DE68924236T2 - Gerät zur Vakuumkontaktbelichtung eines Originalfilmbildes auf einem photoempfindlichem Material und Verfahren dazu. - Google Patents

Gerät zur Vakuumkontaktbelichtung eines Originalfilmbildes auf einem photoempfindlichem Material und Verfahren dazu.

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DE68924236T2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/20Maintaining or producing contact pressure between original and light-sensitive material by using a vacuum or fluid pressure

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die in der Graphikkunst verwendet wird, so wie einem photomechanischen Prozeß zum Ausbilden eines Bildes eines Vorlagefilmes durch Belichten auf einem photosensitiven Material, so wie einem photosensitivem Film oder einer vorsensibilisierten Platte im Vakuumkontakt mit dem Vorlagefilm, und ein Verfahren dafür, wie es aus der US-A-4 316 669 bekannt ist.
  • Geräte des oben genannten Typs umfassen Vakuumkontakt- Druckgeräte. Ein Vakuumkontakt-Druckgerät weist eine transparente Platte auf, eine elastische Folie für die Luftdichtigkeit, im Vakuumkontakt mit der transparenten Platte, eine Quetschwalze, die auf der Rückfläche der elastischen Folie abrollt, und eine Vakuumpumpe zum Entfernen der Luft zwischen der transparenten Platte und der elastischen Folie, um ein Vakuum herzustellen. Die Quetschwalze wird verwendet, um die Luft zwischen der transparenten Platte und der elastischen Folie durch Pressen der elastischen Folie derart, daß die Luft vollständig entfernt werden kann, auszutreiben. Der Zweck des Entfernens der Luft zwischen der transparenten Platte und der elastischen Folie ist es, einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Vorlagefilm und dem darauf abgelegten photosensitiven Material herzustellen. Der zuverlässige Kontakt ermöglicht es, daß ein Muster auf dem Vorlagefilm treu und klar auf dem photosensitiven Film gedruckt wird.
  • Ein Vakuumkontakt-Druckgerät, das für die vorliegende Erfindung von Interesse ist, ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. JP-Y2-56-5095 offenbart.
  • Dieses Gerät wurde von der Firma, an die die vorliegende Erfindung übertragen worden ist, vorgeschlagen. Mit Bezug auf die Figuren 1 bis 3 weist das herkömmliche Vakuumkontakt- Druckgerät auf: einen Tisch 4 zum Drucken, mit einem unteren Rahmen, der mit einer elastischen Gummifolie 1 mit einem Luftauslaß 9 so wie einer luftundurchlässigen Dichtung 2, die so gebildet ist, daß sie die Gummifolie umgibt, versehen ist; einen oberen Rahmen 7, der in Bezug auf den Tisch öffenbar und schließbar vorgesehen ist und der einen Kantenrahmen 5 und eine transparente Platte 6 hat, die auf der unteren Fläche des Kantenrahmens 5 vorgesehen ist; eine Quetschwalze 11 zum Beschleunigen des Entfernens der Luft aus dem Raum, der zwischen der transparenten Platte 6, der Gummifolie 7 und der luftundurchlässigen Dichtung 2 definiert ist; und eine Quetschwalzen-Antriebseinheit 40 zum Antreiben der Quetschwalze 11. Dieses Gerät weist weiterhin Evakuiereinrichtungen auf, nicht gezeigt, um die Luft durch den Luftauslaß 9 zu entfernen.
  • Bei dem Gerät des oben beschriebenen Typs werden ein Vorlagefilm und ein photosensitives Material auf die Gummifolie gelegt, und eine transparente Platte wird daraufgelegt. Um zu verhindern, daß die Gurnmifolie 1 nach unten deformiert wird, aufgrund des Gewichtes des Vorlagefilmes oder des photosensitiven Filmes, weist das Gerät dieses Typs weiterhin eine Gummifolien-Trägereinheit 41 zum Abstützen der Gummifolie 1 von unten her auf, wenn der Vorlagefilm und das photosensitive Material auf die Gummifolie 1 gelegt werden.
  • Die Gummifolien-Trägereinheit 41 weist auf: eine Trägerplatte 16, die in einer vertikal bewegbaren Weise vorgesehen ist, wobei sie in ihrer obersten Position die untere Fläche der Gummifolie kontaktiert; ein Paar Führungsplatten 48, die an der Trägerplatte 16 befestigt sind, nebeneinanderliegend in einer Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene, so daß sie sich von beiden Enden der Trägerplatte 16 her nach unten erstrecken, und wobei sie jeweilige vordere Endabschnitte haben, die sich schräg nach unten krünirnen; ein Kontaktelement 49, das auf dem unteren Ende jeder Führungsplatte 48 vorgesehen ist; und Druckspulenfedern 51, die zwischen der unteren Fläche eines Basisrahmens 26 und jedem Kontaktelement 49 vorgesehen sind, um die entsprechende Führungsplatte 48 nach oben vorzuspannen.
  • In dem Mittenabschnitt jeder Führungsplatte 48 ist eine Führungsnut 50 mit einer Krümmung ähnlich der Form der Führungsplatte 48 gebildet. Die Gummifolien-Trägereinheit 41 umfaßt weiterhin ein Kontaktelement, nicht gezeigt, zum stabilen Einrichten der Führungsplatte 16 in Ausrichtung mit der oberen Fläche des Basisrahmens 26.
  • Die Quetschwalzen-Antriebseinheit 40 weist auf: ein Paar Führungsschienen 14, die auf der rechten und linken Seite eines unteren Abschnittes des Basisrahmens 26 benachbart zueinander in einer Richtung senkrecht zu der Zeichnungsebene vorgesehen ist und sich in die Vorwärts-Rückswärts-Richtung des Basisrahmens 26 erstreckt; Gleittische 53, die entlang der Führungsschienen 14 gleiten; Walzenträgerarme 56, die auf den jeweiligen Gleittischen 53 vorgesehen sind, um die Quetschwalze 11 an ihren oberen Enden drehbar zu tragen; eine Führungswalze 58, die drehbar in einer Zwischenposition der Walzenträgerarme 56 getragen ist und bei der beide Enden in die Führungsnuten 50 eingeführt sind, so daß sie an die Führungsplatte 48 gekoppelt sind; ein Paar Kettenräder 54, die nahe dem vorderen Ende und dem rückwärtigen Ende des Basisrahmens 26 unter jeder Führungsschiene 14 vorgesehen sind; eine Endloskette 55, die auf jedes Kettenradpaar 54 gelegt ist; und einen Motor, nicht gezeigt, zum Drehen der jeweiligen Kettenräder 54 synchronisiert zueinander. Das untere Ende jedes Gleittisches 53 ist mit der entsprechenden Endloskette 55 gekoppelt. Ein dreieckiges Führungselement 59 ist auf der unteren Fläche der Vorderkante 57 des Basisrahmens 26 vorgesehen.
  • Mit Bezug auf die Figuren 1 und 3 wird die Betriebsweise des herkömmlichen Gerätes beschrieben werden. Am Anfang des Arbeitsganges wird die Quetschwalze 11 an der vordersten Position in dem Basisrahmen 26 angeordnet. Da die Führungswalze 58 in den vorderen Enden der Führungsnuten 50 liegt, werden die Führungsplatten 48 durch die Federn 51 nach oben geschoben. Die Trägerplatte 16 stützt die Gummifolie 1 von unten her ab.
  • Der Bediener öffnet den oberen Rahmen 7 und legt einen Vorlagefilm 31 und ein photosensitives Material 32 auf die Gummifolie 1. Nach dem Schließen des oberen Rahmens 7 drückt der Bediener einen Startknopf auf einer Bedientafel, die nicht gezeigt ist. Die Evakuiereinrichtung, nicht gezeigt, entfernt die Luft in einem Raum 8, der zwischen der transparenten Platte 6, dem Tisch 4 und der luftundurchlässigen Dichtung 2 definiert ist, durch den Luftauslaß 9. Der folgende Arbeitsgang wird gleichzeitig mit dem Entfernen der Luft durchgeführt.
  • Der Motor, nicht gezeigt, dreht sich in der normalen Richtung, um die Kettenräder 5 in eine Richtung zu drehen. Die Endloskette 55 dreht sich, um zu bewirken, daß ihre oberen Abschnitte sich in Richtung auf die rückwärtige Seite des Basisrahmens 26 bewegen.
  • Da die unteren Enden der Gleittische 53 mit den entsprechenden Endlosketten 55 verkoppelt sind, bewegen sich die Gleittische 53 auf den entsprechenden Führungsschienen 14 in Richtung auf das rückwärtige Ende des Basisrahmens 26. Da sich die Führungswalze 58 zusammen mit den Gleittischen 53 bewegt, kontaktieren die höheren Abschnitte der Führungsnuten 50 die Führungswalze 58. Da die vertikale Position der Führungswalze 58 festgelegt ist, werden die Führungsplatten 48 nach unten durch die Führungswalze 58 geschoben, wenn sich die Gleittische 53 nach hinten bewegen. Die Trägerplatte 16 wird nach unten weg von der unteren Fläche der Gummifolie 1 gezogen.
  • Die Quetschwalze 11 läuft mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, wobei sie die untere Fläche der Gummifolie 1 andrückt. Die Luft in dem Raum 8 wird durch den Luftauslaß 9 entlassen, und die Quetschwalze 11 zwingt die Luft in Richtung auf den Luftauslaß 9. Somit wird angenommen, daß der Lufteinschluß, der oftmals zwischen dem Vorlagefilm 31 oder dem photosensitiven Material 32 und der Gummifolie 1 zurückgelassen werden, durch die Druckkraft der Quetschwalze 11 entfernt werden kann.
  • Wenn die Luft ausreichend entfernt ist, wird die Belichtung durchgeführt. Nachdem die Belichtung beendet ist, wird die Quetschwalze 11 in die Anfangsposition zurückgeführt, entsprechend Prozeduren, die denjenigen vor der Belichtung entgegengesetzt sind. In diesem Fall jedoch braucht die Quetschwalze 11 nicht notwendigerweise an die untere Fläche der Gummifolie zu drücken. Wenn die Quetschwalze 11 in ihre anfängliche Position zurückgeführt ist, werden die Führungs- Platten 48 und die Trägerplatte 16 durch die nach oben gerichtete vorspannende Kraft der Feder 51 nach oben geschoben, um die untere Fläche der Gummifolie 1 abzustützen.
  • Mit Bezug auf Figur 4 wird im folgenden eine weitere Gummifolien-Trägereinheit 44 beschrieben werden. Diese Einheit 44 weist auf: eine rechteckige Trägerplatte 60; Führungswellen 61, die vertikal unter den jeweiligen Ecken der Führungsplatte 60 vorgesehen ist; Lager 62, die gleitbar mit den entsprechenden Führungswellen 61 im Eingriff sind; eine Stange 64, die drehbar mit einem Lager 64 gekoppelt ist, das unter der Mitte der Trägerplatte 60 vorgesehen ist; eine Kurbelplatte 65, die drehbar an die Stange 64 gekoppelt ist; und eine Antriebseinheit, nicht gezeigt, zum Drehen der Kurbelplatte 65.
  • Wenn die Kurbel 65 von der Antriebseinheit gedreht wird, bewegt sich die Stange 64 nach unten. Da die Trägerplatte 60 über das Lager 63 an die Stange 64 gekoppelt ist, bewegt sie sich nach unten. Die Lager 62 tragen gleitend die Führungswellen 61, so daß die Trägerplatte 60 horizontal gehalten werden kann. Wenn die Kurbelplatte 65 von der Antriebseinheit in die umgekehrte Richtung gedreht wird, kann die Trägerplatte 60 angehoben werden, wobei sie horizontal gehalten wird.
  • Bei dem oben beschriebenen herkömmlichen Gerät macht es die Verwendung der Quetschwalze 11 möglich, die Zeit zu verringern, die zum Erreichen eines Vakuumkontaktes erforderlich ist, verglichen mit dem Fall, in dem keine Quetschwalze verwendet wird. Um jedoch weiterhin die Funktionsweise eines solches Gerätes zu verbessern, ist es notwendig, die folgenden Probleme zu lösen.
  • Eines der Probleme ist, daß die erforderliche Zeit zum Herstellen eines notwendigen Vakuumkontaktes bei dem herkömmlichen Gerät weiter verringert werden könnte. Mit Bezug auf Figur 5A kontaktieren die Umfangsabschnitte der Gummifolie 1 die transparente Platte früher als ihr Mittelabschnitt in einem Anfangsstadium der Operation. Dies ist der Fall, da der Luftauslaß 9 in einem Umfangsabschnitt der Gummifolie 1 vorgesehen ist und der Druck in den Umfangsbereichen des luftdurchlässigen Raumes 8 zuerst reduziert wird. Der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 werden normalerweise in einer Mittenposition auf die Gummifolie 1 gelegt. Demgemäß ist es wahrscheinlich, daß sich ein Lufteinschluß 33 zwischen dem Vorlagefilm und dem photosensitiven Material 32 bildet. Die Quetschwalze 11 wird vorgetrieben, wobei sie auf den Lufteinschluß 33 drückt.
  • Mit Bezug auf Figur 58 drückt die Quetschwalze 11, während sie sich bewegt, auf den Lufteinschluß 33 in Richtung auf die rückwärtige Kante des Vorlagefilms 31. Jedoch, wie oben beschrieben, liegt der Vakuumkontakt bereits in einer vorangehenden Stufe um die Abschnitte vor, an denen der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 liegen. Folglich kann die Luft in dem Lufteinschluß 33 sich nicht leicht an die Umfangsbereiche bewegen. Trotzdem fährt die Quetschwalze 11 fort, sich zu bewegen.
  • Mit Bezug auf Figur 5C ist zwischen dem Vorlagefilm 31 und dem photosensitiven Material 32 der teilweise aufgelöste Einschluß 33 der Luft belassen, die der Bewegung der Quetschwalze 11 nicht folgen kann. Mit anderen Worten bewegt sich, bevor die Luft in dem Lufteinschluß 33 vollständig entfernt ist, die Quetschwalze 11 über den Lufteinschluß 33 hinweg und läuft vor diesem her.
  • Wenn der Lufteinschluß 33 wie in Figur 5C gezeigt vorliegt, kann eine deutliche Belichtung nicht ausgeführt werden. Daher ist es notwendig, weiterhin das Entfernen der Luft fortzuführen. Die Quetschwalze 11 dient nicht länger dazu, das Entfernen der Luft zu fördern. Um ein ausreichendes Entfernen der Luft durchzuführen, wird mehr Zeit benötigt.
  • Ein weiteres Problem ist, daß es bei dem herkömmlichen Gerät nicht so leicht ist, den Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 genau auf der Gummifolie 1 anzuordnen.
  • Bei dem Gerät, das in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, wird die Trägerplatte 16 von den Führungsplatten 48 gestützt, die durch die Federn 51 nach oben gezwungen werden. In einem Zustand, in dem die Trägerplatte 16 in Kontakt mit der unteren Fläche der Gummifläche 1 ist, arbeiten die Federn 51, die die Trägerplatte 16 abstützen, mit einem relativ kleinen Druckbetrag. Wenn auf die Gummifolie 1 von oben Kraft angewendet wird, wird sie durch die Trägerplatte 16 und die Führungsplatten 48 auf die Federn 51 übertragen. Die Federn 51 werden relativ leicht zusammengedrückt. Im Ergebnis bewegt sich die Gummifolie 1 vertikal aufgrund einer relativ kleinen Kraft. Folglich ist es schwierig, die Arbeit des Plazierens des Vorlagefilms 31 und des photosensitiven Materials 32 auf der Gummifolie 1 stabil durchzuführen.
  • Insbesondere ist eine hohe Präzision zum Positionieren bei einem Belichtungsprozeß beim Kontaktdruck erforderlich. Um das Positionieren genau durchzuführen, ist es manchmal notwendig, seine Hand auf die Gummifolie 1 zu legen. Wenn das photosensitive Material oder dergleichen auf der Gummifolie 1 befestigt werden soll oder wenn der Vorlagefilm auf dem photosensitiven Material befestigt werden soll, das auf der Gummifolie 1 liegt, indem ein Haftband oder dergleichen verwendet wird, um das Positionieren beizubehalten, ist es notwendig, vorgeschriebenen Druck auf die Gummifolie 1 aufzubringen. Da die Trägerplatte 16 leicht in vertikaler Richtung schwankt, ist es nicht einfach, die oben genannte Arbeit durchzuführen.
  • Bei dem Gerät, das in Figur 4 gezeigt ist, ist es, um die Trägerplatte 16 stabil einzurichten, notwendig, die jeweiligen Teile mit hoher Präzision herzustellen und zusammenzubauen. Aus diesem Grunde erfordert es hohe Kosten, die jeweiligen Teile herzustellen, und weiterhin muß die Trägerplatte 60 eine höhere Steifigkeit haben, als es notwendig ist, um die Gummifolie 1 abzustützen. Folglich kann die Erhöhung der Kosten zum Herstellen des gesamten Gerätes nicht vermieden werden. Darüber hinaus hat ein solches Gerät die unten beschriebenen Schwierigkeiten in der Struktur.
  • Der größte Anteil der Last, die auf die Gummifolie 1 aufgegeben wird, wird auf die Kurbelplatte 65 durch die Trägerplatte 60 und die Stange 64 geliefert. Die Trägerplatte 60 wird durch die Drehung der Kurbelplatte 65 angehoben oder abgesenkt. In Anbetracht der Möglichkeiten, daß der Bediener seine Hand auf die Gummifolie 1 wie oben beschrieben legen kann, ist es notwendig, die Stabilität des Antriebssystems auf einen hohen Wert einzustellen. Für die Antriebseinheit ist es auch erforderlich, daß sie in der Lage ist, unter einer höheren Last zu arbeiten. Alle diejenigen Tatsachen führen zu einer Zunahme in der Größe des Gerätes, einem Fehlen der Stabilität und übermäßigen Produktionskosten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in den Ansprüchen 1 und 25 definiert ist, ein Vakuumkontakt- Druckgerät zur Verfügung zu stellen, bei dem das Entfernen der Luft schnell innerhalb einer verringerten Zeitdauer beendet wird.
  • Die oben beschriebene Aufgabe kann durch den folgenden Aufbau gelöst werden. Ein Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt: eine erste Einheit mit einer transparenten Platte und einer elastischen Folie, die einen luftdurchlässigen Raum definieren, wenn sie aufeinandergelegt werden, und die einen Vorlagefilm und ein photosensitives Material hält, die zwischen der transparenten Platte und der elastischen Folie überlagert liegen; und eine Evakuiereinheit zum Entfernen der Luft zwischen der transparenten Platte und der elastischen Folie. Das Vakuumkontakt-Druckgerät umfaßt weiter: eine Quetscheinheit, die die elastische Folie bewegt, wobei sie die erste Einheit andrückt, wodurch die Luft, die entfernt werden soll, ausgetrieben wird; eine Geschwindigkeitsänderungseinheit zum Ändern der Bewegungsgeschwindigkeit der Quetscheinheit; und eine Lichtquelle zum Liefern von Licht an die erste Einheit von der Seite der transparenten Platte her. Die Geschwindigkeitsänderungseinheit ändert die Bewegungsgeschwindigkeit der Quetscheinheit abhängig von der Leichtigkeit in der Bewegung der Luft, die entfernt werden soll. Die Lichtquelle projiziert Licht auf das photosensitive Material zum Belichten eines Bildes des Vorlagefilms.
  • Da das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung die oben beschriebenen Komponenten umfaßt, wird die Luft, die entfernt werden soll, durch die Quetscheinheit gedrückt, die sich mit einer Geschwindigkeit entsprechend der Leichtigkeit der Bewegung der Luft bewegt. Die Quetscheinheit bewegt sich nicht schneller als die Bewegungsgeschwindigkeit der Luft und sie bewegt sich nicht vor der Luft her, so daß ein Lufteinschluß dahinter belassen wurde. Folglich ist es nicht nötig, nach der Preßoperation der Quetscheinheit ein weiteres Entfernen der Luft durchzuführen. Somit kann ein Vakuumkontakt-Druckgerät zur Verfügung gestellt werden, bei der es möglich ist, Entlüftungszeit nach dem Betrieb der Quetscheinheit zu sparen, und die Zeit zu verringern, die für die Arbeit erforderlich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der luftundurchlässige Raum in Fluidkommunikation mit der Evakuiereinheit durch wenigstens einen Luftauslaß, der an einer vorbestimmten Stelle der ersten Einheit gebildet ist. Die Quetscheinheit bewegt sich in einer vorbestimmten ersten Richtung in Richtung auf den Luftauslaß, so daß kein Lufteinschluß gelassen wird. Demgemäß wird die Luft durch die Quetscheinheit gezwungen, sich in Richtung auf den Luftauslaß zu bewegen, und sie wird schnell durch den Luftauslaß ausgelassen. Folglich kann die Evakuieroperation schneller durchgeführt werden, und die Zeit, die für die Evakuierung erforderlich ist, kann verringert werden.
  • Die vorangehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlicher, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Vakuumkontakt-Druckgerätes;
  • Figuren 2 und 3 sind Schnittansichten eines herkömmlichen Gerätes;
  • Figur 4 ist eine schematische Ansicht eines Hauptteiles des herkömmlichen Gerätes;
  • Figuren 5A bis 5C sind Schnittansichten eines Hauptteiles eines Tisches eines herkömmlichen Gerätes;
  • Figur 6 ist eine Seitenschnittansicht eines Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Gummifolien- Trägereinheit;
  • Figur 9 ist eine Seitenansicht der Gummifolien-Trägereinheit;
  • Figur 10 ist ein Blockschaubild eines Vakuumkontakt-Druckgerätes;
  • Figur 11 ist ein Flußdiagramm eines Programms zum Steuern des Vakuumkontakt-Druckgerätes;
  • Figur 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Figur 13 ist eine perspektivische Ansicht eines oberen Rahmens des Gerätes;
  • Figur 14 ist ein Flußdiagramm eines Hauptteiles eines Programms zum Steuern des Vakuumkontakt-Druckgerätes;
  • Figur 15 ist ein Blockschaubild des Vakuumkontakt-Druckgerätes; und
  • Figuren 16 bis 18 sind schematische Schnittansichten, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Bezug auf die Figuren 6 bis 9 wird ein Vakuumkontakt- Druckgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die Technik zum Beschleunigen des engen Kontaktes, vorgeschlagen durch die vorliegende Erfindung, ist auf ein Gerät dieses Typs anwendbar, ungeachtet dessen, ob eine Lichtquelle oberhalb oder unterhalb eines photosensitiven Materials vorgesehen ist. Bei dem unten beschriebenen Gerät ist die Lichtquelle oberhalb des photosensitiven Materials vorgesehen; jedoch ist dies lediglich beispielhaft angegeben und sollte nicht in einem Begrenzungssinne genommen werden.
  • Das Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß dieser Ausführungsform umfaßt einen Basisrahmen 26 mit einem oberen Rahmen 3 mit Öffnungen 46, die auf seiner oberen Fläche gebildet sind; einen Tisch 4, der auf der oberen Fläche des Basisrahmens 26 gebildet ist, mit einer elastischen Gummifolie 1, die über die Öffnungen 46 gestreckt ist, mit einem Vorlagefilm 31 und einem photosensitiven Material 30, die darauf gelegt sind; einen oberen Rahmen 7, der drehbar auf der oberen Fläche des Basisrahmens 26 vorgesehen ist, zum Abdecken des Tisches 4; eine Gummifolien-Trägereinheit 27, die in dem unteren Teil des Innenraums des Basisrahmens 26 vorgesehen ist, zum Abstützen der unteren Fläche der Gummifolie 1; eine Quetschwalze 11, die sich entlang einer unteren Fläche der Gummifolie 1 bewegt, wobei sie an dieselbe drückt, wodurch der Vakuumkontakt beschleunigt wird; eine Quetschwalzen-Antriebseinheit 28, die die Quetschwalze 11 trägt, welche an die untere Fläche der Gummifolie 1 andrückt, und die Quetschwalze 11 entlang der unteren Fläche der Gummifolie 1 bewegt; eine Evakuiervorrichtung 10, so wie eine Vakuumpumpe, zum Entfernen der Luft zwischen dem Raum, der zwischen dem oberen Rahmen 7 und dem Tisch 4 definiert ist; und eine Lichtquelle 30, die oberhalb des oberen Rahmens 7 vorgesehen ist. Es soll angemerkt werden, daß in Figur 6 nur die obere Endfläche der Gummifolien-Trägereinheit 27 für die Einfachheit der Zeichnung gezeigt ist. Die Einheit 27 ist insbesondere in Einzelheiten in den Figuren 8 und 9 gezeigt.
  • Der Tisch 4 umfaßt eine luftundurchlässige Dichtung 2, die auf der oberen Fläche der Gummifolie 1 gebildet ist, um die Öffnungen 46 zu umgeben. Die luftundurchlässige Dichtung 2 definiert einen luftundurchlässigen Raum zwischen dem oberen Rahmen 7 und der oberen Fläche der Gummifolie 1, wenn der obere Rahmen 7 geschlossen ist. Es wird in wenigstens einer Ecke der Gummifolie 1 ein Luftauslaß 9 gebildet, der mit der Evakuiervorrichtung 10 kommuniziert.
  • Der obere Rahmen umfaßt eine transparente Platte 6, die den Tisch 4 abdeckt, und einen Kantenrahmen 5 zum Halten des Umfangsbereiches der transparenten Platte 6. Der Kantenrahmen 5 liegt nur in den Umfangsbereichen der transparenten Platte 6 vor, und er unterbricht nicht das Licht, das von der Lichtquelle 30 projiziert wird, welches die transparente Platte 6 erreicht.
  • Die Gummifolien-Trägereinheit 27 umfaßt eine Trägerplatte 6 zum Abstützen eines vorbeschriebenen Bereiches an der Mitte der unteren Fläche der Gummifolie 1, einen Trägermechanismus 90 zum Abstützen der Trägerplatte 16 in einer vertikal bewegbaren Weise und eine Trägerplatten-Antriebseinheit 91 zum Antreiben des Trägermechanismus 90, um die Trägerplatte 16 anzuheben oder abzusenken.
  • Der Trägermechanismus 90 umfaßt: ein Paar rechter und linker Lager 71, die auf den unteren Flächen beider Seiten des Vorderkantenabschnittes (auf der linken unteren Seite in Figur 8) der Trägerplatte 16 vorgesehen sind; ein Paar rechter und linker erster Arme 72 mit jeweiligen Vorderenden, die an die rechten und linken Lager 71 angepaßt sind; eine Kopplungswelle 73 zum Koppeln der jeweiligen rückwärtigen Enden der ersten Arme 72 in der Querrichtung; ein Paar rechter und linker Lager 74, die auf dem Basisrahmen 26 in den Abschnitten unter den Lagern 71 vorgesehen sind; ein Paar rechter und linker zweiter Arme 75 einer Länge gleich der ersten Arme 72, die an ihren Mittelpunkten 70 mit den Mittelpunkten der jeweiligen ersten Arme 72 verbunden sind, um X-förmige Verbindungen zu bilden; ein Paar Führungswalzen 76, die in den rückwärtigen Endabschnitten der zweiten Arme 75 getragen sind; und ein Paar Führungsschienen 77, die auf den unteren Flächen beider Seiten des rückwärtigen Kantenabschnittes der Trägerplatte 16 entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorgesehen sind, um die entsprechenden Führungswalzen 76 zu führen und deren Trennung von der Trägerplatte 16 zu steuern.
  • Die Trägerplatten-Antriebseinheit 91 umfaßt ein Paar rechter und linker Muttern 58, die bewegbar in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung unter der Kopplungswelle 63 vorgesehen sind, wobei jede Mutter 58 einen Gabelabschnitt 79 darauf hat, der mit der Kopplungswelle 73 in Eingriff ist; ein Paar linker und rechter Schraubenwellen 80, die sich entlang der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung erstrecken und mit den jeweiligen Muttern 78 verschraubt sind; Kettenräder 81, die auf dem rückwärtigen Ende der jeweiligen Schraubenwellen 80 vorgesehen sind; eine Endloskette 82, die auf die Kettenräder 81 gelegt sind, wobei sie in Synchronisation mit der linken und rechten Schraubwelle 80 gedreht wird; ein Motor M3, der über ein Reduktionsgetriebe 83 mit einer der Schraubwellen verbunden ist, wobei er so betrieben wird, daß er die Schraubwelle 80 dreht und die Kopplungswelle 73 in der Vorwärts- und Rückwärts-Richtung bewegt; und eine Feder 85, die zwischen einem Mittelabschnitt der Kopplungswelle 73 und einem geeigneten Abschnitt in dem Rahmen vorgesehen ist, um die Kopplungswelle 73 nach vorn vorzuspannen, um das Gewicht der Trägerplatte 16 abzustützen. Die Höhe der Kopplungswelle 73 wird auf demselben Niveau wie dem der Lager 74 gehalten, in die die Vorderenden der zweiten Arme 75 gekoppelt sind.
  • Die Quetschwalzen-Antriebseinheit 28 umfaßt: ein Paar rechter und linker Träger 12 zum drehbaren Tragen der Quetschwalze 11 an ihren beiden Enden; Laufsättel 13 zum Tragen der entsprechenden Träger 12 in einer vertikal bewegbaren Weise; ein Paar rechter und linker Führungsschienen 14, entlang derer sich die Laufsättel 13 bewegen, wobei die Führungsschienen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (in der Rechts-Links-Richtung in Figur 6) auf unteren Abschnitten des Basisrahmens 26 vorgesehen sind; und einen Walzenanhebemechanismus 20 zum Andrücken und Beabstanden der Quetschwalze 11 gegen die Gummifolie 1 und von ihr weg durch Anheben und Absenken der Träger 12.
  • Die Laufsättel 13 umfassen: eine Führungswalze 15, die entlang der Führungsschienen 14 rollt; und eine Walzen- Trägerplatte 18, die an den Laufsätteln 13 befestigt ist, wobei dieselbe gegen die untere Fläche der Gummifolie 1 über eine Feder 17 gedrückt wird.
  • Der Walzen-Hebemechanismus 20 umfaßt Plattennocken 21, die bewegbar in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in Bezug auf die Walzen-Trägerplatte 18 vorgesehen sind; Nockenstößel 22, die auf den unteren Enden der Träger 12 vorgesehen sind und in die Nockenflächen 21a der jeweiligen Plattennocken 21 eingreifen; einen Startpunkt-Kontaktabschnitt 23 in einer Startposition A der Quetschwalze 11, gezeigt durch die durchgezogene Linie in Figur 6, zum Bewegen der Plattennocken 21 auf die Druckseite; einen Endpunkt-Kontaktabschnitt 21 in einer Bewegungsendposition C der Quetschwalze 11, gezeigt durch die Kettenlinie in Figur 6, zum Bewegen der Plattennocken 21 zur Druckfreigabeseite; und Startpunkt-Nockenplatten 25 zum Beibehalten und Freigabe des Druckes, auf die die Nockenstößel 22 von den Nockenplatten 21 bei der Rückführung zu der Startposition A entfernt werden.
  • Die Quetschwalzen-Antriebseinheit 28 umfaßt weiterhin das Folgende, mit besonderem Bezug auf Figur 7: zwei Paare Kettenräder 92, 93, die nahe dem vorderen Ende und dem rückwärtigen Ende auf der rechten und linken Seite auf dem inneren unteren Abschnitt des Basisrahmens 26 vorgesehen sind; zwei Endlosketten 94, die auf die beiden Paare Kettenräder 92, 93 gelegt sind; einen Motor M1 zum Drehen der beiden Kettenwalzen 93 in Synchronisation; und eine Motorsteuerschaltung 28 zum Steuern des Antriebs des Motors M1. Die unteren Enden des Walzen-Hebemechanismus 20 sind mit den entsprechenden Endlosketten 94 verkoppelt.
  • Das Vakuumkontakt-Druckgerät dieser Ausführungsform weist weiterhin eine Bedientafel 35 auf, die auf einem vorderendigen oberen Abschnitt des Basisrahmens 26 vorgesehen ist. Abstufungen 34 zum Ablesen der rückwärtigen Kantenposition des Vorlagefilms und dergleichen sind auf der oberen Fläche der Gummifolie 1 vorgesehen. Die Bedientafel 35 ist mit der Motorsteuerschaltung 28 verbunden, und sie liefert einen Wert entsprechend der Abstufung, die die rückwärtige Kante des Vorlagefilms an die Schaltung 38 gibt. Die Schaltung 38 definiert die Bedingung des Laufens der Quetschwalze 11 basierend auf dem eingegebenen Wert. Somit wird die Anderungsbedingung der Bewegungsgeschwindigkeit der Quetschwalze 11 durch die Schaltung 38 voreingestellt. Da es nicht notwendig ist, streng die Bewegungsgeschwindigkeit der Quetschwalze 11 zu steuern, können die Abstufungen 34 mit groben Teilungen ausgebildet werden. Die Abstufungen 34 brauchen nicht auf der Gummifolie 1 ausgebildet zu sein. Beispielsweise können die Abstufungen 34 an einer geeigneten Stelle auf dem Tisch 4 gebildet sein.
  • Im folgenden wird die Kontaktoperation des Vakuumkontakt- Druckgerätes dieser Ausführungsform beschrieben werden. Der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 werden übereinandergelegt und auf den Tisch 4 gebracht. Nachdem der obere Rahmen 7 geschlossen ist, wird ein Startknopf (nicht gezeigt) auf der Bedientafel 35 gedrückt, wodurch das Vakuumkontakt-Druckgerät seine Operation beginnt. Die Evakuiervorrichtung 10 arbeitet so, daß die Luft aus dem Raum 8 entfernt wird, der zwischen der transparenten Platte 6 und der Gummifolie 1 gebildet ist, wobei die luftundurchlässige Dichtung 2 dazwischenliegt. Da die Luft aus den Umfangsabschnitten des Raumes 8 ausgestoßen wird, beginnt der Kontakt der Gummifolie zur transparenten Platte 6 von den Umfangsabschnitten her.
  • Wenn der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 auf die Gummifolie 1 gelegt werden sollen, werden die Muttern 38 zuvor in die vordersten Positionen der Schraubwellen 80 mittels des Motors M3 gebracht. Da die Kopplungswelle 73 in die Muttern 31 greift, werden die rückwärtigen Enden der ersten Arme 72 in Positionen nahe den vorderen Enden der zweiten Arme 75 angeordnet. Demgemäß werden die X-förmigen Verbindungen, die durch die entsprechenden ersten und zweiten Arme 72 und 75 gebildet sind, vertikal gestreckt, und die obere Fläche der Trägerplatte 16 kontaktiert und trägt die untere Fläche der Gummifolie 1 (wie es durch die durchgezogenen Linien in Figur 6 gezeigt ist).
  • Selbst wenn die obere Fläche der Trägerplatte 16 einem nach unten gerichteten Druck ausgesetzt ist, bewegt sie sich nicht nach unten, da die Positionen der Muttern 78 durch die Schraubwellen 80 definiert sind und alle unteren Enden der ersten und zweiten Arme 72 und 75 befestigt sind. Bei dieser Gelegenheit gibt es keine Komponenten, die einer besonders großen Last ausgesetzt sind, und das Herstellen und Zusammensetzen derjenigen Komponenten kann leicht durchgeführt werden. Demgemäß, selbst wenn der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 auf die Gummifolie 1 gelegt werden, tritt keine Unzulänglichkeit auf, und die Arbeit kann schnell und genau durchgeführt werden.
  • Gleichzeitig mit dem Beginn der Operation des Druckgerätes dreht sich die Drehwelle des Motors M3 in einer bestimmten Richtung. Die Muttern 78 bewegen sich weg von dem Motor M3 in Richtung auf die Kettenräder 81. Da der Drehbetrieb des Motors M3 gleichzeitig auf die beiden Schraubwellen 80 mittels der Endloskette 82 übertragen wird, bewegen sich die Muttern 88 horizontal in derselben Richtung mit derselben Geschwindigkeit.
  • Die Kopplungswelle 73, die von dem Gabelabschnitt 79 der Muttern 78 getragen wird, bewegt sich horizontal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung. Die X-förmigen Verbindungen, die von den ersten und zweiten Armen 72 und 75 gebildet werden, bilden einen Parallelbewegungsmechanismus. Die vorderen Enden der ersten Arme 72 und die rückwärtigen Enden der zweiten Arme 75 werden immer auf derselben Höhe gehalten. Demgemäß wird die Höhe der Achse des Lagers 71, das mit dem ersten Arm 72 in Eingriff ist, gleich der Entfernung der Achse der Führungswalze 76 jedes zweiten Armes 75 von der unteren Fläche der Trägerplatte 16 gemacht, wodurch die Trägerplatte 16 angehoben oder abgesenkt wird, wobei sie horizontal gehalten wird.
  • Da der Eingriffsabschnitt an dem vorderen Ende jedes zweiten Arms 75 genau unterhalb des Eingriffsabschnittes an dem vorderen Ende des entsprechenden ersten Arms 72 vorgesehen ist, wird die Trägerplatte 16 horizontal gehalten, während sie in der vertikalen Richtung angehoben und abgesenkt wird.
  • Wenn die Trägerplatte 16 in die Position abgesenkt wird, die in Figur 6 durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, um einen ausreichenden Raum für die Bewegung der Quetschwalze 11 zuzulassen, betreibt die Motorsteuerschaltung 38 den Motor M1 so, daß er die Kettenräder 93 in die Richtung dreht, die durch den Pfeil R in Figur 7 gezeigt ist. Die Kettenräder 92 und die Endlosketten 94 werden gedreht, wenn sich die Kettenräder 93 drehen. Die Laufsättel 13 beginnen, sich in Richtung auf das rückwärtige Ende des Basisrahmens zu bewegen, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, z.B. 200 mm/sec.
  • Wenn die Quetschwalze 11 in der Startposition A ist, werden die Nockenstößel 22 nach unten bewegt, und die Quetschwalze 11 wird von der unteren Fläche der Gummifolie 1 wegen des Vorliegens der Startpunkt-Nockenplatten 25 getrennt. Wenn die Laufsättel 13 sich bewegen, um zu bewirken, daß die Nockenstößel 22 von den Startpunkt-Nockenplatten 25 getrennt werden, wird die Quetschwalze 11 gegen die untere Fläche der Gummifolie 1 aufgrund der Vorspannungskraft der Druckfeder 17 gedrückt. Wenn der Motor M1 weiter arbeitet, bewegt sich die Quetschwalze 11 zur Endposition C über den Punkt B in Figur 6. In der Endposition C ist jeder Nockenstößel 22 nach unten durch das untere Ende 21a des Plattennocken 21 verlagert, der so geschoben ist, daß er durch den Endpunkt-Kontaktabschnitt 34 gleitet, und die Quetschwalze 11 wird von der unteren Fläche der Gummifolie 1 getrennt.
  • Die Vorrichtung dieser Ausführungsform ist von dem herkömmlichen Gerät dahingehend beträchtlich unterschiedlich, daß die Quetschwalze 11 für eine vorbestimmte Zeitdauer (z.B. 3 sec.) in einer Zwischenposition (durch den Punkt B dargestellt) ihrer Bewegung durch den Motor M2, gesteuert durch die Motorsteuerschaltung 38, angehalten wird. Der Punkt D ist so gewählt, daß er in einer Position etwas vor z.B. etwa 50 mm der rückwärtigen Kante des Vorlagefilms 31 und des photosensitiven Materials 32 ist. Die Quetschwalze 11 fängt ihre Bewegung neu weiter hinten nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer an, vom Punkt B aus, wobei die Bewegungsgeschwindigkeit bei einer Geschwindigkeit gehalten wird, die beträchtlich geringer als die Anfangsgeschwindigkeit ist, z.B. etwa 15 mm/sec. Die Quetschwalze 11 muß nicht notwendigerweise angehalten werden. Sie kann mit einer Geschwindigkeit weiterlaufen, die beträchtlich geringer ist als die Geschwindigkeit, bevor sie den oben genannten Punkt B erreicht.
  • Als Alternative, nach einem zeitweiligen Anhalten an dem oben genannten Punkt B und nach einem Verstreichen der Zeit, die dafür erforderlich ist, daß die Luft auf der Rückseite der Halteposition entfernt wird, kann sich die Quetschwalze 11 wieder mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 mm/sec bewegen.
  • Die Umfangsbereiche der Gummifolie 1 haben bereits einen engen Kontakt mit der transparenten Platte 6 hergestellt. Die erzwungene Bewegung des Lufteinschlusses 33 in Richtung auf die Auslaßseite durch die Quetschwalze 11 wird unterdrückt. Das herkömmliche Gerät betrachtet diese Tatsache nicht und kann somit keine schnelle Entfernung der Luft durchführen. Bei dem Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Quetschwalze 11 zeitweilig etwas vor der rückwärtigen Kante des Vorlagefilms 31 angehalten oder die Bewegungsgeschwindigkeit der Quetschwalze 11 wird auf eine beträchtlich geringere Geschwindigkeit verglichen mit der Bewegungsgeschwindigkeit bis dann geändert, wodurch die Luft in dem Lufteinschluß 33 kontinuierlich in Richtung auf den Luftauslaß 9 geschoben wird. Folglich wird die Bewegung der Luft in dem Lufteinschluß 33 beschleunigt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform können der Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 einer Endgröße entsprechend der Größe A0 (1420(mm) x 1140(mm)), beispielsweise, innerhalb etwa 40 sec miteinander in engen Kontakt gebracht werden. Da die erforderliche Zeit für den Kontakt bei dem herkömmlichen Gerät etwa 60 sec war, kann die Zeit, die für den Kontakt erforderlich ist, gemäß der vorliegenden Erfindung um etwa 20 sec reduziert werden.
  • Es soll angemerkt werden, daß die Quetschwalze an einem Zwischenpunkt während der Bewegung angehalten werden kann oder deren Bewegungsgeschwindigkeit beträchtlich verringert werden kann, ohne daß die Walze angehalten wird. Im Fall des Anhaltens der Walze an einem Zwischenpunkt wird die verbleibende Entfernung bevorzugt durchquert, nachdem der Vorlagefilm und das photosensitive Material vollständig in Kontakt sind, da dann nur wenige Lufteinschlüsse in diesem Fall belassen werden.
  • Bei dem Gerät dieser Ausführungsform kann im wesentlichen ein gewünschter Kontaktzustand erhalten werden, wenn die Vorschubbewegung der Quetschwalze 11 beendet ist. Wenn der Kontakt des Vorlagefilms 31 und des photosensitiven Materials 32 beibehalten werden, schaltet sich die Lichtquelle 30 an, um das Drucken zu beginnen.
  • Wenn das Drucken beendet ist, arbeitet der Motor M1 so, daß die Kettenräder 92 und 93 und die Endloskette 94 sich in die umgekehrte Richtung drehen. Die Quetschwalze 11 kehrt in die Startposition A zurück, wobei sie von der unteren Fläche der Gummifolie 1 getrennt wird. In der Startposition A bewegen sich die Plattennocken 21 wiederum durch den Kontaktabschnitt 23 relativ in rückwärtiger Richtung. Die Nockenstößel 22 werden unter die entsprechenden Nockenplatten 25 geschoben, so daß die Quetschwalze 11 getrennt von der unteren Fläche der Gummifolie 1 gehalten wird.
  • Der Motor M3 arbeitet, wodurch sich die Schraubwellen 80 in die umgekehrte Richtung drehen. Beide Schraubwellen 80 drehen sich gleichzeitig in dieselbe Richtung, mittels der Kettenräder 81 und der Endloskette 82. Die Muttern 38 bewegen sich gleichzeitig in Richtung auf den Motor M3, wenn sich die Schraubwellen 38 drehen. Die Kopplungswelle 73 die mit der oberen Fläche der Muttern 78 im Eingriff ist, bewegt sich auch in Richtung auf den Motor M3. Die Enden der jeweiligen ersten Arme 72, die an die Kopplungswelle 73 gekoppelt sind, nähern sich den entsprechenden Lagern 74, an denen die zweiten Arme 75 befestigt sind, wodurch die X-förmigen Verbindungen, die von diesen beiden Armen gebildet werden, vertikal gestreckt werden. Die Trägerplatte 16 wird angehoben, um die untere Fläche der Gummifolie 1 zu halten. In diesem Fall, da die Kopplungswelle 73 sich in einer horizontalen Ebene bewegt, während sie horizontal gehalten wird, wird die obere Fläche der Trägerplatte 16 immer horizontal gehalten.
  • Nach einer beliebigen Zeit nach dem Ende der Belichtung wird der Vakuumkontakt durch die Evakuiervorrichtung 10 aufgehoben. Der Bediener öffnet den oberen Rahmen 7 und nimmt den Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 heraus. Bei dieser Gelegenheit kann die Arbeit sorgfältig durchgeführt werden, da die untere Fläche der Gummifolie 1 fest von der Trägerplatte 6 getragen wird.
  • Mit Bezug auf Figur 10 umfaßt die Motorantriebsschaltung 38: eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) 101, einen Bus 102, der mit der CPU 101 verbunden ist, einen ROM (Nur-Lese- Speicher) 103, der mit dem Bus 102 verbunden ist, in dem Programme zum Steuern des Betriebes des Vakuumkontakt- Druckgerätes gespeichert sind, ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 104, der mit dem Bus 102 verbunden ist und als ein Arbeitsspeicherbereich von der CPU 101 verwendet wird, und eine I/O-Schnittstelle 105, die mit dem Bus 102 verbunden ist. Der ROM 103 speichert vorab eine Tabelle, die Abstufungen 34 mit den Eingabewerten korreliert.
  • Die Schnittstelle 105 umfaßt eine Bedientafel 35, eine Anzeige 106, die auf der Bedientafel 35 vorgesehen ist, zum bestätigenden Anzeigen der Betriebsbedingungen und dergleichen, einen Motortreiber 107 zum Antreiben einer Vakuumpumpe P und Motortreiber 108, 109 zum Antreiben der Motoren M1 bzw. M3.
  • Es wird Bezug auf Figur 11 genommen, in der der Steuerungsfluß eines Hauptteiles eines Programms, das von der CPU 101 ausgeführt wird, beschrieben werden wird. Im Schritt S1 werden eine rückwärtige Kantenposition des Vorlagefilms usw. und eine Zwischen-Anhalte-Zeit der Quetschwalze 11 durch den Bediener über die Bedientafel 35 eingestellt. Davor sind der Vorlagefilm 31 und dergleichen über die Gummifolie 1 gelegt worden, und die Vakuumpumpe 1 hat ihren Betrieb begonnen.
  • Im Schritt S2 wird der Motor M3 in eine Richtung von dem Motortreiber 109 gedreht, und die Trägerplatte 16 wird abgesenkt. Im Schritt S3 wird der Motor M1 in eine Richtung gedreht, und die Quetschwalze 11 bewegt sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit. Die Position der Quetschwalze 11 wird beispielsweise durch Zählen der Anzahl der Pulse des Motortreibers 109 erfaßt.
  • Im Schritt S4 wird bestimmt, ob die Quetschwalze 11 den Anhaltpunkt B erreicht oder nicht. Wenn die Bedingung erfüllt ist, schreitet der Steuerfluß zum Schritt S5 fort, wo der Motor M1 angehalten wird und die Quetschwalze 1 auch angehalten wird.
  • Die Schritte S6 und S7 sind Warteschritte zum Halten der Quetschwalze 11 während der Anhaltezeit, die im Schritt S1 eingestellt worden ist. Im Schritt S6 wird ein Zeitgeber gestartet. Im Schritt S7 werden die eingestellte Anhaltezeit und die Zählung des Zeitgebers verglichen. Wenn die Zählung des Zeitgebers größer ist als die eingestellte Anhaltezeit fährt der Fluß zum Schritt S8 fort.
  • Im Schritt S8 wird der Motor M1 neu gestartet, um sich wieder in die eine Richtung zu drehen, und die Quetschwalze 11 bewegt sich in dieselbe Richtung wie zuvor, dieses Mal jedoch mit einer sehr geringen Geschwindigkeit. Der Schritt S9 ist ein Schritt zum bestimmen, ob die Quetschwalze 11 den Endpunkt C der Vorschubbewegung erreicht. Wenn die zuvor beschriebene Bedingung im Schritt S9 erfüllt ist, schreitet der Fluß zum Schritt S10 fort.
  • Im Schritt S10 wird der Motor M1 wieder angehalten, und die Quetschwalze 11 an der Endposition C angehalten. Dann, im Schritt S11, werden das Drucken und die Belichtung durch Verwenden der Lichtquelle 30 durchgeführt.
  • Im Schritt S12 wird die sich drehende Welle des Motors M1 in die umgekehrte Richtung gedreht, und die Quetschwalze 11 bewegt sich in die Startposition. Der Schritt S13 ist zum Rückführen der Quetschwalze 11 zum Startpunkt und zum Anhalten des Motors M1.
  • Im Schritt S14 dreht sich der Motor M3 in die umgekehrte Richtung, und die Trägerplatte 16 wird angehoben. Der Motor M3 wird angehalten, wenn die Trägerplatte 16 eine vorbestimmte Höhe erreicht. Danach wird der Vakuumkontakt durch die Entlüftungsvorrichtung 10 ausgeschaltet, und der Vorlagefilm und das photosensitive Material, das der Belichtung ausgesetzt war, werden herausgenommen.
  • Wie oben beschrieben wird bei dem Vakuumkontakt-Druckgerät dieser Ausführungsform die Gummifolie 1 fest von der Trägerplatte 16 getragen, wen der Vorlagefilm 31 usw. darauf gelegt werden. Folglich können der Vorlagefilm usw. leicht und schnell mit Genauigkeit plaziert werden. Da die Quetschwalze an einem Zwischenpunkt der Vorschubbewegung anhält oder ihre Bewegungsgeschwindigkeit auf eine sehr geringe Geschwindigkeit an einem Zwischenpunkt in der Vorschubbewegung ändert, kann die Luft nahe der rückwärtigen Kante des Vorlagefilms, für die im allgemeinen eine lange Zeit gebraucht wird, sie zu entfernen, zuverlässig entfernt werden; der Kontakt zwischen dem Vorlagefilm 31 und dem photosensitiven Material 32 wird schneller und zuverlässiger verglichen mit dem herkömmlichen Gerät hergestellt und demgemäß kann ein genauer Belichtungsprozeß in einer kurzen Zeitdauer durchgeführt werden.
  • Es wird Bezug auf die Figuren 12 bis 15 genommen, in denen ein Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden wird. Ein Unterschied dieses Geräts zu dem Gerät der ersten Ausführungsform, das in Figur 7 gezeigt ist, ist, daß ein Sensor 36 zum Erfassen der rückwärtigen Kantenpositionen des Vorlagefilms 31 und des photosensitiven Materials 32 und ein Mechanismus zum Antreiben des Sensors 36 neu anstelle der Abstufungen 34, die auf dem Tisch 4 vorgesehen sind, vorgesehen sind. Da die anderen Bereiche dieselben wie diejenigen in dem Gerät der ersten Ausführungsform sind, wird deren Beschreibung nicht wiederholt. Dieselben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform, einschließlich der Komponenten, auf die in der folgenden Beschreibung nicht Bezug genommen wird, werden mit denselben Bezugszeichen und denselben Namen bezeichnet.
  • Der obere Rahmen 7 dieses Gerätes umfaßt, zusätzlich zu dem oberen Rahmen 7 der ersten Ausführungsform, die folgenden Komponenten: ein Paar Lager 111, die gegenüber auf beiden Enden einer Seite des oberen Rahmens 7 vorgesehen sind; ein Paar Trägerelemente 113, die an beiden Enden einer Seite gegenüber der Seite, die mit dem Paar Lager 111 versehen ist, vorgesehen sind; eine Schraubwelle 112, deren beide Enden durch das Paar Lager 111 abgestützt wird; eine Welle 114, deren beide Enden von dem Paar Stützelemente 113 getragen wird; ein Motor M2, der an einem der Lager 111 der Schraubwelle 112 befestigt ist, zum Drehen der Schraubwellen 112 um ihre Achse; eine Laufstange 37, dessen eines Ende mit der Schraubwelle 112 im Eingriff ist und dessen anderes Ende gleitbar von der Welle 114 getragen wird; und ein Sensor 36, der unter einem Mittelabschnitt der Laufstange 37 vorgesehen ist.
  • Der Motor M2 ist mit der Schnittstelle 105 durch den Motortreiber 110 verbunden. Der Sensor 36 ist auch mit der Schnittstelle 105 verbunden. Der Sensor 36 ist ein Photosensor vom Reflexionstyp, z.B. eine CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung), die Licht einer bestimmten Wellenlänge verwendet, um nicht irgendeine nachteilige Wirkung auf das photosensitive Material 32 auszuüben. Bei dem Gerät dieser Ausführungsform liest der Sensor 36 automatisch die Position der rückwärtigen Kante des Vorlagefilms 31 anstelle der visuellen Bestätigung der Position durch den Bediener.
  • Mit besonderem Bezug auf Figur 14 wird die Betriebsweise des Gerätes dieser Ausführungsform beschrieben werden. Das Flußdiagramm des Programms der ersten Ausführungsform, das in Figur 11 gezeigt ist, und das dieser Ausführungsform sind in den Schritten beginnend vom Schritt 2 in Figur 11 gemeinsam. Figur 14 zeigt nur die Verarbeitung vom Beginn der Operation des Vakuumkontakt-Druckgerätes bis zum Schritt 52.
  • Im Schritt S101 legt der Bediener den Vorlagefilm 31 und das photosensitive Material 32 auf die Gummifolie 1 und schließt den oberen Rahmen 7. Wenn ein Haken, nicht gezeigt, der in dem oberen Rahmen 7 vorgesehen ist, geschlossen wird, wird in dem Schritt S102 die Vakuumpumpe P gestartet. Ein Vakuumschalter, nicht gezeigt, wird im Schritt S103 entsprechend auf ein partielles verursachtes Vakuum eingeschaltet, das von der CPU 101 erfaßt wird.
  • Im Schritt S104 wird der Motor M2 in der normalen Richtung gedreht, so daß sich die Laufstange 37 auf der transparenten Platte in einer Richtung bewegt. Im Schritt S105 wird die rückwärtige Kantenposition des Vorlagefilms 31 und dergleichen von CPU 101 durch eine Ausgabeänderung des Sensors 36 erfaßt, und das erfaßte Ergebnis wird in dem RAM 104 gespeichert.
  • Im Schritt S106 dreht sich der Motor M2 in die umgekehrte Richtung, so daß sich die Laufstange 37 auf der transparenten Platte so bewegt, daß sie in ihre anfängliche Position zurückkehrt. Weiter, in den Schritten S2 und folgende, wird dieselbe Steuerung wie bei dem Programm zum Steuern des Gerätes der ersten Ausführungsform ausgeführt. Da deren Beschreibung bereits gegeben worden ist, wird sie nicht wiederholt.
  • Bei dem Gerät dieser zweiten Ausführungsform hält auch die Quetschwalze 11 an einer Position an, die durch den Sensor 36 eingestellt ist (etwas vor der rückwärtigen Kante des Vorlagefilms 31 usw.), oder die Bewegungsgeschwindigkeit der Quetschwalze wird an dieser Position beträchtlich abgesenkt. Folglich kann die Luft, die nahe dem Vorlagefilm 31 verbleibt, vollständig entfernt werden, und das Drucken kann unter guten Bedingungen durchgeführt werden. Insbesondere ist bei diesem Gerät die rückwärtige Kantenposition des Vorlagefilms und dergleich automatisch eingestellt, und demgemäß wird die Operation sehr einfach.
  • Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen steht in Bezug zu dem Gerät, bei dem der Vorlagefilm 31 auf die Gummifolie gelegt und die Lichtquelle für die Belichtung oberhalb vorgesehen ist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diejenigen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel sind die Techniken, die mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen werden, auf ein Gerät anwendbar, bei dem ein Vorlagefilm auf einer transparenten Platte liegt und eine Lichtquelle unter der transparenten Platte vorgesehen ist.
  • Figuren 16 bis 18 veranschaulichen eine Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung auf den obigen Gerätetyp angewendet wird.
  • Das Folgende werden die Unterschiede der gegenwärtigen Ausführungsform zu der ersten Ausführungsform sein.
  • Eine Lichtquelle 202 ist auf einem unteren Abschnitt eines Basisrahmens 201 und unter einer transparenten Platte 203 angeordnet, auf die ein Vorlagefilm 205 und ein photosensitives Material 206 in dieser Reihenfolge gelegt sind. Bezugsziffer 209 bezeichnet eine Vakuumpumpe; 215 eine Walze zum Aufwickeln einer elastischen Gummifolie 204, 218 eine luftundurchlässige Dichtung; und 220 einen Registerstift zum Positionieren des Vorlagefilms 205 und des photosensitiven Materials 206 auf der transparenten Platte 203.
  • Für die Operation werden der Vorlagefilm 205 und das photosensitive Material 206 auf die transparente Platte 203 gelegt. Die Walze 215 wird dann horizontal von einer Antriebseinheit, nicht gezeigt, bewegt, während sie entlang und über die transparente Platte 203 und das photosensitive Material 206 gedreht wird, um somit die Gummifolie 204 darüber zu ziehen und zu strecken. Die Vakuumpumpe 209 wird betätigt, um die Luft aus dem Raum zu entfernen, der durch die transparente Platte 203, die Gummifolie 204 und die luftundurchlässige Dichtung 218 definiert ist, wie es in Figur 16 gezeigt ist. Als nächstes wird die Quetschwalze 217 horizontal in Richtung auf die Walze 215 in die Richtung von links nach rechts in Figur 17 durch die Quetschwalzen- Antriebseinheit 28 bewegt, wobei kein Kontakt mit der Gummifolie 204 hergestellt wird. Die Quetschwalze 207 wird dann in ihre Anfangsposition zurückgeführt, wobei sie auf die obere Fläche der Gummifolie 204 durch die Einheit 28 drückt, wie es in Figur 18 gezeigt ist, um den Vorlagefilm und das photosensitive Material in engen Kontakt miteinander zu bringen. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß die Quetschwalze 207 an einem vorbestimmten Zwischenpunkt der Durchquerungsentfernung angehalten oder mit einer verringerten Geschwindigkeit bewegt wird, zu dem Zweck, einen Lufteinschluß schnell und vollständig auszutreiben, wie bei der ersten Ausführungsform. Die verbleibenden Prozeduren sind dieselben wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht worden ist, wird klar verstanden, daß dieselbe veranschaulichend und beispielhaft ist und nicht begrenzend genommen werden soll, wobei der Gedanke und Rahmen der vorliegenden Erfindung nur die beigefügten Ansprüche begrenzt ist.

Claims (31)

1. Vakuumkontakt-Druckgerät, mit:
einer transparenten Platte (6) und einer elastischen Folie (1), die so angeordnet sind, daß sie einen luftundurchlässigen Raum definieren, wenn sie übereinander gelegt sind, und daß sie einen Vorlagefilm (31) und ein photosensitives Material (32) halten, die zwischen die transparente Platte (6) und die elastische Folie (1) gelegt werden sollen,
einer Lichtquelle (30), die auf der Seite der transparenten Platte (6) angeordnet ist, die der elastischen Folie (1) gegenüberliegt, um Licht zu liefern, um ein Bild des Vorlagefilms (31) auf dem photosensitiven Material (32) zu belichten,
Evakuiereinrichtungen (10), die so angeordnet sind, daß sie Luft aus dem luftundurchlässigen Raum entfernen, der zwischen der transparenten Platte (6) und der elastischen Folie (1) definiert ist,
einer Quetscheinrichtung (11), die so angeordnet ist, daß sie auf der elastischen Folie bewegt wird,
Antriebseinrichtungen (40), die so angeordnet sind, daß sie Quetscheinrichtung (ll) in einer ersten Richtung von einer Startposition mit einer anfänglichen ersten Geschwindigkeit bewegen,
Andruckeinrichtungen (17), die so angeordnet sind, daß sie die Quetscheinrichtung (11) während ihrer Bewegung in Richtung auf die transparente Platte (6) drücken, wodurch die elastische Folie (1) gegen die transparente Platte (6) gedrückt wird, um so erzwungenermaßen die Luft zu bewegen, daß sie aus dem luftundurchlässigen Raum entfernt wird,
wobei das Gerät dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Treibereinrichtung (40) Geschwindigkeitsänderungseinrichtungen (38) umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie Bewegungsgeschwindigkeit der Quetscheinrichtung (11) auf eine zweite Geschwindigkeit ändern, die geringer ist als die erste Geschwindigkeit, wenn die Quetscheinrichtung eine Zwischen- Position auf der elastischen Folie (1) erreicht hat.
2. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 1, bei dem der luftundurchlässige Raum mit der Evakuiereinrichtung (10) durch einen Luftauslaß (9) kommuniziert, der gegenüber der Startposition in bezug auf die erste Richtung angeordnet ist.
3. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 2, bei dem die Treibereinrichtung (40) eine Einrichtung zum Bewegen der Andruckeinrichtung (17) in die erste Richtung zusammen mit der Quetscheinrichtung aufweist.
4. Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß Anspruch 3, wobei die Quetscheinrichtung (11) eine Quetschwalze (11) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie in Kontakt mit der elastischen Folie (1) gedreht wird.
5. Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß Anspruch 4, bei dem die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung (38)
eine Sensoreinrichtung (36) zum Ausgeben eines eine Kantenposition anzeigenden Signals, das die Position mit Bezug auf die erste Richtung einer Kante des Vorlagefilms (31) oder des photosensitiven Materials (32) anzeigt,
eine Einrichtung zum Erfassen der Position der Quetschwalze (11) und zum Ausgeben eines Quetsch-Positionssignals,
und
eine erste signalerzeugende Einrichtung, ansprechend auf das die Kantenposition anzeigende Signal und das Quetsch-Positionssignal, zum Erzeugen eines vorgeschriebenen ersten Signals, wenn die Quetschwalze (11) während ihrer Bewegung eine Position erreicht, die der Kantenposition um eine vorbestimmte Entfernung in der ersten Richtung vorausgeht, und
wobei die Änderungseinrichtung (38) so angeordnet ist, daß sie die Bewegungsgeschwindigkeit der Druckeinrichtung von der ersten Geschwindigkeit auf die die zweite Geschwindigkeit, die geringer als die erste Geschwindigkeit ist, ansprechend auf das erste Signal ändert.
6. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 5, bei dem
die Geschwindigkeitsänderungseinrichtung (38) weiterhin eine Einrichtung zum Erzeugen eines vorgeschriebenen zweiten signals nach einer vorbestimmten Zeit von der Ausgabe des ersten Signals aufweist
und
so angeordnet sind, daß die Geschwindigkeit der Andruckeinrichtung auf eine dritte Geschwindigkeit geändert wird, die höher ist als die zweite Geschwindigkeit ist, ansprechend auf das zweite Signal.
7. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 6, bei dem die zweite Geschwindigkeit Null ist.
8. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 5, das weiter aufweist:
einen Tisch (4) mit einer rechteckigen Öffnung in der Mitte, wobei die elastische Folie (1) auf einer Fläche davon gestreckt wird, wobei die Öffnung in der Ausrichtung der normalen Verwendung des Gerätes überdeckt wird, in der der Tisch im wesentlichen horizontal ist,
einen oberen Rahmen (7) der drehbar an einer Kante des Tisches (4) befestigt ist, um die Fläche des Tisches (4) abzudecken,
wobei der obere Rahmen (7) eine Öffnung (46) in seinem Mittenabschnitt hat und die transparente Platte (1) an der unteren Seite des oberen Rahmens (7) befestigt ist und eine luftundurchlässige Dichtung (2) vorgesehen ist, um die Öffnung (46) des oberen Rahmens (3) zu umgeben und um den luftundurchlässigen Raum innerhalb der transparenten Platte (1) und der elastischen Folie (1) zu definieren, wenn der obere Rahmen (7) den Tisch (4) abdeckt.
9. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 8, das weiterhin aufweist:
Trägereinrichtungen, die unter der Öffnung des Tisches (4) vorgesehen sind, um von unten einen Bereich der elastischen Folie (1) abzustützen, auf den das photosensitive Material (32) und der Vorlagefilm (31) gelegt sind.
10. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 9, bei dem die Trägereinrichtung aufweist:
eine Trägerplatte (16), die in Kontakt mit der untersten Fläche der elastischen Folie (1) ist,
einen Trägermechanismus (90) zum Abstützen der Trägerplatte (16) in einer vertikal bewegbaren Weise und zum stabilen Abstützen der Trägerplatte (16) wenigstens dann, wenn die Trägerplatte (16) die untere Fläche der elastischen Folie (1) kontaktiert und
eine Trägerplatten-Antriebseinrichtung (91) zum Antreiben des Trägermechanismus (90), um die Trägerplatte (16) anzuheben und abzusenken.
11. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 5, bei dem
Abstufungen (34) auf der elastischen Folie (1) ausgebildet sind, und das weiter aufweist:
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben eines gelesenen Wertes der Abstufungen (34), der einen rückwärtigen Kantenabschnitt des Vorlagefilms oder des photosensitiven Materials (32) in der ersten Richtung anzeigt, wenn der Vorlagefilm (31) und das photosensitive Material (32) auf die elastische Folie (1) gelegt sind, und
eine Einrichtung zum Erzeugen des die Kantenposition anzeigenden Signals auf der Basis des Wertes, der in die Eingabeeinrichtung eingegeben ist.
12. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 5, bei dem die Sensoreinrichtung (36) eine Erfassungseinrichtung aufweist, die bewegbar entlang der ersten Richtung über die transparente Platte (6) vorgesehen ist, zum optischen Erfassen einer rückwärtigen Kantenposition in Bezug auf die erste Richtung des photosensitiven Materials (32) oder des Vorlagefilms (31), die auf die elastische Folie (1) gelegt sind, indem Licht mit einer Wellenlänge unterschiedlich von dem lichtempfindlichen Wellenlängenbereich des photosensitiven Materials (32) verwendet wird.
13. Druckgerät nach Anspruch 1, bei dem in der Ausrichtung der normalen Verwendung des Gerätes die elastische Folie (1) im wesentlichen horizontal ist und das weiterhin eine Trägervorrichtung für die elastische Folie zum Abstützen der unteren Fläche der elastischen Folie (1), die über eine Öffnung (46) welche in einem Rahmen (26) gebildet ist, gestreckt ist, aufweist, um zu verhindern, daß sich die elastische Folie (1) nach unten deformiert, mit:
einer Trägerplatte (16), die in Kontakt mit der unteren Fläche der elastischen Folie ist, wobei die Trägerplatte eine erste Kante und eine zweite Kante gegenüber der ersten Kante hat,
einem Paar erster Armmittel (72), die jeweils ein Ende bewegbar unter der ersten Kante befestigt haben, wobei die jeweiligen ersten Arme in unterschiedlichen Ebenen parallel zueinander drehbar sind und sich mit der unteren Fläche schneiden,
einem Paar zweiter Armmittel (75), die jeweils ein Ende an dem Rahmen (26) unter der Trägerplatte (16) befestigt haben, drehbar in der Drehebene der jeweiligen ersten Armmittel (72), und wobei das andere Ende gleitbar in Kontakt mit der unteren Fläche der Trägerplatte (16) auf der Seite der zweiten Kante ist, befestigt an den jeweiligen ersten Armmitteln (72), um somit dieselbe mit der oberen Fläche der Trägerplatte (16) zu durchkreuzen, die parallel zu der unteren Fläche der elastischen Folie (1) gehalten wird, und Synchronisations-Treibereinrichtungen (73, 91) zum Halten der jeweiligen anderen Enden der Paare erster Armmittel (72) und zum Bewegen der anderen Enden in Synchronisation wenigstens in der ersten Richtung, die die erste Kante und die zweite Kante verbindet.
14. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 13, bei dem die ersten Armittel (72) und die zweiten Armmittel (75) dieselbe Länge haben.
15. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 14, bei dem die ersten und zweiten Armmittel (72, 57) an ihren jeweiligen Mittelpunkten (70) miteinander im Eingriff sind.
16. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 15, das weiterhin aufweist:
eine Führungswalze (76), die von den jeweiligen anderen Enden der zweiten Armmittel (75) getragen werden und entlang der unteren Fläche der Trägerplatte (16) rollen.
17. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 16, bei dem das eine Ende jedes der ersten Armmittel (72) in derselben Position der Trägerplatte (16) in Bezug auf die erste Richtung angeordnet ist.
18. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 17, bei dem die Synchronisations-Treibereinrichtung aufweist:
eine Wellenstange (73), die die jeweiligen Enden des Paars erster Armmittel koppelt, und
Wellenstangen-Antriebseinrichtungen (91) zum Antreiben der Wellenstange (73) parallel zu der unteren Fläche der Trägerplatte und entlang der ersten Richtung.
19. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 18, das weiter eine Betätigungseinrichtung (85) zum Antreiben der Wellenstange (73) normalerweise in einer Richtung von der zweiten Kante zu der ersten Kante aufweist.
20. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 19, bei dem die Betätigungseinrichtung (85) eine Dehn-Spulenfeder (85) aufweist, deren eines Ende an dem Rahmen (76) auf der Seite der ersten Kante und dessen anderes Ende an der Wellenstange (73) befestigt ist.
21. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 20, bei dem die Wellenstangen-Antriebseinrichtung (91)
eine erste Mutter (78), die mit der Wellenstange (73) im Eingriff ist,
eine erste Schraubwelle (80), die entlang der ersten Richtung nahe der Wellenstange (73) vorgesehen ist und mit der ersten Mutter (78) im Eingriff ist, und
eine Drehantriebseinrichtung (113, 83) zum Drehen der ersten Schraubwelle (80) entlang ihrer Achse aufweist.
22. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 21, bei dem die Drehantriebseinrichtung (21) einen Motor (43) aufweist, der an dem Rahmen befestigt ist und seine Drehachse an die erste Schraubwelle (80) gekoppelt hat.
23. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 22, bei dem die Wellenstangen-Antriebseinrichtungen (91) weiter
eine zweite Mutter (78), die mit der Wellenstange (73) im Eingriff ist,
eine zweite Schraubwelle (80), die parallel zu der ersten Schraubwelle (80) vorgesehen ist und mit der zweiten Mutter (78( im Eingriff ist, und
eine Übertragungseinrichtung (82) zum Übertragen der Drehung der ersten Schraubwelle (80) auf die zweite Schraubwelle (80) aufweist.
24. Vakuumkontakt-Druckgerät nach Anspruch 16, das weiter Führungsschieneneinrichtungen (77) aufweist, die entlang einer Rollstrecke der Führungswalze (76) unter der Trägerplatte (14) vorgesehen sind, zum Führen des Rollens der Führungswalze (76) und zum Definieren eines Abstands der Führungswalze (76) von der unteren Fläche der Trägerplatte (17).
25. Vakuumkontaktverfahren zum intensiven Inkontaktbringen einer transparenten Platte (6) und einer elastischen Folie (1) durch Entfernen der Luft aus einem luftundurchlässigen Raum, der durch die transparente Platte (6) und die elastische Folie (l) in einem Vakuumkontakt-Druckgerät gemäß einem der vorangehenden Ansprüche definiert ist,
wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bringen des Vorlagefilms (31) und des photosensitiven Materials (32) übereinandergelegt zwischen die transparente Platte (6) und die elastische Folie (1),
Entfernen der Luft zwischen der transparenten Platte (6) und der elastischen Folie (1),
Bewegen der Quetscheinrichtung (11, 40) mit einer vorbestimmten ersten Geschwindigkeit und
Ändern der Geschwindigkeit der Quetscheinrichtung (11, 40) während der Bewegung der Quetscheinrichtung (11, 40) von der ersten Geschwindigkeit in eine zweite Geschwindigkeit, die geringer als die erste Geschwindigkeit ist.
26. Vakuumkontaktverfahren gemäß Anspruch 25, das weiterhin die Schritte des Änderns der Geschwindigkeit der Quetscheinrichtung (11, 40) während deren Bewegung mit der zweiten Geschwindigkeit auf eine dritte Geschwindigkeit höher als die zweite Geschwindigkeit aufweist.
27. Vakuumkontaktverfahren nach Anspruch 26, das weiterhin den Schritt des
Erfassen einer rückwärtigsten Kantenposition des Vorlagefilms oder des photosensitiven Materials (32) entlang der Bewegungsrichtung der Quetscheinrichtung (11, 40) und
des Änderns der Geschwindigkeit der Quetscheinrichtung (11, 40) auf die zweite Geschwindigkeit, wenn die Quetscheinrichtung (11, 40) eine Position erreicht, die der rückwärtigsten Kantenposition um eine vorbestimmte Entfernung vorangeht.
28. Vakuumkontaktverfahren nach Anspruch 27, bei dem erste Geschwindigkeit höher als 200 mm/sec ist.
29. Vakuumkontaktverfahren nach Anspruch 28, bei dem die zweite Geschwindigkeit 15 mm/sec oder weniger ist.
30. Vakuumkontaktverfahren nach Anspruch 29, bei dem die zweite Geschwindigkeit 0 mm/sec ist.
31. Vakuumkontaktverfahren nach Anspruch 30, bei dem die dritte Geschwindigkeit höher als 200 mm/sec ist.
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