DE663167C - Verstellbarer Bett-Tisch, insbesondere fuer Krankenbetten - Google Patents

Verstellbarer Bett-Tisch, insbesondere fuer Krankenbetten

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DE663167C
DE663167C DEA76728D DEA0076728D DE663167C DE 663167 C DE663167 C DE 663167C DE A76728 D DEA76728 D DE A76728D DE A0076728 D DEA0076728 D DE A0076728D DE 663167 C DE663167 C DE 663167C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/02Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else releasably mounted on the bedstead or another item of furniture

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

  • Verstellbarer Bett-Tisch, insbesondere für Krankenbetten Die Erfindung bezieht sich auf einen verstellbaren Bett-Tisch, der insbesondere für Krankenbetten bestimmt, jedoch auch für ähnliche Möbelstücke geeignet" ist. Durch die Erfindung wird bezweckt, die bekannten Tische dieser Art zu verbessern und für den praktischen Gebrauch geeigneter zu machen.
  • Es sind bereits verstellbare Bett-Tische bekanntgeworden, bei denen die Tischplatte an einer lotrechten Tragsäule befestigt ist, die in eine waagerechte Ruhestellung unter den Bettrahmen gebracht werden kann. Bei dieser Einrichtung ist die Tragsäule an einem Arm befestigt, der um einen am Bettrahmen befestigten Zapfen schwenkbar ist, wobei aber die Tragsäule mit dem schwenkbaren Arm fest mit dem Bett verbunden ist, so daß für jedes Bett eine vollständige Tischeinrichtung erforderlich ist. Ferner steht der die Tragsäule haltende Arm in der Gebrauchslage stets nach außen vor, was sehr störend wirkt; wenn der Arzt oder das Bedienungspersonal bei hochgeklapptem Tisch an das Bett herantreten «rill.
  • Ferner sind bereits Bett-Tische vorgeschlagen worden, bei denen die schwenkbare Tragsäule rechtwinklig mit einem unter dem Bett liegenden Arm verbunden ist. Bei diesen Tischen kann zwar die heruntergeklappte Tragsäule unter das Bett geschwenkt werden, aber hier steht mindestens das drehbar gelagerte untere Ende der Tragsäule nach außen hervor und wirkt in heruntergeklapptem Zustande des Bett-Tisches störend. Gerade derartige hervorstehenden Teile sind bei Krankenbetten gefährlich, weil sich die Patienten oder die Pfleger an diesen Teilen heftig stoßen oder gar verletzen können. Ferner ist es bereits bekannt, einen unter dem Bett liegenden Halter ausziehbar zu machen, um denselben auf verschiedene Bettbreiten einzustellen.
  • Demgegenüber wird die Erfindung im wesentlichen darin erblickt, daß der rechtwinklig mit der Tragsäule des Tisches verbundene Arm, um dessen Längsachse die Tragsäule schwenkbar ist, in einer waagerecht unter dem Bettrahmen befestigten Querführung einschiebbar und ausziehbar gelagert ist.
  • Durch die Erfindung wird einerseits erreicht, daß der unter dem Bett liegende Arm beim Verbringen der Vorrichtung in die Ruhestellung mitsamt der Tragsäule vollständig unter das Bett geschoben werden kann, so daß das störende seitliche Herausragen von Teilen der Einrichtung in Fortfall kommt. Andererseits wird erfindungsgemäß erreicht, daß der mit- der Tragsäule verbundene Arm vollständig herausgezogen und auf die gegenüberliegende Bettseite umgesteckt oder an einem anderen Bett wieder eingeschoben werden kann. Diese ausziehbare Ausbildung hat den Vorteil, daß man an jedem Bett nur eine waagerechte Querführung zu befestigen braucht, in die dann je nach Bedarf von der einen oder anderen Seite der Tragsäulenarm eingeschoben werden kann, ohne daß hierfür eine besondere Mühewaltung erforderlich ist. Ein Krankenhaus kann daher bei Anwendung der Erfindung mit einigen Tragsäulen und Tischplatten auskommen, deren Arm im Be@: därfsfalle in die an jedem Bett angebraclrtfQuerführung eingesetzt werden kann. Il. Anschaffungskosten für die Bett-Tischeinrichtung werden dadurch erheblich verringert. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in Seitenansicht ein Metallbett mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten verstellbaren Tisch; Abb. z und 3 zeigen das Bett nach Abb. von vorn bzw. von oben gesehen; Abb. q. stellt in abgebrochener Zeichnung die Anordnung der Tragsäule an einem Holzbett dar; Abb. 5 stellt in abgebrochenem Zustand die Anordnung der Tragsäule an einem Metall-Nett dar; Abb. 6 und 7 zeigen im Schnitt bzw. in Ansicht die Teile der"Abb. 5 in der Ruhestellung des Tischgestells -Abb. 8, `9 und io zeigen drei verschiedene Ausführungsformen der Tragsäule mit den Tragbügeln und Tragarmen; Abb. ii und 12 veranschaulichen in Untersicht und Seitenansicht ein Serviertablett: Abb. 13 zeigt einen drehbaren Klemmkopf zur Befestigung des Serviertabletts auf einem Tragarm; Abb. 14 stellt in Seitenansicht ein Serviertablett mit Befestigungsgewinde dar; Abb. 15 zeigt einen drehbaren Schraubkopf zur Befestigung eines Tabletts nach Abb. 1q.; Abb. 16 und- 17 zeigen in Untersicht bzw.
  • in Seitenansicht mit Tragarm ein Lesepult; Abb. 18 schließlich zeigt das Lesepult nach Abb. 17 in geneigtem Zustande.
  • In der Zeichnung ist mit d.o ein beispielsweise aus Metall bestehendes Bettgestell bezeichnet, an dem der verstellbare Tisch zu befestigen ist.
  • Das Tischgestell hat eine Tragsäule 13, welche in den Abb. i bis 3 in ihrer lotrechten Gebrauchsstellung veranschaulicht ist. Aus dieser lotrechten Gebrauchsstellung ist die Tragsäule 13 um eine waagerecht unter dem Bettrahmen verschiebbare Achse in die waagerechte Ebene dieser Achse schwenkbar und zusammen mit dieser Achse in ihre Ruhestellung unter den Bettrahmen verschiebbar. Die Ruhestellung der Tragsäule 13 ist in Abb. i durch gestrichelte Linien (Bezugszeichen i3') angedeutet. Vorzugsweise ist die Tragsäule 13 rechtwinklig mit einem Arm verbunden, welcher in einer waagerecht unter dem Bettrahmen be-'festigten Querführung verschiebbar und axial drehbar oder umsteckbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist einfacherweise ein rohrför-.rriiger Arm 12 vorgesehen, welcher in einer rohrförmigen (Querführung i :gelagert ist. Jedoch kann der Arm i2 auch als Profilrohr oder als Profilschiene ausgebildet sein, wobei er in der entsprechend profilierten Querführung umgelegt wird bzw: durch Herausziehen und Wiedereinstecken in ihre geschwenkte Stellung umsetzbar ist. Die Querführung ist vorteilhaft durchgehend angeordnet, so daß der Arm i:: mit der Tragsäule 13 nach Belieben auf der einen oder anderen Bettseite befestigt werden öder ganz entfernt und an einem anderen Bett angebracht werden kann.
  • Gemäß Abb. ä. ist die Querführung i rr_ittels eines Lagerstückes 2 an dem Holzrahmen 41 eines Holzbettes befestigt. Eine Knebel-oder Stellschraube 3 ermöglicht ein Festklemmen des Armes 12 in der Querführung i. Gemäß Abb. 5 ist die Querführung mittels eines Lagerstückes .4 und einer Schraube 6 mit Unterlegscheiben 7 an der winkelförmigen Längsschiene d eines Metallbettes befestigt. Gemäß Abb. 6 ist an Stelle des Lagerstückes 4. ein Teil 9 vorgesehen. Die Lagerstücke bzw. q. können auf die Querführung i aufgeschraubt oder aufgeklemmt sein. Für den Durchgang der Knebel- oder Befestigungsschrauben 3 sind in den Lagerstücken 2 bzw..I Aussparungen- vorgesehen, während bei Abb. 6 und j lediglich eine Gewindemutter lt an der Querführung i befestigt ist.
  • An den Enden der Querführung i sind Aussparungen e vorgesehen; in welche am Arm 12 befestigte Feststellzäpfen f eingreifen können, um, wie Abb.6 und 7 erkennen lassen, die Tragsäule 13 in ihrer waagerechten, unter den Bettrahmen geschobenen Stellung festzuhalten. Bei Metallbetten ist in einem Winkelstück 5, welches auf der Längsschiene d befestigt ist, eine Aussparung in vorgesehen, in welche in der lotrechten Gebrauchsstellung der Tragsäule 13 ein an letzterer befestigter Zapfen i eingreifen kann, um dieTragsäule 13 in ihrer lotrechten Stellung festzustellen. Hierbei wird außerdem der Arm i2 mittels der Knebelschraube 3 festgeklemmt, damit der Zapfen i nicht aus -der Aussparung in herausgleiten kann. Das Winkelstück s hat an seinem unteren Schenkel einen schräg abgebogenen Haken i und an seinem waagerechten Schenkel einen nach unten abgebogenen Haken k. Mit den Haken i:, k greift das Winkelstück 5 um die winkelförmige Längsschiene d des Bettrahmens und wird mittels der Schraube 6 und den Scheiben 7 auf der Längsschiene d festgeklemmt. Durch die Haken i, k wird eine sehr kräftige Klemmwirkung des Winkelstückes 5 erreicht, wobei die Haken i, k das Winkelstück 5 gegen Drehung sichern.
  • Bei 'Holzbetten erfolgt dagegen die Feststellung der Tragsäule 13 in ihrer lotrechten Gebrauchsstellung vorteilhaft mittels eines auf der Tragsäule 13 verschiebbaren und mittels einer ' Stellschraube it festklemmbaren Hakens io, welcher in eine an der Innenseite des Holzrahmens 4.1. angebrachte Lasche i i' eingreifen kann (Abb. .4), wobei der Arm 12 ebenfalls mittels der Knebelschraube 3 in der Querführung i festgeklemmt wird.
  • In der Abb. 8, 9 und io sind drei Ausführungsformen o, p und q des Tischgestells veranschaulicht. Gemäß Abb. 8 ist in der rohrförmigen Tragsäule 13 der eine Schenkel eines rechtwinklig gebogenen Tragbügels 14 drehbar und verschiebbar angeordnet. Zwecks Höhenverschiebung des Tragbügels 14. ist der im Innern der Tragsäule 13 liegende Schenkel des Tragbügels 14. mittels einer Gewindematter, die in seinen unteren Teil eingesetzt ist, auf eine mit Stellring und Führung versehene Gewindespindel aufgeschraubt, welche mittels einer Stellschraube it in Drehung versetzt werden kann, wodurch der Tragbügel 14 gehoben oder gesenkt wird. Zur Feststellung dient eine Gewindemuffe 16, welche mit einem in der Tragsäule 13- befindlichen geschlitzten Kegel zusammenarbeitet.
  • Am Ende des in der Gebrauchsstellung waagerecht liegenden Sehenkels des Tragbügels i-. ist mittels einer Schraube r mit Druckfederscheibe s -ein Tragarm 15 waagerecht drehbar befestigt. Am freien Ende dieses Tragarms sind Mittel, beispielsweise ein drehbarer Klemmkopf t, angeordnet, um ein Serviertablett 39 oder ein in verschiedenen Winkeln einstellbares Lesepult 29 befestigen zu können.
  • Gemäß Abb. 9 ist der Tragbügel 14 aus zwei rechtwinklig aneinander befestigten Rohrstücken zusammengesetzt, wobei das obere Ende 17 des in der Tragsäule 13 steckenden Rohrstückes etwas hervorragt, so daß auf demselben im Bedarfsfalle ein Behälter oder ein kleines Tablett für ein Trinkgefäß aufgesetzt werden kann. An Stelle der Gewindemuffe 16 ist hier eine einfache Stellschraube v vorgesehen.
  • Gemäß Abb. io ist der Tragbügel 14 an seinem in die Tragsäule 13 ragenden Schenkelende reit einem Gewinde 18 versehen, welches bei dieser Ausführungsform zur Höhenverstellung dient, wobei das untere Ende der Tragsäule 13 durch eine Verschlußkappe w verschlossen ist.
  • Auf der Unterseitedes Serviertabletts 39 ist ein Befestigungsstück 21 befestigt, welches ih den drehbaren Klemmkopf t eingeführt werden kann. Ferner sind zur Auflage dienende Füße 22 vorgesehen.
  • Der drehbare Klemmkopf t (Abb. 13) setzt sich zusammen aus einem im Tragarm 15 sitzenden Flansch 23, der durch einen Stellring 24 und eine Federdruckscheibe stramm drehbar auf dem Tragarm befestigt ist, sowie aus einer unter Federdruck stehenden verschiebbaren Kopfschraube 25, welche durch die Mutter 26 angezogen wird und das Serviertablett bzw. dessen Befestigungsstück21 aufklemmt.
  • Gemäß Abb. 14 und 15 kann das Serviertablett 39 auch mit einem Gewindeträger x versehen sein, in den ein drehbarer Schraubkopf y mittels seines auf einem Flansch 27 sitzenden Gewindebolzens 28 einschraubbar ist.
  • Das Lesepult 29 (Abb. 16 bis 18) ist mit einer Halteleiste 30 versehen. Zwei Bänder 3 i, 32 halten das gelenkig an dem Lesepult 29 drehbare Haltestück 33. Die eingestellte Schräglage des Lesepultes kann mit Hilfe eines Gewindebolzens 3q., der im Band 32 durch einen Stift 35 gegen Drehung gesichert ist, auf der Innenseite des Bandes 32 einen Bund z trägt und an seinem freien Ende mit einer Knebelmutter 36 verschraubt ist, durch Festziehen der Knebelmutter 36 festgestellt werden. Die Knebelmutter 36 wird hierbei in Richtung des Pfeiles K (Abb. 18) gedreht, was für den Kranken leicht ausführbar ist.
  • Wenn dasLesepult 29 als Servierplatte verwendet werden soll, so kann das Haltestück 33 mit Hilfe einer am Lesepult angeordneten Flügelschraube 37 an der Unterseite des Lesepultes 29 festgehalten werden. Beim Lösen dieser Feststellung und Neigen des Pultes geht dieFlügelschraube 37 durch einen schlitz im Haltestück 33 hindurch und wird durch eine Feder in ihrer der Schlitzöffnung entsprechenden Stellung gehalten.
  • Wird das Lesepult auch als Servierplatte benutzt, so können auf der Unterseite gegebenenfalls Schienen oder Füße 38 angebracht werden.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist die folgende: Der Tisch möge sich in seiner lotrechten Gebrauchsstellung (Abb. i) befinden. Um das Tischgestell in seine Ruhestellung zu bringen, wird das Serviertablett mit den darauf befindlichen Gegenständen von dem Klemmkopf t abgenommen. Die an der Querführung i befindliche Knebelschraube 3 wird gelöst und die Tragsäule 13 mit dem Arm 12 aus der Querführung i teilweise herausgezogen, wobei sich der Feststellzapfen L aus der Aussparung m des Winkelstückes 5 löst. Nunmehr wird, nachdem die Tragbügel und -arme 1.I, i 5 flach zusammengeklappt sind, die Tragsäule 13 mit dem Arm 12 aus ihrer lotrechten in ihre waagerechte Stellung geschwenkt (Abb. i Stellung r3') und sodann wieder in die Querführung i eingeschoben, bis die Tragsäule 13 -waagerecht unter der Längsschiene d des Bettrahmens liegt. Die Feststellzapfen f greifen alsdann in die Aussparungen e der Querführung i ein und halten die Tragsäule 13 bzw. den Arm 1a in dieser Lage fest. Durch Anziehen der Knebelschraube 3 wird der Arm 12 gegen Herausgleiten gesichert.
  • Beim Aufstellen des Tischgestells geht man in umgekehrter Reihenfolge vor und kann dann die Bügel usw. nach Belieben einstellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Bett-Tisch, insbesondere für Krankenbetten, mit einer aus ihrer lotrechten Gebrauchsstellung in eine waagerechte Ruhestellung herunterklappbaren, rechtwinklig mit einem unter dem Bettgestell angeordneten Arm verbundenen Tragsäule, dadurch 'gekennzeichnet, daß der rechtwinklig mit der Tragsäule (13) verbundene Arm (12), um dessen Längsachse die Tragsäule (13) schwenkbar ist; in einer waagerecht unter dem Bettrahmen (d bzw. 41) befestigten Querführung (i) einschiebbar und ausziehbar gelagert ist. z. Tisch nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dieTragsäule (13) starr mit dem Arm (i2) verbunden ist, welch letzterer sowohl verschiebbar als auch axial drehbar oder umsteckbar in der Querführung (i) gelagert ist. 3. Tisch. nach Anspruch i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Querführung (i) unter dem Bettrahmen (d bzw. 41) durchgehend angeordnet ist, so daß derArm (12) mit derTragsäule (13) wahlweise an der einen oder anderen Bettseite in die Querführung (i) einsteckbar ist. Tisch nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Querführung (i) Knebelschrauben (3) zum Festklemmen des Armes (12) der Tragsäule (13) vorgesehen sind: 5. Tisch nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragsäule (13) bzw, an deren Arm (12) Feststellzapfen (i bzw. f) vorgesehen sind, welche in den Endstellungen der Tragsäule (13) in am Bettrahmen bzw. an der Querführung vorgesehene Aussparungen (in bzw. e) eingreifen. 6. Tisch nach Anspruch 5, insbesondere für Metallbetten, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (an), in die der an der Tragsäule (13) befestigte Feststellzapfen (i) eingreift, in einem Winkelstück (5) angeordnet ist, welches mit von seinen Schenkeln abgebogenen Haken (k, i) um die winkelförmige Längsschiene (d) des Bettrahmens greift und mittels einer Klemmschraube (6) auf letzterer befestigt ist. 7. Tisch nach Anspruch 5, insbesondere für Holzbetten, dadurch gekennzeichnet, daß,auf der Tragsäule (13) ein Haken (i o) verschiebbar und feststellbar ist, welcher: in eine an der Innenseite des hölzernen Bettrahmens (41) befestigte Lasche (i i) eingreifen kann. B. Tisch nach Anspruch i bis 7, mit in der Tragsäule drehbarem und verschiebbarem rechtwinkligem Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Tragsäule (13) befindliche Schenkel des Tragbügels (14) im Innern der Tragsäule (13) mittels eines Muttergewindes auf eine Spindel aufgeschraubt ist, welche mittels einer am unteren Ende der Tragsäule (13) nach außen ragenden Stellschraube (u) drehbar ist. 9. Tisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet; daß am Ende des in der Gebrauchsstellung waagerechten Schenkels des Tragbügels (14) ein Tragarm (15) waagerecht drehbar befestigt ist, dessen freies Ende mit Mitteln zur Befestigung eines Serviertabletts (39) oder eines in verschiedenen Winkelstellungen einstellbaren Lesepultes (29) versehen ist. io. Tisch nach Anspruch 9; dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) eine Klemmutter (26) trägt, mit der eine Kopfschraube (25) auf einen Flansch (23) gezogen werden kann, wobei ein am Serviertablett (39) oder am Lesepult (29) . befestigtes Haltestück (21 bzw. 33) zwischen den Teilen (25 und 23) einklemmbar ist. i i. Tisch nach Anspruch iö, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (33) gelenkig an dem Lesepult (29) befestigt und mittels einer Knebelmutter (36) und einesGewindebolzens (34) in seiner jeweiligen Neigungslage festklemmbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742813A1 (de) * 1987-12-17 1989-07-06 Huelsta Werke Huels Kg Fahrbare bettkonsole
DE102011008727A1 (de) * 2011-01-17 2012-07-19 himolla Polstermöbel GmbH Tischelement

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DE3742813A1 (de) * 1987-12-17 1989-07-06 Huelsta Werke Huels Kg Fahrbare bettkonsole
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