DE509246C - Teigwirkmaschine - Google Patents

Teigwirkmaschine

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DE509246C
DE509246C DEH122737D DEH0122737D DE509246C DE 509246 C DE509246 C DE 509246C DE H122737 D DEH122737 D DE H122737D DE H0122737 D DEH0122737 D DE H0122737D DE 509246 C DE509246 C DE 509246C
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DE
Germany
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dough
conveyor belt
knitting
kneading
pieces
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Expired
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DEH122737D
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English (en)
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Hengler & Cronemeyer Nachf
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Hengler & Cronemeyer Nachf
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Wirken und Ausrollen von Teigstücken.
  • Es sind Teigwirkmaschinen bekannt, die vorzugsweise zum Wirken und Ausrollen von reinem oder gemischtem Weizenteig dienen und im wesentlichen aus einer umlaufenden Rollvorrichtung und einer diese zum Teil umgebenden feststehenden, verstellbaren Wirkvorrichtung bestehen, deren Abstand voneinander von der Teigeintritts- zur Teigaustrittsstelle hin allmählich abnimmt und zwischen denen die Teigstücke gewirkt und lang ausgerollt werden, worauf sie durch ein endloses Förderband weitergeleitet werden. Bei solchen Maschinen ist es ferner erforderlich, daß das Auswirken des Teiges allmählich von innen nach außen erfolgt, daWeizenteig infolge seines inneren Wirkens der Bearbeitung einen Widerstand entgegensetzt und sehr dazu neigt, nach dem Ausrollen die frühere Form wieder anzunehmen; aus diesem Grunde wurde neuerdings mit Erfolg vorgeschlagen, die Wirkvorrichtung mit einer anfangs hohen und schmalen, später allmählich niedriger und breiter werdenden Mittelrippe zu versehen. Weiterhin ist es bei diesen Maschinen auch schon bekannt, über dem endlosen Förderband eine in der Höhe verstellbare Rollvorrichtung anzuordnen, die ein weiteres Ausrollen oder rin Schlichten der Teigstücke bewirkt.
  • Für reinen und gemischten Roggenteig sind solche Mittel nicht notwendig, da er die einmal angenommene Form beibehält. plan begnügt sich deshalb damit, solche auf die gewünschte Länge abgeschnittenen Teigstücke durch eine einfache Rollvorrichtung zu schikken, wodurch sie eine runde Form erhalten und beim Backen eine gleichmäßige Form von rechteckigem Querschnitt annehmen.
  • Um diese verschiedenen Teigarten, also Weizen- und Roggenteig, zu verarbeiten, waren bisher zwei verschiedene Maschinenarten notwendig.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand nun darin, eine Maschinenart zu schaffen, die sich aus zwei an sich bekannten Elementen zusammensetzt, nämlich aus einer an sich bekannten Wirk- und Rollvorrichtung für Weizenteig und einer an sich ebenfalls bekannten Rollvorrichtung für Roggenteig, die aber noch den besonderen Vorteil aufweist, daß sie das häufig gewünschte nachträgliche sogenannte Schlichten ausgewirkter und ausgerollter Weizenteigstücke ohne besondere Umstände gestattet.
  • Demnach besteht die Erfindung darin, daß das sich an die Wirkvorrichtung anschließende Förderband über die Teigaustrittsstelle der Wirkvorrichtung hinaus nach hinten verlängert und in einem solchen Abstande unterhalb der Wirkvorrichtung angeordnet ist, daß nach Entfernen der Wirkplatte Roggenteigstücke ungehindert der Rollvorrichtung zugeführt werden können.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht der Teigwirkmaschine, Abb. 2 eine Vorderansicht der Wirkvorrichtung und Abb. 3 bis 6 die . Wirkung der . Wirkmaschine auf Formstücke aus Weizenteig. Die Wirkvorrichtung der Maschine besteht aus einer umlaufenden Walze a und .einem sie etwa zur Hälfte umgebenden Mantel b, deren Abstand voneinander von der Ein- zur Austrittsstelle der Teigstücke hin allmählich abnimmt. Der Mantel b ist in der Mitte mit einer Wirkrippe c versehen, die anfangs schmal und hoch ist, allmählich breiter und niedriger wird. und schließlich vollständig in die Innenfläche des Mantels b übergeht. Unterhalb der Wirkvorrichtung befindet sich ein endloses Förderband d und oberhalb des letzteren in der Nähe seines Endes ein zweites, kürzeres, endloses Förderbande, das in der Höhenrichtung mittels geeigneter Einrichtungen verstellbar ist.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die nach Gewicht abgeteilten Wei7enteigstücke f werden von Hand aus oder selbsttätig auf das Förderband g gelegt und vondiesem der Wirk- und Ausrollvorrichtung zugeführt. Die Teigstücke gelangen zwischen die Walze a und den Mantel b, wobei die Rippe c den Teig wirkt und von der Mitte aus allmählich nach beiden Seiten wegdrückt, so daß sie kräftig durchknetet und fortgesetzt länger werden (vgl. Abb.3 bis 6). Am Ende des Mantels b fallen die Teigstücke auf das Förderband d und gelangen alsdann zwischen dieses und das Förderband e, wodurch sie geschlichtet werden.
  • Zur Bearbeitung von Roggenteigstücken werden nur die Förderbänder d und s benutzt, deren Abstand voneinander hierzu vergrößert wird. Die Roggenteigstücke it werden nach Entfernung des Wirkmantels b auf den Anfang des Förderbandes d gelegt und zwischen diesem und dem Förderbande ausgerollt, worauf sie backfertig sind. Der Abstand zwischen der Walzea und dem Förderband d ist so groß gewählt, daß die Teigstücke lt ohne weiteres unterhalb der Walze a vorbeigeleitet werden können.

Claims (1)

  1. PATRNT<l#NSPRUCi3: Teigwirkmaschine mit einer aus einer Trommel und einer sie teilweise umgebenden Wirkplatte bestehenden Wirkvorrichtung, an deren Teigaustrittsstelle sich ein endloses Förderband anschließt, über dem eine in der Höhe verstellbare Rollvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeich-_ net, daß das Förderband (d) über die Teigaustrittsstelle der Wirkvorrichtung (a, b) hinaus nach hinten verlängert und in einem solchen Abstande unterhalb der Wirkvorrichtung angeordnet ist, daß nach Entfernen der Wirkplatte (b) Roggenteigstücke (lt) ungehindert der Rollvorrichtung (e) zugeführt werden können.
DEH122737D 1929-08-03 1929-08-03 Teigwirkmaschine Expired DE509246C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030275B (de) * 1955-03-29 1958-05-22 Kurt Neubauer Dipl Ing Teigwirkmaschine
DE2939818A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-17 Koenig Helmut Anlage zur herstellung von portionierten, eingeoelten und geschliffenen teigstuecken
FR2565069A1 (fr) * 1984-05-29 1985-12-06 Voegtlin Rene Dispositif pour etirer positivement des patons pour la fabrication industrielle de pains longs

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EP0165888A1 (de) * 1984-05-29 1985-12-27 René Voegtlin Vorrichtung zum positiven Strecken von Teigstücken zum industriellen Herstellen von langen Broten

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