DE664973C - Dornschnalle fuer Schuhwerk - Google Patents

Dornschnalle fuer Schuhwerk

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DE664973C
DE664973C DEW97869D DEW0097869D DE664973C DE 664973 C DE664973 C DE 664973C DE W97869 D DEW97869 D DE W97869D DE W0097869 D DEW0097869 D DE W0097869D DE 664973 C DE664973 C DE 664973C
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DE
Germany
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buckle
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bent
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DEW97869D
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English (en)
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WITTE GEB
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WITTE GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/24Ornamental buckles or other ornaments for shoes, with fastening function
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/08Hook fastenings; Rotary hooks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Dornschnalle für Schuhwerk Die Erfindung betrifft eine Dornschnalle für Schuhe bei der der Dorn mit dem Quersteg der Schnalle aus einem Stück besteht.
  • Bei den bekannten Dornschnallen, bei denen der an dem Quersteg der Schnalle drehbar angebrachte Dorn in das durch die öffnung der Schnalle hindurchgezogene Spangenende eingreift, weist der Dorn eine solche Länge auf, daß er sich mit seiner Spitze auf den vorderen Steg der Schnalle legt und somit nicht duirch die öffnun#g der Schnalle hindurchtreten kann, wodurch ein Herausgleiten des Dornes aus der Spange verhindert wird. Die Befestigung der Dornschnalle erfolgt mittels ihres den drehbaren Dorn tragenden Querstegs. Beim Offnerl des Schnallenverschlusses muß das Spangenende aus dem Dorn herausgezogen werden. Diese Handhabung ist aber sehr umständlich und erfordert außerdem eine starke Beanspruchung der Spange.
  • Bei soIchen Dornschnallen hat inan auch bereits den Dorn mit der Schnalle aus einem Stück hergestellt, das an dem Quersteg eines zweiten Schnallenteiles gelenkig angeordnet ist. Durch diese Anordnung werden aber gleichfalls die oben, angegebenen Mängel nicht behoben.
  • Ferner sind Schuhverscl-Aüsse mit Hebel bekannt, bei denen der Hebel an seinem inneren Ende mit einem hakenartigen Dorn ausgerüstet ist, der in die ' öse des Spangenendes eingreift. Bei diesen Verschlüssen muß aber das Loch in der Spange zur Freigabe des Hebels kurz vor dem Spangenende angeordnet und außerdem groß genug sein, um den Hebel -und sein Lager mit aufnehmen zu können. Der liakenartige Dorn des Hebels steht außerdem bei geschlossenem Verschluß erheblich vor, so daß die Gefahr des Verletzens an ihm und des BeschäAigens von Kleidungsstücken besteht.
  • Zur Beseitigung dieser übelstande ist der mit dem Quersteg der Schnalle aus einem Stück bestehende Dorn erfindungsgemäß hakenförmig nach der öffnung der Schnalle zu bis zu ihrer ungefähren- Mitte umgebogen und die Schnalle schwenkbar an einer Grundplatte angebracht.
  • Um die Schnalle mit dem Dorn in der Offen- und Schließlage sicher festzuhalten, kann gemäß der Erfindung die Schnalle mit dem Dorn aus einem Drahtstück gebogen sein, dessen aneinanderstoßende, rechtwinklig abgebogene, den Steg zum Halten der Grundplatte bildenden Enden einen Schlitz belassen, so daß die Schnalle beim Verschwenken federnd gespreizt werden kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen.
  • Abb. i und 2 eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Dürnschnalle gemäß der ersten Ausführungsform in der Schließlage; A.hb. 3 zeigt eine Seitenansicht dies-er Schnalle beim Beginn der Schließbewegung, Abb. 4 eine Rückenansicht der Dornschnalle in der Lage nach Abb. 3, Abb. 5 eine Draufsicht der Dornschnalle in der I-age -nach Abb. 3 und Abb. 6 die Dornschnalle im halbfertigen Zustande; Abb- 7 veranschaulicht die D.raufsicht auf, eine Dornschnalle gemäß der zweiten Ausfüh# rungsform. j .
  • Die Dornschnalle für Schuhwerk besteht' aus einer Schnalle i mit fest an dem Quersteg sitzendem Dorn 2, der gemäß der Erfindung hakenförmig nach der Öffnung 5 der Schnalle i zu umgebogen ist, welche schwenkbar an einer Grundplatte 3 angeordnet ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform nach Abb. i bis 6 ist die Schnalle i mit dem Dorn 2 aus einem Ble#chstück in der aus Abb. 6 ersichtlichen flachen Form gestanzt. Der Dorn 2 kann im Querschnitt " eine runde oder halbrunde Forma bzw. - b aufweisen. Hierauf wird der Dorn aus der Ebene der Schnalle heraus hakenartig nach der öffnung 5 der Schnalle i zu -umgebogen, so daß seine Spitze 4 ungefähr in die Mitte der öffnung 5 der Schnalle greift.
  • Die die Schnalle i tragende Grundplatte 3 weist an dem Beinen Querrand rund gebogene Forts,iitze 6 zur Aufnahme des den Dorn tragenden Querstegs der Schnalle i auf. Auf der Unterseite,der- Grundplatte 3 liegt eine die rund gebogenen Fortsätze 6 überfassende Federplatte 7. Diese Federplatte wird an der GrundPlatte 3 mittels Krampen 8 gehalten, die an die Grundplatte seitlich angeschnitten und um die Federplatte` umgel>ogeir sind. Die flach auf der Grundplatte 3 aufliegende Schnalle i kann in der Grundplatte gedreht werden. Hierbei drängt der im Querschnitt rechteckige Steg die Federplatte 7 von der Grund-platte 3 ab. Infolgedessen setzt die Federplatte 7 der Drehung einen Widerstand entgegen. Bei der Stellung der Schnalle nach Abb - 3 schlägt der Dorn 2 bei 9 nahe seiner Ansatzstelle gegen die Grundplatte 3, wodurch die Drehung der Schnalle i begrenzt ist.
  • Das , Spangenende io, das in -bekannteT Weise mehrere hinter-einander angeordnete Löcher i i aufweist, wird durch die öffnung 5 der Schnalle i gesteckt, wenn sich diese in der Offenstellung nach Abb. 3 befindet. Alsdann wird das Spangenende mit einem Loch i i auf idie Spitze des DorneS 2 gesteckt. Hierauf wird die Schnalle in Pfeilrichtung gedreht. Dabei überwindet der Quersteg der Schnalle den Widerstand der Federplatte 7 und drängt diese vorübergehend von der Grundplatte 3 ab, bis die Schnalle i in die Schlußlage nach Abb. 2 gelangt ist. Während dieser Bewegung schwingt der Dorn 2 durch das Loch i i des Spangenendes i o hindurch und faßt über das Spangenende hinweg. Die Lochteilung ist so bemessen, daß die Spitze 4 des Dornes 2 wiederum in ein Spangenloch eingreift und somit verdeckt ist. jn. der Stellung nach Abb. i Und 2 liegt darin die Federplatte 7 wieder an der Grundplatte.3 an und setzt -daher der Rückschwenkung der 9,chnalle i Beinen Widerstand entgegen. Für den Halt der Spange in der Dornschnalle ist dieser Widerstand bedeutungslos, da die im Gebrauch am Schuh etwas bogig verlaufende Spange an dem hakenartig gebogenen Dorn im Totpunkt angreift, und zwar so, daß die Zugrichtung durch die Drehachse der Schnalle oder unter ihr hinweg verläuft, so daß die Schnalle durch den Zug der Spange nicht ge6ffnet werden kann.
  • Ein scharfes Umbiegen der Spange und ein Herumziehen um Kanten beim Verbinden mit der Schnalle sind nicht erforderlich. Auch das üffnen der Schnalle erfordert kein Biegen der Spange, sondern erfolgt nux durch Rückschwenkung der Schnalle i in die Lage nach Abb. 3, worauf dann die Spange vom Dorn abgehoben und aus der Schnalle herausgezogen werden kann.
  • Bei der ' zweiten Ausführungsform der Dornschnalle nach Abb. 7 ist die Schnalle aus einem Drahtstück gebogen, desseneines rechtwinklig abgebogene Ende in den Dorn 13 übergeht und zusammen mit dem anderen abgebogen-en Ende den Quersteg 14 bildet, den hülsenartige Lappen 15 der Grundplatte 3 umfassen. Zwischen den beiden Enden des Querst,eges 14 der Schnalle ist ein Spalt 17 belassen, so daß die Schnalle in Richtung des Steges 14 gespreizt werden kann. Der den einen Stegteil 14 der Sühnalle umfassende hülsenartige Lappen.15 der Grundplatte3 ist mit einer seitlichen Nase 15a versehen, durch welche die Schnalle beim Verschwenken vorübergehend gespreizt wird, wobei sich der Spalt 17 verbreitert. Der Widerstand, den die Schnalle der Spreizung entgegensetzt, ergibt hier die Federwirkung, die die Schnalle in dereinen oderanderen Endlage der Sch-v#,enkbewegung, also in der Offen- oder Schließlage, festzuhalten versucht. Im übrigen ist die Wirkungsweise der Dornschnalle nach Abb. 7 die gleiche wie die der Dornschnalle nach Abb. i bis 6, Der Dorn kann statt mit der Schnalle aus einem Stück auch als besonderes Stück hergestellt und in geeigneter Weis-- fest mit der Schnalle verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATrNTANspRücHr: i. Dornschnalle für Schuhwerk, bei der der Dorn mit dem Quersteg der Schnalle aus einem Stück 'besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn (2) hakenförmig nach der öffnung (5) der Schnalle (i) zu bis zu ihrer ungefähren Mitte umgebogen ist, und daß die Schnalle (i) schwenkbar an einer Grundplatte (3) angebracht ist.
  2. 2. Dornschnalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle mit dem Dorn (13) aus einem Drahtstück gebogen ist, dessen aneinanderstoßend#, rechtwinklig abgebogene, den Steg zum Halten der Grundplatte bildenden Enden (14) einen Schlitz (17) belassen, so daß die Schnalle beim Verschwenken federnd gespreizt werden kann.
DEW97869D 1936-01-10 1936-01-10 Dornschnalle fuer Schuhwerk Expired DE664973C (de)

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