DE909013C - Vorrichtung zur Waermebehandlung von Werkstuecken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes - Google Patents

Vorrichtung zur Waermebehandlung von Werkstuecken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes

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DE909013C
DE909013C DED10363D DED0010363D DE909013C DE 909013 C DE909013 C DE 909013C DE D10363 D DED10363 D DE D10363D DE D0010363 D DED0010363 D DE D0010363D DE 909013 C DE909013 C DE 909013C
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DED10363D
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Inventor
Johann Kanderske
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes Zur Erhitzung ferromagnetischer Werkstücke hat man schon vorgeschlagen, magnetische Wechselstromfelder zu benutzen, wobei diese in dem als Magnetsystem dienenden zu erwärmenden Körper durch elektrischen Erregerfrequenzstrom induziert werden, welcher den Körper umgebende hohle, von Kühlflüssigkeit durchströmte Erregerwindungen durchfließt. Der Nachteil dieser bekannten mit Wechselstrom arbeitenden Einrichtung besteht in der Art und Weise der Kühlung der Erregerwindungen. Obwohl Anfang und Ende der Erregerwindungen mittels Gummimuffen elektrisch isoliert an die Zu- bzw. Ableitungsrohre für das Kühlmittel angeschlossen sind, ist stets die Gefahr gegeben, daß infolge der elektrischen Leitfähigkeit des Kühlmittels, wie beispielsweise Wassers, elektrische Spannungsunterschiede im außerhalb der Vorrichtung liegenden Kühlmittelleitungssystem entstehen können, durch welche gegebenenfalls erhebliche Gefahrenquellen bedingt sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, bei von Kühlwasser durchströmten hohlen elektrischen; Leitern elektrischer Apparate die Wasseranschlüsse für den Ein-und Austritt des Kühlwassers unter Zusammenfassung der Wicklungen in Gruppen an solchen Stellen anzuordnen, die, bezogen auf die beiderseits liegenden Wicklungen, das gleiche elektrische Potential, und zwar vorzugsweise das Potential Null haben. Bei diesen bekannten ..Einrichtungen. bei denen die einzelnen in einer Phase nebeneinander verlaufenden Wicklungen in der elektrischen Widerstandsmitte angezapft sind,- haben diese sogenannten Nullpunkte gegenüber der Erde trotzdem noch einen beträchtlichen Spannungsunterschied, der sich bei elektrischer Unsyminetrie der nebeneinander verlaufenden Wicklungen noch erlieblich erhöht. Das gleiche gilt für den bekannten Fall einer Dreiphasendreieckschultung, bei welcher das Kühlwasser an der Anschlußstelle einer Phase zu- und abgeführt wird.
  • Gemäß der Erfindung sollen null bei derartigen elektrischen Einrichtungen die hohlen Erregerwindungen aus einer Mehrzahl, insbesondere sechs oder einer Vielzahl davon, in axialer Richtung hintereinanderliegender, von dreiphasigem Frequenzstrom durchflossener kohrwindungsgruppen bestehen, welche in doppelter Sternschaltung angeordnet sind, wobei je mindestens zwei Rohrwindungsgruppen an eine Phase parallel geschaltet angeschlossen sind, derart, d,aß jedes freie Ende beider Rohrwindungsgruppen einer Phase mit den entsprechenden freien Enden der zu den anderen Phasen gehörenden Rohrwindungsgruppen zu einem als Zufuhr und Abfuhr für die die- Rohrwindungsgruppen durchströmende Kühlflüssigkeit dienenden Nullpunkt zusammengefaßt ist, wobei die jeder Phase parallel geschaltet zugeordneten Rohrwindungsgruppen entweder axial hintereinander gleichlaufend angeordnet und ihre dem Nullpunkt abgewandten Enden durch eine für den Anschluß der Phase dienende Rohrbrücke miteinander verbunden sind oder axial gegeneinander gegenläufig angeordnet und ihre dem Nullpunkt abgewandten Enden durch einen für den Anschluß der Phase dienenden Windungsumkehrpunkt miteinander verbunden sind.
  • Unter der Voraussetzung, daß die einzelnen Phasen des dreiphasigen Frequenzstromnetzes gleiche Spannungshöhe besitzen, haben die als Zu-und Ableitung für das Isühl-#vasser dienenden Sternpunkte keilten Spannungsunterschied zur Erde, und zwar auch dann nicht, wenn in allen drei Phasen die gleiche elektrische Unsymmetrie zwischen den zu beiden Seiten jeder Phase geschalteten Wicklungen vorliegen sollte.
  • In den Abbildungen ist nun gleichzeitig zur Erläuterung weiterer Merkmale der Erfindung eine Einrichtung dargestellt, wie sie beispielsweise zum laufenden Glühen von Eisen- oder Stahlrohren Verwendung finden kann, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung. Eine der Hauptbedingungen, denen die Vorrichtung genügen muß, besteht darin, daß im erregten Zustand der Vorrichtung keine transformatorischen Wirkungen in den einzelnen Teilen derselben auftreten können. Zu diesem Zweck müssen alle innerhalb und außerhalb der Erregerwicklung angeordneten zylindrischen Körper in Richtung ihrer Längsachse, d. h. längs einer Mantellinie, elektrisch isolierend unterbrochen sein. Entsprechend den jeweiligen Erfordernissen können die Vorrichtungen kurz oder lang sowie ein- oder mehrteilig ausgebildet und unmittelbar nebeneinander oder mit einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, bestellt die Vorrichtung beispielsweise aus drei gleichen, hintereinander angeordneten Innenzylindern i, durch welche im Innern ein Transportband aus den Teilen 15, 16 und 17 mit dem daraufliegenden und zu behandelnden Rohr i8 auf Fahrschienen ig geführt wird. Zur Vermeidung einer transformatorischen Wirkung in den Zylindern i sind diese an ihrer oberen Mantellinie in Richtung ihrer Längsachse durch eine elektrische Isolation d, elektrisch leitend unterbrochen. Diese elektrische Isolation q. ist im Längsschnitt nicht mit eingezeichnet, dagegen im Querschnitt ersichtlich. Die äußeren Mantelflächen der Innenzylinder i sind vollständig mit einer elektrischen Isolation 2 überzogen, über welcher die Erregerwicklungen 7 angeordnet sind. Außerhalb sind die Erregerwicklungen 7 von Ständern 3 umgeben, deren innere Oberflächen mit einer elektrischen Isolation 5 überzogen sind und in welchen die Innenzylinder i mit den Erregerwicklungen 7 unbeweglich angeordnet sind. Um wiederum eine transformatorische Wirkung in den Ständern 3 zu verhüten, sind diese ebenfalls an ihrer oberen Mantellinie in Richtung ihrer Längsachse elektrisch leitend unterbrochen und diese Stellen mit einer elektrischen Isolation .6 ausgefüllt.
  • Die Erregerwicklung 7 ist über den Innenzylindern i jedesmal in zwei Gruppen angeordnet, welche durch die Brücken 13 miteinander parallel geschaltet sind. Um jede ungleichmäßige Belastung der Phasen im Stromnetz zu vermeiden, wird die Vorrichtung mit einem Dreipflasenfrequenzstrom, also Drehstrom betrieben, der durch die Anschlußschrauben 8 den Erregerwicklungen 7 zugeführt wird. Durch die Parallelschaltung der Erregerwicklungen 7 wird es erreicht, daß mehrere dreiphasige Gruppen auf einen oder mehrere Innenzylinder i im Stern geschaltet werden können. Zu diesem Zweck werden die anderen Enden der Erregerwicklungen 7 jedesmal zu drei Enden miteinander verbunden, so daß einmal durch die Teile 9 und io und das andere Mal durch die Teile ii und i2 drei Hälften der Erregerwicklungen 7 jedesmal in Stern geschaltet sind. Diese Maßnahme hat den Zweck, daß die Erregerwicklung 7, die vorzugsweise aus gut elektrisch leitendem Rohr hergestellt ist, mittels Wasser gekühlt werden. kann, ,welches in der Pfeilrichtung durch die Rohre und Erregerwicklung fließen kann. Zur Sicherheit gegen Stromübertragung auf die Vorrichtung sind die Verlängerungen i i durch die Isolierbuchsen 14 von den Ständern 3 elektrisch isoliert. Durch die doppelte Stern- und Sonderschaltung kann ohne Gefahr die Kühlung der Erregerwicklungen mit Wasser vorgenommen werden; .da die aufgedrückte Spannung durch die Zu- und Abflußrohre io und 12 an diesen Stellen gegen Erde auf Null gebracht ist. Die Wasserkühlung ist von großer Wichtigkeit, da sonst die Erregerwicklungen 7 und die Innenzylinder i mit der aufgebrachten Isolation von der vom Rohr 18 abstrahlenden Wärme zu sehr beeinträchtigt würden.
  • ,Die Wirkung der Vorrichtung ist abhängig von der Wahl des Werkstoffes, aus dem sämtliche Teile der Vorrichtung hergestellt werden, und muß als solcher unmagnetisierbares Material gewählt werden. Der rauhen Beanspruchung wegen wird unmagnetisierbarer Hartstahl bevorzugt, der außer den erforderlichen Eigenschaften auch eine hohe mechanische Festigkeit besitzt und daher für den rauhen Betrieb am besten geeignet ist. Der verlangten guten Leitfähigkeit wegen können die Erregerwicklungen 7 aus Kupferrohr hergestellt sein, da der vom zugeführten Frequenzstrom zu überwindende Widerstand durch den induktiven Widerstand des zu behandelnden Rohres erheblich vergrößert wird, dessen Größe von der Größe des Querschnittes des Rohres abhängig ist. Die Windungen der Erregerwicklung 7 zwischen den Phasen müssen so angeordnet werden, daß beim Erregen derselben keine gegeneinander arbeitenden Felder entstehen, die keine Wirkung hervorbringen würden.
  • Da Teile aus magnetisierbaren Werkstoffen, die durch die Vorrichtung geführt werden, zum Erglühen kommen, werden. sämtliche Teile des Transportbandes, auf welchem die Rohre durch die Vorrichtung geführt werden, ebenfalls aus unmagnetisierbarem Werkstoff hergestellt, und zwar vorzugsweise auch aus unmagnetisierbarem Hartstahl.
  • Die Inbetriebnahme der Vorrichtung gestaltet sich nun folgendermaßen: Zuerst wird die Wasserkühlung, die an jedem Wasserleitungsnetz angeschlossen werden kann, auf die Erregerwicklungen gesetzt und darauf der Frequenzstrom auf die Wicklung geschaltet. Solange kein Eisen- oder Stahlrohr in die Nähe der Vorrichtung kommt, ist kein Geräusch zu hören. Wird nun ein Eisen- oder Stahlrohr auf das Transportband gebracht und von diesem dann in Richtung zur Vorrichtung bewegt, dann läßt sich schon vor Eintritt des Rohres in die Vorrichtung ein transfortnatorisches Geräusch feststellen, welches um so größer wird, je näher das Rohr an die Vorrichtung herankommt, und am stärksten ist, wenn das Rohr in seiner ganzen Länge von der Vorrichtung umgeben ist. Dieses Geräusch verschwindet aber wieder um so mehr, je höher die Temperatur im Rohr ansteigt.
  • Das Transportband kann endlos und unter der Vorrichtung wieder zurückgeführt sein. Sobald das Rohr in Transportrichtung mit dem vorderen Ende die Vorrichtung verläßt, kann es von einem nicht eingezeichneten Transportband übernommen und weiterbefördert werden. Die Aufgabe des Rohres auf das endlose Band kann ebenfalls durch ein nicht eingezeichnetes Transportband erfolgen, welches vor dem endlosen Band angeordnet wird.
  • Solange Rohre durch die Vorrichtung geführt werden, darf die Wasserkühlung nicht unterbrochen werden. Ebenso darf die Wasserkühlung nicht unterbrochen werden, wenn kein Rohr in der Vorrichtung ist, da sonst im ersten Falle die Erreger-, wicklungen durch zu starke Erwärmung vom glühenden Rohr aus beschädigt würden und im zweiten Falle in den Erregerwicklungen durch Fortfall des induktiven Eisenwiderstandes vom Rohr eine zu hohe Stromaufnahme stattfände, die die Wicklung zerstören würde. Die höchste Wirtschaftlichkeit des Verfahrens ist dann gewährleistet, wenn das magnetische Frequenzstromfeld innerhalb der Vorrichtung auf die Eisen- bzw. Stahlröhren. wirken kann. Gegenüber dem Leerlauf beträgt der Stromverbrauch dann nur etwa 2o '/o vom Leerlaufstrom. Im übrigen ist der Stromverbrauch der Vorrichtung von der Größe des zu glühenden Eisen- oder Stahlrohrquerschnittes abhängig.
  • Um zu erreichen, daß das zu glühende Rohr 18 bei der Durchführung des Verfahrens vom Transportband magnetisch nicht abgezogen werden kann, sind das Transportband und die Vorrichtung so durchgebildet, daß die Mittelachse des Rohres tiefer ,als die Mittelachse der Vorrichtung liegt, wodurch das Rohr 18 durch das magnetische Frequenzstromfeld fest gegen die Teile 16 des Transportbandes gezogen und gehalten wird.
  • Die Kühlung der Erregerwicklung kann auf zwei Arten durchgeführt werden, und zwar erstens, indem nur Frischwasser zu- und abläuft, und zweitens, indem das Wasser von der Erregerwicklung aus durch Rohrschlangen geführt wird, welche von dem Wasser angewärmt werden, wobei dem Wasser durch die Erregerwicklungen und die Rohrschlangen ein geschlossener Kreis vorgeschrieben wird, in welchem es fortlaufend zirkulieren kann. Diese nicht dargestellten Rohrschlangen können in Becken untergebracht sein, in welchen beispielsweise Schutzmasse zum überziehen der Rohre warmgehalten werden soll.
  • Es liegt zweifellos der Gedanke nahe, daß an der Verbindungsstelle zwischen Wasserleitung und den Sternpunkten der Erregerwicklungen eine Übertragung des Frequenzstromes auf das Wasserleitungsnetz erfolgen und schädliche Auswirkungen im Wasserleitungsnetz nach sich ziehen würde; dies ist aber nicht der Fall, da an den Sternpunkten der Erregerwicklungen 7 kein Spannungsunterschied mehr besteht und somit die Spannung gegen Erde gleich Null ist.
  • In Abb.3 ist nochmals das reine Schaltschema gemäß Abb. i dargestellt. Die jeder Phase R, S, T des Drehstromes zugeordneten parallel geschalteten beiden Rohrwindungsgruppen 7 sind hier axial hintereinanderliegend gleichlaufend angeordnet, und die Phase ist jeweils bei 8 an die Rohrbrücke 13 angeschlossen. Die Rohrleitungen io und i2 sind die beiden Sternpunkte des Netzes in denen die Spannung Null herrscht.
  • Abb. q. zeigt ein anderes Schaltschema. Hier sind die jeder Phase zugeordneten parallel geschalteten Rohrwindungsgruppen 7 und 7' gegeneinander gegenläufig angeordnet, und die Phase ist jeweils bei 8' an den Windungsumkehrpunkt angeschlossen. In beiden Fällen werden in den Rohrwindungsgruppen jeweils gleichgerichtete magnetische Felder erzeugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Werkstücken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes unter Verwendung von den als Magnetsystem dienenden, die zu erwärmenden Körper umgebenden, vom Erregerfrequenzstrom durchflossenen hohlen, von Kühlflüssigkeit durchströmten Erregerwindungen, wobei der Eintritt und der Austritt der Kühlflüssigkeit an solchen Stellen erfolgt, die das elektrische Potential Null haben, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Erregerwindungen aus einer Mehrzahl, insbesondere sechs oder einer Vielzahl davon, in axialer Richtung hintereinanderliegender, von dreiphasigem Frequenzstrom durchflossener Rohrw indungsgruppen bestehen, welche in doppelter Sternschaltung angeordnet sind, wobei je mindestens zwei kohrwindungsgruppen an eine Phase parallel geschaltet angeschlossen sind, derart, daß jedes freie Ende beider Rohrwindungsgruppen einer Phase mit den entsprechenden freien Enden der zu den anderen Phasen gehörenden Rohrwindungsgruppen zu einem als Zufuhr und Abfuhr für die die Rohrwindungsgruppen durchströmende Kühlflüssigkeit dienenden Nullpunkt zusammengefaßt ist, wobei die jeder Phase parallel geschaltet zugeordneten Rohrwindungsgruppen entweder axial hintereinander gleichlaufend angeordnet und ihre dem Nullpunkt abgewandten Enden durch eine für den Anschluß der Phase dienende Rohrbrücke miteinander verbunden sind, oder axial gegeneinander gegenläufig angeordnet und ihre dem Nullpunkt abgewandten Enden durch einen für den Anschluß der Phase dienenden Windungsumkehrpunkt miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwindungen für den Erregerfrequenzstrom innen und/oder außen isoliert von Gehäusen aus unmagnetisierbarem Werkstoff umgeben sind, deren elektrische Leitfähigkeit auf ihrem gesamten Umfang in Richtung der Längsachse unterbrochen ist, wobei im Innengehäuse gleichfalls aus unmagnetisierbarem Werkstoff bestehende Transporteinrichtungen für das Hindurchbewegen des zu behandelnden Werkstückes vorgesehen sein können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtungen aus auf entsprechenden Absätzen od. dgl. des Innengehäuses laufenden untereinander durch Laschen od. dgl. gegebenenfalls zu einer endlosen Transporteinrichtung verbundenen, mit Laufrollen od. dgl. ausgerüsteten Tragbügeln, sämtlich aus unmagnetisierbarem Werkstoff, bestehen. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung derart ausgebildet ist, daß der Schwerpunkt des Werkstückes etwas unterhalb der Mittelachse der Erregerwindungen liegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 390 8o6.
DED10363D 1940-07-19 1940-07-19 Vorrichtung zur Waermebehandlung von Werkstuecken, insbesondere von Rohren, aus magnetisierbaren Werkstoffen mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes Expired DE909013C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055444B (de) * 1955-09-12 1959-04-16 Walter Heinemann Dipl Ing Waehlwerk fuer elektrische Zielansteuerung bei Foerderbewegungen, mit Vorrichtung zum Speichern eintastbarer Schaltbefehle
DE1081986B (de) * 1957-05-25 1960-05-19 Otto Junker Fa Induktive Erwaermungseinrichtung fuer Bloecke mit nur gering kleinerem Querschnitt als dem der Spulenoeffnung
DE1126046B (de) * 1956-08-17 1962-03-22 United States Steel Corp Vorerhitzungs-Induktor zum Erhitzen der einander gegenueberliegenden Raender, insbesondere eines Rohrzuschnittes fuer das Rohrschweissen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE390806C (de) * 1921-04-14 1924-02-23 D Organisation Economique Sa B Einrichtung zur Kuehlung elektrischer Apparate u. dgl. mittels einer die rohrartig ausgebildeten elektrischen Leiter durchstroemenden Kuehlfluessigkeit

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