DE1915314A1 - Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule - Google Patents

Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule

Info

Publication number
DE1915314A1
DE1915314A1 DE19691915314 DE1915314A DE1915314A1 DE 1915314 A1 DE1915314 A1 DE 1915314A1 DE 19691915314 DE19691915314 DE 19691915314 DE 1915314 A DE1915314 A DE 1915314A DE 1915314 A1 DE1915314 A1 DE 1915314A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
thermoelectric arrangement
metal plates
thermoelectric
semiconductor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691915314
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Bialkowski
Willi Burgsmueller
Schmidt Dr-Ing Erwin
Reiter Dipl-Ing Hans-Joerg
Hans Schering
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19691915314 priority Critical patent/DE1915314A1/de
Priority to JP45024043A priority patent/JPS4926478B1/ja
Priority to FR7010228A priority patent/FR2035167A1/fr
Priority to NL7004076A priority patent/NL7004076A/xx
Publication of DE1915314A1 publication Critical patent/DE1915314A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/10Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects
    • H10N10/13Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects operating with only the Peltier or Seebeck effects characterised by the heat-exchanging means at the junction
    • HELECTRICITY
    • H10SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10NELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H10N10/00Thermoelectric devices comprising a junction of dissimilar materials, i.e. devices exhibiting Seebeck or Peltier effects
    • H10N10/80Constructional details
    • H10N10/81Structural details of the junction
    • H10N10/813Structural details of the junction the junction being separable, e.g. using a spring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/088Indication scales

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)

Description

  • Thermoelektrische Anordnung in Form einer Säule Es ist bekannt, zur Keizung und Kühlung thermoelektrische Anordnungen zu verwenden, deren Wirkung auf dem Peltier-Effekt beruht. Derartige Anordnungen bestehen grund;sätzlicb aus einer Mehrzahl von p- bzw. n-leitenden IIalbleiterschenkeln, die durch metallische Kontaktstücke miteinander verbunden sind. Es gibt im wesentlichen zwei Bauformen dieser .4nordnungen. Bei der einen, die die Form eines flachen Blockes hat, liegen die Halbleiterschenkel parallel nebeneinander; sie sind durch metallische Kontaktbrücken derart miteinander verbunden, daß sie von dem elektrischen Strom maanderförmig durchflossen werden. Bei der anderen Bauform sind die Halbleiterschenkel abwechselnd mit metallischen Wärmetauscher-Elementen linear nebeneinander in Form einer spule angeordnet. Bei dieser zweiten Bauform ist es auch bekannt, die einzelnen Teile der Säule durch eine Spann-. vorrichtung unter Druck zusammenzuhalten, derart, daß sowohl der Wärmestrom wie der elektrische Strom Uber Druckkontakte fließen. Eine solche Anordnung ist beispielsweise in der DAS 1 067 454 beschrieben; hierbei besteht die opannvorrichtung aus zwei an den Enden der Säule liegenden federnden Backen, die durch zwei in Längsrichtung der Säule gefUhrte schrauben miteinander verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine thermoelektrische Anordnung in Form einer Säule, bei der n- und p-leitende Halbleiterschenkel abwechselnd mit metallischen Wärmetauscher-Elementen linear nebeneinander angeordnet und durch eine Spannvorrichtung unter Druck zusammengehalten sind. Sie besteht darin, daß jeder Halbleiterschenkel an steinen beiden Stirnflächen stoffschlüssig mit einer Metallplatte verbunden ist, so daß reine Druckkontakte lediglich zwischen metallischen Bauelementen bestehen. Durch die Erfindung wird eine wesentliche Verbesserung des Wärmeübergangs von den Stirnflächen der-Halbleiterschenkel zu den Wärmetauscher-Elementen erreicht. Bei einem reinen Druckkontakt zwischen der Stiruflache des Halbleiterchenkels und der Oberflache des angrenzenden metallischen Bauelementes tritt an dieser Stelle, wie sich gezeigt hat, ein erheblicher Temperatursprung auf. Bei einer stoffschlüssigen erbindung an der gleichen Stelle ist dieser Temperatursprung wesentlich kleiner.
  • Dagegen haben reine Druckkontakte, soweit sie zwischen metallischen Bauelementen bestehen, für den elektrischen Strom und den Wärmestrom nur sehr geringe Widerstand die bei der vorliegenden Anordnung kaum Ins Gewicht fallen. Wesentlich ist ferner, daß die Verbesserung des Wärmeübergangs erreicht wird, ohne daß die einfache Bauweise der Säule aufgegeben wird. Auch bei der Anordnung nach der Erfindung besteht die Säule aus kleinen Grundeinheiten, die je nach Bedarf zu Säulen verschiedener Länge zusammengesetzt werden können.
  • Die stoffschlüssige Verbindung zwischen den Stirnflächen der Halbleiterschenkel und den Metallplatten wird vorzugsweise durch eine Verlötung gebildet; man kann jedoch, insbesondere bei durch sintern hergestellten Halbleiterschenkeln, durch Anwendung von hohem Druck und hoher Temperatur eine unmittelbare stoffschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen erzielen.
  • Man kann die mit den Stirnflächen der Halbleiterschenkel verbundenen Metallplatten unmittelbar als Wärmetauscher-Elemente, z. B. als Kühlbleche, ausbilden. Es ist jedoch auch möglich, die Metallplatten so auszubilden, daß sie im wesentlichen nur die Stirnflachen der Halbleiterschenkel bedecken, und im ubrigen gesonderte Wärmetauscher-Elemente su--serwenden, die durch Druckkontakte mit den Metallplatten verbunden sind. Im ersten Fall ist es praktisch unvermeidlich, daß die Metallplatten (bzw.
  • Kühlbleche) einander, in Richtung der Säulenachse gesehen, mehr oder weniger überlappen. Der daraus entstehende Wärmerückstrom kann dadurch vermindert werden, daß die Metallplatten im Bereichder Stirnflächen Vertiefungen aufweisen, durch die der- äußere Abstand der einem Halbleiterschenkel zugeordneten Metallplatten vergrößert wird.
  • Die metallischen Teile der Anordnung, d. h. die Metallplatten und gegebenenfalls gesondert verwendete Wärmetauscher-Elemente, bestehen mit Vorteil aus einem gut wärmeleitenden Metall, z. B.
  • Kupfer oder Aluminium. Zur Verbesserung des Wä-rmeübergangs können sie-mindestens an den Flächen, die Durckkontakte bilden, vernickeln und vorzugsweise zusätzlich verzinnt sein. Statt dessen kann man auch eine Versilberung vorsehen.
  • Die Figuren 1 bis 19 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine der Grundeinheiten dargestellt, aus denen die Anordnung nach den Figuren 3 bis 5 zusammengesetzt ist, wobei Fig. 1 die Grundeinheit von der weite und Fig. 2 in der Draufsicht darstellt. Die Grundeinheit besteht aus einem zylindrischen Halbleiterschenkel 1 und zwei Met allplatten 3 und 4, die mit den Stirnflächen des Halbleiterschenkels 1 verlötet sind, wobei sich die Verlötung auf die gesamte Kontaktfläche zwischen den Metallplatten 3 bzw. 4 und dem Halbleiterschenkel 1 erstreckt. Die Metallplatten 3 und 4 sind gleichzeitig als Wärmetauscher-Elemente (Kühlbleche) ausgebildet; sie können z. B. aus Aluminium bestehen, das vernickelt und zusätzlich verzinnt ist. Zur Vorbereitung der Verlötung können die Stirnflächen des Halbleiterschenkels 1, wie an sich bekannt* mit einer Wismutschicht versehen werden.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen die gesamte thermoelektrische Anordnung in zwei eitenansichten bzw. einer Draufsicht. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Anordnung ausmehreren übereinandergestapelten Grundeinheiten nach den Figuren 1 und 2 zusammengesetzt; dabei sind jeweils p-leitende Halbleiterschenkel 1 abwechselnd mit n-leitenden Halbleiterschenkein 2 angeordnet. Zwischen jeweils zwei Kühlblechen 5 und 4, die benachbarten Grundeinheiten angehören, bestrebt lediglich ein Druckkontakt. Der Widerstand dieses Druckkontaktes für Wärmestrom und elektrischen Strom wird durch die Verzinnung der Kühlbleche 3 und 4 niedrig gehalten. An beiden Enden der säule ist ferner ein metallischer Anschlußwinkel 5 vorgesehen.
  • Die aus den Halbleiterschenkeln 1 und 2, den zugeordneten Kühlblechen 3 und 4 und den Anschlußwinkeln 5 gebildete Säule wird durch zwei Schraubbolzen 6 und 7 unter Druck zusammengehalten; jeder Bolzen ist durch ein dbergeschobenes Isoiierstoffrohr a bzw. 7a thermisch und elektrisch isoliert. Der Kontaktdruck wird durch vier Federn 8 erzeugt, die sich einerseits gegen die Schraubenmuttern 9, andererseits über Isolierscheiben 10 gegen die Anschlußwinkel 5 abstützen.
  • Zum Schutz gegen atmosphärische Einflüsse und zur Verminderung von Wärmerückströmen kann die in den Figuren 3 bds 5 dargestellte unordnung in einen gestrichelt angedeuteten Kunststoffblock 11 vergossen werden, der jedoch die wärmeaufnehmenden bzw. wärmeabgebenden Teile der Kühlbieche 5 und 4 -frei läßt.
  • Der Kunststoffblock 11 kann z. B. aus einet Polyurethan-Hartschaum bestehen.
  • Beim Betrieb der Anordnung nach den Figuren 3 bis 5 liegt an den Anschlußwinkeln 5 5 eine Gleichspannung von einigen Volt.
  • Hat diese Gleichspannung die in Fig. 3 eingezeichnete Polarität, so sind die nach links gerichteten Kühlbleche 3 und 4 kalt, die nach rechts gerichteten Kühlbleche warm.
  • Für bestimiute Anwendungszwecke ist es erforderlich, mehrere der in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Wärmepumpen nebeneinander anzuordnen und thermisch parallel su betrieben. Hierfür ist es zweckmäßig, auf den freien Seiten der Kunstoffblocke 11 Nuten iia vorzusehen, die sich in Längerichtung des Kunststoffblockes 11 erstrecken. Bei unmittelbar nebeneinandergesetzten Anordnungen nehmen die Nuten iia elastische Dichtungsschnüre auf, so daß die Kunststoffblöcke 11 eine dicht abgeschlossene Wand bilden, die einen Wärmerückstrom durch Luftkonvektion zwischen der -Varm- und Kaltseite verhindert.
  • W-ie aus Fig. 2 ersichtlich ist, überlappen die inneren Teile der Kühlbleche 3 und 4 einander zum Teil-; der Abstand dieser Teile, die im Betrieb verschiedene Temperaturen haben, ist gleich der Höhe eines Halbleiterschenkels 1 oder 2. Man kann den Abstand dieser Teile vergrößern und damit den Wärmerückstrom vermindern, indem man die Kühlbleche 3 und 4 mit Vertiefungen 3a bzw, 4a versieht, wie des in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist. Der Halbleiterschenkel 1 ist mit den konvexen Flächen der Vertiefungen 3a und 4a verlötet.
  • In den Figuren 8 bis 10 ist eine thermoelektrische Anordnung dargestellts bei der die Säule aus Haibleiterschenkeln und Wärmetauscher-Elementen (Kühlbiechen) durch einen einzigen zentralen Bolzen zusammengehalten ist. Die Figuren 8 und 9 zeigen eine Grundeinheit, die aus einem ringförmigen Ralbleiterschenkel 15 und zwei Kühlblechen 16, 17 besteht. Der Halbleiterschenkel 15 ist mit einer zentralen Öffnung 15a versehen, die Kühlbleche 16 und 17 weisen entsprechende Durchbrüche 16a bzw.
  • 17a auf. Auch hier sind die Kühlbleche 16 und 17 mit den ringförmigen Stirnflächen des Halbleiterschenkels 15 stoffschlüssig verbunden, z. B. verlötet. Die Gesamtanordnung wird, wie Fig. 10 zeigt, durch einen zentralen Bolzen 18 unter Federdruck zusammengehalten, der zusammen mit einem übergeschobenen Isolierstoffrohr 19 durch die Öffnungen 16a, tfa, 17a der Grundeinheiten geführt ist. Mit 14 sind die metallischen Anschlußwinkel bezeichnet. Im übrigen hat die Anordnung grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die Anordnung nach den Figuren 3 bis 5.
  • Die Figuren 11 bis 15 zeigen eine thermoelektrische Anordnungnach der Erfindung bei der die Warmetauscher-lemente (Kühlbleche) mit den Metallplatten, die stoffschlüssig mit den Stirn flächen der Halbleiterschenkel verbunden sind, nicht identisch sind. Die. Jrundeinheit besteht hier gemäß den Figuren 14 und 15 aus dem Halbleiterschenkel 20 und den Metallplatten 21, 220 Die Metallplatten 21, 22 weisen einen scheibenförmigen Teil 21a bzw. 22a und einen T-fönaigen Ansatz 21b bzw, 22bauf. Die T-förmigen Ansatze 21b, 22b dienen zur Zentrierung der Grundeinheiten innerhalb der Gesamt anordnung, wie später erläutert werden wird. Die scheibenförmigen Teile 21a, 22a sind mit dem Halbleiterschenkel stoffschlüssig verbunden, z. B. verlötet.
  • Als Traversen der Spannvorrichtung, die die ule unter Druck zusammenhält, sind zwei lsolierstoffleisten 23. 24 mit U-förmigem Profil vorgesehen. Die Isolierstoffleisten 23, 24 sind an beiden Enden der Säule durch U-förmige Metallwinkel 25 und 26 miteinander verbunden, beispielsweise durch Verschraubung.
  • Wie aus den Längsschnitten nach den Figuren 11 und 12 ersichtlieh ist, besteht die Säule aus den in den Figuren 14 und 15 dargestellten Grundeinheiten, zwischen denen jeweils zwei Kuhlbleche 27 eingelegt sind. Der Kontaktdruck wird durch Federn 28 hergestellt, die sich einerseits gegen die Metallwinkel 25, 26t andererseits gegen die Anschlußwinkel 30 abstützen.
  • Aus Fig. 13 ergibt sich, daß die Querbalken der T-förmigen ansatze 21b, 22b (vgl. Fig. 14, 15) im Innern des-Profils der. Isolierstoffleisten 23, 24 liegen; dadurch werden d ie in Fi. 14 und 15 dargestellten Grundeinheiten innerhalb der Gesamtanordnung zentriert. Auch die Kühlbieche 27 besitzen zentrierende Einschnitte 27a, in die die abgewinkelten Teile der Isolierstoffleisten 23, 24 eingreifen.
  • Bei Verwendung gesonderter Wärmetauscher-Elemente (Kühlbleche), die nicht stoffscblüssig mit den Halbleiterschenkeln verbunden sind, kann es on Vorteil sein, zwischen benachbarten Halbleiterschenkeln mehr als zwei Kühlbleche anzuordnen, die untereinander durch Druckkontakte verbunden sind. In Fig. 16 ist ein Teil einer solchen Anordnung mit jeweils vier Kühlbiechen 31 dargestellt, die zwischen den Halbleiterschenkeln liegen.
  • Mit 33 sind die Metallplatten bezeicht, die mit den Halbleiterschenkeln 32 stoffschlüssig verbunden sind.
  • Für die Kühlbleche, s. B. die KUhlbleche 31 in Fig. 16, ist Aluminium wegen seiner guten Wärmeleitfähigkeit und seiner Billigkeit das bevorzugte Material. Insbesondere bei der Verwendung von mehreren Kühlblechen, die mit Druckkontakt auf ein anderliegen, ist es Jedoch erforderlich, die Oxidschichten am 3rt der Druckkontakte z. B. durch eine Vernickelung und Verzinnung der Aluminiumoberflächen zu entfernen, damit die Ubergangswiderstände für Strom und Wärme nicht zu hoch werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann diese Oberflächenbehandlung von ;riluminium-Kühlblechen dadurch eingespart werden, daß die Kühlbleche durch einen mit Preßsitz eingedrückten Kupferblock miteinander verbunden werden, wobei der Kupferblock mit den Metallplatten, die ihrerseits mit den Halbleiterschenkeln stoffschlüssig verbunden sind, Druckkontakte bildet. Ein derartiges Ausführungsbeispiel zeigen die Figuren 17 bit Nach Fig. 17 besteht die thermoelektrische Anordnung aus zylindrischen Halbleiterschenkeln 40 die an beiden otirnflächen mit Kupferscheiben 41 stoffschlüssig verbunden, z. B. verlötet sind. Zwischen je zwei Kupferscheiben 41 ist jeweils ein Wärmetauscher-Element angeordnet, das aus vier Aluminium-Kjhlblechen 42 besteht. Die Kühlbleche 42 sind. durch einen Kupferblock 43 untereinander verbunden, der mit Preßsitz in entsprechende Öffnungen der Kühlbleche 42 eingedrückt ist.
  • Big. 18 zeigt eine Draufsicht auf ein Wärmetauscher-Element iiiit dem Kühiblech 42 und dem eingedrückten, quaderförmigen Kupferblock 43. Der Kupferblock 43 ist vorzugsweise an seinen Seitenflachen 43a geriffelt; er gräbt sich dann beim Eindrücken in die Öffnungen der Kühlbleche 42 derart ein, daß die Oxidschichten des Aluminiums zerstört werden und an der Kontaktfläche ein unmittelbarer metallischer Übergang gebildet wird. An den Strinflächen des Kupferblockes 43 sind kreisförmige Aussparungen 43b vorgesehen, in die die Kupferscheiben 41 eingreifen. Die einander zugekehrten Flächen der Kupferscheiben 41 und der Kupferblöcke 43 sind vorzugsweise vernickelt.
  • Zur Verminderung des Temperaturabfalls von den Kupferblöcken zu den wärmeabführenden Teilen der Kühlbleche 42 kann es von Vorteil sein, die Kupferblöcke so auszubilden, daß sie bis inden breiten Teil der Kühlbleche 42 hineinragen. tin derartiges Ausführungsbeispiel ist in.Fig. 19 dargestellt. Der wuerschnitt des Kupferblockes, der hier mit 45 bezeichnet ist, divergiert in Richtung auf den breiten Teil der Kühlbleche 42.
  • Die gekrümmte Begrenzungslinie 45a des Querschnitts stimmt etwa mit einer Isotherme überein, die sichbei Betrieb der Anordnung einstellt.
  • Die Anordnung nach Fig. 17 kann z. B. durch eine Spannvorrichtung mit zwei Bolzen, ähnlich wie es in den Figuren 3 bis 5 dargestellt ist, unter Druck zusammengehalten werden.
  • 13 Ansprüche 19 Figuren

Claims (13)

  1. Schutzansprüche 1. Thermoelektrische Anordnung in Form einer @äule, bei der n- und p-leitende Halbleiterschenkel abwechselnd mit metallischen Wärmetauscher-Elementen linear nebeneinander angeordnet und durch eine Spannvorrichtung unter Druck zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halbleiterschenkel (1, 2) an seinen beiden tirnflachen stoffschlüssig mit einer Metallplatte (3, 4) verbunden ist, so daß reine Druckkontakte lediglich zwischen metallischen Bauelementen bestehen (Fig. ( bis 5).
  2. 2. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (3, 4) unmittelbar als Wärmetauscher-Elemente ausgebildet sind (Fig. 1 bis 7).
  3. 3. lhermoelewtrische Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (3, 4) im Bereich der Jtirnflächen Vertiefungen (3a, 4a) aufweisen, durch die der äußere abstand der einem Halbleiterschenkel zugeordneten Metallplatten vergrößert wird (Fig. 6, 7).
  4. 4. Thersoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Teile aus Kupfer oder Aluminium bestehen.
  5. 5. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß. die metallischen Teile mindestens an den Flachen, die Druckkontakte bilden, vernickelt sind
  6. 6. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen zusätzlich verzinnt sind.
  7. 7. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch -gekennzeichnet, daß die metallischen Teile mindestens an den Flächen, die Druckkontakte bilden, versilbert sind.
  8. 8. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der säule in an sich bekannter Weise durch zwei beiderseits der Halbleiterschenkel angeordnete Traversen (6, 7, 23, 24) zusammengehalten sind, wobei die Traversen aus Isolierstoff bestehen (23, 24) oder durch einen Mantel (6a, 7a) aus Isolierstoff gegen Wärmeübe-rtragung isoliert sind (Fig. 3 bis 5, 11 bis 13).
  9. 9. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatten (21, 22) Ansätze (21b, 22b) aufweisen, durch die die Halbleiterschenkel (20) gegen die Traversen (23, 24) zentriert sind (Fig. 11 bis 15).
  10. 10. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Säule lediglich durch einen Bolzen (18) zusammengehalten sind, der durch Öffnungen (15a, 16a, 17a) der Halbleiterschenkel und der metallischen Teile geführt ist (Fig. 8 bis 103.
  11. 11. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Metallplatten (41) ein 'Wärmetauscher-Element angeordnet ist, das aus mehreren Aluminium-Kühlblechen (42) besteht, die durch einen mit Preßsitz eingedrücken Kupferblock (43) miteinander verbunden sind, wobei der Kupferblock mit den Metallplatten Druckkontakte bildet (Fig. 17 bis 19).
  12. 12. Thermoelektrische Anordnung nach Anapruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule mit Ausnahme der wärmeaufnehmenden und -abführenden Teile in einem Isolierstoffblock (11) vergossen ist (Fig. 3 bis 5).
  13. 13. Thermoelektrische Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffblock (11) an zwei gegenüberliegenden Seiten Nuten (11a) aufweist, die zur Aufnahme einer elastischen Dichtung bei nebeneinander liegenden Anordnungen bestimmt ist (Fig. 5).
    L e e r s e i t e
DE19691915314 1969-03-21 1969-03-21 Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule Pending DE1915314A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691915314 DE1915314A1 (de) 1969-03-21 1969-03-21 Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule
JP45024043A JPS4926478B1 (de) 1969-03-21 1970-03-20
FR7010228A FR2035167A1 (de) 1969-03-21 1970-03-20
NL7004076A NL7004076A (de) 1969-03-21 1970-03-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691915314 DE1915314A1 (de) 1969-03-21 1969-03-21 Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1915314A1 true DE1915314A1 (de) 1970-10-01

Family

ID=5729314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691915314 Pending DE1915314A1 (de) 1969-03-21 1969-03-21 Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4926478B1 (de)
DE (1) DE1915314A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336305A1 (de) * 1983-10-06 1985-05-02 Barlian, Reinhold, Dipl.-Ing.(FH), 6990 Bad Mergentheim Schalter
DE3500260A1 (de) * 1983-10-06 1986-04-10 Barlian, Reinhold, Dipl.-Ing.(FH), 6990 Bad Mergentheim Schalter
EP1515376A2 (de) * 2003-09-15 2005-03-16 Miliauskaite, Asta, Dr. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie
DE10342655A1 (de) * 2003-09-15 2005-04-07 Müller-Werth, Bernhard Vorrichtung für die Erzeugung elektrischer Energie

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52162875U (de) * 1976-06-04 1977-12-09
JPS52162874U (de) * 1976-06-04 1977-12-09

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336305A1 (de) * 1983-10-06 1985-05-02 Barlian, Reinhold, Dipl.-Ing.(FH), 6990 Bad Mergentheim Schalter
DE3500260A1 (de) * 1983-10-06 1986-04-10 Barlian, Reinhold, Dipl.-Ing.(FH), 6990 Bad Mergentheim Schalter
EP1515376A2 (de) * 2003-09-15 2005-03-16 Miliauskaite, Asta, Dr. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie
DE10342655A1 (de) * 2003-09-15 2005-04-07 Müller-Werth, Bernhard Vorrichtung für die Erzeugung elektrischer Energie
EP1515376A3 (de) * 2003-09-15 2008-03-19 Miliauskaite, Asta, Dr. Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4926478B1 (de) 1974-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716196C2 (de)
EP1515376A2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie
DE1180015C2 (de) Mittel zur elektrischen Isolierung und ther-mischen Kontaktierung bei einer nach dem Seebeck- oder Peltier-Effekt arbeitenden thermoelektrischen Batterie
DE1039645B (de) In ein Metallgehaeuse mit isolierten Leitungsdurchfuehrungen eingeschlossene Halbleiter-Kristallode
DE1145681B (de) Verfahren zum Herstellen einer Thermo- oder Peltiersaeule
DE1589847A1 (de) Halbleitergleichrichteranordnung
DE1514477B2 (de) Halbleiteranordnung mit einer Anzahl von Halbleiterbauelementen
DE102017222350A1 (de) Wärmetauscher für eine doppelseitige kühlung von elektronikmodulen
DE2012440C3 (de) Halbleiteranordnung für gasdicht abgeschlossene scheibenförmige Halbleiterelemente
DE1915314A1 (de) Thermoelektrische Anordnung in Form einer Saeule
DE1102780B (de) Elektro-thermische Vorrichtung
DE2460631C3 (de) Kuhlkörper zur Fremdkuhlung von Thyristoren
DE1514643A1 (de) Halbleiteranordnung
DE2013684A1 (de) Halbleiteranordnung
DE1601025A1 (de) Thermoelektrisches Aggregat
EP2262019A2 (de) Thermoelektrische Vorrichtung
DE2826898A1 (de) Kuehlkoerper fuer elektrische bauelemente
AT391775B (de) Stapelbare anordnung einer gehaeuselosen, in eine siedekuehlfluessigkeit getauchten leistungshalbleiterscheibe
DE1122969B (de) Thermoelektrisches Element
DE1936138A1 (de) Waermepumpe mit Peltierelementen
DE1514406C (de) Halbleiteranordnung
WO2011107511A2 (de) Wärmetauscher und verfahren zum herstellen eines wärmeleitelementes für einen wärmetauscher
DE1932927C3 (de) Thermogenerator
DE7036020U (de) Thermoelektrische vorrichtung in form einer saeule.
DE1237691B (de) Keramikgehaeuse fuer Halbleiterbauelemente