CH368541A - Transformator - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/2876—Cooling
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- Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Transformator Die Erfindung betrifft einen Transformator und besteht darin, dass wenigstens eine Windung der Wicklung mittels eines hohlen Leiters gebildet ist, dessen Hohlraum dazu bestimmt ist, von einem Kühlmittel durchströmt zu werden. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine mittels eines hohlen Leiters gebildete Windung der Wicklung eines Transformators. Fig.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-11 in Fig. 1. Fig.3 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Draufsicht auf einen Manteltransformator, dessen Sekundärwicklung aus vier im wesentlichen nach Fig. 1 und 2 ausgeführten, parallel geschalteten Windungen besteht. Fig.4 zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windung. Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4. Fig. 6 und 7 zeigen je einen Querschnitt durch weitere Ausführungsformen des hohlen Leiters. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Windung weist zwei Metallplatten 1 und 2 auf, deren jede die Form eines offenen Rahmens hat. Die Metallplatten 1 und 2 sind an ihrem äusseren und inneren Umfang mittels metallischer Distanzstücke 3 im Abstand voneinander gehalten. Dabei sind sowohl die Distanzstücke 3 mit den Platten 1 und 2 als auch die aneinander angrenzenden Distanzstücke miteinander dicht verlötet. Auf diese Weise ist ein schleifenför- miger hohler Leiter gebildet. Der Querschnitt desselben hat die Form eines relativ langgestreckten Rechtecks. An jedem der beiden Enden der Windung mündet in den Hohlraum ein metallisches Anschluss- rohr 4, welches in eine Bohrung der Platte 1 eingelötet ist. Das eine dieser Rohre 4 dient zur Zuleitung und das andere zur Ableitung des Kühlmittels. Als Kühlmittel ist ein Gas (z. B. Luft) oder eine Flüssigkeit (z. B. Wasser oder öl) durch den Hohlraum zu leiten. Die äussersten Enden der Windung sind massiv und haben je eine durchgehende Bohrung 5 zur Aufnahme eines Bolzens für die Verbindung mit einer anderen Windung oder für den Anschluss einer Leitung. 7e nach den gewünschten Anschlussmöglichkeiten für die Kühlmittelzu- und -ableitung kann auch eine andere als die in Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung der Anschlussrohre 4 Verwendung finden. Beispielsweise kann an einem Ende der Windung ein Anschlussrohr in die Platte 1 und am anderen Ende der Windung ein zweites Anschlussrohr in die Platte 2 eingesetzt sein, wenn mehrere nebeneünander angeordnete Windungen in Serie an die Kühlmittellei- tungen angeschlossen werden sollen. Oder es können sowohl die Platte 1 als auch die Platte 2 an jedem Ende der Windung ein Anschlussrohr aufweisen, wenn mehrere nebeneinander angeordnete Windungen parallel zueinander an die Kühlmittelleitung angeschlossen werden sollen. Bei dem in Fig.3 dargestellten Manteltransformator bezeichnen 6 den Transformatorkern und 7 die Primärwicklung. Die Sekundärwicklung besteht aus vier elektrisch parallel geschalteten Windungen, deren jede im wesentlichen nach Fig. 1 und 2 aufgebaut ist. Die einander entsprechenden Enden der Sekun- därwindungen sind aufeinander geschichtet und mittels Bolzen 8, welche durch die Bohrungen 5 hin- <Desc/Clms Page number 2> durchgeführt sind, und Muttern 9 mit Unterlagschei- ben 10 zusammengehalten. Zwischen die einander entsprechenden Enden benachbarter Windungen eingefügte Zwischenlagen 11 dienen dazu, die vier elektrisch parallel geschalteten Sekundärwindungen in gleichmässigem Abstand über die axiale Länge der Wicklung verteilt zu halten. Ausserdem ist mit jeder Reihe einander entsprechender Enden der Sekundärwindungen ein Anschlussstück 12 einer Anschluss- leiteng zusammengeklemmt, die aus einem geflochtenen Leiterband 13 besteht, von welchem nur ein Teil in Fig. 3 dargestellt ist. Die Enden der Hohlräume der Sekundärwindungen sind mittels Anschluss- bzw. Verbindungsrohren so miteinander verbunden, dass die Hohlräume im Betrieb parallel zueinander vom Kühlmittel durchströmt werden. (Die entsprechenden Verbindungen sind in Fig. 3 nicht dargestellt.) Zu diesem Zwecke kommunizieren die Hohlräume aller Sekundärwindungen an einander entsprechenden Enden miteinander und es ist beispielsweise die Kühlmittelzuleitung an den Hohlraum am in der Zeichnung linken Ende der obersten Windung und die Kühlmittelableitung am rechten Ende der untersten Windung anzuschliessen. Die Primärwicklung und die aus den Platten 1, 2 und Distanzstücken 3 bestehenden Sekundärwindungen ohne deren Enden sind in einem aus Ver- gussmasse bestehenden Körper 14 eingebettet. Wenn die Vergussmasse widerstandsfähig gegen- über dem Kühlmittel ist, und auch den hohlen Teil der Windungsenden der Sekundärwindungen umschliesst, führt die Einbettung auch zu einem zusätzlichen, allseitig dichten Abschluss des Hohlraumes der Sekundärwindungen. Es ist dann nicht erforderlich, dass die Platten 1, 2 und die Distanzstücke 3 zuverlässig dicht verlötet sind, und es genügt ein so dichtes Verlöten, dass die Vergussmasse beim Einbettungsvorgang nicht in unerwünschter Weise in den Hohlraum der Windungen eindringt. Ausserdem sind nachträglich auftretende undichte Stellen der Lötverbindung zwischen den Platten 1, 2 und den Distanzstücken 3 nicht nachteilig, weil die Ver- gussmasse eine zusätzliche Dichtung sicherstellt. Um die Kühlung der Primärwicklung zu verbessern, können deren Windungen abweichend von der in Fig.3 dargestellten Anordnung zwischen den Sekundärwindungen verteilt angeordnet sein (sogenannte Verschachtelung), wodurch auch eine festere Kopplung erzielt wird. Bei dem Transformator nach Fig.3 können die Kühlmittelleitungen zwischen den einzelnen Sekundärwindungen aus Metallrohren bestehen, und es ist nur ein isolierendes Zwischenstück in der Kühlmit- telzu- oder -ableitung erforderlich. Sind die mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windungen jedoch elektrisch in Serie geschaltet, so müssen die Kühlmittelleitungen zwischen den einzelnen Sekundärwindungen aus elektrisch isolierendem, beispielsweise aus Kunststoff bestehendem, Rohr oder Schlauch ange- fertigt sein, wenn die Hohlräume dieser Windungen parallel zueinander im Strömungsweg des Kühlmittels liegen. Die aus einem hohlen Leiter gebildete Windung kann auch aus Rohrstücken bestehen, die auf Gehrung zusammengesetzt sind. Ein Beispiel einer solchen Ausführungsform ist in Fig.4 in der Draufsicht und in Fig. 5 im Querschnitt gezeigt. Bei einer anderen Ausführungsform der aus einem hohlen Leiter gebildeten Windung ist diese im wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzt. Jeder dieser Teile hat die Form eines offenen Rahmens mit U-förmigem Profil. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch einen solchen hohlen Leiter. Auch kann gemäss einem weiteren Beispiel der eine Rahmen U-förmiges Profil haben und der andere flach sein. Ein Querschnitt eines derartigen Leiters ist in Fig. 7 gezeigt. Die grössere Abmessung des Querschnitts des hohlen Leiters kann statt wie in Fig. 2 und 5 gezeichnet parallel zur Windungsebene auch senkrecht zur Windungsebene verlaufen. Bei dem oben beschriebenen Transformator wird eine besonders wirksame Kühlung erzielt, weil der gesamte innere Umfang des Querschnittes des hohlen Leiters Kontakt mit dem Kühlmittel hat, wobei dieser Umfang bedeutend grösser ist als der Umfang eines massiven Leiters gleichen Querschnitts. Der flache Querschnitt des Hohlraumes hat ebenfalls einen relativ grossen Umfang, so dass das Kühlmittel im wesentlichen mit seinem ganzen Strömungsquerschnitt zur Kühlung wirksam ist. Dadurch sind die Kühlverhältnisse bedeutend günstiger als beispielsweise bei den bekannten Transformatoren, bei denen auf den Leiter der Windungen, insbesondere auf einen bandförmigen Leiter ein Rohr aufgelötet ist, durch welches das Kühlmittel strömt, oder bei den Transformatoren, deren Wicklung sich in einem Ölbad befindet. Infolge der wirksamen Kühlung des an Hand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Transformators genügt es, wenn ein Kühlmittel verwendet wird, welches annähernd Raumtemperatur und damit den Vorteil hat, nicht zur Bildung von Kondenswasser an Apparaten und Leitungen zu führen. Die mittels eines hohlen Leiters gebildeten Transformatoren-Windungen haben auch den Vorteil, bei gegebenem Querschnitt des Leitermaterials einen minimalen, nicht durch Skineffekt erhöhten Wirkwiderstand zu haben. Der an Hand der Fig. 1 bis 6 beschriebene Transformator eignet sich insbesondere für grosse Stromstärken in den mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windungen. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet dieses Transformators sind daher beispielsweise Widerstands-Schweissmaschinen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Transformator, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Windung der Wicklung mittels eines <Desc/Clms Page number 3> hohlen Leiters gebildet ist, dessen Hohlraum dazu bestimmt ist, von einem Kühlmittel durchströmt zu werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Leiter einen flachen Querschnitt hat. 2.Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine aus einem hohlen Leiter bestehende Windung zwei Platten aufweist, deren jede die Form eines offenen Rahmens hat, welche Platten an ihrem äusseren und inneren Umfang mittels Distanzstücken im Abstand von einander gehalten sind, wobei die Distanzstücke mit den Platten und die aneinander angrenzenden Distanzstücke miteinander dicht verbunden sind. 3. Transformator nach Patentanspruch, mit wenigstens teilweise in einem aus einer Vergussmasse bestehenden Körper eingebetteten Wicklungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse widerstandsfähig gegenüber dem Kühlmittel ist. 4.Transformator nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus mehreren Teilen zusammengesetzte hohle Leiter wenigstens teilweise mittels der Vergussmasse abgedichtet ist. 5. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die schleifenförmigen Hohlräume mehrerer durch hohle Leiter gebildeter Windungen parallel zueinander sm Strömungsweg des Kühlmittels liegen. 6.Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windungen aus Rohrstük- ken besteht, die auf Gehrung zusammengesetzt sind. 7. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windungen zwei Teile aufweist, deren jeder die Form eines offenen Rahmens mit U-förmigem Querschnitt hat, welche Teile an ihren Rändern miteinander verbunden sind.B. Transformator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der mittels eines hohlen Leiters gebildeten Windungen zwei Teile aufweist, deren jeder die Form eines offenen Rahmens hat, wobei ein Teil flach, der andere im Querschnitt U-förmig ist und beide Teile an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6904659A CH368541A (de) | 1959-02-02 | 1959-02-02 | Transformator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH6904659A CH368541A (de) | 1959-02-02 | 1959-02-02 | Transformator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH368541A true CH368541A (de) | 1963-04-15 |
Family
ID=4529190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH6904659A CH368541A (de) | 1959-02-02 | 1959-02-02 | Transformator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH368541A (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1959
- 1959-02-02 CH CH6904659A patent/CH368541A/de unknown
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US5446269A (en) * | 1993-05-27 | 1995-08-29 | Inductotherm Corp. | Tubing shape, particularly for fabricating an induction coil |
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US10976221B2 (en) | 2018-01-09 | 2021-04-13 | Weston Aerospace Limited | Magnetic gas turbine sensor |
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