DE6808242U - Verschlussvorrichtung fuer lineare bewegungsmechanismen - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer lineare bewegungsmechanismenInfo
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Description
Die technische Neuerung betrifft eine mit einem Schlüssel betätigbare Verschlußvorrichtung für lineare Bewegungsmechaniamen, wie Bowdenzüge oder Zugstangen.
Bowdenzüge und andere lineare Bewegungsmechanismen werden für
viele Zwecke angewendet; einer davon ist die Freigabe des Motorhaubenverschlusses von Kraftfahrzeugen· Die mit einem
Schlüssel betätigbare lersehlußvörrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erscheint besonders geeignet für das Verschließen eines Bowdenzuges oder einer Zugstange für den KotorhaubenverSchluß bei Kraftfahrzeugen· Hierdurch wird d r
MotorhaubenVerschluß derart gesichert, daß er nicht von Unbefugten ohne Besitz des Schlüssels geöffnet werden kann.
Dementsprechend ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine einfach aufgebaute! wirkungsvolle und relativ preiswerte
mit Schlüssel betätigbare Verschließvorrichtung anzugeben,
welche besonders für den oben beschriebenen Zweck geeignet erscheint, aber ferner auch Im anderen Anwendungsfallen verwendet werden kann, bei denen eine unbefugte Betätigung eines
linearen Bewegungsmechanismussee verhindert werden soll·
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Gemäß der technischen Neuerung enthält die schlüsselbetätigbare Verschlußvorrichtung ein Gehäuse, ein handbetätigbares
Betätigungselement, das längsverschiebbar in diesem Gehäuse angeordnet ist und zur Betätigung des linearen Bewegungsmechanismusses
dient, ferner ein schlüsselbetätigbares Schloß innerhalb des Gehäuses, welches die Längsbewegung des Betätigungselementes
verhindert, we^n das Schloß abgeschlossen ist,
und das Betätigungselement zur Längsbewegung freigibt, wenn das Schloß geöffnet ist. Die Anordnung ist derart gewählt, daß
der Schlüssel nur dann aus dem Schloß gezogen werden kann, wenn das Betätigungselement nicht in Längsrichtung bewegbar ist»
In einer bevorzugten Ausführung ist das Schloß ein Zylinderschloß,
und die Vorrichtung enthält ferner ein Schloßgehäuse und ein Griffstück, welches mit der Hand greifbar ist und einstückig
oder in anderer Weise mit dem Schloßgehäuse verbunden ist, wobei das Schloßgehäuse drehbar innerhalb einer Außenhülse
gelagert ist, welche Längsschlitze aufweist zum Eingriff der Riegelteile des Schlosses, so daß die Drehung desselben
verhindert wird, wenn die Verschlußvorrichtung sich in Sperrstellung befindet, und der Schlüssel herausgezogen werden kann,
.nachdem das Schloß abgeschlossen worden ist. Ein Ende des inneren
Bowdenzugkabels oder einer Zugstange ist dabei vorteilhaft an eine Stegwelle angeschlossen, welche mit dem Schloß verbunden
ist und mit diesem gedreht wird. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig derart, daß die Stegwelle eine begrenzte Linearversuhiebung
ausführen kann, die zur Betätigung des Bowdenzugkabels oder der Zugstange ausreicht, jedoch nur dann, wenn das
Schloß unverschlossen und in eine solche Stellung gedreht ist, in der die Längsstege der Stegwelle mit Segmentaussparungen
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übereinstimmen, die in einer Endscheibe einer feststehenden Traghülse vorgesehen sind.
Ein im Durchmesser verringerter Ansatz des Schloßkörpers weist zweckmäßig ein Schraubgewinde auf und ist damit in einen Sockel
mit angepaßtem Schraubgewinde eingeschraubt, der sich in einer inneren Verbindungshülse befindet, mit welcher die Stegwelle
starr verbunden ist. Der Ansatz kann außerdem gegenüber der inneren Verbindungshülse durch einen Stift, welcher durch hinter
einanderliegende Ausnehmungen in der Verbindungshülse und
in dem Ansatz des Schloßkörpers hindurchtritt, gesichert sein. Diese Anordnung ermöglicht eine Verbindung von erheblicher
Kraft zwischen dem Schloß und dem inneren Bowdenzugkabel oder der Zugstange, welche die für das Auf- oder Zuschließen und
Betätigen des linearen Bewegungsmechanismusses erforderlichen Kräfte übertragen. In einer alternativen Form der Verbindung
kann der Schloßkörperansatz vorteilhaft einen unter Federvorspannung stehenden Sicherungsstift aufweisen, welcher so gestaltet
ist, daß er in eine Ausnehmung in der inneren Verbindungshülse eingreift, wenn der Ansatz des Schloßkörpers axial
in ein Sockelstück eingeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der technischen Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die angeschlossene
Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schlüsselbetätigbaren Verschlußvorrichtung mit einem Bowdenzugmechanismus
für einen Motorhaubenverschluß,
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Fig· 2 einen zentralen Längsschnitt durch die Verschlußvorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt einer schlüsselbetätigbaren
Motorhaubenverschlußvorriohtung, in der die Bowdenzugmechanik durch eine Zugstange
ersetzt ist,
Fig. 4 eine explodierte Ansicht von Bestandteilen der Verschlußvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich Fig. 2, einer modifizierten Ausführungsform der Verschlußvorrichtung,
und
Fig. 6 eine Zusammenstellung von Ansichten der modifizierten Bestandteile bei der Verschlußvorrichtung
nach Fig. 5.
In den Zeichnungen bezeichnet die Pos. 1 einen Schlüssel in einem Zylinderschloß 2 mit Kiegelteilen 3, welche derart gestaltet
sind, daß sie in Längsschlitze 4 eines Schloßgehäuses 5 eingreifen können und ferner in zusätzliche Schlitze 6 einer
umgebenden Außenhüise 7. Die Schütze 4 und 6 sind rela'.iv eng
und von solcher Breite, um die Biegelteile 3 des Zylinderschlosses 2 aufnehmen zu können. Das Zylinderschloß 2 ist als
Übliche Ausführungsform gezeigt, bei der, wenn der Schlüssel 1 sieh im Schloß befindet, die Riegelteile 3 vollständig in den
Schloßkörper zurückgezogen sind. Ein geeignetes Schloß wird von der Eaton YaIe & Towne Inc. mit der Listen-Nr. S 236 hergestellt.
Das Zylinderschloß 2 ist gesichert und undrehbar im Schloßgehäuse 5 befestigt.
Es ist ferner ein zylindrisches Gehäuse 30 vorgesehen, welches aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein kann, und das in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel am Armaturenbrett 38 eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Ein von Hand betätigbares Griffstück,
das als geriffelter Knopf 14 dargestellt ist, ist einstückig oder in anderer Art mit dem Schloßgehäuse 5 oder mit
dem Zylinderschloß 2 verbunden und ragt am Kopfende des Gehäuses
30 hervor; es kann sich längsbewegen, um mit Hilfe eines Bowdenzuges 34 die Freigabe und den Verschluß der Motor-
φ haube des Kraftfahrzeuges zu steuern.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 besitzt der Schloßkörper des Zylinderschlosses
2 einen im Durchmesser verringerten rückwärtigen Verlängenmgsansatz 9, welcher durch ein Fenster 39 am Ende
des Schloßgehäuses 5 hindurchgreift. Der Ansatz 9 besitzt ein eckig geformtes Teilstück, das in das Fenster 39 eingreift,
sowie einen äußeren Schraubgewindeteil 9a, welcher in ein inneres Gewinde eines Sockelteils 11a einer inneren Verbindungshülse 11 eingeschraubt und gegenüber dieser durch einen Stift
8 gesichert ist, der sich durch Ausnehmungen 10 in der Verbin- * dungshülse 11 sowie durch eine angepaßte Ausnehmung 9b in dem
Ansatz 9 erstreckt. Die Enden des Stiftes 8 sind bündig mit der äußeren Oberfläche der Verbindungshülse 11.
Das runde Ende 36 der Stegwelle 12 ist fest mit der inneren Verbindungshülse 11 verbunden, welche über eine Ausdrehung 40
in die Außenhülse 7 hineingreift. Ein Ende des Innenkabels 13 des Bowdenzuges ist mit der Stegwelle 12 fest verbunden und
tritt durch eine Zentralausnehmung 32, die sich am Ende des Gehäuses 30 befindet. Das andere entgegengesetzte Ende des
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Innenkabels 13 ist mit einem Abschlußstück 33 verbunden, welches an einen bewegbaren Schieberteil 27 angeschlossen ist,
wodurch die Motorhaube des in der Zeichnung nicht dargestellten Kraftfahrzeuges freigegeben wird.
Im Stirnteil des Gehäuses 30 befindet sich eine metallische Tragehülbj 35, welche mit Hilfe einer Schraube 28 in ihrer
lage gesichert ist, und die eine Endscheibe 18 aufweist. Die Außenhülse 7 ist innerhalb der feststehenden Tragehülse 35
verschiebbar angeordnet. Eine Stiftschraube 22, welche in der Außenhülse 7 befestigt ist, greift in einen engen Schlitz 23
in der Tragehülse 35. Dadurch wird die Längsbewegung der Außenhülse
7 begrenzt und deren Drehbewegung verhindert.
Das runde Ende 36 der Stegwelle 12 ragt durch eine Mittelaussparung
19 in der Endscheibe 18 der feststehenden Tragehülse 35 hindurchs und dieses Ende der Stegwelle ist, wie angegeben,
fest mit der inneren Verbindungshülse 11 verbunden. Die Mittelaussparung 19 besitzt Segmentausnehinung-en 20, welche eine
freie Gleitbewegung der Stegwelle 12 durch die Endscheibe 18 J der festen Tragehülse 35 nur dann ermöglichen, wenn diese Stegwelle
so gedreht ist, daß die Längsstege 21 mit den angegebenen Segmentaussparungen 20 übereinstimmen.
Auf der Stegwelle 12 ist eine Metallscheibe 16 verschiebbar
angeordnet, die einen Anschlagstift 15 trägt. Diener greift in einen Schlitz 17 in der Endkappe 18 derart ein, daß die
Drehbewegung der Stegwelle 12 begrenzt wird. Die Zentralausnehmung 32 am inneren Ende des Gehäuses 30 weist eine ring-
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förmige Randnut 31 auf, in die ein Endnippel 34a des Außenkabels
34 des Bowdenzuges eingreift, welcher an dem Gehäuse durch eine Ringmutter 41 gehalten ist.
Eine Druckfeder 24 ist zwischen der Metallsoheibe 16 und einer
geschlitzten Unterlegscheibe 25 eingelegt. Diese Unterlegscheibe 25 ist in einem Einschnitt 26 an der Stegwelle 12
gehalten.
Die gesamte Einheit wird durch eine Einbauausnehmung 45 im Armaturenbrett 38 hindurchgeführt und ist mit diesem durch
einen Spannring 29 fest verbunden, welcher bei Pos. 37 auf das Gehäuse 30 aufgeschraubt ist.
Unter Bezug auf Fig. 3 bezeichnet die Pos. 42 eine Zugstange, die eine Verlängerung des runden Mittelteiles der Stegwelle
darstellt und anstelle des Bowdenzuges verwendet werden kann. Das entgegengesetzte Ende der Zugstange 42 ist mit dem bewegbaren
Schieberteil 27 verbunden, welcher die Motorhaube des Fahrzeuges freigibt. Die Durchgriffsausnehmung 44 am Ende des
Gehäuses 30 ist derart gestaltet, daß sie eine Führung für die Zugstange 42 bildet. Andere Bestandteile der Verschlußvorrichtung,
welche in Fig. 3 nicht dargestellt sind, entsprechen den bereits erläuterten.
Die Betätigung der Verschlußvorrichtung geschieht wie folgt:
Nachdem der Γ /hlüssel 1 in den Schloßkorper 2 eingesetzt worden
ist, werden die Riegelteile 3 aus den Längsschlitzen 4 im Schloßgehäuse 5 zurückgezogen und ebenso aus den Schlitzen 6
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in der umgebenden Außenhülse 7. Dadurch kann der Schloßkörper
2 innerhalb der Außenhülse 7 gedieht weiden· Beim Drehen des
Schlüssels 1 oder des geriffelten Knopfes 14 in Uhrzeigerriehxung drehen sich der Schloßkörper 2 sowie das Schloßgehäuse 5»
an dem er befestigt ist, ferner der Ansatz 9 und *er Stift 8
in Verbindung mit der inneren Verbindungshülse 11. Zusammen mit der inneren Verbindungshülse 11 drehen sich die Stegwelle
12 und das innere Bowdenzugkabel 13. Die in Uhrzeigerrichtung erfolgende Drehbewegung dieser Teile wird begrenzt durch den
Anschlagstift 15 auf der Metallscheibe 16, welche in den J^nse=.
ren Schlitz 17 eingreift, de.- am Ende der Endkappe 18 der festen Metallhülse 35 vorgesehen ist. In der Endstellung stimmen
die Ausnehmungen der genuteten Welle 12 mit den Segmentöffnungen 20 in der Endkappe 18 der festen Metallhülse 35 überein.
Nachdem der geriffelte Knopf 14 in Längsrichtung angezogen ist, zieht er den Schloßkörper 2, p ^ Schloßgehäuse 5, die Außenhülse 7, die innere Verbindungshülse 11, die Stegwelle 12,
das innere Bowdenzugkabel 13, das Abschlußstück 33 und den bewegbaren Schieberteil 27 zurück, wodurch die Motorhaube entriegelt wird· Die Längsbewegung dieser Teile wird durch die
Stiftschraube 22 begrenzt, welche im Schlitz 23 der festen
Tragehülse 35 wandert. Gleichzeitig wird die Druckfeder 24 zwischen der Metallscheibe 16 und der geschlitzten Unterlegscheibe 25 zusammengepreßt.
Nachdem der geriffelte Knopf 14 freigegeben 1st, kehren alle •vorgezsgenen Bauteils unter der Wirkung der Druckfeder 24 in
ihre Ausgangspositionen zurück.
Wird der Schlfsiiel 1 bzw. der geriff 3?.te Knopf 14 im entgegengesetztem
Uhrzeigersinn in die Ausgangsposition zurückgedreht, und wird der Schlüssel 1 herausgezogen, so treten die Riegelteile
3 durch die Längsschlitze 4 im Schloßgehäuse in die Schlitze 6 in der Außenhülse 7 und blockieren dadurch den gesamten
Mechanismus.
Der Innenaufbau des Schlosses, welcher der Zeichnung nicht zu
entnehmen ist, ist so gestaltet, daß die Riegelteile 3 in die Schlitze 4 und 6 eingreifen, wenn der Schlüssel 1 aus dem Schloß
gesogen wird. Bei den engen Schlitzen 4 und 6 kann der Schlüssel
1 nur herausgezogen werden, wenn das Schloß derart gedreht ist, daß die Riegelteile 3 mit den Schlitzen 4 und 6 fluchten.
In dieser Drehlag«5 sind die Längsstege 21 der Stegwelle 12
nicht in Übereinstimmung mit den Segmentaussparungen 20 in der Bndscheibe 18 der festen Tragehülse 35. Diese Anordnung sichert
gegen die Möglichkeit, den Schlüssel herauszuziehen, nachdem der geriffelte Knopf 14 zur Längsbewegung freigegeben wurde,
wobei die Verschlußvorrichtung in unverschlossenem Zustand verbleibt.
Unter Bezug auf Fig. 3 sind die Bewegungen aller Teile ideiitisch
mit dem Vorangegangenen, mit Ausnahme, daß die Zugstange 42 die Funktion des inneren Bowdenzugkabels 13 übernimmt und
mit Hilfe des bewegbaren Schieberteils 27 die Motorhaube freigibt.
In der modifizierten Ausbildung der dargestellten Verschlußvorrichtung
gemäß den Figuren 4 und 5 ist die Verbindung zwischen
dem Sohloßkörperansatz und der inneren Verbindungshülse
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C)
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durch einen federvorgespannten Sicherungsstift gebildet. Wie gezeigt, ist das Zylinderschloß 2 hier mit einer glatten, im
iXxrchmesser verringerten Schloßkörperverlängerung 109 ausgestattet, welche durch die Öffnung 139 am Ende des Schloßg^-
I häuses 5 hindurchtritt, und auf dieser Verlängerung 109 be-I findet sich ein federvorgespannter Stift 108. Die alternative
I innere Verbindungshülse 111 ist mit einem konisch angesetzten
I Sockelstück 111a versehen, welches die Verlängerung 109 über-.1
greift. Es ist ferner eine radiale Ausnehmung 110 in der Ver-I , ^ bindungshülse 111 vorgesehen, in welche der federvorgespannte
I Stift 108 einschnappt. Dadurch wird das Schloßgehäuse mit der \ "I Verbindungshülse 111 verbunden. Die sonstige Konstruktion ist
; I identisch mit der im vorangegangenen beschriebenen Ausführung,
und die Arbeitsweise der modifizierten Verschlußvorrichtung stimmt ebenfalls mit dem im vorangegangenen Dargestellten über-
* ein.
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Claims (7)
1. Mit einem Schlüssel betätigbare Verschlußvorrichtung für
lineare Bewegungsmechanismen mit einem Gehäuse, einem vom Schlüssel betätigbaren Schloß innerhalb des Gehäuses und
einem Schlüssel für dieses Schloß, dadurch gekennzeichnet , daß ein handbetätigbares Betätigungselement
(12) zur Betätigung des linearen Bewegungsmeohanismusses
im Gehäuse (30) längsverschiebbar angeordnet
ist, und daß das Schloß (2) derart angeordnet ist, daß es eine Längsbewegung des Betätigungselementes (12) in der
Schließstellung verhindert und die Längsbetätigung nach der öffnung des Schlosses durch Drehbewegung freigibt, wobei
der Schlüssel (1) nur herausgezogen werden kann, wenn •las Betätigungselement (12) gegen längsbewegung verriegelt
ist.
2· Versehlußvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Schloß (2) ein Zylinderschloß ist und an einem Schloßkörper Riegelteile (3) aufweist,
welche aus diesem hervorstehen, wenn der Schlüssel (1) vom Schloß abgezogen ist, und daß ein Schloßgehäuse (5)
sowie ein handbetätigbares Griffstück (14), welches mit dem
Schloßgehäuse fest verbunden ist, vorgesehen sind, sowie eine feststehende Außenhülse (7)» welche das Schloßgehäuse
(5) umgibt, und daß das Schloßgehäuse (5) innerhalb der festen Außenhülse (7) drehbar ausgebildet ist, wobei diese
Außenhülse (7) den Riegelteilen (3) angepaßte Schlitze (6) aufweist, in welche die Riegelteile (3) des Schlosses in
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der Schließstellung eingreifen und eine Drehung des Schlosses (2) und des Schloßgehäuses (5) verhindern, wöbe: der
Schlüssel (1) in dieser Schließstellung aus Schloß (2) herausziehbar ist.
3. Verf:: Mußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß das Betätigungselement eine mit Längsstegen (21) versehene Stegwelle (12) aufweist, welche
mit dem Schloß (2) und dem Schloßgehäuse (5) zur ge-
; meinsamen Drehbewegung über Verbindungselemente (8 bis 11;
108 bis 111) verbindbar ist, daß in dem Gehäuse (30) eine Tragehülse (35) mit einer Endscheibe (18) vorgesehen ist,
daß der lineare Bewegungsmechanismus (13,42) über Anschlufimittel
mit der Stegwelle verbunden ist, und daß ferner die Endscheibe (18) Segmentaussparungen (20) aufweist, wodurch
eine Längsbewegung der mit Längsstegen (21) versehenen Stegwslle (12) in Verbindung mit dem linearen Bewegungsmechanismus dann möglich ist, wenn das Schloß unverschlossen
und zusammen mit dem Schloßgehäuse und der Stegwelle in eine solche Lage gedreht ist, in der die Längsstege (21) mit
den Segmentaussparungen (20) fluchten.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußmittel zwischen
der mit Längsstegen versehenen Stegwelle und dem Schloß eine innere Verbindungshülse (11) einschließen, mit der die
mit Längsstegen versehene Stegwelle (12) fest verbunden ist, ferner einen Sockelteil (11a) in der Verbindungshülse,
wobei ein in seinem Durchmesser verminderter Ansatz (9) an dem Schloßkörper vorgesehen ist, welcher über eine Schraub-
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verbindung in den Sockelteil (11a) eingreift, und ferner ein Stift (8), welcher in ausgerichteten Ausnehmungen (9b,
10) der Verbindungshülse (11) liegt und die Verbindungshülse
(11) gegenüber dem Ansatz (9) sichert.
5. Versenkvorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußmittel eine innere Verbindungshülse (111) aufweisen, mit der die mit
Längsstegen (21) versehene Welle (12) fest verbunden ist, ferner ein Sockelstück (111a) in der inneren Verbindungshülse (111), eine Verlängerung (109) von vermindertem
Durchmesser am Schloßkörper, welche im Sockelstück (111a)
aufgenommen wird, und ferner einen unter Federvorspannung stehenden Sicherungsstift (108), welcher an der Verlängerung
(109) aufragt und in eine radiale Ausnehmung (110) eingreifen kann, die in der Wand des Sockelstücks (111a)
vorgesehen ist, wodurch die Verlängerung mit der Verbindungs hülse (111) verbunden ist.
6. Verschließvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet , daß ein Sicherungselement (16) vorgesehen ist, welches von der mit Längsstegen versehenen
Stegwelle mitnehmbar ist und mit einem Eingriffsteil (15) mit der an der Tragehülse (35) vorgesehenen Endscheibe
(18) ir Wirkverbindung tritt und dadurch die Drehbewegung
des Schlosses und der Stegwelle begrenzt.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an der
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Außenhülse (7) ein lalt»element (22) vorgesehen ist, welehes
im die feststehende Tragehülae (35) zur Begrenzung
der Längsversoniehung der mit Längsstegen versehenen Stegwelle eingreift.
der Längsversoniehung der mit Längsstegen versehenen Stegwelle eingreift.
8· Verschlußvorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 7f
dadurch gekennzeichnet, daß Befestig gungsmittel (29) vorgesehen sind, mit deren Hilf© die VerschluSvorriGhtung an einem Armaturenbrett (38) eines Kraft O fahrzeuges befeatigbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß Befestig gungsmittel (29) vorgesehen sind, mit deren Hilf© die VerschluSvorriGhtung an einem Armaturenbrett (38) eines Kraft O fahrzeuges befeatigbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB28841/68A GB1181321A (en) | 1968-06-17 | 1968-06-17 | Key Operated Locking Device for Linear Transmission Mechanisms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=10282023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US3529452A (de) |
DE (1) | DE6808242U (de) |
GB (1) | GB1181321A (de) |
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- 1968-11-22 DE DE6808242U patent/DE6808242U/de not_active Expired
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