DE69000994T2 - Verpackungsmaschine. - Google Patents

Verpackungsmaschine.

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DE69000994T2 DE9090304302T DE69000994T DE69000994T2 DE 69000994 T2 DE69000994 T2 DE 69000994T2 DE 9090304302 T DE9090304302 T DE 9090304302T DE 69000994 T DE69000994 T DE 69000994T DE 69000994 T2 DE69000994 T2 DE 69000994T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine zum fortlaufenden Verpacken von Produkten in Kunstharzfolie und insbesondere eine Verpackungsmaschine zum Thermoverschweißen von Produkten durch Evakuieren der Beutel, die aus Kunstharzfolie bestehen und die Produkte enthalten, mittels einer Evakuiereinrichtung.
  • Eine konventionelle Schrumpfverpackungsmaschine weist einen Wärmetunnel auf. Produkte werden jeweils in einen Abschnitt von in der Mitte gefalteter Folie aus Kunstharz eingebracht. Jeder Folienabschnitt, der ein Produkt enthält, wird an der offenen Seite und den offenen Enden zu einem Beutel thermoverschweißt. Die die Produkte enthaltenden Beutel werden einzeln nacheinander durch den Wärmetunnel geschickt und während ihres Durchgangs durch den Wärmetunnel aufgeschrumpft. Bevor jeder Beutel durch den Wärmetunnel geschickt wird, werden in dem Beutel kleine Löcher gebildet, um den Durchtritt von Luft zuzulassen, um ein erfolgreiches Schrumpfpacken zu ermöglichen, und ein Element aus Schaumgummi wird auf jeden Beutel gepreßt, um dadurch die Restluft aus dem Beutel zu entfernen.
  • Bei einer anderen konventionellen Vakuum-Verpackungsmaschine werden Produkte in vorbereitete Beutel aus Kunstharz eingebracht, und die die Produkte enthaltenden Beutel werden mittels einer Vakuumpumpe evakuiert und an ihren offenen Enden thermoverschweißt.
  • Im Fall der ersten Maschine bleiben die kleinen Löcher jedes Beutels auch nach dem Schrumpfpacken der Produkte offen. Staub oder Bakterien treten unvermeidlich durch diese Löcher in die Packung ein. Wegen dieser Löcher können die Beutel keine Flüssigkeit enthalten, und sie können auch nicht zur Bildung von luftdichten Packungen verwendet werden.
  • Bei der zweiten Maschine müssen die Produkte in die Beutel eingebracht werden, was viel Zeit erfordert. Außerdem muß jeder Beutel, nachdem das Produkt in ihn eingebracht ist, an seinem offenen Ende in der Vakuumumgebung verschweißt werden. Ferner müssen Beutel verschiedener Größe zum Verpacken von Produkten verschiedener Größe hergestellt werden. Es ist ersichtlich, daß mit dieser Maschine kein automatisches Verpacken durchführbar ist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verpackungsmaschine anzugeben, die kontinuierlich evakuierte luftdichte Packungen unter Anwendung einer in der Mitte gefalteten Folie herstellen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsmaschine anzugeben, die einfach und schnell evakuierte luftdichte Packungen unter Anwendung einer L-Schweißeinrichtung bilden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Verpackungsmaschine anzugeben, die kontinuierlich evakuierte luftdichte Schrumpfpackungen unter Anwendung einer in der Mitte gefalteten Kunstharzfolie bilden kann. US-A-4 219 988, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, zeigt eine Verpackungsmaschine, die in der Mitte gefaltetes Folienmaterial zu end- und seitenverschweißten Beuteln umformt, die Packungen enthalten. Diese Maschine hat einen Vorschubförderer zum Fördern einer zu verpackungen Packung durch eine zugehörige Führung, die in der Mitte gefaltete Folie von einem Vorrat um die Packung herum anordnet. Die Packung und die Folie gelangen auf einen kontinuierlich bewegten zweiten Förderer und werden von ihm an einer ersten oder Seitenschweißeinrichtung vorbeibewegt, die die aneinandergrenzenden Kanten der Folie verschweißt und beschneidet unter Bildung einer mit der Faltung parallelen Seitenschweißnaht. Die die erste Schweißeinrichtung verlassende Verpackungsfolie hat die Form eines offenendigen Schlauchs, der die Packung umhüllt. Die Packung und die Folie gelangen dann auf einen kontinuierlich laufenden dritten Förderer, dem eine zweite, Endschweißvorrichtung zugeordnet ist. Die zweite Schweißvorrichtung ist hin- und herbewegbar; Sensoren steuern ihre Bewegung und ihren Betrieb, so daß eine Endschweißnaht gebildet wird, während sich die zweite Schweißeinrichtung synchron mit der bewegten Packung bewegt. Die zweite Schweißeinrichtung wiederholt dann ihren Betrieb, um so zwei voneinander beabstandete Endschweißverbindungen zu bilden, die die Faltung und die Seitenschweißnaht miteinander verbinden. Die zweite Schweißeinrichtung durchtrennt außerdem die Folie. Als Resultat wird eine vollständig eingeschweißte folienverpackte Packung erzeugt, die der dritte Förderer dann in einen Schrumpfofen fördert.
  • Packungen, die in der Maschine gemaß US-A-4 219 988 verpackt werden, werden nicht evakuiert. Die vorliegende Erfindung trachtet unter anderem danach, eine Maschine anzugeben, die Produkte in evakuierten Beuteln oder in gasgefüllten Beuteln, aus denen die Luft entfernt worden ist, verpacken kann.
  • Eine Verpackungsmaschine gemäß US-A-2 753 671 ist ausgelegt, um Gegenstände wie Nahrungsmittel zwischen gesondert zugeführten Boden- und Abdeckfolien zu verpacken, die entlang vier Seiten miteinander verschweißt werden. Nachdem drei Seitenschweißnähte hergestellt sind, werden die Boden- und Abdeckfolien entlang der momentan unverschweißten Seite über und unter einer Evakuierdüse angeordnet. Ein Niederhaltestab drückt dann die Abdeckfolie gegen die Düse und drückt die Düse gegen die Bodenfolie. Die Düse wird dann aktiviert, um Luft aus der Verpackung abzusaugen und fakultativ danach die Verpackung mit einem Inertgas zu füllen; dann wird die letzte Seitenschweißnaht hergestellt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verpackungsmaschine angegeben, bei der Produkte in einen Spalt zwischen zwei Hälften einer in der Mitte gefalteten Folie eingebracht werden, wobei die Maschine aufweist: ein erstes Förderband zum Transport von Produkten; Führungsplatten, die an entgegengesetzten Seiten des ersten Förderbands angeordnet sind, zum Trennen und Führen der Hälften der in der Mitte gefalteten Folie; ein zweites Förderband, das nahe dem Ende des ersten Förderbands angeordnet ist; ein drittes Förderband, das nahe dem Ende des zweiten Förderbands angeordnet ist; ein erstes Schweißelement, das zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband angeordnet ist, um im Gebrauch Durchtrennen und Thermoschweißen der in der Mitte gefalteten Folie im wesentlichen rechtwinklig zu der Faltung der in der Mitte gefalteten Folie durchzuführen, um Endschweißverbindungen eines ein Produkt enthaltenden Beutels zu bilden; ein zweites Schweißelement, das angrenzend an eine Seite des dritten Förderbands angeordnet ist, um im Gebrauch Thermoschweißen jedes Beutels an einer offenen Seite desselben, die im wesentlichen parallel zu der Faltung der in der Mitte gefalteten Folie verläuft, durchzuführen, um eine Seitenschweißverbindung des Beutels zu bilden; einen ersten Sensor, der nahe dem ersten Schweißelement angeordnet ist, zum Erfassen von Produkten und zum Steuern des Betriebs des zweiten Förderbands und des Betriebs des ersten Schweißelements; einen zweiten Sensor, der nahe dem Ende des zweiten Förderbands angeordnet ist, zum Erfassen von Produkten und zum Steuern des Betriebs des dritten Förderbands; eine Festlegeeinrichtung, die angrenzend an eine Seite des dritten Förderbands angeordnet ist und von dem zweiten Sensor gesteuert wird, zum Festlegen der offenen Seite des Beutels, bevor der Beutel von dem zweiten Schweißelement vollständig verschlossen wird, wobei die Festlegeeinrichtung eine Fläche, die mit der Folie in Kontakt kommen soll, und wenigstens einen ausgeschnittenen Bereich in der Fläche hat, um den Durchtritt von Luft aus dem Beutel zuzulassen, während der Beutel durch die Festlegeeinrichtung festgelegt ist; und eine Evakuiereinrichtung zum Entfernen von Luft aus dem Beutel durch die Festlegeeinrichtung, bevor der Beutel von dem zweiten Schweißelement vollständig verschlossen wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verpackungsmaschine angegeben, bei der Produkte in einen Spalt zwischen zwei Hälften einer in der Mitte gefalteten Folie eingebracht werden, wobei die Maschine aufweist: ein erstes Förderband zum Transport von Produkten; Führungsplatten, die an entgegengesetzten Seiten des ersten Förderbands angeordnet sind, zum Trennen und Führen der Hälften der in der Mitte gefalteten Folie; ein zweites Förderband, das nahe dem Ende des ersten Förderbands angeordnet ist; ein drittes Förderband, das nahe dem Ende des zweiten Förderbands angeordnet ist; ein L-förmiges Schweißelement zum Erwärmen, Durchtrennen und Thermoschweißen der in der Mitte gefalteten Folie im Gebrauch, um bei der Herstellung eines ein Produkt enthaltenden Beutels aus der genannten Folie End- und Seitenschweißverbindungen zu bilden, wobei das L-förmige Schweißelement an dem zweiten Förderband angeordnet ist; einen ersten Sensor zum Erfassen eines Produkts an dem Schweißelement zum Anhalten des zweiten Förderbands und zum Steuern des Betriebs des Schweißelements; einen zweiten Sensor zum Erfassen von Produkten und zum Aktivieren des zweiten Förderbands, um Produkte zu dem dritten Förderband zu fördern; eine Festlegeeinrichtung, die angrenzend an das Schweißelement angeordnet ist und von dem ersten Sensor gesteuert wird, zum Festlegen einer offenen Seite des Beutels, bevor der Beutel von dem Schweißelement vollständig verschweißt wird, wobei das Festlegeelement eine Fläche, die mit der Folie in Kontakt kommen soll, und wenigstens einen ausgeschnittenen Bereich in der Fläche hat, um den Durchtritt von Luft aus dem Beutel zuzulassen, während der Beutel durch die Festlegeeinrichtung festgelegt ist; und eine Evakuiereinrichtung zum Entfernen von Luft aus dem Beutel durch die Festlegeeinrichtung, bevor der Beutel von dem Schweißelement verschlossen wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Erläuterung und den beigefügten Zeichnungen, die die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei dies für den Erfinder die beste Art der Durchführung der Erfindung darstellt; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Verpackungsmaschine, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht, die die Folien-Festlegeeinrichtung zeigt, die in der Maschine nach Fig. 1 vorhanden ist;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine, die eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Verpackungsmaschine, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Verpackungsmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Maschine hat einen Rollenhalter. Auf dem Rollenhalter ist eine Rolle 1 von in der Mitte gefalteter Folie 2 aus einem luftdichten Material wie etwa Polyethylen angebracht. Die Folie 2 wird von der Rolle 1 abwärts zu Führungsplatten 3 und 4 gefördert, die unter der Role 1 angeordnet sind. Die Führungsplatten 3 und 4, die die Gestalt eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks haben, sind ausgelegt, um die Hälften der mittig gefalteten Folie 2 voneinander zu trennen und diese Hälften in jeweils verschiedener Richtung vorwärts zu führen. Die Führungsplatten 3 und 4 liegen an den entgegengesetzten Seiten eines ersten Förderbands 5 zum Transport von Produkten. Dabei liegt die Platte 3 über dem Band 5, und die Platte 4 liegt unter dem Band 5. Daher führt die Führungsplatte 3 an ihrer Hypotenuse die erste Folienhälfte über dem Band 5 in die gleiche Richtung, wie das Band 5 die Produkte transportiert, während die Führungsplatte 4 an ihrer Hypotenuse die zweite Folienhälfte unter dem Band 5 in die gleiche Richtung führt, in die das Band 5 die Produkte transportiert. Ein zweites Förderband 6 ist nahe dem ersten Förderband 5 angeordnet. Ein erstes Schweißelement 7 und ein erstes Stützelement 8 sind zwischen den Förderbändern 5 und 6 angeordnet. Das erste Schweißelement 7 liegt über den Hälften der Folie 2 und erstreckt sich quer über die Hälften der Folie 2. Das erste Schweißelement 7 weist ein Paar von Heizstäben 10, eine Rohrheizeinrichtung 11, die horizontal verläuft und zwischen den Heizstäben 10 gehalten ist, und eine Thermoschweißklinge 12 auf, die horizontal verläuft und zwischen den Heizstäben 10 gehalten ist. Das erste Stützelement 8 liegt unter den Hälften der Folie 2 und verläuft quer über die Hälften der Folie 2. Das Element 2 weist einen Stab auf, der mit warmfestem Gummi beschichtet ist. Das erste Schweißelement 7 und das erste Stützelement 8 werden von zwei pneumatischen Antriebseinrichtungen oder dergleichen (nicht gezeigt) in Vertikalrichtung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt.
  • Zwischen dem ersten Förderband 5 und dem zweiten Förderband 6 sind Sensoren 13 und 14 vorgesehen, um den Vorbeilauf der Produkte zu erfassen. Eine Folienvorschubeinrichtung 15 ist nahe dem zweiten Förderband 6 angeordnet, um die Zuführung von Folie 2 vom ersten Förderband 5 zum zweiten Förderband 6 sicherzustellen. Die Einrichtung 15 weist eine horizontale Stange 16, die in den Zwischenraum zwischen den Hälften der mittig gefalteten Folie 2 eingeführt ist, sowie eine vertikale Stange 17 auf, die die Stange 16 an ihrem einen Ende hält. Die vertikale Stange 17 wird entlang dem zweiten Förderband 6 mit Hilfe einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) hin- und herbewegt, wodurch die horizontale Stange 16 bewegt wird. Die Stange 16, die in den Zwischenraum zwischen den Folienhälften eingeführt ist, die von dem ersten Schweißelement 7 miteinander verschweißt wurden, zieht das Vorderende der mittig gefalteten Folie 2 in Richtung zum zweiten Förderband 6, während sie zum Band 6 bewegt wird. Ein Sensor 18 ist an dem Vorderende des zweiten Förderbands 6 positioniert, um den Vorbeilauf der Produkte 6 zu erfassen. Eine Führungsplatte 20 ist neben dem zweiten Förderband parallel dazu verlaufend angeordnet.
  • Ein drittes Förderband 21 ist nahe dem Förderband 6 angeordnet. Ein zweites Schweißelement 22 und ein zweites Stützelement 23 sind neben dem Förderband 21 angeordnet. Sie sind gleich aufgebaut wie das erste Schweißelement 7 und das erste Stützelement 8, verlaufen aber parallel zu dem dritten Förderband 21.
  • Eine Folien-Festlegeeinrichtung 25 ist neben dem dritten Förderband 21 angeordnet, und zwar weiter davon entfernt als das zweite Schweißelement 22. Die Folien-Festlegeeinrichtung 25 ist ausgebildet, um eine Seite eines Folienabschnitts festzulegen, der mittels Wärme von der Folie 2 durch das erste Schweißelement 7 und das erste Stützelement 8 abgetrennt ist. Wie Fig. 2 zeigt, weist die Folien-Festlegeeinrichtung 25 eine Halteplatte 26 und einen kastenförmigen Grundkörper 27 auf. Mehrere U-Nuten 28 sind in denjenigen Rand der Halteplatte 26 geschnitten, der der Seite des dritten Förderbands 21 gegenübersteht. Ein elastischer Rahmen 29, der beispielsweise aus Schaumgummi besteht, ist auf die Oberseite des kastenförmigen Grundkörpers 27 bondiert. Vorsprünge 30 ragen von derjenigen Seite des Grundkörpers 27, die der Seite des dritten Förderbands 21 gegenübersteht, horizontal nach innen. Die Vorsprünge 30 verhindern, daß sich ein Folienabschnitt nach unten durchbiegt, wenn der Abschnitt zwischen der Halteplatte 26 und dem kastenförmigen Grundkörper 27 festgelegt ist.
  • Die Folien-Festlegeeinrichtung 25 ist mit einer Evakuiereinrichtung 31 verbunden, so daß das Innere des Grundkörpers 27 mit einem Gebläse 32 in Verbindung ist, das in die Evakuiereinrichtung 31 eingebaut ist. Die Halteplatte 26 der Folien- Festlegeeinrichtung 25 ist an einer pneumatischen Antriebseinrichtung 33 angebracht und kann auf die Oberseite des Grundkörpers 27 und davon weg bewegt werden, wenn sie von der pneumatischen Antriebseinrichtung 33 angetrieben wird.
  • Der Betrieb der vorstehend beschriebenen Verpackungsmaschine wird nachstehend erläutert.
  • Zuerst verschweißt das erste Schweißelement 7 ein Vorderende der mittig gefalteten Folie 2. Ein Produkt 19, das auf dem ersten Förderband 5 liegt, läuft durch den Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 3 und 4 und liegt schließlich zwischen den Hälften der Folie 2. Wenn der Sensor 13 das Vorbeilaufen des Produkts 19 aufnimmt, liefert er ein Signal. Aufgrund dieses Signals bewegt die Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) die Folienvorschubeinrichtung 15 in Richtung zum zweiten Förderband 6. Infolgedessen wird die Folie 2 vom ersten Förderband 5 auf das zweite Förderband 6 bewegt, und zwar gemeinsam mit dem Produkt 19, das zwischen den Hälften der Folie 2 gehalten ist.
  • Dann nimmt der Sensor 14 den Vorbeilauf des Produkts 19 auf und liefert ein Signal, wodurch das zweite Förderband 6 angehalten und das erste Schweißelement 7 nach unten und das erste Stützelement 8 nach oben bewegt wird. Die Folienvorschubeinrichtung 15 ist bereits in ihre Ausgangslage zurückbewegt und zwischen den Hälften von Folie 2 angeordnet worden. Das erste Schweißelement 7 und das erste Stützelement 8 wirken zusammen zum Thermoschweißen der Folie 2 und Abtrennen des vorderen Endbereichs von dem von der Rolle 1 zugeführten Bereich. Infolgedessen wird eine Beutelöffnung auf nur einer Seite gebildet. Nachdem nun der Bereich der Folie 2, der von der Rolle 1 zugeführt wird, an seinem Vorderende verschweißt worden ist, kann die Folienvorschubeinrichtung 15 die Folie in Richtung zum zweiten Förderband 6 ziehen.
  • Dann wird das zweite Förderband 6 erneut angetrieben, wodurch der das Produkt 19 enthaltende Beutel in Richtung zum dritten Förderband 21 transportiert wird. Der Sensor 18 nimmt das Vorbeilaufen des Produkts 19 auf, woraufhin das dritte Förderband 21 angetrieben wird und den Beutel zur Folien-Festlegeeinrichtung 25 bewegt. Wenn der Beutel die Folien-Festlegeeinrichtung 25 erreicht und mit seiner offenen Seite zwischen der Halteplatte 26 und dem Grundkörper 27 der Festlegeeinrichtung 25 fest positioniert ist, wird das dritte Förderband 21 angehalten.
  • Dann wird die pneumatische Antriebseinrichtung 33 betätigt und bewegt die Halteplatte 26 auf den Grundkörper 27. Infolgedessen wird die offene Seite des Beutels zwischen der Platte 26 und dem Grundkörper 27 festgelegt. Die Evakuiereinrichtung 31 wird betätigt, so daß Luft aus dem Beutel durch diejenigen Bereiche des Beutels entfernt wird, die in den Nuten 28 der Platte 26 liegen und daher offen sind. Ferner verhindern die Vorsprünge 30, daß sich die Seite 4 des Beutels nach unten durchbiegt. Das gewährleistet einen ungehinderten Luftstrom aus dem Beutel zu der Evakuiereinrichtung 31.
  • Wenn der Beutel ausreichend evakuiert ist, wird das zweite Schweißelement 22 betätigt, so daß die offene Seite des Beutels thermoverschweißt wird. Dann wird die Halteplatte 26 von dem Grundkörper 27 mittels der pneumatischen Antriebseinrichtung 33 abgehoben, so daß der Beutel aus der Folien-Festlegeeinrichtung 25 freigegeben wird. Danach wird das dritte Förderband 21 erneut angetrieben. Der Beutel wird daher auf das vierte Förderband 34 transportiert. Wenn der evakuierte Beutel nicht weiterverarbeitet werden muß, wird der Beutel vom vierten Förderband 34 abgenommen. Andernfalls wird der Beutel durch eine Heizeinrichtung 35 geschickt, die Wärme auf den Beutel aufbringt, so daß eine das Produkt 19 enthaltende Schrumpfpackung gebildet wird.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ist die Maschine realtiv einfach aufgebaut und kann trotzdem kontinuierlich Schrumpfpackungen herstellen, die vollständig verschweißt und evakuiert sind. Da die Packungen evakuiert sind, sind sie weniger sperrig.
  • Diese Maschine stellt Schrumpfpackungen ohne irgendwelche Öffnungen darin her. Somit können weder Staub noch Bakterien in die Schrumpfpackungen eindringen. Die in den Packungen befindlichen Produkte können daher über einen langen Zeitraum aufbewahrt werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Gleiche oder ähnliche Komponenten wie bei der ersten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen und werden nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die Verpackungsmaschine von Fig. 3 ist gekennzeichnet durch die Verwendung des L-Schweißelements 40. Das L-Schweißelement 40 übt die gleiche Funktion wie das erste Schweißelement 7 der ersten Ausführungsform aus und unterscheidet sich davon nur hinsichtlich seiner Gestalt. Es besteht aus zwei Bereichen, wobei der erste Bereich quer über die mittig gefaltete Folie 2 zwischen dem ersten Förderband 5 und dem zweiten Förderband 6 und der zweite Bereich entlang einer Seite des zweiten Förderbands 6 verläuft.
  • Die Folien-Festlegeeinrichtung 42, die ebenfalls L-förmig ist, liegt nahe dem L-Schweißelement 40. Die Festlegeeinrichtung 42 besteht aus zwei Bereichen. Der erste Bereich 45 verläuft quer über die mittig gefaltete Folie 2, und der zweite Bereich verläuft entlang der Seite des zweiten Förderbands 6. Der erste Bereich 45 hat die Funktion, das Ende der Folie 2 festzulegen. Ebenso wie die Folien-Festlegeeinrichtung 25 der ersten Ausführungsform weist der zweite Bereich der Festlegeeinrichtung 42 die Halteplatte 43 und den Grundkörper 44 auf.
  • Eine Gaszuführleitung 46 ist mit einem Ende an ein Ende des ersten Bereichs 45 der Festlegeeinrichtung 42 angeschlössen. Die Leitung 46 verläuft. durch den Zwischenraum zwischen der Führungsplatte 3 und dem ersten Förderband 5. Das andere Ende der Leitung 46 ist an eine Stickstoffquelle wie etwa einen Stickstoffzylinder (nicht gezeigt) angeschlossen.
  • Das zweite Förderband 6 ist ein gitterartiges Band, das Gasdurchlässigkeit aufweist. Eine Vakuumeinrichtung 47 ist der Unterseite des Bands 6 betriebsmäßig zugeordnet. Wenn daher die Vakuumeinrichtung 47 angetrieben wird, wird die Folie 2 auf das zweite Förderband 6 angezogen und rutscht nicht vom Band 6 ab. Das unterstützt das Förderband 6 beim sicheren Transport von Folie 2 zu der Folien-Festlegeeinrichtung 42.
  • Der Betrieb der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird nun erläutert. Zuerst wird ein Produkt 19 auf dem ersten Förderband 5 angeordnet, das vorwärts angetrieben wird. Schließlich gelangt das Produkt 19 in den Spalt zwischen den Hälften der mittig gefalteten Folie 2. Wenn das Produkt 19 das verschweißte Ende der Folie 2 erreicht, zieht die Folienvorschubeinrichtung 15 Folie 2 und Produkt 19 in Richtung zum zweiten Förderband 6. Ein Sensor (nicht gezeigt) erfaßt den Vorbeilauf des Produkts 19, woraufhin das zweite Förderband 6 und die Vakuumeinrichtung 47 angetrieben werden. Daher wird die Folie 2 in Richtung zum dritten Förderband 21 bewegt. Ein Sensor (nicht gezeigt) erfaßt den Vorbeilauf des Produkts an dem L-Schweißelement 40, woraufhin das zweite Förderband 6 angehalten wird. Dann wird die Folien-Festlegeeinrichtung 42 betätigt, so daß das offene Ende und die offene Seite der Folie 2 festgelegt werden. In diesem Zustand wird eine Evakuiereinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben, so daß Luft aus der Folie 2 durch diejenigen Bereiche des Beutels entfernt wird, die in der Basis 44 der Platte 43 liegen und somit offen sind. Nachdem die Folie 2 vollständig evakuiert ist, wird Stickstoffgas in die Folie 2 durch die Leitung 46 eingeleitet. Dann wird das L-Schweißelement 40 betätigt, so daß das festgelegte Ende und die festgelegte Seite der Folie 2 thermoverschweißt werden und ein das Produkt 19 enthaltender Beutel gebildet wird.
  • Dann wird das zweite Förderband 6 erneut angetrieben, so daß der Beutel auf das dritte Förderband 21 transportiert wird. Wenn der Beutel nicht weiter bearbeitet werden muß, wird der Beutel vom dritten Förderband 21 abgenommen. Wenn der Beutel warmgeschrumpft werden soll, wird er durch eine Heizeinrichtung (nicht gezeigt) geführt, die auf den Beutel Wärme aufbringt, so daß eine das Produkt 19 enthaltende Schrumpfpakkung gebildet wird.
  • Die Verpackungsmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, als das L-Schweißelement 40 das offene Ende und die offene Seite der Folie 2 gleichzeitig verschweißt. Daher ist der Betriebs-Wirkungsgrad der Maschine hoch. Da außerdem das L-Schweißelement die Funktionen der beiden Schweißelemente 7 und 22 ausübt, kann die Maschine kleiner als die erste Ausführungsform sein. Da ferner Stickstoffgas in den Beutel eingeleitet wird, bevor der Beutel vollständig verschweißt wird, erfährt das Produkt 19 keine Oxidation, und die Packung erscheint klarer und attraktiver als eine Schrumpfpackung.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Gleiche oder ähnliche Komponenten wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform sind in Fig. 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die dritte Ausführungsform hat ebenfalls das L-Schweißelement 40, unterscheidet sich jedoch von der zweiten Ausführungsform dadurch, daß die Folien-Vorschubeinrichtung 50 mit einem Paar von Ketten dazu verwendet wird, die mittig gefaltete Folie 2 zu fördern. Außerdem hat die dritte Ausführungsform eine Aufwickelrolle 51, um den Seitenabschnitt aufzuwickeln, der mit dem L-Schweißelement 40 von der Folie 2 abgetrennt wird. Die Folien-Festlegeeinrichtung 42 ist in bezug auf ihren Aufbau gleich der zweiten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Halteplatte 43 und die Basis 44 schmaler sind, so daß ein Raum für die Folien-Vorschubeinrichtung 50 gebildet ist.
  • Da die mittig gefaltete Folie 2 durch die Ketten der Einrichtung 50 zugeführt wird, wird sie mit einer konstanten Geschwindigkeit zuverlässig vorwärtsbewegt. Da ferner der Seitenbereich der Folie 2, der von dem L-Schweißelement 40 abgetrennt wird, auf die Rolle 51 aufgewickelt wird, kann er leicht entfernt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Evakuiereinrichtung durch eine Vakuumpumpe ersetzt werden. In diesem Fall kann ohne weiteres Luft aus der mittig gefalteten Folie, die von einer Rolle zugeführt wird, entfernt werden. Wenn die Evakuiereinrichtung eine Vakuumpumpe ist, genügt es, die Folien- Festlegeeinrichtung mit der Vakuumpumpe durch eine Saugleitung oder dergleichen zu verbinden. In diesem Fall brauchen im Boden des Grundkörpers 27 der Festlegeeinrichtung, der mit der Evakuiereinrichtung in Verbindung ist, keine Öffnungen vorgesehen zu werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise kann auch bei der ersten Ausführungsform ein Stickstoffzylinder verwendet werden, um dadurch Stickstoffgas in den Beutel einzuleiten und Luft aus dem Beutel zu entfernen.
  • Jede Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung evakuiert einen Beutel, der aus einer mittig gefalteten Folie hergestellt ist und von einer Rolle zugeführt wird und ein Produkt enthält, bevor der Beutel vollständig dicht verschweißt wird. Daher kollabiert der Beutel und wird weniger voluminös. Da ferner die Beutel durch nacheinander erfolgendes Verschweißen der Enden der mittig gefalteten Folie gebildet werden, kann die Verpackungsmaschine Produkte kontinuierlich mit hohem Wirkungsgrad verpacken. Außerdem ist es zum Aufschrumpfen der Packung nicht mehr notwendig, die Packung zu evakuieren, da Luft bereits aus der Packung entfernt wurde. Und nachdem der Beutel evakuiert ist, verbleiben außerdem keine Öffnungen darin, und weder Staub noch Bakterien können in den Beutel gelangen.
  • Vor einiger Zeit wurde eine Folie entwickelt, die extrem geringe Gaspermeabilität hat. Jede Verpackungsmaschine nach der vorliegenden Erfindung kann diese Folie verwenden. Wenn die Maschine diese Folie verwendet, kann sie in hohem Maße luftdichte Packungen mit hohem Wirkungsgrad herstellen.
  • In den letzten Jahren ist die Verwendung von Behältern aus Vinylchlorid aus ökologischer Sicht zu einem Problem geworden. Die Verwendung von Behältern aus PET, das für Pflanzen und Tiere unschädlich ist, findet große Aufmerksamkeit. Da jedoch PET-Behälter für Sauerstoff durchlässig sind, sind sie nicht geeignet, Produkte zu enthalten, die nicht oxidieren sollten. Die Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung kann PET-Behälter mit einer Folie geringer Gaspermeabilität umpacken, so daß hinreichend luftdichte Packungen gebildet werden, deren Inhalt nicht oxidiert. Die Maschine kann somit die Verwendung von unschädlichen PET-Behältern fördern.

Claims (5)

1. Verpackungsmaschine, bei der Produkte in einen Spalt zwischen zwei Hälften einer in der Mitte gefalteten Folie (2) eingebracht werden, wobei die Maschine aufweist:
ein erstes Förderband (5) zum Transport von Produkten;
Führungsplatten (3, 4), die an entgegengesetzten Seiten des ersten Förderbands (5) angeordnet sind, zum Trennen und Führen der Hälften der in der Mitte gefalteten Folie (2);
ein zweites Förderband (6), das nahe dem Ende des ersten Förderbands (5) angeordnet ist;
ein drittes Förderband (21), das nahe dem Ende des zweiten Förderbands (6) angeordnet ist;
ein erstes Schweißelement (7), das zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband (5, 6) angeordnet ist, um im Gebrauch Durchtrennen und Thermoschweißen der in der Mitte gefalteten Folie (2) im wesentlichen rechtwinklig zu der Faltung der in der Mitte gefalteten Folie durchzuführen, um Endschweißverbindungen eines ein Produkt enthaltenden Beutels zu bilden;
ein zweites Schweißelement (22), das angrenzend an eine Seite des dritten Förderbands (21) angeordnet ist, um im Gebrauch Thermoschweißen jedes Beutels an einer offenen Seite desselben, die im wesentlichen parallel zu der Faltung der in der Mitte gefalteten Folie verläuft, durchzuführen, um eine Seitenschweißverbindung des Beutels zu bilden;
einen ersten Sensor (14), der nahe dem ersten Schweißelement (7) angeordnet ist, zum Erfassen von Produkten und zum Steuern des Betriebs des zweiten Förderbands (6) und des Betriebs des ersten Schweißelements (7);
einen zweiten Sensor (18), der nahe dem Ende des zweiten Förderbands (6) angeordnet ist, zum Erfassen von Produkten und zum Steuern des Betriebs des dritten Förderbands (21);
eine Festlegeeinrichtung (25), die angrenzend an eine Seite des dritten Förderbands (21) angeordnet ist und von dem zweiten Sensor (18) gesteuert wird, zum Festlegen der offenen Seite des Beutels, bevor der Beutel von dem zweiten Schweißelement (22) vollständig verschlossen wird, wobei die Festlegeeinrichtung eine Fläche, die mit der Folie (2) in Kontakt kommen soll, und wenigstens einen ausgeschnittenen Bereich (28) in der Fläche hat, um den Durchtritt von Luft aus dem Beutel zuzulassen, während der Beutel durch die Festlegeeinrichtung (25) festgelegt ist; und
eine Evakuiereinrichtung (31) zum Entfernen von Luft aus dem Beutel durch die Festlegeeinrichtung (25), bevor der Beutel von dem zweiten Schweißelement (22) vollständig verschlossen wird.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, die ferner aufweist:
eine Folienzuführeinrichtung (15) zum Zuführen der Folie, die an einem Vorderende verschlossen worden ist, von dem ersten Schweißelement (7) zu dem zweiten Schweißelement (22); und
einen dritten Sensor (13), der nahe dem Ende des ersten Förderbands (5) angeordnet ist, zum Erfassen von Produkten und zum Steuern des Betriebs der Folienzuführeinrichtung (15).
3. Verpackungsmaschine, bei der Produkte in einen Spalt zwischen zwei Hälften einer in der Mitte gefalteten Folie (2) eingebracht werden, wobei die Maschine aufweist:
ein erstes Förderband (5) zum Transport von Produkten;
Führungsplatten (3, 4), die an entgegengesetzten Seiten des ersten Förderbands (5) angeordnet sind, zum Trennen und Führen der Hälften der in der Mitte gefalteten Folie (2);
ein zweites Förderband (6), das nahe dem Ende des ersten Förderbands (5) angeordnet ist;
ein drittes Förderband (21), das nahe dem Ende des zweiten Förderbands (6) angeordnet ist;
ein L-förmiges Schweißelement (40) zum Erwärmen, Durchtrennen und Thermoschweißen der in der Mitte gefalteten Folie im Gebrauch, um bei der Herstellung eines ein Produkt enthaltenden Beutels aus der genannten Folie End- und Seitenschweißverbindungen zu bilden, wobei das L-förmige Schweißelement an dem zweiten Förderband (6) angeordnet ist;
einen Sensor zum Erfassen von Produkten und zum Aktivieren des zweiten Förderbands (6), um Produkte zu dem dritten Förderband (21) zu fördern;
einen weiteren Sensor zum Erfassen eines Produkts an dem Schweißelement (40) zum Anhalten des zweiten Förderbands (6) und zum Steuern des Betriebs des zweiten Schweißelements (40);
eine Festlegeeinrichtung (42), die angrenzend an das Schweißelement (40) angeordnet ist und von dem weiteren Sensor gesteuert wird, zum Festlegen einer offenen Seite des Beutels, bevor der Beutel von dem Schweißelement (40) vollständig verschlossen wird, wobei das Festlegeelement (42) eine Fläche, die mit der Folie (2) in Kontakt kommen soll, und wenigstens einen ausgeschnittenen Bereich (28) in der Fläche hat, um den Durchtritt von Luft aus dem Beutel zuzulassen, während der Beutel durch die Festlegeeinrichtung (42) festgelegt ist; und
eine Evakuiereinrichtung zum Entfernen von Luft aus dem Beutel durch die Festlegeeinrichtung (42), bevor der Beutel von dem Schweißelement (40) vollständig verschlossen wird.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, die ferner eine Heizeinrichtung (35) aufweist, um die evakuierte, verschweißte Folie (2), die ein Produkt enthält, zu erwärmen und dadurch eine Schrumpfpackung zu bilden.
5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die eine Gaszufuhreinrichtung (46) aufweist, um Stickstoffgas in den Beutel einzuleiten, während durch die Evakuiereinrichtung (31) Luft aus dem Beutel entfernt wird.
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