DE68913443T2 - Tribünenfahrzeug. - Google Patents

Tribünenfahrzeug.

Info

Publication number
DE68913443T2
DE68913443T2 DE68913443T DE68913443T DE68913443T2 DE 68913443 T2 DE68913443 T2 DE 68913443T2 DE 68913443 T DE68913443 T DE 68913443T DE 68913443 T DE68913443 T DE 68913443T DE 68913443 T2 DE68913443 T2 DE 68913443T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grandstand
vehicle according
vehicle
floor
cross member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE68913443T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68913443D1 (de
Inventor
Gilbert Robert Jonckheere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE68913443D1 publication Critical patent/DE68913443D1/de
Publication of DE68913443T2 publication Critical patent/DE68913443T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0252Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a theater, cinema, auditorium or grandstand
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/28Shiftable or portable platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tribünen-Fahrzeug, genauer einen Boden für ein Tribünen-Fahrzeug, das normalerweise über den Fahrweg bewegt werden kann, wovon jedoch ein Teil ausklappbar ist, um zu bestimmten Gelegenheiten einen relativ großen Boden für eine Tribüne zu bilden, wobei ein derartiger Boden aus der Natur der Sache heraus auf einfache Weise bewegt, montiert oder demontiert werden kann.
  • Man kennt bereits derartige Fahrzeuge, die als Tribünenboden ausgebaut werden können, jedoch wird der Boden hierbei stets auf ein und demselben Niveau aufgestellt, wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden, mit anderen Worten, daß Etagen vorgesehen werden, wie beispielsweise Stufen, um so Niveauunterschiede zu erzeugen, worauf das Publikum, entweder mit oder ohne Gebrauch von Bänken, Stühlen oder dergleichen zu machen, Platz nehmen kann, so daß die Sicht für weiter hinten plazierte Personen nicht schlechter wird als für vorn plazierte Personen.
  • Es ist deutlich, daß, einerseits, das Vorsehen, und andererseits, die Montage und Demontage der besagten Stufen, nicht nur eine kostspielige Sache ist, sondern auch viel Zeit verschlingt, um noch nicht von dem Volumen zu sprechen, das derartige Stufen während des Transports einnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tribünen-Fahrzeug, das die vorgenannten Nachteile der bekannten Tribünen- Fahrzeuge völlig ausschließt und das so verwirklicht ist, daß, ohne Dazwischentreten von Hilfsmitteln, auf einfache und automatische Art und Weise ein Tribünenboden gebildet werden kann, der, entsprechend den Erfordernissen, in drei verschiedene Niveaus aufgeteilt werden kann.
  • Das Tribünen-Fahrzeug gemäß der Erfindung des Typs, der hauptsächlich aus einer festen Bodenplatte besteht, die zugleich das Fahrgestell des Fahrzeugs bildet, an dem in Längsrichtung zu beiden Seiten des Fahrzeugs vertikale Bodenteile vorgesehen sind, welche umklappbar sind und somit eine Bühne bzw. eine Plattform bilden können, ist dadurch gekennzeichnet, daß diese Bodenteile im Gegensatz zur fest installierten Bodenplatte höhenverstellbar sind.
  • Mit der Absicht, die Merkmale gemäß der Erfindung besser zu verdeutlichen, ist im folgenden als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • Figur 1 eine Vorderansicht eines Tribünen-Fahrzeugs gemäß der Erfindung darstellt, wobei das Tribünen- Fahrzeug sich in Fahrzustand befindet;
  • Figur 2 in größerem Maßstab den Teil darstellt, der in Figur 1 durch F2 angedeutet ist;
  • Figur 3 eine Ansicht entsprechend der von Figur 1 ist, jedoch mit dem Tribünen-Fahrzeug in Gebrauchszustand;
  • Figur 4 in größerem Maßstab den Teil darstellt, der in Figur 3 durch F4 angedeutet ist;
  • Figur 5 eine Ansicht gemäß Pfeil F5 in Figur 3 darstellt;
  • Figur 6 eine Teilansicht gemäß Pfeil F6 in Figur 1 darstellt;
  • Figur 7 einen Querschnitt gemäß Linie VII-VII in Figur 6 darstellt;
  • Figur 8 eine Ansicht gemäß Pfeil F8 in Figur 1 darstellt;
  • Figur 9 in größerem Maßstab eine Ansicht des Teils darstellt, der in Figur 3 durch F9 angedeutet ist;
  • Figur 10 eine Draufsicht von Figur 9 darstellt;
  • Figur 11 eine Ansicht entsprechend der von Figur 9 ist, wobei jedoch der Stützmechanismus in ausgefaltetem Zustand dargestellt ist;
  • Figur 12 einen Querschnitt gemäß Linie XII-XII in Figur 2 darstellt.
  • In den Figuren ist auf schematische Weise ein Tribünen- Fahrzeug 1 dargestellt, das hauptsächlich aus einer festen Bodenplatte 2 besteht, welche zugleich das Fahrgestell des Fahrzeugs bildet und worauf in geeigneten Abständen Pfeiler 3 angebracht sind, die oben durch Träger 4 miteinander verbunden sind, welche eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Dachkonstruktion tragen können.
  • Das Fahrgestell 2 stützt auf schematisch durch 5 angedeutete Rollenpaare und ist unten über die ganze Länge mittels Längsträgern 6-7 verstärkt.
  • Mit diesen Längsträgern 6-7 sind, in diesem Fall an drei Stellen, hohle Querträger 8 verbunden, wodurch Schwenkarme, beziehungsweise ein einziger gebogener Schwenkarm 9 und zwei zu beiden Seiten des Schwenkarms 9 angebrachte gerade Schwenkarme 10 und 11 vorgesehen sind.
  • Jeder Schwenkarm 9 ist in seinem entsprechenden hohlen Querträger 8 mittels eines Zapfens 12 schwenkbar aufgehängt, während die Schwenkarme 10 und 11 in ihrem entsprechenden hohlen Querträger 8 mittels eines gemeinsamen Zapfens 13 schwenkbar aufgehängt sind.
  • An jedem freien Ende eines hohlen Querträgers 8 sind zwei Lippen 14-15 vorgesehen, worin mehrere paarweise koaxial angeordnete Öffnungen 16-17 angebracht sind.
  • Zwischen den zwei Schwenkarmen 10-11 ist, in der Achse der Reihe von Öffnungen 16-17, am Ende des hohlen Querträgers eine Vorrichtung 18 befestigt, die hauptsächlich aus einem Gehäuse 19 besteht, worin sich zwei Kolben 20 und 21 be-5inden, und wobei die Enden dieses Gehäuses 19 Durchgänge 22 bzw. 23 für zwei Verriegelungsstifte 24 und 25 aufweisen, die an den vorgenannten Kolben angebracht sind und mit ein paar einander gegenüberliegenden Öffnungen 16-17 zusammenwirken können.
  • Zwischen den Kolben 20 und 21 ist eine Feder 26 vorgesehen, die versucht, diese Kolben stets auseinanderzudrükken, mit anderen Worten, die versucht, die Stifte 24 und 25 stets in ein paar Öffnungen 16-17 zu bringen, um die Schwenkarme 10 und 11 in einer bestimmten Position in Bezug auf ihren hohlen Querträger 8 zu verriegeln. Zwischen den Endwänden des vorgenannten Gehäuses 19 und den äußersten Positionen der Kolben 20 und 21 sind am Gehäuse 19 Anschlüsse vorgesehen, 27 bzw. 28, die in Serie an eine hydraulische Handpumpe angeschlossen sind, womit das Fahrzeug ausgestattet ist.
  • Sowohl jeder hohle Querträger 8 als auch die Schwenkarme 9 weisen eine solche sich verbreiternde V-Form, bzw. sich doppelt verbreiternde V-Form auf, daß das Schwenken vor allem dieses Arms 9 möglich ist, ohne daß dieser in Kontakt mit dem Boden des hohlen Querträgers 8 kommt.
  • Jeder Schwenkarm 9 und die zugehörigen Schwenkarme 10-11 sind jeweils an beiden Seiten mit einer vertikalen Stütze, 29 bzw. 30, verbunden, wovon die erste deutlich kürzer als die zweite ist.
  • Die Stütze 29 besteht aus zwei Pfeilern 31 und 32, die mittels eines Querstücks 33 miteinander verbunden sind, während die Stütze 30 durch zwei Pfeiler 34-35 gebildet wird, die mittels eines Querstücks 36 miteinander verbunden sind.
  • Jeder Schwenkarm 9 ist an seinem Ende, mittels eines Zapfens, bzw. 37-38, scharnierbar mit dem unteren Ende der Stützen 29 und 30 verbunden, während die Schwenkarme 10 und 11 mittels eines gemeinsamen Drehzapfens, 39 bzw. 40, ebenfalls mit den Stützen 29 und 30 verbunden sind, jedoch an einer solchen Stelle, daß der Abstand zwischen den Zapfen 37 und 39, einerseits, und 38 und 40, andererseits, dem Abstand zwischen den vorgenannten Zapfen 12 und 13 entspricht, um ein perfektes Parallelogramm-System zu bilden.
  • Am oberen Ende der Stützen 29 und 30 sind mittels Drehzapfen, 41 bzw. 42, Gestelle, 43 bzw. 44, scharnierbar befestigt.
  • Zwischen den Pfeilern 31-32 und 34-35 der Stützen 29 und 30 ist auf dem Drehzapfen 41, bzw. 42, zumindest eine Torsionsfeder, in diesem Fall pro Stütze 29-30 zwei Torsionsfedern, bzw. 45-46, angebracht. Die freien Enden 47 und 48 von jeder dieser Torsionsfedern stützen hinter Anschlägen, die, im Fall einer Stütze 29, durch, einerseits, den Zapfen 39, und, andererseits, ein mit dem Gestell 43 verbundenes Querelement 49 gebildet werden, während diese Anschläge, im Fall einer Stütze 30, durch ein Querelement 50 gebildet werden, das zwischen den Pfeilern 34 und 35 der Stütze 30 und einem Querelement 51 angebracht ist, welches mit dem Gestell 44 ein Ganzes bildet.
  • Die Torsionsfedern 45-46 sind so angebracht, daß sie das Gewicht des Gestells 43, bzw. 44, so gut wie möglich kompensieren, um die Absenkbewegungen dieser Gestelle 43-44 aus der in Figur 1 dargestellten Position in die in Figur 3 dargestellte Position möglichst zu vereinfachen.
  • Wie spezieller in Figur 5 dargestellt ist, bestehen die Gestelle 43 und 44 aus mehreren Querträgern und Längsträgern, wobei, in dieser Ausführungsform, drei Stützen 29 und drei Stützen 30 vorgesehen sind, und für jede Stütze der Gestelle 43 bzw. 44 zwei zusätzliche Querträger 52-53 vorgesehen sind, womit jedes Gestell an den vorgenannten Achsen 41 und 42 umklappbar befestigt ist.
  • Zwischen jeder Achse 37 und 40 und dem entsprechenden Gestell 43 und 44 sind, in dieser Ausführung, zwei Teleskoparme, 54 bzw. 55, vorgesehen, die automatisch ein- und ausschieben können und wovon die Bestandteile sowohl in der in Figur 1 dargestellten Position als auch in der in Figur 3 dargestellten Position in Bezug zueinander verriegelt werden können, beispielsweise, indem durch diese Teile ein Zapfen oder ähnliches 56 angebracht wird. Obwohl in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann eine derartige Verriegelung erreicht werden, indem in dem äußeren Teil eines Teleskoparms eine Öffnung vorgesehen wird, welche mit einer der Öffnungen der Serie, die in dem inneren Teil dieses Teleskoparms angebracht ist, zusammenwirken kann.
  • Letztendlich können noch eine oder mehrere zusätzliche Stützen 57 vorgesehen werden, um in der Position gemäß Figur 3 die Gestelle 43 und/oder 44 zu stützen. In dieser Ausführungsform sind solche Stützen nur für das Gestell 44 dargestellt, aber nichts steht dem im Weg, solche Stützen unter dem Gestell 43 vorzusehen.
  • Eine derartige Stütze 57 wird hauptsächlich aus einem offenen, rohrförmigen Profil 58 gebildet, das unter dem entsprechenden Gestell befestigt ist und worin eine Drahtstange 59 drehbar, aber nicht axial verschiebbar angebracht ist, worauf eine Mutter 60 vorgesehen ist, die in Bezug zu dem röhrenförmigen Profil 58 nicht verdreht werden kann, sich jedoch in letzterem in dessen Längsrichtung bewegen kann.
  • Die Drahtstange 59 ist an dem nach dem Außenrand des entsprechenden Gestells gerichteten Ende noch mit einem Mittel 61 versehen, womit die Drahtstange angetrieben werden kann. Dieses Mittel kann beispielsweise durch eine Mutter gebildet werden, die an der Drahtstange befestigt ist.
  • Das Ende des Fußes 63, welcher an seinem freien Ende abgerundet ist, ist mit der Mutter 60, mittels eines Zapfens 62, frei umklappbar verbunden. Mit diesem Fuß 63 ist, mittels eines Zapfens 64, eine Stange 65 verbunden, die an ihrem zweiten Ende, mittels eines Zapfens 66, mit dem entsprechenden Bodenteil, hier dem Gestell 44, verbunden ist.
  • Wenn die Konstruktion, die das Objekt dieser Anmeldung ist, auf der Straße transportiert werden muß, befindet sie sich in dem in Figur 1 dargestellten Zustand.
  • Um das Fahrzeug an einem bestimmten Platz zur Tribüne umzuformen, müssen die Bodenteile 43 und 44, die selbstverständlich mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Bretterboden oder ähnlichem versehen sind, gegen die Wirkung der Federn 45-46, umgeklappt werden, selbstverständlich erst, nachdem die Verriegelungszapfen 56 entfernt worden sind. Befinden sich die Gestelle 43-44 in horizontaler Position, müssen die Verriegelungszapfen 56 erneut angebracht werden, um diese Gestelle in horizontaler Position zu blockieren.
  • Es ist deutlich, daß sich die beiden Gestelle 43 und 44 in diesem Moment auf einem bestimmten Niveau befinden, das sich von dem Niveau des Fahrgestells 2 des Tribünen-Fahrzeugs unterscheidet. Will man diese Niveauunterschiede verändern, genügt es, Öl an den Einlässen 27 und 28 jedes Gehäuses 19 zuzuführen, so daß die Kolben 20 und 21, gegen die Wirkung der Feder 26, gegeneinander bewegt werden und die Verriegelungsstifte 24-25 an jedem Ende jedes Querträgers 8 aus den in den Lippen 14-15 hiervon angebrachten Öffnungen 16-17 entfernt werden, so daß die Gestelle 43-44 in der Höhe verstellt werden können, einfach durch Verdrehen der Schwenkarme 9-10 und 11 um ihre Drehpunkte 12 und 13.
  • Ist die gewünschte Niveau-Einstellung der Gestelle 43 und 44 erreicht, wird der Druck, der zwischen den Enden jedes Gehäuses 19 und den Kolben 20 und 21 besteht, entfernt, so daß die Stifte 24 und 25 unter Einfluß der Feder 26 in zwei Öffnungspaare 16-17 eingreifen können, beispielsweise, wie in Figur 4 dargestellt, in die Öffnungspaare 16- 17, die links unten und rechts oben am Querträger 8 vorgesehen sind.
  • Selbstverständlich ist es vor dem Regeln der Höhe der Gestelle 43 und 44 möglich, zuerst zu dem Verdrehen dieser Gestelle um die Scharnierpunkte 12 und 13 überzugehen und erst danach diese Gestelle 43 und 44 in die horizontale Position herunterzuklappen.
  • Befindet sich das Tribünen-Fahrzeug in der vorgenannten Position, ist es möglich, die unter dem Gestell 44 und eventuell unter dem Gestell 43 vorgesehenen Füße 63 abzusenken, um dieses Gestell zusätzlich abzustützen.
  • Dies ist ein einfacher Vorgang, der darin besteht, daß über die Mutter oder dergleichen 61 die Drahtstange 59 verdreht und somit die Mutter 60 über diese Drahtstange bewegt wird, so daß der Fuß 63 nach unten gedreht wird, bis er den Boden berührt.
  • Es ist deutlich, daß man auf diese Weise ein Tribünen- Fahrzeug erhalten hat, womit es möglich ist, auf einfache
  • Weise einen Tribünenboden mit drei auf verschiedenen, einstellbaren Niveaus gelegenen Teilen zu bilden.

Claims (17)

1. Tribünen-Fahrzeug, im wesentlichen bestehend aus einer festen Bodenplatte (2), die zugleich das Fahrgestell des Fahrzeugs bildet, an dem in Längsrichtung zu beiden Seiten des Fahrzeugs vertikale Bodenteile (43-44) vorgesehen sind, welche umklappbar sind und somit eine Bühne bzw. eine Plattform bilden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bodenteile (43-44) im Gegensatz zum festinstallierten Boden höhenverstellbar sind (2).
2. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (43-44) an den oberen freien Enden der vertikalen Stützen (29 bzw. 30) befestigt sind, welche durch die Unterkonstruktion so miteinander verbunden sind, daß sie mit Hilfe eines Parallelogramm-Systems (9-10-11), welches so angebracht ist, daß es im Vergleich zum Fahrgestell ausschwenken kann, ausschwenken können.
3. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (29-30) von unterschiedlicher Länge sind.
4. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogramm-System (9-10-11) so angebracht ist, daß es innerhalb eines hohlen Querträgers (8) des Fahrzeug-Fahrgestells ausschwenken kann.
5. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Querträger (8) an den Längsträgern (6-7) des Fahrzeug-Fahrgestells befestigt ist.
6. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Parallelogramm-System aus zwei Schwenkarmen (9-10-11) zusammensetzt.
7. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Schwenkarme (10-11) doppelt vorhanden ist, während sich der zweite (9) zwischen den beiden zuvorgenannten Schwenkarmen (10-11) befindet.
8. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Querträger (8) die Form eines nach oben breiter werdenden V aufweist, während der untere Schwenkarm (9) die Form eines doppelten, sich nach oben verbreiternden V besitzt.
9. Tribünen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des hohlen Querträgers (8) Lippen (14-15) aufweisen, in denen mehrere koaxiale Öffnungen paarweise vorhanden sind.
10. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (18) auf dem Schwenkarm (10-11) in der Achse der Öffnungsreihe (16-17) in den vorgenannten Lippen (14-15) vorgesehen ist und mit den obenerwähnten Öffnungen (16-17) übereinstimmen kann.
11. Tribünen-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei hohle Querträger (8), oder mehr, je nach Länge des Fahrzeugs, in jeweils gleichmäßigen Abständen in Längsrichtung des Fahrzeugs vorgesehen sind.
12. Tribünen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (54-55) zwischen den vertikalen Stützen (29-30) und den umklappbaren Bodenteilen (43-44) vorgesehen sind, um diese Bodenteile (43-44) in verschiedenen aufeinanderfolgenden Positionen feststellen zu können.
13. Tribünen-Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zusätzliche umklappbare Stütze (57) an der freien Seite mindestens eines Bodenteils (43-44) vorgesehen ist.
14. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 12. dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vorrichtungen (54-55) aus einem Teleskoparm besteht, dessen einschiebbare Teile in verschiedenen Positionen zueinander festgestellt werden können.
15. Tribünen-Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Drehfeder (45-46) zwischen jedem Bodenteil (43-44) und der entsprechenden vertikalen Stütze (29 bzw. 30) vorgesehen ist.
16. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfeder (45-46) so angebracht ist, daß sie das Gewicht des entsprechenden Bodenteils (43-44) ausgleichen kann.
17. Tribünen-Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (18) aus einem an den Armen (10-11) befestigten Lager (19) besteht, in dem sich zwei Kolben (20-21) befinden, auf deren Außenseiten je zwei Stifte (24-25) angebracht sind, welche in die Öffnungen (16-17) des entsprechenden Querträgers (8) einrasten können. Zwischen diesen Kolben (20-21) befindet sich eine Feder (26), und, zwischen den äußeren Enden des Lagers (19) und den jeweils daneben angebrachten Kolben, sind Anschlüsse (27-28) für den Öldruck vorgesehen,
DE68913443T 1988-11-22 1989-11-13 Tribünenfahrzeug. Expired - Lifetime DE68913443T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE8801316A BE1001886A3 (nl) 1988-11-22 1988-11-22 Tribunewagen.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68913443D1 DE68913443D1 (de) 1994-04-07
DE68913443T2 true DE68913443T2 (de) 1994-09-22

Family

ID=3883732

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68913443T Expired - Lifetime DE68913443T2 (de) 1988-11-22 1989-11-13 Tribünenfahrzeug.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4976485A (de)
EP (1) EP0370556B1 (de)
BE (1) BE1001886A3 (de)
CA (1) CA2003151A1 (de)
DE (1) DE68913443T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9313829D0 (en) * 1993-07-01 1993-08-18 Time Leisure Ltd Vehicles
FR2744681B1 (fr) * 1996-02-09 1998-04-30 Guillet Sa Systeme de gradins repliable et mobile
CA2367779A1 (en) 2002-01-25 2003-07-25 Roger Cote Expandable building
US7287349B1 (en) * 2005-04-13 2007-10-30 Autoflex, Inc. Low speed electric vehicle mobile advertising system
US20070113488A1 (en) * 2005-11-18 2007-05-24 Super Shelter Mobile Buildings Inc. Mobile building
US8277647B2 (en) 2007-12-19 2012-10-02 United Technologies Corporation Effluent collection unit for engine washing

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2755517A (en) * 1951-03-23 1956-07-24 Sickel Helmut Mobile building structure
US2832637A (en) * 1956-11-01 1958-04-29 Esmond R Decosse Extensible house trailer
US2901282A (en) * 1957-01-15 1959-08-25 Stanley B Meaker Trailer construction
FR94202E (fr) * 1964-03-02 1969-07-18 Constant Marcel Rousseau Perfectionnements aux caravanes pliantes.
GB1408898A (en) * 1972-11-14 1975-10-08 Vince G J Foldable caravan
US4019773A (en) * 1976-01-05 1977-04-26 Vehling Floyd W Mobile carpet display center
US4026076A (en) * 1976-08-25 1977-05-31 Joseph Analetto Portable stage
NL8302783A (nl) * 1983-08-05 1985-03-01 Johnny Kuiper Voertuig met uitklapbare zijwanden.
US4695087A (en) * 1985-12-30 1987-09-22 Hollrock Engineering, Inc. Convertible truck bed for pickup

Also Published As

Publication number Publication date
BE1001886A3 (nl) 1990-04-03
CA2003151A1 (en) 1990-05-22
DE68913443D1 (de) 1994-04-07
EP0370556B1 (de) 1994-03-02
US4976485A (en) 1990-12-11
EP0370556A1 (de) 1990-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68929186T2 (de) Fahrzeuge und Ladebordwände
DE2951995C2 (de) Segelfahrzeug für festen Untergrund
EP0393229B1 (de) Versenkbares Betankungssystem
DE2905793C2 (de) Schreitwerk
DE69301435T2 (de) Fahrzeugsitz mit mehrfachen Einstellungen
DE2300673B2 (de) Zweistielige Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
DE60302852T2 (de) Vergnügungsvorrichtung
DE3013289A1 (de) Mast bzw. mastanordnung fuer hubwagen bzw. hublader
DE68913443T2 (de) Tribünenfahrzeug.
EP0009778B1 (de) Vorrichtung mit beweglichen Plattformen zum Abstellen von Fahrzeugen
DE3143321C2 (de)
DE1580621A1 (de) Sitz,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE202017005306U1 (de) Transportables Karussell mit geneigter Plattform
DE69301722T2 (de) Unterbau für fahrbare Gerüste
DE1963679C3 (de) Gelenkfahrzeug
DE1409050C3 (de) Zerlegbare Schwimmbrücke
DE662837C (de) Hoersaalgestuehl
DE3322587C1 (de) Längenverstellbare Beinstütze für einen Behinderten-Rollstuhl
DE1580609A1 (de) Sitzgestell,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1704678U (de) Trageneinrichtung zur aufnahme von krankentragen mit verschiedenen spurbreiten.
DE10247926B4 (de) Klapptisch
DE2822517A1 (de) Bauteilsatz zum anfertigen einer tribuene
AT403710B (de) Schneepflug mit verschwenkbarer seitenpflugschar
DE9116020U1 (de) Fluggasttreppe
DE2842700A1 (de) Vorrichtung zum abstellen von fahrzeugen auf beweglichen plattformen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition