DE663930C - Eiszelle - Google Patents

Eiszelle

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DE663930C
DE663930C DEE47368D DEE0047368D DE663930C DE 663930 C DE663930 C DE 663930C DE E47368 D DEE47368 D DE E47368D DE E0047368 D DEE0047368 D DE E0047368D DE 663930 C DE663930 C DE 663930C
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DE
Germany
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bead
side wall
cell
ice cell
welded
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Expired
Application number
DEE47368D
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CHARLES ERHARD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Eiszelle Die Erfindung bezieht sich auf Eiszellen. Bekanntlich bestehen Eiszellen gewöhnlich aus einem leicht pyramidenstumpfförmigen Körper und einem daran befestigten, versenkt gelagerten Boden. Der Boden .hat dabei entweder einfach nach unten gebärdelte oder zu Wülsten gerollte Ränder, und diese Bör del oder Wülste werden in das untere Körperende eingeschachtelt, worauf anschließend ein Verschweißen der entstehenden Nähte stattfinden kann. Es wurde auch schon vorgeschlagen, den mit Randbördel versehenen Boden einfach in das untere Ende des Zellenkörpers einzusetzen und die anliegenden Materialstreifen auf der Hochkante miteinander zu verschweißen. Diese Verbindungsarten sind in verschiedener Beziehung nachteilig. Zunächst wird durch das Nebeneinanderhringen der Körper- und der Bodenränder und ihre nachträgliche Vereinigung durch UmbÜrdeln, Verschweißen usw. die Eiszelle an dieser Stelle unverhältnismäßig versteift und die Materialspannungen, die notgedrungenerweise in Boden und Zellenkörper sowohl beim Bördeln und Rollen als auch infolge der ungleichmäßigen Erwärmung beim Schweißen entstehen, können durch die auf die Galvanisierumg folgende Richtoperation nicht mehr entfernt werden. Diese Spannungen sind aber eine Hauptursache für das Abspringen, Reißen oder Lösen des Zellenbodens nach verhältnis: mäßig kurzer Gebrauchsdauer oder unter Einwirkung von Stößen, Schlägen usw., welchen die Zelle beim Gebrauch ausgesetzt ist. Hierzu kommt noch, @daß die auf den Rändern des Zellenkörpers und -bodens vorgenommene Schweißung sich nur auf eine geringe Tiefe erstreckt unddaher bedeutende Teile der miteinander in Berührung stehenden Ränder überhaupt nicht unter sich verbunden sind. Die Randverbindung ist daher sehr unsicher, und da es öfters zu einem Klaffen der nicht miteinander verschweißten Stellen kommt, dringt hier das Wasser ein und verursacht Rost. Eine vorzeitige Zerstörung der Eiszelle in Höhe des Zellenbodens ist die unvermeidbare Folge dieser Unzulänglichkeit.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der Zellenboden unmittelbar neben den Schweißnähten heraustretende Wülste hat. Diese Wülste können am Bodenrand durch Umbördeln der Zel.lenseitenwände gebildet werden. Der Zellenbedcn wird dann mit seinem Rand stumpf gegen en. Rand der Umbördelung gesetzt und verschweißt. Wird der Boden aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die mit den Zellenseitenwänden ein Stück bilden, so werden die Wülste nicht nur .am Bodenrand, sondern auch an den Schweißnähten im Boden selber angebracht. Die Schweißnaht liegt dabei zweckmäßig in der Längsmitte der Wülste. Die am Bodenrand entlangla fenden Wülste können ausgeprägter sein al~ die anderen.
  • Die Preßw,ülste erleichtern das Richten,, der Zellenwände nach der Galvanisieiung, weil sich die Blechspannungen darin aufheben. Sie tragen auch zur Versteifung des Bodens bei.
  • Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. Gemäß Abb. I und 2, welche einen senkrechten Schnitt und eine Unteransicht der ersten Ausführungsform zeigen, ist der untere Rand des Zellenkörpers 2 ungefähr halbkreisförmig nach innen gebogen. Es entsteht dadurch eine Wulst 3, auf dessen Rand der Boden aufsitzt. Zellenkörper und -Zellenboden werden an dieser Stelle verschweißt.
  • Gemäß Abb: 3 und q., welche eine im Entstehen begriffene Eiszelle von oben und :eine Unteransicht der fertigen Eiszelle zeigen besteht der einteilige Boden i aus einem Stück mit einer Seitenwand,des Zellenkörpers z und schließt sich an den Wulst 3 unmittelbar an. Eine kreuzförmige Preßrippe dient zur Versteifung des Badens.
  • Nach Abb.5 und 6, welche eine weitere Ausführungsform in den gleichen Ansichten wie :oben darstellt, ist der Boden i mehrteilig, und es befindet sich an jeder Seitenwand des Zellenkörpers ein Dreieckteildesselben. Die einzelnen Bodenteile werden nach erfolgter Formung der Eiszelle an den Stoßstellen miteinander verschweißt. Die Ausführungsform nach Abb. 7 und 8 unterscheidet sich von der vorhergehenden dadurch, daß die Ränder der einzelnen Bosenteile so ausgepreßt sind, daß bei ihrer @.e-hträglichen gegenseitigen Verschweißung ;agonal verlaufende Versteifungsrippen entstehen.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPIZÜCHP: i. Eiszelle mit Schweißnähten am Boden, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen .eine nach innen gerichtete, im Querschnitt im wesentlichen halbkreisförmige Wulst haben und,der Boden sich mit glattem Rand an die Wulst anschließt. z. Eiszelle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden entweder aus einem von der Seitenwandung getrennten Stück besteht und -dann allseitig mit dem Rand der Wulst stumpf verschweißt ist, oder von der Seitenwandung abgebogen ist und dann nur an den freien Kanten mit der Wulst der Seitenwandung stumpf verschweißt ist. 3. Eiszelle nach Anspruch i, :dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus mehreren von der Seitenwandung abgebogenen, ,an deren Wulst anschließenden Teilstücken zusammengesetzt ist, die miteinander verschweißt sind. q.. Eiszelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Seitenwandung abgebogenen Teilstücke an ihren Schweißnähten Wülste bilden; in deren Mitte die Schweißnaht verläuft.
DEE47368D 1935-03-22 1935-09-18 Eiszelle Expired DE663930C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR663930X 1935-03-22

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DE663930C true DE663930C (de) 1938-08-17

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ID=9012375

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DEE47368D Expired DE663930C (de) 1935-03-22 1935-09-18 Eiszelle

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