DE3424117C2 - Druckplattenbelichtungsvorrichtung - Google Patents
DruckplattenbelichtungsvorrichtungInfo
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine, die mindestens eine Platte zur Aufnahme der Originalklischees und von Abdeckfilm, mindestens eine Platte zum Aufnehmen gebrauchter Originalklischees und gebrauchter Abdeckfilme, mindestens eine Platte zur Aufnahme von nach Größen geordneten lichtempfindlichen Blättern; ein Paar Leitschienen, die zwischen einer Platte zur Zwischenlagerung des lichtempfindlichen Blattes, einer Warteposition und einer herausgezogenen Position der Platte direkt oberhalb des Belichtungsabschnittes neben der Warteposition verlaufen und mit einem Paar auf jeder Platte angeordneter Leiteinrichtungen in Eingriff stehen; eine Plattenschiebeeinrichtung für sich wiederholende Bewegung jeder Platte entlang der Leitschienen zwischen der Warteposition der herausgezogenen Position; und einem Träger, an dessen bewegbarer Platte die wiederholt zwischen der Warteposition und der herausgezogenen Position und auch senkrecht zwischen der Bewegungsbahn der sich wiederholenden Bewegung und einer Oberseite des Belichtungsabschnittes, bewegbar ist, Saugnäpfe angebracht sind, aufweist.
Description
— das Magazin (10) aus einer Vielzahl von aus einer Ruheposition in eine Förderposition oberhalb
der Belichtungsstation (12) verschiebbaren Fächern(1OA..., lOGjbesteht.
— die Einrichtung zum Fördern der jeweils benötigten
Vorlagen und Maskenfilme zu der Belichtungsstation (12) zur horizontalen Verschiebung
des vertikal angefahrenen Fachs (1OA...., \QG) aus der Ruheposition in die Förderposition
eingerichtet ist, und
— die Fächer (1OA ·..., \0C) mit einer auf oberhalb
der Belichtungsstalion (12) angeordneten Führungsschienen (11) laufenden Führungseinrichtung
(13,13') versehen sind.
2. Druckp'.atienbelichtungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderes, lediglich zur Zwis(.henlag--rung dienendes Fach
(10/y vorgesehen ist.
3. Druckplattenbelichtungsvc richtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Obergeben der belichteten Druckplatte einen das oberste, mit Saugnäpfen (30) versehene
Fach (10A) um 90° über einen Gurtförderer (29) verschwenkenden Arm (32) aufweist.
4. Druckplattenbelichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der von der Platte (23) getragenen Saugnäpfe (26) auf einer motorgetriebenen
Spindelstange (28) verschiebbar geführt ist.
5. Druckplattenbelichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (23) von einem Druckluftzylinder (19) angehoben und abgesenkt wird.
Die Erfindung betrifft eine Druckplattenbelichtungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs,
wie sie aus der DE-OS 29 42 608 vorbekannt ist.
Bei der vorbekannten Vorrichtung ist eine mit Saugnäpfen versehene Platte vorgesehen, die in ein Filmplatten
aufnehmendes Magazin einfahren, eine Filmplatte aufnehmen und diese auf eine Belichtungsstation ablegen
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung derart weiterzubilden, daß neben
den zu belichtenden Platten auch die bei der Belichtung, von Druckplatten erforderlichen Vorlagen und Maskenfilme
automatisch gefördert werden können, wobei eine exakte Ausrichtung der Platten bzw. Filme übereinander
sichergestellt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der vorgeschlagenen Vorrichtung
an.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel d ?r Erfindung
anhand einer Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit abgenommener Seitenplatte;
F i g. 2 eine Draufsicht, die die Anordnung der wesentlichen Elemente der Vorrichtung verdeutlicht;
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine der Aufnahmen; und
F i g. 4 eine — teilweise geschnittene — Frontansicht der Verschiebeeinrichtung.
In den F i g. 1 und 2 ist ein siebenfächiges Druckplattenmagazin
10 in seiner Warteposition gezeigt
Dieses besteht aus einem zur Aufnahme der belichteten Druckplatte dienenden Fach 1OA einem zum Zwischenlagern
von Maskenfilmen Fach 10ß, einem zur Aufnahme der Vorlagen und der Maskenfolien nach deren
Verwendung dienenden Fach IOC, einem zur Aufnähme der Vorlagen und der in der Reihenfolge ihrer
Verwendung geor^'-neten Maskenfilmen dienenden
Fach IOD und Druckplatten unterschiedlicher Größe gesondert voneinander aufnehmende Fächer 1Of, 1OF
und 1OG. Die Fächer stehen dabei über unten beschriebene Führungseinrichtungen 13,13' mit einer Mehrzahl
von Führungsschienen 11 in Eingriff. Die Führungsschienen 11 sind horizontal zwischen der Warteposition
und der Förderposition des Druckplattenmagazins 10 oberhalb eines neben der Wartestellung angeordneten
Belichtungsabschnitts 12 angeordnet. Dabei sind nicht nur das in F i g. 3 gezeigte Fach sondern alle Fächer mit
solchen Führungseinrichtungen 13, 13' versehen. Die Führungseinrichtungen 13, 13' weii^n ein Paar von mit
Kugellagern versehenen Führungsrollen auf, die auf der Lauffläche der Führungsschienen Ii ablaufen. Die Führungsrollen
sind weiter mit Kugellagern und Blöcken, die die Führungsrollen horizontal oder vertikal halten,
versehen. Die Führungseinrichtung 13' weist weiter Verbindungselemente 14 auf, die mit einer weiter unten
beschriebenen Verschiebeeinrichtung 45 in Eingriff stehen. Durch diese Verschiebeeinrichtung 45 wird ein beliebiges
der Fächer 1OA 1OG ausgewählt und entlang der Führungsschienen 11 zwischen der Warteposition
und der Arbeitsposition hin- und herbewegt.
Eine Hebeeinrichtung 16 nimmt einen Gegenstand, etwa eine Vorlage, von dem von der Verschiebeeinrichtung
45 in die Förderposition verschobenen Fach IOD und legt den Gegenstand auf eine transparente Glasplatte
15. die den Belichtungsabschnitt 12 nach oben abschließt, ab. Die Hebeeinrichtung 16 weist einen Wagen
auf, der in gleicher Weise wie die Fächer 1OA 1OG entlang Führungsschienen 17, die oberhalb und parallel
mit den Führungsschienen 11 angeordnet sind, läuft. Ein Druckluftzylinder 19 ist in der Mitte des Wagens 18
befestigt. Führungshülsen 20 sind an den vier Ecken des Flansches des Druckluftzylinders 19 befestigt. Vier ■Führungsstangen
22, die an ihren oberen Enden mittels einer Platte 21 miteinander verbunden sind, gleiten in den
Führungshülsen 20. Eine absenkbare Platte 23 ist mit dem Kolben des Drtickluftzylinders 19 und mit den Fiihrungsstangen
22 und in der Horizontalen mit einem Paar von Stützen mitteis eines Blocks miteinander verbunden.
Mehrere Saugnäpfe 25 (bei dem gezeigten Aus-
führungsbeispiel neun Saugnapfe 25) sind rechtwinklig zu den Stützen 24 angeordneten Haltern befestigt. Jede
der Stützen 24 ist mit einem weiteren Halter ausgebildet,
der auf dieser rechtwinklig und zu dieser verschiebbar befestigt ist Mehrere Saugnäpfe 26 sind an einer
anderen Stütze an den Positionen der Saugnäpfe 25 entsprechenden Positionen angeordnet Der Halter, an
dem die Saugnäpfe 26 befestigt sind, ist mit einem kleinen Getriehemotor 27, der auf der absenkbaren Platte
23 in der Mitte des Paares von Stützen 24 befestigt ist, verbunden. Der Getriebemotor 27 steht mit einer abgestützten
Vorschubspindel in Eingriff. Die Position der Saugnäpfe 26 ist so durch Betreiben des Getriebemotors
27 einstellbar. Das Anheben der verschiebbaren Platte 23 erfolgt durch das Eindrücken von Luft in den
Luftdruckzylinder 19, das Absenken der bewegbaren Platte durch die Schwerkraft der Platte, der Führungsstangen usw. bei Ablassen der Druckluft. Die Geschwindigkeit
des Absenkens der absenkbaren Platte 23 wird dabei durch ein Ventil gesteuert Bei dem Anheben und
dem Absenken bewegt sich die verschiebbare Platte 23
zusammen mit den durch die Führungshüllen 20 gehaltenen Führungsstangen 22. Die verschiebbare Platte 23
wird so genau entlang der Achse des Druckluftzylinders 19 abgehoben und abgesenkt, ohne daß eine Abweichung
in Längs- oder Querrichtung auftritt. Der Hub des Kolbens des Druckluftzylinders 19 ist so eingestellt,
daß die Saugnäpfe 25,26 aus ihren dargestellten Positionen die Oberfläche der transparenten Glasplatte 15 am
oberen Abschnitt des Belichtungsabschnitts 12 erreichen. Die Verbindungsplatte 21 ist natürlich mit einer
Durchgangsbohrung versehen, um den Preßluftzylinder 19 hindurchzulassen.
Zwischen der Ruheposition der Fächer und einem den Belichtungsabschnitt 12 gegenüberliegend angeordneten
Gurtförderer 29 ist ein Schwenkförderer 33 angeordnet. Ein Rahmen 31 mit einem Saugnapf ist an
einem linken und einem rechten Arm 32 auslegeartig befesligt. An den Armen 32 sind Drehzapfen vorgesehen,
die <vjf der am Rahmen befestigten Lagerung abgestützt
sind. An einem der Drehzapfen ist ein Kettenrad 34 befestigt, über die eine Kette verläuft, die eine Verbindung
zu einem weiteren Kettenrad 36 herstellt. Dieses weitere Kettenrad 36 ist an der Antriebswelle eines
an dem Rahmen befestigten Getriebemotors 35 befestigt. Der Getriebemotor 35 ist mit einer Bremseinrichtung
versehen. Bei Betrieb des Getriebemotors 35 werden die Arme 32 in Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei
der Rahmen 31 in Pfeilrichtung Fig. 1 verschwenkt wird und das belichtete Blatt (durch die doppelpunktiert
unterbrochene Linie 31 angedeutet) abgehoben und in eine Position direkt oberhalb des Gurtförderers 39 gebracht
wird. In dieser Position wird ein — nicht gezeigter — Begrenzungsschalter betätigt und der Getriebemoio«·
35 mittels der Bremseinrichtung gestoppt. Der Gurtförderer 29 führt das Blatt sodann in Richtung des
Pfeils (Fig. 2) zu einer (nicht gezeigten) Filmverarbeitungsvorrichtung.
In der Verschiebeeinrichtung 45 ist jede Führungseinrichtung
13' der Fächer iOA bis 1OG mit einem Verbindungselement versehen, das mit der Verschiebeeinrichtung
45 in Eingriff steht. Das Verbindungselement 14 weist einen an einem Block der Führungseinrichtung 13'
befestigten Arm 40 und eine an einem abgewinkelten Ende des Armes 40 befestigte, mit einem Kugellager
versehene Rolle 41 auf. Die Verschiebeeinrichtung 45 ist mit einer Trägerplatte 48 versehen, die an zwei Führungsblöcken
47 befestigt ist. Diese Führungsblöcke gleiten auf Führungsrohren 46. die mit dem Rahmen
parallel zueinander verbunden sind. Eine Gewindestange 49 wird in Kugellagern in an der Trägerplatte 48
angesetzten Blöcken gehalten, die mit einer mit einem Gewinde versehenen Mutter 50 in Eingriff steht Ein (in
Fig.2 dargestellter) Druckluftzylinder 51 ist an beiden
Enden am Rahmen befestigt Weiter ist ein mit dem Kolben 52 des Zylinders 51 verbundener, an der Trägerplatte
48 befestigter Block 57 vorgesehen. An dem oberen Abschnitt der Gewindestange 49 ist ein Kettenrad
54 befestigt, das gemeinsam mit einem Kettenrad 56 auf der Antriebswelle eines Schrittmotors 55 eine Kette
trägt Der Schrittmotor 55 ist an einem oberen Führungsblock 47 an dem Rahmen befestigt.
Der Querschnitt der Mutter 50 ist zu dem Verbindungsglied 14 hin offen und nimmt das Kugellager 14
auf.
In Fig.4 sind die Fächer IOD, 1Of nicht dargestellt,
die entsprechen in ihrer Form den dargestellten Fsehern 10ß, IOC, lOFund IOC.
Die auf die Glasplatte 15 des Be'icbtungsabschnitts 12
gelegte Vorlage und die darauf gelegte zu belichtende Druckplatte werden von einer Gummifolie bedeckt, die
verbleibende Luft wird abgesaugt, wodurch die Vorlage und das lichtempfindliche Blatt fest mit der Glasplatte
15 in Kontakt gebracht werden. Zu diesem Zweck ist ein Gummifolienträger 60 vorgesehen, der mittels einer bügelförmigen
hohlen Welle eine Gummifolie aufnimmt, die etwas breiter ist als die Glasplatte 15, wobei ein
Ende der Gummifolie am Rahmen befestigt ist. Die Gummifolie und eine Quetschrolle, deren drehbare
Welle rechtwinklig verschiebbar abgestützt ist, werden durch ein Paar von Trägerplatten, die sich entlang eines
Schienenpaares 61 bewegen, gehalten. Das untere Ende einer der Trägerplatten ist mit einer motorgetriebenen
Endloskette 62 verbunden. Wenn die Fndloskette 62 in
Pfeilrichtung (Fig. 1) läuft, bewegt sich der Gummifolienträger 60 in Pfeilrichtung unter Zuführung der Gummifolie.
Die dem Träger 60 folgende Quetschrolle kommt mit einer Platte an der Position, in der ein in die
•Glasplatte 15 gesteckter Anschlagstift passiert wird, in Berührung, wodurch der Träger 60 durch Wirkung des
Eigengewichts unter Anpressen der GuiTimifolie abgesenkt
wird. Wenn die Endloskette in umgekehrter Richtung bewegt wird, wird die Gummifolie automatisch
durch das in der hohlen Welle eingeschlossene flache Spiralfeder aus dem Drehmoment aufgerollt, wodurch
sie von der Glasplatte 15 abgenommen wird.
In der Mitte des unteren Teils des Belichtungsab-Schnitts 12 ist eine Lichtquelle, etwa eine Quecksilberlampe
65 mit schneller Zündung und Emission eines intensiven blauen odir ultravioletten Lichts, angeord-
ne<. An der Außenwand des Belichtungsabschnitts 12 ist ein Abzugsventilator 67 zur Abfuhr von Heißluft aus
dem Innenraun vorgesehen. Weiter sind ein Entlüftungsventilator
67' für die Quecksilberlampe 65. üne Vakuumpumpe 68 für die Saugnäpfe 25, 26 und 30 und
für das Ansai-gen der Vorlage und des lichtempfindlichen
Blattes, sowie ein Kompressor 69 zur Zufuhr von Druckluft zu den Druckluftzylindern 19,51 vorgesehen.
Bei dem Betrieb der Vorrichtung werden die Vorlagen und die ggf. auf der Vorlage liegenden Maskenfilme
in der Reihenfolge ihrer Verwendung in dem Fach iOD eingelegt, wobei Anschlagstifte auf der Platte mit entsprechenden
in die Vorlagen und die Maskierurigsfolien eingestanzten Löchern ausgerichtet werden. Druckplatten
werden von den Fächern 10£, 1OF und IOC aufgenommen,
wobei auch hier Anschlagstifte vorgesehen
sind, die durch in die Folien eingestanzte Löcher geführt werden.
Im folgenden wird ein Elelichtungsvorgang unter Verwendung
von Maskenfilrnen beispielhaft beschrieben, wobei ein Bild aufgrund von Cyan-, Magenta-, Gelbund
Schwarz-Vorlagen auf einen Positivfilm der Größe A 2 belichtet werden. Weiter sollen Zeichen mittels einer
schwarzen Vorlage aufbelichtet werden und bei den vier Belichtungsvorgängen dieselbe Vaske verwendet
werden.
Zunächst wird das Fach IOD mittels der Verschiebeeinrichtung
45 in die Arbeitsposition gebracht. Zu diesem Zweck wird die in Fig.4 punktiert angedeutete
Mutter 50, die mit dem Verbindungselement 14 des Fachs 1OA in Eingriff steht, entlang der Gewindestange
49 durch Drehung des Schrittmotors 55 abgesenkt, bis diese mit dem Verbindungselement 14 des Fachs IOD
ausgerichtet ist. Sodann wird der Druckluftzylinder 51 betätigt und der Kolben 52 ausgeschoben. Die Verschiebeeinrichtung
45 wird entlang der Führungsrohre 46 bewegt, wodurch das Fach IOD in seine Arbeitsstellung
gezogen wird. Die Positionierung wird dabei durch die Berührung des Gehäuses, des Trägers IOD mit einem
nicht gezeigten Stopper sichergestellt.
Wenn das Fach IOD durch das an diesem befestigten Verbindungselement 14 verschoben wird, kann wegen
des zwischen der Schiene 11 und den Führungseinrichtungen 13, 13' zum Verfahren der Führungsrollen verbleibenden
Spalts ein leichtes Spiel auftreten, was zu einer Ungenauigkeit führen kann. Um eine derartige
Ungenauigkeit zu verhindern, wird eine durchgehende Welle 5, an deren beiden Enden Ritzel P befestigt sind,
am Seitenrahmen unter Einschränkung des Spiels befestigt, so daß jedes Ritzel P mit entsprechenden auf der
oberen Außenseite der Schienen 11 angebrachten Zahnstangen R in Eingriff kommt.
Anschließend wird die Cyan-Vorlage von der Größe
A 2 aus dem Fach IOD gezogen. Dabei werden die am linken Ende angeordneten Saugnäpfe 25 abgeschaltet
(F i g. 3). während die Saugnäpfe 26 in Position gebracht werden, die der Größe A 2 entsprechen. Aus dem
Druckluftzylinder 19 wird die Druckluft abgelassen, wodurch die Platte 23 abgelenkt wird und die Saugnäpfe
25, 26 in Kontakt mit der Vorlage von der Größe A 2 kommen und an diese anhaften. Anschließend wird der
Druckluftzylinder 19 mit Druckluft beaufschlagt, wodurch der Kolben zurückgezogen wird, wobei die Vorlage
von der Größe A 2 durch die Saugnäpfe 25, 26 gehalten wird.
Nach Rückführung des Fachs IOD in die Warteposition
wird die absenkbare Platte 23 durch Ablassen der Druckluft aus dem Druckluftzylinder 19 abgesenkt. Die
Vorlage A 2 wird auf die transparente Glasplatte 15
abgelegt und die absenkbare Platte 23 durch Betätigung des Druckluftzylinders 19 zurückgeführt.
Die Vorlage von der Größe A 2 wird bei Ausrichtung der Löcher in den Vorlagen mit den Ausrichtstiften aus
der Glasplatte 15 exakt auf die Glasplatte 15 aufgesetzt
Anschließend wird eines der Fächer, etwa das Fach IOD. der die Folie in der Größe A 2 aufnimmt, in entsprechender
Weise über die Vorlage der Größe A 2, die bereits auf der Glasplatte 15 aufliegt, bewegt Anschließend
wird die Gummifolie· auf die Vorlage und die darüber liegende lichtempfindliche Folie unter Verwendung
des Gummifolienträgers 60 ausgebreitet und die Luft zwischen Gummifolie und Glasplatte 15 abgesaugt
Die Vorlage und die Druckplatte stehen so mit der Glasplatte 15 fest in Berührung. Anschließend wird die
Quecksilberlampe 65 erleuchtet und die Belichtung über einen geeigneten Zeitraum (beispielsweise 40 Sekunden)
durchgeführt.
Anschließend wird der Gummifolienträger 60 in die in F i g. 1 gezeigte Position zurückgeführt.
Sodann wird die absenkbare Platte 23 der Hebeeinrichtung 16 abgesenkt und die belichtete Druckplatte
von den Saugnäpfen 25, 26 angesaugt, von der Vorlage abgehoben und in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten.
Das Fach 10-4 für die belichteten Druckplatten wird aus der Warteposition in die Arbeitsposition gebracht.
Durch das Absenken der absenkbaren Platte 23 wird die durch die Saugnäpfe 25,26 gehaltene belichtete
Druckplatte in das Fach 1OA abgelegt. Dabei wird die Druckplatte mit Ausrichtstiften oder dergleichen des
Fachs 1OA ausgerichtet. Anschließend wird die absenkbare Platte 23 in die in F i g. 1 gezeigte Position zurückgeführt,
während das Fach 1OA von der Verschiebeeinrichtung 45 in die Ruheposition zurückgeführt wird.
Anschließend wird die absenkbare Platte 23 abgesenkt. Nachdem die verwendete Vorlage von den Saugnäpfen
25,26 angesaugt worden ist, wird die bewegliche Platte zur Rückführung in die in Fig. 1 gezeigte Position
angehoben.
Das Fach lOCwird aus der Warteposition in die Förderposition gebracht. Die absenkbare Platte 23 wird
dabei abgesenkt und die verwendete Vorlage in das Fach IOC abgelegt. Anschließend wird die absenkbare
Platte 23 in die in F i g. 1 gezeigte Position zurückgeführt, während das Fach lOCvon der Verschiebeeinrichtung
45 in die Ruheposition zurückgebracht wird.
Sodann wird das Fach IOD aus der Ruheposilion in
die Förderposition gezogen. Die bei den vier Farben verwendete Maskenfolie wird dem Fach IOD entnom·
men und auf die transparente Glasplatte 15 abgelegt. Nach Rückführung des Fachs IOD in die Ruheposilion
wird die belichtete Druckplatte, die zwischenzeitlich in dem Fach 1OA abgelegt worden ist, exakt auf die bereits
auf die Glasplatte 15 abgelegte Maskierungsfolie gelegt, anschließend wird das Belichten in gleicher Weise wie
oben dargestellt ausgeführt.
Die absenkbare Platte wird sodann abgesenkt, die
belichtete Druckplatte von den Saugnäpfen 25,26 angesaugt, von der Maskenfolie abgenommen und in der in
Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten. Durch Betätigung des — nicht gezeigten — Preßluftzylinders, der mildem
Wagen 18 der Hebeeinrichtung 16 verbunden ist, bewegt sich die Hebeeinrichtung 16 in die Ruheposition
der Fächer. Nach Abschalten des die Saugnäpfe 25, 26 beaufschlagenden Vakuums wird die durch diese erhaltene,
belichtete Druckplatte durch den auf dem Rahmen 31 des Schwenkförderers 33 befestigten Saugnapf 30
aufgenommen.
Anschließend wird der Rahmen 31 in Pfeilrichtung verschwenkt und das belichtete lichtempfindliche Material in eine Position direkt oberhalb des Gurtförderers 29 transportiert Sodann wird der Unterdruck im Saugnapf 30 beseitigt und das lichtempfindliche Material auf den Gurtförderer 29 zur Förderung in Richtung des in
Anschließend wird der Rahmen 31 in Pfeilrichtung verschwenkt und das belichtete lichtempfindliche Material in eine Position direkt oberhalb des Gurtförderers 29 transportiert Sodann wird der Unterdruck im Saugnapf 30 beseitigt und das lichtempfindliche Material auf den Gurtförderer 29 zur Förderung in Richtung des in
eo Fig.2 dargestellten Pfeiles abgelegt Bei Vorhandensein
einer an den Abfuhr-Gurtförderer 29 anschließenden Verarbeitungseinrichtung soll die Abgabegeschwindigkeit
mit der Transportgeschwindigkeit dieser Vorrichtung synchronisiert sein. Da die belichtete
Druckplatte so ausgerichtet ist, daß die fotoempfindliche Fläche mit der Vorlage in Kontakt ist, ist sichergestellt,
daß die lichtempfindliche Fläche bei Abgabe auf den Gurtförderer durch diesen nicht beschädigt werden
kiln n.
Wenn das belichtete lichtempfindliche Material durch
den Schwenkförderer 33 auf den Gurtförderer 29 abgegeben ist, wird die Hebeeinrichtung 16 in die in Fig. 1
gezeigte Stellung zurückgeführt. Die absenkbare Platte 23 wird abgesenkt und nach dem Anhaften der Maskenfolien
an den Saugnäpfen 25,26 wieder in die in Position 1 gtikfigte Stellung zurückgeführt. Das Fach IOD wird
nun in die Förderposition bewegt und die absenkbare Platte 23 abgesenkt, um die Maskenfolie aus dem Fach
105 aufzunehmen. Bei diesem Schritt wird die Maskenfolie exakt mittels der Ausrichtstifte auf dem Lagerträger
105 ausgerichtet. Die Maskenfolie wird in dem Fach 105 zwischengelagert, um auch bei den anderen Farbauszügen
verwendet zu werden. Wenn die Maskenfolie für die Magenta-, Gelb- und Schwarz-Vorlagen verwendet
worden ist, wird sie aus dem Fach 105 entnommen, anders als nach dem Drucken mit der Cyan-Vorlage.
Das Beiichtungsverfahren unter Verwendung der
Vorlage und der Maskierungsfolie ist somit beendet.
Entsprechende Verfahrensschritte werden bei Benutzung der Magenta- und Gelb-Vorlagen durchgeführt,
auf eine eingehende Erläuterung wird daher verzichtet.
Unter Verwendung der Schwarz-Vorlage werden die gleichen Arbeitsschritte wie bei der Cyan-, Magenta-
und Gelb-Vorlage durchgeführt. Nach Beendigung des Belichiens wird das lichtempfindliche Material in dem
Fach 10/4 abgelegt, die Vorlage in dem Fach IOD. Die
Maskenfolie wird sodann aus dem Fach 105 entnommen und auf die transparente Glasplatte 15 gelegt. Die
Zeichen-Vorlage wird sodann aus dem Fach IOD entnommen, um auf die Maskenfolie aufgeklebt zu werden.
Schließlich wird das lichtempfindliche Blatt, auf das das Bild der Vorlage aufbelichtet worden ist, aus dem Fach
10/4 genommen und auf die Zeichen-Vorlage gelegt. Nach Beendigung dieses Verfahrensschritts wird die
Gummiföüe über die Maskenfolie gezogen. Zeichen-Vorlage
und lichtempfindliches Material liegen übereinander, das Belichten kann durchgeführt werden.
Nach dem Belichten wird das lichtempfindliche Material auf den Abfuhr-Gurtförderer 29 unter Verwendung
des Umkehr-Förderers 33 abgelegt. Zeichen-Vorlage und Maskenfolie werden in das Fach IOC abgelegt.
Wenn die gleiche Maskenfolie bei einem nachfolgenden Belichtungsvorgang benötigt wird, wird die Maskenfo-He
in dem Fach 105 zwischengelagert Wenn die Maskenfolie nicht mehr benötigt wird, wird sie in dem Fach
lOCabgelegt.
Die Belichtung der Zeichen unter Verwendung einer Schwarz-Vorlage war natürlich lediglich beispielhaft
Es ist natürlich auch möglich, eine andere Reihenfolge zu wählen, bei der das Bild zunächst unter Verwendung
der vier Farbvorlagen belichtet wird und anschließend viermal die Maskierung — entsprechend den jeweiligen
Farben — durchgeführt wird. Dabei werden die Vorlage und die Druckplatte auf die Glasplatte 15 gelegt Die
Druckplatte wird in dem auf Fach 10Λ aufbewahrt und die Vorlage in dem Fach IOC abgelegt Das Verfahren
wird für jede der vier Farben wiederholt Bei einem solchen Vorgehen ist das Fach 105 nicht erforderlich.
Wenn es erforderlich ist, nicht nur die Schwarz-Vorlage,
sondern auch Zeichen (etwa Buchstaben) auf das zu belichten, muß die Zeichenvorlage entsprechend justiert
werden.
Bei dem Belichten eines lichtempfindlichen Negativmaterials
wird zunächst die Maskenfolie aus dem Fach IOD entnommen und auf die Glasplatte 15 gelegt Sodann
wird die Vorlage dem Fach IOD entnommen und anschließend auf die Maskenfolie gelegt. Anschließend
wird das lichtempfindliche Material aus einem der Fächer genommen, etwa dem Fach 10G, um auf die bereits
auf die Glasplatte gelegte Ausschnitt-Maskierung und die Vorlage gelegt zu werden. Nach Durchführung der
Belichtung wird das lichtempfindliche Material auf den Gurtförderer 29 abgegeben, die Vorlage wird in dem
Fach IOD abgelegt. Dieses Verfahren wird für jede der vier Farbvorlagen wiederholt. Die Maskenfolie verbleibt
dabei auf der Glasplatte 15. Wenn es erforderlich ist, Zeichen, etwa Buchstaben, zu aufzubelichten. wird
das lichtempfindliche Material in dem Fach 10/4 zwischengelagert. Die Zeichenvorlage wird nach Abgabe
der Vorlage auf die Glasplatte 15 gelegt und die Maskenfolie in dem Fach IOC. Das lichtempfindliche Material
wird dem Fach 10/4 entnommen und zum Belichten auf die Zeichen-Vorlage gelegt.
Obwohl in der bisherigen Beschreibung angegeben ist, daß die Vorlage, die Zeichen-Maske und die Maskenfolie
nur von dem Fach IOD zugeführt und nur in das Fach lOCabgegeben werden, ist es auch möglich, für die
Vorlage, die Zeichenmaske und die Maskierungsfolie jeweils ein besonderes Fach vorzusehen.
Natürlich kann auch die Belichtungsfolge der Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz geändert werden.
Weiter ist es möglich, das belichtete fotoempfindliche Material zwischenzulagern, um es in einem diskontinuierlichen
Verfahren zu entwickeln. In diesem Fall können die Fächer zum Zwischenlagern 1OE bis IOC verwendet
werden.
Wenn die Vorlage oder das lichtempfindliche Material aus den Fächern IOC bis 1OG herausgenommen werden
und an den Saugnäpfen 25,26 anhaften, ist sicherzustellen,
daß jeweils nicht mehr als ein Blatt herausgenommen wird. Zu diesem Zweck werden die Saugnäpfe
25, 26 entsprechend der jeweiligen Größe der Vorlage und des lichtempfindlichen Blattes beaufschlagt. Weiter
sind, wie in F i g. 3 dargestellt ist. dünne flache Federn F auf der Arbeitsseite jeder der Fächer IOC bis 1OG vorgesehen.
Diese Federn Fkommen mit der Vorlage bzw. dem lichtempfindlichen Material in Berührung und üben
einen geringen Stoß auf diese aus, so daß ein etwa mit dem einen Blatt herausgenommenes weiteres Blatt abgestoßen
wird.
Die Abfolge der einzelnen Verfahrensschritte wie Auswahl des Fachs, Zuführung, Abgabe, Abführen. Zwischenlagern,
Absaugen, Belichtung usw. können natürlich mittels eines Mikrocomputers gesteuert werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Druckplattenbelichtungsvorrichtung mit einem aus einer Mehrzahl von Fächern bestehenden Magazin,
einer vertikal verfahrbaren, mit einer Saugnäpfe tragenden Platte versehenen Einrichtung zum Fördern
der in den Fächern abgelegten Druckplatten bzw. Vorlagen und Maskenfilme zu einer neben dem
Magazin angeordneten Belichtungsstation sowie Mitteln zur Obergabe der belichteten Druckplatte
an eine Entwicklungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
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---|---|---|---|
JP58119228A JPS6010252A (ja) | 1983-06-29 | 1983-06-29 | 焼付装置 |
Publications (2)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03F 7/20 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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