DE6804402U - Vorrichtung zur mittenrueckstellung von mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur mittenrueckstellung von mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen

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DE6804402U
DE6804402U DE19686804402 DE6804402U DE6804402U DE 6804402 U DE6804402 U DE 6804402U DE 19686804402 DE19686804402 DE 19686804402 DE 6804402 U DE6804402 U DE 6804402U DE 6804402 U DE6804402 U DE 6804402U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G7/00Details or accessories
    • B61G7/10Mounting of the couplings on the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

München, den 25.10,1968
P - Dr.Pd/pö -9086-
KNORR - BREMSE K.G., Berlin-München
Vorrichtung zur Mittenrückstellung von Mittelpufferkupplungen an Schienenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Mittenrückstellung kardanisch aufgehängter Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, wobei zur Erzeugung der Rückstellkräfte zwischen einer den Mittelpufferkupplungskopf tragenden, kardanisch und federnd mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Kupplungsstange und einem unter der Kupplungsstange befindlichen Widerlager am Fahrzeugrahmen mindestens eine Federungsvorrichtung mit teleskopartig verschiebbaren, von Druckfederkräften belasteten Führungsrohren eingespannt ist.
Solche Federungsvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Nachteilig ist dabei, daß die Führungsrohre einem großen Verschleiß unterliegen und zwischen den Führungsrohren größere, sich nachteilig auswirkende Reibungskräfte auftreten.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der diese Nachteile weitgehend vermieden werden können. Dabei soll auch eine über einen längeren Zeitraum wartungsfreie Vorrichtung erhalten werden, die nach Ablauf eines solchen Zeitraumes mit geringem Aufwand sohneil über-
·· · ·· · ti« Il
• III I Il «II Il I
holt werden kann, ohne daß dabei kostspielige Seile der Vorrichtung ersetzt werden müssen*
Die Neuerung löst die Aufgabe in der Weise, daß sioh zwischen den Führungsronren die Reibung aufnehmende Verschleißflächen befinden.
Mit Vorteil können die Verschleißflächen nach der Neue« rung Oberflächen von als Verschleißteile auegebildeten Gleitbuchsen sein. Solche Verschleißteile können zwisohen zwei Führungsrohren jeweils am Ende eines Führungsrohres angebracht sein.
Die Verschleißteile können z.B. aus Kunststoffen oder aus Sintermetallen oder Sintermetallegierungen bestehen. Mit Vorteil wird man ölgetränkte oder mit Pestschmierstoffen versehene Sinterbronzen oder Sintereisen verwenden.
Gleitbuchsenartige Verschleißteile lassen sich auf bzw. in ein führungsrohr pressen, löten, kleben oder spritzen.
Vorteilhaft ist, daß sich solche Verschleißteile naoh der Neuerung leicht an bzw. in einem Führungsrohr befestigen lassen, billig sind, die Reibung zwischen zwei Führungsrohren wesentlich herabsetzen oder ausschalten und den Verschleiß zwischen zwei Führungsteilen erheblioh verringern. Die Lage der Verschleißteile läßt sioh derart leicht wählen, daß sie mit geringem Aufwand und schnell entfernbar sind.
In der Zeichnung ist eine vereinfachte Ausführungsform der Neuerung unter Fortlassung von Einzelheiten (
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die sum Verständnis der Neuerung nicht erforderlich sind, schematisch dargestellt.
Ein äußeres Führungsrohr 1 und ein inneres Führungsrohr 2 einer Federungsvorrichtung befinden sich zwischen einer einen Mittelpufferkupplungskopf tragenden, nicht dargestellten Führungsstange und einem gleichfalls der Einfachheit halber nicht dargestellten Widerlager am Fahrzeugrahmen. Zwischen Flanschen 11 und 2*
( an den Führungsrohren 1 und 2 befindet sich eine
Druckfeder 3. Jeweils am freien Ende 4 bzw. 5 der Führungsrohre 1 und 2 sind als Gleitbuchsen ausgebildete Verschleißteile 6 und 7 angeordnet. Das Verschleißteil 6 wird vom freien Ende 5 des Führungsrohres 2 und das Verschleißteil 7 wird vom freien Ende 4 des FUhrungsrohres 1 getragen. Die Wandstärke eines FUhrungsrohres 1, 2 an seinem freien Ende 4, 5 ist zusammen mit der Stärke eines Verschleißteiles 6, 7 nur wenig stärker als die Verschleißteile 6, 7 in Hüten 8, 9 an den Enden 4, 5 der Führungsrohre 1, 2, Ausgehend von den Nuten 8, 9 sind die Wandstärken der
/ \ Führungsrohre 1, 2 über eine Länge a bzw. a1, die
- etwas größer ist als der maximal mögliche Verschiebe
weg der Führungsrohre, verjüngt, wobei in diesen Be-.„ reichen der Innendurchmesser des äußeren Führungsrohres 1 und der Außendurchmesser des inneren Führungsrohres 2 größer ist als der entsprechende Durchmesser der Führungsrohre an ihren federbelasteten Enden.
Die Federungsvorrichtung zwischen der mit dem Mittelpufferkupplungekopf verbundenen Kupplungsstange und dem Widerlager am Fahrzeug kann auch aus mehr als zwei ineinander verschieblichen Führungsrohren bestehen.
0804402
Bei drei koaxial angeordneten Führungsrohren wird das mittlere Führungsrohr beidseitig zwischen als Gleitbuchsen oder dergleichen ausgebildeten Verschleißteilen geführt sein. Die Anordnung der Federn zwischen gegeneinander verschieblichen Führungsrohren kann in verschiedener Weise erfolgen, und ist nicht auf die Ausführungsfonn beschränkt.

Claims (6)

« * · b » Il It ··· ill» I I • · · * » · iii Ii « t · · · ■ ·■» Ii - 1 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Mittenrücksteilung kardanisch aufgehängter Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, wobei zur Erzeugung der Rückstellkräfte zwischen einer den Mittelpufferkupplungskopf tragenden, kardanisch und federnd mit dem Fahrzeugrahmen verbundenen Kupplungsstange und einen unter der Kupplungsstange befindlichen Widerlager am Fahrzeugrahmen mindestens eine Federungsvorrichtung mit teleskopartig verschiebbaren, von Druckfedern belasteten Führungsrohren eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eich zwischen den Führungsrohren (1, 2) die Reibung aufnehmende Verschleißflächen befinden.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versohleißflächen Oberflächen von als Verschleißteile (6, 7) ausgebildeten Gleitbuchsen sind, die sich an leicht zugänglichen Stellen eines Führungsrohres befinden.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Führungsrohren (1, 2) jeweils am Ende eines Führungsrohres mindestens ein Verschleißteil ,.(6, 7) angebracht ist.
4· Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißteile .aus Kunststoff bestehen.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißteile aus ölgetränkten oder mit Festschmierstoff versehenen Sintermetallen oder Sintermetallegierungen bestehen.
680440
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißteile auf bzw. in ein Führungsrohr gepreßt, gelötet, geklebt oder gespritzt sind.
68U4402
DE19686804402 1968-10-29 1968-10-29 Vorrichtung zur mittenrueckstellung von mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen Expired DE6804402U (de)

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CH1488269A CH490216A (de) 1968-10-29 1969-10-02 Vorrichtung zur Mittenrückstellung von Mittelpufferkupplungen an Schienenfahrzeugen
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CH (1) CH490216A (de)
DE (1) DE6804402U (de)
FR (1) FR2021801A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315197A1 (de) * 1972-05-16 1973-11-29 Mini Verkehrswesen Stuetz- und zentriereinrichtung zur mittenrueckstellung von mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2315197A1 (de) * 1972-05-16 1973-11-29 Mini Verkehrswesen Stuetz- und zentriereinrichtung zur mittenrueckstellung von mittelpufferkupplungen an schienenfahrzeugen

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Publication number Publication date
FR2021801A1 (de) 1970-07-24
CH490216A (de) 1970-05-15

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