DE2504897C2 - Schraubstock - Google Patents
SchraubstockInfo
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- DE2504897C2 DE2504897C2 DE19752504897 DE2504897A DE2504897C2 DE 2504897 C2 DE2504897 C2 DE 2504897C2 DE 19752504897 DE19752504897 DE 19752504897 DE 2504897 A DE2504897 A DE 2504897A DE 2504897 C2 DE2504897 C2 DE 2504897C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/22—Arrangements for turning or tilting vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schraubstock, dessen bewegliche Spannbacke mittels einer Spindel gegen eine
feststehende Spannbacke an Führungselementen entlang verstellbar ist, die an der feststehenden Spannbakke
und an einem von der Spindel durchsetzten Spindelwiderlagerbock starr befestigt sind.
Bei den bekannten derartigen Schraubstöcken ist die Spindel in einer Gewindebohrung des Spindelwiderlagerbockes
geführt, so daß die an das Arbeitsende der Spindel gefesselte bewegliche Spannbacke ausschließlich
unter Drehen der Spindel in Richtung auf die bzw. weg von der feststehenden Spannbacke bewegt werden
kann. Hierdurch ist aber eine Veränderung des Spannbackenabstandes verhältnismäßig zeitraubend, was insbesondere
dann in lästiger Weise in Erscheinung tritt, wenn nacheinander Werkstücke stark unterschiedlicher
Größe im Schraubstock eingespannt werden müssen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schraubstock mit einer Möglichkeit zur Schnelleinstellung
des Spannbackenabstandes zu versehen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Durchmesser des die Spindel aufnehmenden Loches des
Spindellagerbockes größer als der Spindeldurchmesser ist und daß auf der Spindel zwischen der beweglichen
Spannbacke und dem Widerlagerbock eine leichtgängig laufende Mutter angeordnet ist deren Durchmesser
größer als der Durchmesser des Loches des Spindellagerbockes ist Infolge dieser Maßnahmen ist die Spindel
in axialer Richtung frei verschiebbar im Spindellagerbock, so daß ohne Drehen der Spinde! die bewegliche
Spannbacke in die jeweils benötigte Stellung rasch verschoben werden kann. Sollte bei einer Vergrößerung
des Spannbackenabstandes die Mutter vorzeitig auf den Spindelwiderlagerbock auftreffen, so kann diese rasch
zur beweglichen Spannbacke hin verstellt werden. Nachdem das einzuspannende Werkstück durch Anschieben
der beweglichen Spannbacke zwischen den Spannbacken eingefaßt ist, wird die leichtgängig laufende
Mutter bis Auftreffen auf den Widerlagerbock verstellt, wo sie mit einem solchen Reib- oder Formschlüß
anliegt daß die Mutter sich beim nachfolgenden Drehen der Spindel selbst nicht mitdreht, sondern jetzt die Spindelgewindeführung
beim eigentlichen, durch Drehen der Spindel bewirkten Festspannen des Werkstückes
darstellt. Der Schraubstock nach der Erfindung ist hierdurch mit einer bequem betätigbaren Schnelleinstellung
versehen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann die Mutter und/oder der Widerlagerbock an den einander
zugewandten Stirnseiten aufgerauht sein, wodurch in erhöhtem Maße sichergestellt wird, daß sich die am Widerlagerbock
anliegende Mutter während des eigentlichen Festspannens nicht mitdreht.
Die Mutter ist an ihrer Umfangsfläche vorzugsweise kordiert oder auf ähnliche Weise besonders griffig gemacht,
so daß sie mit einem tangential rasch an ihrer Umfangsfläche vorbeistreifenden Finger in schnelle
Umdrehung versetzt werden kann, so daß sie schnell ihren erforderlichen Verstellweg in axialer Richtung
ausführt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Spindel an ihrem freien Ende einen Drehknopf oder
Drehgriff, der einerseits das Aufbringen einer starken Drehkraft erlaubt und andererseits dach einen bequemen
Handgriff beim axialen Verschieben der Spindel darstellt.
Der Schraubstock nach der Erfindung ist vornehmlich für eine Verwendung in Verbindung mit einem Bohrständer
für Heimwerker-Bohrmaschinen bestimmt, wobei er gemäß einer Ausführungsart als handgeführtes
Halterungsgerät für das Werkstück ausgebildet sein kann. In diesem Falle beträgt die Länge der Spindel
etwa das Eineinhalbfache bis Mehrfache des Abstandes zwischen feststehender Spannbacke und Widerlagerbock,
so daß die Spindel eine verlängerte Griffstange darstellt. Der Erfindung zufolge kann aber auch der
Schraubstock mit einer Grundplatte versehen sein, auf welcher die feststehende Spannbacke und der Widerlagerbock
starr befestigt sind und welche mit Einrichtungen zum Anschluß des Schraubstockes an einen Werktisch,
z. B. den Tisch eines Bohrständers, versehen ist.
Der Schraubstock nach der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Schraubstock nach der Erfindung in Draufsicht und
F i g. 2 den Schraubstock in Seitenansicht.
Der Schraubstock besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer beweglichen Spannbacke 1, einer feststehenden
Spannbacke 2, einem Widerlagerbock 3, aus Führungsstangen 4,5 für die bewegliche Spannbacke 1,
die mit der feststehenden Spannbacke 2 und dem Wi-
derlagerbock 3 starr verbunden sind, und aus einer den
Widerlagerbock 3 durchsetzenden Spindel 6, deren Arbeitsende an der beweglichen Spannbacke 1 gefesselt ist
und die auf ihrem zwischen der beweglichen Spannbakke 1 und dem Widerlagerbock 3 liegenden Abschnitt
eine Gewindemutter 7 trägt
Der Durchmesser des die Spindel 6 aufnehmenden Loches 8 des Spindellagerbockes 3 ist größer als der
Spindeldurchmesser, so daß — bei der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Mutter 7 — die Spindel 6 in axialer
Richtung frei durch das Loch 8 hindurch verschoben werden kann. Die Spindel 6 ist an ihrem äußeren, freien
Ende mit einem Drehknopf 9 als Handhabe sowohl zum Drehen als auch zum axialen Verschieben der Spindel 6
versehen.
Die Schraube 7 ist an ihrer Umfangsfläche mit einer griffigen Kordierung 10 und an ihrer dem Widerlagerbock
2 zugewandten Stirnfläche 11 mit einer Aufrauhung versehen. Der Außendurchmesser der Mutter 7 ist
deutlich größer als der Durchmesser des Loches 8. In der Zeichnung sind ferner noch an den Rückseiten der
Spannbacken 1 und 2 angebrachte vertikale Veistärkungsrippen
12, 13, 14, 15 und horizontale Verstärkungsrippen 16,17 gezeigt.
Die Handhabung des Schraubstockes geschieht wie folgt: Nachdem die bewegliche Spannbacke 1 bis zu
einer engen Einfassung an das in F i g. 2 in strichpunktierten Linien gezeigte Werkstück 18 herangeschoben
worden ist, wird die Mutter 7 bis zur Anlagestellung T am Widerlagerbock 3 gedreht Hiernach wird der Drehknopf
9 mi*, beispielsweise der rechten Hand im Uhrzeigersinn gedreht Da die jetzt an dem Widerlagerbock 3
anliegende Mutter sich hierbei nicht mitdreht, ist die Mutter nunmehr das Spindelwiderlager, so daß durch
Drehen der Spindel 6 die endgültige Festspannung des Werkstückes 18 zwischen den beiden Spannbacken vorgenommen
werden kann.
Die Länge der Spindel 6 ist vorzugsweise beträchtlich größer als der Abstand zwischen der feststehenden
Spannbacke 2 und dem Widerlagerbock 3, so daß die Spindel auch beim Einspannen sehr kleiner Werkstücke
noch eine Griffstange zur Halterung des Schraubstokkes bildet und der Schraubstock als ein von Hand zu
führendes Halterungsgerät ür eingespannte Werkstükke verwendet werden kann.
In F i g. 1 ist in dünnen, gestrichelten Linien noch eine
möglicherweise vorsehbare Grundplatte 19 dargestellt, an welcher der Widerlagerbock 3 und die feststehende
Spannbacke 2 starr befestigt sind. Die Grundplatte 19 ist mit Einrichtungen z;;m Anschluß des Schraubstockes
an einen Werktisch, z. B. den Tisch eines Bohrständers verseher Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt
die Grundplatte 19 mehrere Schlitze 20, 21, 22, 23 und ein Loch 25 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
oder dgl., mittels der der Schraubstock an dem Werktisch festlegbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
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Claims (6)
1. Schraubstock, dessen bewegliche Spannbacke mittels einer Spindel gegen die feststehende Spannbacke
an Führungselementen entlang verstellbar ist, die an der feststehenden Spannbacke und an einem
von der Spindel durchsetzten Spindelwiderlagerbock starr befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des die Spindel (6) aufnehmenden Loches (8) des Spindellagerbokkes
(3) größer als der Spindeldurchmesser ist und daß auf der Spindel zwischen der beweglichen
Spannbacke (1) und dem Widerlagerbock (3) eine !eichtgängig laufende Mutter (7) angeordnet ist, deren
Durchmesser größer als der Durchmesser des Loches (8) des Spindellagerbockes ist
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (7) und/oder der Widerlagerbopii
(3) an den einander zugewandten Stirnseiten (11) aufgerauht sind.
3. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (7) an
ihrer Umfangsfläche (10) kordiert ist
4. Schraubstock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (6) an ihrem
freien Ende einen Drehknopf (9) oder Drehgriff trägt.
5. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Spindel (6) etwa das Eineinhalbfav<ie bis Mehrfache des Abstandes zwischen
feststehender Spinnbad;? (2) und Widerlagerbock
(3) beträgt
6. Schraubstock nach Ansprich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Spannbacke (6)
und der Widerlagerbock (3) starr auf einer Grundplatte (19) sitzen, welche mit Einrichtungen zum Anschluß
des Schraubstockes an einem Werktisch, z. B. an dem Tisch eines Bohrständers, versehen ist.
40
Priority Applications (5)
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IT7527735A IT1042937B (it) | 1975-02-06 | 1975-09-29 | Morsa a vite |
US05/619,916 US4002328A (en) | 1975-02-06 | 1975-10-06 | Vise |
GB4106675A GB1469196A (en) | 1975-02-06 | 1975-10-07 | Vice assemblies |
FR7535079A FR2299944A1 (fr) | 1975-02-06 | 1975-11-17 | Etau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752504897 DE2504897C2 (de) | 1975-02-06 | 1975-02-06 | Schraubstock |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2504897A1 DE2504897A1 (de) | 1976-08-19 |
DE2504897C2 true DE2504897C2 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=5938195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504897 Expired DE2504897C2 (de) | 1975-02-06 | 1975-02-06 | Schraubstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2504897C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430814A1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-03-06 | Bessey & Sohn GmbH & Co, 7120 Bietigheim-Bissingen | Schraubstock |
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Family Cites Families (2)
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US2565965A (en) * | 1948-08-13 | 1951-08-28 | Hartmann Mfg Company | Cam for sliding screw-operated vise jaws to final clamping position |
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1975
- 1975-02-06 DE DE19752504897 patent/DE2504897C2/de not_active Expired
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WERKZEUG GMBH, 5441 WEIBERN, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: WOLFF, ROBERT, 5446 ENGELN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |