DE3336067C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführungsvorrichtung
zur Aufnahme und Einzelabgabe von plattenförmigen Gegenständen
aus einem von Hand füllbaren Magazin an eine Positionierplatte,
auf der die Gegenstände mit Hilfe einer
Greifervorrichtung in vorgegebener Position ablegbar
sind.
Es ist eine Vielzahl von Zuführungsvorrichtungen oder
auch Magazinen bekannt, die eine Vereinzelung eines Stapels
von plattenförmigen Gegenständen ermöglichen, die in
nachfolgenden Bearbeitungsstationen bearbeitet werden
sollen. Ein Beispiel hierfür sind Transferstraßen für die
Blechbearbeitung, beispielsweise zur Herstellung von aus
dünnem Weißblech bestehenden Dosen oder dergleichen.
Hierbei werden die plattenförmigen Gegenstände bildende
Metallplatten mit Hilfe von Transfervorrichtungen von
einem Magazin aus nachfolgend einzelnen Bearbeitungsstationen
zum Stanzen, Prägen und dergleichen zugeführt. Damit
die einzelnen Bleche der ersten Bearbeitungsstationen in wiederholbarer
Weise positionsgenau zugeführt werden können, ist es
erforderlich, daß diese Blechplatten bereits in einer genau vorgegebenen
Position von dem Magazin abgegeben werden.
Bei bekannten Zuführungsvorrichtungen ergibt sich jedoch der
Nachteil, daß eine Unterbrechung der Betriebsweise der Zuführungsvorrichtung
sowie aller nachfolgenden Bearbeitungsstationen
auftritt, wenn das Magazin der Zuführungsvorrichtung geleert ist
und durch ein neues ersetzt werden muß. Weiterhin benötigen die
Greifervorrichtungen zur Überführung der einzelnen Blechplatten
von dem Magazin zur Positionierplatte sehr kritisch einstellbare
Anschläge und sind sehr störanfällig, wenn eine exakte Positionierung
der Gegenstände erforderlich ist.
Aus der US-PS 35 45 631 ist eine Zuführungsvorrichtung zur Aufnahme
und Einzelabgabe von plattenförmigen Gegenständen in Form
von Deckeln oder Böden von Blechdosen bekannt, wobei diese
plattenförmigen Gegenstände senkrechtstehend zwischen zwei
Förderbändern einer horizontalen Förderstrecke zu einer
Vereinzelungsstation in Form eines mit Vakuum beaufschlagten
durchlochten Förderbandes bewegt werden. Die Beschickung der
horizontalen Förderstrecke erfolgt über eine schwenkbare
wannenförmige Aufgabevorrichtung, in die die plattenförmigen
Gegenstände von Hand eingelegt werden. Beim Verschwenken dieser
Aufgabeeinrichtung gleiten die plattenförmigen Gegenstände
entlang der wannenförmigen Aufgabevorrichtung in Richtung auf
die beiden Förderbänder und werden von diesen erfaßt. Wenn die
plattenförmigen Gegenstände an der am Ende der horizontalen
Förderstrecke angeordneten Vereinzelungsvorrichtung nicht
gestaut werden, was die Gefahr einer Reibung und Abnutzung
zwischen den beiden Förderbändern und den plattenförmigen
Gegenständen hervorrufen würde, so ergeben sich auch hierbei
Lücken zwischen den Gruppen der jeweils mit der Aufgabevorrichtung
zugeführten plattenförmigen Gegenstände, so daß eine Unterbrechung
der Betriebsweise der Vereinzelungsvorrichtung und der
nachfolgenden Bearbeitungsstationen auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der keine
Betriebsunterbrechung der Zuführungsvorrichtung beim Wechsel des
Magazins erfolgt und bei der sich ein zuverlässiger Betrieb mit
hoher Geschwindigkeit ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Zuführungsvorrichtung wird das
von Hand füllbare Magazin dazu verwendet, einen Stapel
der plattenförmigen Gegenstände auf einen Transportstapler
zu überführen, von dem aus die plattenförmigen Gegenstände
mit Hilfe der Greifervorrichtung abgenommen werden.
Durch die Ausgestaltung des Magazins und des Transportstaplers
mit ineinandergreifenden Stabelementen läßt
sich eine sehr schnelle Überführung des auf dem Magazin
angeordneten Stapels auf den Transportstapler bewerkstelligen,
wobei dann wiederum ausreichend Zeit zum Füllen
des Magazins zur Verfügung steht. Damit während der Überführung
des Stapels von Gegenständen von dem Magazin auf
den Transportstapler keine Betriebsunterbrechung auftritt,
wird ein Teil des Stapels jeweils durch Rasteinrichtungen
an einer Zurückbewegung gehindert, so daß es
möglich ist, bei fast völligem Verbrauch der auf dem
Transportstapler angeordneten plattenförmigen Gegenstände
den Rest dieser plattenförmigen Gegenstände mit Hilfe der
Rasteinrichtungen zu arretieren und gleichzeitig den
Transportstapler nach unten hin unter die Bewegungsbahn
des Magazins zu bewegen.
Die oberhalb der Rasteinrichtungen befindlichen plattenförmigen
Gegenstände werden im Fall von ferromagnetischen
Gegenständen vorzugsweise mit Hilfe von Magnetfeldgeneratoreinrichtungen
vereinzelt und voneinander getrennt, so
daß das gleichzeitige Erfassen von zwei plattenförmigen
Gegenständen, die aufgrund einer Fettbeschichtung oder
dergleichen aneinanderhaften, sicher verhindert wird.
Gleichzeitig dienen diese Magnetfeldgeneratoreinrichtungen
zum Festhalten eines gewissen Vorratsstapels oberhalb
der Rasteinrichtungen, wobei die Anzahl der plattenförmigen
Gegenstände in diesem Teilstapel oberhalb der
Rasteinrichtungen ausreichend ist, um ein Nachladen des
Transportstaplers zu ermöglichen.
Zum Nachladen des Transportstaplers wird dieser so weit
nach unten bewegt, daß seine Stabelemente zwischen die
Stabelemente des Magazins greifen können, worauf das Magazin
in Richtung auf die Bewegungsbahn des Transportstaplers
bewegt wird und dieser wiederum angehoben wird,
wobei die Stabelemente des Transportstaplers unter den
Stapel auf dem Magazin greifen und diesen Stapel nach
oben bewegen. Das Magazin befindet sich dann wiederum unter
dem Transportstapler und kann ohne weiteres in die
Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
Die Greifervorrichtung weist vorzugsweise einen Greifer
auf, der am Ende eines um eine horizontale Schwenkachse
schwenkbaren Armes befestigt ist. Die Schwenkachse wird
über einen Kurbelantrieb derart angetrieben, daß sich
eine Bewegung des Greifers mit einem sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf
ergibt, bei dem die Geschwindigkeit
des Greifers im Bereich des oberen Teils des Stapels und
im Bereich der Positionierplatte am geringsten ist. Die
Positionierplatte weist vorzugsweise eine Ausnehmung für
den Durchgang des Greifers und des Schwenkarmes auf, so
daß Anschläge vollständig entfallen können, da der Greifer
einerseits mit relativ niedriger Geschwindigkeit auf
den oberen Teil des Stapels auftrifft, dann zunächst mit
erheblicher Geschwindigkeit bewegt und wieder langsam abgebremst
wird, wobei der plattenförmige, von dem Greifer
erfaßte Gegenstand von der Positionierplatte an einer
Weiterbewegung gehindert wird und sich von dem Greifer
trennt. Auf der Positionierplatte sind vorzugsweise sich
nach oben hin konisch erweiternde Anschläge ausgebildet,
die einstellbar sind, um eine Anpassung an die Größe und
Form der plattenförmigen Gegenstände zu ermöglichen. Wenn
die Transfervorrichtungen zur Überführung der plattenförmigen
Gegenstände von der Zuführungsvorrichtung zur Bearbeitungsstation
ebenfalls einen Greifer aufweisen, kann
es vorteilhaft sein, die Ausnehmung in der Positionierplatte
durch ein hin- und herbewegliches Verschlußteil zu
verschließen, während sich ein plattenförmiger Gegenstand
auf dieser Positionierplatte befindet, um eine Verformung
des plattenförmigen Gegenstandes beim Auftreffen des
Greifers der Transfervorrichtung zu verhindern.
Die aus dem Magazin und dem Transportstapler sowie den
zugehörigen Antriebseinrichtungen bestehende Einheit kann
vorzugsweise in ihrer Position in Richtung auf die Greifervorrichtung
einstellbar sein, wobei auch vorzugsweise
der Abstand zwischen der Greifervorrichtung und der Positionierplatte
einstellbar ist. Weiterhin ist es vorteilhaft,
wenn die Höhenlage der Positionierplatte einstellbar
ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform
der Zuführungsvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
Zuführungsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung
nach Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der
Zuführungsvorrichtung weist, wie aus Fig. 1 zu erkennen,
einen Rahmen 100 auf, der auf Rollen 30 entlang von Führungsschienen
31 gegenüber einem insgesamt mit 200 bezeichneten
Sockel für die Positionierplatte und die Greifervorrichtung
verschiebbar ist. Die Greifervorrichtung
40 ist ihrerseits gegenüber der Positionierplatte 50 in
Horizontalrichtung verschiebbar.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, haltert der Rahmen 100
Führungsschienen 11c und 12c für ein insgesamt mit 11 bezeichnetes
Magazin bzw. einen insgesamt mit 12 bezeichneten
Transportstapler. Das Magazin läuft mit Hilfe von
Rollen 27 auf den Führungsschienen 11c, während der
Transportstapler 12 mit Hilfe von Rollen 26 auf den Führungsschienen
12c läuft. Die Führungsschienen sind jeweils
paarweise an den Wangen des Rahmens 100 angeordnet.
Sowohl das Magazin 11 als auch der Transportstapler 12
weisen winkelförmig gebogene Stabelemente 11b bzw. 12b
auf, die in der in Fig. 3 erkennbaren Weise mit Abstand
voneinander angeordnet sind und so gegeneinander versetzt
angeordnet sind, daß sie verschränkt ineinandergreifen,
wie dies durch die Bezugsziffer 11b′ in Fig. 3 angedeutet
ist, die die Stabelemente 11b des Magazins 11 in der
Übergabestellung andeutet.
Die noch näher zu erläuternden Antriebseinrichtungen des
Transportstaplers 12 sowie des Magazins 11 ermöglichen
ein Absenken der Stabelemente 12b des Transportstaplers
12 derart, daß die leicht gegenüber der Horizontalen geneigte
Stapeloberfläche der Stabelemente 12b geringfügig
unter der Stapeloberfläche der gegenüber der Horizontalen
geneigten Abschnitte der Stabelemente 11b des Magazins 11
zu liegen kommt. In dieser Position des Transportstaplers
kann das Magazin dann entlang der durch den Pfeil 11a angedeuteten
Richtung nach rechts gemäß Fig. 2 bewegt werden,
so daß der auf dem Magazin angeordnete Stapel über
den Stabelementen 12b des Transportstaplers zu liegen
kommt. Bei einer darauffolgenden nach oben entlang des
Pfeils 12a gerichteten Bewegung des Transportstaplers 12
wird der Stapel von dem Magazin abgehoben und in die Arbeitsstellung
im Arbeitsbereich der insgesamt mit 40 bezeichneten
Greifervorrichtung bewegt. Das leere Magazin
11 kann dann wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt
werden.
Die Bewegung des Magazins 11 erfolgt bei der in Fig. 2
dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines Druckzylinders
28, dessen Kolbenstange 29 mit dem Magazin verbunden
ist.
Der Antrieb des Transportstaplers erfolgt mit Hilfe einer
von einem Motor angetriebenen Riemenscheibe, die über
einen Riemen 21 eine weitere Riemenscheibe 24 antreibt,
die mit einer Riemenscheibe 25 gekoppelt ist. Um die Riemenscheibe
25, die im unteren Bereich des Rahmens 100
angeordnet ist, und um eine im oberen Bereich des Rahmens
100 angeordnete Riemenscheibe 23 ist ein weiterer Riemen
22 gelegt, der mit dem Transportstapler 12 fest verbunden
ist. Selbstverständlich können die Riementriebe auch
durch Kettentriebe ersetzt werden.
Der Antriebsmotor für die Riemenscheibe 20 wird mit Hilfe
von (nicht dargestellten) Meßfühlereinrichtungen, beispielsweise
mit Hilfe einer Lichtschranke, derart gesteuert,
daß die Oberkante des Stapels 15 auf dem Transportstapler
immer in einer vorgegebenen Höhenlage gehalten
wird. Dieser Stapel 15 wird durch den Transportstapler
12 in einen Abgabekanal bewegt, der gemäß Fig. 2
durch eine vordere Anschlagfläche 14 und eine hintere Begrenzungsfläche
13 gebildet ist, wobei die Begrenzungsfläche
13 entlang des Pfeils 13a′ einstellbar ist, um
eine Anpassung an unterschiedliche Größen der plattenförmigen
Gegenstände zu ermöglichen. Wie dies aus Fig. 2 zu
erkennen ist, ist es unter der Annahme, daß die plattenförmigen
Gegenstände aus ferromagnetischem Material bestehen,
möglich, einen oberen Teil des Stapels 15 mit
Hilfe von Magnetfeldgeneratoreinrichtungen 16 von dem
Hauptteil des Stapels 15 abzutrennen und zu vereinzeln,
so daß keine Gefahr des gleichzeitigen Erfassens von zwei
plattenförmigen Gegenständen durch den Greifer 42 besteht,
wenn diese beispielsweise durch einen aus Schutzgründen
vorgesehenen Fettüberzug aneinander haften. Zur
Trennung des oberen Teils 16 des Stapels 15 von dem
Hauptteil dieses Stapels sind Rasteinrichtungen 17 vorgesehen,
die eine Zurückbewegung der plattenförmigen Gegenstände
auf den Stapel 15 bzw. den Transportstapler 12
verhindern. Auf diese Weise befindet sich immer eine
gewisse Anzahl der plattenförmigen Gegenstände oberhalb
der Rasteinrichtungen, wobei diese Anzahl ausreichend
ist, um die Bewegung des Transportstaplers nach unten zur
Aufnahme eines neuen auf dem Magazin angeordneten Stapels
und seine Zurückbewegung zu ermöglichen, ohne daß eine
Betriebsunterbrechung auftritt.
An dem oberen Teil 16 des Stapels werden die einzelnen
plattenförmigen Gegenstände mit Hilfe des bereits genannten
Greifers 42 abgehoben. Dieser Greifer wird mit Hilfe
eines Kurbeltriebes um eine horizontale Schwenkachse zwischen
einem Eingriff mit dem obersten plattenförmigen Gegenstand
und einer Position unterhalb der Positionierplatte
50 verschwenkt. Der Kurbeltrieb umfaßt eine durch
einen Antriebsmotor 47 angetriebene Kurbel, die über eine
gelenkig mit der Kurbel 45 gekoppelte Schubstange 44 mit
einem exzentrisch gelegenen Punkt eines Zahnrades 43 oder
einer weiteren mit dem Zahnrad starr verbundenen Kurbel
verbunden ist. Dieses Zahnrad 43 kämmt mit einem Ritzel
42, das auf der Schwenkachse eines Schwenkarmes 41 angeordnet
ist, der den Greifer trägt. Durch die Verwendung
des Kurbelgetriebes ergibt sich ein sinusförmiger Geschwindigkeitsverlauf,
bei dem die Geschwindigkeit in dem
mittleren Bereich der Bewegungsstrecke 41a des Greifers
am größten ist, während die Geschwindigkeit in der Nähe
des obersten plattenförmigen Gegenstandes sowie unterhalb
der Positionierplatte 50 sehr stark verringert wird. Auf
diese Weise kann auf Anschläge für die Bewegung des Greifers
42 vollständig verzichtet werden, so daß sich ein
ruhiger Lauf und ein wenig störungsanfälliger Betrieb ergibt.
Die Bewegung des Greifers 42 unter die Positionierplatte
50 wird durch eine Ausnehmung 50a (Fig. 3) in der
Positionierplatte 50 erreicht. Bei der Bewegung des Greifers
unter die Positionierplatte wird der von dem Greifer
42 erfaßte plattenförmige Gegenstand automatisch von dem
Greifer 42 abgestreift und bleibt auf der Positionierplatte
50 liegen. Die Positionierplatte trägt insbesondere
aus Fig. 3 erkennbare Anschläge 50b und 50c, die in
der aus Fig. 1 erkennbaren Weise einen sich nach oben hin
trichterförmig erweiternden Raum umgrenzen, so daß der
plattenförmige Gegenstand in eine sehr genaue Position
gebracht wird. Die Anschläge 50b und 50c weisen eine derartige
Höhe auf, daß die Ausnehmung 50a in der Positionierplatte
50 durch ein Verschlußteil 51 verschließbar
ist, das mit Hilfe eines Druckzylinders 52 hin- und herbeweglich
ist. Auf diese Weise wird der Mittelteil des
plattenförmigen, auf der Positionierplatte 50 liegenden
Gegenstandes abgestützt, wenn in diesem Bereich der Greifer
einer Transfervorrichtung angreifen soll.
Die Greifervorrichtung 40 ist insgesamt mit Hilfe von auf
dem Sockel 200 angeordneten Führungsschienen gegenüber
der Positionierplatte verschiebbar, die ihrerseits in
Richtung der Pfeile 50a in ihrer Höhenlage einstellbar
ist. Auf diese Weise ist in Verbindung mit der Horizontalverschieblichkeit
des Rahmens 100 eine beliebige Anpaßbarkeit
an unterschiedliche Abmessungen der plattenförmigen
Gegenstände gegeben.
Der Greifer kann eine beliebige bekannte Konstruktion
aufweisen und beispielsweise ein Vakuumgreifer, ein Magnetgreifer
oder ein Zangen aufweisender Greifer sein, wobei
die Auswahl dieses Greifers in Abhängigkeit von den
Eigenschaften der plattenförmigen Gegenstände erfolgt.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Kurbeltriebes
wird ein Zahnrad 43 verwendet, das über die
Schubstange 44 angetrieben wird. Dieses Zahnrad 43 kann
in vielen Fällen durch ein einfaches Zahnsegment oder
auch durch eine Zahnstange ersetzt werden.
Weiterhin kann das Verschlußelement 51 fortgelassen werden,
wenn eine Durchbiegung oder Verformung der plattenförmigen
Gegenstände durch die Greifervorrichtungen einer
nachgeschalteten Transfervorrichtung nicht zu befürchten
ist.
Claims (8)
1. Zuführungsvorrichtung zur Aufnahme und Einzelabgabe
von plattenförmigen Gegenständen aus einem von Hand
füllbaren Magazin an eine Positionierplatte, auf der
die Gegenstände mit Hilfe einer Greifervorrichtung in
einer vorgegebenen Position ablegbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Magazin (11) entlang einer gegenüber der Horizontalen
geneigten Bewegungsbahn (11a) in Richtung auf eine
gegenüber der Vertikalen geneigte Bewegungsbahn (12a)
eines Transportstaplers (12) beweglich ist, daß das
Magazin (11) und der Transportstapler (12) Tragoberflächen
aufweisen, die jeweils durch Stabelemente
(11b, 12b) gebildet sind, die einen derartigen gegenseitigen
Abstand und eine derartige Anordnung aufweisen,
daß die Stabelemente (11b) des Magazins (11) an
der Überkreuzungsstelle der Bewegungsbahnen (11a,
12a) gegenüber den Stabelementen (12b) des Transportstaplers
(12) verschränkt und zwischen diesen hindurch
beweglich sind, daß durch Meßfühlereinrichtungen
gesteuerte Antriebseinrichtungen (22 bis 25) für
den Antrieb des Transportstaplers (12) entlang seiner
Bewegungsbahn (12a) derart vorgesehen sind, daß die
Oberkante des Stapels (15) von plattenförmigen
Gegenständen auf dem Transportstapler (12) in einer
vorgegebenen Höhe gehalten wird, und daß Rasteinrichtungen
(17) vorgesehen sind, die unter einen oberen
Teil (16) des Stapels (15) greifen und dessen Zurückbewegung
sperren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Zuführung ferromagnetischer
plattenförmiger Gegenstände, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der
Rasteinrichtungen Magnetfeldgeneratoreinrichtungen
zur Vereinzelung einer Anzahl der Gegenstände des
oberen Teils (16) des Stapels (15) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch Antriebseinrichtungen
(28, 29) zum Antrieb des von Hand gefüllten Magazins
(11) in Richtung auf die Bewegungsbahn (12a) des
Transportstaplers (12) nach dessen Absenken unter die
Bewegungsbahn (11a) des Magazins (11) und zum Zurückbewegen
des Magazins in die Ausgangsstellung nach
einer darauffolgenden nach oben gerichteten Bewegung
des Transportstaplers (12), bei der der auf den Stabelementen
(11b) des Magazins (11) liegende Stapel auf
den Transportstapler (12) überführt wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifervorrichtung einen Greifer (42) aufweist,
der am Ende eines um eine horizontale Schwenkachse
schwenkbaren Schwenkarmes (41) befestigt ist, und daß
einen Kurbeltrieb (43 bis 45) einschließende
Antriebseinrichtungen (42 bis 47) zum Verschwenken
des Schwenkarmes (41) mit einer sinusförmigen Bewegungsgeschwindigkeit
derart vorgesehen sind, daß die
Bewegungsgeschwindigkeit im Bereich des oberen Teils
(16) des Stapels (15) bzw. im Bereich der Positionierplatte
(50) am kleinsten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurbeltrieb eine
durch einen Antriebsmotor (47) angetriebene Kurbel,
eine Schubstange (44) und ein Zahnrad (43) einschließt,
das an einem von seiner Drehachse in Radialrichtung
des Zahnrades entfernten Punkt mit einem
Ende der Schubstange (44) gelenkig verbunden ist, deren
anderes Ende mit dem freien Ende der Kurbel (45)
verbunden ist, und daß das Zahnrad (43) mit einem
Ritzel (42) kämmt, das auf der Schwenkachse des
Schwenkarmes (41) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Positionierplatte
(50) eine Ausnehmung (50a) für den Durchgang
des Endes des Schwenkarmes (41) und des Greifers (42)
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine durch einen
Druckzylinder (52) hin- und herbeweglich angetriebene
Verschlußplatte (51) für die Ausnehmung (50a) in der
Positionierplatte (50) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Positionierplatte (50) Anschläge (50b, 50c)
zur exakten Positionierung der von dem Greifer (42)
bei dessen Bewegung unter die Positionierplatte (50)
freigegebenen plattenförmigen Gegenstände angeordnet
sind und daß die Anschläge (50b, 50c) in ihrem gegenseitigen
Abstand voneinander einstellbar sind und
einen sich nach oben trichterförmig erweiternden Raum
umgrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336067 DE3336067A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Zufuehrungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336067 DE3336067A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Zufuehrungsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336067A1 DE3336067A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3336067C2 true DE3336067C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6210963
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336067 Granted DE3336067A1 (de) | 1983-10-04 | 1983-10-04 | Zufuehrungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336067A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6612799B1 (en) * | 2001-10-12 | 2003-09-02 | Component Manufacturing Company | Cart loading system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3545631A (en) * | 1969-04-16 | 1970-12-08 | Fleetwood Syst Inc | Can end transfer apparatus |
-
1983
- 1983-10-04 DE DE19833336067 patent/DE3336067A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336067A1 (de) | 1985-04-18 |
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