DE674375C - Halte- und Spannvorrichtung, insbesondere fuer die Bearbeitung von Stuehlen - Google Patents

Halte- und Spannvorrichtung, insbesondere fuer die Bearbeitung von Stuehlen

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DE674375C
DE674375C DEB177522D DEB0177522D DE674375C DE 674375 C DE674375 C DE 674375C DE B177522 D DEB177522 D DE B177522D DE B0177522 D DEB0177522 D DE B0177522D DE 674375 C DE674375 C DE 674375C
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holding
clamping device
shaft
mandrel tip
chairs
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DEB177522D
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/16Details, e.g. jaws, jaw attachments
    • B25B5/163Jaws or jaw attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Halte- und Spannvorrichtung, insbesondere für die Bearbeitung von Stühlen Die Erfindung betrifft eine Halte- und Spannvorrichtung, insbesondere für die Bearbeitung von Stühlen, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine solehe Vorrichtung zu schaffen, die ein schnelles Einspannen des Stuhles auf der Vorrichtung gestattet und die ebenso schnell wieder ein Abnehmen des Stuhles ermöglicht und dabei doch sicher den Stuhl hält, "so daß alle vorkommenden Bearbeitungsvorgänge einwandfrei und sicher ausgeführt werden können.
  • Allseitig schwenkbare und außerdem in der Höhe ein- und feststellbare Spannvorrichtungen sind an sich bekannt. Indessen werden die bekannten Einrichtungen den praktischen Anforderungen noch nicht in vollem Maße gerecht.
  • Hier verbessert nun die Erfindung, und zwar durch eine Halte- und Spannvorrichtung, die insbesondere für die Bearbeitung von Stühlen gedacht ist, wobei das Neue darin besteht, daß ein an seinem oberen Ende zweckmäßig abgewinkelter Ständer vorgesehen ist, der vorteilhaft auslösbar eine Spreizvorrichtung trägt, wobei diese Spreizvorrichtung 'aus einem Rohr besteht, das an seinem oberen Ende verschieblich ein- und feststellbar den Schaft eines Spreizdornes trägt, während das andere Ende gegabelt ist und gleichfalls in Dornspitzen ausläuft, und daß dem in dem rohrförmigen Teil verschiebbaren Spreizdorn durch Hebelwirkung eine zusätzliche Ausschiebebewegung gegeben werden kann.
  • Vorteilhaft wird der Schaft des verschieblichen Spreizdornes als Zahnstange ausgebildet, derart, daß dieser Zahnstange durch ein Zahnsegment und einen Handhebel die zusätzliche Ausschiebebewegung für den Spreizdorn gegeben werden kann.
  • Die Ausführung kann in der Weise geschehen, daß das Ende des Rohres, das dem Schaft der verschieblichen Dornspitze als Führung dient, von einer Rohrschelle umfaßt wird, die von einem Bolzen durchsetzt wird, der dem Handhebel eines Zahnsegmentes als Lager dient.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. i zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Spann- und Haltevorrichtung in Seitenansicht, und zwar im Zusammenhang mit dem Ständer, in den die Spannvorrichtung eingesetzt ist.
  • Fig. 2 entspricht in teilweiser Darstellung der Fig. i und zeigt in gegenüber dieser vergrößerter Darstellung die eigentliche Spreizeinrichtung, und zwar entsprechend der Darstellung nach Fig. i, jedoch zum Teil geschnitten.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. z. Fig. ,I ist eine Aufsicht.
  • i ist der Ständer, der an seinem oberen Ende abgewinkelt ist. In dieses hülsenförmig ausgebildete Ende 2 ist ein Schaft_3 eingesetzt, der mit seinem Durchmesser der Bohrung des Endes 2 entspricht und der an seinem inneren Ende mit einer Eindrehung .I versehen ist, in die eine Stellschraube 5 eingreift, Die eigentliche Spann- oder Spreizeinrichtung besteht aus dem mittleren rohrförmigen Teil 6, der mit dem Schaft 3 fest verbunden ist. Das eine Ende dieses rohrförmigen Teiles dient dem Schaft 7 mit Dornspitze 8 als Führung, während das andere Ende mit Gewinde 9 versehen ist. Auf diesem Gewinde ist eine Mutter io drehbar, die durch eine Flügelschraube i i in verschiedenen Stellungen festgeklemmt werden kann, wobei für diese verschiedenen Stellungen zweckmäßig eine Lochreihe 12 vorgesehen ist. An die mit i o bezeichnete Mutter sind zunächst pfeilförmig und dann geradlinig verlaufende Gabelarme 13 angesetzt, die in kleinen Dornspitzen 14 enden, wobei außerdem noch bajonettartig abgewinkelte Anschlagflächen 15 vorgesehen sind.
  • Der Schaft 7 der Dornspitze 8 ist als Zahnstange 25 ausgebildet, der ein durch den Handhebel 16 zu bewegendes Zahnsegment 17 zugeordnet ist. Das Zahnsegment ist um eine Achse 18 schwenkbar, die in einem das Rohr schellenartig umgreifenden Teil i9 gelagert ist, so daß es möglich ist, durch Schwenken des Handhebels in Richtung des Pfeiles 2o dem Schaft 7 mit der Dornspitze 8 eine zusätzliche Ausschiebebewegung zu geben und damit die ganze Spreizeinrichtung zwischen den entsprechenden Flächen des Stuhlrahmens zu verspannen. Der zu bearbeitende Stuhl ist in der Fig. i gestrichelt angedeutet und mit 2 i bezeichnet.
  • In der Fig. 2 ist der Handhebel 16, der die Sch-,venkbewegung des Zahnsegmentes 17 bewirkt und damit die Zahnstange 25 mit der Dornspitze 8 ausschiebt, in der Ruhestellung, die nach abwärts gerichtet ist, voll ausgezogen gezeichnet. Die ausgeschobene Stellung ist strichpunktiert angedeutet. In dieser ausgeschwenkten Stellung liegt der Handhebel etwa parallel zu dem rohrförmigen Teil 6, und es ist ihm als Sicherungsmittel eine Blattfeder 22 zugeordnet, die bei aq. winkelförmig abgebogen ist und mit diesem Teile eine Auflage für den Handhebel 16 bildet. In dieser Stellung ist nunmehr der Stuhl 21 auf der Spreizvorrichtung unverrückbar festgehalten, so daß eine einwandfreie Bearbeitung möglich ist. Durch Abziehen der Blattfeder 22, die mit einem Knopf 26 versehen sein kann, wird der Handhebel 16 wieder ausgelöst. Durch Verdrehen der Mutter ro mit den Gabelarmen 13 auf dem Gewinde g kann die Aufspannvorrichtung in ihrer wirksamen Länge vergrößert oder verkleinert werden.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, daß dem Schaft mit Dornspitze nach dem Einpassen der Spreiz- oder Spanneinrichtung in den Stuhl eine zusätzliche Ausschiebebewegung gegeben wird, so daß eine genügende Verspannung des Stuhles auf der Vorrichtung gegeben ist, die allen bei der Bearbeitung auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist. Dabei ist das Maß der zusätzlichen Ausschiebebewegung immer gleichbleibend durch die Wahl der Hebelübersetzungsverhältnisse. Es wird also ein Überspannen des Stuhlrahmens vermieden.
  • Ferner ist bei der Erfindung im Zusammenhang mit dem Vorstehenden wesentlich, daß die Einspannung des Stuhlrahmens nach drei Punkten geschieht und von diesen drei einzelnen Punkten der eine durch die axiale Verschiebung des Dornes, der die zusätzliche Ausschiebebewegung erhält, verändert werden kann, während die beiden anderen Punkte jeweils nur gemeinsam verlagert werden können, nämlich in Richtung gegen oder zum dritten Punkt.

Claims (3)

  1. PATL'NTANSPRÜCHr: i. Halte- und Spannvorrichtung,. insbesondere für die Bearbeitung von Stühlen, gekennzeichnet durch einen an seinem oberen Ende (2) abgewinkelten Ständer (i), der auslösbar eine Spreizeinrichtung trägt, die aus einem rohrförmigen Teil (6) besteht, das an einem Ende v erschieblich ein- und feststellbar den Schaft (7) mit Dornspitze (8) trägt, während das andere Ende gegabelt ist und gleichfalls in Dornspitzen (i¢) ausläuft.
  2. 2. Halte- und Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (7) der Dornspitze (8) als Zahnstange (25) ausgebildet ist, und daß dieser Zahnstange (25) durch ein Zahnsegment (17) und einen Handhebel (16) eine zusätzliche Ausschiebebewegung für die Dornspitze (8) gegeben wird.
  3. 3. Halte- und Spannvörrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des rohrförmigen Teiles (6) mit Gewinde (9) und Mutter (io) versehen ist, und daß durch Verdrehen der Mutter (i o)- die wirksame Entfernung zwischen den Spitzen (1.I) der Gabelarme (13) und der Dornspitze (8) verändert werden kann.
DEB177522D 1937-02-27 1937-02-27 Halte- und Spannvorrichtung, insbesondere fuer die Bearbeitung von Stuehlen Expired DE674375C (de)

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