  • 13 die fertig zusammengefaltete Verpackungsanordnung in einer zweiten perspektivischen Ansicht; und
  • 14 eine Draufsicht auf die fertig zusammengefaltete Verpackungsanordnung.
  • In 1 ist ein Zuschnitt für eine bevorzugte Ausführung einer Verpackungsanordnung dargestellt. Als Material für den Zuschnitt wird üblicherweise Pappe bzw. Pappschachtel, vorzugsweise Wellpappe verwendet. Grundsätzlich ist aber auch die Verwendung von anderen flächigen Materialien denkbar, welche allerdings vorzugsweise nicht wesentlich härter als Pappe oder Wellpappe sein sollten. Wie später noch näher beschrieben wird, weist der aus dem in 1 dargestellten Zuschnitt hergestellte Verpackungsanordnung drei entlang ihrer Langseiten nebeneinander angeordnete längliche Fächer auf, von denen jedes Fach zur Aufnahme eines zerbrechlichen, länglichen Behältnisses für Flüssigkeiten, wie beispielsweise gefüllte Glasflaschen, dient, wobei die Behältnisse mitsamt Inhalt gewöhnlich ein hohes Gewicht aufweisen. Die fertig zusammengefaltete Verpackungsanordnung wird, in der Regel zusammen mit weiteren Verpackungsanordnungen, passgenau in einer Schachtel oder Umverpackung untergebracht, insbesondere für den Versand von Flaschen in stehenden Anordnung verwendet.
  • In 1 geben die durchgezogenen Linien Ränder oder Schnitte an. Dabei bedeutet ein Schnitt, dass die angrenzenden Abschnitte entlang der entsprechenden durchgezogenen Linie voneinander getrennt sind. Demgegenüber handelt es sich bei den gestrichelten Linien lediglich um Faltlinien, entlang derer die aneinander angrenzenden Abschnitte zwar einstückig, jedoch gelenkig miteinander verbunden sind, so dass bei der Montage der Verpackungsanordnung diese Abschnitte um die entsprechende Faltlinie zueinander gefaltet werden. Dabei erfolgen im dargestellten Ausführungsbeispiel die Faltungen hauptsächlich im Winkel von etwa 90° oder 180°. Das zuvor Gesagte gilt auch entsprechend für 2, die in ausschnittsweiser vergrößerter Darstellung einen Teil des Zuschnittes von 1 zeigt.
  • Der in 1 dargestellte Zuschnitt weist an seinem einen Ende einen im Wesentlichen rechteckigen ersten Abschnitt 2 auf, der über eine erste Faltlinie 4, die mit dessen einer Langseite zusammenfällt, mit einem im Wesentlichen rechteckigen zweiten Abschnitt 6 verbunden ist. Die die ersten und zweiten Abschnitte 2 und 6 miteinander verbindende erste Faltlinie 4 ist in einem Teilbereich durch einen ersten Schnitt 8 unterbrochen, wodurch am zweiten Abschnitt 6 ein in Richtung auf den ersten Abschnitt 2 gerichteter erster Vorsprung 6a gebildet ist. Während die zum ersten Abschnitt 2 benachbarte Langseite des zweiten Abschnittes 6 ebenfalls mit der ersten Faltlinie 4 zusammenfällt, ist der zweite Abschnitt 6 über eine zweite Faltlinie 10, die mit dessen zweiter Langseite zusammenfällt, mit einem im Wesentlichen rechteckigen dritten Abschnitt 12 verbunden. Die zweite Faltlinie 10 ist an vergleichbarer Stelle wie die erste Faltlinie 4 durch einen zweiten Schnitt 14 unterbrochen, wodurch am zweiten Abschnitt 6 ein zweiter Vorsprung 6b gebildet ist, der dem ersten Vorsprung 6a gegenüberliegt, jedoch auf den dritten Abschnitt 12 gerichtet ist. Wie 1 ferner erkennen lässt, ist der zweite Abschnitt 6 durch einen querverlaufenden ersten Schlitz 16 vollständig unterbrochen, welcher sich mit seinem einen Ende etwa bis in die Mitte des ersten Abschnittes 2 und mit seinem anderen Ende etwa bis in die Mitte des dritten Abschnittes 12 erstreckt.
  • Über eine dritte Faltlinie 18, die mit der der zweiten Faltlinie 10 gegenüberliegenden anderen Langseite des dritten Abschnittes 12 zusammenfällt, ist der dritte Abschnitt 12 mit einem im Wesentlichen rechteckigen vierten Abschnitt 20 verbunden. An seiner gegenüberliegenden Langseite ist der vierte Abschnitt 20 über eine mit dieser Langseite zusammenfallenden vierten Faltlinie 22 mit einem etwa rechteckigen fünften Abschnitt 24 verbunden. Die vierte Faltlinie 22 ist auf gleicher, Höhe' wie die erste Faltlinie 4 und die zweite Faltlinie 10 durch einen gekrümmten dritten Schnitt 26 unterbrochen, wodurch am fünften Abschnitt 24 eine erste Stecklasche 24a ausgebildet ist, die sich in Richtung auf den vierten Abschnitt 20 erstreckt. Wie 1 ferner erkennen lässt, ist der fünfte Abschnitt 24 durch einen querverlaufenden zweiten Schlitz 28 unterbrochen, der sich noch mit seinem einen Ende bis etwa in die Mitte des vierten Abschnittes 20 erstreckt und in fluchtender Anordnung zum ersten Schlitz 16 liegt.
  • An der der vierten Faltlinie 22 gegenüberliegenden anderen Langseite ist der fünfte Abschnitt 24 über eine fünfte Faltlinie 30 mit einem im Wesentlichen rechteckigen sechsten Abschnitt 32 verbunden. An der einen Schmalseite des sechsten Abschnittes 32, welcher mit der zum zweiten Schlitz 28 nächstgelegenen Schmalseite 24b des fünften Abschnittes 24 fluchtet, ist über eine rechtwinklig zur fünften Faltlinie 30 verlaufende sechste Faltlinie 34 eine im Wesentlichen rechteckige erste Lasche 36 angeordnet.
  • Entlang seiner der fünften Faltlinie 30 gegenüberliegenden weiteren Langseite ist der sechste Abschnitt 32 über eine siebente Faltlinie 38 mit einer Schmalseite eines im Wesentlichen rechteckigen siebenten Abschnittes 40 verbunden, welcher quer zur Längserstreckung des sechsten Abschnittes 32 liegt. Während die eine Langseite des siebenten Abschnittes 40 einen Teil einer Außenseite des Zuschnittes bildet, erstreckt sich entlang seiner weiteren inneren Langseite eine längliche zweite Lasche 42, die über eine achte Faltlinie 44, die mit der gegenüberliegenden Langseite der zweiten Lasche 42 zusammenfällt, mit einem im Wesentlichen rechteckigen achten Abschnitt 46 verbunden, ansonsten jedoch durch entsprechende Schnitte von den sie umgebenden Abschnitten des Zuschnittes getrennt ist. Wie 1 ferner erkennen lässt, ist an beiden Schmalseiten der zweiten Lasche 42 jeweils eine nach Außen vorstehende zweite bzw. dritte Stecklasche 42a bzw. 42b ausgebildet. An seiner einen Schmalseite ist der achte Abschnitt 46 mit dem sechsten Abschnitt 32 über die siebente Faltlinie 38 verbunden, die jedoch zur Bildung einer ersten Aussparung 32a im sechsten Abschnitt 32 entsprechend unterbrochen ist.
  • Entlang seiner von der achten Faltlinie 44 beabstandeten anderen Langseite ist der achte Abschnitt 46, der sich wie der siebente Abschnitt 40 und die zweite Lasche 42 quer zur Längserstreckung des sechsten Abschnittes 32 liegt, über eine neunte Faltlinie 48 mit einer Langseite eines rechteckigen neunten Abschnittes 50 verbunden, der sich parallel zum achten Abschnitt 46 erstreckt. An seiner von der neunten Faltlinie 48 beabstandeten anderen Langseite ist der neunte Abschnitt 50 über eine zehnte Faltlinie 52 mit einer Langseite eines rechteckigen zehnten Abschnittes 54 verbunden.
  • An seiner von der zehnten Faltlinie 52 beabstandeten anderen Langseite ist der zehnte Abschnitt 54 über eine elfte Faltlinie 56 mit einem elften Abschnitt 58 verbunden, dessen von der elften Faltlinie 56 beabstandetes freies Ende 58a im dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei gleichmäßig voneinander beabstande ten, etwa halbkreisförmigen Aussparungen 60 versehen ist. Wie 2 im Einzelnen erkennen lässt, wird jede Aussparung 60 von einer entsprechend etwa halbkreisförmig angeordneten Reihe von mehreren nebeneinanderliegenden Zungen 62 begrenzt, die voneinander durch entsprechende Schnitte 64 getrennt, jedoch im Übrigen jeweils mit dem elften Abschnitt 58 einstückig verbunden sind. Auf die Funktion des elften Abschnittes 58 und der Zungen 62 wird noch an späterer Stelle in der vorliegenden Beschreibung näher eingegangen.
  • An seiner von der siebenten Faltlinie 38 beabstandeten gegenüberliegenden anderen Schmalseite ist der siebente Abschnitt 40 über eine zwölfte Faltlinie 66 mit einer Langseite eines im Wesentlichen rechteckigen zwölften Abschnittes 68 verbunden, der spiegelbildlich zum sechsten Abschnitt 32 ausgebildet ist und sich somit parallel zu dessen Längserstreckung liegt. Demnach setzt sich die zwölfte Faltlinie 66 auch entlang der benachbarten Schmalseite des achten Abschnittes 46 fort, welcher somit ebenfalls mit dem zwölften Abschnitt 68 verbunden ist. Ebenfalls an der gleichen Stelle wie die erste Aussparung 32a im sechsten Abschnitt 32 ist auch entsprechend die zwölfte Faltlinie 66 durch eine im zwölften Abschnitt 68 ausgebildete zweite Aussparung 68a unterbrochen. Ebenfalls spiegelbildlich zur ersten Lasche 36 ist über eine dreizehnte Faltlinie 70, die mit der einen Schmalseite des zwölften Abschnittes 68 zusammenfällt, eine im Wesentlichen rechteckige dritte Lasche 72 mit dem zwölften Abschnitt 68 verbunden. Spiegelbildlich zu einem ersten Einschnitt 36a an der ersten Lasche 36 ist auch die dritte Lasche 72 an ihrer zum neunten Abschnitt 50 benachbarten Seite mit einem entsprechenden zweiten Einschnitt 72a versehen.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, ist der zwölfte Abschnitt 68 an seiner von der zwölften Faltlinie 66 beabstandeten und gegenüberliegenden weiteren Langseite über eine vierzehnte Faltlinie 74 mit einem etwa rechteckigen dreizehnten Abschnitt 76 verbunden, dessen eine Schmalseite 76b mit der dreizehnten Faltlinie 70 im Wesentlichen fluchtet. An der von der vierzehnten Faltlinie 74 beabstandeten und gegenüberliegenden weiteren Langseite ist der dreizehnte Abschnitt 76 über eine fünfzehnte Faltlinie 78 mit einem etwa rechteckigen vierzehnten Abschnitt 80 verbunden, mit dem der in 1 gezeigte Zuschnitt an seiner in Bezug auf den ersten Abschnitt 2 gegenüberliegenden Seite endet. Da wie der zwölfte Abschnitt 68 in Bezug auf den sechsten Abschnitt 32 auch der dreizehnte Abschnitt 76 spiegelsymmetrisch zu dem entsprechenden fünften Abschnitt 24 und auch der vierzehnte Abschnitt 80 spiegelsymmetrisch zu dem vierten Abschnitt 20 geformt ist, ist auch die fünfzehnte Faltlinie 78 entsprechend an der gleichen Stelle wie die vierte Faltlinie 22 durch einen gekrümmten vierten Schnitt 82 unterbrochen, wodurch am dreizehnten Abschnitt 76 eine in Richtung auf den vierzehnten Abschnitt 80 ragende vierte Stecklasche 76a ausgebildet ist. Aufgrund der zuvor erwähnten spiegelbildlichen Anordnung ist in gleicher Weise wie der fünfte Abschnitt 24 auch der dreizehnte Abschnitt 76 durch einen dritten Schlitz 84 unterbrochen, der quer zur Längserstreckung des dreizehnten Abschnittes 76 verläuft und sich mit seinem einen Ende etwa bis in die Mitte des vierzehnten Abschnittes 80 erstreckt.
  • Wie 1 ferner erkennen lässt, besitzt der Zuschnitt aufgrund des zuvor beschriebenen Aufbaus eine langgestreckte Form, wobei quer zu deren Längserstreckung die ersten bis sechsten Abschnitte 2, 6, 13, 20, 24 und 32 sowie die zwölften bis vierzehnten Abschnitte 68, 76 und 80 liegen, die im Übrigen allesamt die gleiche Länge haben. Demgegenüber liegen die siebenten bis elften Abschnitte 40, 48, 49, 54 und 58 quer zu den ersten bis sechsten Abschnitten 2, 6, 12, 20, 24 und 32 sowie den zwölften bis vierzehnten Abschnitten 68, 76 und 80 und erstrecken sich somit in Längsrichtung der zuvor erwähnten langgestreckten Form des Zuschnittes. Außerdem liegen die vom Betrachter der 1 entfernten Schmalseiten der ersten bis sechsten Abschnitte 2, 6, 12, 20, 24 und 32 sowie der zwölften bis vierzehnten Abschnitte 68, 76 und 80 und die ebenfalls vom Betrachter der 1 entfernte Langseite des siebenten Abschnittes 40 auf einer gemeinsamen geraden Linie, die den vom Betrachter der 1 entfernt gelegenen Seitenrand des Zuschnittes bildet. Ebenfalls lässt 1 erkennen, dass parallel zu jener Linie die achten bis elften Faltlinien 44, 48, 52 und 56 und das freie Ende 58a des elften Abschnittes 58 verlaufen und ferner die siebenten bis elften Abschnitte 40, 46, 90, 54 und 58 und auch die zweite Lasche 42 hinsichtlich ihrer Längsausstreckung ausgerichtet sind, während rechtwinklig zu jener Linie die ersten bis fünften Faltlinien 4, 10, 18, 22 und 30, die siebente Faltlinie 38, die zwölfte Faltlinie 66, die vierzehnte Faltlinie 74 und die fünfzehnte Faltlinie 78 verlaufen und ferner die ersten bis sechsten Abschnitte 2, 6, 12, 20, 24 und 32 und die zwölften bis vierzehnten Abschnitte 68, 76 und 80 hinsichtlich ihrer Längserstreckung ausgerichtet sind. Da die ersten bis sechsten Abschnitte 2, 6, 12, 20, 24 und 32 und die zwölften bis vierzehnten Abschnitte 68, 76 und 80 jeweils die gleiche Länge haben, liegen deren dem Betrachter von 1 zugewandten Schmalseiten gemeinsam auf einer geraden Linie, auf der außerdem auch die sechste Faltlinie 34, die neunte Faltlinie 48 und die dreizehnte Faltlinie 70 liegen. Parallel und benachbart zu jener letztgenannten Linie verlaufen auch die ersten bis dritten Schlitze 16, 28 und 84, die außerdem fluchtend zueinander angeordnet sind, wie 1 ebenfalls erkennen lässt.
  • Nachfolgend wird anhand der 3 bis 12 beschrieben, wie der in den 1 und 2 gezeigte Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackungsanordnung zusammengefaltet wird. Dabei weisen die Darstellungen in den 3 bis 12 die gleiche Perspektive wie 1 auf, um das Verständnis für den dort gezeigten Faltvorgang zu erleichtern. Aus Gründen einer besseren Übersichtlichkeit sind aus 1 jeweils in den 3 bis 12 nur diejenigen Bezugszeichen übernommen worden, die zum Verständnis des jeweils dort dargestellten Faltvorganges wichtig sind. Außerdem sind in den 3 bis 13 die Faltlinien nicht gestrichelt, sondern als durchgehende Linien dargestellt. Gleiches gilt im übrigen auch für 13.
  • Zunächst wird der dritte Abschnitt 12 um die zweite Faltlinie 10 gegenüber dem zweiten Abschnitt 6 und der vierte Abschnitt 20 um die vierte Faltlinie 22 gegenüber dem fünften Abschnitt 24 um 90° nach oben gefaltet, wobei gleichzeitig eine gemeinsame Faltbewegung um die dritte Faltlinie 18 stattfindet, ist die dritten und vierten Abschnitte 12 und 20 aufrecht stehend aneinander liegen. Dies ist in 3 gezeigt. Durch diesen Faltvorgang wird außerdem der einen Teil des zweiten Abschnittes 2 bildende zweite Vorsprung 6b aus dem zweiten Schnitt 14 herausgetrennt und verbleibt in der Ebene des zweiten Abschnittes und wird die einen Teil des fünften Abschnittes 24 bildende erste Stecklasche 24a aus dem dritten Schnitt 26 in der vierten Faltlinie 22 herausgetrennt und verbleibt in der Ebene des fünften Abschnittes 24. Dabei schiebt sich die erste Stecklasche 24a in die zwischen dem zweiten Vorsprung 6b des zweiten Abschnittes 6 und dem zweiten Schnitt 14 gebildete Öffnung und gelangt in Eingriff mit dieser, wie 3 ebenfalls erkennen lässt. Die aneinander liegende und aufrecht stehende Anordnung der dritten und vierten Abschnitte 12 und 20, bei welcher die dritte Faltlinie 18 nun den oberen Rand bildet, hat außerdem zur Folge, dass die in diesen Abschnitten befindlichen Enden der ersten und zweiten Schlitze 16 und 28 übereinanderliegen und insoweit nun einen gemeinsamen Schlitzabschnitt bilden.
  • Wie 4 erkennen lässt, wird anschließend der erste Abschnitt 2 um die erste Faltlinie 4 gegenüber dem zweiten Abschnitt 6 um 90° nach oben gefaltet, so dass der erste Abschnitt 2 nunmehr in einem Abstand entsprechend der Breite des zweiten Abschnittes 6 und parallel zu der aus den dritten und vierten Abschnitten 12 und 20 gebildeten Doppelwandanordnung aufrecht steht. Durch das Hochfalten des ersten Abschnittes 2 wird der erste Vorsprung 6a, der ja Teil des benachbarten zweiten Abschnittes 6 ist, aus dem ersten Schnitt 8 in der ersten Faltlinie 4 herausgetrennt, was allerdings in 4 nicht erkennbar ist.
  • Anschließend wird um die sechste Faltlinie 34 die erste Lasche 36 um 180° so auf den sechsten Abschnitt 32 gefaltet, dass die erste Lasche 36 auf dem benachbarten Teil des sechsten Abschnittes 32 zu liegen kommt. In gleicher Weise wird auch die dritte Lasche 72 um die dreizehnte Faltlinie 70 auf den zwölften Abschnitt 68 gefaltet. Dies ist in 5 gezeigt. Da die ersten und dritten Laschen 36 und 72 etwa die gleiche Breite wie die sechsten und zwölften Abschnitte 32 und 68 aufweisen, liegen nun die ersten und dritten Laschen 36 und 72 nur auf den sechsten und zwölften Abschnitten 32 und 68 auf. Wie 5 ferner erkennen lässt, ist die Länge der ersten und dritten Laschen 36 und 72 so bemessen, dass deren freier Rand nunmehr etwa in fluchtender Anordnung zu den zweiten und dritten Schlitzen 28 und 84 und deren Einschnitt 36a bzw. 72a in fluchtender Anordnung zu der ersten bzw. zweiten Aussparung 32a bzw. 68a im sechsten bzw. zwölften Abschnitt 32 bzw. 68 liegt.
  • Wie 6 nun zeigt, wird anschließend der fünfte Abschnitt 24 um die fünfte Faltlinie 30 gegenüber dem sechsten Abschnitt 32 um 90° nach oben gefaltet. Dies hat zur Folge, dass die in 4 (und auch in 5) gezeigte, von den zweiten und fünften Abschnitten 6 und 24 um 90° abstehende Anordnung der ersten, dritten und vierten Abschnitte 2, 12 und 20 entsprechend mitgenommen wird und nunmehr in einem Abstand parallel zum sechsten Abschnitt 32 liegen.
  • Nunmehr wird der vierzehnte Abschnitt 80 um die fünfzehnte Faltlinie 78 gegenüber dem dreizehnten Abschnitt 76 um 90° nach oben gefaltet, und anschließend wird der dreizehnte Abschnitt 76 um die vierzehnte Faltlinie 74 gegenüber dem zwölften Abschnitt 68 ebenfalls um 90° nach oben gefaltet. Außerdem wird die zweite Lasche 42, welche auch als Querlasche bezeichnet werden kann, um die achte Faltlinie 44 gegenüber dem achten Abschnitt 46 so um 180° gefaltet, dass die zweite Lasche 42 auf dem benachbarten Teil des achten Abschnittes 46 zu liegen kommt und die zweiten und dritten Stecklaschen 42a, 42b der zweiten Lasche 42 über den ersten und zweiten Aussparungen 32a, 68a im sechsten und zwölften Abschnitt 32 und 68 zu liegen kommen. Somit ergibt sich die in 7 gezeigte Anordnung, in der sich der vierzehnte Abschnitt 80 oberhalb des zwölften Abschnittes 68 parallel und in einem Abstand entsprechend der Breite des dreizehnten Abschnittes 76 befindet. Durch das Falten des vierzehnten Abschnittes 80 gegenüber dem dreizehnten Abschnitt 76 wird außerdem die vierte Stecklasche 76a, die ja einen Teil des dreizehnten Abschnittes 76 bildet, aus dem Schnitt 82 herausgetrennt und bleibt somit in der Ebene des dreizehnten Abschnittes 76.
  • Nunmehr erfolgt eine 90°-Faltung des zwölften Abschnittes 68 um die zwölfte Faltlinie 66 gegenüber dem siebenten und achten Abschnitt 40 und 46 und der nun auf letzterer liegenden zweiten Lasche 42. Dieser Zustand ist in 8 gezeigt. Die Faltung des zwölften Abschnittes 68 hat zur Folge, dass die rechtwinklige Anordnung des dreizehnten Abschnittes 76 und des vierzehnten Abschnittes 80 eine weitere 90°-Schwenkbewegung erfährt, wodurch nun der vierzehnte Abschnitt 80 im rechten Winkel auf dem siebenten und achten Abschnitt 40 und 46 und der zurückgeklappten zweiten Lasche 42 steht und der dreizehnte Abschnitt 76 oberhalb des siebenten und achten Abschnittes 40 und 46 und der zurückgeklappten zweiten Lasche 42 parallel und in einem Abstand zu diesen entsprechend der Breite des zwölften Abschnittes 68 angeordnet ist. Außerdem gelangt dabei die dritte Stecklasche 42b der zweiten Lasche 42 in Eingriff mit der zweiten Aussparung 68a im zwölften Abschnitt 68.
  • Anschließend findet eine 90°-Faltung des sechsten Abschnittes 32 um die siebente Faltlinie 38 gegenüber den siebenten und achten Abschnitten 40 und 46 und die auf letztere zurückgefaltete zweite Lasche 42 statt, so dass sich die in 9 gezeigte Anordnung ergibt. Dieser Faltvorgang hat zur Folge, dass nun der erste Abschnitt 2 am vierzehnten Abschnitt 80 anliegt und wie dieser rechtwinklig auf dem siebenten und achten Abschnitt 40 und 46 und der auf letzterem zurückgefalteten zweiten Lasche 42 im rechten Winkel steht, was auch für die nebeneinanderliegenden dritten und vierten Abschnitte 12 und 20 ebenfalls gilt. Außerdem schiebt sich während jenes Faltvorganges die vierte Stecklasche 76a unter den Vorsprung 6a des zweiten Abschnittes 6 durch die darunter von dem ersten Schnitt 8 gebildete Öffnung und gelangt somit in Eingriff mit dieser Öffnung, wodurch der dreizehnte Abschnitt 76 am zweiten Abschnitt 6 fixiert wird. Ferner gelangt während jenes Fallvorganges die zweite Stecklasche 42a der zweite Lasche 42 in Eingriff mit der ersten Aussparung 32a im sechsten Abschnitt 32, was jedoch in 9 nicht erkennbar ist. Demnach ist mit Hilfe der nun in den ersten und zweiten Aussparungen 32a, 68a im sechsten und zwölften Abschnitt 32 und 68 steckenden zweiten und dritten Stecklaschen 42a, 42b die auf den achten Abschnitt 46 gefaltete zweite Lasche 42 gegen ein unbeabsichtigtes Zurückklappen entsprechend fixiert. Da nun der zweite Abschnitt 6, der fünfte Abschnitt 24 und der dreizehnte Abschnitt 76 in einer gemeinsamen Ebene in einem Abstand entsprechend der Breite der ersten, dritten, vierten, sechsten, zwölften und vierzehnten Abschnitte 2, 12, 20, 32, 68 und 80 vom siebenten und achten Abschnitt 40 und 46 angeordnet sind, liegen auch die ersten bis dritten Schlitze 16, 28 und 84 fluchtend auf einer gemeinsamen geraden Linie und bilden somit zwischen den zweiten, fünften und dreizehnten Abschnitten 6, 24 und 76 einen gemeinsamen Schlitz, der sich außerdem auch noch in die recht winklig angeordneten ersten, dritten, vierten, sechsten, zwölften und vierzehnten Abschnitte 2, 12, 20, 32, 68 und 80 hinein fortsetzt.
  • Anschließend wird der neunte Abschnitt 50 um die neunte Faltlinie 48 gegenüber dem benachbarten achten Abschnitt 46 um 90° nach oben gefaltet, so dass sich die in 10 gezeigte Anordnung ergibt. Somit liegt der neunte Abschnitt 50 an den den Betrachter von 9 zugewandten Schmalseiten der ersten bis sechsten Abschnitte 2, 6, 12, 20, 24 und 32 und der zwölften bis vierzehnten Abschnitte 68, 76 und 80 an und verschließt die von diesen gebildeten Hohlräume an der dem Betrachter von 10 zugewandten Seite.
  • Als nächstes wird der elfte Abschnitt 58 um die elfte Faltlinie 56 gegenüber dem zehnten Abschnitt 54 um 90° in Richtung auf die von den zweiten, fünften und dreizehnten Abschnitten 6, 24 und 76 gebildete Ebene gefaltet, so dass nun in einem Abstand und parallel zu letztgenannter Ebene der elfte Abschnitt 58 ausgerichtet ist. Diese Anordnung ist in 11 gezeigt.
  • Schließlich wird der zehnte Abschnitt 54 um die zehnte Faltlinie 52 gegenüber dem neunten Abschnitt 50 um 90° gefaltet, wobei während dieses Faltvorganges der elfte Abschnitt 58 mit seinem freien Rand 58a durch den von den ersten bis dritten Schlitzen 16, 28 und 84 gebildeten gemeinsamen Schlitz (vgl. 9) gesteckt wird und der zehnte Abschnitt 54 auf die von den zweiten, fünften und dreizehnten Abschnitten 6, 24 und 76 gebildete Ebene zu liegen kommt. Dieser Zustand ist in 12 gezeigt.
  • Damit ist die aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt errichtete Verpackungsanordnung fertiggestellt, die in den 12 und 14 mit den Bezugszeichen „100" gekennzeichnet ist, wobei 12 eine perspektivische Rückansicht und 13 eine perspektivische Vorderansicht der Verpackungsanordnung 100 zeigt.
  • An dieser Stelle sei der guten Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, dass der zuvor beschriebene Faltvorgang grundsätzlich auch in einer anderen Reihen folge stattfinden kann, um den in den 12 und 13 gezeigte Verpackungsanordnung 100 herzustellen.
  • Wie insbesondere die 13 und 14 erkennen lassen, weist die hergestellte Verpackungsanordnung 100 im dargestellten Ausführungsbeispiel drei längliche und an ihren Langseiten nebeneinanderliegende Fächer 102, 104 und 106 auf, die jeweils eine etwa quadratische Querschnittsform besitzen. Dabei sind die Fächer 102 bis 106 in ihrer Länge und in ihrem Querschnitt so dimensioniert, dass sie jeweils ein (in den Figuren nicht dargestelltes) zerbrechliches, längliches Behältnis für Flüssigkeiten, insbesondere eine Glasflasche, mit entsprechenden Längs- und Querschnittsabmessungen aufnehmen kann.
  • Das erste Fach 102 wird an drei Seiten von den vierten bis sechsten Abschnitten 20, 24 und 32 begrenzt, so dass diese Abschnitte Längswände für das erste Fach 102 bilden. Das zweite Fach 104 wird an drei Seiten von den ersten bis dritten Abschnitten 2, 6 und 12 begrenzt, so dass diese Abschnitte Längswände für das zweite Fach 104 bilden. Das dritte Fach 106 wird an drei Seiten von den zwölften bis vierzehnten Abschnitten 68, 76 und 80 begrenzt, so dass diese Abschnitte Längswände für das dritte Fach 106 bilden.
  • Die vierte Seite der drei Fächer 102 bis 106 wird gemeinsam im Wesentlichen von dem siebenten Abschnitt 40 und dem achten Abschnitt 46 verschlossen. Wie 13 erkennen lässt, erstrecken sich die siebenten und achten Abschnitte 40 und 46 in Querrichtung über alle drei Fächer 102 bis 106, so dass die siebenten und achten Abschnitte 40 und 46 jeweils abschnittsweise eine gemeinsame vierte Seitenwand für jedes der drei Fächer bis 106 bildet.
  • Dadurch, dass die zweite Lasche 42 auf den achten Abschnitt 46 gefaltet ist (vgl. 8), entsteht eine quer über alle Fächer 102 bis 106 verlaufendes Fenster 108, welche einen Blick in das Innere jedes der Fächer 102 bis 106 ermöglicht. Dadurch ist das in dem jeweiligen Fach 102 bis 106 befindliche Behältnis teilweise freigelegt, so dass beispielsweise auch ein auf dem Behältnis befindliches Etikett sichtbar gemacht werden kann, was für Präsentationszwecke von Vorteil ist. An ihrer Unterseite sind sämtliche Fächer 102 bis 106 gemeinsam vom neunten Abschnitt 50 verschlossen, der sich quer über die Fächer 102 bis 106 erstreckt und somit für jedes der Fächer 102 bis 106 ein Boden- oder Abschlusselement bildet.
  • Wie die 13 und 14 ferner erkennen lassen, sind die Fächer 102 bis 106 an ihrer Oberseite offen, um die erwähnten Behältnisse in die Fächer 102 bis 106 einbringen und herausnehmen zu können.
  • Dadurch, dass der elfte Abschnitt 58 mit seinem freien Ende 58a durch die ersten bis dritten Schlitze 16, 28 und 84 in den zweiten, fünften und dreizehnten Abschnitten 6, 24 und 76 gesteckt ist (vgl. hierzu insbesondere 9, 11 und 12), ist der elfte Abschnitt 58 im Inneren der Fächer 102 bis 106 angeordnet, wobei er sich quer über alle Fächer 102 bis 106 erstreckt und dabei etwa rechtwinklig zur Längserstreckung der Fächer 102 bis 106 liegt. Dabei ist diese Anordnung ferner so getroffen, dass innerhalb jedes Faches 102, 104, 106 ein eine Aussparung 60 aufweisender Teil des elften Abschnittes 58 platziert ist, wie die 13 und 13 ebenfalls erkennen lassen.
  • Bei Aufnahme eines länglichen Behältnisses in eines der Fächer 102 bis 106 gelangt das Behältnis in Anlage an die Aussparung 60 des elften Abschnittes 58. Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die Aussparungen 60 etwa halbkreisförmig sind, eignen sich hierfür insbesondere im Querschnitt etwa kreisrunde Behältnis, wie es gewöhnlich bei Glasflaschen der Fall ist.
  • Dabei erfüllen die die Aussparung 60 begrenzenden Zungen 62 (2) im Wesentlichen folgende Aufgaben. Da sie gegenüber dem elften Abschnitt 58 flexibel angeordnet sind, können Unterschiede in der Querschnittsform und insbesondere im Durchmesser innerhalb eines bestimmten Bereiches ausgeglichen werden. Demnach lassen sich insbesondere unterschiedliche Flaschengrößen nutzen. Zum anderen sorgt die Elastizität der Zungen 62 für einen sicheren Eingriff des elften Abschnittes 58 im Bereich seiner Aussparung 60 mit dem Behältnis innerhalb des jeweiligen Faches 102, 104, 106 und erzeugt dabei auch eine gewisse Vorspannung für einen sicheren Halt. Schließlich übernehmen die Zungen 62 aufgrund ihrer elastischen Anordnung eine Polsterwirkung und bildet somit eine Art Knautschzone, innerhalb derer das Behältnis insbesondere während eines Stoßfalles im wesentlichen sanft und zerstörungsfrei abgebremst und somit die durch die Beschleunigungskräfte entstehende Energie im wesentlichen vernichtet wird.
  • Somit dient der elfte Abschnitt 58 im Bereich seiner Aussparungen 60 als Abstandshalteelement zur Fixierung der Behältnisse in einem Abstand von den benachbarten drei Seitenwänden in jedem Fach 102, 104 und 106.
  • Wie zuvor anhand von 8 beschrieben wurde ist die zweite Lasche 42 so auf den achten Abschnitt 46 gefaltet, dass sie an der Innenseite des achten Abschnittes 48 anliegt und somit innerhalb der Fächer 102 bis 106 platziert ist. Dadurch ergibt sich an dieser Stelle eine doppelwandige Anordnung, die für eine zusätzliche Polsterwirkung sorgt, da aufgrund des zuvor beschriebenen Einflusses des elften Abschnittes 58 im Bereich der Aussparungen 60 auch eine Fixierung der Behältnisse in Richtung auf den gegenüberliegenden achten Abschnitt 46 stattfindet. Eine zusätzliche Polsterwirkung wird auch noch aufgrund der doppelwandigen Anordnung durch die beiden nebeneinanderliegenden dritten und vierten Abschnitte 12 und 20 zwischen dem ersten Fach 102 und dem zweiten Fach 104 und in gleicher Weise durch den ersten Abschnitt 2 und den vierzehnten Abschnitt 80 zwischen dem zweiten Fach 104 und dem dritten Fach 106 erzeugt. Ebenfalls wird der Schutz der in den Fächern 102 bis 106 aufzunehmenden Behältnis noch durch den als Boden- bzw. Abschlusselement vorgesehenen neunten Abschnitt 50 verstärkt. Schließlich übernehmen eine weitere Schutzwirkung der Boden und die Seitenwände einer (in den Figuren nicht gezeigten) Schachtel, in dem die dargestellte Verpackungsanordnung 100 zusammen mit weiteren gleichen oder ähnlichen Verpackungsanordnungen stehend angeordnet wird, oder die Seitenwände benachbarter Verpackungsanordnungen.
  • Nach alledem bietet die zuvor beschriebene bevorzugte Ausführung eine konstruktiv einteilige Innenverpackungskonstruktion mit hohem Schutz von zerbrech lichen Behältnissen, wie beispielsweise Glasflaschen, gegen Bruch während des Versandes. Dabei wird der Schutz gegen Bruch hauptsächlich durch die die Aussparung 60 im elften Abschnitt 58 begrenzenden Zungen 62 realisiert, die aufgrund ihrer zumindest teilelastischen Anordnung zum einen eine Fixierung der Behältnisse übernehmen und zum anderen im Falle eines Stoßes oder Stoßfalles die dabei auf das Behältnis wirkenden Beschleunigungskräfte durch Verformung im Wesentlichen absorbieren. Ggf. kann sich in diesem Fall zusätzlich auch der übrige Körper des elften Abschnittes 58 verformen, insbesondere wenn besonders hohe Beschleunigungskräfte entstehen.
  • Während im dargestellten Ausführungsbeispiel eine solche nachgiebige Fixierung durch den elften Abschnitt 58 im Bereich seiner Aussparung 60 nur an einer Seite innerhalb der Fächer 102 bis 106 vorgesehen ist, ist es grundsätzlich aber auch denkbar, an der gegenüberliegenden Seite, also an der Innenseite des achten Abschnittes 46 ein zusätzliches Abstandshalteelement vorzusehen, das beispielsweise die gleiche oder eine ähnliche Konstruktion wie der elfte Abschnitt 58 mit seinen Aussparungen 60 aufweisen kann. Ferner ist es alternativ aber beispielsweise auch denkbar, anstelle des elften Abschnittes 58 mit seinen Aussparungen 60 in die Fächer 102 bis 106 ragende und zumindest teilweise elastisch ausgebildete Laschen vorzusehen.

Claims (38)

  1. Verpackungsanordnung, insbesondere für Schachteln, mit mindestens einem länglichen Fach (102, 104, 106) zur Aufnahme eines zerbrechlichen, länglichen Behältnisses für Flüssigkeiten, insbesondere einer Glasflasche, wobei das Fach (102; 104; 106) sich in Richtung seiner Langseite erstreckende Längswände (20, 24, 32, 40, 46; 2, 6, 12, 40, 46; 40, 46, 68, 76, 80) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (102; 104; 106) mindestens ein mindestens teilweise verformbares Abstandshalteelement (58) zur Anordnung des Behältnisses in einem Abstand von mindestens einer der Längswände (20, 24, 32; 2, 6, 12; 68, 76, 80) aufweist.
  2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) mindestens teilweise nachgiebig und/oder mindestens teilweise elastisch ausgeführt ist.
  3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zu den Längswänden (20, 24, 32, 40, 46; 2, 6, 12, 40, 46; 40, 46, 68, 76, 80) angeordnet ist.
  4. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) als plättchenförmiger Körper ausgebildet ist.
  5. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) ein freies Ende (58a) aufweist, mit dem es in das Innere des Faches (102, 104, 106) ragt und in Anlage an ein in dieses Fach aufgenommenes Behältnis bringbar ist.
  6. Verpackungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (58a) des Abstandshalteelementes (58) mit einer, vorzugsweise konkav geformten, Aussparung (60) versehen ist, durch welche das freie Ende (58a) des Abstandshalteelementes (58) ein im Fach (102, 104, 106) aufgenommenes Behältnis teilweise umgreift.
  7. Verpackungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung etwa teilkreisförmig ausgebildet ist.
  8. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58), vorzugsweise mindestens teilweise nachgiebige oder mindestens teilweise elastische, Mittel (62) zur Anlage an ein Behältnis zumindest teilweise in Abhängigkeit von dessen Formgebung aufweist.
  9. Verpackungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (62) am freien Ende (58a) des Abstandshalteelements (58) vorgesehen sind.
  10. Verpackungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel mehrere nebeneinanderliegende Zungen (62) aufweisen, welche am übrigen Körper des Abstandshalteelementes (58) gegenüber diesem mindestens teilweise verschwenkbar angeordnet sind und mit einem freien Ende in das Innere des Faches (102; 104; 106) ragen.
  11. Verpackungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (62) gegenüber dem übrigen Körper des Abstandshalteelementes (58) flexibel ausgebildet sind.
  12. Verpackungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (62) zumindest teilweise elastisch gegenüber dem übrigen Körper des Abstandshalteelementes (58) ausgebildet sind.
  13. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (62) durch winklig, vorzugsweise etwa rechtwinklig, zum freien Ende (58a) des Abstandshalteelements (58) verlaufende Schnitte (64) gebildet sind.
  14. Verpackungsanordnung nach Anspruch 6 sowie nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (60) von den mehreren nebeneinanderliegenden Zungen (62) begrenzt wird.
  15. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) als Lasche ausgebildet ist.
  16. Verpackungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Längswände (2, 6, 12, 20, 24, 76, 80) ein, vorzugsweise etwa querverlaufender, Schlitz (16, 28, 84) ausgebildet ist, durch den die das Abstandshalteelement (58) bildende Lasche von Außen in das Innere des Faches (102; 104; 106) gesteckt ist.
  17. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welchem das mindestens eine Fach (102, 104, 106) zwei die Langseite voneinander beabstandete Schmalseiten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (102; 104; 106) an mindestens einer seiner Schmalseiten durch ein, insbesondere einen Boden bildendes, Abschlusselement (50) verschlossen ist.
  18. Verpackungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abstandshalteelement (58) innerhalb des Faches (102; 104; 106) in einem Abstand zum Abschlusselement (50) angeordnet ist.
  19. Verpackungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) und das Abschlusselement (50) durch ein Verbindungselement (54) miteinander verbunden sind.
  20. Verpackungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalteelement (58) und das Abschlusselement (50) über das Verbindungselement (54) einstückig miteinander verbunden sind.
  21. Verpackungsanordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (54) um eine Faltlinie (48) gegenüber dem Abschlusselement (50) und das Abstandshalteelement (58) um eine weitere Faltlinie (56) gegenüber dem Verbindungselement (54) gefaltet ist.
  22. Verpackungsanordnung nach Anspruch 16 sowie nach mindestens einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (54) an der Außenseite der den Schlitz (16, 28, 84) aufweisenden Längswand (6, 24, 76) angeordnet ist.
  23. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (50) an einer Längswand (46) befestigt und gegenüber dieser um einen Winkel gefaltet ist.
  24. Verpackungsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (50) mit dieser Längswand (46) einstückig verbunden ist.
  25. Verpackungsanordnung nach Anspruch 22 sowie nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (50) an einer anderen Längswand (46) als die mit dem Schlitz (16, 28, 84) versehene Längswand (6, 24, 76) befestigt ist.
  26. Verpackungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (50) an einer der mit dem Schlitz (16, 28, 84) versehenen Längswand (6, 24, 76) gegenüberliegenden anderen Längswand (46) befestigt ist.
  27. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der Längswände (32, 46, 68) mindestens ein zusätzliches Wandelement (36; 42; 72) angeordnet ist.
  28. Verpackungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Wandelement (36; 42; 72) im Inneren des Faches (102; 104; 106) angeordnet ist und an der Innenseite mindestens einer der Längswände (32, 46, 68) dieses Faches anliegt.
  29. Verpackungsanordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Wandelement (36; 72) an einem Rand, vorzugsweise einem Bodenrand, einer Längswand (32; 68), vorzugsweise einstückig, befestigt und um eine, vorzugsweise mit diesem Rand zusammenfallende, Faltlinie (34; 70) auf diese Längswand (32; 68) gefaltet ist.
  30. Verpackungsanordnung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Wandelement (42) aus einem Abschnitt der Längswand (40, 46) herausgeschnitten ist, wobei dieser Abschnitt über eine Faltlinie (44) mit dem übrigen Abschnitt (46) der Längswand einstückig verbunden und um diese Faltlinie (44) auf den übrigen Abschnitt (46) der Längswand gefaltet ist.
  31. Verpackungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 30, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Wandelement (42) dem freien Ende (58a) des Abstandshalteelements (58) gegenüberliegt.
  32. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit mindestens zwei an ihren Langseiten nebeneinander angeordneten Fache (102, 104, 106), dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fach (102, 104, 106) mindestens ein Abstandshalteelement (58) vorgesehen ist und die Abstandshalteelemente aller Fächer (102, 104, 106), vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind und ein gemeinsames Abstandshalteelement (58) bilden.
  33. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 26 sowie nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach (102, 104, 106) mit einem Abschlusselement (50) verschlossen ist und die Abschlusselemente aller Fächer (102, 104, 106), vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind und ein gemeinsames Abschlusselement (50) bilden.
  34. Verpackungsanordnung nach den Ansprüchen 19 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Fach (102, 104, 106) ein Verbindungselement (54) zugeordnet ist und die Verbindungselemente aller Fächer (102, 104, 106), vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind und ein gemeinsames Verbindungselement (54) bilden.
  35. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 27 bis 31 sowie nach mindestens einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Fach (102, 104, 106) mindestens ein zusätzliches Wandelement (42) vorgesehen ist und die zusätzlichen Wandelemente aller Fächer (102, 104, 106), vorzugsweise einstückig, miteinander verbunden sind und ein gemeinsames zusätzliches Wandelement (42) bilden.
  36. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fach (102; 104; 106) mindestens zwei teilweise verformbare Abstandshalteelemente zur Anordnung des Behältnisses in einem Abstand von mindestens einer der Längswände aufweist, wobei die mindestens zwei Abstandshalteelemente im wesentlichen einander gegenüber liegen und zur Halterung des Behältnisses zwischen sich vorgesehen sind.
  37. Verpackungsanordnung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsanordnung (100) aus Pappe, vorzugsweise Wellpappe, besteht.
  38. Verpackungsanordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsanordnung (100) aus einem Zuschnitt hergestellt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017122317A1 (de) 2017-07-07 2019-01-10 Straub-Verpackungen GmbH Zuschnitt zum Bereitstellen eines Einsatzes zum Aufnehmen eines Gegenstands, aus dem Zuschnitt hergestellter Einsatz, Umverpackungszuschnitt zum Bereitstellen einer Umverpackung zum Aufnehmen eines derartigen Einsatzes sowie aus dem Zuschnitt hergestellte Umverpackung
DE102022111539B3 (de) 2022-05-09 2023-11-02 APTO systems GmbH Verfahren zum Falten einer Einlage mit zur Aufnahme zumindest eines hülsenartigen Elementes in Versandkartonagen

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