DE2354694A1 - Quertraeger mit offenem gitter - Google Patents
Quertraeger mit offenem gitterInfo
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- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/29—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
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- E04C3/04—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
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Description
ein Paar länglicher, die Belastung aufnehmender Teile parallel im Abstandsverhältnis zueinander durch ein
zick-zackförmiges Stahlband gehalten wird. Es ist eine
fortlaufende Stange mit dem Gitter verbunden und dient
als Tragfläche, die sich parallel zu den die Belastung aufnehmenden Teilen erstreckt zwecks Tragen einer Mehrzahl
an Formtragteilen, die sich querseitig zu dem Querträger erstrecken.
Die Erfindung betrifft einen Querträger und insbesondere einen Stahlbauquerträger mit offenem Gitter, der für Bauarbeiten im
Zusammenhang mit Mehrfach-Wohneinheiten, Parkgaragen, Verkaufsläden und weiteren Handels- und Industriebauten angewandt wird.
Allgemein bekannt sind Baustahlquerträger der Art, bei der ein Paar die Belastung aufnehmender Teile in einem parallelen Abstandsverhältnis
'durch ein Stangengitter getragen werden. Derartige Querträger weisen Widerstandsfähigkeit gegenüber senkrechtem
Durchbiegen, Belastung, Überbeanspruchung usw. auf, die vergleichbar zu massiven Trägern ist, jedoch besitzen dieselben
ein verhältnismäßig geringes Gewicht,· so daß dieselben relativ leicht gehandhabt und versandt werden können. Weiterhin besitzen
dieselben normalerweise Standardgrößen und können somit relativ leicht an der Baustelle aufgestellt werden.
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Diese Querträger sind insbesondere vorteilhaft bei dem Aufbau wirtschaftlicher Betonfußböden für niedrige und hohe Gebäude,
da dieselbenrelativ leicht so eingebaut werden können, daß sich
für den Beton ein aus Stahl bestehendes, tragendes Fachwerk ergibt. Bei einer derartigen Bauart wird eine Mehrzahl an Querträgern
im Abständsverhältnis durch Traversen gehalten und im Anschluß hieran werden bleibende Metallformen an Ort und Stelle über
den Querträgern und Traversen angeordnet, wodurch eine fortlufende
Oberfläche gebildet wird, auf der man den Beton anordnet. Metallformen machen es jedoch unpraktisch im Verbund mit Traversen zu
arbeiten und sind relativ kostspielig.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, einen Querträger der angegebenen Art zu schaffen, der eine tragende
Oberfläche aufweist für die Aufnahme einer Mehrzahl an Formtragteilen, die sich zwischen den parallelen Querträgern erstrekken,
um so zu einem verbesserten System für das Tragen der eine wiederholte Anwendung findenden Betonformen zu kommen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
eine Querträgerkonfiguration zu schaffen, die die wirtschaftliche
Entwicklung des im Verbundarbeitens zwischen dem Beton und den Traversen und/oder Querträgern erleichtert.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird, nun erfindungsgemäß ein Stahlquerträger
mit offenem Gitter geschaffen, der ein Paar länglicher, die Belastungen aufnehmender Teile, ein zick-zackförmiges Stahl—
band, das sich zwischen diesen die Belastungen aufnehmenden Teilen erstreckt unter Tragen derselben in einem parallelen Abstandsverhältnis,
sowie eine Anordnung aufweist, die mit dem Stangengitter -verbunden ist unter Ausbilden einer Oberfläche, die sich
parallel zu den die Belastung aufnehmenden Teilen erstreckt, zwecks Tragen einer Mehrzahl an Formtragteilen, die sich querseitig zu
dem Querträger erstrecken.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilaufriß des erfindungsgemäßen Querträgers,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 2-2 nach Figur 1 und auseinändergezogen und zeigt eine Mehrzahl an Querträgern,
die bei einem typischen Bauvorhaben angeordnet sind;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die zwei der Querträger nach
Figur 2 wiedergibt, wobei teilweise eine Betonplatte gezeigt ist, die über den Querträgern ausgebildet werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Figur 1 weist der erfindungsgemäße Stahlquerträger
mit offenem Gitter ein oberes, die Belastungen aufnehmendes Teil 10 und ein unteres die Belastungen aufnehmendes Teil 12
auf, die im parallelen Abstandsverhältnis vermittels des zickzackförmigen
Stählbandes 14 getragen werden. Die Teile 10 und 12 werden in herkömmlicher Weisehergestellt, vorzugsweise ausgehend
von Stahlblech entsprechender Dicke und Breite, wobei praktisch ' U-förmige Kanäle mit seitlichen Flanschen zur Ausbildung kommen,
die sich in entgegengesetzten Richtungen von den Kanälen aus erstrecken.
Das Gitter 14 wird aus einem geeigneten Stangenmaterial, wie einem
massiven zylinderförmigen Stangenmaterial, gefertigt und in der gezeigten Weise in eine Zick-Zack-Konfiguration überführt, wobei
abwechselnd Gipfel oder Ecken mit den äußeren Obefflächen der
Teile 10 bzw. 12 vermittels Verschweißen verbunden sind. Es versteht
sich, daß auch jedes andere Material für eine Gitterbildung oder herkömmliche Befestigungsart herangezogen werden kann.
Da die oberen und unteren Teile 10 und 12 sowie das Gitter 14
herkömmliche Ausführungsform aufweisen können, erfolgt keine
weitere ins einzelne gehende Beschreibung.
Gemäß dem wesentlichen erfindungsgemäßen Merkmal ist eine fortlaufende
gerade Stange 16 an dem Gitter 14 in jeder herkömmlichen Weise, wie vermittels Verschweißen oder dgl., befestigt und die-
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selbe erstreckt sich parallel zu den Teilen 10 und 12 über die gesamte Länge des Querträgers. Die Stange 16 ist benachbart zu
dem oberen Gipfel des Stangengitters, siehe die Figur 1, angeordnet und steht hierzu in einem vorherbestimmten Abstandsverhältnis,
wodurch eine fortlaufende waagerechte Oberfläche ausgebildet wird,
die dazu dient, eine Mehrzahl an Formträgern zu tragen, wie im Querschnitt in der Figur 1 durch das Bezugszeichen 18 wiedergegeben,
Da der erfindungsgemäße Querträger für eine waagerechte Anordnung bei dem abschließenden Zusammenbau vorgesehen ist, brauchen die
Formträger 18 nicht physikalisch an der Stange 16 befestigt zu werden, da dieselben lediglich durch Schwerkrafteinwirkung darauf
ruhen können.
Speziell unter Bezugnahme auf die Figur 2 sind dort drei erfindungsgemäße
Querträger in einem parallelen Abstandsverhältnis zueinander angeordnet, wobei die relativen Lagen bei dem abschließenden
Zusammensetzen einer typischen Bauart wiedergegeben sind, und zwar vor Aufbringen des Betons. Man sieht, daß die
Stangen 18 jedes Paares, das zwisxchen die Stange 16 und einem speziellen oberen Gipfel des Gitters 14 angeordnet ist, sich
in entgegengesetzten Richtungen auf die entsprechenden Stangen 16 der benachbarten Querträger hin erstrecken. In dieser Weise wird
eine Reihe fortlaufender, waagerechter Oberflächen zwischen den
benachbarten Querträgern ausgebildet.
Um den Beton im Verlaufe des späteren Bauvorganges aufzunehmen, wird eine Mehrzahl an Formen 2O herkömmlicher Art, wie aus Sperrholzplatten,
auf einer Mehrzahl hölzenner Abstandshalter 22 angeordnet, die ihrerseits auf den oberen Oberflächen der Tragstangen
18 ruhen und sich über den Raum zwischen den benachbarten Querträgern erstrecken. Die Formen können Ende-an-Ende parallel zu
den Querträgern angeordnet werden.
Figur 3 zeigt zwei der Querträger nach Figur 2 zusammen mit einem Teil einer Betonplatte 30, die durch Anordnen von Beton auf der
Anordnung nach der Figur 2 ausgebildet worden ist. Die parallelen
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Querträger werden in herkömmlicher Weise getragen, wie einem Verschweißen
derselben relativ zu einer Mehrzahl Traversen (nicht gezeigt), die ihrerseits an geeigneten Pfeilern unter Ausbilden
einer Verbundanordnung angeordnet sind. Der Beton wird über die fortlaufende Oberfläche gebracht, die durch die Formen 20 ausgebildet
ist und es erfolgt ein Aufbau bis zu einer Höhe, die sich über der oberen Oberfläche der oberen die Belastung aufnehmenden
Teile 10 erstreckt, und zwar unter Ausbilden der Platte 30.
Es versteht sich natürlich, daß auch weitere Bauelemente im Zusammenhang
mit dem hier beschriebenen System für eine Armierung der Betonplatte 30 vorgesehen sein können.
Nachdem die Platte 30 ausgebildet und .abgebunden ist, können
die Tragstangen 18 entfernt werden und sodann können die Formen 20 leicht von dem Boden der Platte entfernt werden.
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Claims (5)
- Patentansprüche1J Querträger für Bauarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe ein Paar länglicher die Belastung aufnehmender Teile (10,12), ein Stahlband (14), das sich zwischen den die Belastung aufnehmenden Teilen (10,12) erstreckt unter Tragen derselben in einem parallelen Abstandsverhältnis, sowie eine Anordnung aufweist, die mit dem Band (14) verbunden ist unter Ausbilden einer Oberfläche, die sich parallel zu den die Belastung aufnehmenden Teilen (10,12) erstreckt zwecks Tragen einer Mehrzahl von Formträgerteilen (2O), die sich querseitig zu dem Querträger erstrecken.
- 2. Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (14) in Form einer fortlaufenden Stange (14) vorliegt, die in ein Zick-Zackmuster verformt ist unter Ausbilden einer Mehrzahl abwechselnder senkrechter und umgekehrter, V-förmiger Abschnitte, deren Gipfel in Verbindung stehen mit den entsprechenden Teilen (10,12).
- 3. Querträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Stange (16) aufweist, die sich parallel zu den die Belastung aufnehmenden Teilen (10,12) erstreckt und mit der Stange benachbart zu den Bipfein der senkrechten Abschnitte verbunden ist.
- 4. Querträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile in Form von Tragstangen (16) vorliegen und der zwischen der Stange (16) und den Gpifeln ausgebildete Raum dergestalt ist, daß zv/ei Tragstangen (18) zwischen die Stange (16) und jeden Gipfel im Eingriff mit der Stange und der fortlaufenden Stange passen.409824/0687·— 7 —
- 5. Querträger für die Anwendung in einem Bausystem, das im Verbund zwischen Betonplatten und Traversen oder Querträgern arbeitet, gekennzeichnet durch ein Paar längliche die Belastungen aufnehmende Teile (10,12), ein Stahlband" (14), das sich zwischen den die Belastung aufnehmenden Teilen (10,12) unter Abstützen derselben in einem parallelen Abstandsverhältnis erstreckt, sowie eine Stange (16), die sich parallel zu den Teilen (10,12) erstreckt und mit dem Band (14) unter Ausbilden einer Oberfläche zwecks Tragen einer Mehrzahl von Formtragteilen (20) verbunden ist, die sich querseitig zu dem Querträger erstrecken.409824/QS87Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4715155A (en) * | 1986-12-29 | 1987-12-29 | Holtz Neal E | Keyable composite joist |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE8401475L (sv) * | 1984-03-16 | 1985-09-17 | Lars Stalin Konsulter Ab | Truss-webb |
JPS6153423U (de) * | 1984-09-14 | 1986-04-10 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4715155A (en) * | 1986-12-29 | 1987-12-29 | Holtz Neal E | Keyable composite joist |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2209880B3 (de) | 1976-10-15 |
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