DE681751C - Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen - Google Patents

Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen

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Publication number
DE681751C
DE681751C DEK139652D DEK0139652D DE681751C DE 681751 C DE681751 C DE 681751C DE K139652 D DEK139652 D DE K139652D DE K0139652 D DEK0139652 D DE K0139652D DE 681751 C DE681751 C DE 681751C
Authority
DE
Germany
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spring
shaft
guide
underframe
buffer
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Expired
Application number
DEK139652D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Immand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/04Draw-gear combined with buffing appliances
    • B61G9/045Draw-gear combined with buffing appliances with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf insbesondere für Förderwagen bestimmte Zug- und Stoßvorrichtungen. Die Erfindung bezweckt, eine möglichst einfache und betriebssichere Anordnung anzugeben, die es ermöglicht, den Pufferschaft mit der fertig auf ihm zusammengebauten Feder bequem ein- und auszubauen. Ferner soll zweckmäßig die Feder bei in das Fahrzeug eingebauter Vorrichtung leicht nachstellbar sein.
Bekannt sind Zug- und Stoß vor richtungen für Förderwagen mit einer den Schaft umschließenden Zug- und Stoßfeder, die an dem hinteren Ende des Schaftes mit einem einstellbaren Federteller, an dem vorderen Ende über einen Federteller an einer Verstärkung ■des Schaftes sowie an einem vorderen, vom Untergestell lösbaren Anschlag liegt, wobei der verstärkte Schaftteil in einer Führung
ao am Untergestell geführt wird. Bei dieser Bauart ist die zugleich den Anschlag bildende Schaftführung als abnehmbare Platte ausgebildet, und der verstärkte Schaftteil ist nur wenig dicker als der unverstärkte, von der Feder umgebene Schaftteil. Diese Bauweise gestattet zwar, daß der Pufferschaifr mit der fertigmontierten Feder als Ganzes eingebaut werden kann, aber die vordere Schaftführungsplatte, die am Untergestell festgeschraubt ist, muß bei Zug die gesamte Federkraft aufnehmen. Es werden also bei dieser Ausführung eine größere Anzahl von hoch beanspruchten Bauteilen benötigt, deren Verbindungen lösbar sein müssen und sich erfahrungsgemäß beim Betrieb lockern. Ferner sind am Untergestell besondere Querträger 0. dgl. zum Anschrauben der Pufferführungen erforderlich.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile im wesentlichen dadurch, daß der verstärkte Schaftteil im Durchmesser mindestens so groß ist wie der hinter ihm liegende Teil, z. B. die Feder, der Vorrichtung, daß die entsprechend große Führung am Untergestell unlösbar befestigt ist und daß der vordere Anschlag durch einen Keil gebildet wird, der lösbar an der Führung des Untergestells befestigt ist und in 'eine Aussparung des verstärkten Schaftteiles eingreift.
Die Verwendung einer Keilverbindung zwischien Pufferschaft, und Untergestell ist an sich bei einer grundsätzlich andersartigen Vorrichtung bekannt, bei der die Zug- und Stoßfeder in einem als Hülse ausgebildeten Puifferschaft untergebracht ist.
In den Zeichnungen 'ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Großraumförderwagen dargestellt. Es zeigen
Abb. ι leinen Längsschnitt durch die Zug- und Stoßvorrichtung, Abb. 2 die zugehörige Draufsicht,
Abb. 3 die Draufsicht eines am Untergestell befestigten Führungsgehäuses.
ι bezeichnet den Puffer, dessen Teller 2 in bekannter Weise mit dem Zughaken versehen ist und in eine Pufferstange übergeht,
*) Von dem Patetitsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gerhard Immand in Essen-Heisingen.
die aus einem rohrförmigen Teil 3 besteht, an ■den sich ein schwächerer stößelartiger Teil 4, ■die eigentliche Pufferstange, anschließt. Auf ■der Stange 4 ist die Pufferfeder 5 angeordnet, welche an dem Ringansatz 3' des rohrförmigen Teiles 3 unter Zwischenlage einer ringförmigen Beilagescheibe 6 anliegt und am anderen Ende durch einen Federteller 7 mittels der Schraube 8 gehalten wird. Durch Anziehen der Schraube 8 wird die Feder 9 auf die gewünschte Vorspannung eingestellt.
Die Pufferstange 3, 4 ist an beiden Enden in Führungen 9 und 10 des Wagens oder seines Untergestells verschiebbar gelagert, in welche sie mit der fertig zusammengebauten und vorgespannten Feder 5 eingeschoben werden kann, so daß. bei Verschiebungen des Puffers ι die Federteller 7 in der hinteren Führung 9 und der rohrförmige Teil 3 in der vorderen Führung 10 gleiten kann. Die Führungen sind hier mit der Unterseite des Wagenkastens zweckmäßig durch Schweißung verbunden, und zwar wird der Führungsansatz 9 am Bodenblech 11 und der Teil 10 am vorderen Unterteil der nach außen gebogenen und mit einer entsprechenden Ausnehmung versehenen starren Wand 12 befestigt. Der vordere Führungskörper 10 ist nach innen durch eine angeschweißte Führungshülse 15 aus Blech verlängert, welche die Feder 5 und die folgenden Teile des Puffers ι umgibt und zur Aufnahme der Beanspruchungen mit der hinteren Führung 9 und dem Bodenblech 11, 12 verschweißt ist. Die Befestigung des eingeschobenen Puffers ι erfolgt mittels eines Keiles 14, der in schlitzartige Ausnehmungen 15 der Führungshülse 10 eingetrieben und dort gesichert wird. Entsprechend verlängerte Ausnehmungen 16 von der Dicke des Keiles sind auch im Pufferschaft 3, 4 vorgesehen, so daß dieser sich bei Zug- und Stoßbeansprüchungen bis zum Anschlag am Keil 14 der Führungsbüchse ι ο hin und her verschieben kann. Demgemäß reicht auch die Ausnehmung 16 in den von der Feder 5 umgebenen Teil 4 des Pufferschaftes 3,4 hinein, die beim Zusammendrükken der Feder 5 durch Zugbeanspruchungen ausgenutzt wird. Der Ringansatz 3' wird durch die Ausnehmung 16 unterbrochen und gibt dort Anlageflächen für die Anlage des Keiles 14 an der Feder 5 frei, so daß der rohrförmige Teil 3 die Führungshülse 10 ganz ausfüllen kann. Die Lage des Keiles 14 und seiner Ausnehmungen 15 in der Führungshülse 10 ist so getroffen, daß eine Verschiebung des Puffers 1 ohne Beanspruchung der Feder ζ ausgeschlossen ist. Die innere Anlagefläche 17 des Keiles 14 kommt daher in die durch den Übergang vom stärkeren Teil 3 zum schwächearen Teil 4 gegebene Querebene zu liegen, in welches: sich auch das rechte' Ende der Feder 5 bzw. die ringförmige Beilagescheibe befindet. Der Keil 14 liegt somit im Bereich dieser Ringfläche an der Feder 5 an und hält diese in ihrer rechten Grenzlage auch dann fest, wenn der Puffer 1 bei Zugbeanspruchungen nach außen gezogen wird. Für die auf die Pufferplatte 2 übertragenen Stöße sichert die nach außen gerichtete Verlängerung des Schlitzes 16 die Nachgiebigkeit des Puffers 1, der hierbei die Feder gegen den Führungskörper 9 drückt.
Bei der in Abb. 3 dargestellten Pufferanordnung ist der vordere Führungskörper und seine als Vollhülse ausgebildete Verlängerung 13 mit dem Längs- und Querträger und 21 verschweißt und bildet daher einen festen Bauteil des Untergestells. Bei entsprechender Bauhöhe zwischen dem Wagenkasten und dem Untergestell können diese Teile sowohl mit dem Bodenblech als auch mit den Trägern des Untergestells verschweißt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zug- und Stoßvorrichtung, insbesonderefür Förderwagen, bestehend aus einer •einen Schaft umschließenden Zug- und Stoßfeder, die an dem hinteren Ende des Schaftes mit einem einstellbaren Federteller an einem hinteren Anschlag des Untergestells und an dem vorderen Ende an einer Verstärkung des Schaftes sowie an einem vorderen, vom Untergestell lösbaren Anschlag anliegt, wobei der verstärkte Schaftteil in einer Führung am Untergestell geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkte Schaftteil (3) im Durchmesser mindestens so groß ist wie der hinter ihm liegende Teil der Vorrichtung, z. B. die Feder (5), daß die entsprechend große Führung (10) am Untergestell (11, 12) unlösbar befestigt ist und daß der vordere Anschlag durch leinen Keil (14) gebildet wird, der lösbar an der Führung (ro) des Untergestells (11, 12) befestigt ist und in eine Aussparung (16) des verstärktein Schaftteils (3.) eingreift.
  2. 2. Zug- und Stoßvorrichtung nach An- «i° spruch i, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Aussparung (16) in den von der Pufferfeder (5) umschlossenen schwächeren Schaftteil (4) hineinragt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK139652D 1935-10-20 1935-10-20 Zug- und Stossvorrichtung, insbesondere fuer Foerderwagen Expired DE681751C (de)

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