DE1985695U

DE1985695U - In der groesse verstellbares liegemoebel.

Info

Publication number: DE1985695U
Application number: DER36985U
Authority: DE
Inventors: Emil Roeoesli
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-04-10
Filing date: 1968-02-22
Publication date: 1968-05-22
Also published as: CH447509A

Description

RA.1i8 350*22.2.68 ;

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L-ING, H. FSNCKl
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Emil KQSsIi, Zürich

(Schweiz)

In der Srösse versteilbares^ Megemöbel

Die !"etaermmg betrifft ein in der Grosse verstellbares liegemöbel mit einem von vier Eckpfosten getragenen Rost.

In der Länge verstellbare Liegemöbel sind bekannt. Ein sölches kann z.B. als Kinderbett und als normal langes Bett verwendet werden. Es können auch Seitenwände am Liegemöbel verschieden angeordnet sein, so dass im einen lall ein Kinderbett mit vier Seitenwänden und im anderen Pail ein Bett normaler Länge mit Seitenwänden nur am Puss- und

Hopfende oder ein Divan mit zwei kurzen und einer langen Seitenwand vorliegt. Ein "bekanntes, längenverstellbares Liegemöbel weist einen feststehenden Teil mit vier Füssen und einen ausziehbaren Teil mit zwei weiteren Nüssen auf. Die sechs Füsse erfordern einen zusätzlichen Aufwand und bieten einen mindestens ungewohnten, wenn nicht gar störenden Anblick.

Bei den verschiedenen Längeneinstellungen des bekannten Liegemöbels ist die Breite aber immer gleichbleibend. Das neu zu schaffende Liegemöbel soll sowohl in der Länge als auch in der Breite verstellbar sein, damit dieses dem jeweiligen Verwendungszweck besser angepasst werden kann. Dieses Liegemöbel soll einfach im Aufbau und seine Verstellung einfach zu bewerkstelligen sein.

Das Liegemöbel gemäss der vorliegenden Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Eckpfosten je mindestens zwei zueinander um 90° versetzte, paarweise auf gleicher Höhe befindliche Zapfen horizontal abstehen, wobei zur Verlängerung der Länge und Breite des Liegemöbels je zwei an benachbarten Pfosten angeordnete Zapfen ineinander oder in Längs- und/oder Querträgern verschiebbar geführt sind.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Mg·. 1 eine Stirnansicht eines Kinderbettes, bei kleinster Breite, ■

Mg. 2 eine Seitenansicht des Kinderbettes, mit kleinster Länge,

Mg. 3 die Stirnansieht des Kinderbettes, im verbreiterten Zustand, ■"-..".".■-"

Pig. 4 eine Ausbildung eines Iiängs- oder Querträgers des Kinderbettes und

lig. 5 eine Draufsieht auf das Kinderbett, mit einem verstellbaren lost.

Das dargestellte Kinderbett hat vier Eckpfosten 1-4. Jeder vertikale Eckpfosten hat vier horizontal abragende Zapfen 5-8 (lig. 2,3). Die Zapfen 5 und 6 liegen auf gleicher Höhe, sind um 90° zueinander versetzt und bilden ein Paar. Die anderen zwei Zapfen 7 und 8 jedes Eckpfostens sind längs des Eckpfostens in verschiedener Höhe vorhanden und ebenfalls um 90 zueinander versetzt. Die Zapfen 8 liegen höher als die Zapfen 7; die im oberen Bereich der Pfosten vorhandenen Zapfen 7 und 8 dienen zum Halten von zwei Seitenwänden 9 bzw. 10 des Kinderbettes. Die un1e?en

Zapfen 5 und 6 der Eckpfosten sind gemäss den Figuren 1 - 3 und 5 innerhalb von Längs- und Querträgern 11 bzw. 12 verschiebbar geführt.

Die Längs- und Querträger 11 und 12 sind als Rohr ausgebildet und haben nach oben abragende Zapfen 13 und 14. Die Zapfen 13 und 14 ragen in die Seitenwände 9 und 10. Letztere sind somit durch die Zapfen 7, 8, 13 und 14 an jeweils vier Stellen gehalten.

Die im oberen Bereich der Eckpfosten 1-4 vorhandenen Zapfen 7 können am jeweiligen Eckpfosten lösbar befestigt sein, so dass bei Verwendung des Kinderbettes mit grösserer Aufstellung die Seitenwände 9 und die Zapfen 7 entfernt werden können.

Beim Beispiel nach Pig. 4 wird ein Längs-oder Querträger durch die zwei an den Eckpfosten, z.B. 2, 4, befestigten Zapfen 15 und 16 selbst gebildet. Der Zapfen 15 ist hierbei als Rohr ausgebildet und der Zapfen 16 als Stange, welche im Rohr 15 verschiebbar geführt ist.

Der in Pig. 5 dargestellte, von den vier Eckpfosten über die Querträger 12 getragene Rost 17 besteht aus mehreren in Längsrichtung angeordneten Latten 26, die sich zur Verlängerung oder Verkürzung des Möbels in Längsrichtung

gegeneinander verschieben lassen. Die Latten sind abwechselnd mittels Querlatten 18-23 in Kreuzungsstellen 24 miteinander verbunden, bzw. an diesen verschiebbar geführt. Jenaohbarte Längslatten-liegen im Abstand zueinander. Zur Verbreiterung des Rostes können die Längslatten 26 etwas in Querrichtung auseinander gezogen werden, oder es werden nach dem Verbreitern des Iettrahmens, nicht dargestellte Längslatten zur Verbreiterung des Rostes eingelegt. Me Längslatten des Rostes 17 sind mit ihrem einen Ende wechselweise an einer von zwei Leisten 25 befestigt, die an den beiden Querträgern 12 angeordnet sind, leim Verlängern des Bettes werden somit benachbarte Längslatten 26 des Rostes 17 gegeneinander verschoben und der Rost ebenfalls verlängert. -

Claims

S c la u t ζ a η sprue Ii e

1) In der GrSsse verstellbares Liegemöbel mit einem von vier Eckpfosten getragenen Rost, dadurch gekennzeichnet, dass an den Eekpfosten (1-4) je mindestens zwei zueinander um 9Ο^Θ versetzte, paarweise amf gleibner Höhe "befindliche Zapfen (5,6 oder 7,8) horizontal anstehen, wobei zmr YeränderTing der Iiänge und Breite des liegemSTaels je zwei an "benachbarten Pfosten angeordnete Zapfen ineinander oder in Längs- und/oderQuerträgern verschiebbar geführt sind.

2) Liegemöbel naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeiehnet, dass entlang mindestens zweier Eckpfosten mehrere Zapfen (5-8) vorhanden sind, und dass die im oberen Bereich angeordneten Zapfen (7,8) in mindestens einer vertikalen Seitenwand (9, 10) des Liegemöbels verschiebbar gehalten sind, und dass an mindestens einem Längs- oder Querträger (11,12) mindestens ein nach oben ragendes Befestigungsorgan (13,14) für diese Seitenwand vorhanden ist.

3) Liegemöbel naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längs- oder Querträger aus je einem Rohr (11,12) besteht, und dass die Zapfen (5,6) der Eckpfosten (1-4) zu beiden Seiten des Rohres verschiebbar eingesetzt sind.

4) Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekemzeiehnet, dass ein Längs- oder Querträger aus einem Eohr(15) und einer darin %ersehiebbar geführten Stange (16) "besteht und dass der als Rohr ausgebildete Zapfen am einen Pfosten (2) und. der als Stange ausgebildete Zapfen an einem benachbarten Pfosten (4) befestigt ist (Pig. 4).

5) !liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Bereich angeordneten Zapfen (7) am Eckpfosten lösbar befestigt sind.

6) Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan einen am Längs- oder Querträger
(11,12) befestigten, nach oben in die Seitenwand (9>
oder in Seile derselben ragenden Zapfen (13,14) aufweist. -'■-'-

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15.2.68