DE2164068C2 - Schlauchwinde - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/087—Joints with radial fluid passages
- F16L27/093—Joints with radial fluid passages of the "banjo" type, i.e. pivoting right-angle couplings
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- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Schlauchwinde mit einer feststehenden Achse und einer mit einem
Nabenteil verdrehbar auf ihr gelagerten Schlauchtrommel, wobei die Achse einen massiven Achsteil und einen
als Durchströmkanal für ein fließendes Medium dienenden hohlen Achsteil mit Axialbohrung aufweist,
welche Axialbohrung einmal an einem Achsende mit einem festen Anschluß für das Medium in Verbindung
steht und zum anderen über radiale Durchlaßöffnungen in der Achswandung mit einer zwischen dem Nabenteil
der Schlauchtrommel und der Achse ausgebildeten, radial gegenüber der Achse abgedichteten Ringkammer,
in welche ein am Nabenteil befestigter Schlauchanschluß einmündet, in Verbindung steht, wobei die
Schlauchtrommel beidseitig der Durchlaßöffnungen auf dem hohlen Achsteil und auf dem massiven Achsteil
drehbar gelagert ist.
Derartige Schlauchwinden mit Zulauf des fließenden Mediums durch die feste Achse werden in verschiedenen
Größen sowohl für Feuerlöschzwecke wie für industrielle und medizinische Zwecke in großen
Mengen hergestellt.
Bei den bekannten Schlauchwinden der eingangs genannten Art (DE-PS 9 18 136, AU 4 19 360) weist die
Achse durchlaufend einen gleichbleibenden Durchmesser auf und ist in diese einseitig eine Axialbohrung
eingebracht Dies führt zu dem Nachteil, daß die Achse infolge der erforderlichen Weiträumigkeit des Durch-Strömkanals
einen relativ großen Durchmesser aufweist und daher aufwendig ist Aus diesem Grunde ist man
dazu übergegangen, die Achse so kurz wie möglich herzustellen, was jedoch die Schwierigkeit mit sich
bringt, daß der axiale Abstand zwischen den Lagern,
ic welche die Schlauchtrommel auf der Achse abstützen,
verkürzt und damit die Lagerbelastung entsprechend vergrößert wird. Infolge dieser erhöhten Lagerbelastung
kann auf die Dauer die gewünschte unbedingt koaxiale Lage zwischen Achse und Trommelnabe und
is damit die Abdichtung zwischen beiden verlorengehen,
wodurch die Betriebssicherheit und die Lebensdauer derartiger Schlauchwinden ungünstig beeinflußt werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Achskonstruktion besteht darin, daß die Durchlaßöffnungen in
der Achswandung durch radiale Bohr- und Fräsbearbeitung hergestellt werden müssen, was die Massenherstellung
derartiger Hohlachsen relativ kostspielig macht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlauchwinde der eingangs genannten Art in der
Weise auszubilden, daß bei ausreichend großem Durchmesser des Durchströmkanals im hohlen Achsteil
eine wesentliche Kosten- und Materialeinsparung sowie eine erhöhte Betriebssicherheit und lange Lebensdauer
erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der hohle Achsteil über einen ringförmigen Absatz an
den dünner ausgebildeten, massiven Achsteil anschließt, dessen Außendurchmesser höchstens dem Bohrungsdurchmesser des hohlen Achsteils entspricht und daß
die Axialbohrung im hohlen Achsteil in einem Abstand vom Absatz endet und die Durchlaßöffnungen in der
Wandung des hohlen Achsteils sich schlitzartig in axialer Richtung zum massiven Achsteil erstrecken und
die Stirnfläche des Absatzes schneiden.
♦o Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch
die Formgebung der Achse man mit einem kurzen hohlen Achsteil für den im Zusammenhang mit dem
Durchlaß des Durchströmkanals gewünschten großen Durchmesser auskommt, während der sich daran
anschließende dünnere massive Achsteil die erforderliche Länge erhalten kann, um den für eine einwandfreie
Abstützung der Schlauchtrommel gewünschten Axialabstand zwischen den Trommellagern zu ermöglichen. Auf
diese Weise ist für die Achse wesentlich weniger Material als bisher erforderlich, ohne daß dies auf
Kosten der Stabilität der Schlauchwinde geht. Ein weiterer bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen
Ausbildung besteht darin, daß die schlitzförmigen Durchlaßöffnungen am hohlen Achsteil auf einfache und
preiswerte Weise hergestellt werden können, da sie bis in die Stirnkante des Absatzes zwischen den beiden
Achsteilen durchlaufen. Bei der Herstellung dieser Durchlaßöffnungen auf einer Fräsmaschine kann
beispielsweise der Fräser von dieser Stirnkante aus angesetzt werden und über die gewünschte Axiallänge
in den hohlen Achsteil hineingeführt werden.
Von noch größerer Bedeutung ist jedoch die Tatsache, daß die genannte Schlitzform der Durchlaßöffnungen
es ermöglicht, die Achse als ein Stück in einem einzigen Arbeitsgang durch Warmpressen aus einem
zylindrischen Block unter gleichzeitiger Ausbildung der Durchlaßöffnungen herzustellen. Die für diese axiale
Preßbearbeitung verwendete Matrize kann hierzu
10
einfach einspringende Nocken, welche die Rinnen auspressen, aufweisen. Durch dieses Warmpressen läßt
sich auf wirtschaftliche Weise eine sehr starke, zähe und in ihrem Gefüge einheitliche Achse von relativ großer
Länge herstellea Nach dem Pressen braucht der dicke Achsteil nur noch auf die gewünschte Tiefe und mit dem
gewünschten Durchmesser ausgedreht zu werden, um den Durchströmkanal und die darin einmündenden,
durch die eingepreßten Rinnen vorgeformten Durchlaßöffnungen zu erhalten.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Stirnkante des Absatzes
sogar als axiale Anschlagfläche für die eine ringförmige Stirnwand der im Nabenteil der Schlauchtrommel
ausgebildeten Kammer ausgenutzt In der anderen axialen Richtung kann die Schlauchtrommel vorzugsweise
von einer auf das freie Ende des massiven Achsteils durch eine bequem erreichbare Schraubverbindung
befestigten Scheibe oder dergleljhen verschlossen
werden. Hierdurch ist eine bequeme Montage der Schlauchtrommel auf der Achse möglich, wozu noch
beiträgt daß die Trommelnabe mit ihrem auf den dickeren hohlen Achsteil passenden Nabenteil beim
Aufschieben auf die Achse bequem vom Außenende des dünneren Achsteils her aufgeschoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Schlauchwinde eignet sich jedoch nicht nur für schwere Schlauchwinden, wie sie
beispielsweise für Feuerlöschzwecke verwendet werden, sondern sie kann auch mit großem Vorteil für sehr
kleine Schlauchwinden verwendet werden, welche Schläuche für gasförmige oder flüssige Medien für
medizinische oder industrielle Zwecke tragen, wobei die Windenachse beispielsweise nur einen Durchmesser
von einigen Millimetern hat.
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung; es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Schlauchwinde,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Achse der Schlauchwinde längs der Linie II-II aus Fig. 1 und
F i g. 3 einen Querschnitt durch den gleichen Teil der Achse nach dem Preßvorgang, jedoch vor der
Endbearbeitung der Achse.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist als Schlauchwinde für Feuerlöschschläuche gedacht. Die Schlauchwinde
hat eine feste Achse 1, die aus einem kurzen hohlen Achsteil 2 mit einer als Durchströmkanal
dienenden Axialbohrung 3 und einem an diesen hohlen Achsteil 2 anschließenden massiven Achsteil 4 besteht,
dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Axialbohrung 3. Am Übergang des dickeren
hohlen Achsteils 2 in den dünneren massiven Achsteil 4 ist eine ringförmige abgeschrägte Schulter ausgebildet,
so daß ein Absatz 5 entsteht. Die Bohrung 3 erstreckt sich von dem linken Achsende in Fig. 1 gesehen bis zu
einem in einigem Abstand vor der Schulter gelegenen Punkt in axialer Richtung aus und endet in einem Bogen
6. In der Wandung dieses hohlen Achsteils 2 sind vier radiale Durchlaßöffnungen 7 ausgebildet, welche sich
schlitzartig in axialer Richtung erstrecken, und zwar von einem in einigem Abstand vom linken Achsende
gelegenen Punkt bis zur Schulter oder Stirnkante des Absatzes 5, so daß die schlitzartigen Durchlaßöffnungen
7 an dieser Stirnkante in axialer Richtung offen sind.
Das linke Ende dieses hohlen Achsteils 2 hat einen auf einen kleineren Außendurchmesser abgedrehten Einsatz
8 mit Außengewinde und ist in eine Tragbüchse 9
65 eingeschraubt welche ein entsprechendes Innengewinde
aufweist Diese Tragbüchse 9 bildet mit einer den Büchsenboden bildenden Platte 10 ein einziges Stück,
wobei diese Platte 10 eine Anzahl Löcher aufweist, durch welche hindurch sie mittels Schraubbolzen 11, von
denen nur einer dargestellt ist an einer sternförmigen Tragplatte 12 befestigt ist Diese Tragplatte 12 weist
eine Anzahl von Löchern 13 auf, durch welche hindurch die Schlauchwinde an einer Mauer oder dergleichen
befestigt werden kann.
Auf der Achse 1 ist eine Schlauchtrommel 16 verdrehbar gelagert Diese Schlauchtrommel hat eine
Nabe, welche aus einem den massiven Achsteii 4 büchsenförmig umschließenden Nabenteil 17 und einem
angeformten kürzeren verbreiterten Nabenteil 18 besteht, wobei letzterer den hohlen Achsteil 2 im
Bereich der Durchlaßöffnungen 7 mit reichlich Spiel umschließt, so daß zwischen beiden Teilen eine
ringförmige Kammer 19 entsteht in welche die Durchlaßöffnungen 7 einmünden. Die Ringkammer 19
wird an ihrer einen Seite von einem konischen Wandstück 20 begrenzt, welches den Übergang
zwischen den Nabenteilen 18 und 17 bildet und sich an die Stirnkante des Absatzes 5 der Achse 1 anlegt. Die
Nabenbüchse 17 hat innenseitig am Übergang zum Wandstück 20 eine Ringnut, in welche ein Dichtring 21
zur Abdichtung gegenüber dem massiven Achsteil 4 eingesetzt ist.
An der anderen Seite ist diese Kammer 19 durch ein verstärktes Nabenende 22 abgeschlossen, welches auf
die Tragbüchse 9 paßt und ebenfalls innenseitig eine Ringnut zur Aufnahme eines gegen diese Tragbüchse
abdichtenden Dichtringes 23 aufweist Dieses Nabenende 22 ist flanschartig ausgebildet und mittels einer
Anzahl von Schraubbolzen 24, von denen nur einer sichtbar ist an einer Sternplatte 25 befestigt, wobei
dieses Nabenende 22 und die Sternplatte 25 durch eine Lagerbuchse 26 auf der feststehenden Tragbüchse 9
drehbar gelagert sind. An seinem gegenüberliegenden Ende ist der Nabenteil 17 durch eine gleichartige
Lagerbuchse 27 auf dem rechten Ende des massiven Achsteils 4 drehbar gelagert, wobei die Trommelnabe
17,18 gegenüber einer Axialverschiebung auf der Achse
1 zwischen der genannten Schulter 5 und einer am rechten Achsende befestigten Abschlußscheibe 28
fixiert ist, wobei letztere mittels einer in das massive Achsteil 4 eingeschraubten Halteschraube 29 befestigt
ist.
Der Nabenteil 18 hat eine als Anschlußmuffe 30 ausgebildete Seitenöffnung, welche mit der Kammer 19
in Verbindung steht, und in welche ein Rohrbogen 31 eingesetzt und befestigt ist, welcher zum Anschluß eines
auf die Trommel 16 aufzuwickelnden Schlauches dient.
Die Sternplatte 25 der Schlauchtrommel trägt einen Kranz von axial verlaufenden Stangen 32, welche an
beiden Enden Gewinde aufweisen und durch Löcher in der Sternplatte sowie durch entsprechende Löcher in
einem an der Außenseite der Sternplatte 25 angeordneten Trommelflansch 33 bzw. durch Löcher in einem
gegenüberliegenden Trommelflansch 34 hindurchgeführt und durch Muttern 35 bzw. 36 festgehalten sind, so
daß sie mit der Sternplatte 25 und den Trommelflanschen 33,34 als Ganzes starr verbunden sind. Zwischen
den "ilommelflanschen 33 und 34 ist um den Kranz aus
den Stangen 32 ein zylindrischer Mantel 37 angeordnet, durch welchen der einen Schlauchanschluß bildende
Rohrbogen 31 hindurchgeführt ist und auf welchen der Schlauch aufgewickelt werden kann. Der außenliegende
Trommelflansch 34 hat eine Mittelöffnung 38, welche durch ein federndes Klemmorgan 39 mit daran
befestigter Verschlußplatte 40 abnehmbar abgedeckt ist, so daß nach Abnahme der Verschlußplatte die
Halteschraube 29 durch diese öffnung 38 hii^urch
bequem erreichbar ist. Nach Montage der festen Teile der Schlauchwinde durch Befestigung der Tragplatte 12
an einer Mauer kann daher die Schlauchwinde 16 als Ganzes bequem montiert werden, indem die Trommelnabe
17, 18 mit ihrem weiten Ende 22 auf das Außenende des schwächeren Achsteils 4 aufgesetzt und
alsdann über die Achse 1 geschoben wird, bis das Wandstück 20 gegen die Schulter 5 stößt, woraufhin
durch die öffnung 38 des außenliegenden Trommelflansches 34 die Abschlußscheibe 28 mit der Halteschraube
29 auf dem Achsende befestigt werden kann.
Die Achse 1 aus den Achsteilen 2 und 4 kann durch einfache Dreh- und Fräsarbeiten gefertigt werden,
wobei das Ausfräsen der schlitzartigen Durchlaßöffnungen 7 bequem von der Stirnkante in axialer Richtung
erfolgen kann.
Vorzugsweise wird die Achse 1 jedoch aus einem zylindrischen Block durch Warmpressen in einer
Matrize hergestellt, welche einwärtsweisende Nocken aufweist, mit denen Durchlaßöffnungen T in Form von
Längsrinnen in den dickeren Achsteil 2 gepreßt werden. Die auf diese Weise erhaltene Achse 1 weist dann das in
15
20 F i g. 3 dargestellte Profil auf. Anschließend wird der dicke Achsteil 2 auf die gewünschte Tiefe ausgebohrt,
und zwar mit einem derartigen Durchmesser (siehe die gestrichelte Linie 3 in Fig.3), daß die Böden der
rinnenartigen Durchlaßöffnungen T abgeschnitten werden. Somit wird auf einfache und für die
Massenherstellung äußerst brauchbare Weise eine starke und zähe Achse 1 mit in Längsrichtung
verlaufendem Gefüge erhalten, deren Oberfläche keine Nachbearbeitung mehr benötigt.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels
möglich. So kann bei sehr schweren Schlauchtrommeln der massive Achsteil 4 bis an den Trommelflansch
34 verlängert werden und dieser Flansch direkt auf diesem Achsende gelagert werden, und außerdem
kann man auch am vorderen Ende des Nabenteils 17 eine zweite Sternplatte 41 (in Fig. 1 gestrichelt
dargestellt) anordnen, welche eine zweite Verbindung zwischen der Nabe und den Trommelstangen 32 bildet.
Bei kleinen Schlauchwinden können außerdem die Achse 1 und die Tragbüchse 9 auch aus einem Stück
bestehen, in welchem Fall der der Platte 10 entsprechende Büchsenboden bei der Bearbeitung einfach durchbohrt
und anschließend wieder durch eine Verschlußplatte verschlossen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schlauchwinde mit einer feststehenden Achse und einer mit einem Nabenteil verdrehbar auf ihr
gelagerten Schlauchtrommel, wobei die Achse einen massiven Achsteil und einen als Durchströmkanal
für ein fließendes Medium dienenden hohlen Achsenteil mit Axialbohrung aufweist, welche
Axialbohrung einmal an einem Achsende mit einem festen Anschluß für das Medium in Verbindung steht
und zum anderen Ober radiale Durchlaßöffnungen in der Achswandung mit einer zwischen dem Nabenteil
der Schlauchtrommel und der Achse ausgebildeten, radial gegenüber der Achse abgedichteten Ringkammer,
in welche ein am Nabenteil befestigter Schlauchanschluß einmündet, in Verbindung steht,
wobei die Schlauchtrommel beidseitig der Durchlaßöffnungen auf dem hohlen Achsteil und auf dem
massiven Achsteil drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Achsteil (2)
über einen ringförmigen Absatz (5) an den dünner ausgebildeten, massiven Achsteil (4) anschließt,
dessen Außendurchmesser höchstens dem Bohrungsdurchmesser des hohlen Achsteils (2) entspricht,
und daß die Axialbohrung (3) im hohlen Achsteil (2) in einem Abstand vom Absatz (5) endet
und die Durchlaßöffnungen (7 bzw. 7') in der Wandung des hohlen Achsteils (2) sich schlitzartig in
axialer Richtung zum massiven Achsteil (4) erstrekken und die Stirnfläche des Absatzes (5) schneiden.
2. Schlauchwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkante des Absatzes (5)
eine Anschlagfläche für die eine ringförmige Stirnwand der im Nabenteil (18) der Schlauchtrommel
(16) ausgebildeten Kammer (19) bildet.
3. Schlauchwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (1) als Warmpreßteil
aus einem zylindrischen Block unter gleichzeitiger Ausbildung der Durchlaßöffnungen (7') in einem
Stück hergestellt ist.
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Free format text: JANSEN, DOUWE JANS, ZWANENBURG, (VERSTORBEN), NL |