DE68917001T2 - Kontinuierlicher Signaturenpaketausleger, versehen mit einer speziellen Vorrichtung für die Querverschiebung des zusammengefassten Paketes. - Google Patents

Kontinuierlicher Signaturenpaketausleger, versehen mit einer speziellen Vorrichtung für die Querverschiebung des zusammengefassten Paketes.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Stapelmaschine für Hefte und insbesondere Schreibhefte, wobei die Maschine mit einer speziellen Vorrichtung ausgestattet ist, um ein zusammengestelltes Paket seitlich zu verschieben. Es ist allgemein bekannt, daß die aus den Faltmaschinen kommenden Hefte gewöhnlich zu Paketen zusammengestellt werden, damit sie dann weiteren Buchbindermaschinen zugeführt werden können.
  • Es ist auch bekannt, daß der Sammelvorgang üblicherweise mittels spezieller Heftstapelmaschinen durchgeführt wird, die im allgemeinen derart arbeiten, daß eine gewisse Zahl von Heften aneinandergefügt wird, um ein Paket zu bilden, aus dem die Hefte manuell in kleinen Päckchen herausgezogen werden.
  • Die gegenwärtig für diesen Zweck benutzten Maschinen sind ziemlich kompliziert, soweit es ihren Aufbau betrifft, und sie sind nicht immer so ausgebildet, daß sie kontinuierlich arbeiten können.
  • Außerdem erfordern die herkömmlichen Maschinen gewöhnlich wichtige Modifikationen und Einstellarbeiten für jede Änderung der Dimensionen der zu stapelnden Hefte.
  • Ein derartiges bekanntes Beispiel ist in der US-A-4 058 226 beschrieben, wobei die Versetzung der Hefte in Stapeln 104 und ihre Bewegung in einer Querrichtung mittels eines Schiebers 100 beschrieben ist.
  • Ein weiteres Beispiel des Standes der Technik findet sich in der US-A- 3 865 365, welche einen Träger 44 zeigt, der durch den Stapel von Umschlägen 16 bewegt wird. Dieser Träger hat die Funktion, nach unten bewegt zu werden, so daß die Umschläge 16 auf das Tablett 18 fallen können.
  • Die US-A-4 172 531 beschreibt einen Stand der Technik, bei dem der Stapel 85 durch Ketten 12, 13 bewegt wird, welche flacbe Plattformen 12a, 13a besitzen. Es ist jedoch keine Querbewegung des Stapels vorgesehen.
  • Die hauptsächliche Neuerung der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Heftstapelmaschine, bei der einzelne Hefte aufeinanderfolgend zugeführt werden, um progressiv ein Paket aufzubauen, welches eine vorbestimmte Länge besitzt und welches danach in Querrichtung durch einen Auswerfer übertragen wird, der sich abwechselnd vor- und zurückbewegt und dazu dient, einen aufgebauten Stapel direkt auf eine Verarbeitungsplattform einer folgenden Maschine, beispielsweise einer Heftmaschine, zu übertragen, wobei das aus Heften aufgebaute Paket an der Vorderfront durch einen Schieber beaufschlagt wird, der durch einen Bewegungsantrieb entgegengesetzt zur Aufbaurichtung des Paketes bewegt wird. Erfindungsgemäß ist die Maschine dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel aufweist, um selektiv auf den Schlitten mit dem Bewegungsantrieb einzuwirken und diesen freizugeben, daß der Schlitten an der Vorderseite mit einstellbaren Mitteln versehen ist, um eine Vorrichtung zu betätigen, die ihrerseits die Betätigung der Auswerfervorrichtung bewirkt, und daß Rückrufmittel den Schlitten nach einer gegenüberliegenden Stelle gegen ein neu aufgebautes Paket zurückführen, nachdem ein Paket aufgebaut und nach der Folgemaschine übertragen wurde, und nachdem der Schlitten von den Bewegungsmittein durch die Wählvorrichtung freigekommen ist und bevor die Auswerfervorrichtung an der Folgemaschine zurückgekehrt ist. Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung, die gegenüber dem Stande der Technik neu sind, betreffen einen Schwenkarm, der an der Auswerfervorrichtung schwenkbar ist und nach oben bewegt werden kann, ohne den sich bildenden Stapel zu stören, wenn die Auswerfervorrichtung in die Primärstellung zurückkehrt.
  • Außerdem stehen die Ketten der vorliegenden Erfindung über eine Plattform vor, damit die Hefte in einer Vertikallage bewegt werden. Daher nehmen die Ketten 12, L3 der US-A- 4 172 531 die Neuheit der Ketten der vorliegenden Erfindung nicht vorweg.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Heftstapelmaschine, die keine Unterbrechung im Betrieb während des Verfahrens des Aufsammelns der Pakete erfordert.
  • Im Rahmen der obigen Lehre besteht eine spezielle Aufgabe der Erfindung darin, eine Heftstapelmaschine zu schaffen, die sehr betriebssicher ist und eine einfache Konstruktion besitzt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Heftstapelmaschine ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Maschine. Dieses Ausführungsbeispiel ist jedoch nicht beschränkend. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht der erf indungsgemäßen Maschine.
  • Fig. 2 und 3 zeigen zwei Vorrichtungen, die aufeinanderfolgend an der Maschine vorgesehen sind und tatsächliche Bestandteile der Maschine sind.
  • Fig. 4 zeigt eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Maschine, wobei seitlich zu dieser Maschine eine Heftmaschine angeordnet und in geeigneter Weise verbunden ist.
  • Fig. 5 zeigt die Plattform der erfindungsgemäßen Maschine.
  • Fig. 6 zeigt einen Schritt bei der Bildung des aus Heften bestehenden Paketes.
  • Fig. 7, 8 und 9 zeigen schematisch den Auswerfvorgang des Paketes.
  • Fig. 10 zeigt einen Mechanismus, der dazu dient, an einer vorbestimmten Stelle die Bewegung der Auswerfervorrichtung für das aus Heften bestehende Paket zu unterbrechen.
  • Fig. 11 und 12 zeigen in perspektivischer Darstellung bzw. in einer schematischen Ansicht einen Mechanismus, der dazu dient, die Auswerfervorrichtung zu blockieren, wenn diese nicht ordnungsgemäß gegenüber den seitlich aneinandergefügten Heften angeordnet ist, oder wenn unvorhergesehene Probleme während der Übertragung der Einrichtung auftreten.
  • Fig. 13 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung der Bewegung der Antriebsketten für den Schlitten und für die Hefte.
  • Fig. 14 zeigt schematisch eine Wegzugsvorrichtung für einen gebildeten und gehefteten Paketstapel.
  • Nunmehr wird im einzelnen auf die Zeichnungen Bezug genommen; die Heftstapelmaschine weist eine Rollenzuführung 1 mit einer Preßstation stromab hiervon auf, wobei diese Station mehrere gegenüberliegende Rollen 2 besitzt. Die gegenüberliegenden Rollen dienen dazu, die bereits gefalteten Hefte 3, die durch eine stromauf angeordnete Faltmaschhine geliefert werden, einem geeigneten Druck auszusetzen, um Luft aus den Heften auszutreiben und sie weiter abzuf lachen, damit die Faltlage verbessert wird.
  • Die auf die beschriebene Weise behandelten Hefte werden aufeinanderfolgend durch ein Riemensystem 4 aufgenommen, welches ihnen eine fischschuppenartige Anordnung verleiht und sie vertikal nach oben nach einer Streckvorrichtung 5 befördert.
  • Von dem oberen Ende werden die Hefte nach unten übertragen (immer noch unter der Wirkung des erwähnten Riemensystems), während diese Hefte auf den Rändern der Riemen ruhen, und sie gleiten entlang der vertikal nach unten angeordneten Streckung, worauf sie in einer vertikalen Stellung längs einer gleitenden Plattform 7 angeordnet werden.
  • Im Mittelbereich der Platttorm sind Ketten 8 angeordnet, die in einem bestimmten Abstand zueinander laufen und um Antriebskettenräder und Umlenkkettenräder geführt sind.
  • Was die letzteren betrifft, so ist darauf hinzuweisen, daß die Ketten etwas über die Plattform vorstehen und sie bewegen jene Hefte, die unter der Wirkung der Schwerkraft auf dem oberen Teil ihrer Glieder zur Ruhe kommen.
  • Außerdem treibt das Kettenpaar den Schlitten 9 in Vorwärtsrichtung, wobei in eines ihrer Kettenglieder Zähne eingreifen, die unter zwei kleinen L-förmigen Armen angebracht sind, die bei 10 dargestellt und bei 11 um eine Horizontalachse an der Basis des Schlittens schwenkbar sind. Außerdem sind die kleinen Arme an der Vertikalen, ausgehend von ihrer Schwenkachse, mit einem weiteren kleinen, nach oben verlaufenden Arm 12 versehen, der an der Oberseite eine kleines koaxiales Leerlaufrad 13 trägt. Auf die Paare kleiner Räder 13 wird durch die verschiedenen Hefte, die auf der Plattform abgelagert sind, ein Druck ausgeübt, der graduell ein Paket 14 bildet, das eine progressiv zunehmende Dicke besitzt.
  • Dieses Paket verursacht durch Anschieben der kleinen Räder 13 eine geringe Drehung der kleinen Arme 10 nach unten, wodurch die unteren Zähne hiervon in Eingriff mit einer entsprechenden Zahl von Gliedern der Kette 8 gelangen.
  • Der Eingriff der kleinen Zähne kann auch durch einen Elektromagneten oder einen kleinen pneumatischen Zylinder o. dgl. bewirkt werden.
  • Der Schlitten 9 ist an seiner Vorderseite mit einer Stellschraube 15 versehen, die, nachdem der Schlitten 9 eine vorbestimmte Grenzstellung erreicht hat, so gesteuert wird, daß ein Mikroschalter 16 betätigt wird, der seinerseits eine Paketauswerfervorrichtung betätigt, die allgemein bei 17 dargestellt ist.
  • Die Auswerfervorrichtung 17 wird allgemein durch einen sich bewegenden Rahmen getragen, der einstellbar auf einem stationären Rahmen angeordnet ist, der für diesen Zweck vorgesehen ist. Diese Anordnung schafft die Möglichkeit, die Pakete auf beiden Seiten der Maschine auszuwerfen, ohne daß eine komplizierte Einstellung und Steuerung erforderlich wäre.
  • Außerdem werden bei der erf indungsgemäßen Anordnung Vorsprünge über den Maschinenumfang sowohl bei der manuellen Wegnahme der Hefte als auch während dem automatischen Auswurf vermieden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Auswerfervorrichtung 17 aus Gleitschienen 18, die quer zu dem Kettenpaar 8 angeordnet sind und Übergangsführungen oder Sitze für zwei Rollen 19 kleinen Durchmessers bilden.
  • Diese letzteren tragen einen Schlitten 20, der seinerseits zwei vertikale Arme trägt, die bei 21 dargestellt sind und durch ein unteres, horizontales Kreuzglied 22 verbunden sind, das wiederum an seinen Enden mit entsprechenden Schwenkarmen 23 versehen ist.
  • Von den Schwenkarmen ist der nach dem inneren Bereich der Plattform weisende Arm über eine erste Stange 24 an einem Hebel 25 angelenkt, dessen Krafthebelarm durch eine zweite Stange 26 angetrieben wird, die den hin- und hergehenden Anker eines Elektromagneten 27 oder einer äquivalenten Einrichtung aufweist.
  • Außerdem ist der erwähnte Arm an seinem freien Ende mit wenigstens einer kleinen Rolle 28 versehen, die mit der geringstmöglichen Reibung an den Heften in jenem Moment anliegt, wo das Paket ausgeworfen wird.
  • Unter der erwähnten kleinen Rolle ist an beiden Seiten der Auswerfervorrichtung eine kleine Platte 29 angeordnet, deren Funktion darin besteht, das auszuwerfende Paket zu halten und dieses von den verschiedenen anderen Heften zu trennen, die dazu dienen, ein folgendes Paket 14' zu bilden. Auf der Seite der der Innenkette zugewandten Plattform ist ein vertikal vorstehender Teil 30 angeordnet, der in unterschiedlichen Höhenlagen zwei oder mehrere Trennstücke 31 trägt, die stufenweise an der Auswurfseite der Pakete angeordnet sind.
  • Das vorstehende Teil ist mit einer Paketrückhalteplatte versehen und an der oberen Plattform der Maschine befestigt und besteht aus teleskopartigen Teilen. Auf diese Weise kann das Teil stetig einstellbar dicht an einer Seite des Paketes angeordnet werden, und zwar unabhängig von der Größe des Paketes; außerdem kann die Einstelloperation mit einem minimalen Raumbedarf zwischen der Stapelmaschine und der folgenden Paketverarbeitungsstation durchgeführt werden. In der Praxis verhindern die Anschlagstücke ein fehlerhaftes Auswerfen der Hefte, die in einer Zwischenlage zwischen dem auszuwerfenden Paket 14 und dem Paket 14' befindlich sind, das neuerdings auf der Plattform 7 gesammelt wird.
  • Natürlich ist an der Vorderseite der Plattform eine in geeigneter Weise einstellbare Führung oder Barriere 32 angeordnet, die den Heftstapel bzw. das aus Heften bestehende Paket zurückhält, bis das Paket ausgeworfen wird.
  • Die Auswerfervorrichtung 17 wird in geeigneter Weise durch einen Getriebemotor 33 über Zahnriemen, Ketten oder äquivalente Übertragungsmittel angetrieben.
  • Die Übertragungsriemen oder Ketten sind an einem Ende an einem Verbindungspunkt festgelegt, wo eine Zugwirkung auf den Schlitten 20 ausgeübt wird. Es ist klar, daß die Auswerfervorrichtung stattdessen auch durch pneumatische Zylinder oder andere funktionell ähnliche Teile angetrieben werden kann, die jedenfalls derart angeordnet sein muß, daß eine Querbewegung des Schlittens und der von diesem getragenen Arme 21 zustandekommt. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß die Auswerfereinrichtung nach einem vorbestimmten Hub (vgl. Fig. 8) anhält, so daß, während ein Teil des Paketes ausgeworfen wird, eine Rückhaltewirkung auf das Paket ausgeübt wird, während der Schlitten 9 zur Bildung eines Paketes zurückgeführt wird.
  • Der Rückhub des Schlittens wird dadurch möglich, daß die Verzahnung, mit der der Schlitten mit den Ketten 8 in Eingriff steht, automatisch von diesen freikommt, da der auf den oberen Teil des Schlittens durch den Heftstapel aufgebrachte Druck nachläßt, und diese Entkupplung kann auch durch einen Elektromagneten oder einen Zylinder oder mittels einer Nockenanordnung gesteuert werden. Durch diese Entkupplung kann der Schlitten 9 sich längs der Schlittenführungsschiene 34 unter einer Rückzugswirkung über ein Kabel oder ein unter Schwerkraft stehendes Gewicht oder durch eine motorgetriebene Rückführanordnung zurückgeführt werden.
  • Zum Anhalten des Schlittens 20 und der Auswerfervorrichtung, die von diesem getragen wird, ist eine kleine Platte 35 vorgesehen, die von den beiden vertikalen Armen 21 vorsteht und einen Mikroschalter 36 betätigt, der an einer geeigneten Stelle auf den Führungsschienen 18 angeordnet ist.
  • Da im allgemeinen die Hefte in der Stapelvorrichtung in der Mittelstellung des Stapelabschnitts gestapelt werden, wird in der Praxis der einstellbare Rahmen, der die Auswerfervorrichtung trägt, dicht an dem Ende des zu bildenden Paketes angeordnet.
  • Nachdem das Paket vollendet ist, oder immer dann, wenn es dicht an der Barriere 32 liegt, bewirkt ein Sensor, der im einzelnen weiter unten beschrieben wird, daß die das Paket fördernden Ketten hochlaufen, um den Druck von den gepackten Heften wegzunehmen und sowohl die Stapelung der ankommenden Hefte und die ordnungsgemäße Trennung der Hefte zu gewährleisten, die weiterlaufen, um von jenen ausgeworfen zu werden, die im Stapel verbleiben, und um eine ordnungsgemäße Auswerfbewegung der Pakete zu erreichen.
  • Im einzelnen findet das Auswerfen der Pakete statt, nachdem der oben erwähnte Sensor 16 betätigt wurde, während die Wirkung des die Ketten beschleunigenden Sensors je nach Bedarf abgeschaltet werden kann.
  • Am Ende des Auswerferhubes wird das Paket zweckmäßigerweise über einer Preß- und Streifenanbringungsstation oder an einer manuellen Verarbeitungsstation angeordnet.
  • Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht, daß der den Auswerfer tragende Rahmen auf dem stationären Rahmen gleiten kann, so daß bei in der Größe unterschiedlchen Heften das Paket am Ende der Auswurfoperation und demgemäß im Augenblick der Bindung oder Streifenanbringung bereits in einer Zwischenlage befindlich ist, die automatisch über die richtige Verschiebung des Rahmens erhalten wird.
  • Aufgrund der Erfindung wird es möglich, eine konstante Länge des Auswerferhubes aufrecht zu erhalten, während der den Auswerfer tragende Rahmen parallel zum Auswerferhub eingestellt wird, so daß eine unbehinderte Förderung von der einen Seite nach der anderen gewährleistet ist, während die selbstzentrierende Paketlage relativ zu der der Paketbildungsstation folgenden Bearbeitungsstation aufrechterhalten wird. Dieses vorteilhafte Ergebnis kann dadurch erlangt werden, daß ein einstellbarer, den Auswerfer tragende Rahmen mit festen Stellungen vorgesehen wird.
  • Es ist weiter darauf hinzuweisen, daß eine Auswerfervorrichtung gemäß dieser Beschreibung für unterschiedliche Typen von Stapelvorrichtungen Anwendung finden kann und in gleicher Weise beispielsweise geeignet ist, um Kartonzuschnitte zu stapeln oder Broschüren, Merkblätter, Bücher usw.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine ist weitem eine Vorrichtung vorgesehen, um die Maschine anzuhalten, wenn aus irgendeinem Grunde die Orientierung der Auswerfervorrichtung sich relativ zur Vertikalebene verändert.
  • Diese Vorrichtung weist einen rohrförmigen Körper 37 auf, der rechtwinklig zu dem oberen Kreuzträger 38 der Auswerfervorrichtung angeordnet ist, der seinerseits über eine Schwenkachse 39 an der Basis 40 des oben erwähnten Schlittens angelenkt ist.
  • Innerhalb des rohrförmig gestalteten Körpers befindet sich eine Feder 41, die eine kleine Kugel 42 trägt, welche durch eine Öffnung hindurchsteht, die zu diesem Zweck im Kreuzträger 38 angeordnet ist, damit diese Kugel in eine Paßausnehmung 43 eingreifen kann, die in der Schlittenbasis angeordnet ist. Diese kleine Kugel ist mit einer Stange 44 versehen, die durch eine Öffnung in der Basis des rohrförmigen Körpers 37 vorsteht und mit ihrem Ende einen kleinen Hebel 45 berührt.
  • Dieser letztgenannte Hebel ist bei 46 schwenkbar und über eine Schraubenfeder o. dgl. durch einen Mikroschalter 47 vorgespannt und steuert diesen Mikroschalter, der wiederum die Energiezufuhr zu dem Getriebemotor 33 oder einen anderen geeigneten Antrieb für den Schlitten 20 steuert.
  • In der Praxis führt jede unerwünschte Drehung der Auswerf ervorrichtung um die Achse 39 dazu, daß ein Druck auf die kleine Kugel 42 und damit auf den kleinen Hebel 45 ausgeübt wird, so daß der Schlitten angehalten wird.
  • Nachdem die Auswerfervorrichtung ein Heftpaket entladen hat, beginnt ein Rückhub und unter diesen Bedingungen wird der Schwenkarm 23 durch den Elektromagneten 27 nach oben bewegt, so daß er den sich bildenden Stapel 14' nicht stört.
  • Im Hinblick darauf sollte festgestellt werden, daß der schwenkbare Arm 23 auch durch einen Arm ersetzt werden könnte, der entweder in der Lage ist, sich über eine Teleskopanordnung zurückzubewegen, oder der sich in der Vertikalebene dreht.
  • Als Alternative kann außerdem eine Anordnung vorgesehen werden, durch die der gesamte Auswerferschlitten-Trägerrahmen relativ zu der Paketförderrrichtung zurückbewegt werden kann.
  • Außerdem ist festzustellen, daß die Antriebsvorrichtung für beide Kettenpaare 8 durch einen Getriebemotor angetrieben wird, dessen Drehzahl manuell oder in Kombination mit der Stellung einer Vertikalebene 48 gesteuert werden kann, die an einer Stelle angeordnet ist, wo sich die Hefte nach unten bewegen.
  • Diese Ebene ist schwenkbar an der Oberseite über eine Horizontalachse 49 aufgehängt, und sie ist mit dem nach unten vorgespannten Hebel 50 verbunden, der in einer Stellung etwa rechtwinklig zu der Ebene befindlich ist.
  • Dieser Hebel ist vorzugsweise seinerseits mit einem Vorsprung versehen, der einen Einhakpunkt für das Ende einer Feder 51 bildet, deren unteres Ende an einem geeigneten Befestigungsglied eingehängt ist, das integral mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Der Hebel 50 ist außerdem mit einem bei 52 vorgesehenen abgeschrägten Abschnitt versehen, wo ein elektronischer Sensor 53 angeordnet ist, wobei dieser Sensor den längeren oder kürzeren Abstand von dem vorstehenden Abschnitt feststellt, was natürlich auf die unterschiedlichen Hebelstellungen bezogen ist. Der Hebel hebt sich oder senkt sich gemäß einem höheren oder niedrigeren Druck des aus Heften bestehenden Paketes an der Vertikalebene 48, wodurch demgemäß die Drehzahl des Getriebemotors über den erwähnten Sensor erhöht bzw. abgesenkt wird. Der Sensor kann beispielsweise einen Spannungsteiler aufweisen, der in geeigneter Weise durch die Schwingungen der Vertikalebene 48 gesteuert wird. Wenn die Hefte auf der Plattform 7 gefördert werden, dann bewegt sich die Vertikalebene 48, die als Fühler wirkt, auf die Rückseite der Maschine hin, und dabei wird in der jeweiligen Richtung die Drehzahl der erwähnten Förderketten geändert.
  • Die Hublänge des Trägerschlittens der Auswerfervorrichtung ist in geeigneter Weise so einstellbar, daß ein perfektes Auswerfen der Hefte bei jeder Größe dieser Hefte gewährleistet ist.
  • Die Hefte landen nach dem Auswerfervorgang auf der Plattform einer an sich bekannten Streifenaufbringungsmaschine 54, wo die Pakete über Streifen, Bänder, Stricke o. dgl. zusammengebunden werden.
  • Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß die Bindemaschine an dem seitlichen Ende der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine über eine Schwenkverbindung 55 angeordnet ist.
  • Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, daß eine geeignete Hub- und Übertragungsvorrichtung, die allgemein mit 56 bezeichnet ist, direkt in Berührung mit den seitlich gepaarten Maschinen über eine Schwenkanordnung angeordnet werden kann, und diese Hubvorrichtung nimmt die Pakete von der Bindemaschine auf und legt sie auf Paletten o. dgl. ab.
  • Die Hubvorrichtung ist mit einer durch Schwerkraft betätigten Zange versehen (die einfach und kosteneffektiv ist, sowohl was die Konstruktion als auch was die Handhabung angeht) und die an den Pantographenarmen zwei einstellbare Hebel 57 trägt, die an einem Ende mit Rollen ausgestattet sind. Wenn die Rollen das Papierpaket berühren, wird es möglich, die Höhe einzustellen, in der die Zange in Eingriff mit dem Paket kommt und die Pantographenarme gleiten in Berührung mit der Zange, wenn das Paket automatisch von der Zange bei der Abwärtsbewegung nach der Ablagestation freigegeben wird. An der Zange ist eine an den Pantographenhebeln an einem Ende schwenkbare Stange angeordnet, während das andere Ende des Hebels 58 mit einem L-förmigen Schlitz versehen ist. Wenn der Stift auf einem der Pantographenarme mit der höchsten Stelle des Schlitzes in Berührung gelangt, dann ermöglicht es diese Ausbildung der Zange, in Öffnungsstellung zu verbleiben. Es ist offensichtlich, daß diese Bedingung der Öffnungsstellung stattfindet, wobei das Gewicht der Pantographenarme auf den oberen Teil des Schlitzes wirkt und dabei einen genügend hohen Druck ausübt, so daß verhindert wird, daß die Pantographenarme dichter aneindergelangen und die Zange schließen.
  • Wenn umgekehrt die Rollen der Arme 57 auf dem Paket ruhen, geht der Druck der Pantographenarme auf das obere Ende des L-förmigen Schlitzes gegen Null, wodurch der Hebel 58 durch einen hiermit fest verbundenen Handgriff 59 angehoben werden kann. An dieser Stelle können die Pantographenzangen das Paket umschließen, wenn die Hubvorrichtung betätigt wird, um ein Anheben zu bewirken, wobei jener Stift 60 in dem unteren Abschnitt des L-förmigen Schlitzes gleiten kann.
  • Die Betätigung des Hebels 58 kann auch automatisch, beispielsweise mittels eines Pneumatikzylinders, eines Elektromagneten oder einer äquivalent arbeitenden Vorrichtung bewirkt werden. Je schwerer das zu hebende Paket ist, desto größer ist die Schließkraft der Zange.
  • Außerdem ist der Handgriff 59 vorteilhafterweise sowohl zur Betätigung des Hebels 58 als auch zur Versetzung der Zange am schwingenden Kran und zur korrekten Ablage des Paketes auf einer Palette, einer Plattform oder sonstwo geeignet.
  • Wenn das Paket während des Absenkens in Berührung mit der Trägerebene gelangt, dann kommen die Rollen der Arme 57 auf dem Paket zu liegen und die Pantographenhebel gleiten nach außen, wodurch die Zange geöffnet wird, und der Hebel 58 gelangt in Eingriff mit dem oberen Abschnitt des L-förmigen Schlitzes und der Stift 60, der fest am Pantographenhebel sitzt, bewirkt die automatische Öffnung und hält die Zange in der Öffnungsstellung.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung und aus der Zeichnung ergibt sich die Zweckmäßigkeit der den Gegenstand der Erfindung bildenden Stapelmaschine.
  • Die Maschine wurde vorstehend zur Veranschaulichung anhand eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Es können jedoch im Rahmen der Ansprüche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden.

Claims (24)

1. Stapelmaschine für Hefte mit einer Plattform (7), auf der die einzelnen Hefte (3) aufeinanderfolgend zugeführt werden, während sie auf einem Rand aufliegen, damit progressiv ein Paket (14') vorbestimmter Länge aufgebaut wird, das danach in Querrichtung parallel zu den Rändern der Hefte im Paket (14') über die Plattform (7) mittels einer Auswerfervorrichtung (17) übertragen wird, die sich abwechselnd hin- und zurückbewegt und ein aufgebautes Paket direkt auf die Verarbeitungsplattform einer folgenden Maschine (54), beispielsweise einer Paketbindemaschine, überführt, wobei das aus Heften aufgebaute Paket (14') an der Frontseite von einem Schlitten (9) abgestützt ist, der durch Bewegungsorgane (8) in Aufbaurichtung des Paketes (14) bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (10 bis 13) vorgesehen sind, um selektiv an dem Schlitten (9) mit den Bewegungsorganen (8) anzugreifen und den Schlitten freizugeben, und daß der Schlitten (9) an der Vorderseite mit einer einstellbaren Einrichtung (15) versehen ist, um eine Vorrichtung (16) zu betätigen, die ihrerseits dazu dient, die Betätigung der Auswerfervorrichtung (17) zu veranlassen, und daß Rückholmittel vorgesehen sind, die den Schlitten (9) nach einem neu aufgebauten Paket (14') zurückführen, bevor die Auswerfervorrichtung (17) von der Folgemaschine (54) zurückkehrt und nachdem ein Paket (14) aufgebaut und nach der Folgemaschine übertragen ist und nachdem der Schlitten (9) von den Bewegungsorganen durch die Wähleinrichtung (10 bis 13) freigegeben wurde.
2. Heftstapelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie stromauf der Plattform (7) einen Rollenförderer (1) aufweist, wobei eine Preßstation stromab hiervon angeordnet ist, und daß die Preßstation eine Reihe gegenüberliegender Rollen (2) aufweist und die Rollen (2) so ausgebildet sind, daß sie einen geeigneten Druck auf die bereits gefalteten Hefte (3) ausüben, die durch eine stromauf angeordnete Faltmaschine zugeführt wurden.
3. Heftstapelmaschine nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß stromab der Anordnung gegenüberliegender Rollen (2) ein Riemenfördersystem (4) vorgesehen ist, welches die Hefte (3) fischschuppenartig auffächert, während sie längs eines vertikalen Abschnitts gefördert werden und vom oberen Ende die Hefte (3) nach unten übertragen werden, während sie auf ihrem Rand ruhen und während sie längs eines vertikalen Abschnitts nach unten gelangen, um immer noch in vertikaler Lage auf der Plattform 7 angeordnet zu werden.
4. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (17) Gleitschienen (18) aufweist, um einen Schlitten (20) zu tragen, der mit einem unteren horizontalen Kreuzglied (22) versehen ist, wobei ein Schwenkarm (23) an jenem Ende angelenkt ist, das dem Innenbereich der Plattform (7) zugewandt ist, so daß dann, wenn die Auswerfervorrichtung (17) zurückkehrt, der Schwenkarm (23) nach oben bewegt wird, so daß er die Bildung des Paketes (14') nicht stört.
5 Heftstapelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (23) an seinem freien Ende wenigstens eine kleine Rolle (28) und eine kleine Platte (29) trägt, die das Paket (14) tragen und trennen.
6. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Seite des Schlittens (9) ein vertikal vorstehendes Teil (30) vorgesehen ist, das in unterschiedlichen Höhenlagen zwei oder mehrere Trennstücke (31) mit einer skalierten Anordnung trägt und auf der Seite der Auswerfervorrichtung (17) angeordnet ist, um ein fehlerhaftes Auswerfen der Hefte (3) zu vermeiden, die in einer Zwischenstellung zwischen dem auszuwerfenden Paket (14) und einem sich neu auf der Plattform (7) bildenden Paket (14') zu verhindern, wobei das vorstehende Teil (30), das außerdem eine Pakethalteplatte enthält, an der oberen Ebene der Maschine befestigt ist und gegeneinander teleskopartig gleitende Teile aufweist.
7. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (17) durch einen Getriebemotor (33) betätigt wird, der von der Einrichtung (16) geschaltet wird, wenn diese von der einstellbaren Einrichtung (15) berührt wird.
8. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (17) nach einem vorbestimmten Hub in der Weise anhält, daß eine Steuerung auf die Pakete (14) ausgeübt wird, während ein Paket (14) ausgeworfen wird, wenn der Schlitten (9) in eine Stellung zurückkehrt, in der das sich bildende Paket (14') enthalten ist; wobei der Schlitten (20) die Auswerfervorrichtung (17) lagert und von einer kleinen Platte (35) angehalten wird, die von einem der vertikalen Arme (21) der Stapelvorrichtung (17) vorsteht und in Eingriff mit einem Mikroschalter (36) gelangt, der in geeigneter Weise auf den Schlittenträgerschienen (18) angeordnet ist.
9. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (17) an einem Rahmen (18) parallel zum Auswurfhub einstellbar gelagert ist und die Einstelleinrichtung das gestapelte Paket sowohl nach rechts als auch nach links auswerfen kann, und der Rahmen (18) ermöglicht eine Selbstzentrierung an einer folgenden Verarbeitungsstation (54), beispielsweise einer Presse oder einer Paketbindemaschine oder einer manuellen Abladestation.
10 Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerfervorrichtung (17) auch bei einer Stapelvorrichtung für Kartonzuschnitte, Broschüren, Merkblätter, Bücher usw. benutzbar ist.
11. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mechanismus vorgesehen ist, der den Betrieb stillsetzt, wenn aus irgendeinem Grunde die Auswerfervorrichtung (17) einer Änderung in der Trimmstellung in der vertikalen Lage ausgesetzt ist, wobei dieser Mechanismus ein Organ aufweist, welches eine elastische Wirkung auf einen Hebel (45) ausübt, der seinerseits an einem Mikroschalter (47) angreift, der zur Steuerung des Getriebemotors (33) dient.
12. Heftstapelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zweckmäßigerweise aus einem rohrförmigen Körper (37) besteht, der auf dem oberen Kreuzglied (38) der Auswerfervorrichtung (17) befestigt ist und eine Feder (41) umschließt, die eine kleine Kugel (42) trägt, die über eine Öffnung eingefügt ist, welche dazu dient, die Kugel in eine entsprechende Ausnehmung (43) der Schlittenbasis (40) eintreten zu lassen, wobei die kleine Kugel (42) mit einem Schaft (44) ausgerüstet ist, der durch die gelochte Basis des rohrförmigen Körpers (37) vorsteht und mit seinem Ende mit dem Hebel (45) in Eingriff steht, der in geeigneter Weise um eine Achse (46) schwenkbar und der Kraft einer Feder (41) o. dgl. ausgesetzt ist, um auf den Mikroschalter (47) einzuwirken.
13. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Vorwärtsbewegung der Bewegungsorgane (8) antreibt, ihrerseits durch einen Getriebemotor betätigt wird, dessen Drehzahl durch die Lage einer Vertikalebene (48) gesteuert wird, die in jenem Bereich vorgesehen ist, wo die Hefte (13) auf die Plattform (7) herunterkommen, wobei diese Ebene (48) schwenkbar an der Oberseite angelenkt und mit einem Hebel (50) verbunden ist, der die Vorrichtung im Hinblick auf die Vorwärtsgeschwindigkeits-Selbsteinstellung der Bewegungsorgane (8) steuert, und wobei der Hebel (50) eine natürliche Tendenz besitzt, sich abzusenken, und er in einer Lage etwa rechtwinklig zu der Ebene (48) angeordnet ist.
14. Heftstapelmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (50) mit einem Arm versehen ist, an dem das Ende einer Feder (51) festgelegt werden kann, die am gegenüberliegenden Ende mittels eines geeigneten Befestigungsgliedes integral mit dem Maschinenrahmen ausgespannt wird, wobei der Hebel (50) mit einem überhängenden Teil versehen ist, der eine Schrägf läche (52) aufweist, wo ein elektromagnetischer Sensor (53) angeordnet ist, um den längeren oder kürzeren Abstand vom überhängenden Abschnitt festzustellen.
15. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Plattform (7) eine Führung oder eine Barriere (32) vorgesehen ist, die in geeigneter Weise einstellbar sind, um das aus Hef ten (14) bestehende Paket aufzunehmen, bis ein Auswerfen erfolgt.
16. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Schlittens (20), der die Auswerfervorrichtung (17) lagert, in geeigneter Weise derart einstellbar ist, daß ein perfektes Auswerfen der Hefte (3) irgendeiner Abmessung gewährleistet wird; wobei die Hefte (3), nachdem sie ausgeworfen sind, auf der Plattform einer Paketbindemaschine (54) zu liegen kommen, die an sich bekannt ist, und zweckmäßigerweise am hinteren Seitenrand mit der entsprechenden Seite der Stapelmaschine mittels geeigneter Verbindungsmittel (55) verbunden ist.
17. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in direkter Berührung mit der Paketbindemaschine (54), die seitlich angeordnet ist, und mit einer Schwenklagerung eine geeignete Hub- und Übertragungseinrichtung (56) aufweist, die die Heftpakete (14) von der Paketbindemaschine (54) abheben, um die Pakete auf Paletten o. dgl. abzulegen.
18. Heftbindemaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (56) mit durch Schwerkraft betätigte Zangen versehen ist, die von Pantographarmen getragen werden, wobei zwei einstellbare Hebel (57) vorgesehen sind, die an einem Ende mit Rollen versehen sind; wobei die letzteren, wenn sie mit dem Papierpaket (14) in Berührung kommen, eine Einstellung der Klemmhöhe der Zangen am Paket (14) bewirken, und die die Pantographarme auf dem Paket in dem Moment gleiten lassen, wenn die Zangen automatisch freigegeben werden, nachdem das Paket beim Absenken desselben an einer vorbestimmten Stelle abgelegt wurde.
19. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zange eine Stange vorgesehen ist, die an einem Ende schwenkbar an den Pantographenhebeln (57) angelenkt ist, während das gegenüberliegende Ende mit einem L-förmigen Schlitz versehen ist, wobei diese Gestalt die Möglichkeit schafft, die Zange in einer Offenstellung zu halten, wenn der Stift (60), der an einem der Pantographarme vorgesehen ist, mit dem oberen Abschnitt des Schlitzes in Eingriff gelangt.
20. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pantographarme verbindende Stange mit einem geeigneten Handgriff (59) versehen ist, um sie anzuheben, wobei die Betätigung der Stange auch automatisch mittels eines pneumatischen Zylinders, mittels eines Elektromagneten oder mittels einer anderen funktionell gleichwertigen Vorrichtung erfolgen kann.
21. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (53) vorgesehen ist, der die Größe des Paketes (14) bestimmt, das in der Ebene (48> gepreßt wird, kurz bevor das Paket ausgeworfen wird, und um die Bewegungsorgane (8) zum Zwecke der Vorwärtsbewegung zu beschleunigen.
22. Heftstapelmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsorgane von zwei Ketten (8) gebildet werden, die in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand gleiten und etwas über die Plattform (7) vorstehen, wodurch die Vorwärtsbewegung der Hefte (3) bewirkt wird.
23. Heftstapelmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (8) die Vorwärtsbewegung des Schlittens (9) steuern und an einem Glied durch Klauen festlegbar sind, die unter zwei L-förmigen kleinen Armen (10) angeordnet sind, welche um eine Horizontalachse (11) an der Basis des Schlittens (9) schwenkbar sind, wobei die kleinen Arme (10) in der Vertikalen ihrer Schwenkachse mit einem weiteren, sich nach oben erstreckenden kleinen Arm (12) versehen sind, der an der Oberseite eine kleine, koaxial dazu liegende Leerlaufrolle (13) trägt.
24. Heftstapelmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückhub des Schlittens (9), der nach einer automatischen oder in geeigneter Weise gesteuerten Entkupplung der Hakenverbindung des Schlittens (9) mit den Ketten (8) möglich wird, unter der Rückzugsbewegung über ein Kabel, über ein der Schwerkraft ausgesetztes Gewicht oder durch einen Getriebemotor stattfindet.
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