DE675784C - Gleichrichter, bei dem die Gleichrichtung durch umlaufende, in einen Elektrolyten eintauchende Elektroden bewirkt wird - Google Patents

Gleichrichter, bei dem die Gleichrichtung durch umlaufende, in einen Elektrolyten eintauchende Elektroden bewirkt wird

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DE675784C
DE675784C DES120011D DES0120011D DE675784C DE 675784 C DE675784 C DE 675784C DE S120011 D DES120011 D DE S120011D DE S0120011 D DES0120011 D DE S0120011D DE 675784 C DE675784 C DE 675784C
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electrolyte
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DES120011D
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Inventor
Max Zorn
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/28Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using electrolytic rectifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Gleichrichter, bei dem die Gleichrichtung durch umlaufende, in einen Elektrolyten eintauchende Elektroden bewirkt wird Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektr, olytgleichrichter, bei dem die Gleichrichtung durch in Bewegung gesetzte Kontakte erzeugt wird, welche in einen Elektrolyten eintauchen. Bisher hat man bei derartigen Kontaktgleichrichtern als Elektrolyten in der Regel Kalilauge verwendet, weil diese einen verhältnismäßig günstigen Widerstand besitzt. Es hat sich indessen im Betriebe gezeigt, daß Kalilauge zu unbeständig ist und auch u. U. für das Bedienungspersonal der Gleichrichteranlage gefährlich werden kann. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Natron oder Ainmoniumcarbonat als elektrolytische Flüssigkeit zu verwenden. Diese Flüssigkeiten sind zwar auch für das Bedienungspersonal unschädlich; sie besitzen aber eine zu geringe Leitfähigkeit, so daß die Verluste des Gleichrichters zu groß werden.
  • Gemäß der Erfindung wird bei Gleichrichtern der bezeichneten Art eine Pottaschelösung (Lösung von - K2 C 03 in Wasser) als Schaltflüssigkeit verwendet. Diese Schaltflüssigkeit zeichnet sich dadurch aus, daß sie außerordentlich beständig und für das Bedienungspersonal so gut wie ungefährlich ist. die Pottaschelösung besitzt auch eine verhältnismäßig günstige Leitfähigkeit, so daß auch die Verluste des Gleichrichters in mäßigen Grenzen bleiben. Die' Leitfähigkeit der Pottaschelösung hängt im wesentlichen von der Konzentration der Lösung ab; bei etwa 33 0/0 Sättigung besitzt sie ihren Höchstwert. Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird während des Betriebs die Leitfähigkeit der Lösung selbsttätig überwacht. Dies kann u. U. auf .elektrischem Wege erfolgen, beispielsweise durch Einschaltung einer entsprechenden Flüssigkeitssäule. in eine Widerstandsbrücke.
  • In wesentlich vorteilhafterer Weise wird jedoch die überwachung auf mechanischem Wege durchgeführt. Dies kann mit Hilfe eines Aräometers erfolgen, welches in die in einem besondern Ausgleichgefäß o. dgl. befindliche Lösung eintaucht. Das Aräometer kann dazu verwendet werden, einen Melde-oder Relaisstromkreis zu schließen. Besonders vorteilhaft ist @es, durch das Aräometer eine selbsttätige Speisevorrichtung zu steuern, die der Lösung konzentrierte Pottaschelösung oder gegebenenfalls Wasser zuführt, bis die gewünschte Konzentration der Lösung erzielt ist. In diesem Falle betätigt das Ar äometer Kontakte, welche in entsprechende Steuerstromkreise eingeschaltet sind. Unter Umständen kann in der Pottaschelösung eine. Schlammanreicherung eintreten. Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Er-. findung kann dieser Nachteil leicht dadurch verhindert erden, daß eine geeignete Schlamp? r abscheidevorrichtung innerhalb des GleÄ richters vorgesehen wird. Beispielsweise kai diese Schlammabscheidevorrichtung in einem besonderen Sammeltopf angeordnet werden, welcher z: B. dazu dient, die durch -ein Schöpfrohr aus der mit der Schaltflüssigkeit rotierenden Trommel zur Konstanthaltung der rotierenden Schaltflüssigkeitsschicht aufgefangene Flüssigkeit aufzunehmen. Die Schlammabscheidevorrichtüng wird im .einfachsten Falle durch eine Reihe von Wandteilen gebildet, welche die Flüssigkeit so umlenken, dat3, eine Ablagerung des Schlammes. erfolgen kann. Statt dessen können aber andere, :filterähnliche Einrichtungen zur Schlammabscheidung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytgleichrichter, bei dem die Gleichrichtung durch umlaufende, in einen Elektrolyten eintauchende Elektroden bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltflüssigkeit eine Pottaschelösung verwendet wird. z. Elektrolytgleichrichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur überwachung der elektrischen Leitfähigkeit oder des spezifischen Gewichtes der Pottaschelösung. ;.i 3. Elektrolytgleichrichter nach An-`h z, dadurch gekennzeichnet; daß die überwachungseinrichtung durch ein Aräometer gebildet wird, e elches :eine Alarmvorrichtung oder ne Speisevorrichtung zur Zuführung von konzentrierter Lösung oder Wasser steuert. 4.. Elektrolytgleichrichter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Schlammabscheidevorrichtung. 5. Elektrolytgleichrichter nach Anspruch q., dadurch ,gekennzeichnet, daß die Schiammabscheidevorrichtung als Filter ausgebildet ist. 6. Elektrolytgleichrichter nach Anspruch 4.; dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammabscheidevorrichtung in einem besonderen Sammeltopf angeordnet ist, der beispielsweise zur Aufnahme der Schaltflüssigkeit dient, die durch ein zur Konstanthaltung der rotierenden Flüssigkeitsschicht dienendes Schöpfrohr aus der mit der Schaltflüssigkeit rotierenden Trommel aufgefangen wird.
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