DE6808025U - Vorrichtung zur abdichtung von auswechselbaren, beweglichen oder unbeweglichen flaechenhaften wandbauteilen wie tueren oder dgl., zu ihren rahmen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Vorrichtung zur abdichtung von auswechselbaren, beweglichen oder unbeweglichen flaechenhaften wandbauteilen wie tueren oder dgl., zu ihren rahmen, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
IG/ech
21. November 1968
SOOIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN,
ο 11? - 167 quai Andre Citroen, PARIS 15 / FRANKREICH
Vorrichtjng zur Abdichtung von auswechselbaren, beweglichen
odor unbeweglichen flächenhaften Wandhauteiien wie Türen
orl*»r df-l., zu ihrnn Uahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft c-in«1 Vorrichtung zur Abdichtung von
auswechselbaren, beweglichen oder unbeweglichen flächenharten Wandbauteilen wie Türen oder dpi., zu ihren Rahmen,
insbesondere für Krnftfahrzeuge, wobei sie einen festen Rahmen
und einen beweglichen Wandbauteil mit zur Seite abgebogenen
Kknrlern aufweist und mindestens ein Dichtprofil am Wandbauteil
oder am Rahmen befestigt ist.
Dies z. 7.t. angewandte Bauweise, die an Kraftfahrzeugen hinsichtlich
ihrer Türen und der zugehörigen Rahmen angewandt wird, besteht in d*r Verschach^elung der flächenhaften Vandhautuile
der Tür im Inneren des zugehörigen Rahmens.
bekannte Bauweise is* j:edoah mit einer Anzeltl von Un
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behartet. Infolge der Verdoppelung der
durchsichtigen Bauteile ergibt sich beispielsweise eine verminderte
Hundsicht, wird ein Spiel am Umfang der Bauteile, die direkt der Wirkung dee Seitenwindes ausgesetzt sind, hervorgerufen
und hierdurch w rden die nerodjniamiechen .Eigenschaften
und die Akustik nachteilig beeinflußt. Wenn infolge von Unfällen Deformationen entstehen, ist die Gefahr des Verklemmens
infolge der Reibung vergrößert, die Möglichkeiten der Rettung aber verringert.
Außerdem sind die bekannten Rnhmenprofile insofern nachteilig,
r»ls sie in beachtlicher Weise die ZugäiißlichV^it zum
Fnhrzeuffinnernn herabsetzen und eine Übliche Toleranz bzw.
ein notw<>ndipp9 Spiel hnboii müssen, verbunden mit der Notwendigkeit,
cie 13»uteii. goiiau oinzusteiien( was ab<sx" such
teure Herstellungswerkzeuge verlangt.
Dor Erfindung lie/jt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden
Nachteile zu vermeiden und eine neue Vorrichtung anzugeben, die zwischen den auswechselbaren, bweglichen oder festen
flächenhaften Wandbauteilen und ihren zugehörigen Rahmen bzw.
Hahmenprofil'-n eine dichte Bauweise garantiert aber Buch einon
niedrigeren Preis bedingt, besonders in der Serienherstellung, außerdem ein gutes Aussehen und einen vergrößerten Komfort
ηIs auch bessere Sicherheit ergibt.
Zu diesem Zweck geht die Erfindung von einer Vorrichtung aus, rlio nine Abdichtung zvxechen auswechselbaren, festen oder be-
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weftlichen flächenhaften Vandbeuteilen und ihren zugehörigen
Rnhmen gestattet, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die
neue Raumform durch nachfolgende Bauteile, gemäß einem AusfUlirunfisbeiepiel,
charakterisiert wird: Man verwendet ein festes Rahmenbauteil,, ferner ein flKchenhaftee bewegliches
Vandbauteil, dessen Ränder zur Seite gelegt bzw. gebogen sein können, derart, daß sie im wesentlichen dem Profil des
nahmens folgen,bzw. in seiner Verlängerung liegen und daß
mindestens sin Dichtbauteil wie ein Dichtprofil auf das Vandbauteil
bzw. auf den Rahmen so befestigt ist, daß es, wenn es zwischen das Vandbauteil und seinen Rahmen angelegt bzw.
eingesetzt wird, ein intervallarti&er Abstand zwischen dem
Rand des Vandbauteils und dem Rahmen gebildet wird und eine
öffnung einer Rinne oder dgl. bildet, wobei der Rinnenboden durch dieses Glied wie das Dichtprofil gebildet wird.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bzw. Darletftinß
ihres Fortschrittes werten anhand der nachfolgenden Zeichnung erläutert, die schematische AusfUhrungsbeispiele
darstellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs mit
Angabe verschiedener Flüchen für die Schnitte im Bereich der Türrahmen;
2 einen Schnitt in der Ebene A der Fig. 1 gemäß einer
AusfUhrungsform der Erfindung;
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weichende Formen hinsichtlich der Fig. 2 darstellen;
Fig.10 einen Schnitt in der Ebene B der Fig. 1 eines anderen
AusfUhrungsbeiapiels der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und
Figuren 11 - 1,3 Schnitte in der Ebene A anderer AusfUhrungsformen
der zur Abdichtung verwendeten Vorrichtung.
In Fig. 2 ist das allgemeine Prinzip der Vorrichtung dargestellt, dem die Erfindung folgt. In dieser, dem Schnitt in
der Fläche A der Fig. 1 folgenden Darstellung ist die Dachabdeckung oder das Dachprofil 1 mit einem Randbauteil,bzw. mit
einem Rand 2,versehen, das hakenförmig auslaufen kann. Auf
dieser Abdeckung ist, in Richtung des Randes 2, ein Rahmenbauteil ' befestigt. Der Rand 2 der Abdeckung 1 und der andere
Rand 3a des Bauteils 3 liegen übereinander und sind auf
ihrer ganzen Länge mithilfe eines Dichtprofils oder dgl. 4
aus elartischem Werkstoff umfaßt.
Der bewegliche Wandbauteil, z. B. die Tür, wird gegen diesen
vorgesehenen Rahmen angelegt, der einen Rahmen 5 für die Glasscheibe
6 aufnimmt, derart, daß er gegen da« elastische Dichtprofil k anstößt und eine Krümmung aufweist, die geeignet
ist, die Krümmung der Abdeckung 1 auf der Ebene der Tür aufzunehmen.
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3η vpi-solnn, die genau in der Ebene der Tür, d.h., in der
I.'.οπό
<!fr Glnssclteibe 6 liegen soll, und sin ist mit einer
nrulf»rf?n Stirnseite jb verbunden, dir» recht i;cnnu in dor Ver
längerung der Abdeckung 1 liegen soll.
Dies« Abdeckung 1 und der Rahmen 5 bilden einen intervallar
tigen Abstand f.
Dieser Abstand f bestimmt eine üffnung einer Kinne odor dgl.
7t deren Boden durch die obere Lippe ^a des Dichtprofils k
bestimmt ist. Diese Lippe Ua bildet, einmal wegen des gegea
den nahmen 5 nv^RrfUbten Druckea n .d infolge seines rrekriimmten
Endes, das in Richtunp d«r Abdeckung 1 /;f>richt«t ist,
ο ine konkave Ablauf rinne 8. tu bonchteti ist, dnß die innere
Lippe 'ib eben und von kleiner Dicke ist und «laU der Kiihmen
nicht unterhalb des Dichtprofils k reicht.
Diese Bauweise des rtahmens erjiHglicht eine vorbeesertn Sicht
ind einen besseren Zugang. Tatsächlich ist dor Rahmen 5 nicht
aus dem Fahrzeuginneron sichtbar. Die dem Spiel unterworfenen
Teile der Tür sind nicht sichtbar und dem Seitenwind nicht ausgesetzt* Ferner ist eine genaue Einstellung dei TUr hinsichtlich
ihres P.nhmens, da die Verschachtelt!!^ entfällt,
nicht mähr erforderlich. Auch die Sicherheit wird erhöht, da
die Tür von dieser Dauweise nicht klemmt, sondern deckelar—
tiftnontiert wird. Außerdem ist vorteilhaft, daß das »ichtprofil
f» als ein schlitzendes Bauteil am Rand 2 e. der
Dac»abdeckung oder-der gl. nnliegt. Ferner ist die Vorrichtung
insofern, vorteilhaft, els sie die unter dem Rahmen 5 liegenden
Dnuelnmci cc des Rahmens abschirme und die unter ihr vorhandenen
eventuellen Fehler im Blickfeld, wie Näht*» oder dgl. unsichtbar macht,
Das in den Figuren J - 13 dargestellte abweichende AusfUhrungsbeispiel
hut nn sich gleiche Ba iweise, besteht also aus gleichen
Ilnuteilen, nämlich dem Hnhmenprofil 3, dem Dichtbauteil
/» und den Nah; ;t' 5, Jedoch ist dia Ausbildung und/oder Anordnung
abweichend und die Hilfebauteile (zweites Dichtprofil,
haubenförmiges Bauteil etc.) sind eventuel.1 verbunden.
Die Fi£. 3 zel.^t wiederum die Dachabdeckung oder dgl. 1 , den
mit ihr verbundenen Profilrahmen 3t da» Dichtprofil 4 und den
Türnihn:an 5· H«*i dieser Auni'iihrungsform trägt die Abdeckung 1
einen hakenförmig«»» Rand 2. Der Wahmenbauteii 3 besteht aus
einem kastenförmigen, sehr starren Glied, dessen Boden 3»
ßenau horizontal verlaufen soll und einen äußeren, im Hinblick
auf den Hand 2 der Abdeckung umgebogenen Rand 3b aufweist,
wobei der Rand 2 die Form einer Rinne 9 hat. Das Dichtprofil h wird mit aufgestecktem Sitz auf den Rand der Rinne
9 ein^eführ* und mithilfe des Randes 3b in 'osition gehalten.
Das Profil '♦ hnt zwei Absätze, Schenkel oder dgl., von welchen
eine einen Teil der Rinne 9 bedeckt. Der Rahmen 5 hat einen äußeren gekrümmten Teil 5a bzw. 5b, identisch dem Rahmen
in Fi£. 2 und die"gleichfalls zur Lagerung der zu verschiebenden
Glasscheiben 6a und 6b. Zum Schluß ist die Tür in der schür-Ll*te 1 lung, über den oberen Teil 15 des Rahmans 5»
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mit dem Dichtprofil 4 in Berührung, wobei dieser obere Teil 15 des Hahm mβ d«rart gebildet ist, daß er das Dichtprofii
in das Innere der Rinne 9 zurückzustauen versucht, während
der Abstand f gleichzeitig zwischen Rahmen 5 under Dachabdeckung
1 gebildet wird. Diese 3&uweiso gestattet in vorteilhafter
Weise einen freien seitlichen Zugang ohne Vorsprünge»
während das Dichtprofil 4 vollständig unterhalb der horizo italen
Ebene des Bodens 3a des Rahmenprofils 3 zurückgebogen
wird.
Gemäß Fig. 4 ist der Rand 2 der Abdeckung als zurückgezogen und im wesentlichen horizontel dargestellt. Das Rahmenprofil
3 ist kastenförmig und zeigt einen parallel zum Rand 2 verlaufenden Rand 3b und ist an den letzteren befestigt. Der
durch die Ränder 2 und 3b bestimmte Anschlag ist durch zwei Schenkel 4a und 4b des Dichtprofils 4 bedeckt. Dichtprofil 4
trägt zwei andere seitliche Flügel 4c und 4d, wobei der obere Flügel 4c zusammen mit dem oberen Schenkel 4a eine Rinne 10
bildet, während der innere Flüg.jl 4d teilweise die InnenfIS
:he des Rahmenprofils bedeckt. Rahmen 5 1st im wesentlichen
gemäß Fig. 3 ausgebildet und stützt sich gegen das Dichtprofil 4 ab, wobei der obere Flügel 4c in Richtung des Rinneninneren
zurückgedrängt wird. Das hier die Rinne 10 bildende Dichtprofil 4 bewirkt die seitliche Abdichtung, ein
peiälligee Äußeres und den Schutz gegen schlagartig in das
Fahrzeuginnere gerichtete Stöße.
derart zurUckgebogen, daß eine andere Rinne 11 gebildet wird.
De« Knhmenprofil 3 ist kastenförmig und -nterhalb der Ebene
das Randes 2 an den letzteren befestigt. Die Stirnfläche 3c des letzteren Dautelles dient zur Aufnahme eines rohrförmigen
elastischen Dichtprofiles k. Der mit demjenigen in Fig. U identische Rahmen 5 drückt einen Teil des Dichtprofils
k mit seinem Innenrand 5d zurück, während ein oberer Teil 5c
teilweise die Rinne 11 Uborßreift. Dieses AusfUhrungsbeispiel
gestattet die Verwendung eines rohrförmigen bzw. hohlen Dichtprofils,
s
Ausführungsbeispiel gomUO Fig. 6 zeigt ein tiefgezogenes
Profil 12, das mit dem heruntergezogenen Rand ?. der Abdeckung
oder dgl. 1 verbunden ist. Das Profil 12 hat im wesentlichen
einen S-förmigen Querschnitt. Der obere Schenkel des S bildet zusammen mit dem Rand der Abdeckung eine Rinne, während
der innere Schenkel des S mit dem elastischen Dichtprofil k
zusammengreift, welches rechteckförmigen Querschnitt hat.
Das Rahmenprofil 3 verstellt das andere Profil 12 und den Rand 2 nach innen und dient, wie auch bei ι* ^n anderen AusfUhiungebeispielen,
als Zubehör für das Kraftfahrzeugdach bzw» den Himmel. Bin Abstand f ist wiederum zwischen dem
Rahmen 5 und dem Rand des Profiles 12 vorhanden. Dieser Abstand bestimmt eine zweite Rinne, dessen Dichtprofil k die
Abdichtung gewährleistet.
sondere Montage vorgesehen, um eine aus Kunststoff bestehend·.
Dachabdichtung zu verbinden. Zu diesem Zweck ist das Rahmenprofil 3 auf ein relativ dünnes Profil verringert, welches
auf eien abfallenden Rand 2 der Abdeckung befestigt ist und einen im wesentlichen S-fürmigen Querschnitt hat. Der obere
Schenkel des S bildet mit der Abdeckung eine erste Kinne,
während der untere Schenkel zur Abstützung des elastischen Dichtprofils k dient. Der Hahmen ist mit demjenigen aus Fig.
6 gleich und bestimmt mit dem oberen Schenkel des S des Rahmenprofils
3 eine zweite Rinne, dessen Abdichtung durch das Dichtprofil h gegeben ist.
g. θ zeigt eine Ausbildung des Rahmenprofils von besonderer
Eleganz. In diesem Felle ist tin dekorativer Flansch oder dpi. 13 mit em heruntergezogenen Rand der Abdeckung 1 verbunden.
Der Flansch 13 geht an der Abdeckung vorbei und bildet einen
nasenartigen Vorsprung, der dirch dan Kunststoffprofil 15 abgedeckt
wird.
Der Kahmen 5 ist mit demjenigen der Fig. h gleich und stutzt
sich mit seinem inneren Hand 5d gegen das elastische Dichturofil
'. ab, Mas mit Auf etecksit/. arxlio Händer, der Abdichtdeckunr;
und des Profilrahmens 3 befestigt ist. Der obere
Teil 5c des Hahmens 5 befindet sich im geringen Abstand zur
Abdeckung 1, wenn di· Tür geschlossen ist; jedoch wird dieser
Abstand durch eine mit dem Profil 15 einstUckige Lippe 16
ausgefüllt, wobei die Lippe 16 mit einer zweiten sich abwKrts
our den oberen Teil 5c der TtIr erstreckenden Lippe 17 ver-
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bunden ist, wenn die Tür wieder gegen das RaInnenprofil, unter
AstUtsung gegen die Lippe 16, in Schließstellung gebracht wird. Die ursprüngliche Stellung der Lippen ist für die Offenatellung
der TUr gestrichelt dargestellte
Um das Eindringen von Luft oder Wasser zu vermeiden, wird
die Rinne durch den Rahmen 5 begrenzt und der Flansch 13 wieder
durch das Dichtprofil K abgedichtet.
Das Rahmimprofil gemäO Fig. 9 1st an don zurUckgebogenen bzw.
entkuppelbaren Rand der Abdeckung 1 befestigt und hat solche Form, daO zwischen ihm und der Abdeckung eine erste Rinne
gebildet «ri*d und diese eine seitliche Verlängerung dmr Abdeckung
darstellt.
Am inneren Ende des heruntergezogenen Randes 3d ist ein erstes elastisches Dichtprofil h befestigt, welches die Abdichtung
einer zweiten zwischen dem Rahmen 5 und dem Bauteil 3
begrenzten Rinne besorgt.
Der Abstand f zwischen dem oberen Teil 5c des Rahmens und
eier Verlängerung 3 der Abdeckung 1 ist teilweise durch ein
zweite» elastisches Glied 19 ausgefüllt, das eine Rinne bildet
und an den Rahmen 5 befestigt ist.
Fig. 10 zeigt eine gleiche Ausbildung auf dtr Höhe der Windschutzscheibe
des Fahrzeugs. Der Rahmen wird hier durch das vorne montierte Bautexi. 21 gebildet, dos einen Vosprung 22
Λ Q Λ
υ ν ο \j
υ ν ο \j
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zur Abstützung des Diehtprofils k hat. Wenn die Tür mithilfβ
eines Kappenprofile 23 geschlossen wird, kommt d«e zweite
nlnstische Profil in Kontaktberührung.
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellten AusfUhrungsbeispiele
sehrn vor, daß das zweite Dichtprofil 19 an den feststehenden
Teil des Rahmenprofile (Bauteil 3 oder Profil 23) befestigt
werden kann· :
Gemäß AusfUhrungsb«leplel der Fig. 11 wird der aeitliohe Zugang maximal groß, In-dem ein kastenförmiges Rahmenprofil 3
vorgesehen wird, du3 oben liegend angeordnet iat und einen
äußeren vorspringenden Rand 3e hat, auf dem mit Aufatecksitz
oder dgl. das elastische DieUtprofil k befestigt wird. Durch
den Rahmen 5 wird tin Hohlraum Zh hinsichtlich des Dichtpro» file k gebildet. Dieser Hohlraum wird durch die beiden Ränder
des Profile U verschlossen · ISs wird wiederum ein Abotand f
zwischen dem Rahmen 5 und der Abdeckung 1 gebildet, wobei
die Ablaufrinne für das Wasser durch einen FlUgel 4a des Dichtteiles
gebildet wird.
In der hinsichtlich der Figuren 9 und 10 eine abweichende AusfUhrungsform darstellenden Fig. 12 wird ein Rahmen 5 gezeigt,
der einen parallel zur Oberfläche der Abdeckung 1 verlaufendem oberen Teil 5c hat und leicht den Rand der Abdeckung
Überlappt, die - wie durch gestrichelte Linie angedeutet einen erhöhten Teil in der Verlängerung dieses oberen Teiles
3c des Rahmens tragen kann.
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Der Abstand f ist wiederum vorhanden, wobei die Rinne durch den Rahmen und die Abdeckung begrenzt wird.
Zuletzt zeigt die Fig. 13 ein anderes Ausführungsbeispiel,
wobei die beiden Profilleitungen mithilfe einoe einzigen
elastischen Dichtprofila k erreicht werden, dessen beide p Lippen 4a und 4b zwei Rinnen zum Ablauf des Wassers bilden.
Der Rahmen 5 hat eine solche Gestalt, daQ er sich gegen die
beiden Lippen ha und kb abstützt.
Es versteht eich, daß die flächenhaften Wandbauteile, im Gegensatz
zu der in den Figuren 2 bis 13 dargeiitellten Bauart
ohne die Glasscheiben aufzunehmen ausgebildet sein können, wobei dann der Rand des Vandbauteiles so ausgebildet sein
kann, daß er das gleiche Aussehen wie der Rahmen 5 für die
j Schabe hat) d.h., dies entspricht den Stellen des Wandbauteils,
die keine Scheibe tragen,(wie z. B. in der Ebene C der Fig. 1).
{ Allgemein ausgedruckt, der Rand des Wandbauteile (gebildet
durch einen auf Höhe der Scheibe befindlichen Rahmen) ist ein Profil, das recht genau das in Frage kommende Rahmenprofil
verlängert. Auch ist es, im Niveau der Ebene A, die Krümmung der Abdeckung oder dgl«, die verlängert wird; auf dem Niveau
■ der Eben« B gilt di«a für die Windschutzscheibe ι auf dem
|; Niveau der Flächen G, D, E und F handelt eo sich um eine all-
gemeine Krümmung der Kraftfahrzeugseitenteile und auf dem
riveau der Fläche G handelt ee sich um innere Seitenteile
des Kraftfahrzeugs.
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iTnter nnderem, für da* glniche Fahrzeug, kann die Anordnung
ιιηΊ/'oder Ausbildung der die nbdichtende Vorrichtung bildender.
Bauteile tfemttß der Erfindung in den unterschiedlichen Ebenen
Λ bis Ci variiert werden, um der unterschiedlichen Bauweise
des Rahmenbauteiln Rechnung zu tragen, Jedoch so, um die Abdichtung
gemttO dem Ärflndungsprinzlp beizubehalten.
Ferner können die hinzugefügten angrenzendon oder dgl. Bauteile,
wie Kappen, zusätzliche Dichtprofile oder Gelenke hinzukommen. Z. B, kann das Rahmenprofil 3 weggelassen werden,
wenn bnreits Bauteile vorhanden sind, d.le seine Funktion Übernehmen,
z. B. die vorderen Seite~pfosten des Kraftfahrzeugs.
"erner ist es anhand des vorstehend erläuterten £rfindungsprinzips
ebenfalls ersichtlich, daD man bei seiner Ausführung
einzelne Abänderungen vorsehen kann, um die abdichtende Vorrichtung
zu schaffen« ohne das Erfindupßsprinzip zu verlas·· ,,
sen.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Abdichtung von auswechselbaren, beweglichen
odc - unbeweglichen flächenheften Vandhauteilon wi» Türen oder
dgl., zu ihren Rahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
mindestens einem Dichtprofil am Vandbauteil oder am Rahmen,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem festen Rahmen (3)' die
beweglichen Wandbauteile (6,6a,6b) derart zur Seite abgebogene
Ränder aufweisen, daß diese im wesentlichen in einer Verlängerung des Rahmenprofils liegen und das Dichtprofil (Ί)
zwischen Vandbauteil und sftinam Rahmen derart befestigt ist,
daß vorzugsweise ein Abstand zwischen dem Rand des Wandbauteils und dem Rahmen gebildet ist und die Öffnung einer Ablaufrinne
bildet, deren Boden vorzugsweise durch letzteren Bauteil gebildet ist und ferner dieser Wandbauteil einen z.D.
leistenförmigen Rand (5) hat, der eine erste Aussenflache (5a)
in der Ebene dieses Wandbaubeiles und eine zweite vorspringende Auseonfläche(5b,."5c) in der Verlängerung des Rahmenprofils
oder dgl, (3) auf der vorbestimmten Höhe, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtprofil (U) an einem Halteten befestigt ist» der durch
III
/v.'oi iibereinanderliegende Bauteile gebildet wird, wobei der
oi'Rtc Bauteil der abgewinkelte oder dgl. Rand (2) der Abilcckunfr
des Fahrzeug« und der zweite Bauteil der Hand (^a)
iIps RnInnenprofil» (3) ist und mindestens eine Lippe oderdgl.
(!in) lint, die cien Π öden der Rinne (7) bildet.
3. Vorrichtung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO
• tor Unhmcn (5) des Wandbaut'iila on seinem Ende mindestens
teilweise einen Hohlraum bildet, der teilweise das Dichtpro·»
fil (Ό aVideckt.
';. Vorrichtun/T nach Anspruch 1, dndurch gekennzeichnet, daß
das Unh.nonprofil oder del· (3) kastenförmig ist.
5. Vorrichtung nach An»»ruch 1, dadurch {;nkenn:teichnet, daß
ein rohrförmiges bzw. hohle* Dichtprofil ('») vnrwendrt wird,
Has in das Rahmenprofil (3) eingeführt ist (Fir.5)·
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO
es ein Profilbauteil (12) aufweist» das mit der Abdeckung ölor
dgl. (i) des Kraftfahreeugs verbunden und zwischen dienem und
dem Rahmen (5) angeordnet ist und eine äussere Fläche in der
Verlängerung dieser Abdeckung aufweist sowie ra:.t dieser ein«· zweite Rinne bildet (Fig.6).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dai'
dieses mit der Abdeckung (1) verbundene Profil (12) etwa die
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• · · . ι ι ι ι ϋ
Korm nines S hnt und sein oberer Schenkel die zweite Rinne,
nein unterer Schenkel aber eine Abstützung bzw· Aufnahme des
Dichtprofile (M bildet (Fig.6).
8. Vorrichtung; nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
eins mit der Abdeckung oder dgl. (i) verbundene Profil da. Rahmenprofil
(3) selbst ist, im wesentlichen die Form eines S hat, wobei sein oberer Schenkel die zweite Rinne, sein Innerei'
Schenkel die Abstützung det, Dichtprofils (7) ist bzw. bildet
(F±nt, 7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dnfl
dieses mit der Abdeckung verbundene Profil ein kastenförmiges
itahmenprofil ist.
10.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
pin Tivnitfts Dichtprofil (I5) aus elastisch*·λ Werkstoff auf··
w'ist· «In* de »-ort ausgebildet und/oder angeordnet ist, daß es
nn± 'josciilossenom Vandbautnil einen Abstand zwischen dem Rahinfn
(3) des wnn.ibnuteils und seinem zugehörigen °rofilrahmen
bildet (Fi,:. 8).
11.Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Dichtprofil (19) nn einem vorspringenden Rand (5c)
oborhnlb dos Ralimens (5) des Wandbauteils (6a,6b) befestigt
ist (Fi-:. 9).
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12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Dichtprofil (19) en das Rahmenprofil (3)
reibst befestigt ist (Fig.12).
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Dichtbauteilo fest mit dem Rahmenprofil verbunden
und durch ein anderes zib. hnuhen- oder kappenf banniges
Profil (13) getrennt »ind, welchen am Rahmenprofil befestigt
i*t (Fig.8).
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Dichtbauteil einen vorstehenden, etwa nasenförmigen,
Über die Ränder des Rahmenprofils sich erstreckenden
Teil (11O aufweist und zwei seitliche biegbare Lippen (16 und 17) hat, derart, daß eine Lippe (i6) gegen den heruntergezogenen
Rand (2) dee Profilrahraena und die andere
Lippe (17) gegen den oberen vorspringenden Rand (5c) des Rahmens (5) des Wandbauteils angedrückt ist (Fig.8).
1.5. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtbauteile mit dem Profilrahmen fest verbunden
und durch zwei Lippen (4a,kb) eines einstUckigen elastischen
Dichtbauteils (k) gebildet sind (.Fig. 13).
16. Vorrichtung nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß
das Hahmenprofil, auf der Höhe der seitlichen rfοβten, durch
diese Snitenpfosten selbst gebildet ist und als Abstützung dos Dichtprofils (A) dient (Fig.10).
17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet! daß
der Rahmen (5) der Scheibe (6) den Rand bzw. die Kante des Rahmenprofile wesentlich mit seinem Ende (3c) Übergreift ι uas
die zweite äussere vorspringende Fläche des Rahmens bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR129424 | 1967-11-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6808025U true DE6808025U (de) | 1969-04-30 |
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ID=8642170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6808025U Expired DE6808025U (de) | 1967-11-23 | 1968-11-22 | Vorrichtung zur abdichtung von auswechselbaren, beweglichen oder unbeweglichen flaechenhaften wandbauteilen wie tueren oder dgl., zu ihren rahmen, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US3596980A (de) |
DE (1) | DE6808025U (de) |
FR (1) | FR1572985A (de) |
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