DE2731561B2 - Langlaufbindung - Google Patents

Langlaufbindung

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DE2731561B2
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Rudolf Ing. Hieblinger
Adolf Dipl.-Ing. Staufer
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Fischer GmbH
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Fischer GmbH
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0411Ski or like boots for cross-country
    • A43B5/0413Adaptations for soles or accessories associated with soles for cross-country bindings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Semiconductor Lasers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Langlaufbindung mit einem vor dem Zehenbereich an dem spitzenseitigen Sohlenfortsatz eines Langlaufschuhes angreifenden Backen und einer lösbaren Festhaltevorrichtung zur Sicherung des Sohlenfortsatzes gegen Abheben vom Backen.
Skibindungen dieser Art sind durch die DE-OS 23 04 466 bekannt geworden. Bei diesen Bindungen sind zur Verhinderung eines Ausrutschens nach hinten von der Sohlenplatte des Backens nach oben abstehende Dorne vorgesehen, auf welche der Schuh mit bodenseitigen. im Bereich des Sohlenfortsatzes angeordneten Löchern aufgesetzt wird. Diese Löcher haben den Nachteil, daß sie häufig durch Schnee und Eis verlegt werden und vor dtm Einsteigen in die Bindung gereinigt werden müssen. Bei einer ander, ι ähnlichen Ausführungsform einer Langlaufbindung erfolgt die Schuhfixierung durch von oben einrastende Dorne. Bindungen dieser Art sind verhältnismäßig voluminös und ragen mit einem wesentlichen Teil der Seitenlührungen über den Längsrand der Skier hinaus, wodurch hohe Reibungen in der Spur entstehen.
Bei der Skibindung nach der CH-PS I 47 184 ist ein der keilförmigen Fußform angepaßter Winkelbacken vorgesehen, auf den innerhalb des Zehenbereiches eine schmale Führungsleiste angehakt ist, die in eint äquivalente Nut eines am Sohlenrand zu beiden Seiten des Schuhoberteiles angebrachten Beschlages eingreift. Die so gebildete Engstelle muß breiter als der Fuß sein, wodurch eine übermäßig breite Bindung entsteht, die für die an sich schmalen Langlaufskier ungeeignet ist.
Schließlich sind Langlaufbindungen mit vor dem Zehen-Ballenbereich angeordneten Backen bekannt geworden, dessen Spitzenteil kastenförmigen Querschnitt zum Einführen eines Sohlenfortsatzes aufweist, welcher darin durch einen seitlich einzusteckenden Dorn fixierbar ist. Wohl zeichnet sich dieser Backen durch eine kleine Form aus, wodurch er weniger Reibung in der Spur verursacht und geringes Gewicht aufweist, doch ist die Fixierung des Schuhes umständlich, wobei auch der Verlust des Domes zu befürchten ist.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Backens, welcher unter Vermeidung der Nachteille der beschriebenen bekannten Backen kleine Form hat, den Einstieg von oben ermöglicht und Mittel zur Verhinderung eines Ausrutschens nach hinten ohne Anwendung der bisher üblichen Dorne besitzt. Um dieses Ziel zu erreichen, wird bei einer Langlaufbindung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Backen in Draufsicht gesehen vor der Fußspitze eine schmäler als der Fuß ausgeführte Engstelle bzw. Einschnürung aufweist und der Sohlenfortsatz mit einer der Engstelle bzw. Einschnürung entsprechenden Aussparung ausgebildet ist
Als Festhaltevorrichtung kann beispielsweise ein sich quer zur Skilängsachse erstreckender, an seinem einen Ende um eine in der Laufrichtung gelegene Achse schwenkbar, an seinem anderen Ende einrastbarer Bügel zum Festhalten des spitzenseitigen Sohlenfortsatzes vorgesehen sein.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bindung besteht in der Möglichkeit des Einstieges in die Bindung von oben, so daß der Ski nicht, wie bei den bekannten Bindungen, bei weichen der Schuh in die Bindung nach vorne eingeführt wird, in dieser Richtung wegrutschen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Langlaufbindung sowie des hierfür ausgebildeten Schuhes dargestellt ist Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht des Backens der Langlaufbindung mit nur angedeutetem Schuh,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1 bei
eingesetztem Schuh,
F i g. 3 eine Ansicht des Backens in der Richtung des Pfeiles B in Fig.'. bei eingesetztein Schuh und abgetrennten Griff und
F i g. 4 eine Ansicht des Backens in der Richtung des
Pfeiles Cder F i g. 1 ebenfalls bei eingesetztem Schuh.
1 bezeichnet dc-n Backen der erfindungsgemäßen Langlaufbindung, welcher in der Draufsicht gesehen zur Skispitze hin zusammenläuft und nahe seinem spitzenseitigen Ende eine Engstelle 2 aufweist, über die sich quer zur Skilängsachse ein Bügel 3 erstreckt Eine Sohlenplatte 4 des Backens 1 besitzt Löcher 5 zum Niederschrauben desselben am Ski 6 sowie hochgezogene Längsränder 7, 8 zwischen denen ein Sohlenfortsatz 9 eines Langlaufschuhes IC zu liegen kommt Der Seitenrand des Sohlenfortsatzes 9 f&fgi dem Seitenverlauf des Backens 1 und besitzt eine dementsprechende Einschnürung bzw. Engstelle, die auch als Hals bezeichnet werden kann, welche eine nach Einsetzen des Sohlenfortsatzes 9 von oben her in den Backen eine Fixierung des Langlaufschuhes in der Laufrichtung bietet
Der Bügel 3 besteht aus federndem Material und ist an seinem einen Ende in einer öse 11 des hochgezogenen Längsrandes 8 schwenkbar gelagert während das andere Ende des Bügels 3 zu einem Griff 12 geschwungen in eine Ausnehmung 13 des Längsrandes 7 eingerastet werden kann, die einen nach unten offenen
Haken 14 bildet Die Oberseite des Sohlenfortsatzes 9 ist gekrümmt,
d. h. im Querschnitt quer zur Laufrichtung bogenförmig bzw. bombiert ausgeführt, wobei die Krümmung zum Zwecke des leichteren Spannens des Bügels 3 asymmetrisch mit dem Scheitel nahe der öse 11, in welcher der Bügel gelagert ist, ausgeführt ist
Der Bügel 3 besitzt eine Auskröpfung 15, durch welche er in der Spannstellung gegen Verdrehung gesichert ist. Die dargestellte Auskröpfung kann durch jede Form einer in der Spannstellung des Bügels in der Laufrichtung gelegene Krümmung bzw. durch eine flache Ausbildung mit gleichem Erfolg ersetzt werden. Im vorliegenden Falle ist der Bügel aus einem Federdraht hergestellt
Das Einsteigen in den Backen 1 erfolgt, wie bereits
einleitend als Vorteil der erfindungsgemäßen Langlaufbindung hervorgehoben wurde, bei zurückgeschwenktem bzw. geöffnetem Bügel 3 von oben, worauf der Bügel 3 unter steigender Vorspannung geschlossen, d, h. in der Spannstellung niedergeschwenkt und in der Ausnehmung 13 eingerastet wird, wodurch die Bindung geschlossen bzw. die Schuhsohle in dieser sicher gehalten ist
Da die Schuhsohle allenfalls einschließlich des Schaftes aus Kunststoff gespritzt, gegossen oder auf andere Weise geformt wird, besteht keinerlei Schwierigkeit, dem Sohlenfortsatz 9 jede beliebige, für den angestrebten Zweck geeignete Form zu geben.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung verschieden konstruktive Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich, die der Oberseite des Sohlenfortsatzes 9 gegebene Krümmung s alternativ dem Bügel 3 oder beiden Teilen anteilig zu geben. Bei ausreichender Zusammendrückbarkeit des Sohlenfortsatzes 9 kann der Bügel 3 starr oder nur gering federnd ausgeführt sein.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, anstelle des
ίο schwenkbaren Bügels 3 andere Festhaltevorrichtungen vorzusehen, die am Backen angebracht, den Sohlem'ortsatz 9 in der Spannstellung der Bindung am Abheben vom Backen 1 hindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Langlaufbindung mit einem vor dem Zehenberei <!h an dem spiteenseitigen Sohlenfortsatz eines Langlaufschuhes angreifenden Backen und einer lösbaren Festhaltevorrichtung zur Sicherung des Sohlenfortsatzes gegen Abheben vom Backen, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen (1) in Draufsicht gesehen vor der Fußspitze eine schmäler als der Fuß ausgeführte Engstelle (2) bzw. Einschnürung aufweist, und der Sohlenfortsatz (9) mit einer, der Engstelle bzw. Einschnürung entsprechenden Aussparung ausgebildet ist
DE2731561A 1976-07-22 1977-07-13 Langlaufbindung Expired DE2731561C3 (de)

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AT539876A AT344570B (de) 1976-07-22 1976-07-22 Langlaufbindung

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DE2731561A1 DE2731561A1 (de) 1978-01-26
DE2731561B2 true DE2731561B2 (de) 1979-05-03
DE2731561C3 DE2731561C3 (de) 1980-01-03

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DE7823485U Expired DE7823485U1 (de) 1976-07-22 1977-07-13 Langlaufschuh
DE2731561A Expired DE2731561C3 (de) 1976-07-22 1977-07-13 Langlaufbindung
DE2759458A Expired DE2759458C2 (de) 1976-07-22 1977-07-13 Langlaufschuh

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CH (1) CH617595A5 (de)
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FI (1) FI63337C (de)
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FI63337B (fi) 1983-02-28
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CH617595A5 (en) 1980-06-13
AT344570B (de) 1978-07-25
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FI63337C (fi) 1983-06-10
NO772607L (no) 1978-01-24
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