DE6808242U - Verschlussvorrichtung fuer lineare bewegungsmechanismen - Google Patents

Verschlussvorrichtung fuer lineare bewegungsmechanismen

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Description

Anmelder: William Sae, London / England Verechlußvorrichtung für lineare Bewegungsmechanismen
Die technische Neuerung betrifft eine mit einem Schlüssel betätigbare Verschlußvorrichtung für lineare Bewegungsmechaniamen, wie Bowdenzüge oder Zugstangen.
Bowdenzüge und andere lineare Bewegungsmechanismen werden für viele Zwecke angewendet; einer davon ist die Freigabe des Motorhaubenverschlusses von Kraftfahrzeugen· Die mit einem Schlüssel betätigbare lersehlußvörrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erscheint besonders geeignet für das Verschließen eines Bowdenzuges oder einer Zugstange für den KotorhaubenverSchluß bei Kraftfahrzeugen· Hierdurch wird d r MotorhaubenVerschluß derart gesichert, daß er nicht von Unbefugten ohne Besitz des Schlüssels geöffnet werden kann. Dementsprechend ist es ein wesentliches Ziel der Erfindung, eine einfach aufgebaute! wirkungsvolle und relativ preiswerte mit Schlüssel betätigbare Verschließvorrichtung anzugeben, welche besonders für den oben beschriebenen Zweck geeignet erscheint, aber ferner auch Im anderen Anwendungsfallen verwendet werden kann, bei denen eine unbefugte Betätigung eines linearen Bewegungsmechanismussee verhindert werden soll·
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Gemäß der technischen Neuerung enthält die schlüsselbetätigbare Verschlußvorrichtung ein Gehäuse, ein handbetätigbares Betätigungselement, das längsverschiebbar in diesem Gehäuse angeordnet ist und zur Betätigung des linearen Bewegungsmechanismusses dient, ferner ein schlüsselbetätigbares Schloß innerhalb des Gehäuses, welches die Längsbewegung des Betätigungselementes verhindert, we^n das Schloß abgeschlossen ist, und das Betätigungselement zur Längsbewegung freigibt, wenn das Schloß geöffnet ist. Die Anordnung ist derart gewählt, daß der Schlüssel nur dann aus dem Schloß gezogen werden kann, wenn das Betätigungselement nicht in Längsrichtung bewegbar ist»
In einer bevorzugten Ausführung ist das Schloß ein Zylinderschloß, und die Vorrichtung enthält ferner ein Schloßgehäuse und ein Griffstück, welches mit der Hand greifbar ist und einstückig oder in anderer Weise mit dem Schloßgehäuse verbunden ist, wobei das Schloßgehäuse drehbar innerhalb einer Außenhülse gelagert ist, welche Längsschlitze aufweist zum Eingriff der Riegelteile des Schlosses, so daß die Drehung desselben verhindert wird, wenn die Verschlußvorrichtung sich in Sperrstellung befindet, und der Schlüssel herausgezogen werden kann, .nachdem das Schloß abgeschlossen worden ist. Ein Ende des inneren Bowdenzugkabels oder einer Zugstange ist dabei vorteilhaft an eine Stegwelle angeschlossen, welche mit dem Schloß verbunden ist und mit diesem gedreht wird. Die Anordnung ist dabei zweckmäßig derart, daß die Stegwelle eine begrenzte Linearversuhiebung ausführen kann, die zur Betätigung des Bowdenzugkabels oder der Zugstange ausreicht, jedoch nur dann, wenn das Schloß unverschlossen und in eine solche Stellung gedreht ist, in der die Längsstege der Stegwelle mit Segmentaussparungen
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übereinstimmen, die in einer Endscheibe einer feststehenden Traghülse vorgesehen sind.
Ein im Durchmesser verringerter Ansatz des Schloßkörpers weist zweckmäßig ein Schraubgewinde auf und ist damit in einen Sockel mit angepaßtem Schraubgewinde eingeschraubt, der sich in einer inneren Verbindungshülse befindet, mit welcher die Stegwelle starr verbunden ist. Der Ansatz kann außerdem gegenüber der inneren Verbindungshülse durch einen Stift, welcher durch hinter einanderliegende Ausnehmungen in der Verbindungshülse und in dem Ansatz des Schloßkörpers hindurchtritt, gesichert sein. Diese Anordnung ermöglicht eine Verbindung von erheblicher Kraft zwischen dem Schloß und dem inneren Bowdenzugkabel oder der Zugstange, welche die für das Auf- oder Zuschließen und Betätigen des linearen Bewegungsmechanismusses erforderlichen Kräfte übertragen. In einer alternativen Form der Verbindung kann der Schloßkörperansatz vorteilhaft einen unter Federvorspannung stehenden Sicherungsstift aufweisen, welcher so gestaltet ist, daß er in eine Ausnehmung in der inneren Verbindungshülse eingreift, wenn der Ansatz des Schloßkörpers axial in ein Sockelstück eingeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der technischen Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf die angeschlossene Zeichnung; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schlüsselbetätigbaren Verschlußvorrichtung mit einem Bowdenzugmechanismus für einen Motorhaubenverschluß,
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Fig· 2 einen zentralen Längsschnitt durch die Verschlußvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt einer schlüsselbetätigbaren Motorhaubenverschlußvorriohtung, in der die Bowdenzugmechanik durch eine Zugstange ersetzt ist,
Fig. 4 eine explodierte Ansicht von Bestandteilen der Verschlußvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2,
Fig. 5 eine Ansicht, ähnlich Fig. 2, einer modifizierten Ausführungsform der Verschlußvorrichtung, und
Fig. 6 eine Zusammenstellung von Ansichten der modifizierten Bestandteile bei der Verschlußvorrichtung nach Fig. 5.
In den Zeichnungen bezeichnet die Pos. 1 einen Schlüssel in einem Zylinderschloß 2 mit Kiegelteilen 3, welche derart gestaltet sind, daß sie in Längsschlitze 4 eines Schloßgehäuses 5 eingreifen können und ferner in zusätzliche Schlitze 6 einer umgebenden Außenhüise 7. Die Schütze 4 und 6 sind rela'.iv eng und von solcher Breite, um die Biegelteile 3 des Zylinderschlosses 2 aufnehmen zu können. Das Zylinderschloß 2 ist als Übliche Ausführungsform gezeigt, bei der, wenn der Schlüssel 1 sieh im Schloß befindet, die Riegelteile 3 vollständig in den Schloßkörper zurückgezogen sind. Ein geeignetes Schloß wird von der Eaton YaIe & Towne Inc. mit der Listen-Nr. S 236 hergestellt. Das Zylinderschloß 2 ist gesichert und undrehbar im Schloßgehäuse 5 befestigt.
Es ist ferner ein zylindrisches Gehäuse 30 vorgesehen, welches aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein kann, und das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel am Armaturenbrett 38 eines Kraftfahrzeuges befestigt ist. Ein von Hand betätigbares Griffstück, das als geriffelter Knopf 14 dargestellt ist, ist einstückig oder in anderer Art mit dem Schloßgehäuse 5 oder mit dem Zylinderschloß 2 verbunden und ragt am Kopfende des Gehäuses 30 hervor; es kann sich längsbewegen, um mit Hilfe eines Bowdenzuges 34 die Freigabe und den Verschluß der Motor- φ haube des Kraftfahrzeuges zu steuern.
Gemäß den Figuren 1 bis 4 besitzt der Schloßkörper des Zylinderschlosses 2 einen im Durchmesser verringerten rückwärtigen Verlängenmgsansatz 9, welcher durch ein Fenster 39 am Ende des Schloßgehäuses 5 hindurchgreift. Der Ansatz 9 besitzt ein eckig geformtes Teilstück, das in das Fenster 39 eingreift, sowie einen äußeren Schraubgewindeteil 9a, welcher in ein inneres Gewinde eines Sockelteils 11a einer inneren Verbindungshülse 11 eingeschraubt und gegenüber dieser durch einen Stift 8 gesichert ist, der sich durch Ausnehmungen 10 in der Verbin- * dungshülse 11 sowie durch eine angepaßte Ausnehmung 9b in dem Ansatz 9 erstreckt. Die Enden des Stiftes 8 sind bündig mit der äußeren Oberfläche der Verbindungshülse 11.
Das runde Ende 36 der Stegwelle 12 ist fest mit der inneren Verbindungshülse 11 verbunden, welche über eine Ausdrehung 40 in die Außenhülse 7 hineingreift. Ein Ende des Innenkabels 13 des Bowdenzuges ist mit der Stegwelle 12 fest verbunden und tritt durch eine Zentralausnehmung 32, die sich am Ende des Gehäuses 30 befindet. Das andere entgegengesetzte Ende des
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Innenkabels 13 ist mit einem Abschlußstück 33 verbunden, welches an einen bewegbaren Schieberteil 27 angeschlossen ist, wodurch die Motorhaube des in der Zeichnung nicht dargestellten Kraftfahrzeuges freigegeben wird.
Im Stirnteil des Gehäuses 30 befindet sich eine metallische Tragehülbj 35, welche mit Hilfe einer Schraube 28 in ihrer lage gesichert ist, und die eine Endscheibe 18 aufweist. Die Außenhülse 7 ist innerhalb der feststehenden Tragehülse 35 verschiebbar angeordnet. Eine Stiftschraube 22, welche in der Außenhülse 7 befestigt ist, greift in einen engen Schlitz 23 in der Tragehülse 35. Dadurch wird die Längsbewegung der Außenhülse 7 begrenzt und deren Drehbewegung verhindert.
Das runde Ende 36 der Stegwelle 12 ragt durch eine Mittelaussparung 19 in der Endscheibe 18 der feststehenden Tragehülse 35 hindurchs und dieses Ende der Stegwelle ist, wie angegeben, fest mit der inneren Verbindungshülse 11 verbunden. Die Mittelaussparung 19 besitzt Segmentausnehinung-en 20, welche eine freie Gleitbewegung der Stegwelle 12 durch die Endscheibe 18 J der festen Tragehülse 35 nur dann ermöglichen, wenn diese Stegwelle so gedreht ist, daß die Längsstege 21 mit den angegebenen Segmentaussparungen 20 übereinstimmen.
Auf der Stegwelle 12 ist eine Metallscheibe 16 verschiebbar angeordnet, die einen Anschlagstift 15 trägt. Diener greift in einen Schlitz 17 in der Endkappe 18 derart ein, daß die Drehbewegung der Stegwelle 12 begrenzt wird. Die Zentralausnehmung 32 am inneren Ende des Gehäuses 30 weist eine ring-
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förmige Randnut 31 auf, in die ein Endnippel 34a des Außenkabels 34 des Bowdenzuges eingreift, welcher an dem Gehäuse durch eine Ringmutter 41 gehalten ist.
Eine Druckfeder 24 ist zwischen der Metallsoheibe 16 und einer geschlitzten Unterlegscheibe 25 eingelegt. Diese Unterlegscheibe 25 ist in einem Einschnitt 26 an der Stegwelle 12 gehalten.
Die gesamte Einheit wird durch eine Einbauausnehmung 45 im Armaturenbrett 38 hindurchgeführt und ist mit diesem durch einen Spannring 29 fest verbunden, welcher bei Pos. 37 auf das Gehäuse 30 aufgeschraubt ist.
Unter Bezug auf Fig. 3 bezeichnet die Pos. 42 eine Zugstange, die eine Verlängerung des runden Mittelteiles der Stegwelle darstellt und anstelle des Bowdenzuges verwendet werden kann. Das entgegengesetzte Ende der Zugstange 42 ist mit dem bewegbaren Schieberteil 27 verbunden, welcher die Motorhaube des Fahrzeuges freigibt. Die Durchgriffsausnehmung 44 am Ende des Gehäuses 30 ist derart gestaltet, daß sie eine Führung für die Zugstange 42 bildet. Andere Bestandteile der Verschlußvorrichtung, welche in Fig. 3 nicht dargestellt sind, entsprechen den bereits erläuterten.
Die Betätigung der Verschlußvorrichtung geschieht wie folgt:
Nachdem der Γ /hlüssel 1 in den Schloßkorper 2 eingesetzt worden ist, werden die Riegelteile 3 aus den Längsschlitzen 4 im Schloßgehäuse 5 zurückgezogen und ebenso aus den Schlitzen 6
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in der umgebenden Außenhülse 7. Dadurch kann der Schloßkörper 2 innerhalb der Außenhülse 7 gedieht weiden· Beim Drehen des Schlüssels 1 oder des geriffelten Knopfes 14 in Uhrzeigerriehxung drehen sich der Schloßkörper 2 sowie das Schloßgehäuse 5» an dem er befestigt ist, ferner der Ansatz 9 und *er Stift 8 in Verbindung mit der inneren Verbindungshülse 11. Zusammen mit der inneren Verbindungshülse 11 drehen sich die Stegwelle 12 und das innere Bowdenzugkabel 13. Die in Uhrzeigerrichtung erfolgende Drehbewegung dieser Teile wird begrenzt durch den Anschlagstift 15 auf der Metallscheibe 16, welche in den J^nse=. ren Schlitz 17 eingreift, de.- am Ende der Endkappe 18 der festen Metallhülse 35 vorgesehen ist. In der Endstellung stimmen die Ausnehmungen der genuteten Welle 12 mit den Segmentöffnungen 20 in der Endkappe 18 der festen Metallhülse 35 überein.
Nachdem der geriffelte Knopf 14 in Längsrichtung angezogen ist, zieht er den Schloßkörper 2, p ^ Schloßgehäuse 5, die Außenhülse 7, die innere Verbindungshülse 11, die Stegwelle 12, das innere Bowdenzugkabel 13, das Abschlußstück 33 und den bewegbaren Schieberteil 27 zurück, wodurch die Motorhaube entriegelt wird· Die Längsbewegung dieser Teile wird durch die Stiftschraube 22 begrenzt, welche im Schlitz 23 der festen Tragehülse 35 wandert. Gleichzeitig wird die Druckfeder 24 zwischen der Metallscheibe 16 und der geschlitzten Unterlegscheibe 25 zusammengepreßt.
Nachdem der geriffelte Knopf 14 freigegeben 1st, kehren alle •vorgezsgenen Bauteils unter der Wirkung der Druckfeder 24 in ihre Ausgangspositionen zurück.
Wird der Schlfsiiel 1 bzw. der geriff 3?.te Knopf 14 im entgegengesetztem Uhrzeigersinn in die Ausgangsposition zurückgedreht, und wird der Schlüssel 1 herausgezogen, so treten die Riegelteile 3 durch die Längsschlitze 4 im Schloßgehäuse in die Schlitze 6 in der Außenhülse 7 und blockieren dadurch den gesamten Mechanismus.
Der Innenaufbau des Schlosses, welcher der Zeichnung nicht zu entnehmen ist, ist so gestaltet, daß die Riegelteile 3 in die Schlitze 4 und 6 eingreifen, wenn der Schlüssel 1 aus dem Schloß gesogen wird. Bei den engen Schlitzen 4 und 6 kann der Schlüssel 1 nur herausgezogen werden, wenn das Schloß derart gedreht ist, daß die Riegelteile 3 mit den Schlitzen 4 und 6 fluchten. In dieser Drehlag«5 sind die Längsstege 21 der Stegwelle 12 nicht in Übereinstimmung mit den Segmentaussparungen 20 in der Bndscheibe 18 der festen Tragehülse 35. Diese Anordnung sichert gegen die Möglichkeit, den Schlüssel herauszuziehen, nachdem der geriffelte Knopf 14 zur Längsbewegung freigegeben wurde, wobei die Verschlußvorrichtung in unverschlossenem Zustand verbleibt.
Unter Bezug auf Fig. 3 sind die Bewegungen aller Teile ideiitisch mit dem Vorangegangenen, mit Ausnahme, daß die Zugstange 42 die Funktion des inneren Bowdenzugkabels 13 übernimmt und mit Hilfe des bewegbaren Schieberteils 27 die Motorhaube freigibt.
In der modifizierten Ausbildung der dargestellten Verschlußvorrichtung gemäß den Figuren 4 und 5 ist die Verbindung zwischen dem Sohloßkörperansatz und der inneren Verbindungshülse
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durch einen federvorgespannten Sicherungsstift gebildet. Wie gezeigt, ist das Zylinderschloß 2 hier mit einer glatten, im iXxrchmesser verringerten Schloßkörperverlängerung 109 ausgestattet, welche durch die Öffnung 139 am Ende des Schloßg^- I häuses 5 hindurchtritt, und auf dieser Verlängerung 109 be-I findet sich ein federvorgespannter Stift 108. Die alternative I innere Verbindungshülse 111 ist mit einem konisch angesetzten I Sockelstück 111a versehen, welches die Verlängerung 109 über-.1 greift. Es ist ferner eine radiale Ausnehmung 110 in der Ver-I , ^ bindungshülse 111 vorgesehen, in welche der federvorgespannte I Stift 108 einschnappt. Dadurch wird das Schloßgehäuse mit der \ "I Verbindungshülse 111 verbunden. Die sonstige Konstruktion ist ; I identisch mit der im vorangegangenen beschriebenen Ausführung,
und die Arbeitsweise der modifizierten Verschlußvorrichtung stimmt ebenfalls mit dem im vorangegangenen Dargestellten über- * ein.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Mit einem Schlüssel betätigbare Verschlußvorrichtung für lineare Bewegungsmechanismen mit einem Gehäuse, einem vom Schlüssel betätigbaren Schloß innerhalb des Gehäuses und einem Schlüssel für dieses Schloß, dadurch gekennzeichnet , daß ein handbetätigbares Betätigungselement (12) zur Betätigung des linearen Bewegungsmeohanismusses im Gehäuse (30) längsverschiebbar angeordnet ist, und daß das Schloß (2) derart angeordnet ist, daß es eine Längsbewegung des Betätigungselementes (12) in der Schließstellung verhindert und die Längsbetätigung nach der öffnung des Schlosses durch Drehbewegung freigibt, wobei der Schlüssel (1) nur herausgezogen werden kann, wenn •las Betätigungselement (12) gegen längsbewegung verriegelt ist.
2· Versehlußvorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß (2) ein Zylinderschloß ist und an einem Schloßkörper Riegelteile (3) aufweist, welche aus diesem hervorstehen, wenn der Schlüssel (1) vom Schloß abgezogen ist, und daß ein Schloßgehäuse (5) sowie ein handbetätigbares Griffstück (14), welches mit dem Schloßgehäuse fest verbunden ist, vorgesehen sind, sowie eine feststehende Außenhülse (7)» welche das Schloßgehäuse (5) umgibt, und daß das Schloßgehäuse (5) innerhalb der festen Außenhülse (7) drehbar ausgebildet ist, wobei diese Außenhülse (7) den Riegelteilen (3) angepaßte Schlitze (6) aufweist, in welche die Riegelteile (3) des Schlosses in
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der Schließstellung eingreifen und eine Drehung des Schlosses (2) und des Schloßgehäuses (5) verhindern, wöbe: der Schlüssel (1) in dieser Schließstellung aus Schloß (2) herausziehbar ist.
3. Verf:: Mußvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement eine mit Längsstegen (21) versehene Stegwelle (12) aufweist, welche mit dem Schloß (2) und dem Schloßgehäuse (5) zur ge-
; meinsamen Drehbewegung über Verbindungselemente (8 bis 11; 108 bis 111) verbindbar ist, daß in dem Gehäuse (30) eine Tragehülse (35) mit einer Endscheibe (18) vorgesehen ist, daß der lineare Bewegungsmechanismus (13,42) über Anschlufimittel mit der Stegwelle verbunden ist, und daß ferner die Endscheibe (18) Segmentaussparungen (20) aufweist, wodurch eine Längsbewegung der mit Längsstegen (21) versehenen Stegwslle (12) in Verbindung mit dem linearen Bewegungsmechanismus dann möglich ist, wenn das Schloß unverschlossen und zusammen mit dem Schloßgehäuse und der Stegwelle in eine solche Lage gedreht ist, in der die Längsstege (21) mit den Segmentaussparungen (20) fluchten.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlußmittel zwischen der mit Längsstegen versehenen Stegwelle und dem Schloß eine innere Verbindungshülse (11) einschließen, mit der die mit Längsstegen versehene Stegwelle (12) fest verbunden ist, ferner einen Sockelteil (11a) in der Verbindungshülse, wobei ein in seinem Durchmesser verminderter Ansatz (9) an dem Schloßkörper vorgesehen ist, welcher über eine Schraub-
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verbindung in den Sockelteil (11a) eingreift, und ferner ein Stift (8), welcher in ausgerichteten Ausnehmungen (9b, 10) der Verbindungshülse (11) liegt und die Verbindungshülse (11) gegenüber dem Ansatz (9) sichert.
5. Versenkvorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel eine innere Verbindungshülse (111) aufweisen, mit der die mit Längsstegen (21) versehene Welle (12) fest verbunden ist, ferner ein Sockelstück (111a) in der inneren Verbindungshülse (111), eine Verlängerung (109) von vermindertem Durchmesser am Schloßkörper, welche im Sockelstück (111a) aufgenommen wird, und ferner einen unter Federvorspannung stehenden Sicherungsstift (108), welcher an der Verlängerung (109) aufragt und in eine radiale Ausnehmung (110) eingreifen kann, die in der Wand des Sockelstücks (111a) vorgesehen ist, wodurch die Verlängerung mit der Verbindungs hülse (111) verbunden ist.
6. Verschließvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Sicherungselement (16) vorgesehen ist, welches von der mit Längsstegen versehenen Stegwelle mitnehmbar ist und mit einem Eingriffsteil (15) mit der an der Tragehülse (35) vorgesehenen Endscheibe (18) ir Wirkverbindung tritt und dadurch die Drehbewegung des Schlosses und der Stegwelle begrenzt.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
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Außenhülse (7) ein lalt»element (22) vorgesehen ist, welehes im die feststehende Tragehülae (35) zur Begrenzung
der Längsversoniehung der mit Längsstegen versehenen Stegwelle eingreift.
8· Verschlußvorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 7f
dadurch gekennzeichnet, daß Befestig gungsmittel (29) vorgesehen sind, mit deren Hilf© die VerschluSvorriGhtung an einem Armaturenbrett (38) eines Kraft O fahrzeuges befeatigbar ist.
DE6808242U 1968-06-17 1968-11-22 Verschlussvorrichtung fuer lineare bewegungsmechanismen Expired DE6808242U (de)

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GB28841/68A GB1181321A (en) 1968-06-17 1968-06-17 Key Operated Locking Device for Linear Transmission Mechanisms

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US (1) US3529452A (de)
DE (1) DE6808242U (de)
GB (1) GB1181321A (de)

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