DE689105C - Trockengleichrichteranordnung mit rohrfoermigen Gleichrichterelementen - Google Patents

Trockengleichrichteranordnung mit rohrfoermigen Gleichrichterelementen

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DE689105C
DE689105C DE1937S0129391 DES0129391D DE689105C DE 689105 C DE689105 C DE 689105C DE 1937S0129391 DE1937S0129391 DE 1937S0129391 DE S0129391 D DES0129391 D DE S0129391D DE 689105 C DE689105 C DE 689105C
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Germany
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rectifier
tubular
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rectifier elements
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DE1937S0129391
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Wilhelm Kafka
Dipl-Ing Ernst Siebert
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • H01L23/34Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements
    • H01L23/46Arrangements for cooling, heating, ventilating or temperature compensation ; Temperature sensing arrangements involving the transfer of heat by flowing fluids
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01L23/00Details of semiconductor or other solid state devices
    • H01L23/48Arrangements for conducting electric current to or from the solid state body in operation, e.g. leads, terminal arrangements ; Selection of materials therefor
    • HELECTRICITY
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Description

  • Trockengleichrichteranordnung mit rohrförmigen Gleichrichterelementen Es ist bekannt, bei Trockengleichrichterelementen die im Betriebe entstehende joulesche Wärme dadurch abzuführen, daß man das Gleichrichterelement allseitig mit Luft oder einem elektrisch isolierenden flüssigen Kühlmittel, z. B. öl, kühlt. Gegenüber der Luftkühlung hat die ölkühlung den Vorteil, daß bei ihr die schädlichen Einflüsse,-die von etwaigen Beimengungen der Kühlluft, wie Staub, Feuchtigkeit oder Säuredämpfen, herrühren, vermieden sind. Dafür muß bei der ölkühlung die vergleichsweise geringe Kühlwirkung in Kauf genommen werden, da für die Trockengleichrichterelemen-be, b,eso#idexs wenn es sich um solche handelt, 'deren wirksame Schicht einen negativen Temperaturkoeffizienten aufweist, nur verhältnismäßig niedrige Betriebstemperaturen zulässig sind, was eine sehr geringe thermische Umwälzung des Kühlmittels bedingt. Künstliche Öl- umwälzung aber würde besondere Pumpeinrichtungen erfordern, die die Anlage verwikkelt und kostspielig machen.
  • Es ist auch bekannt, ein oder mehrere gegebenenfalls in einen Behälter eingebaute Trockengleichrichterelemente, deren Außenseite mit der wirksamen Schicht bedeckt ist, rohrförmig auszubilden und durch das Rohrinnere ein Kühlmittel, z. B. 01, hindurchzuleiten. Das Kühlmittel kommt dabei nur mit dem Grundnietall, nicht aber mit der wirksamen Schicht der Gleichrichterelemente in Berührung, während der Zwischenraum zwischen dieser und dem die Gleichrichterelemente umschließenden Behälter dua7ch eine eleiktrisch gut leitende Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, ausgefüllt ist. Bei Anordnung mehrerer solcher rohrförmiger Gleichrichterelemente in einem Behälter können die Gleichrichterelemente nur in Parallelschaltung betrieben werden, da die leitende Flüssigkeit die wirksamen Schichten aller dieser Elemente kurzschließt.
    Um nun die TrockengleichrichteranordnuC
    mit rohrförinigen GleichrichterelementW, , deren Außenseite mit der wirksamen Schicht, bedeckt ist, während auf ihrer Innenseite das Grundmetall frei liegt, zu erhalten, die von dem angegebenen Nachteil frei ist und überdies die Vorteile der Wasserkühlung mit einem vollkommenen Schutz der wirksamen' Schicht gegen alle atmosphärischen Einflüsse zu verbinden gestattet, werden -ernäß der Erfindung die Gleichrichlerelemente durch ein mit ihrer wirksamen Schicht in Berührung stehendes feuelitigkeitsab-weisendes, elektri-sch isolierendes Medium voneinander isoliert und so den schädlichen Einflüssen der Atmosphäre entzogen, während die Kühlung im wesentlichen auf der Innenseite der rohrförmigen Gleichrichter erfolgt. Zweckmäßigerweise baut man die rohrförmigen Gleichrichterelemente in einen ölgefüllten Behälter ein und läßt sie auf der Innenseite von einem Kühlmittel (Wasser oder Külilluft) durchströmen. Infolge der Anordnung des feuchtigkeitsabweisenden Isoliermittels hat man beim Gegenstand der Erfindung volle Freiheit hinsichtlich der Art der zu verwendenden Schaltung. So kann man außer der Parallelschaltung auch beliebige andere Schaltungen, z. B. Reihenschaltung, Mittelpunktsschaltung, Graetzsche Schaltung oder Mehrphasenschaltung, verwenden, wodurch die Gleichrichteranordnung selbst bei höheren Spannungen für verhältnismäßig große Leistungen brauchbar wird.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der beiliegenden Zeichnung, in welcher die Fig. i und 2 ein rohrförmiges Gleichrichterelement im Längsschnitt und in Draufsicht zeigen, während die Fig. 3 und 4 Metallbehälter veranschaulichen, in welche ein oder mehrere Gleichrichterelemente eingebaut sind.
  • Das durch Fig. i und 2 veranschaulichte rohrförrnige Gleichrichterelernent besteht aus einem Kupferrohr i, dessen Außenseite mit Ausnahme, der Rohrenden mit einer in bekannter Weise durch Glühen unter Luftzutritt erzeugten Kupferoxydulschicht 2 versehen ist, während auf seiner Innenseite das Grundmetall freiliegt. Auf der Kupferoxydul-Schicht 2 befindet sich ein beispielsweise durch Aufspritzen aufgebrachter Metallüberzug, der z. B. aus Zink bestehen kann. Die Stromzuführung zu dem so gebildeten Trockengleichrichterelement wird durch. eine uni das Rohr herumgelegte, auf dem Metallüberzug fest anliegende Schelle oder Sparige 4 vermittelt, während zur Ableitung des Stromes der Z, Kupferkörper des Rohres i, also das Grundinetall dient.
  • Zwecks Abführung der im Betriebe ents,#,henden Jouleschen Wärme wird durch das
    "lWhrinnere ein strömendes Kühlmittel, Z. B.
    `Kühlluft, in der Pfeilrichtung hindurchgeleitet, während die Außenseiten des rohrförmigen TrockengleichricIntereleinents durch öl oder ein anderes elektrisch isolierendes, fe u#chtigkeitsabweisendes Mittel, z. B. durch einen nach außen gasdicht abgeschlossenen Luftraum, gegen alle schädlichen Einflüsse der Außenatmosphäre geschützt ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform zeigt Fig. 3, w--Iche eine züm Anschluß an ein Drehstromnetz geeignete Gleichrichteranordnung in Mittelpunktschaltung -wiedergibt, bei der für jede Phase nur ein Gleichrichterelernent vorgesehen ist. Die rolirförmigen Gleichrichterelemente 5 sind in einem Metallbehälter 6 angeordnet, der mit zw-ei Zwischenböden 7 und 8 versehen ist und dessen Mittelteil mit Ül gefüllt ist. Das Ül berührt die wirksame, Außenseite der rohrförmigen Gleichrichterelemente 5, während ihre metallische Innenseite durch Kühlwasser bespült wird, das in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zwei mit dem Rohrinnern in offener Verbindung stehende Sammelräume 9 und io in der Pfeilrichtung durchströmt. Die Stromzuführung zu den Gleichrichterelementen 5 wird durch je eine auf der Außenseite der Rohre aufsitzende Schelle ii bewirkt. Von den drei Schellen i i ist jede an eine andere Phase der Sekundärwicklung i-., eines Transformators angeschlossen, deren Nullpunkt zugleich den einen Gleichstrornpol der Gleichrichteranordnung bildet. Der andere Gleichstrom ol liegt in der Wandung des p el Metallbehälters 6, dessen Zwischenböden 7 und 8 metallisch leitend mit dein Grundmetall der rolirförrnigen Gleichrichtereleinente 5 verbunden sind. Diese Verbindung kann durch Lötung oder Verschraubung hergestellt sein; man kann jedoch auch die Rohrenden in die Zwischenböden einwalzen. Damit bei der Herstellung dieser Verbindung die wirksame Schicht der Gleichrichterelemnete nicht leidet, ist diese auf das Grundmetall so aufzubringen, daß die Rohrenden in der der Fig. 2 ersichtlichen Art von der wirksamen Schicht frei bleiben. Es kann zwe.cl=äßi- sein, einen oder beide Zwischenböden 7, 8 biegsain zu ge- stalten oder im Behälter 6 nachgiebig zu befestigen, um der Wärmedehnung der rohrförrniggen Gleichrichterelemente Rechnung zu tragen und einer zu starken mechanischen Be -anspruchulig der Verbindungsstellen i-.iit den Zwischenböden vorzubeugen.
  • Bei der durch Fig..4 veranschaulichten Ausführungsforrn sind eine oder mehrere U-förmig gebogene Gleichrichterrohre 13 in den Deckel 14 eines Metallbehälters i i 5 eingesetzt, der mit Öl gefüllt. ist, während durch die Gleichrichterrohre Kühlwasser hindurch,-, geleitet wird. Zur Zuführung des WechseN' stromes dienen hier wieder Rohrschellen 16,"' der Gleichstrom wird vom Grundmetall der Gleichrichterrohre 13 abgenommen.
  • Will man z. B. bei Luftlühlung die rohrförmigen Gleichrichterelemente in Reihenschaltung oder in der Grätzschen Brückenschaltung anwenden, so verbindet man zweckmäßig die einzelnen Gleichrichterrohre miteinander und mit den Behälterwandungen durch ölfeste Gummischläuche oder durch Rohrstücke aus Isolierstoff, in welche die Gleichrichterrohre eingeschraubt werden. Die elektrische Reihenschaltung von zwei Rohrteilen geschieht dann am besten über das isolierende Rohrstück hinweg mittels einer metallischen Spange, die bei dem einen rohrförmigen Gleichrichterelemerit die äußere Metallschicht, bei dem anderen das von der wirksamen Schicht freie Rohrende berührt. Man kann statt dessen auch die Gleichrichterrohrteile und das isolierende rohrförmige Zwir schenstück- durch Vermittlung eines - geeigneten Kittes miteinander verbinden. Zur Herstellung der Zwischenstücke können Preßstoffe der verschiedensten A- rt verwendet werden.
  • Bei einem auf die angegebene Weise herge,-stellten und angeordneten Kupferoxydtilgleichrichter läßt sich, da Kupfer ein sehr guter Wärmeleiter ist, mit dein Verfahren gemäß der Erfindung eine vorzügliche Kühlwirkung erzielen, die es gestattet, die in der Sperrschicht, d. h. zwischen X upf er und Kupferoxydul, entstehende Joulesche Wärme mit einem sehr geringen Temperattirgefälle an.das durch das Rohrinnere hindurchgeleitete Kühlmittel abzuführen. Da die Durchschlagsgefahr und die Höhe des Rückstromes bei Kupferoxydulgleichrichtern mit der Temperatur der Sperrschicht ansteigt, bietet das be- schriebene Kühlverfahren, zumal es eine starke Absenkung der Sperrschichttemperatur gestattet, die Möglichkeit, die Gleichrichterelernente spannungsmäßig besonders stark auszunutzen. Man kann z. B. die Spannung auf der Gleichstromseite von dem bisher üb- lichen Wert von 6 Volt ohne Bedenken auf 8 bis io Volt steigern. Da, die Verluste in der Stromdurchlaßrichtung durch diese Spannungserhöhung nicht beeinflußt werden, gelingt #es auf diese Weise, die Wattverhiste des Gleichrichters um etwa ein Drittel herabzusetzen und den Wirkungsgrad entsprechend zu erhöhen.
  • Verwendet man als wirksarne Schicht Selen, so ist es Z'weckrnäßig"die. Selenschicht auf ein eisernes Rohr aufzubringen und - sie nach der Wärmebehandlung mit einem Spritznigtallüberzug zu versehen. Man kann jedoch -s##tt dessen auch Aluminiumrohre venvenden, indem man sie auf der Außenseite oxydiert oder vernickelt und dann die Selenschicht aufbringt. Bei Eisen-Selen-Gleichrichtern ist die eigentliche Sperrschicht von dem das Grundmetall bildenden Eisenrohr durch die dazwischenliegende Selenschicht getrennt, DaSelen eine verhältnismäßig geringe Wärmeleitfähigkeit hat, ist es zweckmäßig, auch die Außenseite der rohrförmigen Selengleichrichterelemente zu kühlen. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß man in dem die Gleichrichterrohre von außen umgebenden feuchtigkeitsa-bw!##isenden Mittel (Öl oder Luft) von einem Kühlmittel durchströmte- Rohre vorsieht; man kann jedoch auch ohne solche Kühlrohre eine gute Kühlung der Außenseite der rohrförmigen Selengleichrichterelemente da,durch erzielen, daß ma;ri die Auflenseife derselben nur stellenweise mit der wirksamen Schicht bedeckt, während an den übrigen Stellen der Außenseite -das. Grundmetall freiliegt, so daß es ebenso, wie -das Grundmetall der Rohrinnenseite zur Wärmeahführung nach außen dienen kann.
  • In der angegebenen Weise aufgebaute und gekühlte Trockengleichrichterelemente eignen sich mit besonderem Vorteil zur Speisung galvanischer Bäder und anderer elektrocheinischer Stromverbraucher, also insbesondere da- wo es sich um große Stromstärken und niedrige Spannungen handelt und wo zugleich die. Luft gewöhnlich feucht lind durch Säuredämpfe verunreinigt ist, während Kühlwasser meist zur Verfügung steht.
  • Da die beschriebenen Trockengleichrichterelemente. eine verhältnismäßig hohe Belastung vertragen, lassen sie sich nicht nur mit besonders gutem Wirkungsgrad, sondern auch mit räumlich verringerten Abmessungen ausführen; in manchen Fällen geht der Platzbedarf dieser Trockengleichrichter bis auf 1/1, des bisher Notwendigen herunter. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der, daß eine sehr intensive Kühlung ohne rotierende oder auf andere Weise mechanisch bewegte Teile, wie Lüfter oder Pumpen, - erreicht wird. Ferner können die Gleichrichter, da ihre wirksame Schicht gegen die Außenatmosphäre gasdicht abgeschlossen ist, auch in elektrochemischen Betrieben unbedenklich in nächster IN- ähe der Gleichstromverbraucher angeordnet werden.
  • Handelt es sich um die Speisung von Schweißein.richtungen oder anderen Stromverbrauchern, die ortsbeweglicheGleichrichter größerer Leistungen erfordern, so erweist es sich als zweckmäßig, die röhrenförmigen Gleichrichterelemente nicht durch strömendes Kühlwasser, sondern mittels Kühlluft zu küh- len. Auch kann man in diesem Fall als Kühlmittel eine Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Öl, verwenden, die in einer besonderen luftgekühlten Einrichtung zurückgekühlt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockengleichrichteranordnung mit rohrförmigen Gleichrichterelementen, deren Außenseite mit der wirksamen Schicht bedeckt ist, während auf ihrer Innenseite das GrundmetaU freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente durch ein mit ihrer wirksamen Schicht in Berührung stehendes feuchtigkeitsabweisendes, elektrisch isolierendes Medium voneinander isoliert und so den schädlichenEinflüssen derAtmosphäre entzogen sind, während die Kühlung im wesentlichen auf der Innenseite der rohrförrnigen Gleichrichter erfolgt. :2. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Gleichrichterelernente in einen ölgefüllten Behälter eingebaut sind und von einem Kühlmittel, z. B. Wasser oder Kühlluft, durchströmt werden. 3. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung des Wechselstroms Schellen oder Spangen dienen, die auf der zweckmäßig mit einem Spritzmetallüberzug versehenen wirksamen Schicht der in das ölbad eingetauchten rohrförmigen Gleichrichterelemente aufsitzen. ,4. Trockengleichrichteranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der rohrförmigen Gleichrichterelemente nur an bestimmten Stellen mit der wirksamen Schicht, z. B. einer Selenschicht, bedeckt ist, während an den übrigen Stellen der Außenseite das Grundmetall, z. B. Eisen, freiliegt, so daß es zur Wärmeabführung nach außen benutzt werden kann. 5. Trockengleichrichteranordnung nach denAnsprüchen2,3,Oder4, dadu:rchgekennzeichnet, daß in einem mit Zwischenböden versehenen Metallbehälter mit 01 gefülltem Mittelteil mehrere beispielsweise in Mittelpunktschaltung miteinander verbundene rohrförmige Trockengleichrichterelemente angeordnet sind, deren Enden mit den Zwischenböden durch Löten, Einwalzen, Verschrauben o. dgl. fest verbunden sind, wobei der mit dem Grundmetall der rohrförmigen Gleichrichter leitend verbundene Metallbehälter den einen Gleichstrompol der Gleichrichteranordnung bildet. 6. Trockengleichrichteranordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere U-förmig gebogene rohrförmige Gleichrichtereleinente in den Deckel eines mit 01 gefüllten Metallbehälters so eingesetzt sind, daß die Anschlußstellen für den Gleichstrom auf der Außenseite des Deckels liegen. 7. Trockengleichrichteranordnung'nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere rohrförm igeGleichrichterelemente mechanisch durch Rohrstücke aus Isolierstoff wasserdicht miteinander so verbunden sind, daß der ICühlwasserstrom. mehrere Gleichrichterelemente nacheinander durchströmen kann. 8. Trockengleichrichteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Gleichrichterelemente, bei denen die von dem isolierenden Mittel berührte wirksame Schicht aus Selen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als metallische Unterlage für die Selenschicht ein Aluminiumrohr dient, das auf seiner Außenseite oxydiert oder vernickelt ist.
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