DE681967C - Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelfoermigen Teigstuecken mit geradem laengs liegendem Schluss - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelfoermigen Teigstuecken mit geradem laengs liegendem Schluss

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DE681967C
DE681967C DEW99409D DEW0099409D DE681967C DE 681967 C DE681967 C DE 681967C DE W99409 D DEW99409 D DE W99409D DE W0099409 D DEW0099409 D DE W0099409D DE 681967 C DE681967 C DE 681967C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelförmigen Teigstücken Mit geradem längs liegendem Schluß Die Erfindung bezieht sich. auf eine Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelförmigen Teigstücken mit geradem längs liegendem Schluß aus oval vorgewalzten Teigplatten. Es sind derartige Einrichtungen bekannt, die solche Teigstücke in stetiger Förderung durch Einrollen mit verschiedenartigen bekannten Einrollmitteln herstellen. Um nun das bekannte gleichmäßige Einrollen der Teigplatten von beiden Seiten ohne überlappung der aufgewickelten Teigstückenden bei fester Spannung der Teigstückaußeahaut rund damit einen geraden, später gleichmäßig aufreißenden Schluß auf besonders einfache Weise in stetiger Förderung zu erreichen, sollen. gemäß der Erfindung folgende, für den Einzelzweck an sich im, wesentlichen bekannte Vorrichtungen über :einem endlosen Förderband in nachstehender Reihenfolge hintereinandergeschaltet werden: a) eine Querstreckvorrichtung, bestehend aus zwei V-förmig nach der Beschickungsseite offen angeordneten, im. Fördersinne, jedoch schneller als das Förderband, umlaufenden Walzen; b) ein endloses, griffiges, in der Höhe gegebenenfalls nachstellhares Schleppgehänge, das mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband in ;dessen Fördersinne umläuft; c) eine im Fördersinne und mit der Fördergeschwindigkeit umlaufende Andrüc'kwalze; d) eine griffige, eich auf das Förderband auflegende Schleppmatte und e)- .ein der endgültig gewollten Form des Teigstückes angepaßtes Langrollbrett.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Gesamtanordnung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 eine Darstellung, des Tei,gstückes in den verschiedenen Stufen seiner Formung von oben gesehen.
  • Der durch einen Teigtrichter 2 zugeführte und mittels gegenläufiger Walzen 3 flachgedrückte Teigklumpen gelangt also als ovale Teigplatte auf ein Förderband i, das ihn unter die Querstreckvorrichtung bringt. Die letztere besteht aus zwei V-förmig nach der Beschikkungsseite offen angeordneten Walzen q., die sich in einem, die Förderung unterstützenden,, das Teigstück seitlich auseinanderziehenden Sinne mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband i drehen. In dieser verbreiterten Form gelangt das Teigstück unter ein Schleppgehänge 5. Dies besteht aus drei auf Kettenräderpaaren 6, 6o ,gelagerten Ketten 5. Die drei Leiträder 6o sind mittels Hebels 7 auf-und abschwenkbar. '.Außerdem werden sie ständig durch eine nicht gezeichnete, auf eine Bremsscheibe 6oo wirkende Bremse abge-,.. bremst. Diese Abbremsung gewährleistet 4notwendige Durchhängen der unteren Züge, der mit größerer Geschwindigkeit als das Förderband im Fördersinne angetriebenen Ketten 5.
  • An Stelle der Ketten kann auch ein Drahtgeflecht, ein Förderband oder eine ähnliche Einrichtung verwendet werden, .die gegebenenfalls auch, insbesondere wenn sie aus Metall besteht, mit einem mitumlaufenden Tuch bespannt werden kann, um das Klebenbleiben des Teiges an den Metallteilen zu verhindern.
  • Unter dem. Schleppgehänge 5 wird das Teigstück, von seinem hinteren Ende beginnend, aufgerollt, so daß es die aus der Zeichfnung an dieser Stelle ersichtliche Form erhält. Es gelangt dann unter eine im Fördersinne und mit der Fördergeschwindigkeit umlaufende Andrückwalze 8, die verhindert, daß das eingerollte Ende des Teigstückes .sich bei der weiteren Förderung von selbst wieder aufrollt. Hinter der Andrückwalze 8 wird das Teigstück durch eine griffige Schleppmatte 9, die in üblicher Weise z. B. aus Drahtgeflecht oder Ketten bestehen kann, vom. Vorderende aus eingerollt, um, schließlich -unter einem Langrollbrett i o seine endgültige Form. zu erhalten (vgl. die Zeichnung). Je nach der Oberflächengestalt der Unterseite dieses Brettes io kann man z. B. eine zylindrische Tei,grolle oder auch leine an beiden Seiten zugespitzte Teigspindel erhalten.
  • Über der Andrückwalze 8 kann eine ölvorrichtung angebracht werden, die die Walze und somit auch das Teigstück mittelbar mit etwas öl versieht.
  • Die Einzelvorrichtungen, die selbstverständlicheiweise zusammen mit dem Förderband einen gemeinsamen Antrieb erhalten können, werden zw eckmäßigerweise mit dem letzteren zu einem einzigen Maschinenblock zusammengebaut. Alle Walzen und Ketten bzw. Rollen werden verstellbar ,gektgert. Ebenso kann der Winkel iwischen den beiden Querstreckwalzen q. [email protected] werden, um. das Teigstück mehr oder weniger strecken zu können. Insbesondere kann auch durch Heben oder Senken der Leitrollen 6o mittels der Hebel 7 die Einrolllänge geändert werden. Die Verstellbarkeit der -einzelnen Organe ermöglicht die Verarbeitung verschieden großer Teigstücke.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelförmigen Teigstücken mit geradem längs liegendem Schluß aus oval vorgewalzten Teigplatten, gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung folgender Vorrichtungen über einem endlosen Förderbande in nachstehender Reihenfolge a) einer Querstreckvorrichtung, bestehend aus zwei V-förmig nach der Beschickungsseite offen angeordneten, im. Fördersinne, jedoch schneller als das Förderband (i), umlaufenden Walzen (¢), b) eines endlosen, griffigen, in der Höhe gegebenenfalls nachstellbaren Schleppgehänges. (5), das mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als das Förderband (i) in dessen Fördersinne umläuft, c) einer im Fördersinne tutd mit der Fördergeschwindigkeit umlaufenden Andrückwalze (8), d) einer griffigen, sich auf das Förderband (i) auflegenden Schleppmatte (9) und e) eines der endgültig gewollten Form des Teigstückes angepaßten Langrollbrettes I0 . . . z. Endloses Schleppgehänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Schleppglieder (5) auf der -Auslaufseite über vorzugsweise einstellbare, mit einer Bremsvorrichtung (öoo) versehene Leitrollen (6o) laufen.
DEW99409D 1936-09-03 1936-09-03 Einrichtung zur Herstellung von walzen- oder spindelfoermigen Teigstuecken mit geradem laengs liegendem Schluss Expired DE681967C (de)

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DE (1) DE681967C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860332C (de) * 1948-10-02 1952-12-18 Arno Schaeferlein Wirkvorrichtung mit Waelzrinne
DE901761C (de) * 1949-05-04 1954-01-14 Eugen Bellmann Form-Anlage zur Herstellung von Teigstuecken in ofenfertiger Langbrotform, insbesondere aus Zwiebackteigen
DE1180693B (de) * 1960-01-20 1964-11-05 Fr Winkler K G Spezialfabrik F Anordnung zum Langwirken von Teigstuecken und zum Ablegen der fertigen Langwirklinge auf eine Transportvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860332C (de) * 1948-10-02 1952-12-18 Arno Schaeferlein Wirkvorrichtung mit Waelzrinne
DE901761C (de) * 1949-05-04 1954-01-14 Eugen Bellmann Form-Anlage zur Herstellung von Teigstuecken in ofenfertiger Langbrotform, insbesondere aus Zwiebackteigen
DE1180693B (de) * 1960-01-20 1964-11-05 Fr Winkler K G Spezialfabrik F Anordnung zum Langwirken von Teigstuecken und zum Ablegen der fertigen Langwirklinge auf eine Transportvorrichtung

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